DE10392317T5 - Maschine und Verfahren zur Bearbeitung von Blättern mit Schnitten oder Falten, die quer zu ihrer Fortbewegungsrichtung verlaufen - Google Patents

Maschine und Verfahren zur Bearbeitung von Blättern mit Schnitten oder Falten, die quer zu ihrer Fortbewegungsrichtung verlaufen Download PDF

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Abstract

Maschine zur Bearbeitung von Blättern, insbesondere zur Herstellung von Verpackungen aus Materialien wie Pappe oder Kunststoff, welche:
Antriebsmittel (14, 16, 18), die geeignet sind, Blätter in eine Antriebsrichtung (F) durch einen Bearbeitungsbereich (T), der zwischen dem Eingang (E) und dem Ausgang (S) der Maschine angeordnet ist, anzutreiben, und
Bearbeitungsmittel, welche ein Werkzeug (53, 53'; 63) und ein Gegenwerkzeug (56; 56') aufweisen, die jeweils von einer ersten sich drehenden Trägerwelle und einer zweiten sich drehenden Trägerwelle (52, 54; 62, 54') getragen werden, die sich quer zur Antriebsrichtung (F) erstrecken und einander gegenüber auf beiden Seiten des Weges (P) der Blätter angeordnet sind,
aufweist, wobei die Bearbeitungsmittel dazu bestimmt sind, in den Blättern Schnitte (22, 28) und/oder Falten (24), die quer zur Antriebsrichtung angeordnet sind, auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine Mittel (UC, M52, M54, M62) aufweist, um den Drehantrieb der Trägerwellen derart zu steuern, daß mindestens zum Zeitpunkt,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Bearbeitung von Blättern, insbesondere zur Herstellung von Verpackungen aus Materialien wie Pappe oder Kunststoff, welche Antriebsmittel, die dazu geeignet sind, Blätter in eine Antriebsrichtung durch einen Bearbeitungsbereich anzutreiben, der zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Maschine angeordnet ist, Bearbeitungsmittel, die ein Werkzeug und ein Gegenwerkzeug aufweisen, die jeweils von einer ersten und einer zweiten rotierenden Trägerwelle, die sich quer zur Antriebsrichtung erstrecken und einander gegenüber liegend auf beiden Seiten des Weges der Blätter angeordnet sind, getragen werden, aufweist, wobei die Bearbeitungsmittel dazu bestimmt sind, in den Blättern Schnitte und/oder Falten auszuführen, welche quer zur Antriebsrichtung angeordnet sind.
  • Eine Maschine dieser Art zur Bearbeitung von Blättern ist aus der Patentanmeldung PCT WO 02/02305 bekannt, die von der Anmelderin eingereicht wurde. Diese vorhergehende Patentanmeldung betrifft die Steuerung der Drehung der Trägerwelle des Werkzeuges, welche so betrieben wird, daß zum Zeitpunkt, zu dem die Mittel zur Bearbeitung mit einem Blatt zusammenwirken, um in letzterem Schnitte oder Falten auszuführen, die zur Antriebsrichtung quer verlaufen, die Tangentialgeschwindigkeit gleich der Antriebsgeschwindigkeit des Blattes in der Maschine ist.
  • Diese Anordnungen ermöglichen es, eine Maschine kontinuierlich zu betreiben, während es zuvor notwendig war, zur Durchführung der Schnitte oder der Falten, die quer zur Antriebsrichtung eines Blattes verlaufen, vorübergehend ein Blatt zu stoppen und ein Schnitt- oder Stauchwerkzeug zu betätigen, das von einem Träger getragen wird, der zur Antriebsrichtung der Blätter senkrecht beweglich ist.
  • Obwohl die im Dokument WO 02/02305 beschriebene Maschine zufriedenstellend ist, stellt sich heraus, daß unter bestimmten Verwendungsbedingungen der Schnitt oder das Stauchen, die durch das Werkzeug ausgeführt werden, das von der ersten Trägerwelle getragen wird, Spuren von Falten auf den in der Maschine bearbeiteten Blättern hinterläßt. Dies ist vor allem der Fall, wenn die Blätter aus Wellpappe hergestellt sind, deren Rillen quer zur Fortbewegungsrichtung der Blätter ausgerichtet sind, das heißt, daß der Schnitt oder das Stauchen parallel zu den Rillen erfolgen. Eine Wellpappe weist mindestens zwei Schichten Papier oder Pappe auf, zwischen denen mindestens eine Wellung angeordnet ist, deren Wellenlinien die genannten Rillen bilden. Zum Beispiel können die Blätter eine untere Papierschicht oder Deckpapierschicht, eine erste Wellung, eine Zwischenpapierschicht, eine zweite Wellung und eine obere oder innere Papierschicht aufweisen. In diesem Fall können sich die Falten, wenn der Schnitt oder das Stauchen erfolgen, indem zuerst das Werkzeug dazu gebracht wird, mit der oberen Papierschicht zusammenzuwirken, auf der unteren Papierschicht bilden.
  • Diese Faltenprobleme können auch bei der Bearbeitung von Blättern aus anderen Materialien auftauchen, insbesondere bei Blättern mit einer mehrschichtigen Struktur mit dazwischenliegenden Wellungen, wobei die Blätter mindestens teilweise aus Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen oder mindestens deren Auswirkungen einzuschränken.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Maschine gemäß der Erfindung Mittel aufweist, um den Drehantrieb der Trägerwellen so zu steuern, daß mindestens zu dem Zeitpunkt, zu dem das Werkzeug und das Gegenwerkzeug mit einem Blatt zum Zwecke der Bearbeitung des Blattes zusammenwirken, die Tangentialgeschwindigkeit des Gegenwerkzeuges größer als die Tangentialgeschwindigkeit des Werkzeuges ist.
  • Für die Bearbeitung eines Blattes, insbesondere zur Durchführung von Schnitten oder Falten in bestimmten Bereichen, wird dieses Blatt zwischen dem Werkzeug und dem Gegenwerkzeug eingeklemmt. Wenn diese jeweils von einer sich drehenden Welle getragen werden, neigt der Fachmann natürlich dazu, die beiden Wellen so drehen zu lassen, daß das Werkzeug und das Gegenwerkzeug gleiche Tangentialgeschwindigkeiten aufweisen. Somit wird das Blatt zwischen dem Werkzeug und dem Gegenwerkzeug gehalten, ohne Rutschen in Bezug auf letzteres.
  • Die Anmelderin hat überraschenderweise festgestellt, daß die Tatsache, daß das Gegenwerkzeug mit einer größeren Tangentialgeschwindigkeit betrieben wird als das Werkzeug, es ermöglicht, die Faltenphänomene, die weiter oben besprochen wurden, zu vermeiden oder mindestens zu beschränken. Dies ist aus auf den Umstand zurückzuführen, daß das Gegenwerkzeug dank seiner Geschwindigkeit, die höher als jene des Werkzeuges ist, die Neigung aufweist, die Fläche des Blattes, das gerade bearbeitet wird und mit dem es zusammenarbeitet, zu spannen oder leicht zu ziehen. Da es sich um ein mehrschichtiges Blatt handelt, zum Beispiel aus Pappe oder aus gewelltem Kunststoff, ermöglicht dies, die untere Schicht, die mit dem Gegenwerkzeug in Berührung ist, zu spannen, ohne die Position der oberen Schicht zu verändern, so daß die Bearbeitungsschritte, wie das Schneiden oder das Falten, korrekt positioniert sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Antriebsmittel geeignet, die Blätter mit einer Antriebsgeschwindigkeit anzutreiben, die im wesentlichen im Bearbeitungsbereich konstant ist, und die Mittel zum Steuern des Drehantriebs der Trägerwellen sind geeignet, mindestens zum Zeitpunkt, zu dem das Werkzeug und das Gegenwerkzeug mit einem Blatt zum Zwecke der Bearbeitung des Blattes zusammenwirken, den Drehantrieb der ersten Trägerwelle so zu steuern, daß das Werkzeug mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil gleich der Antriebsgeschwindigkeit ist, und dazu geeignet, den Drehantrieb der zweiten Trägerwelle so zu steuern, daß das Gegenwerkzeug mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil größer als die Antriebsgeschwindigkeit ist.
  • Wie im Dokument WO 02/02305 angeführt, ermöglicht die Tatsache, daß das Werkzeug mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit angetrieben wird, deren Tangentialbestandteil gleich der Antriebsgeschwindigkeit der Blätter im Bearbeitungsbereich ist, die Bearbeitungsschritte, wie das Schneiden oder Falten, korrekt zu positionieren, indem sie genau in den bestimmten Bereichen angeordnet werden. Das Gegenwerkzeug wird mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben, deren Tangentialbestandteil größer als die Antriebsgeschwindigkeit ist, um die Fläche des Blattes, mit dem es zusammenwirkt, zu spannen oder zu ziehen, wie zuvor angeführt. Dies führt nicht zu einer globalen Änderung der Art der Fortbewegung der Blätter in der Maschine, da die Regionen des Blattes, die außerhalb des Aktionsbereichs des Gegenwerkzeuges angeordnet sind, mit den Antriebsmitteln zusammenwirken, welche diesen Regionen eine Geschwindigkeit verleihen, die gleich der Antriebsgeschwindigkeit ist.
  • Genauer gesagt ist es vorteilhaft, daß die Maschine Mittel aufweist, um eine Information in Bezug auf die Position eines Blattes im Bearbeitungsbereich zu bestimmen, und daß sie eine Steuereinheit aufweist, die, in Abhängigkeit von der Information in Bezug auf die Position eines Blattes im Bearbeitungsbereich, geeignet ist, den Drehantrieb der ersten und der zweiten Trägerwelle so zu steuern, daß das Werkzeug für die Bearbeitung dieses Blattes mit einer vorbestimmten Region des Blattes in Berührung steht und mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil gleich der Antriebsgeschwindigkeit ist, während das Gegenwerkzeug ebenfalls mit der bestimmten Region in Kontakt steht, aber in Bezug auf das Werkzeug auf der anderen Seite des Blattes, und mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil größer als die Antriebsgeschwindigkeit ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Tangentialgeschwindigkeit des Gegenwerkzeuges, mindestens zum Zeitpunkt, zu dem das Werkzeug und das Gegenwerkzeug mit einem Blatt zum Zwecke der Bearbeitung des Blattes zusammenwirken, größer als die Tangentialgeschwindigkeit des Werkzeuges, und zwar in einer Größenordnung von 3% bis 20%, vorzugsweise in einer Größenordnung von 5% bis 10% von letzterer.
  • Es ist in der Tat wünschenswert, daß die Tangentialgeschwindigkeit des Gegenwerkzeuges nur leicht größer als jene des Werkzeuges ist, welche, wie zuvor angeführt, selbst wiederum gleich der Antriebsgeschwindigkeit des Blattes in dem Bearbeitungsbereich ist. In der Tat ermöglichen es diese Anordnungen, zu verhindern, daß die Fläche des Blattes, die mit dem Gegenwerkzeug in Berührung steht, zu angespannt oder gezogen ist, was das Blatt lokal schwächen oder auf der Fläche zerknitterte Bereiche stromabwärts vom Bearbeitungsbereich erzeugen könnte.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Bearbeitung von Blättern, insbesondere zur Herstellung von Verpackungen aus Materialien wie Pappe oder Kunststoff, wobei das Verfahren das Antreiben von Blättern in eine Antriebsrichtung durch einen Bearbeitungsbereich aufweist, der zwischen dem Eingang und dem Ausgang einer Bearbeitungsmaschine angeordnet ist, welche Bearbeitungsmittel aufweist, die ein Werkzeug und ein Gegenwerkzeug aufweisen, welche jeweils von einer ersten bzw. einer zweiten sich drehenden Trägerwelle getragen werden, welche sich quer zur Antriebsrichtung erstrecken und einander gegenüber auf beiden Seiten des Blattweges angeordnet sind, wobei das Verfahren einen Bearbeitungsschritt aufweist, bei dem das Werkzeug und das Gegenwerkzeug mit einem Blatt zusammenwirken, um in dem Blatt Schnitte und/oder Falten auszuführen, welche quer zur Antriebsrichtung angeordnet sind.
  • Ein solches Verfahren kann zum Beispiel mit der Maschine umgesetzt werden, die im Dokument WO 02/02305 beschrieben wird.
  • Wie zuvor angeführt, kann dies in bestimmten Situationen zum Entstehen von unansehnlichen oder störenden Falten auf dem Blatt führen, insbesondere wenn dieses eine gewellte Struktur mit Rillen aufweist, die quer zur Antriebsrichtung und somit parallel zur Richtung der genannten Schnitte und/oder Falten verlaufen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen oder mindestens deren Auswirkungen einzuschränken.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren gemäß der Erfindung dank der Tatsache erfüllt, daß – mindestens während des Bearbeitungsschrittes – die Trägerwellen derart drehangetrieben werden, daß das Gegenwerkzeug mit einer Tangentialgeschwindigkeit betrieben wird, die größer als die Tangentialgeschwindigkeit des Werkzeuges ist.
  • Vorteilhafterweise werden die Blätter mit einer Antriebsgeschwindigkeit angetrieben, die im wesentlichen im Bearbeitungsbereich konstant ist, und – mindestens während des Bearbeitungsschrittes – wird die erste Trägerwelle derart drehangetrieben, daß das Werkzeug mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil gleich der Antriebsgeschwindigkeit ist, während die zweite Trägerwelle derart drehangetrieben wird, daß das Gegenwerkzeug mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil größer als die Antriebsgeschwindigkeit ist.
  • Somit wird vorteilhafterweise eine Information in Bezug auf die Position eines Blattes in dem Bearbeitungsbereich bestimmt, und – in Abhängigkeit von dieser Funktion – werden die erste und die zweite Trägerwelle so angetrieben, daß – während des Bearbeitungsschrittes dieses Blattes – das Werkzeug mit einer bestimmten Region des Blattes in Berührung steht und mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil gleich der Antriebsgeschwindigkeit ist, während das Gegenwerkzeug ebenfalls mit der bestimmten Region in Berührung steht, aber auf der anderen Seite des Blattes in Bezug auf das Werkzeug, und mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil größer als die Antriebsgeschwindigkeit ist.
  • Es ist hervorzuheben, daß das Werkzeug und das Gegenwerkzeug in unterschiedlichen radialen Abständen von den jeweiligen Achsen ihrer Trägerwellen angeordnet sein können.
  • Infolgedessen können diese Trägerwellen mit derselben Winkelgeschwindigkeit betrieben werden, ohne daß die Tangentialbestandteile dieser Geschwindigkeiten in Bezug auf das Werkzeug und das Gegenwerkzeug gleich sind. Es ist der Tangentialbestandteil (auch als Tangentialgeschwindigkeit bezeichnet) und nicht der Winkelbestandteil der Drehgeschwindigkeit der Trägerwellen, der beim Vergleich der Auswirkungen des Werkzeuges und des Gegenwerkzeuges auf das Blatt zu berücksichtigen ist.
  • Die Erfindung läßt sich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaft und nicht einschränkend dargestellten Ausführungsform besser verstehen und es werden daraus die Vorteile der Erfindung deutlicher hervorgehen.
  • Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Maschine gemäß der Erfindung als Schnittansicht auf einer vertikalen Ebene;
  • 2 den Zuschnitt einer Verpackung nach seiner Bearbeitung durch die Maschine;
  • 3 die Struktur als Schnitt durch die Dicke eines Blattes, in dem ein solcher Zuschnitt ausgeführt werden kann; und
  • 4 eine synoptische perspektivische Ansicht der wichtigsten Elemente der Maschine mit dem Prinzip ihrer Steuerungen.
  • Die in 1 dargestellte Maschine weist einen Versorgungstisch 10 auf, auf dem ein Blatt 12 in Erwartung seiner Bearbeitung in der Maschine angeordnet ist. Dieses Blatt ist zum Beispiel aus einem Material wie Pappe oder Kunststoff hergestellt.
  • Die Maschine weist einen Eingangsbereich E, einen Bearbeitungsbereich T und einen Ausgangsbereich S auf, die nacheinander in der Richtung F der Fortbewegung der Blätter angeordnet sind. In dem Eingangsbereich E werden die Blätter von Antriebsmitteln 14 aufgenommen, welche sie mit konstanter Geschwindigkeit durch den Bearbeitungsbereich T antreiben. Im dargestellten Beispiel weist dieser Bereich zwei Bearbeitungseinheiten, U1 bzw. U2, auf, die nacheinander in der Richtung F angeordnet sind. Zwischen diesen zwei Einheiten befinden sich Antriebsrelaismittel 16. Antriebsmittel 18 sind auch am Ausgang S der Maschine vorgesehen.
  • Die Maschine dient der Bearbeitung der Blätter, um sie so zu gestalten, daß sie in der Folge gefaltet werden können, um eine Verpackung zu bilden. Zum Beispiel zeigt 2 einen Zuschnitt, der von der Maschine ausgehend von einem vollen Blatt behandelt wurde. Dieser Zuschnitt 20 weist zwei Schnitte 22 und Falten 24 auf, die quer zur Richtung F der Fortbewegung des Blattes in der Maschine angeordnet sind. Die Werkzeuge der Bearbeitungseinheiten U1 und U2, die im Bearbeitungsbereich T der Maschine angeordnet sind, ermöglichen es, diese Schnitte und Falten auszuführen. Diese Werkzeuge weisen Schneidwerkzeuge oder Messer auf, welche Schnitte 22 bilden, und Stauwerkzeuge oder Stauvorrichtungen, welche Falten 24 bilden.
  • Der in 2 dargestellte Zuschnitt weist auch Falten 26 auf, die parallel zur Antriebsrichtung F angeordnet sind. Sie können mit Hilfe von Stauchrollen ausgeführt werden, die mit den Antriebsmitteln zusammenwirken. Der Zuschnitt weist auch spezifische Schnitte auf, zum Beispiel Öffnungen 28, die dazu dienen, Griffe in der Verpackung zu bilden und die in einer der Einheiten U1 oder U2 ausgebildet sind.
  • Die Antriebsmittel der Maschine weisen Antriebsrollen in Form von Scheiben auf, die drehangetrieben werden. In 1 sind zum Beispiel am Eingang der Maschine untere Antriebsrollen 30 und 32 und obere Antriebsrollen 34 und 36 zu sehen. Ebenso weisen am Ausgang die Antriebsmittel 18 untere Rollen 38 und 40 und obere Rollen 42 und 44 auf. Die Antriebsrelaismittel 16 weisen ebenso untere Rollen 46 und obere Rollen 48 auf. In 1 weisen die Antriebsmittel 14 und 18 jeweils zwei Reihen von unteren und oberen Rollen auf. Aus Gründen der Vereinfachung wurde lediglich eine Reihe Rollen für jedes der Antriebsmittel in 4 dargestellt.
  • So zeigt 4 am Eingang der Maschine untere Rollen 30 bzw. obere Rollen 34, die auf einer unteren Welle 31 und einer oberen Welle 35 befestigt sind. Ebenso sind am Ausgang die unteren Rollen 38 und die oberen Rollen 42 jeweils auf zwei Wellen 39 und 43 befestigt, während die Zwischenrollen 46 und 48 des Relais auf zwei Wellen 47 und 49 befestigt sind. Die Antriebsmittel werden durch einen Hauptantriebsmotor M50 angetrieben. Die unterschiedlichen zuvor genannten Wellen werden durch diesen Motor angetrieben, mit dem sie durch Kraftübertragungsmittel wie Riemen 51 verbunden sind.
  • Im allgemeinen können die Antriebsmittel zu den Antriebsmitteln, die im Dokument WO 02/02305 beschrieben werden, analog sein.
  • Jede der Bearbeitungseinheiten U1 und U2 weist Bearbeitungsmittel auf, die wiederum selbst ein Werkzeug und ein Gegenwerkzeug oder ein Gegenstück für dieses Werkzeug aufweisen.
  • Somit weist die Einheit U1 eine erste Trägerwelle 52, welche die Werkzeuge 53 und 53' trägt, und eine zweite Trägerwelle 54, welche ein Gegenstück für diese Werkzeuge trägt, auf. Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Überzug 56, zum Beispiel aus einem Material wie Polyurethan, der ausreichend flexibel ist, um den Werkzeugen zu erlauben, ihre Funktion zu erfüllen, zum Beispiel indem sie das Blatt falten oder schneiden.
  • In der Einheit U1 sind die Werkzeuge 53 und 53' Schneide- oder Stauchmesser, die während der Schneide- oder Stauchvorgänge leicht in das Polyurethan 56 eindringen können.
  • Ebenso weist die Bearbeitungseinheit U2 eine erste Trägerwelle 62 auf, welche Werkzeuge 63 trägt, und eine zweite Trägerwelle 54', welche ein Gegenstück 56' für diese Werkzeuge trägt.
  • Die Wellen 52, 54, 62 und 54' sind quer zur Richtung F der Fortbewegung der Blätter in der Maschine angeordnet.
  • Diese Wellen sind so angeordnet, daß die Werkzeuge mit ihren jeweiligen Gegenstücken auf der Ebene P der Fortbewegung der Blätter in der Maschine zusammenwirken, wobei die Werkzeuge und die Gegenstücke mit Tangentialgeschwindigkeiten V52, V62, V54 bzw. V54' betrieben werden, welche zur Ebene parallel sind und in die Richtung F der Fortbewegung der Blätter gerichtet werden. Im vorliegenden Fall sind die ersten Trägerwellen 52 und 62 oberhalb der Ebene P angeordnet, während die zweiten Trägerwellen 54 und 54' unterhalb dieser Ebene angeordnet sind.
  • Zunächst wird die Bearbeitungseinheit U1 näher besprochen. Die erste Trägerwelle 52 wird durch einen Motor M52, zum Beispiel einen asynchronen Motor, einen bürstenlosen Motor oder, im allgemeinen, einen Stellmotor, drehangetrieben.
  • Wie im Dokument WO 02/02305 angeführt, wird der Motor M52 so gesteuert, daß das Werkzeug 53, 53', das durch die Welle 52 getragen wird, zum Zeitpunkt, zu dem es mit dem Blatt 12 in Berührung kommt, um dieses zu bearbeiten, mit einer Tangentialgeschwindigkeit V52 betrieben wird, die der Geschwindigkeit V der Fortbewegung des Blattes entspricht.
  • Zu diesem Zweck weist die Maschine eine Steuereinheit UC auf, die – in Abhängigkeit von einer Information in Bezug auf die Position eines Blattes 12 im Bearbeitungsbereich T – den Motor M52 über eine Steuerleitung L52 steuert. Die Information in Bezug auf die Position des Blattes 12 wird zum Beispiel nach und nach mit dem Fortbewegen eines Blattes in der Maschine durch Lagesensoren wie fotoelektrische Zellen C1, C2 und C3 geliefert, die nacheinander auf dem Weg der Fortbewegung der Blätter angeordnet und die mit der Steuereinheit UC über Informationseingangsleitungen EC1, EC2 bzw. EC3 verbunden sind.
  • Die Funktionsweise der Mittel, welche es ermöglicht, die Position des Blattes zu bestimmen, wird detaillierter im Dokument WO 02/02305 beschrieben.
  • Die Steuereinheit UC kennt die Fortbewegungsgeschwindigkeit und die Position des Blattes in der Maschine (sie steuert den Motor M50 über eine Steuerleitung L50 und überprüft die Geschwindigkeit über eine Eingangsleitung LE50, die mit einem Geschwindigkeitssensor verbunden ist) und – in Abhängigkeit der Parametriermittel MP, die in diese Einheit eingegeben werden, um die Art der Bearbeitung (Schnitt, Falten) zu speichern, die bei dieser oder jener Region des Blattes anzuwenden ist – kann die Steuereinheit den Motor M52 so steuern, daß er die Werkzeuge der Einheit U1 zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Geschwindigkeit in die richtige Position bringt.
  • Im vorliegenden Fall ist die Position der Werkzeuge auf der Trägerwelle 52 einstellbar, wie im Dokument WO 02/02305 angeführt.
  • Die zweite Trägerwelle 54 wiederum wird durch einen Motor M54 drehangetrieben, der von der Steuereinheit UC über eine Steuerleitung L54 gesteuert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Motor M54 so gesteuert, daß mindestens zum Zeitpunkt, zu dem ein Werkzeug 53 oder 53', das durch die Welle 52 getragen wird, und das Gegenstück 56 mit einem Blatt 12 zusammenarbeiten, um dieses zu bearbeiten (Schnitt oder Falten), die Tangentialgeschwindigkeit V54 des Gegenstücks 56 etwas größer als die Tangentialgeschwindigkeit V52 des Werkzeuges 53 oder 53' ist. Die Tangentialgeschwindigkeiten hängen offensichtlich von der Drehwinkelgeschwindigkeit der Wellen und vom Abstand des Werkzeuges und des Gegenstücks in Bezug auf die jeweilige Achse der Welle, welche diese trägt, ab.
  • Wie zuvor angeführt, ist die Geschwindigkeit V52 gleich der Geschwindigkeit V des Fortbewegens des Blattes, wenn dieses in die Einheit U1 wandert. Die Geschwindigkeit V54 ist etwas höher als die Fortbewegungsgeschwindigkeit.
  • Wie in 3 zu sehen, stellt das Blatt 12 zum Beispiel eine mehrschichtige Struktur mit gewellten Zwischenschichten dar. Zum Beispiel weist sie eine Außenschicht 12A, eine Zwischenschicht 12B und eine weitere Außenschicht 12C, Versteifungsschichten aus gewelltem Material 13A, 13B, die zwischen den Schichten 12A und 12B einerseits und zwischen den Schichten 12B und 12C andererseits angeordnet sind, auf. In 3 ist die Richtung F des Antreibens des Blattes in der Maschine angeführt, der gegenüber die Rillen 13', die durch die Wellungen 13A und 13B gebildet werden, quer angeordnet sind, wie die Falten 24 und die Schnitte 22 und 28 des Zuschnitts von 2.
  • Zum Beispiel ist die Schicht 12A die obere Schicht, mit welcher das Werkzeug bei der Ausführung eines Schnitts oder eines Faltens im Blatt 12 zuerst zusammenwirkt. Das Gegenstück wirkt wiederum mit der Schicht 12C zusammen, die somit die untere Schicht darstellt. Wenn das Werkzeug mit der Schicht 12A zusammenarbeitet, schiebt sie diese zur Schicht 12C hin und verformt sie durch Spannen. Im Gegenzug liegt die untere Schicht 12C auf dem Gegenstück und, wenn letzterer mit einer Geschwindigkeit betrieben wird, welche der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Blattes entspricht, neigt die untere Schicht 12C dazu, durch die Verformung der oberen Schicht 12A angetrieben zu werden, um eine Falte zu bilden. Die Anmelderin hat festgestellt, daß durch das lokale Antreiben der unteren Schicht 12C mit einer Geschwindigkeit, die größer als die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Blattes ist, die Spannung, die auf die untere Schicht 12C durch die Verformung der oberen Schicht 12A ausgeübt wird, ermöglicht wird, ohne daß es zu einer Verformung der unteren Schicht kommt, und zwar weil die untere Schicht sich etwas schneller "fortbewegt" als die obere Schicht. Mit anderen Worten, das Blatt 12C wird leicht gespannt, und diese Spannung wird nicht durch die Bildung einer Falte auf der unteren Schicht übertragen.
  • Der Motor M54, welcher die zweite Trägerwelle 54 antreibt, kann getrennt vom Motor M52 gesteuert werden.
  • Die Steuerungseinheit UC kennt die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Blattes und steuert die Geschwindigkeit des Motors M52 infolgedessen über die Leitung L52. Zum Beispiel gehört zu den Behandlungsparametern MP, die in diese Einheit eingegeben werden, der Parameter, welcher darin besteht, festzulegen, daß die Antriebsgeschwindigkeit des Motors M54 in Bezug auf die Antriebsgeschwindigkeit M52 derart sein muß, daß die Tangentialgeschwindigkeit M54 etwas größer als die Tangentialgeschwindigkeit V52 ist. Da sich das Gegenstück 56 abnutzt, was zu einer Reduktion seiner Distanz zur Achse der Welle 54 führt, kann auch vorgesehen werden, daß ein Parameter D, welcher es der Steuerungseinheit UC ermöglicht, diese radiale Distanz zu kennen, in die Einheit eingegeben wird. Die Steuerungseinheit UC erfaßt die Drehgeschwindigkeit der Wellen durch Geschwindigkeitssensoren, die mit den Wellen verbunden sind und die mit der Einheit über Eingangsleitungen LE52 und LE54 zum Messen der Geschwindigkeit für die Wellen 52 und 54 verbunden sind. In Abhängigkeit von den Daten, die über diese Leitungen übertragen werden, kann die UC ihre Steuerung der Motoren M52 und M54 ändern.
  • Die erste Trägerwelle 62 der Bearbeitungseinheit U2 wird durch einen Motor M62 drehangetrieben, der durch die Einheit UC über eine Steuerungsleitung L62 gesteuert wird und dessen Geschwindigkeit über eine Eingangsleitung LE62 zur Einheit übertragen wird.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel werden die Trägerwellen 54 und 54' der Gegenstücke 56 und 56' der zwei Bearbeitungseinheiten U1 und U2 durch denselben Motor M54 angetrieben, an dessen Ausgang sie durch eine Kraftübertragung verbunden sind, die zum Beispiel einen Riemen 55 aufweist.
  • Um dennoch die Drehgeschwindigkeiten der Wellen 54 und 54' getrennt zu verwalten, kann, wie in 1 gezeigt, in der Tat ein Motor, M54 bzw. M54', für jede der zwei Wellen 54 und 54' verwendet werden. Es kann auch nur ein Motor für die zwei Wellen verwendet werden. Zum Beispiel können die Wellen, um dem Verschleiß der Überzüge der Gegenstücke, welche sie jeweils tragen, Rechnung zu tragen, mit Ausgleichsgetrieben, D54 bzw. D54', zusammenarbeiten, die durch die Bearbeitungseinheit UC über Steuerungsleitungen LD54 bzw. LD54' gesteuert werden.
  • Es kann auch vorgesehen werden, daß in jeder Bearbeitungseinheit die zweite Trägerwelle durch denselben Motor angetrieben wird wie die erste Trägerwelle, indem sie mit dieser über eine Kraftübertragung verbunden ist, welche einen Unterschied zwischen der Tangentialgeschwindigkeit des Werkzeuges und jener des Gegenwerkzeuges herstellt. In diesem Fall wird das Verhältnis dieser Kraftübertragung derart ausgewählt, daß die Tangentialgeschwindigkeit des Gegenstücks, das von der zweiten Trägerwelle getragen wird, größer als die Tangentialgeschwindigkeit des Werkzeuges ist, das von der ersten Trägerwelle getragen wird. Auch in diesem Fall kann ein Ausgleichsgetriebe mit der zweiten Trägerwelle zusammenwirken, um deren Geschwindigkeit zu regeln, ausgehend von der Antriebsgeschwindigkeit, die ihr von dem Motor übertragen wird, welcher auch die erste Trägerwelle antreibt.
  • Die Tangentialgeschwindigkeit V54 des Gegenstücks kann konstant und noch immer etwas höher als die Antriebsgeschwindigkeit der Blätter in der Maschine sein, indem sie zum Beispiel in der Größenordnung von 3% bis 20%, vorzugsweise in der Größenordnung von 5% bis 10% höher als diese ist.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, daß die Erfindung gute Ergebnisse erzielt, wenn die Geschwindigkeit V54 zwischen 103% und 120%, vorzugsweise zwischen 105% und 110% der Geschwindigkeit V52 liegt. Gemäß der beabsichtigten Anwendung und insbesondere in Abhängigkeit vom Takt der Maschine und der Dicke der von der Maschine behandelten Blätter, kann der Fachmann Tests für die Einstellung der Geschwindigkeiten V54 und V54' durchführen, um die Werte zu erhalten, die für diese Geschwindigkeiten geeignet sind.
  • Wie zuvor angeführt, ist die Geschwindigkeit V52 wiederum gleich der Antriebsgeschwindigkeit V, wenn das Werkzeug mit einem Blatt zum Zwecke der Bearbeitung des Blattes zusammenwirkt. Der Motor M52 kann gemäß aufeinanderfolgenden Phasen gesteuert werden, welche eine Wartephase, während der das Werkzeug vom Weg der Blätter entfernt wird, und eine Bearbeitungsphase aufweisen, während der das Werkzeug mit den Blättern zusammenwirkt und während der die Geschwindigkeit V52 gleich der Fortbewegungsgeschwindigkeit der Blätter ist. Zwischen der Wartephase und der Bearbeitungsphase beschleunigt der Motor M52 sehr schnell, während er nach der Bearbeitungsphase sehr schnell verlangsamt.
  • Im allgemeinen kann die erste Trägerwelle 52 oder 62 gemäß einer Sequenz angetrieben werden, welche eine Positionierungsphase, in deren Verlauf die Trägerwelle angetrieben wird, um das Werkzeug, welches sie trägt, in eine Situation zu bringen, in der eine bestimmte Region des Blattes bearbeitet werden kann, und eine Bearbeitungsphase aufweist, in deren Verlauf das Werkzeug mit der bestimmten Region in Berührung steht und mit einer Tangentialgeschwindigkeit betrieben wird, die gleich der Antriebsgeschwindigkeit V ist, während das Gegenwerkzeug mit einer Tangentialgeschwindigkeit betrieben wird, die größer als die Geschwindigkeit V ist.
  • Die Welle 52 kann eine Trägerwelle mit mehreren Werkzeugen sein, die geeignet ist, mindestens zwei winkelig beabstandete Werkzeuge zu tragen. Das ist in 1 zu sehen, in der zwei diametral entgegengesetzte Werkzeuge 53, 53' auf der Welle 52 angeordnet sind. Der Winkelabstand dieser zwei Werkzeuge kann durch Einstellmittel M geregelt werden, die im Detail im Dokument WO 02/02305 beschrieben sind.
  • In diesem Fall kann die Steuerungseinheit UC den Drehantrieb der Welle 52 gemäß einem Zyklus steuern, welcher eine Phase der Bearbeitung durch das erste Werkzeug 53, in deren Verlauf das Werkzeug mit einer ersten bestimmten Region eines Blattes in Berührung steht, das in dem Bearbeitungsbereich T der Maschine angeordnet ist, und mit einer Tangentialgeschwindigkeit V52 betrieben wird, die gleich der Antriebsgeschwindigkeit V des Blattes ist, eine Positionierungsphase, in deren Verlauf die Trägerwelle 52 angetrieben wird, um das zweite Werkzeug 53' in eine Lage zu positionieren, um eine zweite bestimmte Region des Blattes zu bearbeiten, und eine Phase der Bearbeitung durch das zweite Werkzeug 53' aufweist, in deren Verlauf das Werkzeug mit der zweiten Region des Blattes in Berührung steht und mit einer Tangentialgeschwindigkeit V52 betrieben wird, die gleich der Antriebsgeschwindigkeit ist. Die Positionierungsphase kann eine Wartephase oder eine sehr schnelle Drehphase aufweisen, gemäß des Winkelabstands zwischen den Werkzeugen 53 und 53' und des Abstands zwischen den Regionen des Blattes, die nacheinander durch die Werkzeuge zu bearbeiten sind.
  • Während dieser Zeit kann sich die zweite Trägerwelle 54 mit einer konstanten Geschwindigkeit (selbst während der Positionierungsphase) drehen. Sie kann sich auch zwischen den Phasen der Bearbeitung durch das Werkzeug oder durch die Werkzeuge, welche die Welle 52 trägt, mit einer anderen Geschwindigkeit drehen, nämlich Null, oder aber mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Tangentialgeschwindigkeit des Gegenstücks 56 gleich der Antriebsgeschwindigkeit V der Blätter ist, während sie sich mit einer Geschwindigkeit, welcher der Tangentialgeschwindigkeit einen Wert verleiht, der höher als die Antriebsgeschwindigkeit V der Blätter ist, nur während der Phase der Bearbeitung eines Blattes durch eines der Werkzeuge dreht, das von der Welle 52 getragen wird.
  • Was die zweite Bearbeitungseinheit U2 im dargestellten Beispiel anbelangt, weist die erste Trägerwelle 62 eine zylinderförmige Fläche S62 auf, welche ein Werkzeug 63 trägt, das geeignet ist, Schnitte von der Art der Schnitte 28 des Zuschnitts auszuführen, der in 2 dargestellt ist.
  • Die Welle 62 wird auf einer beweglichen Achse 110 getragen, die über einen Exzenter 108 von einer Abstandswelle 106 gestützt wird. Mit Hilfe eines Abstandsmotors M108 kann der Exzenter so drehangetrieben werden, daß er die Welle 62, mit der er über ein System von Gelenkstangen 112 auf Hebeln 114 verbunden ist, hebt oder senkt. Die Funktionsweise dieses Systems wird im Detail im Dokument WO 02/02305 beschrieben.
  • Zusammenfassung
  • Die Maschine weist Antriebsmittel (14, 16, 18), die geeignet sind, die Blätter in einer Antriebsrichtung (F) durch einen Bearbeitungsbereich (T) anzutreiben, und Bearbeitungsmittel auf, welche ein Werkzeug (53, 53'; 63) und ein Gegenwerkzeug (56, 56') aufweisen, die jeweils von einer ersten und von einer zweiten sich drehenden Querträgerwelle (52, 54; 62, 54') getragen werden. Diese Bearbeitungsmittel sind dazu bestimmt, in den Blättern Schnitte oder Falten auszuführen, die quer zur Antriebsrichtung verlaufen. Mindestens während das Werkzeug mit einem Blatt zusammenwirkt, wird das Gegenwerkzeug mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V54; V54') betrieben, die größer als jene (V52; V62) des Werkzeuges ist.
  • (1)

Claims (14)

  1. Maschine zur Bearbeitung von Blättern, insbesondere zur Herstellung von Verpackungen aus Materialien wie Pappe oder Kunststoff, welche: Antriebsmittel (14, 16, 18), die geeignet sind, Blätter in eine Antriebsrichtung (F) durch einen Bearbeitungsbereich (T), der zwischen dem Eingang (E) und dem Ausgang (S) der Maschine angeordnet ist, anzutreiben, und Bearbeitungsmittel, welche ein Werkzeug (53, 53'; 63) und ein Gegenwerkzeug (56; 56') aufweisen, die jeweils von einer ersten sich drehenden Trägerwelle und einer zweiten sich drehenden Trägerwelle (52, 54; 62, 54') getragen werden, die sich quer zur Antriebsrichtung (F) erstrecken und einander gegenüber auf beiden Seiten des Weges (P) der Blätter angeordnet sind, aufweist, wobei die Bearbeitungsmittel dazu bestimmt sind, in den Blättern Schnitte (22, 28) und/oder Falten (24), die quer zur Antriebsrichtung angeordnet sind, auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine Mittel (UC, M52, M54, M62) aufweist, um den Drehantrieb der Trägerwellen derart zu steuern, daß mindestens zum Zeitpunkt, zu dem das Werkzeug (53, 53'; 63) und das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einem Blatt (12) zum Zwecke der Bearbeitung des Blattes zusammenwirken, die Tangentialgeschwindigkeit (V54; V54') des Gegenwerkzeuges höher als die Tangentialgeschwindigkeit (V52; V62) des Werkzeuges ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (14, 16, 18) geeignet sind, die Blätter im Bearbeitungsbereich (T) mit einer im wesentlichen konstanten Antriebsgeschwindigkeit (V) anzutreiben und dadurch, daß die Mittel (UC, M52, M54, M62) zum Steuern des Drehantriebs der Trägerwellen (52, 54; 62, 54') mindestens zum Zeitpunkt, zu dem das Werkzeug (53; 63) und das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einem Blatt (12) zusammenwirken, um letzteres zu bearbeiten, geeignet sind, den Drehantrieb der ersten Trägerwelle (52; 62) derart zu steuern, daß das Werkzeug (53; 63) mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V52; V62) gleich der Antriebsgeschwindigkeit (V) ist, und dazu geeignet sind, den Drehantrieb der zweiten Trägerwelle (54; 54') derart zu steuern, daß das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V54; V54') größer als die Antriebsgeschwindigkeit (V) ist.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (C1, C2, C3) aufweist, um eine Information in Bezug auf die Position eines Blattes (12) im Bearbeitungsbereich (T) zu bestimmen und dadurch, daß sie eine Steuereinheit (UC) aufweist, die geeignet ist, in Abhängigkeit von der Information in Bezug auf die Position eines Blattes im Bearbeitungsbereich, den Drehantrieb der ersten und der zweiten Trägerwelle (52, 54; 62, 54') derart zu steuern, daß das Werkzeug (53, 53'; 63) für die Bearbeitung des Blattes (12) mit einer vorbestimmten Region des Blattes in Berührung steht und mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V52; V62) gleich der Antriebsgeschwindigkeit (V) ist, während das Gegenwerkzeug (56; 56') ebenfalls mit der bestimmten Region in Berührung ist, aber auf der anderen Seite des Blattes (12) in Bezug auf das Werkzeug, und mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V54; V54') größer als die Antriebsgeschwindigkeit (V) ist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Trägerwelle mit mehreren Werkzeugen (52) aufweist, die geeignet ist, mindestens ein erstes und ein zweites Werkzeug (53, 53') zu tragen, die winkelig beabstandet sind, und dadurch, daß die Steuereinheit (UC) geeignet ist, den Drehantrieb der Trägerwelle mit mehreren Werkzeugen gemäß einem Zyklus zu steuern, welcher eine Phase der Bearbeitung durch das erste Werkzeug (53), in deren Verlauf das erste Werkzeug mit einer ersten bestimmten Region eines Blattes (12) in Berührung steht, das sich im Bearbeitungsbereich (T) der Maschine befindet, und mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V52) betrieben wird, die gleich der Antriebsgeschwindigkeit (V) des Blattes ist, eine Positionierungsphase, in deren Verlauf die Trägerwelle mit mehreren Werkzeugen (52) angetrieben wird, um das zweite Werkzeug (53') so zu positionieren, daß dieses eine zweite bestimmte Region des Blattes bearbeitet, und eine Phase der Bearbeitung durch das zweite Werkzeug aufweist, in deren Verlauf das zweite Werkzeug mit der zweiten Region in Berührung steht und mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V52) angetrieben wird, die gleich der Antriebsgeschwindigkeit (V) ist.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, mindestens zum Zeitpunkt, zu dem das Werkzeug (53, 53'; 63) und das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einem Blatt (12) zusammenwirken, um dieses zu bearbeiten, die Tangentialgeschwindigkeit (V54; V54') des Gegenwerkzeuges höher als die Tangentialgeschwindigkeit (V52; V62) des Werkzeuges ist, und zwar in der Größenordnung von 3% bis 20%, vorzugsweise in der Größenordnung von 5% bis 10% von letzterer.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Wellenmotor aufweist, der den zwei Trägerwellen (52, 54; 62, 54') gemein ist, wobei letztere am Ausgang des Motors über eine Kraftübertragung verbunden sind, welche einen Unterschied zwischen der Tangentialgeschwindigkeit (V54, V54') des Gegenwerkzeuges und der Tangentialgeschwindigkeit (V52, V62) des Werkzeuges herstellt.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen ersten Wellenmotor (M52, M62) für die erste Trägerwelle (52, 62) und einen zweiten Wellenmotor (M54, M54') für die zweite Trägerwelle (54, 54') aufweist, wobei jeder der zwei Wellenmotore durch die Mittel für die Steuerung des Drehantriebs der Trägerwellen gesteuert wird.
  8. Verfahren zur Bearbeitung von Blättern, insbesondere zur Herstellung von Verpackungen aus Materialien wie Pappe oder Kunststoff, welches den Antrieb der Blätter (12) in eine Antriebsrichtung (F) durch einen Bearbeitungsbereich (T), der zwischen dem Eingang (E) und dem Ausgang (S) einer Bearbeitungsmaschine angeordnet ist, welche Bearbeitungsmittel aufweist, die ein Werkzeug (53, 53'; 63) und ein Gegenwerkzeug (56; 56') aufweisen, die jeweils von einer ersten sich drehenden Trägerwelle und einer zweiten sich drehenden Trägerwelle (52, 54; 62, 54') getragen werden, die sich quer zur Antriebsrichtung (F) erstrecken und einander gegenüber auf beiden Seiten des Weges (P) der Blätter angeordnet sind, aufweist, wobei das Verfahren einen Bearbeitungsschritt aufweist, in dessen Verlauf das Werkzeug (53, 53'; 63) und das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einem Blatt (12) zusammenwirken, um in dem Blatt Schnitte (22, 28) und/oder Falten (24) auszuführen, die quer zur Antriebsrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Laufe des Behandlungsschrittes die Trägerwellen (52, 54; 62, 54') derart drehangetrieben sind, daß das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V54; V54') betrieben wird, die größer als die Tangentialgeschwindigkeit (V52; V62) des Werkzeuges (53, 53'; 63) ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (12) mit einer im wesentlichen konstanten Antriebsgeschwindigkeit (V) im Bearbeitungsbereich (T) angetrieben werden und dadurch, daß mindestens im Laufe des Bearbeitungsschrittes die erste Trägerwelle (52; 62) derart drehangetrieben wird, daß das Werkzeug (53, 53'; 63) mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V52; V62) gleich der Antriebsgeschwindigkeit (V) ist, während die zweite Trägerwelle (54; 54') derart drehangetrieben wird, daß das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V54; V54') größer als die Antriebsgeschwindigkeit (V) ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Information in Bezug auf die Position eines Blattes (12) im Bearbeitungsbereich (T) bestimmt und in Abhängigkeit von dieser Information die erste und die zweite Trägerwelle (52, 54; 62, 54') derart angetrieben werden, daß im Laufe des Bearbeitungsschrittes dieses Blattes das Werkzeug (53; 63) mit einer bestimmten Region des Blattes (12) in Berührung steht und mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V52; V62) gleich der Antriebsgeschwindigkeit (V) ist, während das Gegenwerkzeug (56; 56') ebenfalls mit der bestimmten Region in Berührung steht, aber auf der anderen Seite des Blattes (12) in Bezug auf das Werkzeug, und mit einer Drehgeschwindigkeit betrieben wird, deren Tangentialbestandteil (V54; V54') größer als die Antriebsgeschwindigkeit (V) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trägerwelle (52; 62) gemäß einer Sequenz angetrieben wird, welche eine Positionierungsphase, in deren Verlauf die Welle angetrieben wird, um das Werkzeug (53; 53'; 63) für das Bearbeiten der bestimmten Region des Blattes (12) zu positionieren, und eine Bearbeitungsphase aufweist, in deren Verlauf das Werkzeug (53, 53'; 63) mit der bestimmten Region in Berührung steht und mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V52; V62) betrieben wird, die gleich der Antriebsgeschwindigkeit (V) ist, während das Gegenwerkzeug (56; 56') mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V54; V54') betrieben wird, die größer als die Antriebsgeschwindigkeit ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwerkzeug (56, 56') selbst während der Positionierungsphase mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V54, V54') betrieben wird, die größer als die Antriebsgeschwindigkeit (V) ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwerkzeug (56, 56') nur während der Bearbeitungsphase (T) mit einer Tangentialgeschwindigkeit (V54; V54') betrieben wird, die höher als die Antriebsgeschwindigkeit (V) ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Laufe des Bearbeitungsschrittes die Tangentialgeschwindigkeit (V54; V54') des Gegenwerkzeuges (56; 56') größer als die Tangentialgeschwindigkeit (V52; V52') des Werkzeuges (53, 53'; 63) ist, und zwar in einer Größenordnung von 3% bis 20%, vorzugsweise in einer Größenordnung von 5% bis 10% von letzterer.
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