DE2524428A1 - Reinigungsanordnung fuer fluessigkeitsgefuellte elektrische maschinen - Google Patents
Reinigungsanordnung fuer fluessigkeitsgefuellte elektrische maschinenInfo
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Description
24 Crawley Green Road, Luton, Bedfordshire, England
Reinigungsanordnung für flüssigkeitsgefüllte elektrische
Maschinen
Die Erfindung beschäftigt sich mit Verbesserungen an Reinigungs-Anordnungen
für flüssigkeitsgefüllte elektrische Maschinen. Die Erfindung ist insbesondere in solchen
elektrischen Maschinen anwendbar, die zum Antrieb von Pumpen verwendet werden, wobei dann die Maschine mit
der gepumpten Flüssigkeit gekühlt und geschmiert wird.
Flüssigkeitsgefüllte elektrische Maschinen treiben gewöhnlich eine Zentrifugalpumpe, die die Flüssigkeit
keit in Umlauf bringt und das Kühlen der Motorwicklungen und -Lager unterstützt. Es kommt vor, daß die auf diese
Weise in Umlauf versetzte Flüssigkeit suspendierte Feststoff partikel mit sich führt, die in den Motor eindringen
können und zu einer beschleunigten Abnutzung der Lager und einer Beschädigung der Motorwicklungen führen können.
Dazu schlägt die Erfindung eine bequeme Vorrichtung zum Reinigen der umlaufenden Flüssigkeit von suspendierten
HZ/gs
500851/0382
D 2800 BREMEN I
EDUARD GHUNOW-STRASSE 27
TELEFON ( 0421 ) * 7 20 48
Feststoffpartikeln vor. Die Verwendung der erfindungsgemäßen
Anordnung hat auf das Betriebsverhalten des Pumpenrades überhaupt keinen oder nur einen sehr geringen
nachteiligen Einfluß.
Bevorzugte Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgeführten
Kreiselpumpe;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Pumpe aus Fig. 1 mit abgenommenem Deckel;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Pumpe nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4-7 Seitensichten ähnlich der Fig. 2 verschiedener Ausführungsformen einer Kreiselpumpe,
die entsprechend der Lehre der Erfindung ausgelegt sind; und
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Elektromotors, der mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattet
ist.
Aus Fig. 8 erkennt man einen Elektromotor 31, der einen Statorabschnitt 32 und einen Rotorabschnitt 33 aufweist.
Der Statorabschnitt 31 umfaßt ein geschichtetes oder laminiertes magnetisierbares Joch 34, zu dem eine anregende
Wicklung 35 mit Zuleitungen 36 gehört, durch welche die Wicklung an eine elektrische Energiequelle angeschlossen
werden kann. Der magnetisierb are Kern 34 wird in einem Rahmen 37 gehalten, welcher Lager 38 trägt, in welchen
gegenüberliegende Teile einer Motorwelle 39 drehbar gelagert sind. Ein Rotor 40 auf der Welle 39 arbeitet mit
dem Stator 32 zusammen, wenn letzterer erregt ist, so daß sich die Rotorwelle 39 dann dreht. Kragenteile 41 auf der
Welle 39 begrenzen die Bewegung der Motorwelle 39 in den Lagern 38 in axialer Richtung. An einem Endabschnitt 42 des
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Motorrahmens 37 ist ein Laufrad 1 an der Rotorwelle 39 befestigt und erzeugt einen Umlauf einer Flüssigkeit
durch den Motorrahmen, in welche der gesamte Motor eingetaucht ist. Diese Flüssigkeit tritt in den Motorrahmenabschnitt
42 zentral durch einen Einlaß 44, wie durch den Pfeil A angedeutet, ein, gelangt in das
Laufrad 1 durch eine Eintrittsöffnung 2 und wird von dem Laufrad durch Auslaßöffnungen herausgetrieben, die
Abstand voneinander aufweisen und von denen eines bei 3 angedeutet ist. Die herausgeschleuderte Flüssigkeit
strömt durch die peripheren öffnungen 47 in einer Trennwand
48, in welcher ein Lager 38 für die Rotorwelle 39 vorgesehen ist,strömt durch den Arbeitsteil des Motors
mit Stator- und Rotorabschnitten, und fcätt durch öffnungen
49 in einem Endabschnitt 50 des Motorrahmens 37wie durch PfeilB angedeutet aus. Die Erfindung beschäftigt sich
mit einer verbesserten Bauweise des Pumprades 43, die die Entfernung von Feststoffpartikeln aus der umlaufenden
Flüssigkeit unterstützt, welche Partikel für den Motor schädlich sind.
Eine Ausführungsform des Laufrades 1 zeigen Fig. 1-3.
In dieser Ausführungsform ist ein kreisförmiger Behälterabschnitt
4 mit der Welle drehbar befestigt, und zwar mit Hilfe eines Keiles 6 und einer Mutter 7. In dem Gehäuse
ist eine nach innen weisende Ausnehmung zwischen einem Randabschnitt 4a und einem Nabenabschnitt 4b ausgenommen,
wobei an den Randabschnitt 4a ein rückwärtiger Abschnitt 4c verbunden ist, welcher in drei symmetrisch verteilte
Rippen 9a,9b,9c unterteilt ist, wobei jede Rippe sich
im wesentlichen tangential zur Nabe 4b erstreckt und von einer Bohrung 10a,10b,10c durchsetzt ist, welche von einer
öffnung in der Nähe der Nabe 4b zu einem der drei Ausgangsöffnungen
3 an der Peripherie des Pumprades führt.
Der Gehäuseabschnitt 4 ist mit einem Deckel 11 abgedeckt,
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-A-
der an dem Gehäuseabschnitt 4 durch geeignete Einrichtungen, dargestellt als drei symmetrisch angeordnete
Sechskantkopfschrauben 12, befestigt ist. Um eine flüssigkextsdichte Verbindung zwischen Gehäuse 4 und
Deckel 11 zu erhalten, ist das Gehäuse bei 4d gefugt, wobei dann der Deckel eine passende Schulter bei 11a
aufweist. In der Mitte des Deckels 11 ist eine tubusförmige
Einlaßöffnung 2 ausgebildet, deren Innenrand 2a nur geringen Abstand von einer Ringschulter 4e an
der Nabe 4 hat. Die Durchsatzrate der Flüssigkeit in die innere Ausnehmung 8 des Gehäuseteils 4 ist gering
und von der Flüssigkeit mitgenommene Feststoffpartikel werden aufgrund zentrifugaler Kräfte nach radial
außen wandern und sich auf der peripheren Außenwand 4f
des Gehäuses Samueln. Aus der Nachbarschaft der Nabe 4b wird die Flüssigkeit zentrifugal durch die Bohrungen 10a,
10b,10c in den Armen 9a,9b,9c und die Auslasöffnungen
3 hinausgeschleudert.
Fig. 4 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Pumpenrades
IA, in welchem die Rippen 9 aus Fig. 2 durch tubusförmige
Elemente 91 ersetzt sind, die im Rand 4a des Gehäuses 4A befestigt sind und sich zu einer Stelle in der
Nähe der Nabe 4b erstrecken und sich dort in Flächen 91a öffnen, die parallel zu Tangenten T an die Nabe 4b an den
Achsen der Rohr-Elemente 91 öffnen.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausfuhrungsform eines Laufrades
4B, bei welcher die rohrförmigen Elemente 92, die am Gehäuserand 4a befestigt sind, im wesentlichen tangentiell
zur Nabe 4b angeordnet sind und in angeschnittenen Flächen 92a münden, die parallel zu einer Tangente an die Nabe 4b
und mit Abstand zu dieser verlaufen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Pumprades
103, bei welchem Kanäle durch Abstand aufweisende Rippen
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93,94 ausgebildet sind, durch welche die Flüssigkeit aus
dem Gebiet um die Nabe 4b herum zentrifugal nach außen herausgedrückt wird. Von den Rippen erstreckt sich die
erste längs eines gebogenen Pfades von der Nabe 4b bis zum Rand 4a an einer Stelle in der Nähe der Ausgangsöffnung
3, und die letztere Rippe erstreckt sich mit gleichem Abstand von der Rippe 93 und ist mit dem Rand
4a auf der anderen Seite der Auslaßöffnung 3 verbunden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Pumprades
104, in welcher Paare von Rippen 95,96 sich radial parallel zueinander und zu einem Radius des Rades erstrecken
und zueinander Abstand aufweisen. Die Rippe 95 erstreckt sich von einer Stelle auf der Nabe 4b
zu einer Stelle auf dem Rand 4a in der Nähe der Auslaß-Öffnung 3, während Rippe 96 sich parallel zur Rippe 95
von einer Stelle auf der anderen Seite der Auslaßöffnung 3 zu einer Stelle in der Nähe der Nabe 4d erstreckt.
Die dargestellten Ausführungsformen zeigen zwar drei
symmetrisch angeordnete Flüssigkeits-Abgabevorrichtungen, jedoch ist es einleuchtend, daß die Anzahl dieser Einrichtungen
verändert werden kann, und beispielsweise vier betragen kann, wobei diese Änderungen natürlich im Rahmen
der Erfindung liegen.
Ferner ist klar, daß die Erfindung, obgleich vorstehend in Verbindung mit einer Tauchpumpe erläutert, in gleicher
Weise auf andere Pumpformen anwendbar ist, bei denen Flüssigkeit sich im Umlauf befindet, und bei denen das
Reinigen der umlaufenden Flüssigkeit von mitgenommenen Feststoff-Partikeln Bedeutung besitzt.
Der anliegende Anspruch ist weder ν erbindlich in der Definition
der Merkmale seines Gegenstandes noch schließt er die Beanspruchung von Weiterbildungen aus.
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Claims (1)
1. Zentrifugalpumpe für Flüssigkeiten, die an einen eintauchbaren oder flüssigkeitsgefüllten Pumpenmotor
anschließbar ist und ein axial symmetrisches Gehäuse aufweist, welches auf der Motorwelle befestigt ist
und eine innere Ausnehmung aufweist, die sich radial zwischen einem Nabenabschnitt und einem Randabschnitt
des Gehäuses erstreckt und wobei Teile des Gehäuses mit peripheren Auslässen versehen sind, durch die
Flüssigkeit, die in das Gehäuse durch eine mittige Einlaßöffnung eintritt, das Gehäuse zentrifugal verlassen
kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus lösbar verbundenen Einzelteilen (4,11) ge-,bildet
ist, die Zugang zu der Ausnehmung (8) erlauben; und daß das Gehäuse mit mehreren zentrifugalen Abgabevorrichtungen
(9;91,92;93,94;95,96> ) ausgerüstet ist,
von denen jede einen Kanal für die Flüssigkeit enthält, der sich von einer Einlaßöffnung in der Nähe des Nabenabschnittes
(4b) zu einer Auslaßöffnung (3) erstreckt, die radial außen im Verhältnis zur Einlaßöffnung angeordnet
ist.
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Publication Number | Publication Date |
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DE2524428A1 true DE2524428A1 (de) | 1975-12-18 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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GB (1) | GB1478653A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995015606A1 (de) * | 1993-12-02 | 1995-06-08 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Elektromotor |
DE102016220976B3 (de) | 2016-10-25 | 2018-03-29 | Engineering Center Steyr Gmbh & Co. Kg | Modul für ein Kühlsystem eines Kraftfahrzeugs |
Families Citing this family (2)
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CN109681463A (zh) * | 2018-12-11 | 2019-04-26 | 中国航空工业集团公司金城南京机电液压工程研究中心 | 一种管流式离心叶轮 |
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- 1974-06-07 GB GB2549174A patent/GB1478653A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-06-03 DE DE19752524428 patent/DE2524428A1/de active Pending
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Also Published As
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GB1478653A (en) | 1977-07-06 |
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