DE1036102B - Dachfenster mit schwenkbarem Fluegel - Google Patents

Dachfenster mit schwenkbarem Fluegel

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Publication number
DE1036102B
DE1036102B DEH22297A DEH0022297A DE1036102B DE 1036102 B DE1036102 B DE 1036102B DE H22297 A DEH22297 A DE H22297A DE H0022297 A DEH0022297 A DE H0022297A DE 1036102 B DE1036102 B DE 1036102B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
worm
frame
fixed frame
sash
Prior art date
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Pending
Application number
DEH22297A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Klute
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIRZ KG E
Original Assignee
HIRZ KG E
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Filing date
Publication date
Application filed by HIRZ KG E filed Critical HIRZ KG E
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Publication of DE1036102B publication Critical patent/DE1036102B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/34Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with screw mechanisms

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Dachfenster mit schwenkbarem Flügel Die Erfindung betrifft ein Dachfenster mit einem ortsfest am Gebäudedach zu befestigenden Rahmen und mit einem schwenkbar daran gelagerten, mit Hilfe eines selbsthemmenden Schneckentriebes zu bewegenden und auch festzustellenden Flügel.
  • Bei den bereits bekannten Dachfenstern dieser Art liegt die durch die Schneckenwelle des Triebes gebildete Schwenkachse des Flügels in der Flügelmitte. so daß sich der Flügel zwar mit geringem Kraftaufwand schwenken läßt, aber d'aß beim öffnen seine eine Hälfte nach innen in den Innenraum hineinragt. Da das unschön i:st und auch störend wirkt, verwendet man namentlich in bewohnten Dachräumen überwiegend Dachfenster, bei denen der Flügel an seinem oberen Ende angeordnete und im feststehenden Rahmen gelagerte Drehzapfen trägt und dementsprechend heim öffnen nur nach außen geschwenkt wird. Bei der letztgenannten Bauart von Dachfenstern, die in Bezug auf die Bewegung des Flügels mit der Bauart eines einflügeligen normalen Fensters oder einer Schwenkklappe vergleichbar ist, ist bisher ein selbsthemmender Schneckentrieb zum Bewegen und Feststellen des Flügels nicht verwendet worden. Vielmehr muß der Flügel solcher Dachfenster von Hand bewegt werden und kann nur - mit Hilfe eines üblichen Gesperres -in einer einzigen oder in einigen wenigen vorgegebenen Winkellagen zum feststehenden Rahmen fe-stgestellt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, unter Verwendung eines selbsthemmenden Schneckentriebes znnn Bewegen und auch zum Feststellen des Flügels die Vorzüge der vorgenannten Dachfensterbauarten zu vereinigen. ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Erfindungsgemäß sitzen die miteinander im Eingriff stehenden Teile des selbsthemmenden Schneckentriebes, nämlich das gegelreaienfalls als Radsegment ausgebildete Schneckenrad und die Schnecke, auf je einer drehbar am feststehenden Rahmen des Dachfensters gelagerten Welle. Ferner ist die Schneckenradwelle im Abstand von den am oberen Ende des Flügels befestigten Flügeldrehzapfen angeordnet und trägt Exzenter, die in am Flügelrahmen vorgesehene Kurvenführungen eingreifen. Weiterhin steht das eine Ende der Schneckenwelle nach dem Inneren des Raumes aus dem feststehenden Rahmen vor und trägt eine undrehbar mit ihm verbundene Handkurbel od. dgl. Zweckmäßig ist dabei die Schwenkhewegung des Flügels durch die Endstellungen der Exzenter und/ oder durch am feststehenden Rahmen vorgesehene Anschläge begrenzt. Innerhalb dieser Grenzen läßt sich der Flügel mit Hilfe des Schneckentriebes in jede beliebige Winkellage zii dem feststehenden Rahmen bringen und wird durch die Selbstheminung des Schneckentriebes ohne jede weitere Verriegelung in der einmal eingestellten Winkellage gehalten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Auisführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die in Betracht kommenden Teile eines Dachfensters mit schwenkbarem Flügel.
  • In ein (nicht gezeichnetes) Gebäudedach od. dgl. ist ein im ganzen mit 1 bezeichneter Fensterrahmen ortsfest einzusetzen, dessen Seitenwangen 1 a an ihrem oberen Ende je einen Schlitz 2 enthalten. In den Schlitzen 2 führt sich ein Flügelrahmen 3 mit seitliich vorspringenden Zapfen 4, welche die Schwenkachse des Flügels 3 um den ortsfesten Rahmen 1 bilden. Der ortsfeste Rahmen 1 trägt oberhalb der Schwenkachse 4 eine an ihm starr oder gelenkig angeordnete Lüftungsjalousie 5, an deren Unterkante 5a ein Dichtungsstreifen 6 aus Gummi oder einem ähnlichen elastisch nachgiebigen Werkstoff angeordnet ist. Der Streifen 6 liegt abdichtend auf dem Flügelrahmen 3 und einer in diesen eingelassenen Glasscheibe 7 auf. Der D@ieh@tungsstreifen 6 verhindert, daß bei böigem Regenwetter Regenwasser über die Glasscheibe 7 in die Jalousie 5 gedrückt wird. :Nach oben hin isst die Jalousie 5 gegen Regenwasser und Schneeflocken durch ein am ortsfesten Rahmen 1 starr angeordnetes leistenartiges Regendach 8 abgedeckt. Eine sich über die Breite des Rahmens 1 erstreckende und die Jalousie 5 nach innen abdeckende Holzklappe 9 od. dgl. ist an ihrer Unterkante schwenkbar an der oberen Stirnwand 1 b des ortsfesten Rahmens 1 angelenkt. In der Schließstellung der Klappe 9 legt sich deren Oberkante abdichtend gegen eine Anschlagleiste 1 c der Stirnwand 1 b, wodurch der Dachraum völlig gegen die Außenluft abgeschlossen ist. :Nach dem öffnen der Klappe 9 findet eine selbsttätige Be- bzw. Entlüftung des Dachraumes durch die Jalousie 5 auch dann statt, wenn sich der Flügel 3, 7 in der Schließstellung befindet. Zur stärkeren Durchlüftung des Dachraumes muß der Flügel 3 bei geöffneter Klappe 9 in eine en.tsprechende Winkellage zum ortsfesten Rahmen.l ge-1>racht werden. Zu diesem Zweck enthält der Flügelrahmen 3 seitliche Kurvenführungen 10, in «-elche Exzenter 11 kraftschlüssig eingreifen. Die beiden Exzenter 11 sitzen starr auf einer in den Seitenwangen 1 a drehbar gelagerten M'elle 12. Diese Welle trägt in der Nähe des einen Endes ein Schneckenrad 13, das auch als Schneckenradsegment ausgebildet sein kann. Eine mit Selbsthemmung in das Schneckenrad 13 eingreifende Schnecke 14 sitzt auf einer in Lageraugen 15 der zugehörigen Seitenwange 1 a drehbaren Schneckendelle 16, die an i,h,rem nach innen aus dem Rahmen 1 vorstehenden Ende eine Handkurbel 17 trägt. Die Schnecke 14 kann. auf den Fensterrahmen 1 bezogen, in beliebiger Lage angeordnet sein, z. ß. auch um 90° versetzt unterhalb des Schneckenrades oder Schneckenradsegmentes 13.
  • Durch Drehen der Handkurbel 17 ist über den Schneckentrieb 13, 14 und die Exzenterwelle 12 der Flügel 3. 7 innerhalb gewisser Grenzen in jede beliebige Winkellage zu dem ortsfesten Rahmen 1 zu bringen. Durch die Sell),sthemmung des Schneckentriehes wird der Flügel in der jeweils eingestellten, in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Lage selbsttätig festgehalten. In der Schließstellung liegt der Flügelrahmen 3 auf entsprechenden Anschlagleisten 1 d der Seitenwangen 1 a auf, während die Öffnungsbewegung des Flügelrahmens durch eine Anschlagleiste 8a des Regendaches 8 begrenzt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dachfenster mit einem ortsfest am Gebäudedach zu befestigenden Rahmen und mit einem schwenkbar daran gelagerten, mit Hilfe eines selbsthemmenden Schneckentriebes zu bewegenden und auch festzustellenden Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander im Eingriff stehenden Teile des selbsthemmenden Schneckentriebes (13. 14). nämlich das gegebenenfalls als Radsegment ausgebildete Schneckenrad (13) und die Schnecke (14), auf je einer drehbar am feststehenden Rahmen (1) gelagerten Welle (12 bzw. 16) sitzen, daß ferner die Schneckenradwelle (12) im Abstand von den am oberen Ende des Flügels (3. 7) befestigten Flügeldrthzapfen (4) angeordnet isst und Exzenter (11) triigt. die in am Flügelrahmen (3) vorgesehene Kurvenführungen (10) cirigreifen, und claß da: eine Ende der Schneckenwelle (16) nach dem Inneren des Raumes aus dem feststehenden Rahmen vorstellt und eine undrehbar mit ihm verbundene Handkurbel (17) od. d-1. trägt.
  2. 2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Fliigels (3. 7) durch die Endstellungen der Exzenter (11) und/oder durch am feststehenden Rahmen (1) vorgesehene Anschläge (l d.8 a) begrenzt ist.
  3. 3. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Rahmen (1) oberhalb der Schwenkachse (4) des Flügels (3, 7) eine Lüftungsjalousie (5) trägt, an deren Unterkante (5a) ein auf dem Flügel (3, 7) aufliegender Dichtungsstreifen (6) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gehrauchsmuster Nr. 1683 318; schweizerische Patentschrift X r. 26 081; französische Patentschrift \'r. 582 171.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH26081A (fr) * 1903-03-10 1903-09-30 Vaucher & Bieler Imposte
FR582171A (fr) * 1924-05-16 1924-12-13 Appareil perfectionné pour la manoeuvre des châssis ouvrants de sheds ou autres
DE1683318U (de) * 1954-07-05 1954-09-16 E I Hirz K G Blechwarenfabrik Dachfenster.

Patent Citations (3)

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FR582171A (fr) * 1924-05-16 1924-12-13 Appareil perfectionné pour la manoeuvre des châssis ouvrants de sheds ou autres
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