DE10361522A1 - Optisches System - Google Patents
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Abstract
Optisches System (40) zur Betrachtung mehrerer entfernt voneinander angeordneter Gegenstände (61, 63) mit einer Kameraeinrichtung (42), umfassend eine erste auf der optischen Achse (41) bzw. im Strahlengang (47) der Kameraeinrichtung angeordnete Prismeneinrichtung (43) zur Erzeugung zweier Teilstrahlengänge (48, 49) sowie zwei jeweils in einem Teilstrahlengang angeordnete und jeweils einem Gegenstand zugeordnete Gegenstandsprismeneinrichtungen (51, 52).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches System zur Betrachtung mehrer entfernt voneinander angeordneter Gegenstände mit einer Kameraeinrichtung umfassend eine erste, auf der optischen Achse bzw. im Strahlengang der Kameraeinrichtung angeordnete Prismeneinrichtung zur Erzeugung zweier Teilstrahlengänge sowie zwei jeweils in einem Teilstrahlengang angeordnete und jeweils einem Gegenstand zugeordnete Gegenstandsprismeneinrichtungen.
- Bei der Herstellung sowie insbesondere Handhabung mikroelektronischer Bauelemente werden häufig Bildverarbeitungssysteme eingesetzt, die über eine Kameraeinrichtung Lage- und/oder Qualitätsinformationen aufnehmen, die je nach Automatisierungsgrad der Anlagentechnik zur Steuerung weiterer Abläufe verwendet werden. Wegen der geringen Abmessungen der mikroelektronischen Bauelemente, wie beispielsweise eines Chips, gelten entsprechende Dimensionierungsvorschriften auch für optische Systeme, die ohne störende Beeinflussung der Handhabungs- oder Fertigungsprozesse in eine entsprechende Anlagentechnik integrierbar sein sollen.
- Dies gilt besonders, wenn mit nur einer Kameraeinrichtung eine differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Oberflächenstellen, wie beispielsweise erhöhter Kontaktmetallisierungen, eines Chips oder die für eine Kontaktierung mehrer mikroelektronischer Bauelemente erforderliche Relativausrichtung der Kontaktstellen der Mikrobauelemente zueinander kontrolliert werden soll.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein optisches System vorzuschlagen, dass eine differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Oberflächenstellen von mikroelektronischen Bauelementen, wie beispielsweise einem Chip, bei gleichzeitig geringst möglichem Raumbedarf für das optische System ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch ein optisches System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Das erfindungsgemäße optische System zur Betrachtung mehrerer entfernt voneinander angeordneter Gegenstände mit einer Kameraeinrichtung umfasst eine erste, auf der optischen Achse bzw. im Strahlengang der Kameraeinrichtung angeordnete Prismeneinrichtung zur Erzeugung zweier Teilstrahlengänge sowie zwei jeweils in einem Teilstrahlengang angeordnete und jeweils einem Gegenstand zugeordnete Gegenstandsprismeneinrichtungen.
- Aufgrund des der Kameraeinrichtung vorgeschalteten optischen Systems ist es möglich, mit nur einer Kameraeinrichtung mehrere entfernt voneinander angeordnete Oberflächenstellen eines mikroelektronischen Bauelements, wie beispielsweise eines Chips, zu betrachten, ohne dass hierzu mehrere parallel zueinander zu handhabende Kameraeinrichtungen notwendig wären, oder dass bei Verwendung von nur einer Kameraeinrichtung diese zur Betrachtung mehrerer Oberflächenstellen verschwenkt werden müsste. Stattdessen kann bei entsprechender Abstandseinstellung zwischen den Gegenstandsprismeneinrichtungen mit einem stationär statischen optischen System und nur einer Kameraeinrichtung gearbeitet werden, so dass auch ein nur entsprechend geringer Raumbedarf besteht. Darüber hinaus eröffnet die Verwendung der Gegenstandsprismeneinrichtungen den Vorteil, durch eine einfache Veränderung des relativen Abstands der Gegenstandsprismeneinrichtungen voneinander eine schnelle Anpassung an sich ändernde Oberflächengeometrien vornehmen zu können. Zudem bietet die Verwendung der Gegenstandsprismeneinrichtungen den Vorteil, dass bei einer Anpassung an den Abstand der Gegenstände nur sehr geringe Massen bewegt werden müssen, so dass eine geeignete apparative Verstelleinrichtung entsprechend filigran und raumsparend ausgeführt sein kann.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist jeder Gegenstandsprismeneinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung zugeordnet, so dass unabhängig von den Umgebungsbedingungen für eine ausreichende Beleuchtung der zu betrachtenden Gegenstände bzw. Oberflächenstellen über einen über die Gegenstandsprismeneinrichtungen geleiteten Beleuchtungsstrahlengang gesorgt ist.
- Besonders raumsparend können die Beleuchtungseinrichtungen ausgeführt werden, wenn diese als lichtemittierende Halbleiterbauelemente ausgebildet sind, also beispielsweise als lichtemittierende Dioden.
- Eine besonders zur differenzierten Betrachtung entfernt voneinander liegender Oberflächenstellen relativ langgestreckter mikroelektronischer Bauelemente, wie beispielsweise eine LCD-Diode, geeignetes Ausführungsbeispiel des optischen Systems weist einen Aufbau auf, derart, dass die Ausgangsstrahlengänge der Gegenstandsprismeneinrichtungen quer und gleichgerichtet zur optischen Achse der Kameraeinrichtung verlaufen. Mit diesem optischen System ist es also möglich, mit einer unterhalb oder oberhalb und im Wesentlichen parallel zur Ebene der interessierenden Oberflächentopographie ausgerichteten optischen System eine Betrachtung durchzuführen.
- Vorteilhaft ist es, die Beleuchtungseinrichtungen derart anzuordnen, dass die zwischen den Gegenstandsprismeneinrichtungen und den Beleuchtungseinrichtungen ausgebildeten Beleuchtungsstrahlengänge quer zur optischen Achse der Kameraeinrichtung verlaufen. Hierdurch ist es möglich, die apparative Anordnung des optischen Systems so zu gestalten, dass das optische System eine möglichst geringe Tiefe aufweist.
- In jedem Fall erweist es sich für den Aufbau des optischen Systems als vorteilhaft, wenn die Prismeneinrichtung zwei senkrecht zueinander angeordnete, jeweils um 45° zu optischen Achse der Kameraeinrichtung angestellte optische Begrenzungsflächen aufweist.
- Eine besonders leichte Anpassung an eine gegebene Topographie wird möglich, wenn die Gegenstandsprismeneinrichtungen in ihrem Abstand veränderbar sind.
- Um auch unabhängig von einem bestimmten Abstand zwischen den Gegenstandsprismeneinrichtungen bzw. von einer Änderung dieses Abstands eine gleichbleibende Beleuchtung der Gegenstände zu ermöglichen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Beleuchtungseinrichtungen zusammen mit den Gegenstandsprismeneinrichtungen in ihrem Abstand veränderbar sind.
- Insbesondere für den Fall, dass das optische System zur relativen Ausrichtung von Kontaktmetallisierungen bei Kontaktiervorgängen zwischen mehreren mikroelektronischen Bauelementen dient, ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der die Ausgangsstrahlengänge der Gegenstandsprismeneinrichtungen quer und entgegengesetzt gerichtet zur optischen Achse der Kameraeinrichtung verlaufen.
- Wenn darüber hinaus die Beleuchtungseinrichtungen derart angeordnet sind, dass die zwischen den Gegenstandsprismeneinrichtungen und der Beleuchtungseinrichtungen ausgebildeten Beleuchtungsstrahlengänge parallel zur Ebene der optischen Achse der Kameraeinrichtung verlaufen, wird eine insgesamt möglichst flache Ausbildung des optischen Systems möglich.
- Ein Einsatz des optischen Systems auch bei extrem geringen Abständen zwischen Kontaktmetallisierungen von zwei miteinander zu kontaktierenden mikroelektronischen Bauelementen wird möglich, wenn die Prismeneinrichtung eine auf der optischen Achse der Kameraeinrichtung angeordnete, einen ersten Teilstrahlengang reflektierende und für einen zweiten Teilstrahlengang durchlässige, um 45° angestellte erste optische Begrenzungsfläche aufweist, der eine senkrecht zur optischen Achse angeordnete zweite optische Begrenzungsfläche nachgeordnet ist zur Reflexion des zweiten Teilstrahlengangs gegen die erste optische Begrenzungsfläche und Reflexion des zweiten Teilstrahlengangs in die Richtung des zweiten Gegenstand. Nachfolgend werden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein erstes optisches System zur Betrachtung zweier voneinander entfernt angeordneter Oberflächenstellen einer Oberfläche; -
2 eine weitere Ansicht des in1 dargestellten optischen Systems; -
3 ein zweites optisches System zur Betrachtung zweier Oberflächenstellen von übereinander angeordneten Substraten. - In den
1 und2 ist eine als optisches System ausgebildete Betrachtungsvorrichtung10 dargestellt, die zur Kombination mit einer Kameraeinrichtung11 dient. Hierzu ist auf einer optischen Achse12 der Kameraeinrichtung11 ein Eingangsprisma13 angeordnet, das einen aus einer Objektiveinrichtung14 der Kameraeinrichtung11 austretenden Strahlengang15 an zwei äußere, senkrecht zueinander angeordneten und jeweils um 45° zur optischen Achse12 angestellten optischen Begrenzungsflä chen16 ,17 des Eingangsprismas13 in einen ersten und einen zweiten Teilstrahlengang18 und19 aufteilt. - Die Teilstrahlengänge
18 und19 sind quer und einander entgegengesetzt zu dem aus der Objektiveinrichtung14 der Kameraeinrichtung11 austretende Strahlengang15 orientiert und treffen auf jeweils ein Ausgangsprisma20 ,21 der Betrachtungsvorrichtung10 . Die Ausgangsprismen20 ,21 dienen zur Umlenkung der Teilstrahlengänge18 bzw.19 in senkrecht nach oben aus der Zeichenebene austretende Objektstrahlengänge22 ,23 . Hierzu weisen die Ausgangsprismen20 ,21 jeweils eine optische Begrenzungsfläche24 ,25 auf, die um eine parallel zur optischen Achse12 verlaufende Prismenachse26 ,27 um einen Winkel von 45° gegenüber einer optischen Ebene28 (2 ) angestellt sind. - Senkrecht zur optischen Achse
12 befinden sich jeweils beabstandet zu den Ausgangsprismen20 ,21 hier als Leuchtdioden29 ,30 ausgebildete Beleuchtungseinrichtungen, die einen Beleuchtungsstrahlengang31 bzw.32 emittieren, der die in Richtung des Beleuchtungsstrahlengangs31 bzw.32 optisch durchlässige Begrenzungsfläche24 bzw.25 der Ausgangsprismen20 ,21 durchdringt und zusammen mit dem jeweiligen Objektstrahlengang22 bzw.23 , wie in2 dargestellt, eine Beleuchtung einer hier durch eine Anschlussfläche33 bzw.34 gebildeten Objektfläche eines mikroelektronischen Substrats35 , wie beispielsweise eines Chips, ermöglicht. - Wie durch die Doppelpfeile
36 in den1 und2 angedeutet, können jeweils ein Ausgangsprisma20 ,21 und die zugeordnete Leuchtdiode31 bzw.32 in einer Stelleinrichtung37 ,38 zusammengefasst sein und in ihrem Abstand zur optischen Achse12 in Abhängigkeit vom Abstand der Anschlussflächen33 ,34 des Substrats35 verändert werden. Vorzugsweise erfolgt die Verstellung der Stelleinrichtungen37 ,38 bezogen auf die optische Achse12 mit gleichen Stellbeträgen bzw. sogar simultan, so dass auf eine in den Teilstrahlengang18 bzw.19 zwischengeschaltete, fokussierende Optik verzichtet werden kann. -
3 zeigt eine als optisches System ausgebildete Betrachtungsvorrichtung40 , die angeordnet auf einer optischen Achse41 , einer Kameraeinrichtung42 und ein Eingangsprisma43 aufweist. Das Eingangsprisma43 weist eine innere, um 45° zur optischen Achse41 angestellte und senkrecht zu einer optischen Ebene44 , die im vorliegenden Fall mit der Zeichenebene übereinstimmt, angeordnete, optische Begrenzungsfläche45 auf. Ein von einer Objektiveinrichtung46 der Kameraeinrichtung42 ausgehender Strahlengang47 wird in einen ersten Teilstrahlengang an der Begrenzungsfläche45 reflektiert und nach oben abgelenkt. Ein zweiter Teilstrahlengang49 durchdringt die Begrenzungsfläche45 und wird an einer verspiegelten äußeren Begrenzungsfläche50 des Eingangsprismas43 rückwärtig gegen die in dieser Richtung total reflektierend wirkende Begrenzungsfläche45 reflektiert und an dieser nach unten umgelenkt. - Beidseitig neben dem Eingangsprisma
43 in Richtung der Teilstrahlengänge48 ,49 ist jeweils ein Ausgangsprisma51 ,52 angeordnet, das jeweils eine optische Begrenzungsfläche53 ,54 aufweist. Die Begrenzungsfläche53 des Ausgangsprismas51 ist mit einem Winkel von 45° gegenüber einer parallel zur optischen Achse41 verlaufenden Prismenachse55 angestellt und ist senkrecht gegenüber der optischen Ebene44 angeordnet. Die Begrenzungsfläche54 des Ausgangsprismas52 ist mit einem Winkel von 45° gegenüber einer zur optischen Achse41 parallelen Prismenachse56 angestellt und ist senkrecht gegenüber der optischen Ebene44 angeordnet. - Wie
3 ferner zeigt, ist sowohl dem Ausgangsprisma51 als auch dem Ausgangsprisma52 eine hier als Leuchtdiode57 bzw.58 ausgebildete Beleuchtungseinrichtung zugeordnet, die jeweils einen Beleuchtungsstrahlengang59 ,60 emittiert. - Die Begrenzungsfläche
54 des Ausgangsprismas52 ist für den Teilstrahlengang48 , der an der Begrenzungsfläche54 zu einem Objektstrahlengang wird, durchlässig ausgebildet. Der Beleuchtungsstrahlengang60 der zugeordneten Leuchtdiode58 wird an der Begrenzungsfläche54 achsenparallel zum Teilstrahlengang48 reflektiert und trifft zusammen mit dem Teilstrahlengang48 auf ein oberhalb des Ausgangsprismas52 angeordnete erste Objektfläche61 eines ersten Substrats62 . - Die Begrenzungsfläche
53 des Ausgangsprismas51 ist für den im Eingangsprisma43 nach unten reflektierten Teilstrahlengang49 , der an der Begrenzungsfläche53 zum Objektstrahlengang wird, durchlässig ausgebildet. Der Beleuchtungsstrahlengang59 der zugeordneten Leuchtdiode57 wird an der Begrenzungsfläche53 achsenparallel zum Teilstrahlengang49 nach unten reflektiert, so dass der Teilstrahlengang49 und der Beleuchtungsstrahlengang59 auf eine unterhalb des Ausgangsprismas51 angeordnete, hier durch eine weitere Anschlussfläche63 gebildete Objektfläche eines zweien Substrat54 auftrifft. - Aus der in
3 dargestellten Anordnung wird deutlich, dass die in einen Kontaktspalt65 zweier Substrate62 ,63 eingeführte Betrachtungsvorrichtung40 es ermöglicht, die korrekte Ausrichtung zweier miteinander zu kontaktierender Anschlussflächen61 ,63 zu kontrollieren bzw. die Ausrichtung der Anschlussflächen61 ,63 in Abhängigkeit von einer erkannten Lageabweichung zur Erzielung einer Anordnung auf einer Kontaktachse66 , die mit der Achse der Teilstrahlengänge49 ,48 übereinstimmt, herbeizuführen. - Wie ferner in
3 gezeigt ist, besteht die Möglichkeit, die Ausgangsprismen51 ,52 auf ihren rückwärtigen, äußeren Begrenzungsflächen67 ,68 mit einer absorbierenden Beschichtung69 zu versehen, um das Austreten von Streulicht70 zu verhindern.
Claims (12)
- Optisches System (
10 ,40 ) zur Betrachtung mehrerer entfernt voneinander angeordneter Gegenstände (33 ,34 ;61 ,63 ) mit einer Kameraeinrichtung (11 ,42 ) umfassend eine erste auf der optischen Achse (12 ,41 ) bzw. im Strahlengang (15 ,47 ) der Kameraeinrichtung angeordnete Prismeneinrichtung (13 ,43 ) zur Erzeugung zweier Teilstrahlengänge (18 ,19 ;48 ,49 ) sowie zwei jeweils in einem Teilstrahlengang angeordnete und jeweils einem Gegenstand zugeordnete Gegenstandsprismeneinrichtungen (20 ,21 ;51 ,52 ). - Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gegenstandsprismeneinrichtung (
20 ,21 ;51 ,52 ) eine Beleuchtungseinrichtung (29 ,30 ;57 ,58 ) zugeordnet ist. - Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtungen (
29 ,30 ;57 ,58 ) als lichtemittierende Halbleiterbauelemente ausgebildet sind. - Optisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtungen als lichtemittierende Dioden ausgebildet sind.
- Optisches System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsstrahlengänge (
22 ,23 ) der Gegenstandsprismeneinrichtungen (20 ,21 ) quer und gleichgerichtet zur optischen Achse (12 ) der Kameraeinrichtung (11 ) verlaufen. - Optisches System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gegenstandsprismeneinrichtungen (
20 ,21 ) und den Beleuchtungseinrichtungen (29 ,30 ) ausgebildete Beleuchtungsstrahlengänge (31 ,32 ) quer zur optischen Achse (12 ) der Kameraeinrichtung (11 ) verlaufen. - Optisches System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismeneinrichtung (
13 ) zwei senkrecht zueinander angeordnete, jeweils um 45° zur optischen Achse (12 ) der Kameraeinrichtung (11 ) angestellte optische Begrenzungsflächen (16 ,17 ) aufweist. - Optisches System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandsprismeneinrichtungen (
20 ,21 ) in ihrem Abstand veränderbar sind. - Optisches System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtungen (
29 ,30 ) zusammen mit den Gegenstandsprismeneinrichtungen (20 ,21 ) in ihrem Abstand veränderbar sind. - Optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsstrahlengänge (
48 ,49 ) der Gegenstandsprismeneinrichtungen (51 ,52 ) quer und entgegengesetzt gerichtet zur optischen Achse (41 ) der Kameraeinrichtung (42 ) verlaufen. - Optisches System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Gegenstandsprismeneinrichtungen (
51 ,52 ) und den Beleuchtungseinrichtungen (57 ,58 ) ausgebildeten Beleuchtungsstrahlengänge (59 ,60 ) parallel zur optischen Achse (41 ) der Kameraeinrichtung (42 ) verlaufen. - Optisches System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismeneinrichtung (
43 ) eine auf der optischen Achse (41 ) der Kameraeinrichtung (42 ) einen ersten Teilstrahlengang (48 ) in Richtung des ersten Gegenstands (61 ) reflektierende und für einen zweiten Teilstrahlengang (49 ) durchlässige, um 45° zur optischen Achse angestellte erste optische Begrenzungsfläche (45 ) aufweist, der eine senkrecht zur optischen Achse angeordnete zweite optische Begrenzungsfläche (50 ) nachgeordnet ist zur Reflexion des zweiten Teilstrahlengangs gegen die erste optische Begrenzungsfläche und Reflexion des zweiten Teilstrahlengangs in Richtung des zweiten Gegenstand (63 ).
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20121211 |