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Die vorliegende Anmeldung beansprucht den
Nutzen der früher
eingereichten, parallel anhängigen
vorläufigen
Patentanmeldung Nr. 60/436 427, eingereicht am 23. Dezember 2002,
und der früher eingereichten,
parallel anhängigen
vorläufigen
Patentanmeldung Nr. 60/472 839, eingereicht am 23. Mai 2003, deren
Offenbarungen hierin durch Verweis enthalten sind.
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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Kraftwerkzeuge, und insbesondere Trigger für Kraftwerkzeuge.
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Hintergrund
der Erfindung
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Kraftwerkzeuge werden verwendet zum Durchführen von
Arbeitsvorgängen,
wie etwa sägen oder
bohren. Ein Trigger wird typischerweise betätigt, um das Kraftwerkzeug
zu steuern. Der Trigger kann drehgelenkig auf einem Griff des Kraftwerkzeugs
gelagert sein. Der Trigger kann verbunden sein mit einem EIN/AUS-Schalter
zum Steuern des Motors. Der Trigger wird bewegt zwischen einer Ruheposition,
in welcher der Schalter auf AUS steht, und einer niedergedrückten bzw.
Betätigungsposition,
in welcher der Schalter auf EIN steht und das Kraftwerkzeug in Betrieb
ist. Der Trigger ist durch eine Feder generell hin zu einer Ruheposition
vorgespannt. Der Bediener überwindet
diese Vorspannkraft, um den Trigger von der Ruheposition zu der
niedergedrückten
Position zu bewegen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Generell greift ein Bediener den
Griff eines Kraftwerkzeugs derart, dass ein oder mehr Finger des
Bedieners (das heißt,
der Zeigefinger des Bedieners) den Trigger berühren. Der Bediener wendet dann
eine Betätigungskraft
mittels des Zeigefingers an, um den Trigger zu betätigen und
die Vorspannkraft auf den Trigger zu überwinden und somit das Kraftwerkzeug
zu betätigen.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Trigger-Vorrichtung 110 des Standes
der Technik mit einem Trigger 114, welcher verbunden ist
mit einem Gehäuse 118 und
einem Griff 122. Der Trigger 114 erstreckt sich
durch eine Öffnung 126 im
Griff 118, um einen (nicht dargestellten) EIN/AUS-Schalter
zu betätigen.
Der Trigger 114 hat ein Breitenmaß wie W0, welches über die
gesamte Tiefe D (in 8)
und Länge
L (in Fig. ) des Triggers 114 im wesentlichen gleich bleibt.
Wie dargestellt in 8,
kann der Trigger 114 relativ schmal sein, und die Vorspannkraft
auf den Trigger 114 kann einen verhältnismäßig großen Druck auf den Finger des
Bedieners ausüben.
Dieser Druck kann ein Unbehagen bewirken, und es würde dem
Bediener Schwierigkeiten bereiten beim Bedienen des Kraftwerkzeugs über eine
längere
Zeitspanne.
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Bei manchen Trigger-Vorrichtungen
des Standes der Technik wurde die Vorspannrückstellkraft auf den Trigger
verringert, um eine Verringerung des Drucks auf den Finger des Bedieners
zu unterstützen.
Jedoch ist ein bestimmter Kraftbetrag erforderlich zur Aufrechterhaltung
eines richtigen Betriebs durch die Lebensdauer der Trigger-Vorrichtung
hindurch. Eine Feder mit einer schwächeren Vorspannkraft kann schneller
ausleiern. Fer ner bietet eine Feder mit einer schwächeren Vorspannkraft
weniger Widerstand und fühlt
sich für
den Bediener „weicher" an. Dieses „weichere" Anfühlen kann
die Kontrolle verringern, welche der Bediener über die Geschwindigkeit des
Kraftwerkzeugs hat.
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Ferner ist bei manchen Trigger-Vorrichtungen
des Standes der Technik die Breite des gesamten Triggers vergrößert. Jedoch
muss zur Unterbringung des breiteren Triggers im Griff die Öffnung im Gehäuse mindestens
so breit sein wie der Trigger und ist breiter als die Öffnung für einen
schmaleren Standard-Trigger.
Die breitere Öffnung
für den
verbreiterten Trigger kann ferner ein Einbringen von Bohrabfallpartikeln
und anderer Verschmutzung in den Haltegriff ermöglichen. Der Schalter ist üblicherweise
angeordnet innerhalb des Haltegriffs nahe dem Trigger, so dass eine
derartige Verschmutzung den Betrieb des Schalters beeinträchtigt und
seine Lebensdauer verkürzen
kann.
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Außerdem ist bei manchen Trigger-Vorrichtungen
des Standes der Technik die Länge
des Triggers vergrößert, um
zu ermöglichen,
dass der Bediener mehr als einen Finger auf den Trigger (das heißt, Hebelschalter
bzw. „paddle
switch") legen kann.
Generell betätigt
bei derartigen Vorrichtungen der Bediener den Trigger mit dem Zeigefinger
und greift den Griff mit den übrigen
Fingern. Ein Bewegen eines zusätzlichen
Fingers vom Griff des Haltegriffs zur Betätigung des Triggers kann die
Kontrolle, welche der Bediener über
das Kraftwerkzeug hat, verringern. Ferner muss die Länge der Öffnung im
Haltegriff vergrößert werden,
um die vergrößerte Länge des
Triggers unterzubringen. Wie oben erwähnt, erhöht die größere Größe der Öffnung das Risiko eines Eindringens
von Bohrabfallpartikeln und Verschmutzung in den Haltegriff.
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Ferner kann bei manchen Trigger-Vorrichtungen
des Standes der Technik der Finger des Bedieners eingeklemmt werden
zwischen dem Trigger und dem Gehäuse. 9 zeigt eine Trigger-Vorrichtung 110 des
Standes der Technik mit einem Zwischenraum 130 zwischen
dem Trigger 114 des Standes der Technik und dem Gehäuse 118.
Erfolgt eine Drehung des Triggers 114 des Standes der Technik relativ
zum Gehäuse 118,
so wird der Zwischenraum 130 zwischen dem Trigger 114 des
Standes der Technik und dem Gehäuse 118 freigelegt
(das heißt, wenn
sich der Trigger 114 in der niedergedrückten Position, wie dargestellt
in 9, befindet). Der
Finger F des Bedieners (dargestellt durch Strichlinien) kann sich
in den Zwischenraum 130 bewegen und eingeklemmt werden
zwischen dem Trigger 114 des Standes der Technik und dem
Gehäuse 118,
wenn der Trigger 114 zurückkehrt zur Ruheposition. Der eingeklemmte
Finger F ist für
den Bediener unangenehm und kann eine Rückstellung des Triggers 114 zur
Ruheposition entsprechend der AUS-Position des Schalters verhindern.
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Die vorliegende Erfindung schafft
eine Trigger-Anordnung und ein Kraftwerkzeug, welche ein oder mehr
unabhängige
Probleme bei existierenden Trigger-Vorrichtungen und Kraftwerkzeugen
vermindern. In manchen Aspekten und in manchen Aufbauten umfasst
der Trigger einen relativ größeren Flächenbereich,
welcher den Finger des Bedieners berührt. Der relativ größere Flächenbereich
verringert den auf den Finger des Bedieners ausgeübten Druck. In
manchen Aufbauten und in manchen Aspekten umfasst der Trigger einen
Anti-Einklemmabschnitt, welcher den Zwischenraum zwischen dem Trigger und
dem Gehäuse
füllt und/oder
abdeckt, um ein Einklemmen des Fingers des Bedieners zwischen dem Trigger
und dem Gehäuse
zu verhindern.
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In manchen Aspekten sieht die vorliegende Erfindung
eine Trigger-Anordnung mit einem Gehäuse und einem Trigger vor.
Der Trigger ist bewegbar getragen durch das Gehäuse und umfasst den Tragabschnitt
und einen Kontaktabschnitt. Das Gehäuse umfasst eine Öffnung,
und der Tragabschnitt erstreckt sich mindestens teilweise durch
die Öffnung des
Gehäuses.
Der Tragabschnitt hat ein erstes Breitenmaß, und der Kontaktabschnitt
hat ein zweites Breitenmaß.
Das zweite Breitenmaß des
Kontaktabschnitts ist größer als
das erste Breitenmaß des
Tragabschnitts. Das Gehäuse
kann einen Haltegriff umfassen und der Trigger kann auf dem Haltegriff
getragen sein.
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Die Hand des Bedieners greift den
Haltegriff, und der Finger des Bedieners berührt generell den Kontaktabschnitt
des Triggers. In manchen Aspekten und in manchen Aufbauten ist die
Breite des Tragabschnitts ähnlich
der Standardbreite von manchen Triggern des Standes der Technik,
und die Breite des Kontaktabschnitts ist größer als die Standardbreite von
manchen Triggern des Standes der Technik. Die größere Breite des Kontaktabschnitts
vergrößert den Flächenbereich
des Kontaktabschnitts und kann den Druck auf den Finger des Bedieners
verringern durch Verteilen der Kraft über einen größeren Flächenbereich.
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In manchen Aspekten und in manchen
Aufbauten kann die Trigger-Anordnung
einen Druck auf den Finger des Bedieners verringern. Da der Tragabschnitt
eine Größe aufweist,
welche gleich der Standardbreite von manchen Triggern des Standes
der Technik ist, ist die Größe der Öffnung nicht
vergrößert, und
das Risiko einer Verschmutzung durch die Öffnung ist nicht erhöht. Außerdem ist
der Trigger nachrüstbar
für bestehende
Kraftwerkzeuge, da der Tragabschnitt durch die Standardbreitenöffnung von manchen
Haltegriffen und Trigger-Vorrichtungen des Standes der Technik passt.
Die Größe der erforderlichen Öffnung ist
unverändert,
so dass der Gestaltungs- und Herstellprozess des Gehäuses und
des Haltegriffs nicht geändert
werden muss. Die Vorspannkraft auf den Trigger kann gleich bleiben,
so dass es keinen bedeutenden Unterschied in der Geschwindigkeitssteuerung
oder in der erwarteten Lebensdauer der Trigger-Anordnung gibt. Ferner
wird lediglich ein Finger benötigt
zur Betätigung
des Triggers, so dass die übrigen
Finger den Haltegriff greifen können,
um das Kraftwerkzeug zu kontrollieren.
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In manchen Aspekten schafft die vorliegende Erfindung
eine Trigger-Vorrichtung mit einer Trigger-Anordnung mit einem Gehäuse und
einem Trigger. Der Trigger ist beweglich gelagert durch das Gehäuse und
umfasst den Tragabschnitt und einen Kontaktabschnitt. Das Gehäuse umfasst
eine Öffnung,
und der Tragabschnitt erstreckt sich mindestens teilweise durch
die Öffnung
in das Gehäuse.
Der Trigger umfasst ferner einen oberen Vorsprung, welcher nach
außen
ausgehend vom Kontaktabschnitt vorsteht. Ein Raum ist definiert
zwischen dem Trigger und dem Abschnitt des Gehäuses, welches die Öffnung umgibt,
und der obere Vorsprung steht vor in den Raum zwischen dem Trigger
und dem Gehäuse.
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In manchen Aspekten und in manchen
Aufbauten kann der obere Vorsprung des Triggers ein Einklemmen des
Fingers des Bedieners zwischen dem Trigger und dem Gehäuse und
ein Bewirken von unangenehmen Empfindungen für den Bediener verhindern.
Da der Trigger den Finger des Bedieners nicht einklemmt, kann der
obere Vorsprung ferner ein freies Rückstellen des Triggers zu einer
Ruheposition ermöglichen.
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Unabhängige Merkmale und unabhängige Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen für Fachleute auf diesem Gebiet
aus der nach folgenden genauen Beschreibung, den Ansprüchen und
der Zeichnung deutlich hervor.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftwerkzeugs und einer Trigger-Anordnung,
welche Aspekte der Erfindung verkörpert.
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2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Abschnitts des Kraftwerkzeugs und der Trigger-Anordnung, dargestellt
in 1, wobei sich der Trigger
in der Ruheposition befindet.
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3 ist
eine Teilquerschnittseitenansicht der Trigger-Anordnung, dargestellt in 2.
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht ähnlich der
in 2 dargestellten Ansicht,
wobei sich der Trigger in der niedergedrückten Position befindet.
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5 ist
eine Querschnittseitenansicht der in 4 dargestellten
Trigger-Anordnung.
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6 ist
eine Querschnittdraufsicht eines Abschnitts des Kraftwerkzeugs und
der Trigger-Anordnung, dargestellt in 1,
generell längs
einer Linie 6-6.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
Triggers.
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8 ist
eine Querschnittdraufsicht einer Trigger-Vorrichtung des Standes der Technik
und eines Abschnitts eines Kraftwerkzeugs.
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9 ist
eine Querschnittseitenansicht einer Trigger-Vorrichtung des Standes der Technik
und eines Abschnitts eines Kraftwerkzeugs.
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10 ist
eine perspektivische Vorderansicht des in 1 dargestellten Triggers.
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11 ist
eine perspektivische Rückansicht des
in 1 dargestellten Triggers.
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12 ist
eine Draufsicht des in 1 dargestellten
Triggers.
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13 ist
eine Vorderansicht des in 1 dargestellten
Triggers.
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14 ist
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Triggers.
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15 ist
eine Rückansicht
des in 1 dargestellten
Triggers.
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16 ist
eine Unteransicht des in 1 dargestellten
Triggers.
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17 ist
eine Seitenansicht eines Kraftwerkzeugs und einer alternativen Trigger-Anordnung,
welche Aspekte der Erfindung verkörpert.
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18 ist
eine perspektivische Vorderansicht des in 17 dargestellten Triggers.
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19 ist
eine perspektivische Rückansicht des
in 17 dargestellten
Triggers.
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20 ist
eine Draufsicht des in 17 dargestellten
Triggers.
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21 ist
eine Vorderansicht des in 17 dargestellten
Triggers.
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22 ist
eine Seitenansicht des in 17 dargestellten
Triggers.
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23 ist
eine Rückansicht
des in 17 dargestellten
Triggers.
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24 ist
eine Unteransicht des in 17 dargestellten
Triggers.
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25 ist
eine Seitenansicht eines Kraftwerkzeugs und einer Trigger-Anordnung,
welche Aspekte der Erfindung verkörpert.
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Bevor Ausführungsbeispiele der Erfindung genau
erläutert
werden, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung in ihrer Anwendung
nicht begrenzt ist auf die Aufbaueinzelheiten und die Anordnungen von
Bauteilen, dargelegt in der nachfolgenden Beschreibung bzw. dargestellt
in der Zeichnung. Die Erfindung ist geeignet für andere Ausführungsbeispiele und
für eine
Realisierung bzw. Ausführung
in verschiedenen Weisen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass die
Ausdrucksweise und Terminologie, welche hier verwendet werden, lediglich
einen beschreibenden Zweck erfüllen
und nicht als begrenzend betrachtet werden dürfen.
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Obwohl im weiteren eine Bezugnahme
auf Richtungen, wie etwa links, rechts, nach oben, nach unten, Oberseite,
Unterseite, vorne, hinten, zurück etc.,
bei der Beschreibung der Zeichnung erfolgt, sind diese relativ zur
Zeichnung (bei normaler Betrachtung) der Einfachheit halber zu verstehen.
Diese Richtungen sollen nicht wörtlich
verstanden werden und die vorliegende Erfindung in keiner Form begrenzen.
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Genaue Beschreibung
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1 zeigt
ein Kraftwerkzeug 10 und eine Trigger-Anordnung 22,
welche Aspekte der Erfindung verkörpern. Das Kraftwerkzeug 10 umfasst
ein Gehäuse 14 mit
einem Haltegriff 18, und die Trigger-Anordnung 22 ist
getragen auf dem Haltegriff 18. Bei dem dargestellten Aufbau
umfasst das Kraftwerkzeug 10 einen Motor 23, welcher
in dem Gehäuse 14 angeordnet
ist. Der Motor 23 kann wahlweise verbunden werden mit einer
Leistungsquelle 24, wie beispielsweise mit einer elektrischen
AC-Leistungsquelle
(das heißt,
Netzleistung über
ein Kabel), einer elektrischen DC-Leistungsquelle (das heißt, Batterie),
oder einer Druckluftquelle etc.. Der Motor 23 wirkt zusammen
mit einer Antriebsvorrichtung 25 zum Antreiben eines (nicht
dargestellten) Werkzeugelements zur Ausführung der Funktion des Kraftwerkzeugs 10.
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Bei dem dargestellten Aufbau ist
das Kraftwerkzeug 10 eine Hin-und-Her-Bewegungssäge mit einer
Hin-und-Her-Bewegungs-Antriebsvorrichtung 25,
welche ein (nicht dargestelltes) Sägeblatt hin und her bewegt.
Die Antriebsvorrichtung 25 kann ein (nicht dargestellter)
Exzenterantrieb sein, wie etwa der im US-Patent Nr. 5 079 844 dargestellte,
ein (nicht dargestellter) Taumelscheibenantrieb, wie etwa der in
den US-Patenten Nrn. 5 025 562 und 5 050 307 dargestellte, oder
eine Zahnrad- und
Exzenterantriebsarm-Anordnung, wie etwa die in der US-Patentanmeldung Nr.
09/704 914, eingereicht am 2. November 2000, dargestellte, wobei
die Inhalte davon hierin durch Verweis enthalten sind. Es sei darauf hingewiesen,
dass bei (nicht dargestellten) anderen Aufbauten die Antriebsvorrichtung
ein anderer Typ einer Hin-und-Her-Bewegungs-Antriebsvorrichtung sein kann.
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Es sei ferner darauf hingewiesen,
dass bei den (nicht dargestellten) anderen Aufbauten das Kraftwerkzeug 10 ein
anderer Typ eines Kraftwerkzeugs sein kann, mit einem anderen Typ
einer Antriebsvorrichtung, wie beispielsweise einer Kreissäge, einem
Bohrer, einem Schlagbohrer, einer Schleifmaschine, einem Exzenterschleifer
bzw. Grundhobel, einem Schlagschrauber oder einem anderen Kraftwerkzeug
bzw. einer anderen Vorrichtung. Außerdem sei darauf hingewiesen,
dass bei derartigen (nicht dargestellter) anderen Aufbauten das
Werkzeugelement eine Bohrspitze, ein Kreissägeblatt, ein Schleifelement,
eine Steckbuchse bzw. Nuss oder ein anderes Werkzeugelement sein
kann.
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Ferner sei darauf hingewiesen, dass
das Kraftwerkzeug 10 ein elektrisches Kraftwerkzeug sein
kann, welches kabelgebunden (wie im Falle des dargestellten Aufbaus)
oder kabellos ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass bei (nicht
dargestellten) anderen Aufbauten das Kraftwerkzeug 10 einen
anderen Typ von Motor, wie etwa einen Verbrennungsmotor, umfassen
kann und das Kraftwerkzeug 10 ferner eine Besäumungsmaschine,
eine Blasvor richtung, eine Kettensäge oder ein anderes Kraftwerkzeug
bzw. eine andere Vorrichtung sein kann.
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Die Trigger-Anordnung 22 umfasst
einen Trigger 34, welcher durch den Haltegriff 18 beweglich gelagert
ist. Der Haltegriff 18 definiert eine Öffnung 38, und mindestens
ein Abschnitt des Triggers 34 erstreckt sich durch die Öffnung 38 und
in den Haltegriff 18. Bei dem dargestellten Aufbau ist
der Trigger 34 drehgelenkig gelagert durch den Haltegriff 18,
und der Trigger 34 ist bewegbar zwischen einer Ruheposition
(dargestellt in 2 und 3) und einer niedergedrückten Position
(dargestellt in 4 und 5). Der Trigger 34 dreht
bezüglich
des Haltegriffs 18. Der Trigger 34 bewegt sich
generell hin zum Haltegriff 18, während er sich aus der Ruheposition
(2) zur niedergedrückten Position
(4) bewegt, und er bewegt
sich weg vom Haltegriff 18, während er sich aus der niedergedrückten Position
(4) zur Ruheposition
(2) bewegt. Bei (nicht
dargestellten) anderen Aufbauten kann sich der Trigger 34 in
einer anderen Weise bewegen, wie beispielsweise gleitend, in einer
Linearbewegung, relativ zum Haltegriff 18.
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Wie dargestellt in 2–5, ist der Trigger 34 betätigbar zur
Steuerung eines Schalters 39, welcher wahlweise die Leistungsquelle
mit dem Motor verbindet, um das Werkzeugelement anzutreiben. Wenn der
Trigger 34 in der Ruheposition (2) ist, befindet sich der Schalter 39 in
der AUS-Position, und der Motor wird nicht zum Antrieb des Werkzeugelements betrieben.
Wenn der Trigger 34 niedergedrückt wird (bewegt wird zu der
in 4 dargestellten Position), wird
der Schalter 39 bewegt zur EIN-Position, in welcher die
Leistungsquelle elektrisch verbunden werden kann mit dem Motor 23,
um das Werkzeugelement anzutreiben. Der Trigger 34 und
der Schalter 39 können
eine Geschwindigkeitssteuerung vorsehen, so dass eine Zunahme bei
der Bewegung des Triggers 34 hin zur niedergedrückten Position
zu einer entsprechenden Zunahme bei der Geschwindigkeit des Motors 23 führt. Bei
dem dargestellten Aufbau umfasst das Kraftwerkzeug 10 eine
Geschwindigkeitssteuerungs-Anordnung 40 mit einem Wählschalter.
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Bei dem dargestellten Aufbau ist
der Trigger 34 vorgespannt hin zur Ruheposition (dargestellt
in 2) durch eine Feder 41 (dargestellt
in 6). Die Hand des
Bedieners greift generell den Haltegriff 18, und der Finger
F des Bedieners ist in Eingriff mit dem Trigger 34 zur
Betätigung
des Triggers 34. Der Trigger 34 umfasst einen
Tragabschnitt 42, getragen durch das Gehäuse 14,
und einen Kontaktabschnitt 46 in Eingriff mit dem Finger
F des Bedieners zur Betätigung
des Triggers 34.
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3 zeigt
eine vergrößerte Querschnittseitenansicht
eines Abschnitts des Kraftwerkzeugs 10 mit dem Trigger 34 in
der Ruheposition. Wie oben erwähnt,
definiert das Gehäuse 14 eine Öffnung 38 nahe
dem Haltegriff 18, und der Tragabschnitt 42 des Triggers 34 erstreckt
sich mindestens teilweise durch die Öffnung 38 und in den
Haltegriff 18. Wie dargestellt in 3, erstreckt sich ein Stift 50 durch Öffnungen 54 im
Trigger 34 und verbindet den Trigger 34 drehgelenkig
mit dem Schalter 39. Der Trigger 34 hat eine Drehachse 58,
welche definiert ist durch den Stift 50. Der Trigger 34 hat
ein Drehende 62 und ein freies Ende 66. Die Öffnungen 54 und
der Stift 50 sind nahe dem Drehende 62 innerhalb
des Gehäuses 14 angeordnet.
Der Trigger 34 erstreckt sich in Längsrichtung vom Drehende 62
zum freien Ende 66. Wenn der Trigger 34 betätigt wird,
dreht das freie Ende 66 generell um den Stift 50.
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Der Haltegriff 18 hat eine
erste Fläche
und eine zweite Fläche
nebeneinander. Bei dem dargestellten Aufbau befindet sich die erste
Fläche
generell hinter dem Trigger 34 längs eines Abschnitts des Haltegriffs 18,
welcher durch einen Bediener gegriffen wird, und die zweite Fläche befindet
sich generell über
dem Trigger 34. Die erste Fläche definiert mindestens teilweise
die Öffnung 38,
und die zweite Fläche
definiert mindestens teilweise einen Pfad. Wie dargestellt in 3, erstreckt sich der Tragabschnitt 42 mindestens
teilweise durch die Öffnung 38,
und die Öffnung 38 umfasst
ferner den Pfad der zweiten Fläche.
Bei dem dargestellten Aufbau kann der Trigger 34 bezüglich des
Haltegriffs 18 drehen. Der Trigger 34 erstreckt
sich ferner mindestens teilweise durch die Öffnung 38 bzw. den
Pfad in der zweiten Fläche
und ist in Eingriff mit der Öffnung 38 bzw.
dem Pfad, wenn der Trigger 34 dreht. In manchen Aspekten
und in manchen Aufbauten kann der Pfad auf der zweiten Fläche eine
Fläche,
eine Furche, eine Rille, eine Vertiefung, einen Schlitz oder andere ähnliche Führungsstrukturen
umfassen.
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6 zeigt
eine Querschnittdraufsicht der Trigger-Vorrichtung 22. Der Tragabschnitt 42 hat
eine erste Breite W1, und der Kontaktabschnitt 46 hat eine zweite
Breite W2. Bei dem dargestellten Aufbau und in manchen Aspekten
ist der Kontaktabschnitt 46 breiter als der Tragabschnitt 42 (das
heißt,
die Breite W2 des Kontaktabschnitts 46 ist größer als
die Breite W1 des Tragabschnitts 42). Die Öffnung 38 hat
eine Öffnungsbreite
W3, und die Breite W2 des Kontaktabschnitts 46 ist ferner
größer als
die Öffnungsbreite W3.
Der Kontaktabschnitt 46 umfasst ferner eine Länge L1 (dargestellt
in 2), und die zweite
Breite W2 (6) des Kontaktabschnitts 46 ist
im wesentlichen konstant längs
der Länge
L1 (2).
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Wie oben erwähnt, kann der Finger des Bedieners
in Eingriff sein gelangen mit dem Kontaktabschnitt 46,
um den Trigger 34 zu betätigen. Der Bediener übt eine
Kraft auf den Trigger 34 aus, um den Trigger 34 entgegen
der Vorspannkraft zu betätigen. Da
der Kontaktabschnitt 46 relativ breit ist (verglichen mit
dem in 8 dargestellten
Trigger 114 des Standes der Technik), wird die durch den
Bediener angewandte Kraft über
einen größeren Flächenbereich verteilt,
und der Druck auf den Finger des Bedieners wird verringert. Bei
dem dargestellten Aufbau umfasst der Kontaktabschnitt 46 eine
gewölbte
Fläche 70,
welche scharfe Kanten auf dem Kontaktabschnitt 46 minimiert
und eine weich gerundete, konturierte Fläche zum Eingriff mit dem Finger
des Bedieners liefert. In manchen Aspekten und in manchen Aufbauten
liefert der breitere Kontaktabschnitt 46 eine ergonomische
Fläche
auf dem Trigger 34 für
den Finger des Bedieners. Der breitere Kontaktabschnitt 46 erhöht ferner
den Komfort und kann ferner die Kontrolle, über welche der Bediener verfügt, erhöhen.
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Bei dem dargestellten Aufbau und
in manchen Aspekten ist der Kontaktabschnitt 46 breiter
als der Tragabschnitt 42. Der Tragabschnitt 42 erstreckt sich
durch die Öffnung 38 und
ist mindestens teilweise innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet.
Der Kontaktabschnitt 46 ist außerhalb des Gehäuses 14 angeordnet.
Wie dargestellt in 6,
umfasst der Trigger 34 einen gewinkelten Abschnitt 74,
welcher sich vom breiteren Kontaktabschnitt 46 zum schmaleren Tragabschnitt 42 erstreckt.
Der gewinkelte Abschnitt 74 liefert einen weichen Übergang
vom Kontaktabschnitt 46 zum Tragabschnitt 42 und
liefert Stabilität für den Trigger 34.
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Da der Tragabschnitt 42 sich
durch die Öffnung 38 erstreckt,
muss die Öffnung 38 mindestens so
breit sein wie der Tragabschnitt 42. Wie oben erwähnt, hat
die Öffnung 38 eine Öffnungsbreite
W3. Die Öffnungsbreite
W3 und der Tragabschnitt 42 können die Standardbreite von
manchen Trigger-Vorrichtungen des Standes der Technik (wie etwa
des in 8 dargestellten
Triggers 114 des Standes der Technik) sein.
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Bei dem dargestellten Aufbau, gezeigt
in 6, ist die Breite
der Öffnung 38 etwa
gleich der Standardöffnung
von manchen Trigger-Vorrichtungen des Standes der Technik (wie beispielsweise
der in 8 dargestellten
Trigger-Vorrichtung 110 des Standes der Technik). Daher
ist bei dem Trigger 34 das Verschmutzungsrisiko nicht erhöht, sondern bleibt
im wesentlichen dasselbe wie bei manchen Trigger-Vorrichtungen des
Standes der Technik.
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Der Trigger 34 des dargestellten
Aufbaus kann in bestehende Kraftwerkzeuge nachrüstbar sein. Die Breite W1 des
Tragabschnitts 42 des Triggers 34 ist im wesentlichen
dieselbe wie das Standardbreitenmaß W0 der in 8 dargestellten Trigger-Vorrichtung 110 des
Standes der Technik, so dass der Trigger 34 tragbar auf
dem Kraftwerkzeug des Standes der Technik in der Öffnung 126 ist.
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Der schmalere Tragabschnitt 42 des
Triggers 34 ermöglicht,
dass der Trigger 34 die ergonomischen Vorteile des breiteren
Kontaktabschnitts 46 bei bestehenden Kraftwerkzeugen liefert.
Ferner kann aufgrund der Tatsache, dass der Tragabschnitt 42 eine
Standardbreite beibehält,
der Trigger 34 eingebaut werden in neue Kraftwerkzeuge,
ohne die bestehenden Gestaltungs- und Herstellspezifikationen und Größen für das Gehäuse 14 (einschließlich der
Größe der Öffnung 38)
zu ändern.
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Wie oben beschrieben, zeigt 9 eine Trigger-Vorrichtung 110 des
Standes der Technik mit einem Zwischenraum 130 zwischen
dem Trigger 114 und dem Gehäuse 118, welcher freigelegt wird,
wenn der Trigger 114 zur niedergedrückten Position bewegt wird.
Bei der Vorrichtung 110 des Standes der Technik kann der
Finger F des Bedieners eindringen in den Zwischenraum 130 und
kann eingeklemmt werden zwischen dem Trigger 114 und dem
Gehäuse 118.
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Wie dargestellt in 3, 5 und 7 umfasst in manchen Aufbauten
und in manchen Aspekten der Trigger 34 einen oberen Vorsprung 78,
welcher nach außen
vorsteht ausgehend vom Kontaktabschnitt 46 nahe dem Drehende 62 des
Triggers 34. Der obere Vorsprung 78 erstreckt
sich in den Raum nahe dem Kontaktabschnitt 46 zwischen
dem Trigger 34 und dem Gehäuse 14. Der Finger
des Bedieners ist bequem angeordnet unterhalb des oberen Vorsprungs 78 (wie
dargestellt in 4). Der
obere Vorsprung 78 bleibt in der Öffnung 38, wenn der
Trigger 34 zwischen der Ruheposition (3) und der niedergedrückten Position (5) gedreht wird. Der obere Vorsprung 78 kann
verhindern, dass sich der Finger des Bedieners in den Raum bewegt
und eingeklemmt wird zwischen dem Trigger 34 und dem Gehäuse 14, wenn
der Trigger 34 zur Ruheposition dreht.
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In anderen (nicht dargestellten)
Aufbauten kann das Gehäuse 14 bzw.
der Trigger 34 einen Abschnitt umfassen, welcher den Raum
zwischen dem Trigger 34 und dem Gehäuse 14 abdeckt, um
zu verhindern, dass der Finger des Bedieners eindringt in den Raum,
und um somit zu verhindern, dass der Finger des Bedieners eingeklemmt
wird in dem Raum.
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10–16 zeigen zusätzliche
Ansichten des Triggers 34, wobei der Kontaktabschnitt 46 breiter
ist als der Tragabschnitt 42.
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17 zeigt
einen weiteren Aufbau eines Kraftwerkzeugs 210 und einer
Trigger-Anordnung 222, welche Aspekte der Erfindung verkörpern. Das Kraftwerkzeug 210 umfasst
ein Gehäuse 214 mit
einem Haltegriff 218, und die Trigger-Anordnung 222 ist
getragen auf dem Haltegriff 218. Die Trigger-Anordnung 222 umfasst
einen Trigger 234, welcher bewegbar getragen ist auf dem
Haltegriff 218. Der Haltegriff 218 definiert eine Öffnung 238,
und mindestens ein Abschnitt des Triggers 234 erstreckt
sich durch die Öffnung 238 und
in den Haltegriff 218. Bei dem dargestellten Aufbau ist
der Trigger 234 drehbar gelagert durch den Haltegriff 218,
und der Trigger 234 ist bewegbar zwischen einer Ruheposition
und einer niedergedrückten
Position.
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Der Trigger 234 ist ähnlich dem
oben beschriebenen und in 1–7 und 10–16 dargestellten Trigger 34,
und der Trigger 234 kann ausgetauscht werden gegen den
Trigger 34 und kann ferner ersetzt werden durch die Trigger-Vorrichtung 110 des
Standes der Technik (8–9). Der Trigger 234 kann
ferner betrieben werden mit einer Schaltanordnung zum Steuern eines
Schalters, welcher die Leistungsquelle wahlweise verbindet mit dem
Motor, um das Kraftelement anzutreiben, wie dargestellt mit dem
Trigger 34 in 1–7. Bei dem in 17 dargestellten Aufbau umfasst
der Trigger 234 einen Tragabschnitt 242, getragen
durch das Gehäuse 214,
und einen Kontaktabschnitt 246, welcher in Eingriff gebracht
werden kann durch einen Finger eines Bedieners, um den Trigger 234 zu
betätigen.
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Ähnlich
wie bei dem Trigger 34, dargestellt in 17-24,
ist der Kontaktabschnitt 246 des Triggers 234 breiter
als der Tragabschnitt 242. Der Tragabschnitt 242 erstreckt
sich durch die Öffnung 238 und ist
mindestens teilweise angeordnet innerhalb des Gehäuses 214,
und der Kontaktabschnitt 246 ist außerhalb des Gehäuses 214 angeordnet.
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Wie dargestellt in 18–24, kann der Trigger 234 Öffnungen 254 umfassen,
welche in Eingriff gelangen können
mit einem Stift, um eine Drehbewegung des Triggers 234 zu
ermöglichen.
Der Trigger 234 hat ein Drehende 262 und ein freies
Ende 266. Die Öffnungen 254 sind
angeordnet nahe dem Drehende 262 innerhalb des Gehäuses 214.
Der Trigger 234 erstreckt sich in Längsrichtung vom Drehende 262 zum
freien Ende 266.
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Wie dargestellt in 20 und 23–24, umfasst der Trigger 234 einen
Wulst 240, welcher von der Rückseite des Kontaktabschnitts 246 innerhalb eines
Innenabschnitts des Triggers 234 vorsteht. Eine Feder 241 kann
in Eingriff gelangen mit dem Wulst 240, um den Trigger 234 hin
zu einer Ruheposition vorzuspannen, wenn der Trigger 234 verbunden
ist mit dem Haltegriff 218 (17).
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Bei dem dargestellten Aufbau umfasst
der Trigger 234 einen gewinkelten Abschnitt 274,
welcher sich vom breiteren Kontaktabschnitt 246 zum schmaleren
Tragabschnitt 242 erstreckt. Der gewinkelte Abschnitt 274 liefert
einen weichen Übergang vom
Kontaktabschnitt 246 zum Tragabschnitt 242 und
liefert Stabilität
für den
Trigger 234. Bei dem dargestellten Aufbau hat der gewinkelte
Abschnitt 274 eine generell steg- bzw. netzartige Form
und umfasst mehrere Rippen 276, welche sich vom Kontaktabschnitt 246 zum
Tragabschnitt 242 erstrecken. Benachbarte Rippen 276 definieren
Rillen oder Vertiefungen zwischen einander.
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Die Rippen 276 liefern eine
Tragvorrichtung für
den verhältnismäßig breiteren
Kontaktabschnitt 246. Die Rillen zwischen den Rippen 276 reduzieren das
Gewicht des Triggers 234 und reduzieren die Menge von Material,
welches verwendet wird zum Bilden des Triggers 234. Bei
dem dargestellten Aufbau kann der Trigger 234 gebildet
sein aus einem Kunststoffmaterial, und er kann hergestellt sein
unter Verwendung eines Formprozesses.
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Wie dargestellt in 18–24 umfasst der Trigger 234 einen
offenen Vorsprung 278, welcher nach außen vorsteht ausgehend vom
Kontaktabschnitt 246 nahe dem Drehende 262 des
Triggers 234. Der offene Vorsprung 278 erstreckt
sich in den Raum nahe dem Kontaktabschnitt 246 zwischen
dem Trigger 234 und dem Gehäuse 214 (17). Wie oben beschrieben,
kann der obere Vorsprung 278 verhindern, dass der Finger
des Bedieners sich in den Raum hineinbewegt und eingeklemmt wird
zwischen dem Trigger 234 und dem Gehäuse 214 (17), wenn der Trigger 234 zur
Ruheposition dreht.
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25 zeigt
einen Aufbau, in welchem ein Kraftwerkzeug 310 einen Bohrer
umfasst. Das Kraftwerkzeug 310 umfasst ein Gehäuse 314 mit
einem Haltegriff 318 und eine Trigger-Anordnung 322 mit
einem Trigger 334, welcher bewegbar durch den Haltegriff 318 gelagert
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Trigger 334 gelagert für eine lineare Bewegung relativ
zum Haltegriff zwischen einer (in Volllinien dargestellten) Ruheposition
und einer (in Strichlinien dargestellten) niedergedrückten Position.
Der Trigger 334 kann betätigt werden zum Steuern eines
Schalters ähnlich
dem oben beschriebenen Schalter 39.
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Der Trigger umfasst einen Tragabschnitt 342,
getragen durch das Gehäuse 314,
und einen Kontaktabschnitt 346 in Eingriff mit dem Finger
des Bedieners, um den Trigger 334 zu betätigen. Der
Tragabschnitt 342 hat ein ersten Breitenmaß, und der Kontaktabschnitt 346 hat
ein zweites Breitenmaß, welches
größer ist
als das erste Breitenmaß, ähnlich wie
bei dem Trigger 43, welcher oben beschrieben wurde. Der
Haltegriff 318 umfasst eine erste Fläche 350 und eine zweite
Fläche 354 neben
der ersten Fläche 350.
Der Trigger 334 bewegt sich generell hin zur ersten Fläche 350 und
längs der
zweiten Fläche 354,
wenn er sich von der Ruheposition zur niedergedrückten Position bewegt.
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Die erste Fläche 350 definiert
mindestens teilweise eine Öffnung 358,
und der Tragabschnitt 342 erstreckt sich mindestens teilweise
durch die Öffnung 358.
Die zweite Fläche 354 definiert
einen Pfad 362, und der Trigger 334 ist mindestens
teilweise in Eingriff mit dem Pfad 362, wenn eine Bewegung
bezüglich
des Haltegriffs 318 erfolgt. Bei dem dargestellten Aufbau
umfasst der Pfad 362 eine Vertiefung, und der Trigger 334 ist
mindestens teilweise in Eingriff mit der Vertiefung und gleitet
längs des
Pfades 362, wenn eine Bewegung zwischen der Ruheposition
und der niedergedrückten
Position erfolgt. In manchen Aspekten und in manchen Aufbauten kann der
Pfad 362 eine Fläche,
eine Furche, eine Rille, einen Schlitz, eine Öffnung oder ähnliche
Führungsstrukturen
umfassen. Wenn der Pfad X62 eine Öffnung definiert, kann die Öffnung eine
einzige durchgehende Öffnung
von bzw. ausgehend von der Öffnung 358 sein.
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Ein oder mehr unabhängige Merkmale
und unabhängige
Vorteile sind dargelegt in den folgenden Ansprüchen: