DE10392407T5 - Presse mit langem Walzenspalt einer Papier-/Pappmaschine - Google Patents

Presse mit langem Walzenspalt einer Papier-/Pappmaschine Download PDF

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Abstract

Presse (1) mit langem Walzenspalt einer Papier-/Pappmaschine, die einen Druckausübungsschuh (3), ein Band (2), welches so angeordnet ist, dass es in Maschinenrichtung über den Druckausübungsschuh (3) läuft, und eine Stützwalze (10) aufweist, wobei zwischen der Stützwalze (10) und dem Band (2) ein Walzenspalt (N) an dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildet ist, wobei durch diesen Walzenspalt eine Materialbahn (W) hindurchgeführt wird, mindestens eine auf dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildete Tasche (6) aufweist, und wobei in die Tasche ein Hydraulikmedium über einen in dem Druckausübungsschuh (3) und/oder in Verbindung mit dem Druckausübungsschuh (3) hergestellten Strömungsweg (4,4a,4',8) eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet , dass der Strömungsweg (4,4a,4',8) einen in dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildeten nutförmigen Kanal oder eine Schlitzdüse (4a) umfasst, wobei der nutförmige Kanal oder die Schlitzdüse (4a) mit der Tasche (6) verbunden ist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Distanz der Tasche (6) in seitlicher Richtung des Walzenspaltes (N) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Presse mit langem Walzenspalt einer Papier-/Pappmaschine, die einen Druckausübungsschuh, ein Band, welches so angeordnet ist, dass es in Maschinenrichtung über den Druckausübungsschuh läuft, und eine Stützwalze aufweist, wobei zwischen der Stützwalze und dem Band ein Walzenspalt an dem Druckausübungsschuh ausgebildet ist, wobei durch diesen Walzenspalt eine Materialbahn hindurchgeführt wird, mindestens eine auf dem Druckausübungsschuh ausgebildete Tasche aufweist, und wobei in die Tasche ein Hydraulikmedium über einen in dem Druckausübungsschuh hergestellten Strömungsweg zugeführt wird, und/oder in Verbindung mit dem Druckausübungsschuh.
  • Eine Presse mit langem Walzenspalt weist gewöhnlich einen Druckausübungsschuh und eine Stützwalze auf, bei der es sich zum Beispiel um eine Thermowalze handelt. An dem Druckausübungsschuh ist zwischen dem über den Druckausübungsschuh laufenden Band und der Stützwalze auf Grund der Form des Druckausübungsschuhs ein langer Walzenspalt in Maschinenrichtung ausgebildet, durch den die aus Papier oder Pappe bestehende Materialbahn hindurchgeführt wird. Der Druckausübungsschuh wird mittels unter dem Schuh vorgesehener hydrostatischer Belastungselemente belastet. Die Belastungselemente sind zum Beispiel in der Patentveröffentlichung EP 345,501 beschrieben. Auf der dem Band gegenüberliegenden Oberfläche des Druckausübungsschuhs sind mehrere Taschen oder Aussparungen für das Hydraulikmedium ausgebildet, die in seitlicher Richtung des Walzenspaltes aufeinanderfolgend angeordnet, und durch Stege voneinander getrennt sind. In jeder Tasche sind separat ihre eigenen Zufuhrkanäle oder Strömungswege für das Hydraulikmedium angeordnet. Das Hydraulikmedium ist vorzugsweise Öl. Eine Anordnung dieser Art ist in der veröffentlichten Anmeldung Nr. WO 99/16968 offenbart.
  • In 1 und 2 ist eine Pressenlösung mit langem Walzenspalt nach dem Stand der Technik schematisch dargestellt, wobei der Druckausübungsschuh mit dem Bezugszeichen 3, das Belastungselement von Druckausübungsschuh 3 mit dem Bezugszeichen 7, und die Taschen mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet sind. Die Zufuhrkanäle, durch die den Taschen 6 Öl zugeführt wird, sind mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet. Die Zufuhrkanäle 4 für Hydraulikmedium können entweder mit einer separaten Mediumzufuhrquelle (nicht dargestellt) verbunden sein, oder die Kanäle 4 können mit dem Hydrauliksystem der Belastungselemente 7 verbunden sein, von wo aus das Hydraulikmedium den Taschen 6 über die Zufuhrkanäle 4 zugeführt wird.
  • Bei dieser Art von Lösung wird Hydraulikmedium wie zum Beispiel Öl, den Taschen über in gleichen Abständen voneinander in seitlicher Richtung in dem Druckausübungsschuh ausgebildete Strömungsrohre oder Strömungskanäle zugeführt. Dies kann an sich ein ungleichmäßiges Dickenprofil der Materialbahn nach dem Walzenspalt herbeiführen. Durch den Ausstoß des Hydraulikmediums durch Löcher in den Taschen wird genau an dem Loch in seitlicher Richtung des Walzenspaltes ein größerer Walzenspaltdruck als an anderer Stelle erzeugt, und die Materialbahn wird nicht bearbeitet, zum Beispiel nicht gleichmäßig kalandriert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung oder wesentlichen Verringerung der oben erwähnten Nachteile.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Presse mit langem Walzenspalt einer Papier-/Pappmaschine gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Strömungsweg einen in dem Druckausübungsschuh ausgebildeten nutförmigen Kanal oder eine Schlitzdüse umfasst, wobei der nutförmige Kanal oder die Schlitzdüse mit der Tasche verbunden ist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Distanz der Tasche in seitlicher Richtung des Walzenspaltes erstreckt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Figuren detaillierter beschrieben, wobei in
  • 1 und 2 der Stand der Technik dargestellt ist,
  • 3 eine Presse mit langem Walzenspalt gemäß der Erfindung dargestellt ist,
  • 4 eine entlang der Linie IV-IV von 3 abgenommene Schnittansicht dargestellt ist,
  • 5 eine axonometrische Ansicht des Druckausübungsschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, und
  • 5A eine axonometrische Ansicht eines Druckausübungsschuhs gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt ist.
  • In 3 ist eine mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Presse mit langem Walzenspalt gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. In 4 ist eine entlang der Linie IV-IV von 3 abgenommene Schnittansicht dargestellt. Die Presse 1 mit langem Walzenspalt weist einen Druckausübungsschuh 3 und eine Stützwalze 10 auf. Über dem Druckausübungsschuh 3 ist ein Endlosband 2 zum Laufen angeordnet, wobei mindestens dessen Oberfläche aus einem elastischen Werkstoff wie zum Beispiel Polyurethan besteht. Der Druckausübungsschuh 3 wird mittels der Belastungselemente 7 gegen die Stütz walze 10 belastet, die aufeinanderfolgend in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N, vorzugsweise über die gesamte Distanz des Walzenspaltes N angeordnet sind. Die Belastungselemente 7 können in Längsrichtung des Walzenspaltes N in zwei aufeinanderfolgenden Reihen angeordnet sein. Die Materialbahn W wird durch den zwischen der Stützwalze 10 und dem über den Druckausübungsschuh 3 laufenden Band 2 verbleibenden Walzenspalt N hindurchgeführt. Bei dem Werkstoff der Materialbahn W handelt es sich um Papier oder Pappe. Bei der Stützwalze handelt es sich zum Beispiel eine Thermowalze.
  • Die Breite des Druckausübungsschuhs 3 und des darüber laufenden Bandes 2 ist hierbei mindestens dieselbe wie diejenige der Materialbahn W. Die Belastungselemente 7 sind vorzugsweise hydrostatische Zylinder, wobei der Druck des ihnen zugeführten Hydraulikmediums den Druckausübungsschuh 3 gegen die Stützwalze 10 drückt.
  • Auf der der Stützwalze 10 gegenüberliegenden Oberfläche des Druckausübungsschuhs 3 ist eine Tasche 6 ausgebildet. In den Figuren ist eine Tasche 6 dargestellt, deren Breite in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N derjenigen der Materialbahn W, vorzugsweise derjenigen des Walzenspaltes N entspricht, wobei eine breite Tasche 6 auf dem Druckausübungsschuh 3 ausgebildet ist. Es können jedoch mehrere Taschen 6, vorzugsweise 2 bis 20 Taschen, in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N ausgebildet sein, wobei in diesem Fall jede Tasche 6 mittels eines Steges 5 von der daran angrenzenden Tasche getrennt ist, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • In die Tasche 6 wird entlang des sich in ihrem Boden öffnenden Strömungsweges 4, 4a Schmieröl eingeleitet. In einer einzelnen Tasche 6 ist ein nutförmiger Kanal oder eine Schlitzdüse 4a ausgebildet, deren Breite im Wesentlichen derjenigen der Tasche 6 entspricht. In die Schlitzdüse 4a wird durch auf dem Druckausübungsschuh 3 ausgebildete Zufuhrkanäle 4, die sich auf dem Boden der Schlitzdüse 4a öffnen, Schmieröl eingeleitet. Die Zufuhrkanäle 4 sind auf dem Boden der Schlitzdüse 4a vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander über die gesamte Distanz der Tasche 6 in seitlicher Richtung positioniert, wobei es sich in Abhängigkeit von der Breite der Tasche 6 in Richtung des Walzenspaltes N vorzugsweise um 2 bis 20 Kanäle handelt. Der Abstand aufeinanderfolgender Zufuhrkanäle 4 im Verhältnis zueinander ist so beschaffen, dass der Druck des Schmieröls in der Schlitzdüse 4a gleichmäßig in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N verteilt wird, bevor es in die Tasche 6 fließt. Das heißt, dass das Hydraulikmedium mit konstantem Druck in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N in die Tasche 6 fließt.
  • In dieser seitlichen Richtung des Walzenspaltes N sind aufeinanderfolgende Strömungskanäle 4 auf zuvor bekannte Art und Weise mit dem Hydrauliksystem der Belastungselemente 7 verbunden, von wo aus das druckbeaufschlagte Hydraulikmedium den Strömungskanälen 4 zugeführt werden kann, wobei es nicht notwendig ist, diese Konstruktion in diesem Zusammenhang detaillierter zu beschreiben.
  • Nachfolgend ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei der Unterschied zu der ersten Ausführungsform darin besteht, dass die Konstruktion des Strömungsweges des Druckausübungsschuhs 3 so beschaffen ist, dass er nur einen nutförmigen Kanal oder eine Schlitzdüse 4a umfasst, wobei der Druckausübungsschuh 3 nicht mehrere in seitlicher Richtung der Tasche 6 verteilte Zufuhrkanäle 4 aufweist. Das heißt, dass die Zufuhr von Hydraulikmedium zu der Schlitzdüse im Wesentlichen außerhalb des Druckausübungsschuhs 3 in Verbindung mit dem Druckausübungsschuh 3 angeordnet ist. Eine solche Anordnung ist in 5A schematisch dargestellt.
  • In dem Druckausübungsschuh 3 ist ein nutförmiger Kanal oder Schlitzdüse 4a ausgebildet, die sich von ihrem ersten Ende in Richtung der Tasche 6, und von ihrem anderen Ende zu der Seitenfläche 3a des Druckausübungsschuhs 3 öffnet, während das andere Ende eine Einlassöffnung für die Schlitzdüse 4a ausbildet, wobei das Hydraulikmedium durch diese Einlassöffnung der Schlitzdüse 4a zugeführt wird. Die Breite der Einlassöffnung in Richtung des Walzenspaltes N entspricht mindestens im Wesentlichen derjenigen einer Tasche 6, höchstens jedoch der Breite des Walzenspaltes N. Das Hydraulikmedium wird in die Schlitzdüse 4a eingeleitet und von dort durch ein in dem separaten Hydraulikmedium-Zufuhrsystem enthaltenes langes Strömungsrohr 8 o der dergleichen zu der Tasche 6 weitergeleitet. Bei dem Strömungsrohr 8 handelt es sich um ein vorzugsweise auf der Seitenfläche 3a des Druckausübungsschuhs 3 an der Einlassöffnung abnehmbar befestigtes, längliches Rohr. In dem Strömungsrohr 8 sind Durchleitungskanäle 4' ausgebildet, die sich vorzugsweise in gleichen Abständen in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N in die Einlassöffnung der Schlitzdüse 4a öffnen. Die Durchleitungskanäle 4' wirken somit als externe Zufuhrkanäle 4' des Druckausübungsschuhs 3 zwischen dem separaten Zufuhrsystem 8 und der Schlitzdüse 4a. Die Durchleitungskanäle 4a sind in dem Strömungsrohr 8 so ausgebildet, dass Hydraulikmedium in jede Tasche 6 durch mindestens eine, vorzugsweise 2 bis 20 Durchleitungskanäle, d. h. Zufuhrkanäle 4' in Abhängigkeit von der Anzahl von Taschen 6 in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N eingeleitet wird. Die Anzahl von Durchleitungskanälen 4' kann in Abhängigkeit zum Beispiel von der Breite der Presse 1 mit langem Walzenspalt, der Form der externen Zufuhrkanäle 4' des Belastungsschuhs 3 und der Anzahl der Taschen 6 von der offenbarten abweichen. Die externen Zufuhrkanäle 4' des Belastungsschuhs 3 und die Strömungsrohrlösungen 8 können mittels von den offenbarten abweichenden Konstruktionslösungen realisiert werden, die innerhalb des aus den Ansprüchen bestehenden Schutzumfangs enthalten sein können. Das Strömungsrohr 8 kann zum Beispiel aus mehreren Teilen ausgebildet sein, oder diese Anordnung kann auf einer anderen Fläche als der Seitenfläche des Druckausübungsschuhs, zum Beispiel auf der Oberfläche der Seite des Belastungselementes 7 ausgeführt sein.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Presse (1) mit langem Walzenspalt einer Papier-/Pappmaschine, die einen Druckausübungsschuh (3), ein Band (2), welches so angeordnet ist, dass es in Maschinenrichtung über den Druckausübungsschuh (3) läuft, und eine Stützwalze (10) aufweist, wobei zwischen der Stützwalze (10) und dem Band (2) ein Walzenspalt (N) an dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildet ist, wobei durch diesen Walzenspalt eine Materialbahn (W) hindurchgeführt wird. Auf dem Druckausübungsschuh (3) ist mindestens eine Tasche (6) ausgebildet, wobei in die Tasche ein Hydraulikmedium über einen in dem Druckausübungsschuh (3) und/oder in Verbindung mit dem Druckausübungsschuh (3) hergestellten Strömungsweg (4,4a,4',8) eingeleitet wird. Der Strömungsweg (4,4a,4',8) umfasst einen in dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildeten nutförmigen Kanal oder eine Schlitzdüse (4a), wobei der nutförmige Kanal oder die Schlitzdüse (4a) mit der Tasche (6) verbunden ist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Distanz der Tasche (6) in seitlicher Richtung des Walzenspaltes (N) erstreckt.

Claims (4)

  1. Presse (1) mit langem Walzenspalt einer Papier-/Pappmaschine, die einen Druckausübungsschuh (3), ein Band (2), welches so angeordnet ist, dass es in Maschinenrichtung über den Druckausübungsschuh (3) läuft, und eine Stützwalze (10) aufweist, wobei zwischen der Stützwalze (10) und dem Band (2) ein Walzenspalt (N) an dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildet ist, wobei durch diesen Walzenspalt eine Materialbahn (W) hindurchgeführt wird, mindestens eine auf dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildete Tasche (6) aufweist, und wobei in die Tasche ein Hydraulikmedium über einen in dem Druckausübungsschuh (3) und/oder in Verbindung mit dem Druckausübungsschuh (3) hergestellten Strömungsweg (4,4a,4',8) eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet , dass der Strömungsweg (4,4a,4',8) einen in dem Druckausübungsschuh (3) ausgebildeten nutförmigen Kanal oder eine Schlitzdüse (4a) umfasst, wobei der nutförmige Kanal oder die Schlitzdüse (4a) mit der Tasche (6) verbunden ist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Distanz der Tasche (6) in seitlicher Richtung des Walzenspaltes (N) erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Tasche (6) im Wesentlichen dieselbe wie die Breite der Walzenspaltes (N) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Druckausübungsschuh (3) mehrere aufeinanderfolgende Taschen (6), vorzugsweise 2 bis 20 Taschen, in seitlicher Richtung des Walzenspaltes N ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Druckausübungsschuh (3) und/oder in Verbindung mit dem Druckausübungsschuh (3) in seitlicher Richtung des Walzenspaltes (N) mindestens ein Zufuhrkanal (4,4'), vorzugsweise 2 bis 20 Zufuhrkanäle (4,4'), angeordnet sind, durch die das Hydraulikmedium in den nutförmigen Kanal oder die Schlitzdüse (4a) eingeleitet werden kann.
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