DE1036250B - Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten und gesaettigten Carbonsaeuren, Oxycarbonsaeuren, Nitrilen, Amiden, Estern und Lactonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten und gesaettigten Carbonsaeuren, Oxycarbonsaeuren, Nitrilen, Amiden, Estern und Lactonen

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DE1036250B DEF20721A DEF0020721A DE1036250B DE 1036250 B DE1036250 B DE 1036250B DE F20721 A DEF20721 A DE F20721A DE F0020721 A DEF0020721 A DE F0020721A DE 1036250 B DE1036250 B DE 1036250B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von ungesättigten und gesättigten Carbonsäuren, Oxycarbonsäuren, Nitrilen, Amiden, Estern und Lactonen In der deutschen Patentschrift 941 847 wird ein Verfahren zur Herstellung von am Stickstoff sulfochlorierten organischen Verbindungen beschrieben, wobei diese durch Umsetzung von N-Carbonylsulfamidsäurechlorid mit Olefinen der allgemeinen Formel in der R' gleich Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest und R" einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, gewonnen werden. Die erhaltenen Anlagerungsprodukte sind -Lactam-N-sulfonsäurechloride bzw. N-Sulfonsäurechloride ungesättigter Carbonsäureamide und werden nach folgendem Reaktionsschema erhalten: Die zuletzt genannten Verbindungen sind, wie in der genannten Patentschrift beschrieben wird, leicht zu den entsprechenden freien wasserlöslichen Sulfonsäuren hydrolysierbar.
  • Die Verbindungen sind außerordentlich reaktionsfähig und setzen sich mit Hydroxylgruppen oder Aminogruppen enthaltenden Verbindungen in Gegenwart chlonvasserstoffbindender Mittel sehr leicht um, wobei in diesen Fällen eine Aufspaltung des Lactamringes zwischen dem Stickstoffatom und der Carbonylgruppe des fl-Lactam-N-sulfonsäurechlorids im Sinne des Schemas erfolgt (vgl. die deutschen Patente 950 912 und 1 004 189).
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man aus den Umsetzungsprodukten von N-Carbonylsulfamidsäurechlorid und Olefinen in einfacher Weise Carbonsäuren bzw. deren Derivate gewinnen kann, indem man die genannten Umsetzungsprodukte in saurer Reaktionsmischung einer Hydrolyse oder Alkoholyse unterwirft.
  • Die Aufspaltung des Lactamringes erfolgt nach dem Verfahren der Erfindung zwischen dem Stickstoffatom und dem Kohlenstoffatom des Olefins, an den das Stickstoffatom gebunden ist, im Sinne des folgenden Formelbildes: Bei der Hydrolyse oder Alkoholyse nach dem Verfahren der Erfindung werden je nach dem Aufbau der als Ausgangsstoffe dienenden Umsetzungsprodukte aus N-CarbonylsulfamidsäurechloridundOlefinen auch bei sehr ähnlichen Verfahrensbedingungen unter Umständen verschiedene Verbindungen erhalten. So können neben ß-ungesättigten Carbonsäuren selbst auch die entsprechenden Nitrile oder Carbonsäureamide sowie ß-Oxycarbonsäureamide, ß-Alkoxycarbonsäureamide oder ß-Alkoxycarbonsäureester entstehen.
  • Hydrolysiert man beispielsweise das Anlagerungsprodukt von N-Carbonsulfamidsäurechlorid an Isobutylen unter sehr milden Bedingungen in saurer Lösung, so erhält man B-Oxy-B-methylbuttersäureamid. Führt man diese Hydrolyse unter etwas verschärften Bedingungen durch, so erhält man ß,ß-Dimethylacrylsäureamid. Bei erhöhter Verseifungstemperatur und erhöhter Säurekonzentration entsteht schließlich als Endstufe der Hydrolyse die freie B,B-Dimethylacrylsäure. Das nachstehende Formelbild veranschaulicht diese Umsetzungen: Die höheren Homologen des vorgenannten ß-Aminosäurelactam-N-sulfonsäurechlorids sind gegen Wasser erheblich beständiger und zerfallen bei der Hydrolyse außer dem in Schwefelsäure, Chlorwasserstoff und a,ß-ungesättigte Nitrile R' N-CO S02-Cl R' R"C = CHCN + H2SO4 + HC1 Als Nebenprodukt wird bei der Aufspaltung des Lactamringes unter gleichzeitigem Freiwerden von Kohlendioxyd das ursprüngliche Olefin zurückgebildet.
  • ß -Amino-ß-phenylpropionsäurelactam-N-sulfonsäurechlorid liefert bei der Hydrolyse je nach den Bedingungen B-Osy-B-phenylpropionsäureamid, Zimtsäureamid oder als Endprodukt der sauren Hydrolyse Zimtsäure und ähnelt somit im Verlauf der Hydrolyse dem obengenannten ß-Amino-ß-methylbuttersäurelactam-N-sulfonsäurechlorid.
  • Bei der Alkoholyse des vorgenannten ß-Amino-fl-phenylpropionsäurelactam-N-sulfonsäurechlorids in Methanol entsteht fl-Methoxy-ß-pheny lpropionsäureamid, bei länger anhaltendem Sieden ß-Methoxy-ß-phenylprnpionsäuremethylester.
  • Da in vielen Fällen bei der Umsetzung des Olefins mit N-Carbonylsulfamidsäurechlorid das ß-Lactam-N-sulfonsäurechlorid und das N-Sulfonsäurechlorid des a,ß-ungesättigten Carbonsäureamids nebeneinander gebildet werden, kann man zur Gewinnung der Carbonsäure das rohe Reaktionsgemisch ohne vorherige Trennung der entstandenen Verbindungen der Hydrolyse unterwerfen.
  • Die Verfahrensprodukte dienen als Zwischenprodukte zur Herstellung von Textilhilfsmitteln, Arzneimitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln.
  • Beispiel 1 Man verrührt 12,3 Gewichtsteile des aus Styrol und N-Carbonylsulfamidsäurechlorid gewonnenen feingepulverten Lactam-N-sulfonsäurechlorids mit 200 Gewichtsteilen Wasser bei 70 bis 80° C, bis nach etwa einer halben Stunde die Verbindung im wesentlichen gelöst ist, und erhitzt anschließend die Lösung noch 10 Minuten zum Sieden.
  • Nach dem Abstumpfen der sauren Lösung mit Natronlauge kristallisieren beim Erkalten 6 Gewichtsteile ß-Oxyhydrozimtsäureamid vom Schmelzpunkt 113 bis 114"C aus. Nach dem Umkristallisieren schmilzt die Verbindung bei 119 bis 120 C. Sie reagiert neutral und liefert bei anhaltendem Erhitzen mit starker Natronlauge die berechnete Menge Ammoniak. Führt man das Erhitzen der hydrolysierten Mischung längere Zeit fort und destilliert man gleichzeitig zur Erhöhung der Säurekonzentration einen Teil des Wassers ab, so kristallisieren beim Erkalten etwa 7 Gewichtsteile Zimtsäure vom Schmelzpunkt 132"C aus.
  • Beispiel 2 12,3 Gewichtsteile des im Beispiel 1 genannten ß-Lactam-N-sulfonsäurechlorids werden in 40 Genichtsteilen Methanol gelöst und etwa 5 Minuten zum Sieden erhitzt.
  • Nach dem Abdestillieren der Hauptmenge des überschüssigen Methanols unter vermindertem Druck versetzt man die Lösung mit Wasser und saugt die abgeschiedenen Kristalle, das jB-Methoxyhydrozimtsäureamid, ab, das nach dem Umkristallisieren aus verdünntem Methanol farblose flache Nädelchen von neutraler Reaktion und vom Schmelzpunkt 121 bis 122"C bildet.
  • Setzt man das Erhitzen der Methanollösung längere Zeit, beispielsweise 8 Stunden, fort, so erhält man nach dem Abdestillieren des überschüssigen Methanols und Neutralisieren etwa 8 Gewichtsteile eines Öles, das bei etwa 1 Torr einheitlich zwischen 92 und 93"C siedet und etwa einen Methoxylgehalt von 32 ovo hat. Es ist der ß-Methoxy-ß-phenylpropionsäuremethylester. Durch Verseifen mit Natronlauge erhält man daraus nach bekannten Methoden die aus dem Schrifttum bekannte freie ß-Methoxyhydrozimtsäure vom Schmelzpunkt 95 bis 960 C (vgl. Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, Bd. 44, 1911, S. 1434).
  • Beispiel 3 20,0 Gewichtsteile des aus Isobutylen und N-Carbonylsulfamidsäurechlorid gewonnenen ß-Lactam-N-sulfonsäurechlorids werden unter Rühren mit 300 ccm Wasser bei 60 bis 70"C hydrolysiert und die erhaltene Lösung anschließend 5 Minuten zum Sieden erhitzt. Man neutralisiert die Lösung, dampft sie im Vakuum zur Trockne ein, extrahiert den Rückstand mit Aceton, verdampft das Lösungsmittel und destilliert den Rückstand im Vakuum; er siedet bei 0,5 Torr zwischen 111 und 114"C. Das in einer Ausbeute von 7,5 Gewichtsteilen erhaltene ß-Oxyß-methylbuttersäureamid erstarrt zu einer groben Kristallmasse. Beim Verreiben mit Äther, in welchem das Amid nur sehr wenig löslich ist, werden kleine Anteile saurer Verunreinigungen gelöst. Nach nochmaliger Destillation im Vakuum schmilzt das nunmehr fast geruchlose Amid bei 72 bis 73 C und gibt bei der Analyse die der Bruttoformel CaHllO2N entsprechenden Zahlenwerte.
  • Beispiel 4 50 Gewichtsteile ß-Amino-ßmethylbuttersäure-lactam-N-sulfonsäurechlorid werden mit 200 Gewichtsteilen Wasser bis zur Lösung erhitzt und die erhaltene Lösung destilliert, bis nach dem Erreichen einer Sumpftemperatur von 105 bis 1060 C ß,ß-Dimethylacrylsäure in einer solchen Konzentration übergeht, daß diese größtenteils bereits im Kühler auskristallisiert. Das verdampfende Wasser ersetzt man durch Hinzufügen des vorher erhaltenen wäßrigen Destillates. Gegen Ende der Destillation steigert man die Sumpftemperatur bis 120"C, bis keine weitere Säure mehr übergeht. Die kristallin abgeschiedene Säure wird abgesaugt, ein kleinerer Anteil der Säure kann durch Ausäthern des wäßrigen Destillates gewonnen werden, Ausbeute etwa etwa 20 Gewichtsteile. Die erhaltene Säure siedet bei 12 Torr bei 86 bis 880 C. Durch Umkristallisieren aus heißem Wasser erhält man prächtige, bis dezimeterlange dünne Nadeln, durch Sublimation unter vermindertem Druck derbere Kristalle vom Schmelzpunkt 67 bis 68"C.
  • Beispiel 5 Bei der Herstellung des im Beispiel 4 genannten ß - Amino -p - methylbuttersäure - lactam- N- sulfonsäurechlorids durch Umsetzung von 425 Gewichtsteilen N-Carbonylsulfamidsäurechlorid mit 170 Gewichtsteilen Isobutylen in 250 Gewichtsteilen Äther fällt nach der Abtrennung des auskristallisierten Lactam-N-sulfonsäurechlorids eine Mutterlauge an, die vornehmlich ß,ß-Dimethylacrylsäureamid-N-sulfonsäurechlorid gelöst enthält. Man verdampft das überschüssige Lösungsmittel und hydrolysiert den Rückstand durch allmählichen Zusatz von 80 Ge wichtsteilen Wasser bei 90"C unter Rühren und Kühlen.
  • Man neutralisiert dann die Mischung mit konzentrierter Natronlauge, läßt sie erkalten und saugt die abgeschiedenen Kristalle ab. Dem Filterrückstand entzieht man das ß,jB-Dimethylacrylsäureamid, das im Gemisch mit Natriumchlorid und Natriumsulfat vorliegt, durch siedendes Methylenchlorid. Man erhält nach dem Verdampfen des Lösungsmittels 40 Gewichtsteile des Amids, das nach dem Umkristallisieren aus heißem Wasser farblose Blättchen vom Schmelzpunkt 105 bis 106"C bildet.
  • Beispiel 6 250 Gewichtsteile des im Beispiel 4 der deutschen Patentschrift 941 847 beschriebenen Gemisches von p-Methyl-fl-neopentylacrylsäureamid-N-sulfonsäurechlorid und a-Amino-ß,d,d,trimethylcapronsäurelactam-N-sulfonsäurechlorid werden mit 2500 Gewichtsteilen Wasser 15 Minuten bei 20"C gerührt. Dabei bleibt das Lactam-N-sulfonsäurechlorid unangegriffen und wird dann abgetrennt (etwa 120 Gewichtsteile). Beim kurzen Erhitzen der erhaltenen salzsauren Lösung von ß-Methyl-ß-neopentyl-acrylsäureamid-N-sulfonsäure erfolgt Hydrolyse unter Abspaltung von Schwefelsäure, und beim Erkalten kristallisieren etwa 60 Gewichtsteile des entsprechenden freien Amids in farblosen Blättchen vom Schmelzpunkt 109 bis 110°C aus.
  • Erhitzt man die hydrolisierte salzsaure Mischung, ohne das Amid vorher abzutrennen, zu dauerndem Sieden, so wird das gebildete Amid zur freien Carbonsäure verseift, die mit dem Wasserdampf ölig übergeht und nach dem Einengen des mit Natronlauge neutralisierten Destillates als verhältnismäßig schwer lösliches Natriumsalz mit einer Löslichkeit von 4g in 100 g Wasser von 20"C in sehr reiner Form als farblose, perlmutterglänzende Blättchen abgetrennt wird. Nach dem Zersetzen des Natriumsalzes mit Säure und Destillation des Reaktionsgemisches unter vermindertem Druck bildet die Säure, die der bisher unbekannten cis-fl-Methyl-fl-neopentylacrylsäure entspricht, ein farbloses, in Wasser nur wenig lösliches, auch in der Kälte nicht erstarrendes Ö1 von seifenartigem Geruch, das bei 0,4 Torr bei 77"C siedet.
  • Rührt man die oben erhaltenen 120 Gewichtsteile Lactam-N-sulfonsäurechlorid mit etwa 300 Gewichtsteilen Wasser bei 70 bis 80"C, so entsteht bei der Hydrolyse unter Freiwerden von Salzsäure und Schwefelsäure ein ungesättigtes Nitril. Ein Teil des Sulfonsäurechlorids zerfällt dabei unter Rückbildung des Olefins in Kohlendioxyd Schwefelsäure und Ammoniumchlorid. Das gebildete Nitril, etwa 30 Gewichtsteile, läßt sich durch Destillation abtrennen und bildet ein farbloses Ö1 von terpentinartigem Geruch, das bei 0,7 Torr bei 44 bis 46"C siedet.
  • Durch Verseifen dieses Nitrils mit einer siedenden butanolischen Ätznatronlösung bis zur Beendigung der Entwicklung von Ammoniak erhält man nach der Aufarbeitung eine ungesättigte Carbonsäure der Formel C9H18O2, die kristallin erstarrt und aus verdünntem Methanol derbe Prismen vom Schmelzpunkt 53 bis 54"C bildet und als trans-ß-Methyl-ß-neopentylacrylsäure anzusehen ist. Die isomeren trans- und cis-Säuren liefern bei der Hydrierung die gleiche, bereits im Schrifttum beschriebene ß-d,8-Trimethylcapronsäure (vgl. Ind. Eng. Chemistry, Bd. 41, 1949, S. 2860).
  • Beispiel 7 Das Reaktionsgemisch aus 28 Gewichtsteilen 2-Äthylbuten-(l) und 47 Gewichtsteilen N-Carbonylsulfamidsäurechlorid wird mit 100 Gewichtsteilen Wasser bei 70 bis 80"C unter Rühren hydrolysiert und das Reaktionsgemisch anschließend mit Wasserdampf destilliert.
  • Nach dem Eindampfen des mit Natronlauge neutralisierten Destillates wird der Rückstand mit Salzsäure angesäuert und die ölig abgeschiedene Säure im Vakuum destilliert. Man erhält 30 Gewichtsteile ß,ß-Diäthylacrylsäure als farbloses, in Wasser wenig lösliches Öl von fettsäureähnlichem Geruch, das bei 0,2 Torr bei 64 bis 65"C siedet.
  • Beispiel 8 Das Reaktionsgemisch aus äquimolekularen Mengen von ß-y,y-Trimethylbuten- (1) und N-Carbonylsulfamidsäurechlorid, welches ein Gemisch aus ß-Amino-fi-y,y-trimethylbutan-l-carbonsäurelactam-N-sulfonsäurechlorid der mel und p - Methyl -p -tertiär- butylacrylsäureamid - N - sulfonsäurechlorid CH3 CH3 CH3-C C = CH- CO -NH-SO,C1 CH3 darstellt, wird mit der dreifachen Gewichtsmenge Wasser von Raumtemperatur durch Erhitzen auf eine Temperatur bis etwa 100"C hydrolysiert. Das Reaktionsgemisch wird anschließend destilliert, wobei neben einem kleineren Anteil eines leicht flüchtigen Produktes, das durch Spaltung des Ausgangsstoffes unter Rückbildung des Ausgangskohlenwasserstoffes entstanden ist, als Hauptverbindung eine wenig wasserlösliche kristalline, kampferartig riechende Verbindung vom Schmelzpunkt 100"C erhalten wird. Die Verbindung ist frei von Stickstoff, Schwefel und Chlor und kann leicht durch Sublimation gereinigt werden. Sie läßt sich aus wäßrig-sodaalkalischem Medium mit Wasserdampf unverändert destillieren und reagiert neutral. Die Verbindung ist das ß-Lacton der ß,γ,γ-Trimethyl-2-oxybutan-a-carbonsäure ATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von ungesättigten und gesättigten Carbonsäuren, Oxycarbonsäuren, Nitrilen,

Claims (1)

  1. Amiden, Estern und Lactonen, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 941 847 durch Umsetzung von N -Carbonylsulfamidsäurechlorid mit Olefinen erhaltenen Lactame bzw. ungesättigten Carbonsäureamid-N-sulfonsäurechloride in einem sauren Reaktionsmittel bei erhöhter Temperatur mit Wasser hydrolysiert oder mit Alkoholen umsetzt (Alkoholyse).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Richter-Anschütz, Chemie der Kohlenstoffverbindungen, Bd. 1, 12. Auflage, 1928, S. 496, Abs. 1.
DEF20721A 1956-07-05 1956-07-05 Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten und gesaettigten Carbonsaeuren, Oxycarbonsaeuren, Nitrilen, Amiden, Estern und Lactonen Pending DE1036250B (de)

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