DE10362000B4 - Vorrichtung zum Grillen von Speisen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Grillen von Speisen mit mindestens zwei Spießen, die in einer Wärmeabstrahlung einer Heizung drehbar gelagert sind, wobei die Heizung (8) mittig angeordnet ist und die um ihre Achse drehbar gelagerten Spieße (9) um die Heizung (8) angeordnet sind und die Heizung (8) und die Spieße (9) von einem Gehäuse (36) umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch das Gehäuse (36) parallel zu dessen Achse (51) in einem sich zwischen den Spießen (9) und einer das Gehäuse (36) begrenzenden Wandung (41) erstreckenden Ringraum mindestens ein aufsteigende heiße Grilldünste aufnehmendes Rohr (5) erstreckt, durch das Dünste von einem unteren Teil des Gehäuses (36) in dessen oberen Teil leitbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Grillen von Speisen mit mindestens zwei Spießen, die um eine mittig angeordnete Heizung drehbar gelagert sind.
  • Derartige Vorrichtungen werden häufig zum Grillen von Hähnchen benutzt. Dabei verlaufen die Spieße, auf die die Hähnchen zum Zwecke des Grillens aufgespießt werden, in horizontaler Ebene. Die Spieße drehen sich um ihre Achse und werden darüber hinaus im Regelfall auf einer Kreisbahn geführt.
  • Derartige Vorrichtungen arbeiten zumeist mit einem relativ hohen Energiebedarf, da sehr viel Energie aus der Vorrichtung nach außen abgestrahlt wird, so daß zur Aufbringung der zum Grillen benötigten Energie mit einem relativ hohen Energieverlust gerechnet werden muß. Die im oberen Teil der Vorrichtung gegrillten Hähnchen verlieren ihr Fett durch Abtropfen, das jedenfalls zum Teil die im unteren Teil der Vorrichtung gegrillten Hähnchen trifft. Jedoch treffen die Fetttropfen nur ausnahmsweise und zufällig die im unteren Teil der Vorrichtung gegrillten Hähnchen. Die im oberen Teil der Vorrichtung gegrillten Hähnchen trocknen demgegenüber aus, da sie von Fetttropfen nicht berührt werden. Auf diese Weise wird der Energiegehalt des heißen Fettes in den weitaus meisten Fällen für den Grillvorgang nicht ausgenutz
  • Aus der Druckschrift US 4,372,199 A ist eine Vorrichtung zum Grillen von Speisen bekannt geworden, bei der eine Reihe von vertikal angeordneten Spießen kreisförmig um ein ebenfalls vertikal ausgerichtetes Heizelement angeordnet ist. Die Spieße sind von einem Gehäuse umgeben.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist aus patent abstracts of Japan JP 2005 013 341 A bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist ebenfalls ein vertikal angeordnetes Heizelement mit mindestens zwei darum herum angeordneten, vertikal ausgerichteten Spießen auf, wobei die Vorrichtung von einem Gehäuse umgeben ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß der Grillvorgang durch intensive Nutzung der aufgewendeten Energie mit relativ kleinen Energiemengen durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung stehen die auf die Spieße aufgesteckten Speisen unter einem sehr intensiven Abfluß der Wärme aus der Heizung. Durch die mittige Anordnung der Heizung fließt die gesamte abgestrahlte Wärme an die zu garenden Speisen, so daß nur sehr geringe Energiemengen zum Garen nicht genutzt werden können. Darüber hinaus ist die gesamte Anordnung der Heizung und der mit den Speisen besetzten Spieße in ein Gehäuse eingefügt, daß seinerseits den nutzlosen Abfluß der Wärme verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse wärmeisoliert. Dadurch wird die Wärme besonders intensiv in einem vom Gehäuse umschlossenen Innenraum gehalten und für die Grillzwecke benutzt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Gehäuse einen kreisförmigen Querschnitt. Durch diese Gestaltung des Gehäuses kann die wärmeabstrahlende Fläche gering gehalten und der umschlossene Innenraum des Gehäuses auf der für den Grillvorgang benötigten Temperatur gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spieße in einem Garabstand von der Heizung angeordnet, in dem die von der Heizung abgegebene Wärme eine Garung der der Heizung zugewandten Teile der Speisen bewirkt. Durch diese optimale Zuordnung der Speisen einerseits zu der Heizung andererseits wird bewirkt, daß die Speisen unter einem sehr intensiven Einfluß der Wärme stehen und damit schnell gegart werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse an seinem oberen Abschluß einen etwa kreisförmigen Rand auf, auf dem ein das Gehäuse verschließender Deckel aufliegt. Dieser Deckel hat den Vorteil, daß er einen Wärmeabfluß nach oben verhindert. Darüber hinaus trägt der Grill auch zu einer Umlenkung von Fettbestandteilen bei, die mit der aufsteigenen Wärme auf eine Innenseite des Deckels auftreffen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Deckel eine dem Innenraum des Gehäuses zugewandte Mulde. Auch aus dieser Mulde fließen etwa mitgerissene Fettbestandteile wieder in Richtung auf die zu garende Speise ab.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mündet in die Mulde ein sich durch das Gehäuse erstreckendes Dunstrohr, durch das im unteren Teil des Gehäuses entstehender Dunst unmittelbar nach oben in Richtung auf die Mulde geleitet wird. Auch dieser Dunst wird in der Mulde umgelenkt und auf das zu grillende Gut zurückgeleitet.
  • Darüber hinaus ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im unteren Teil des Gehäuses eine ringförmige Wanne für die Aufnahme abtropfenden Fettes vorgesehen. Auch aus dieser Wanne steigen heiße Fettdünste durch das Dunstrohr auf und verteilen sich über die zu garenden Speisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im, unteren Drittel des Gehäuses eine Halterung für ein Getriebe vorgesehen, das mit einem Antrieb für die Spieße verbunden ist. Durch diese untere Anordnung des Antriebes wird verhindert, daß dieser in den unmittelbaren Einflußbereich der aufsteigenden Fettdünste gelangt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stützt sich auf der Halterung eine Isolierzone ab, die sich zwischen einem von der Heizung erwärmten Grillbereich und dem Getriebe erstreckt. Diese Isolierzone isoliert das Getriebe und den Antrieb gegen hohe Wärmeeinwirkung und verlängert auf diese Weise die Lebensdauer der Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Gehäuse ein Sichtfenster vorgesehen, das zum Zwecke der Wärmeisolation doppelt verglast ist. Auf diese Weise kann von außen der ansonsten automatisch ablaufende Grillvorgang beobachtet werden, so daß ein Eingriff im Falle einer Störung möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit geschlossenem Deckel,
  • 2: einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Schnittlinie II-II in 3,
  • 3: einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Schnittlinie III-III in 2 und
  • 4: eine Systemskizze einer mit einem Wärmeverteiler abgedeckten Wanne.
  • Ein Grill 2 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 36, Spießen 9 und einer Heizung 8. Darüber hinaus ist ein Antrieb 19 vorgesehen, der über ein Getriebe 16 einen oder mehrere Spieße 9 antreibt, die drehbar in einer dem Getriebe zugewandten Befestigungsscheibe 13 und einer weiteren Spießbefestigungsscheibe 7 gelagert sind. Die Spießbefestigungsscheibe 7 nimmt von den Spießen 9 deren Enden 47 auf, die dem Getriebe 16 gegenüberliegen. An dieser Stelle sind die Spieße 9 mit Spitzen 14 versehen.
  • Die Spießbefestigungsscheibe 7 kann angehoben werden, so daß anschließend die Spieße 9 von ihren mit dem Getriebe 16 verbundenen Drehantrieben abgehoben und mit zu grillenden Lebensmitteln gefüllt werden können, beispielsweise mit Fleischstücken. Zu diesem Zwecke stecken die Spieße mit ihren den oberen Ende 47 abgewandten unteren Enden 48 in Kupplungen 49, die mit aus dem Getriebe 16 aufragenden Wellenstümpfen 50 fest verbunden sind.
  • Die Spieße 9 sind kreisförmig um die Heizung 8 angeordnet, die als eine elektrische Heizspirale ausgebildet ist. Sie erstreckt sich entlang einer Mittelachse 51 des Gehäuses 36, das einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Ein vom Gehäuse 36 umgebener Innenraum 37 ist durch eine im Gehäuse 36 vorgesehene Tür 26 erreichbar, die aus Isoliergründen zweifach verglast und um Schaniere 24 verschwenkbar ist. Die Tür 26 wird von einem Verschluß 27 verschlossen gehalten, während die Lebensmittel gegrillt werden.
  • Darüber hinaus besitzt das Gehäuse 36 an seiner der Spießbefestigungsscheibe 7 benachbarten Oberkante 38 einen um ein Gelenk 25 verschwenkbaren Deckel 39, der nach seinem Verschwenken eine von der Oberkante 38 umschlossene Zugriffsöffnung 40 freigibt, aus der nach entsprechendem Anheben der Spießbefestigungsscheibe 7 die Spieße 9 entnommen werden können, um ggf. gegarte Lebensmittel von ihnen abzustreifen oder zu garende Lebensmittel aufzuspießen.
  • Der Deckel 39 besitzt einen in Richtung auf die Oberkante 38 des Gehäuses 36 gewölbten Rand 53, der beispielsweise mit einer Dichtung auf der Oberkante 38 luftdicht aufliegt. Zwischen dem Rand 52 erstreckt sich ein flacher Boden 53, der gemeinsam mit dem Rand 52 eine Mulde 42 ausbildet.
  • In dieser Mulde 42 ist ein Ventilator 4 um eine Achse 54 drehbar gelagert, die von dem Motor 1 angetrieben wird. Dieser wird mit Luft gekühlt, die in das Innere des Motors 1 durch Öffnungen 32 eintritt.
  • Der Motor 1 ist am Boden 53 des Deckels 39 befestigt. Dabei wird zwischen dem Deckel 53 und dem Motor 1 eine Isolierzone 3 vorgesehen, um den Motor 1 gegen die im Gehäuse 36 aufsteigende Hitze zu schützen. Zugleich verhindert die Isolierzone 3 einen Wärmeabfluß aus dem Gehäuse 36.
  • Zur weiteren Ersparung von Heizenergie sind innerhalb des Innenraumes 37 Rohre 5 angeordnet, die sich von einer der Spießbefestigungsscheibe 7 abgewandten Isolierzone 12 in Richtung auf die Zugriffsöffnung 40 erstrecken. Die Rohre 5 verlaufen etwa parallel zueinander und werden mit Rohrhalterungen 6 an einer den Innenraum 37 begrenzenden Innenwandungen 41 des Gehäuses 36 befestigt. Sie ragen in die Mulde 42 mit einer Abwinkelung 43 hinein. Darüber hinaus besitzen sie an ihrem der Isolierzone 12 zugewandten unteren Ende 44 eine untere Abwinkelung 45, die sich in Richtung auf die Heizung 8 erstreckt.
  • In die Isolierzone 12 ist eine ringförmige Wanne 10 eingelassen, die in ihrer Mitte eine in Richtung auf die Zugriffsöffnung 40 hoch gewölbte Erhebung 46 aufweist, in der die Heizung 8 gelagert ist. In der ringförmigen Mulde 10 sammelt sich ggf. Fett an, das beim Grillen fetthaltiger Lebensmittel in Richtung auf die Isolierzone 12 abtropft. Dieses Fett kann ggf. durch einen Fettabfluß 29 aus der Wanne 10 fließen. Aus dieser Wanne 10 steigt die heiße Luft, die aus dem angesammelten Fett aufsteigt, durch die Rohre 5 in Richtung auf die Mulde 42. Dort wird die heiße Luft und ggf. aus dem Fett aufsteigender Dampf in Richtung auf die Spieße 9 umgelenkt, so daß sie die auf die Spieße aufgesteckten Speisen überstreicht und damit dazu beiträgt, daß diese sachgerecht und saftig gegart werden.
  • Darüber hinaus kann die Wanne 10 von einem Wärmeverteiler 34 abgedeckt sein, der von der Erhebung 46 dachförmig in Richtung auf die Wanne 10 abfällt. Unter diesem Wärmeverteiler 34 sammelt sich aus der Wanne 10 aufsteigende Wärme und wird in Richtung auf deren Rand 35 verteilt. Am Rand 35 sind Füße 33 angeordnet, auf denen sich der Wärmeverteiler 34 abstützt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß ggf. auf den Wärmeverteiler 34 abtropfendes Fett über den Rand 35 in die Wanne 10 ablaufen kann. Gleichzeitig tritt die zum Rand 35 abgeleitete Wärme im unmittelbaren Bereich der Rohre 5 aus, so daß sie durch die Rohre 5 auf die Mulde 42 abgeleitet wird. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die heiße Luft und der durch die Rohre 5 aufsteigende Dampf das Garen der auf den Spießen 9 steckenden Speisen fördert.
  • In ähnlicher Weise kann auch die Heizung 8 an ihrem dem Deckel 39 zugewandten Ende einen kleinen Hut tragen, der die von der Heizung 8 aufsteigende Wärme in Richtung auf die Spieße 9 umleitet, auf denen die Speisen gegart werden sollen.
  • Auf diese Weise wird eine Ersparnis des zum Grillen aufgewendeten Stromes von 75% bis 80% durch intensive Nutzung erreicht. Diese kann mit Hilfe einer Temperatureinstellung 31, die zwischen 50° und 270° C wählbar ist und einem Zeitschalter 30, mit dessen Hilfe die Zeiten der gewünschten Temperatureinwirkung gewählt werden kann, genau dosiert werden. Darüber hinaus ist auch ein Temperaturregler 23 vorgesehen, der im Bereich der Isolierzone 12 über einen Fühler 22 die Temperatur abtastet und sie auf einem von der Temperatureinstellung 31 vorgegebenen Wert hält.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Grillen von Speisen mit mindestens zwei Spießen, die in einer Wärmeabstrahlung einer Heizung drehbar gelagert sind, wobei die Heizung (8) mittig angeordnet ist und die um ihre Achse drehbar gelagerten Spieße (9) um die Heizung (8) angeordnet sind und die Heizung (8) und die Spieße (9) von einem Gehäuse (36) umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch das Gehäuse (36) parallel zu dessen Achse (51) in einem sich zwischen den Spießen (9) und einer das Gehäuse (36) begrenzenden Wandung (41) erstreckenden Ringraum mindestens ein aufsteigende heiße Grilldünste aufnehmendes Rohr (5) erstreckt, durch das Dünste von einem unteren Teil des Gehäuses (36) in dessen oberen Teil leitbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36) wärmeisoliert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (36) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36) eine lotrecht verlaufende Achse (51) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieße (9) in einem Garabstand von der Heizung (8) angeordnet sind, in dem die von der Heizung abgegebene Wärme eine Garung der der Heizung (8) zugewandten Teile der Speisen bewirkt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieße (9) bei ihrer Drehung um ihre eigene Achse eine Drehzahl von höchstens zweimal pro Minute einhalten.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (36) an seinem oberen Abschluß eine etwa kreisförmige Oberkante (38) aufweist, auf dem ein das Gehäuse (36) verschießender Deckel (39) aufliegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (39) einen in Richtung auf die Oberkante (38) des Gehäuses (36) gewölbten Rand aufweist, zwischen dem sich ein flacher Boden (53) erstreckt, der mit dem Rand eine Mulde (42) darstellt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Mulde (42) ein Ventilator (4) drehbar angeordnet ist, der mit einem auf dem Boden (53) außerhalb des Gehäuses (36) befestigten Motor (1) drehbar verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Motor (1) und dem Boden eine Isolierzone (3) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Drittel des Gehäuses (36) eine Befestigungsscheibe (13) für ein Getriebe (16) vorgesehen ist, das mit einem Antrieb (19) für die Spieße (9) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Befestigungsscheibe (13) eine Isolierzone (12) abstützt, die sich zwischen einem von der Heizung (18) erwärmten Grillbereich und dem Getriebe (16) erstreckt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Isolierzone (12) die Heizung (8) gelagert ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Isolierzone (12) eine ringförmige Wanne (10) für die Aufnahme von Fett vorgesehen ist, das etwa aus den gegrillten Speisen abtropft.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierzone (12) von Kupplungen (49) durchdrungen ist zur Ankupplung der Spieße (9) an vom Getriebe (16) angetriebene Wellenstümpfe (50).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wanne (10) ein Abflußrohr (29) zum Abzapfen etwa abgetropften Fettes vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (5) sich mit einer Abwinkelung (45) in Richtung auf die Wanne (10) öffnet.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (5) mit seinem dem Deckel (39) benachbarten oberen Ende in die Mulde (42) des Deckels (39) hineinragt, in dem es in Richtung auf die Spieße (9) umgewinkelt und geöffnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (36) ein Sichtfenster vorgesehen ist, das zur Wärmeisolation doppelt verglast ist.
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