DE1038850B - Schlauchklemmventil - Google Patents
SchlauchklemmventilInfo
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- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/06—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
- F16K7/061—Screw clamps
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K7/063—Lever clamps
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Description
DEUTSCHES
Es sind Ventile bekannt, die aus einem Schlauchstück und einer Vorrichtung zum Abklemmen des
Schlauchstückes bestehen. Diese Ventile haben sich zur Absperrung von Rohrleitungen und Behälterabflüssen
für chemisch aggressive, unreine oder zähflüssige Flüssigkeiten und Gase sowie für pulverige
und körnige Stoffe an sich gut bewährt.
Bei den bekannten Bauarten derartiger Ventile ist das Schlauchstück vielfach in ein rohrförmiges, die
beiden Leitungsabschnitte miteinander verbindendes Gehäuse eingesetzt. Das Gehäuse weist dabei einen
Durchbruch oder zwei Durchbrüche auf, je nachdem, ob nur eine bewegliche Klemmbacke auf das ScMauchstück
einwirkt oder ob zwei bewegliche Klemmbacken auf das Schlauchstück einwirken. Das Schlauchstück
braucht hierbei zwar nicht besonders stark armiert zu sein, da es sich gegen den Innendruck an der Gehäusewand
abstützen kann. Dafür läßt sich aber das Schlauchstück nur schwer auswechseln, ist vor allem
nicht zu beobachten und nicht zugänglich. Die Zugänglichkeit des Schlauchstückes ist aber oft von großer
Wichtigkeit. Beispielsweise wenn backende oder erhärtende Stoffe wie Zement die Rohrleitung passieren,
kann es leicht zu einer Verstopfung des Ventils kommen. Wenn dann das Schlauchstück zugang-Hch
ist, kann das Ventil leicht durch Walken des Schlauchstückes oder durch einige Hammerschläge
gegen das Schlauchstück wieder frei gemacht werden.
Daß eine Zugänglichkeit des Schlauchstückes erforderlich ist, hat man zwar schon erkannt und deshalb
ein Schlauchklemmventil in Vorschlag gebracht, bei welchem zwischen den beiden Leitungsabschnitten ein
Zwischenstück angeordnet ist, welches außer den beiden Anschlußflanschen nur zwei die Anschlußflanschen
verbindende Stege aufweist, so daß das Schlauchstück so weit wie eben möglich frei liegt. Aber auch
diese bekannte Lösung hat sich nicht bewährt, da-das
Auswechseln des Schlauchstückes erst nach der Demontage der das Schlauchstück gänzlich umgebenden
Klemmvorrichtung möglich ist.
Es ist zwar auch ein Schlauchklemmventil bekannt, bei welchem das Schlauchstück vollkommen frei liegt.
Dieser Vorteil wurde bei diesem Schlauchklemmventil aber dadurch erkauft, daß der Flansch zur Verbindung
des Ventils mit einem benachbarten Leitungsabschnitt als kraftübertragendes Teil in die eigentliche
Klemmvorrichtung einbezogen wurde. Der Wahl des Werkstoffes und der Form, in den bzw. der sich
ein solches Ventilgehäuse ausbilden läßt, sind daher enge Grenzen gesetzt. Die Gefahr, daß das Ventilgehäuse
bzw. der Flansch bei starker Klemmung des Schlauchstückes bricht, ist daher nicht von der Hand
zu weisen.
Trotz der vielfachen Bemühungen der Fachwelt Schlauchklemmventil
Anmelder:
Dipl.-Ing. Herwarth Reich,
Maschinen- und Apparatebau,
Bochum, Ewaldstr. 10
: Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 25. April 1954 auf der am 25. April 1954 eröffneten Deutschen Industriemesse (Mustermesse und
Technische Messe) in Hannover
Technische Messe) in Hannover
Dipl.-Ing. Herwarth Reich, Bochum,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mangelt es bis jetzt noch an einem Schlauchklemmventil, welches den zuvor aufgezeigten Forderungen
restlos genügt bzw. keinen der zuvor erwähnten Nachteile aufweist.
Gemäß der Erfindung, die von dem bekannten Schlauchklemmventil ausgeht, bei welchem zwischen
zwei Leitungsabschnitten in einem Leitungszuge ein Zwischenstück angeordnet ist, welches aus zwei Anschlußflanschen
und einem sie verbindenden, das Schlauchstück nur zur Hälfte oder weniger umfassenden
Steg besteht und welches zugleich die aus Klemmstücken bestehende und über eine Spindel angetriebene
Vorrichtung zum Klemmen des Schlauchstückes trägt, wird vorgeschlagen, die Klemmvorrichtung mit
an Schwenkhebeln vorgesehenen Klemmbacken in an sich bekannter Weise schnabelartig nach einer Seite
offen auszubilden, dabei die Öffnung der Klemmvorrichtung und des sie tragenden Steges des Zwischenstückes
gleichgerichtet anzuordnen und entweder den Steg mit den Flanschen, wie bekannt, lösbar zu verbinden
oder den Steg einstückig mit den Flanschen auszubilden, wobei auf den einander zugekehrten
Flächen der Flansche. Klemmringe für die Befestir gung der Schlauchstückenden angeordnet sein sollen.
Durch die Ausbildung des Schlauchklemmventils
nach der Erfindung wird eine wesentliche Erleichterung bei der Montage und Demontage des Schlauchstückes
ermöglicht. Im Falle, daß die Flansche lösbar mit dem sie verbindenden Steg verbunden sind
und das Schlauchstück mit seinen Einspannenden durch die Flansche hindurchgesteckt ist, lassen sich
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nach dem Ausbau des Ventils aus der Rohrleitung die versehene Gewindespindel 10, deren einer Abschnitt
Flansche von dem Steg lösen und mit dem Schlauch- mit Rechtsgewinde und deren anderer Abschnitt mit
stück aus der Klemmvorrichtung herausnehmen, ohne Linksgewinde versehen ist. Jeder der Abschnitte der
daß diese selbst demontiert wird. Danach lassen sich Gewindespindel 10 greift in eine mit entsprechendem
die Flansche auf dem Schlauchstück verschieben, so 5 Gewinde versehene Mutter 11 ein. Die Muttern sind
daß die Einspannenden des Schlauchstückes leicht um Bolzen 12 drehbar in die Klemmhebel 7 eingesetzt,
durch die Flansche hindurchgezwängt werden können Zwischen den mit Rechts- und Linksgewinde ver-
und umgekehrt das Schlauchstück leicht in die Flan- sehenen Abschnitten der Gewindespindel 10 ist diese
sehe eingeführt werden kann. Noch einfacher läßt sich mit einer Eindrehung 13 versehen, mit der die Gedie
Montage und Demontage des Schlauchstückes be- ίο windespindel 10 in einen Schlitz 14 am Ansatz 6 einwerkstelligen,
wenn das Schlauchstück seitlich aus- gesetzt und somit in axialer Richtung unverschiebbar
baubar zwischen den Flanschen des Ventils montiert geführt ist. Auf dem Teil, mit welchem die Kiemmund
durch besondere Klemmringe gehalten ist. Nach hebel 7 das Schlauchstück 1 fassen, können die Klemmdem
Lösen der Klemmringe läßt sich bei dieser Aus- hebel 7 mit einem elastischen Futter, im vorliegenden
führung das Schlauchstück seitlich ausbauen, ohne daß 15 Fall einem an sich bekannten Gummipolster 15, verdas
Ventil aus der Rohrleitung ausgebaut wird. Es sehen sein.
läßt sich nun ein neues Schlauchstück in die Klemm- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4
ringe einfädeln oder ein neues Schlauchstück mit vor- bilden die Anschlußflansche 16 ein Stück mit
her aufgebrachten Klemmringen seitlich zwischen die dem sie verbindenden Steg 17. Um ein leichtes Aus-Anschlußflansche
einsetzen. ao wechseln des Schlauchstückes 18 zu ermöglichen, ist
Die Klemmvorrichtung selbst ist bei dem Schlauch- das Schlauchstück 18 mit besonderen Klemmringen 19
klemmventil nach der Erfindung im wesentlichen in an zwischen den Anschlußflanschen 16 gehalten,
sich bekannter Weise ausgebildet. Sowohl beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
sich bekannter Weise ausgebildet. Sowohl beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
Zu erwähnen ist noch das weitere Merkmal der Er- und 2 wie auch beim Ausführungsbeispiel nach den
findung, daß das Schlauchstück in der Klemmzone mit 25 Fig. 3 und 4 ist es möglich, das Schlauchstück mit
einer Umgürtung versehen ist, die an den Klemm- den Flanschen 3 bzw. den Klemmringen 19 durch
backen etwa in deren Mitte befestigt ist, wie es teil- Vulkanisation oder Klebung fest zu verbinden. Anweise
in wesensähnlicher Form bereits bekannt ist. statt des besonderen Klemmringes 19, der im Aus-Dies
hat den Vorteil, daß das Schlauchstück nicht aus führungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 zur Verbinden
schnabelartig geöffneten Klemmbacken entwei- 30 dung des Schlauchstückes 18 mit den Flanschen 16
chen kann. Wird die Umgürtung schließlich noch so dient, kann ebenso je ein in die Flansche eingesetzter
ausgeführt, daß sie Umfangs- und Radialkräfte deh- Gewindenippel dienen, auf deren freie Enden das
nungsarm aufnimmt und dabei über die Klemmzone Schlauchstück aufgesetzt und mit ihnen verbunden
hinaus verbreitert ist, so braucht dlas Schlauchstück in wird.
der Klemmzone nicht oder nur schwach armiert zu 35 Die Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsbeisein,
wodurch sich das Schlauchstück leichter und spiele der Klemmvorrichtung. In beiden Fällen dient
besser dichtend zusammenquetschen läßt. Die Zeich- zur Betätigung der Klemmvorrichtung eine mit ihrer
nung zeigt in Achse radial zum Schlauchstück angeordnete Gewin-
Fig. 1 in Aufsicht und in despindel 20, die in eine Gewindebohrung 21 im An-
Fig. 2 im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel des 40 satz 22 des die Anschlußflansche 23 miteinander verGegenstandes
der Erfindung. bindenden Steges 24 eingesetzt und mit einem Hand-Eine andere Ausbildung des Flanschteiles zeigt im rad 25 versehen ist. Ferner ist die Gewindespindel 20
Ausschnitt die mit einer Brücke 26 versehen.
Fig. 3 in Aufsicht und die Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Brücke
Fig. 4 im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 3. 45 26 beiderseits mit einem Paar von Nocken 27 verse-Weitere
Ausführungsbeispiele für die Ausbildung hen, deren jedes zwischen sich einen der Schwenk-Ger
Klemmvorrichtung zeigen die hebel 28 führt, die bei 29 gelenkig mit dem Ansatz 22
Fig. 5 und 6 im Querschnitt; verbunden sind.
Fig. 7 zeigt eine weitere Einzelheit. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Brücke
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist mit 50 26 beiderseits mit einem Nocken 30 versehen. Hier
1 das Schlauchstück bezeichnet, welches mit seinen greift je ein Nocken 30 in eine Führungsnut 31 der
Enden 2 in entsprechende Ausnehmungen der Flan- Schwenkhebel 32. Auch gemäß diesem Ausführungssche
3 eingelegt ist. Die Flansche 3 sind durch einen beispiel sind die Schwenkhebel 32 bei 29 gelenkig
Steg 4 miteinander verbunden, der das Schlauch- mit dem Ansatz 22 des Steges 24 verbunden,
stück 1 weniger als zur Hälfte seines Umfangs um- 55 Zu erwähnen ist noch, daß bei dem Ausführungsschließt. Außer den Halbflanschen 5 des Steges 4, die beispiel nach den Fig. 5 und 6 die Schwenkhebel 28 zur lösbaren Verbindung des Steges 4 mit den Flan- bzw. 32 das Schlauchstück nicht unmittelbar, sondern sehen 3 dienen, ist der Steg mit einem Ansatz 6 ver- über Klemmbacken 33 bzw. 34 fassen. Da die Klemmsehen. Der Ansatz 6 dient zur Aufnahme der backen 33 bzw. 34 gelenkig mit den Schwenkhebeln 28 Schwenk- und Klemmhebel 7, die bei 8 schwenkbar 60 bzw. 32 verbunden sind, können sie sich in der an dem Ansatz 6 befestigt sind. Die beiden Klemm- Klemmlage frei einstellen und somit gleichmäßig auf hebel 7 umfassen das Schlauchstück 1 schnabelartig. das Schlauchstück drücken. Im Ausführungsbeispiel Da der Steg 4 mit den Halbflanschen 5 in der gleichen gemäß Fig. 5 dient zur gelenkigen Verbindung der Richtung offen ist wie der durch die Klemmhebel 7 Klemmbacken 33 mit den Schwenkhebeln 28 je ein gebildete Schnabel der Klemmvorrichtung, läßt sich 65 Gummigelenk 35, während im Ausführungsbeispiel das Schlauchstück 1 nach dem Lösen der Verbindung gemäß Fig. 6 die Klemmbacken 34 um in die zwischen dem Steg 4 bzw. dessen Halbflanschen 5 Schwenkhebel 32 eingesetzte Bolzen 36 schwenkbar und den Flanschen 3 in Richtung der Schnabelöff- sind.
stück 1 weniger als zur Hälfte seines Umfangs um- 55 Zu erwähnen ist noch, daß bei dem Ausführungsschließt. Außer den Halbflanschen 5 des Steges 4, die beispiel nach den Fig. 5 und 6 die Schwenkhebel 28 zur lösbaren Verbindung des Steges 4 mit den Flan- bzw. 32 das Schlauchstück nicht unmittelbar, sondern sehen 3 dienen, ist der Steg mit einem Ansatz 6 ver- über Klemmbacken 33 bzw. 34 fassen. Da die Klemmsehen. Der Ansatz 6 dient zur Aufnahme der backen 33 bzw. 34 gelenkig mit den Schwenkhebeln 28 Schwenk- und Klemmhebel 7, die bei 8 schwenkbar 60 bzw. 32 verbunden sind, können sie sich in der an dem Ansatz 6 befestigt sind. Die beiden Klemm- Klemmlage frei einstellen und somit gleichmäßig auf hebel 7 umfassen das Schlauchstück 1 schnabelartig. das Schlauchstück drücken. Im Ausführungsbeispiel Da der Steg 4 mit den Halbflanschen 5 in der gleichen gemäß Fig. 5 dient zur gelenkigen Verbindung der Richtung offen ist wie der durch die Klemmhebel 7 Klemmbacken 33 mit den Schwenkhebeln 28 je ein gebildete Schnabel der Klemmvorrichtung, läßt sich 65 Gummigelenk 35, während im Ausführungsbeispiel das Schlauchstück 1 nach dem Lösen der Verbindung gemäß Fig. 6 die Klemmbacken 34 um in die zwischen dem Steg 4 bzw. dessen Halbflanschen 5 Schwenkhebel 32 eingesetzte Bolzen 36 schwenkbar und den Flanschen 3 in Richtung der Schnabelöff- sind.
nung ausbauen. Die Verstellung der Klemmhebel 7 Bei der Ausbildung des Schlauchklemmventils nach
gegeneinander erfolgt durch die mit dem Handrad 9 70 der Erfindung soll in jedem Falle eine schnabelartige
Klemmvorrichtung verwandt werden. Dabei könnte das Schlauchstück beim Schließen der Klemmvorrichtung
aus dieser entweichen. Dies wird durch ein weiteres Merkmal der Erfindung ausgeschlossen. Wie
die Fig. 7 zeigt, ist das Schlauchstück 1 mit einem Gürtel 37 versehen, der an den Klemmbacken befestigt
ist. Dieser Gürtel bietet noch den Vorteil, daß das Schlauchstück 1 beim Öffnen des Ventils durch den
Gürtel 37 zwangsweise rückgeformt wird. Der Gürtel 37 ist so auszubilden, daß er flexibel ist und Umfangs-
bzw. Radialkräfte dehnungsarm aufnimmt. Wird der Gürtel 37 noch über die Klemmzone hinaus
verbreitert, so braucht das Schlauchstück 1 im Bereich der Klemmzone nicht oder nicht so stark armiert
zu sein. Dies hat den Vorteil, daß sich das Schlauchstück besser zusammendrücken läßt. Damit läßt sich
das Schlauchklemmventil auch für derart hohe Betriebsdrücke verwenden, die sonst eine zu starke Armierung
des Schlauchstückes erforderlich und damit die Zusammenquetschung des Schlauchstückes unmöglieh
machen würden.
Schließlich sei noch darauf verwiesen, daß die Erfindung nicht an die gezeichneten Ausführungsbeispiele
gebunden ist, Es sei hier darauf verwiesen, daß sich das Ventil auch ohne weiteres am Ende einer
Rohrleitung oder am Abfluß eines Behälters verwenden läßt. Dabei kann dann auf einen der Anschlußflansche
verzichtet werden, so daß das Schlauchstück an seinem Ende nicht gehalten ist.
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Claims (7)
1. Schlauchklemmventil, bestehend aus einem in einem Leitungszuge gelegenen Schlauchstück
sowie aus zwei Flanschen, und einem sie verbindenden, das Schlauchstück nur zur Hälfte oder
weniger umfassenden Steg gebildeten Zwischenstück, welches die vor und hinter dem Ventil gelegenen
Leitungsabschnitte miteinander verbindet und zugleich die aus Klemmstücken bestehende
und über eine Spindel angetriebene Vorrichtung zum Klemmen des Schlauchstückes trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung in an sich bekannter Weise schnabelartig nach einer
Seite offen mit an Schwenkhebeln vorgesehenen Klemmbacken ausgebildet ist, die öffnung der
Klemmvorrichtung und des sie tragenden Steges des Zwischenstückes gleichgerichtet sind und daß
entweder der Steg mit den Flanschen, wie bekannt, lösbar verbunden oder der Steg einstückig mit den
Flanschen ausgebildet ist, wobei auf deren einander zugekehrten Flächen Klemm ringe für die
Befestigung der Schlauchstückenden angeordnet sind.
2. Schlauchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in einer Schlauchradialebene gelegenen Schwenkhebel mit den Klemmbacken,
deren Drehpunkte und Betätigungsmittel in üblicher Weise einseitig neben dem Schlauchstück
angeordnet sind, um Schwenkachsen drehbar sind, die spiegelbildlich zu einer Schlauchradialebene
etwa Va bis Vi des Schlauchaußendurchmessers
voneinander entfernt liegen.
3. Schlauchklemmventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der die
Klemmbacken tragenden Schwenkhebel eine vorzugsweise zwischen dem Schlauchstück und den
Schwenkachsen der Schwenkhebel angeordnete Gewindespindel mit üblichem Rechts- und Linksgewinde
vorgesehen ist, die über bekannte selbsteinstellende, in den Schwenkhebeln gelagerte
Muttern auf diese einwirkt.
4. Schlauchklemmventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel
zwischen ihren mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Abschnitten einen zylindrischen Absatz
bzw. eine Eindrehung aufweist, mit dem bzw. der sie in einen zur Gewindespindel hin offenen
Schlitz in den Träger der Klemmvorrichtung eingesetzt und gegen axiale Verschiebung gehalten ist.
5. Schlauchklemmventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Verstellung
der die Klemmbacken tragenden Schwenkhebel an sich bekannte, über eine radial zum Schlauchstück
angeordnete Gewindespindel betätigte Brücke, welche mit Rollen oder Nocken in Schlitze der
Schwenkhebel eingreift oder die Schwenkhebel mit Rollen oder Nocken umgreift, zwischen den Drehpunkten
der Schwenkhebel und den Klemmbacken an den Schwenkhebel angreift.
6. Schlauchklemmventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück in der Klemmzone mit einer
Umgürtung versehen ist, die an den Klemmbacken etwa in deren Mitte befestigt ist.
7. Schlauchklemmventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Umgürtung
Umfangs- bzw. Radialkräfte dehnungsarm aufnimmt und über die Klemmzone hinaus verbreitert
ist, wodurch sie als Panzerung für das Schlauchstück dient, das dann in der Klemmzone nicht oder
nur schwach armiert zu sein braucht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 884 441, 107 315;
schweizerische Patentschrift Nr. 254 906;
britische Patentschriften Nr. 698 188, 692 647,
904, 582 032.
Deutsche Patentschriften Nr. 884 441, 107 315;
schweizerische Patentschrift Nr. 254 906;
britische Patentschriften Nr. 698 188, 692 647,
904, 582 032.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 637/290 9. 5S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15292A DE1038850B (de) | 1954-10-25 | 1954-10-25 | Schlauchklemmventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15292A DE1038850B (de) | 1954-10-25 | 1954-10-25 | Schlauchklemmventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1038850B true DE1038850B (de) | 1958-09-11 |
Family
ID=7399491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER15292A Pending DE1038850B (de) | 1954-10-25 | 1954-10-25 | Schlauchklemmventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1038850B (de) |
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