DE1039037B - Vorrichtung zur Benetzung der Elektrodenplatten von elektrostatischen Abscheidern - Google Patents

Vorrichtung zur Benetzung der Elektrodenplatten von elektrostatischen Abscheidern

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Publication number
DE1039037B
DE1039037B DEC13928A DEC0013928A DE1039037B DE 1039037 B DE1039037 B DE 1039037B DE C13928 A DEC13928 A DE C13928A DE C0013928 A DEC0013928 A DE C0013928A DE 1039037 B DE1039037 B DE 1039037B
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DE
Germany
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wetting
wetting liquid
tube
film
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Pending
Application number
DEC13928A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Poittevin
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Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/78Cleaning the electrodes by washing

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung· bezieht sich auf Vorrichtungen zur Benetzung der Elektrodenplatten von elektrostatischen Abscheidern, bei der die Benetzungsflüssigkeit von oben her über keilförmig zulaufende Bleche oder Folien über die Elektrodenplatte verteilt wird.
Diese Benetzung wird einerseits zur Beseitigung eines etwa angesammelten Niederschlags und andererseits zur Steuerung der Ionenemission als notwendig erachtet.
Die üblichen, mit Zerstäubung arbeitenden Be- *° netzungsvorrichtungen weisen den Nachteil einer schwierigen Regelung auf.
Es wurde daher schon vorgeschlagen, die Benetzungsflüssigkeit von oben her über keilförmig zulaufende Bleche oder Folien über die Elektrodenplatte *5 zu verteilen. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art befindet sich die Benetzungsflüssigkeit in einem Trog, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Elektrodenplatte erstreckt. Diesem Trog wird von oben her Benetzungsflüssigkeit züge- ao führt, so daß diese über den Rand des Troges überläuft und von den keilförmig zulaufenden Blechen nach unten geleitet wird. Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch praktisch unmöglich, eine gleichmäßige Verteilung der Benetzungsflüssigkeit zu erreichen. Da die Überlaufmenge der Benetzungsflüssigkeit verhältnismäßig gering ist, darf bei der vorstehend beschriebenen Anordnung der Spiegel der Benetzungsflüssigkeit im Trog nur sehr wenig über dem Rand des Troges stehen. Wenn nun der Trog, wie es in der Praxis erforderlich ist, eine Breite von mehreren Metern hat, muß zur Erzielung eines gleichmäßigen Überlaufs die geradlinige und glatte Beschaffenheit des Trograndes und die waagerechte Anordnung des Troges mit einer Präzision ausgeführt sein, die praktisch nicht zu erzielen ist. Außerdem tritt bei der erforderlichen geringen Höhe der Benetzungsflüssigkeit über den Trogrand bereits die Oberflächenspannung der Benetzungsflüssigkeit störend in Erscheinung.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Benetzungsflüssigkeit durch ein waagerecht angeordnetes Rohr zugeführt wird, das an seinem oberen Teil mit wenigstens einer öffnung versehen ist, durch welche die Benetzungsflüssigkeit austreten kann, daß die zur Verteilung der Benetzungsflüssigkeit dienende Folie einen halbzylindrischen Abschnitt aufweist, der sich an das Rohr anschmiegt und nach unten in einen zur Elektrodenplatte führenden keilförmigen Abschnitt übergeht, und daß im zylindrischen Abschnitt der Folie Öffnungen angebracht sind, welche mit den öffnungen im Rohr fluchten.
Da nunmehr der Überlaufrand für die Benetzungsflüssigkeit nicht mehr gleich der doppelten Breite der Elektrodenplatten ist, sondern nur noch der Summe Vorrichtung
zur Benetzung der Elektrodenplatten
von elektrostatischen Abscheidern
Anmelder:
Compagnie pour la Fabrication
des Compteurs et Materiel d'Usines ä Gaz, Montrouge, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. (E. Prinz und Dr. rer. nat. G. Hauser,
Patentanwälte, München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 29. Dezember 1955 und 5. März 1956
Maurice Poittevin, Meudon, Seine-et-Oise (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
der Umfange der öffnungen ist, steht die Benetzungsflüssigkeit zur Erzielung der gewünschten Überlaufmenge wesentlich höher über den Überlaufrand. Diese Höhe kann leicht geregelt und eingehalten werden, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Benetzungsflüssigkeit gewährleistet ist.
Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht eines elektrostatischen Abscheiders, und
Fig. 2 zeigt eine Einzeldarstellung der Vorrichtung zur Benetzung der Kollektorplatten.
Der in Fig. 1 dargestellte elektrostatische Abscheider besteht aus einem Gehäuse 1, dem Einlaß 2 für das zu reinigende Gas, dem Auslaß 3 für das gereinigte Gas, den Elektrodenplatten 4 und den Ionisationsdrähten 5, weiche an dem Gitter 6 aufgehängt sind, das seinerseits von dem Durchführungsisolator 7 getragen wird. Mit 8 sind die Vorrichtungen zur Zuführung des Wassers zu dem oberen Teil der Elektrodenplatten bezeichnet.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung 8 im einzelnen dargestellt. Das in dieser Figur gezeigte Rohr 9 mit horizontaler Achse weist im gleichen Abstand angebrachte Löcher 10 auf, die in einer senkrecht durch die Achse der Röhre gehende Ebene liegen.
809 638/373
Eine gebogene Folie 11, die ,sich.aß das Rohr 9 an- ; schmiegt, weist ebenfalls im gleichen Abstand ,voneinander angebrachte Löcher 12 auf, welche'großer als die Löcher 10 des Rohres 9 sind und konzentrisch zu ίΐθβφΐι iliegen. Die Elektrodenplatte 13 ist zwischen. cne liriden der Foliell eingeklemmt und wird'durch" pinen Bolzen 14 gehatten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Wasser durchfließt in Richtung des Pfeiles 15 das Rohr 9. Sein Druck wird, so eingestellt, daß das Wasser durch die Löcher 10 austritt und eine leichte Auswölbung bildet, deren Höhe so geregelt wird, daß infolge der waagerechten Lage und-Kontinuität der Folie 11 zwischen den Löchern 10 eine Benetzung des Teils 11 sowohl senkrecht zu der Linie, in welcher die Löcher liegen, als auch in der Richtung dieser Linie gewährleistet wird.
Da die Foliell aus einem halbzylindrischen Teil mit angewinkelten Flächen zur Halterung der Elektrodenplatten besteht, bietet die Gesamtanordnung eine in elektrostatischer Hinsichrgünstige" Forrn.
Die Vorrichtung weist ferner die offensichtlichen Vorteile der Einfachheit und der mechanischen Festigkeit auf.
Die Oberfläche des Wasserzuführungsrohres kann eine beliebige Form haben, und die Umhüllung kann gleichfalls, eine beliebige Gestalt aufweisen, vorausgesetzt, daß sie das Rohr in ihrem oberen Teil umgibt und sich nach unten bis zu dem Verbindungspunkt mit der Elektrodenplatte verjüngt.
Zur Halterung der Elektrodenplatten kann auch ein direkt mit dem Rohr verbundener Träger herangezogen werden.
Der Zuführungsdruck des Wassers kann verschieden sein und von dem Durchmesser der Löcher abhängen. Er wird so geregelt, daß eine brauchbare, d. h. eine sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung einwandfreie Berieselung gewährleistet ist, um einen Wassernlm zwischen den Löchern 10 aufrechtzuerhalten. Dieser Druck kann ferner entweder konstant oder veränderlich sein. Insbesondere kann die Berieselung auch impulsweise erfolgen, um zwei komplementäre und intermittierende Betriebszustände der Berieselung zu erzielen.
Im allgemeinen wird man zur Berieselung Wasser oder eine andere Flüssigkeit nehmen, beispielsweise 'Wasser, dem - irgendwelche Reinigungsmittel zugesetzt sind. Dieses Wasser kann ferner auf eine beliebige gewünschte Temperatur gebracht werden. Natürlich können auch andere Flüssigkeiten Verwendung finden, z. B. öl oder irgendwelche Lösungsmittel.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Benetzung der Elektrodenplatten von elektrostatischen Abscheidern. l>ei der die Benetzungsflüssigkeit von oben her über keilförmig zulaufende Bleche oder Folien über die Elektrodenplatte verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungsflüssigkeit durch ein waagerecht angeordnetes Rohr (9) zugeführt wird, das an seinem oberen Teil mit wenigstens einer öffnung (10) versehen ist. durch welche die Benetzungsflüssigkeit austreten kann, daß die zur Verteilung der Benetzungsflüssigkeit dienende Folie (11) einen halbzylindrischen Abschnitt aufweist, der sich an das Rohr (9) anschmiegt und nach unten in einen zur Elektrodenplatte (13) führenden keilförmigen Abschnitt übergeht, und daß im zylindrischen Abschnitt der Folie (11) öffnungen (12) angebracht' sind, "welche mit den öffnungen (10) im Rohr (9) fluchten.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12) in der Folie (11) größer als die öffnungen (10) im Rohr (9) sind und konzentrisch zu diesen liegen.
3. A^orrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatte (13) zwischen den Enden des keilförmigen Abschnittes der Folie (11) eingeklemmt ist und darin durch einen Bolzen (14) gehalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 067 609.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 63S/373 9.
DEC13928A 1955-12-29 1956-11-08 Vorrichtung zur Benetzung der Elektrodenplatten von elektrostatischen Abscheidern Pending DE1039037B (de)

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FR1039037X 1955-12-29

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