DE1036369B - Elektrische Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Elektrische Handwerkzeugmaschine

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DE1036369B
DE1036369B DEB40877A DEB0040877A DE1036369B DE 1036369 B DE1036369 B DE 1036369B DE B40877 A DEB40877 A DE B40877A DE B0040877 A DEB0040877 A DE B0040877A DE 1036369 B DE1036369 B DE 1036369B
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DE
Germany
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electric hand
winding heads
machine tool
armature shaft
shaft
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Pending
Application number
DEB40877A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Klett
Carl Hagemann
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1036369B publication Critical patent/DE1036369B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Handwerkzeugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Handwerkzeugmaschine, bei der der Antriebsmotor zwischen seinem Ständer und dem ihn umgebenden Gehäuse Kühlluftkanäle hat und bei der die Polbohrung gegen das Eindringen von Verunreinigungen durch einen scheibenförmigen, mit der Ankerwelle umlaufenden Körper abgedichtet ist, der nur durch einen kleinen Dichtspalt von der die Wickelköpfe des Motorständers umgebenden Umhüllung getrennt ist.
  • Es sind bereits Maschinen dieser Art bekanntgeworden, bei denen am Rand des mit der Ankerwelle umlaufenden Scheibenkörpers in einer Nut gefaßte Dichtringe aus Filz vorgesehen sind. Derartige Dichtringe erzeugen wegen der großen Umfangsgeschwindigkeit und des zur Abdichtung erforderlichen Preßdrucks nicht nur eine zusätzliche Erwärmung, sondern nutzen sich auch rasch ab und müssen dann unter erheblichem Zeitaufwand ersetzt werden.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es erforderlich, einerseits jede Reibung zwischen den feststehenden und den umlaufenden Teilen des Motors zu vermeiden und andererseits am Dichtspalt eine gute Luftwirbelung zu erzielen, die sowohl eine. gute Rückkühlung zur Folge hat als auch die in die Nähe des Dichtspaltes gelangenden Verunreinigungen gegen den Gehäuseumfang zu verdrängen vermag, soweit die Verunreinigungen, nicht bereits von. der Scheibenfläche erfaßt und weggeschleudert werden.
  • Diese Aufgabe ist bei einer elektrischen Handwerkzeugmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die in an sich bekannter Weise mit erhärtendem Gießharz umhüllten Wickelköpfe des Motorständers eine zur Wellenachse senkrechte Planfläche haben, die zusammen mit der Scheibenfläche des umlaufenden Körpers den Dichtspalt bildet.
  • Es sind bereits Einrichtungen an unter Flüssigkeiten arbeitenden Elektromotoren bekanntgeworden, die zum Schutz gegen, das Eindringen von Verunreinigungen eine an der Wellendurchführung außerhalb des Motorgehäuses angeordnete Schleuderdichtung haben, durch die beim Umlauf der Motorwelle infolge der Fliehkraftwirkung ein von innen nach außen wirkender Überdruck erzeugt wird, der ein Eindringen des den Motor umgebenden Mediums in den Motor an dieser Stelle und hierdurch einte Gefährdung der Lager durch Verunreinigungen verhindert.
  • Als des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung ein elektrischer Handschleifer dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Handschleifer in einer Gesamtansicht, während Fig.2 nur seinen Motorteil im Längsschnitt nach den Linienzug 11-II in Fig. 3 und Fig. 3 das Motorgehäuse allein in einem entlang der Linie III-III in Fig. 2 geführten Querabschnitt zeigt.
  • Der Handschleifer besteht aus folgenden Hauptteilen: einem Motorgehäuse 1, einem daran angesetzten Stielgriff 2 und, einem Getriebegehäuse 3 mit einem als Handgriff dienenden Spindellagerhals 4, der eine Schutzhaube 5 zur Abdeckung einer Schleifscheibe 6 trägt. Das Motorgehäuse hat topfförmige Gestalt und ist aus Aluminium gegossen. Es nimmt den zum Anschluß an ein Drehstromnetz erhöhter Frequenz bestimmten Antriebsmotor auf. Dieser hat einen Kurzschlußanker, dessen - Blechpaket in der Zeichnung nit 10 angedeutet ist und auf der Ankerwelle 11 sitzt. Das Ständerblechpaket 12 trägt Erregerspulen 13, deren Wickelköpfe 14 und 15 an den Stirnseiten dies Blechpakets 12 vorstehen. Wie Fig. 3 deutlich erkennen läßt, verlaufen entlang der Innenseite der Motorgehäusewand achsparallele Rippen 15. Da das eingebaute Blechpaket 12 nur auf diesen Rippen aufsitzt, verbleiben zwischen den übrigen Teilen der Motorgehäusewand, und dem Ständerblechpaket langgestreckte, als Kühlluftkanäle wirksame Hohlräume. Ein auf der Ankerwelle sitzendes Lüfterrad 16 saugt beim Betrieb der Maschine durch Schlitze 17, die in der Nähe des Stielgriffes 2 in das Motorgehäuse eingeschnitten sind. Kühlluft ins Innere des Gehäuses und befördert sie durch Austrittsöffnungen 18 wieder ins Freie.
  • Da beim Betrieb des Schleifers viel Staub anfallen und mit der Kühlluft ins Innere des Motorgehäuses gelangen kann, ist Vorsorge dagegen getroffen, daß er in die Polbohrung zwischen Ständer und Anker eindringen kann. Zu diesem Zweck sind die über die Stirnseiten des Ständerblechpakets vorstehenden Wickelköpfe 14 und 15 zur Abdichtung der Polbohrung verwendet. An der dem Stielhandgriff 2 zugekehrten Seite ist die Abdichtung dadurch erzielt, daß eine dort zur Aufnahme eines Kugellagers 20, 21, 22 für die Ankerwelle 11 vorgesehene, an dem Bodenteil des Motorgehäuses 1 angegossene Nabe 23 tief in den Wickelkopf 14 hineinsticht. Der Wickelkopf 14 ist mit erhärtendem Isolierstoff getränkt, zu eineu mechanisch festen Ring verpreßt und auf einen Durchmesser aufgebohrt, der nur wenig größer ist als der Außendurchinesser der Nabe 23.
  • An der dem Lüfterrad 16 zugekehrten Stirnseite des Ständerblechpakets ist die Abdichtung der Polbohrung durch einen Blechteller 25- erzielt, der mit seinem abgebogenen Rand 26 über den dort ebenfalls unter Verwendung von erhärtendem Isolierstoff zu einem mechanisch festen Ring verpreßten Wickelkopf 15 hinweggreift. Der Teller 25 sitzt mit dem Lüfterrad 16 auf einer gemeinsamen Nabe 27, die auf die Ankerwelle 11 aufgezogen ist. Um den Luftspalt zwischen dem Teller und dem Wickelkopf klein halten zu können, ist auf den Wickelkopf 15 ein Ansatz 28 aus den zum Verfestigen der Wicklung verwendeten Isolierstoff angebracht, der durch Abdrehen auf das erforderliche Maß gebracht werden kann, ohne daß die Wicklung verletzt wird.
  • Beim Betrieb des Schleifers läuft der Teller 25 mit der Ankerwelle 11 mit hoher Drehgeschwindigkeit um. Am seinem Rand 26 entsteht daher eine Schleuderwirkung, die in Verbindung mit dem kleinen Luftspalt zwischen dem Teller und dem Wickelkopf eine gute Abdichtung ergibt und das Eindringen von Verunreinigungen erheblich erschwert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Handwerkzeugmaschine. bei der der Antriebsmotor zwischen seinem Ständer und dein ihn umgebenden Gehäuse Kühlluftkanäle hat und bei der die Polbohrung gegen das Eindringen von Verunreinigungen durch einen scheibenförmigen, mit der Ankerwelle umlaufenden Körper abgedichtet ist, der nur durch einen kleinen Dichtspalt von der die Wickelköpfe des Motorständers umgehenden Umhüllung getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit erhärtendem Gießharz umhüllten Wickelköpfe eine zur Wellenachse senkrechte Planfläche haben, die zusammen mit der Scheibenfläche des Körpers den Dichtspalt bildet.
  2. 2. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ankerwelle eine Blechscheibe (25) sitzt, die einen zentrisch zur Ankerwielle abgebogenen Rand (26) hat, der in einen Ausschnitt an einem der Wickelköpfe eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 240203, 520471, 645 238, 687 956, 805 408, 864 900; schweizerische Patentschrift Nr. 210402; USA.-Patentschriften Nr. 2 066 740, 2 550 443.
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