DE1035977B - Zweiwegeventil fuer eine der Gasturbine eines als Gasturbinenanlage ausgebildeten Gaserzeugers nachgeschaltete Heissgasleitung - Google Patents

Zweiwegeventil fuer eine der Gasturbine eines als Gasturbinenanlage ausgebildeten Gaserzeugers nachgeschaltete Heissgasleitung

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DE1035977B
DE1035977B DEN10671A DEN0010671A DE1035977B DE 1035977 B DE1035977 B DE 1035977B DE N10671 A DEN10671 A DE N10671A DE N0010671 A DEN0010671 A DE N0010671A DE 1035977 B DE1035977 B DE 1035977B
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DEN10671A
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Sidney Henry Albert Magin
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Napier Turbochargers Ltd
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D Napier and Son Ltd
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/30Exhaust heads, chambers, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C1/00Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
    • F02C1/002Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid using an auxiliary fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/052Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves

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Description

  • Zweiwegeventil für eine der Gasturbine eines als Gasturbinenanlage ausgebildeten Gaserzeugers nachgeschaltete Heißgasleitung Die Erfindung betrifft ein Zweiwegeventil für eine Heißgasleitung, die der Gasturbine eines als Gasturbinenanlage ausgebildeten Gaserzeugers nachgeschaltet ist. Ein derartiges Ventil besitzt eine Ventilkammer mit einer Einlaßöffnung und zwei Auslaßöffnungen, wobei die eine Auslaßöffnung mit einem Gasverbraucher, z. B. einer Rückstoßdüse, in Verbindung steht und die andere Auslaßöffnung in die Außenluft führt. Im Innern der Ventilkammer ist ein drehbares Ventilglied vorgesehen, das den Strom der heißen Gase durch das Ventil hindurchleitet.
  • Derartige Zweiwegeventile sind an sich bekannt, und zwar beispielsweise für die Steuerung der Auspuffgase von Brennkraftmaschinen der Turbo- oder Kolbenbauart. Bei Flugzeugtriebwerken, beispielsweise Strahltriehwerken, hat man derartige Ventile benutzt, um einen Teil des dem Hauptstrahlrohr zugeführten Gases abzuzweigen und so den erzeugten Schub zu regulieren. Bei Kolbenmaschinen, deren Auspuffgase zum Antrieb einer Turbine dienen, hat man mit solchen Ventilen die Auspuffgase vor dem Eintritt in die Turbine wahlweise in die freie Luft ableithar gemacht.
  • Bei allen diesen Anwendungsgebieten ist es wichtig, daß sich der Durchflußquerschnitt des Ventils beim Umschalten nicht ändert, und daher hat man die Form des Ventilgliedes in bezug auf die Abmessungen und die Anordnung der Öffnungen in der Ventilkammer so gewählt, daß der effektive Gesamtdurchgangsquersc}lnitt durch das Ventil im wesentlichen unverändert bleibt, wenn das Ventil aus einer Arbeitsstellung in die andere bewegt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß derartige Zweiwegeventile noch keinen zufriedenstellenden Betrieb ermöglichen, wenn es sich darum handelt, daß das Ventil die von einem Gaserzeuger der eingangs erwähnten Art gelieferten, eine hohe Temperatur und große Geschwindigkeit aufweisenden Gase wahlweise entweder einem Gasverbraucher, z. B. einer Rückstoßdüse, oder unmittelbar der Außenluft zugeführt werden sollen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die sich in einem solchen Falle ergebenden Schwierigkeiten behoben werden können, wenn man in der in die Außenluft führenden Auslaßleitung ein Drosselorgan vorsieht, das so einstellbar ist, daß sich in beiden Arbeitsstellungen des Ventilgliedes ein etwa gleich großer Riickdruck auf den Gaserzeuger ergibt.
  • Der Grund hierfür ist aller Wahrscheinlichkeit nach in der Tatsache zu sehen, daß als Gaserzeuger benutzte Gasturbinen sehr empfindlich gegen Änderungen des Auslaßdrucks sind. Bei plötzlichem Anwachsen des Gegendrucks wird die einwandfreie Arbeitsweise des Verdichters gestört, und das gleiche ist der Fall, wenn plötzlich der Gegendruck sinkt.
  • Ist beispielsweise der Gaserzeuger für einen bestimmten Gegendruck entworfen, etwa für die Verhältnisse, die sich ergeben, wenn die Hubschraube eines Helikopters mittels Rückstoßdüsen angetrieben werden soll, die einen beträchtlichen Gegendruck für die Turbine erzeugen, so hat sich gezeigt, daß das Anlassen der Kraftanlage Schwierigkeiten bereiten kann. Hierbei ist der Turbinenauslaß über das entsprechend geschaltete Zweiwegeventil unmittelbar mit der Atmosphäre verbunden, und die Abgase erfahren dementsprechend einen nahezu vernachlässigbaren Gegendruck.
  • Durch die Maßnahme nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten behoben. Mit Hilfe des Drossel-Organs, das in der in die Außenluft führenden Auslaßleitung liegt, kann dort nach dem Anlassen, jedoch vor dem Umschalten des Zweiwegeventils, der gleiche Gegendruck aufgebaut werden, den die als Gaserzeuger wirkende Gasturbine auch später im normalen Betriebe erfährt, so daß mit einem Zweiwegeventil nach der Erfindung dafür gesorgt ist, daß dann in beiden Stellungen stets die gleichen Druckverhältnisse herrschen.
  • Zweckmäßig ist das einstellbare Drosselorgan in der Auslaßöffnung angeordnet, die senkrecht zur Einlaßöffnung gerichtet ist. Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, daß das genannte Zweiwegeventil in sämtlichen Einstellungen keine vermeidbaren I)rosselverluste im Gasstrom hervorruft. Zwar könnte das Drosselorgan auch in dem Auslaß vorgesehen werden, der dem Einlaß direkt gegenüberliegt, doch würde dies bedeuten, daß der Verbraucher an den senkrecht zur Einlaßöffnung gerichteten Auslaß angeschlossen sein muß, so daß im Betriebsfalle die Gase im Ventil durch die notwendige Umlenkung um 90= einen Druckverlust erleiden. Dieser wird vermieden, vvenn das Drosselorgan in die senkrecht zur Einlaßöffnung gerichtete Auslaßöffnung gelegt wird.
  • Als einstellbares Drosselorgan wird mit Vorteil eine symmetrische Drosselklappe benutzt. Es steht zwar grundsätzlich nichts im Wege, ein Drosselorgan beliebiger Bauart zu verwenden, doch ist eine solche ssmmetrische Drosselklappe ein einfaches und zweckmäßiges Steuerorgan, das den Vorteil einer leichten Bedienbarkeit besitzt, da es als symmetrisches Glied beziiglich des vom Gasstrom ausgeübten Drucks entlastet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines Zweiwegeventils hervor, das zur Verwendung in einer Kraftanlage geeignet ist, die eine Breungasturbine aufweist, welche das Gas zum Antrieb eines düsenangetriebenen Hubschraubers liefert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Ventils, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt im Grundriß das innere, drehbare Ventilglied nach der Schnittlinie II-II der Fig. 1, und Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt längs der Radaiallinie III-III der Fig. 1 durch das drehbare Ventilglied.
  • Bei diesem Beispiel liefert ein in der Zeichnung nicht veranschaulichter Kraftgaserzeuger, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, seine Verbrennungserzeugnisse in einen Kanal 10.
  • Zwischen dem Kanal 10 einerseits und zwei Auslaßkanälen 11 und 12 andererseits ist das mit 9 bezeichnete Zweiwegeventil angeordnet. Die Kanäle 11 und 12 führen einerseits zu einem in der Zeichnung nicht veranschaulichten Hubschrauberrotor, anderseits zum Auspuff. Die zu dem Hubschrauberrotor führende Leitung 11 liegt genau dem EinlaßkanallO gegenüber, zi ogegen die Auslaßleitung 12 hierzu senkrecht gerichtet ist. Das Ventil 9 weist eine zylindrische Ventilkammer 13 auf, deren Achse horizontal gerichtet ist und die eine Einlaßöffnung 14 am unteren Teil der zylindrischen Seitenwandungen besitzt. Diese Einlaßöffnung 14 steht mit dem an den Gaserzeuger angeschlossenen Zuführungskanal 10 in Verbindung. An dem oberen Teil der zylindrischen Seitenwandung besitzt die Ventilkammer 13, genau der Einlaßöffnung 14 gegenüberliegend, eine Auslaßöffnung 15, die mit dem senkrechten, zum Rotor führenden Kanal 11 verhunden ist. In der zylindrischen Seitenwand der Kammer ist ferner zwischen den heiden anderen Offnungen eine Auslaßöffnung 16 vorgesehen, die mit der horizontal gerichteten Auslaßleitung in Verbindung steht.
  • Im Innern der Ventilkammer 13 befindet sich ein drehbares Ventil, das aus zwei in Draufsicht kreisförmigen Seitenwänden 17 und 18 besteht; beide Seitenwände haben einen mittleren Drehzapfen 19; jeder dieser Zapfen ruht in einem Lager 20 in der benachbarten Seitenwand der Ventilkammer 13. Zwi schen den Seitenwandungen 17 und 18 des drehbaren Ventllgliedes ist senkrecht dazu eine flache, segmentförmig angeordnete Wand 21 vorgesehen, die - in der Drehachse des Ventilgliedes gesehen - die Ventilkammer in einen größeren und in einen kleineren Raum unterteilt. Diese Wand 21 wird von dazu senkrechten in Draufsicht (Fig. 1) segmentförmigen Trãgern 22 gehalten, die hinter der Wand in dem kleineren Raum des Ventilzylinders liegen. Außerdem sind radial verlaufende Rippen 23 od. dgl. vorgesehen. die an einer zylindrischen Außenwand 24 befestigt sind. Diese Außenwand wiederum ist an den Seitenwandungen 17 und 18 des drehbaren Ventilgliede befestigt.
  • Jede der Öffnungen 14, 15 und 16 in der zylindrischein Ventilkammer schließt einen Raumwinkel von etwa 900, an der Drehachse gemessen, ein. Die Begrenzungen benachbarter Öffnungen haben im Axialschnitt eine im Winkelmaß, bezogen auf die Drehachse. gemessene gegenseitige Entfernung von 100. Die segmentartige Wand 21 des drehbaren Ventilgliedes umfaßt im Axialschnitt einen Umfangswinkel von ungefähr 1000. Außerdem ist auf der der Auslaßöffnung 16 gegenüberliegenden Seite der Ventilkammer eine Wand 25 fest angeordnet, die am Umfang der Ventilkammer gemessen eine Winkelbreite von 700 hat und die segmentartige Ausbuchtung zwischen den einander benachbarten Kanten der Einlaßöffnung 14 und der zum Hubschrauber führenden Auslaßöffnung 15 abdeckt. Die Wand 25 bildet also in Wirklichkeit eine Fortsetzung der Wandungen dieser Auslaßöffnungen.
  • Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung des drehbaren Ventilgliedes schließt die Wand 21 die Ausfaßöffnung 16 ab. Bei dieser Stellung öffnet das Ventil einen glatten Durchgang von ungedrosseltem Querschnitt zwischen der festen Wand 25 und der beweglichen Wand 21, so daß das Gas aus dem Gaserzeuger ungehindert dem Hubschrauberrotor zuströmen kann.
  • In der anderen wirksamen Stellung des drehbaren Ventilgliedes verschließt die Wand 21 die erste Auslaßöffnung 15, die zu dem Hubschrauberrotor führt, während die Auslaßöffnung 16 geöffnet wird. In dieser Stellung wird das Gas verhältnismäßig plötzlich bei seinem Durchgang durch das Ventil abgelenkt. Da aber das Gas lediglich der Auslaßleitung zugeführt wird, ist der Wirkungsgrad des Ventils unter diesen Bedingungen von untergeordneter Bedeutung. In Zwischenstellungen ist der effektive Gesamtdurchgangsquerschnitt durch das Ventil immer ungefähr gleichbleibend groß.
  • Wegen der Wärmeausdehnungen der verschiedenen Ventilteile und der Notwendigkeit, für eine hinreichend wirksame Gasabdichtung zu sorgen, ist das drehbare Ventilglied mit loser Passung in der Ventilkammer 13 angeordnet und mit nachgiebigen Dichtungsmitteln versehen, die mit der zylindrischen Seitenwandung der Ventilkammer zusammenwirken.
  • Zu diesem Zweck sind die kreisförmigen Seitenwandungen 17, 18 des drehbaren Ventilgliedes je mit einem ringsum laufenden Wulst 30 od. dgl. versehen, in dem sich eine Nut 31 befindet. In dieser Nut ist ein Dichtungsring 32 angeordnet, der sich federnd nach außen gegen die Innenfläche der zylindrischen Seitenwand der Ventilkammer legt. Die geraden Kanten der teilweise zylindrischen Außenwand 24 des drehbaren Ventilgliedes sind gleichfalls mit Nuten 33 od. dgl. versuchen, in denen Dichtungsstreifen 34 liegen. Diese Dichtungsstreifen werden nach außen gedrückt und im Eingriff mit der zylindrischen Seitenwand der Ventilkammer gehalten, und zwar durch Blattfedern 35, die innerhalb der Nuten angeordnet sind.
  • Wie dargelegt, ist es unerwünscht, daß der wirksame Rückdruck auf die Turbine des Gaserzeugers häufigen Schwankungen unterliegt; daher ist das Ventil mit einem Drosselorgan 36 in der Auslaßleitung 12 versehen. Mit Hilfe dieses Drosselorgans kann diese Leitung auf einen solchen Wert gedrosselt werden, der etwa gleich groß ist dem Drosselwert der Kanal anordnung einschließlich der Düsen des Hubschrauberrotors. bevor das Ventil aus einer Stellung in die andere bewegt wird. Das Drosselorgan 36 ist als symmetrische Drosselklappe ausgebildet. Sie weist eine doppelwandige kreisförmige Platte auf und hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Auslaßleitung 12. Die Drosselklappe ist innerhalb dieser Auslaßleitung neben der Auslaßöffnung schwenkbar gelagert. Die Drosselklappe sitzt auf einer Achse 37, die in Lagern der gegenüberliegenden Kanalwandungen ruht. Das eine Ende der Achse 37 steht mit einer Steuervorrichtung in Verbindung, mit deren Hilfe die Stellung der Drosselplatte und damit die wirksame Drosselöffnung geregelt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Zweiwegeventil für eine der Gasturbine eines als Gasturbinenanlage ausgebildeten Gaserzeugers nachgeschaltete Heißgasleitung, das eine Ventilkammer mit einer Einlaßöffnung und zwei Auslaßöffnungen aufweist, wobei die eine Auslaßöffnung mit einem Gasverbraucher, z. B. einer Rückstoßdüse, in Verbindung steht und die andere Auslaß- öffnung in die Außenluft führt, während im Innern der Ventilkammer ein drehbares Ventilglied vorgesehen ist, das den Strom des Arbeitsmittels durch das Ventil hindurchleitet, und dessen Form in bezug auf die Abmessungen und die Anordnung der Öffnungen so gewählt ist, daß der effektive Gesamtdurchgangsquerschnitt durch das Ventil im wesentlichen unverändert bleibt, wenn das Ventil aus einer Arbeitsstellung in die andere bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der in die Außenluft führenden Auslaßleitung ein Drosselorgan vorgesehen ist, das so einstellbar ist, daß sich in beiden Arbeitsstellungen des Ventilgliedes ein etwa gleich großer Rückdruck auf den Gaserzeuger ergibt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Drosselorgan in der Auslaßöffnung liegt, die senkrecht zur Einlaßöffnung gerichtet ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als einstellbares Drosselorgan eine symmetrische Drosselklappe dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 819, 722 362, 511 267; schweizerische Patentschrift Nr. 275 550; britische Patentschriften Nur.651440, 160 287.
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