DE1037729B - Magnetkernspeichervorrichtung - Google Patents

Magnetkernspeichervorrichtung

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DE1037729B
DE1037729B DEB39908A DEB0039908A DE1037729B DE 1037729 B DE1037729 B DE 1037729B DE B39908 A DEB39908 A DE B39908A DE B0039908 A DEB0039908 A DE B0039908A DE 1037729 B DE1037729 B DE 1037729B
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DE
Germany
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reset
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DEB39908A
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English (en)
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Arthur James Spencer
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British Tabulating Machine Co Ltd
Original Assignee
British Tabulating Machine Co Ltd
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Description

kl. 42 m 14
INTERNAT. KL. G 06 f
PATENTAMT
B 39908 IX/42m
ANMELDETAG: 1 8. A P R I L 1 9 5 6
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 28. A U G U ST 19 5 8
Es ist bekannt, bistabile Magnetkerne zum Speichern von Informationen, Daten u. dgl. zu verwenden. Das Material dieser Kerne hat im allgemeinen eine nahezu rechtwinklige Hysteresisschleife, und jeder Kern kann durch seinen Magnetisierungszustand das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer binären Information darstellen. Im folgenden sei ein Kern, der einen ersten magnetischen Zustand P besitzt, als »eingestellt« bezeichnet, während ein Kern, der den entgegengesetzten magnetischen Zustand N einnimmt, als »nicht eingestellt« bezeichnet wird.
Bei einer bekannten Magnetkernspeichervorrichtung speichert jeder Kern einen Ziffernwert, und jeder Kern ist mit Wicklungen versehen, durch die der Kern in den einen oder anderen stabilen Zustand umgeschaltet werden kann und welche zur Erzeugung der entsprechenden Ausgangsspannung dienen. Die Wicklungen können als Matrix zusammengeschaltet sein, wie z. B. in einem Aufsatz »Static Magnetic Matrix Memory« von J. A. Ra j chman, »R. C. A. Review«, Juni 1952, beschrieben ist. Die in, dem Aufsatz von Rajchman beschriebene Anordnung wird zur Speicherung binärer Ziffern verwendet.
Auch sind bereits Magnetkernmatrizen vorgeschlagen worden·, die zur Speicherung von Dezimalziffern dienen, welche man z.B. vom Lochkarten abnehmen
kann. In diesem Falle ist jeweils ein Magnetkern den η
Ziffern von 0 bis 9 jeder Dezimalstelle zugeordnet.
Bei der Ablesung eines gespeicherten Wertes wird können und durch geeignete Kombinationen alle jeder Kern einzeln auf seinen Magnetisierungszustand 30 zimalziffern von 0 bis 9 wiedergegeben werden könuntersucht. nen.
Die Ziffer kann aber auch in einem Kombinations.- Die Erfindung bezweckt eine einfache und vorteil-
schlüssel dargestellt werden, und es wird dann jede hafte Magnetkernspeichervorrichtung, wobei insbeson-Schlüsselkomponente auf je einem Kern gespeichert. dere die Ablesung von zwei oder mehr Magnetkernen Wenn eine Dezimalzahl in dieser Weise gespeichert 35 in zweckmäßiger Weise dadurch gelöst ist, daß ein werden soll, sind wenigstens vier Kerne erforderlich. Ausgangssignal nur dann erhalten wird, wenn eine Wenn die Kerne einzeln abgelesen werden, so ist die
am Ausgang erhaltene Nachricht noch verschlüsselt,
so daß eine anschließende Entschlüsselung vorgenommen werden muß, um die entsprechende Dezimalzahl 40 z.B. von einer Lochkarte oder von einem anderen Aufzu erhalten. zeichnungsträger abgenommen werden können, kann
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß
durch einen einzigen Impuls zwei oder mehr Magnetkerne daraufhin geprüft werden, ob alle Kerne umgeschaltet sind. Wenn alle Kerne umgeschaltet sind, 45 vorrichtung vorgesehen, deren, bistabile, zur Speichesich also im P-Zustand befinden, werden sie zurück- rung von Werten bestimmte Kerne mit Wicklungen gestellt, und es wird dann eine Ausgangs spannung er- zum Umschalten, und Abfragen versehen sind und zeugt. Wenn sie nicht alle umgeschaltet sind, wird ihr welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Strommagnetischer Zustand nicht verändert, und es wird kreis, in dem bei der Abfrage die Stromquelle und die auch keine Ausgangsspannung erzeugt. Dadurch er- 50 parallel geschalteten Rückstellwicklungen mehrerer
Magnetkernspeichervorrichtung
Anmelder:
The British Tabulating Machine Company Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz und Dipl.-Ing. W. Florack, Patentanwälte, Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 20. April 1955
Arthur James Spencer,
Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
besondere Kombination von Magnetisierungszuständen der Kerne vorliegt. Bei der Speicherung van Daten od. dgl., die in verschlüsselter Form vorliegen und die
dabei das Entschlüsseln der Daten während des Ablesens aus dem Speicher erfolgen.
Gemäß der Erfindung ist eine Magnetkernspeicher-
möglicht die Erfindung in vorteilhafter Weise die Darstellung von Daten, Informationen usw. durch bestimmte Einstellungen von Kernkombinationen, wobei z. B. vier Kerne die Werte 1, 2, 4 und 8 darstellen
abzulesender Kerne liegen, eine solche Impedanz enthält, daß mir dann eine Rückstellung der abzulesenden Kerne erreicht wirdi, wenn alle Kerne aus dem Anfangszustand umgeschaltet waren, jedoch keine Rück-
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stellung erfolgt, wenn ein oder mehrere der Kerne sich noch im Anfangszustand befinden, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die beim Rückstellen eines Kernes in den Anfangszustand ein Signal geben.
Vorzugsweise sind die Kerne nach einem vorgegebenen Schlüssel jeweils in bestimmten, von den zu speichernden Daten abhängigen Kombinationen umschaltbar und können in diesen Kombinationen in der erfindungsgemäß vorgesehenen Weise abgefragt werden. Die Impedanz des Rückstellkreises ist Vorzugsweise im wesentlichen kapazitiv.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels, in dem aus zwei Magnetkernen abgelesen wird;
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels mit vier Kernen, in dem Daten gespeichert werden können, die aus einer Spalte einer Lochkarte od. dgl. entnommen werden. Gleichzeitig sind Einrichtungen zum Ablesen der gespeicherten Informationen, Daten usw. vorgesehen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind auf einem Kern 1 Wicklungen 3 und 4 und auf einem Kern 2 Wicklungen 5 und 6 angeordnet. Die beiden Wicklungen 3 und 5 sind parallel und die Wicklungen 4 und 6 in Reihe geschaltet. Die eine Seite der Wicklungen 3 und 5 kann durch Schließen von Kontakten 7 geerdet werden. Die andere Seite der Wicklungen ist über einen Widerstand 8 und eine in Reihe geschaltete Kapazität 9 an eine Spannungsleitung 10 gelegt.
Wenn die Kontakte 7 geschlossen sind, beginnt die Kapazität 9 sich aufzuladen, und es fließt ein Strom durch die Wicklungen 3 und 5 über Widerstand 8. Ein Widerstand 11, der parallel zu der Kapazität 9 liegt, sorgt dafür, daß die Kapazität vollkommen entladen wird, bevor die Kontakte 7 schließen. Da die Entladezeit im Vergleich zu der Zeit der Aufladung der Kapazität lang ist, kann die Wirkung des Widerstandes 11 während des Aufladens vernachlässigt werden.
Die Wicklungen 3 und 5 sind so ausgelegt, daß beide Kerne in den N-Zustand magnetisiert werden, wenn ein Ladestrom die Wicklungen durchfließt. Dabei sind die Konstanten des Stromkreises so bemessen, daß beide Kerne in den N-Zustand umgeschaltet werden, wenn sich die Kapazität auflädt und dabei beide Kerne »eingestellt« sind. Die Flußänderung beim Umschalten der Kerne vom Zustand P in den Zustand N ist mit den Wicklungen 4 und 6 verkettet. Die Wicklungen unterstützen sich in der Reihenschaltung, so daß ein Ausgangsimpuls erhalten wird.
Wenn keiner der Kerne eingestellt ist, ändert sich nichts, da sie beide bereits im N-Zustand sind. Der Ausgangsimpuls über den Wicklungen 4 und 6 ist in diesem Fall sehr gering.
Wenn jedoch nur einer der Kerne eingestellt ist, z. B. der Kern 2, und der andere nicht, so teilt sich der Ladestrom zunächst zu gleichen Teilen zwischen den beiden Wicklungen 3 und 5 auf, da ihr Gleichstromwiderstand der gleiche ist. Wenn dabei der Kern 2 in Richtung des N-Zustandes magnetisiert wird, erfolgt eine wesentlich schnellere Flußänderung, wenn der steil ansteigende Teil der Hysteresisschleife durchlaufen wird, und der Kern bietet dann eine höhere induktive Impedanz, so daß ein größerer Anteil des Ladestromes durch die Wicklung 3 des nicht einr gestellten Kernes fließt. Beim Laden der Kapazität 9 fällt der durch die Wicklung 5 fließende Strom ab, und die sich ergebende magnetomotorische Kraft reicht nicht aus, um den Kern vom P- in den N-Zustand umzuschalten, so daß beim öffnen der Kontakte 7 der Kern 2 im P-Zustand bleibt. Da keiner der Kerne umgeschaltet worden ist, ist der von den Wicklungen 4 und 6 erzeugte Ausgangsimpuls wiederum klein.
Auf diese Weise zeigt das in den Wicklungen 4 und 6 erzeugte Ausgangssignal an, wenn beide Kerne eingestellt sind, wobei das Signal durch seine Amplitude und seine Dauer leicht von den Signalen unterschieden werden kann, die von den Ausgangswicklumgen unter anderen Einstellbedingungen der Kerne erzeugt werden.
Wenn die Hysteresisschleife des Kernmaterials nahezu ideal rechteckig ist, kann ein Kernpaar, von dem ein Kern eingestellt und der andere nicht eingestellt ist, sehr oft — praktisch unbegrenzt — abgelesen werden, ohne daß die gespeicherte Information gelöscht wird. Kernmaterial, das nur ein angenähert rechteckiges Hysteresisverhalten hat, ist in dieser Hinsicht jedoch weniger vollkommen, da der eingestellte Kern das Bestreben hat, sich bei wiederholtem Ablesen nach und nach in Richtung des N-Zustandes umzumagnetisieren, bis schließlich die auf dem Kern gespeicherte Information gelöscht ist.
Die Wirkungsweise der erfindüngsgemäßen Schaltung wurde bei Verwendung nur zweier Kerne erläutert; es ist aber auch möglich, eine größere Anzahl von Kernen zu verwenden. Im letzteren Falle wird durch das Ausgangssignal angezeigt, daß alle Kerne eingestellt sind. Jeweils eine Wicklung eines zusätzlichen Kernes ist dabei mit den Wicklungen 3 und 5 parallel geschaltet, während die anderen Wicklungen mit den Wicklungen 4 und 6 und den entsprechenden Wicklungen anderer Kerne in Reihe geschaltet sind. Die Konstanten des Stromkreises sind so bemessen, daß im Fall, daß alle Kerne eingestellt sind, sie beim Laden der Kapazität 9 alle vom P-Zustand in den N-Zustand geschaltet werden. Wenn ein oder mehrere Kerne nicht eingestellt sind, so fließt ein größerer Anteil des Stromes durch die Wicklungen auf den nicht eingestellten Kernen, so daß die eingestellten Kerne nicht umgeschaltet werden.
Die obere Grenze der Zahl von Kernen, die in der beschriebenen Weise kombiniert werden können, ist vor allem bestimmt durch das Verhältnis des Ausgangssignals, welches man erhält, wenn alle Kerne eingestellt sind, gegenüber demjenigen Signal, das man erhält, wenn einer der Kerne nicht eingestellt ist. Das. Erfordernis einer zweckmäßigen Auslegung des Stromkreises wird ebenfalls die Zahl der zu kombinierenden Kerne begrenzen.
Wenn man ein Ausgangssignal erhalten will, müssen die Kerne 1 und 2 in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beide im P-Zustand sein. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß beide Kerne sich in demselben magnetischen Zustand befinden. Die Bedingung für das Auftreten eines Ausgangssignals ist, daß die magnetomotorische Kraft, die durch den Ladestrom hervorgerufen wird, so bemessen ist, daß jeder Kern aus seinem vorherigen Zustand umgeschaltet wird. Wenn z. B. drei Kerne, die die magnetischen Zustände P, P und N haben, einen Impuls erhalten, ergibt sich ein Ausgangssignal, wenn die Wicklungsanschlüsse auf dem dritten Kern gegenüber den Anschlüssen der beiden anderen Kerne vertauscht sind. Die beiden ersten Kerne werden dann aus dem P-Zustand in den N-Zustand umgeschaltet und der dritte Kern vom N- in den P-Zustand. Es werden also alle drei Kerne umgeschaltet.
In der Vorrichtung nach Fig. 2 werden vier Kerne A, B, C und D verwendet. Diese Kerne speichern die vier
Schlüsselkomponenten einer von einer Lochkarte od. dgl. abgenommenen Dezimalzahl. Auf der Lochkarte ist eine Ziffer durch ein Loch dargestellt, das in einer bestimmten Stellung in einer Spalte der Karte eingeschlagen ist. Diejenigen Zeiten, in denen die zehn möglichen Stellungen getastet werden, seien als »Wertzeiten« bezeichnet; ein Loch, das die Dezimalziffer sechs angibt, wird also in der Wertzeit »6« getastet.
Die Ziffern werden, wie noch zu beschreiben ist, in einem Vierkomponenten-Schliüssel in den Speicher eingeführt. Sechs Ziffern werden durch eine Kombination· von zwei Schlüsselkomponenten dargestellt, während die restlichen vier Ziffern durch nur einzige Schlüsselkomponente ausgedrückt werden:
98 765 43210
AB CD AC BD AD BC A B C D
Jede der vier Schlüsselkomponenten wird auf dem geordneten Kern gespeichert. Die Kerne werden in der entsprechenden Wertzeit unter kombinierter Steuerung durch einen Kommutator und die von der Lochkarte getasteten Daten eingestellt.
Jeder Kern hat drei Wicklungen 13, 14 und 15. Wenn im folgenden eine Wicklung eines bestimmten Kernes bezeichnet werden soll, so wird der entsprechende Buchstabe des Kernes dem Bezugszeichen beigefügt. Auf dem Kern D sand also die Wicklungen 13 D, 14 D und 15 D angeordnet.
Die Wicklungen 13 sind in Reihe geschaltet. Ein Ende der Reihenschaltung ist mit der SpannungsleitunglO verbunden; das andere Ende ist über Widerstand 17 an Kontakte 16 gelegt, die die Wicklungen mit einer Bürste 18 verbinden. Die Bürste 18 arbeitet mit einer Fühlrolle 19 zusammen und hat eine solche Lage, daß sie die gewünschte Spalte der Karte abtastet.
Ein Ende jeder der Wicklungen 15 ist über je einen Widerstand 20 mit der Spannungsleitung 10 verbunden; die anderen Enden der Wicklungen sind mit Kontakten 12 verbunden. Durch Schließen der Kontakte 12 können die Wicklungen 15 mit Bürsten 21^4, 21B, 21C und 21D auf einem Kommutator 22 verbunden werden. Die mit den Wicklungen verbundenen Bürsten; erhalten dabei wieder die entsprechenden Bezugsbuchstaben. Die Fühlrolle 19 und der Kommutator 22 werden von einer gemeinsamen Welle angetrieben. Beide sind geerdet.
Wenn die Kontakte 12 und 16 schließen und die Bürste 21A auf einem leitenden Segment des Kommutators aufliegt, wird die Wicklung 15A erregt; wenn die Bürste 18 ein Loch tastet und mit der Fühlrolle 19 Kontakt gibt, werden die Wicklungen 13 erregt. Der Wicklungssinn der Wicklungen, 13 und 15 ist so ausgelegt, daß bei Erregung der Wicklungen, die Kerne in Richtung des P-Zustandes magnetisiert werden. Die Widerstände 17 und 20 sind so bemessen, daß bei Erregung nur einer Wicklung auf einem Kern die resultierende magnetomotorische Kraft nicht ausreicht, uim den Kern vom N-Zustand in den P-Zustand umzuschalten; wenn aber beide Wicklungen 13 und 15 auf einem Kern gleichzeitig erregt werden, ist die erzeugte magnetomotorische Kraft groß genug, um den Kern in Richtung des P-Zustandes zu sättigen.
Die leitenden Segmente auf dem Kommutator 22 sind so ausgelegt, daß die Wicklungen 15 entsprechend der Verschlüsselung der getasteten Ziffernstellung selektiv erregt werden. So werden z. B. in der Wertzeit »6« die Bürsten 215 und 21D auf einem leitenden Segment aufliegen und die Wicklungen 155 und 151? erregt. Die Kerne sind ursprünglich in den N-Zustand eingestellt; wenn also in der Wertzeit »6« keine Ziffer getastet wird, werden die Kerne B und D im N-Zustand verbleiben, da die Wicklungen 13 B und 13 D nicht erregt sind. Wenn aber eine Ziffer in der Wertzeit »6« getastet wird, werden die Wicklungen 13 auf allen vier Kernen erregt. Die Kerne B und D werden in den Zustand P umgeschaltet, da beide Wicklungen
ίο 13 und 15 dieser Kerne erregt werden; die Kerne A und C werden aber nicht umgeschaltet, da nur die Wicklungen 13 dieser Kerne erregt sind. Am Schluß der Einführung der Information in den Speicher sind also die Kerne entsprechend dem verwendeten Schlüsselsystem eingestellt.
Beim Ablesen der gespeicherten Information werden die Kerne auf jede Ziffer nacheinander überprüft, und zwar unter Steuerung durch einen Ablesekommutator. Auf die Ziffern 9 bis 4 werden die Kerne paarweise geprüft, während die Kerne auf die restlichen; vier Ziffern 3 bis 0 jeweils einzeln geprüft werden. Wenn der Kern oder die Kerne, die die Schlüsselkomponenten der entsprechenden: Ziffer speichern, geprüft werden, werden sie vom P-Zustand in den N-Zustand umgeschaltet, so daß sich ein Ausgangssignal ergibt.
Über Kontakte 25 können die Wicklungen 14 mit Bürsten 23 A, 23 B, 23 C und 23 D eines geerdeten. Ablesekommutators 24 verbunden werden. Die anderen Enden der Wicklungen 14 sind gemeinsam mit einem Widerstand 8 verbunden, der dem Widerstand 8 in Fig. 1 entspricht. Die Kapazität 9 und der Widerstand 11 in Fig. 2 entsprechen ebenfalls diesen Elementen, in Fig. 1 und sind in gleicher Weise geschaltet.
Die leitenden Segmente des Kommutators 24 sind so ausgelegt, daß die Wicklungen 14 selektiv mit dem Kommutator entsprechend dem verwendeten Schlüsselsystem verbunden werden. Zwischen den jeder Ziffer zugeordneten leitenden Teilen des Kommutators ist jeweils eine nichtleitende Stelle, so daß die Kapazität Zeit hat, sich über Widerstand 11 zu entladen, bevor die Kerne auf die nächste Ziffer überprüft werden.
Beim Ablesen der gespeicherten Information aus den Kernen werden die Kontakte 12 und 16 geöffnet, um den Kommutator 22 und die Bürste 18 unwirksam zu machen. Die Kontakte 25 werden geschlossen und der Kommutator 24 so eingestellt, daß die Bürsten 23 A und 235 auf einem leitenden Segment aufliegen. Die Kapazität 9 lädt sich durch die Wicklungen 14^4 und 145 auf. Wenn beide Kerne eingestellt sind und so angeben, daß eine »9« gespeichert ist, werden beide Kerne vom P-Zustanid in den. N-Zustand umgeschaltet. Wenn jedoch nur ein Kern des Kernpaares eingestellt ist, wird dieser Kern nicht umgeschaltet. Da der Kommutator sich weiterdreht, liegen die Bürsten anschließend auf einem isolierenden Teil auf, und die Kapazität 9 wird entladen. In entsprechender Weise werden dann die Kerne C und D auf eine gespeicherte »8« überprüft. Diese Art der Prüfung wird für alle Ziffern 9 bis 4 in entsprechender Weise vorgenommen!.
Wenn die Kerne auf eine »3« überprüft werden, liegt nur die Bürste 23^4 auf einem leitenden Segment des Kommutators auf, so daß der gesamte Ladestrom durch die Wicklung 14^4 fließt. Wenn der Kern einr gestellt ist, wird er in den N-Zustand umgeschaltet.
In entsprechender Weise werden die Kerne B, C, und D nacheinander einzeln auf das Vorbandensein einer gespeicherten »2«, »1« oder »0« überprüft.
Es ist notwendig, die Kerne auf die kombiniert verschlüsselten Ziffern 9 bis 4 z/u prüfen, bevor auf die einfach verschlüsselten Ziffern 3 bis 0 geprüft wird.
Wenn man anders vorginge, würden die eingestellten Kerne in den N-Zustand umgeschaltet, bevor eine kombiniert verschlüsselt« Ziffer abgelesen werden könnte.
Beim Umschalten eines Kernes aus dem P-Zustand in den N-Zustand ist die Flußänderung mit den Wicklungen 13 verkettet, und ein Ausgangssignal erscheint über diesen Wicklungen bei einer Ausgangsleitung 26. Die zeitliche Lage des Ausgangssignals zeigt daher die auf den Kernen gespeicherte Dezimalzahl an. Da die Kerne durch eine Dezimalzahl eingestellt wurden, welche durch die zeitliche Zusammenarbeit mit dem Kommutator 22 angegeben wurde, hat der Ausgang aus dem Speicher dieselbe Form wie der Eingang. Bei vielen Anwendungen ist dies ein besonderer Vorteil.
Nach einem Ablesezyklus sind alle Kerne im N-Zustand, so daß der Speicher für eine weitere Informa.-tion aufnahmebereit ist. Wenn zu Anfang des Betriebes eine Information in den Speicher eingeführt wer- so den soll, wird ein Leer-Ablesezyklus vorgenommen, um sicherzustellen, daß alle Kerne nicht eingestellt sind.
Bei manchen Anwendungen ist es erwünscht, daß die gespeicherte Information mehr als einmal abgelesen werden kann. Dann müssen die durch das Ablesen in den nicht eingestellten Zustand versetzten Kerne abermals eingestellt werden.
Zu diesem Zweck kann man so vorgehen, daß man die Verbindung des Widerstandes 17 und der Kontakte 16 mit der Anode einer gasgefüllten Triode verbindet, die durch den Ausgangsimpuls in der Leitung 26 gezündet wird. Der Anodenstrom der Röhre erregt die Wicklungen 13 so, daß bei geschlossenen Kontakten 12 und geöffneten Kontakten 25 die Kerne unter Steuerung durch den Kommutator 22 eingestellt werden. Wenn dieser Kommutator mit dem Kommutator 24 synchronisiert ist, werden die dann eingestellten Kerne dieselben sein, die gerade abgelesen worden sind. Die Röhre wird entionisiert, bevor die Kerne auf die nächste Ziffer geprüft werden.
Wenn dabei aber eine der Ziffern 9 bis 4 auf den Kernen gespeichert war und diese Kerne wieder eingestellt werden, erhält man zwei weitere Ausgangsimpulse, wenn die Kerne auf die Ziffern 3 bis 0 geprüft werden. Dieser zweite Ausgangsimpuls wird durch einen Schalter unterdrückt, wenn ein Ausgangsimpuls für eine der Ziffern 9 bis 4 auftritt, wobei der Schalter den Ausgangskreis unterbricht.
In den obigen Ausführungsbeispielen wurde die Er- 5" findung im Zusammenhang mit Informationen erläutert, die mit einem Vierkomponenten-Schlüssel verschlüsselt werden. Die Erfindung kann jedoch auch im Zusammenhang mit Informationen verwendet werden, die in anderen Schlüsselsystemen ausgedrückt werden, wie z. B. im »Zwei-aus^-Fünf «-Schlüssel, bei dem fünf Kerne verwendet werden, um die Fünfschlüssel-Komponenten zu speichern. In diesem Fall wird jede Ziffer durch die Kombination zweier Schlüsselkomponenten dargestellt. Bei Anwendung dieses Schlüsselsystems kann in jeder beliebigen Reihenfolge abgelesen werden, und man erhält nur einen Ausgangsimpuls je Ablesezyklus, selbst wenn die Information durch Wiedereinstellung der Krene in dem Speicher zurückbehalten wird.
Obgleich die Wicklungen 13 sowohl beim Einführen, von Informationen in den Speichern als auch beim Ablesen verwendet werden, können auch besondere in Reihe geschaltete Wicklungen verwendet werden, die den Wicklungen 4 und 6 in Fig. 1 entsprechen.
Es können auch zusätzliche Reihen von Kernen eingesetzt werden, um Informationen zu speichern, die von weiteren Spalten der Karte getastet werden, wobei ein einziger Kommutator 22 verwendet wird, um alle Spalten einzustellen. Wenn mehr als eine Reihe von Kernen unter Steuerung durch den Kommutator abgelesen wird, müssen isolierende Dioden zwischen jede der Wicklungen 14 und die Bürsten 23 eingeschaltet werden, um eine Rückkopplung zu verhindern.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Magnetkernspeichervorrichtung, deren bistabile, zur Speicherung von Werten bestimmte Kerne mit Wicklungen zum Umschalten und Abfragen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis, in dem bei der Abfrage die Stromquelle und die parallel geschalteten Rückstellwicklungen (3, 5) mehrerer abzulesender Kerne (1, 2) liegen, eine solche Impedanz (8,9) enthält, daß nur dann eine Rückstellung der abzulesenden Kerne (1, 2) erreicht wird, wenn alle Kerne aus dem Anfangszustand umgeschaltet waren, jedoch keine Rückstellung erfolgt, wenn ein oder mehrere der Kerne (1, 2) sich noch im Anfangszustand N befinden, wobei Einrichtungen (4,6) vorgesehen sind, die beim Rückstellen eines Kernes in den Anfangszustand N ein Signal geben.
2. Magnetkernspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (A, B, C, D) nach einem vorgegebenen Schlüssel jeweils in bestimmten, von den zu speichernden Daten abhängigen Kombinationen umschaltbar sind und in diesen Kombinationen in der angegebenen Weise abgefragt werden.
3. Magnetkernspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu speichernde Wert durch einen Impuls mit entsprechender zeitlicher Lage dargestellt ist und eine synchronisierte Schalteinrichtung (22) eine selektive Schaltung des Wertes auf die durch den Impuls umzuschaltende Kernkombination ermöglicht.
4. Magnetkernspeichervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitlich gesteuerte Impuls durch Abtastung einer Lochkarte oder eines anderen Aufzeichnungsträgers gewonnen wird und die Schalteinrichtung als Schaltkommutator (22) ausgebildet ist, der mit der Einrichtung (19) zum Abtasten der Karten synchronisiert ist.
5. Magnetkernspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom derart auf die Rückstellwicklungen (14.4,14B, 14 C, 14D) der Kerne geschaltet ist, daß das zeitliche Verhalten des Ausgangssignals die gespeicherten Daten darstellt.
6. Magnetkernspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz des Rückstellkreises im wesentlichen kapazitiv ist.
7. Magnetkernspeichervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kapazität (9), deren Ladestrom die Rückstellwicklungen (14.4, 14B, 14 C, 14D) durchfließen kann.
8. Magnetkernspeichervorrichtung nach Anspruch?, gekennzeichnet durch einen Reihenwiderstand (8) zur Begrenzung des Ladestromes.
9. Magnetkernspeichervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zur Kapazi-
tat (9) parallel geschalteten Entladewiderstand (11), dessen Wert im Vergleich zu dem des Reihenwiderstandes (8) verhältnismäßig hoch ist.
10. Magnetkernspeichervorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die von dem Ausgangssignal eines abgefragten Kernes veranlaßt wird, den durch die
Abfrage gestörten Zustand des Kernes wiederherzustellen, derart, daß der Kern erneut zur Abfrage zur Verfügung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift J 10 417 VIII a/21 a1
kanntgemacht am 11. 10. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB39908A 1955-04-20 1956-04-18 Magnetkernspeichervorrichtung Pending DE1037729B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB11405/55A GB782597A (en) 1955-04-20 1955-04-20 Improvements in or relating to magnetic core storage devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1037729B true DE1037729B (de) 1958-08-28

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DEB39908A Pending DE1037729B (de) 1955-04-20 1956-04-18 Magnetkernspeichervorrichtung

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US (1) US2951239A (de)
DE (1) DE1037729B (de)
FR (1) FR1149322A (de)
GB (1) GB782597A (de)
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