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Die Erfindung betrifft eine Reflektoreinrichtung
für den
Einsatz in der Fotografie nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Bei einer bekannten Reflektoreinrichtung (
DE 31 24 757 A1 )
wird die Position des Leuchtelementes innerhalb des Refiektorschirmes
dadurch variiert, daß die
Länge des
Trägers
für das
Leuchtelement durch Einsetzen von Zwischenstücken variiert wird. Die Verstellung
das Leuchtelementes ist darum aufwendig und schwierig. Zudem kann
das Leuchtelement nur in Stufen hinsichtlich seiner Lage variiert werden.
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Es ist auch eine Reflektoreinrichtung
bekannt (
EP 0 806 606
B1 ), bei der der Träger
für das Leuchtelement
gleichzeitig den Schirmstock des Reflektorschirmes bildet. Der Träger ist
innerhalb eines Lagerkörpers,
an dem die Schirmspeichen angelenkt sind, als Ganzes verschiebbar
und arretierbar. Die Verstellung des Leuchtelementes kann nur hinter dem
Refiektorschirm vorgenommen werden. Häufig sind die Reflektorschirme
groß,
so daß die
Bedienungsperson dann das Leuchtelement innerhalb des Reflektorschirmes
nicht sehen kann. Es ist dadurch aufwendig, das Leuchtelement in
eine genaue Fokuslage zu verstellen. Wird der Träger von der offenen Seite des
Reflektorschirmes aus verstellt, muß eine zweite Person das Stativ
halten, an dem der Reflektorschirm befestigt ist.
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Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Reflektoreinrichtung
so auszubilden, daß das
Leuchtelement auch bei großen
und schweren Reflektorschirmen von einer Person einfach verstellt
werden kann.
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Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reflektoreinrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Bei der erfindungsgemäßen Reflektoreinrichtung
wird das Leuchtelement mit dem Schlitten längs des Trägers verschoben. Am Schlitten
kann ein Antriebselement angreifen, das mechanisch oder auch motorisch
angetrleben werden kann. Auf diese Weise läßt sich der Schlitten mit dem
Leuchtelement stufenlos in die gewünschte Lage innerhalb des Reflektorschirmes
verstellen. Dabei kann die Verstellung des Leuchtelementes von der
offenen Seite des Reflektorschirmes aus bequem erfolgen. Während der
Verstellung des Schlittens wirken keine seitlichen Kräfte auf
den Reflektorschirm, der darum während des
Verstellvorganges nicht festgehalten werden muß. Der Träger selbst ist in seiner Lage
relativ zum Reflektorschirm nicht in Achsrichtung verschiebbar, um
das Leuchtelement in die Fokuslage zu verstellen. Hierfür ist ausschließlich der
Schlitten vorgesehen, der mit dem entsprechenden Antriebselement
in die gewünschte
Fokuslage verstellt werden kann.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den weiteren Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand einiger
in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
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1 In
Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reflektoreinrichtung,
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2 eine
Stirnansicht der Reflektoreinrichtung gemäß 1,
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3 in
vergrößerter Darstellung
einen Teil der Reflektoreinrichtung gemäß 1,
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4 In
einer Darstellung entsprechend 1 eine
zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reflektoreinrichtung,
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5 bis 8 jeweils in Darstellungen
entsprechend 3 weitere
Ausführungsformen
von erfindungsgemäßen Reflektoreinrichtungen,
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9 in
einer Darstellung entsprechend 1 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reflektoreinrichtung,
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10 in
vergrößerter Darstellung
einen Teil der Reffektoreinrichtung gemäß 9,
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11 in
einer Darstellung entsprechend 1 eine
weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Reflektoreinrichtung.
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Die Reflektoreinrichtung wird für fotografische
Zwecke eingerichtet und hat einen Reflektorschirm 1 mit
Schirmspeichen 2 und einer Reflektorbespannung 3.
Die Schirmspeichen 2 sind in bekannter Weise mit einem
Ende an einem hülsenförmigen Lagerkörper 4 angelenkt,
der auf einem Griff 5 verschiebbar sitzt, der sich in Achsrichtung
des Reflektorschirmes 1 nach außen erstreckt. An ihm kann
die Reflektoreinrichtung bequem gehalten werden.
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Der Lagerkörper 4 ragt durch
eine zentrale Öffnung
des Reflektorschirmes 1. An den Schirmspeichen 2 sind
Spreizspeichen 6 (1 und 3) mit einem Ende angelenkt,
deren andere Enden an einem Träger 7 angelenkt
sind, der am schirmseitigen Ende des stabförmigen Griffes 5 befestigt
ist. Der Träger 7 mit
dem Griff 5 kann relativ zum Lagerkörper 4 in Achsrichtung
des Reflektorschirmes 1 verstellt werden, um den Reflektarschirm 1 zu öffnen bzw,
zu schließen.
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Der Träger 7 ist mit einer
radialen Öffnung 8 versehen,
in die das eine Ende einer Führungsschiene 9 mittels
einer Klemmschraube 10 befestigt werden kann. Die Führungsschiene 9 ist
L-förmig
ausgebildet. Der kurze Schenkel 11, der bogenförmig in den
längeren
Schenkel 12 übergeht,
wird in die Öffnung 8 des
Trägers 7 gesteckt
und dort festgeklemmt. Der Trägerschenkel 12 liegt
mit Abstand von der Achse des Reflektorschirmes 1.
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Auf dem Trägerschenkel 12 ist
ein Schlitten 13 gelagert, der ein Leuchtelement 14 trägt. Es kann als
Blitzgerät
oder als Filmleuchte ausgebildet sein. Mit dem Schlitten 73 kann
das Leuchtelement 14 im Reflektorschirm 1 in die
erforderliche Lage stufenlos verschoben werden. Es ist somit in
einfacher Weise möglich,
das Leuchtelement 14 zu fokussieren. im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Leuchtelement 14 so auf dem Schlitten 13 montiert,
daß die Lampe 15 des
Leuchtelementes 14 in Richtung auf den Träger 7 gerichtet
ist. Der Schenkel 12 der Führungsschiene 9 ist
in Bezug auf die Achse des Reflektorschirmes 1 so weit
versetzt, daß daß Lampe 15 des
Leuchtelementes 14 in der Achse des Reflektorschirmes liegt.
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Am Schlittert 13 ist das
eine Ende 16 eines endlos umlaufenden Antriebselementes 17 befestigt. Es
kann als Seil, Riemen, Zahnkette und dergleichen ausgebildet sein.
Das Antriebselement 17 ist über eine Umlenkrolle 18 geführt, die
drehbar an der Führungsschiene 9 gelagert
ist. Das Antriebselement 17 ist über eine weitere Umlenkrolle 19 am
freien Ende des Schenkels 12 der Führungsschiene 9 geführt. Von
hier aus verläuft
das Antriebselement 17 zurück zum Schlitten 13,
an dem das andere Ende 20 des Antriebselementes befestigt
ist. Im Bereich zwischen der Umlenkrolle 19 und dem Schlitten 13 befindet sich
eine an der Führungsschiene 9 gelagerte Spannrolle 21,
die für
eine ausreichende Spannung des Antriebselementes sorgt.
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Die Umlenkrolle 19 sitzt
auf einer Welle 22, die durch ein (nicht dargestelltes)
Bedienelement gedreht werden kann. Somit läßt sich über dieses Bedienelement der
Schlitten 13 längs
der Führungsschiene 9 in
die gewünschte
Richtung verschieben.
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Da sich das Bedienelement mit der
Umlenkrolle 19 am freien Ende der Führungsschiene 9 befindet,
läßt sich
der Schlitten 13 mit dem Leuchtelement 14 bei
aufgespanntem Reflektorschirm 1 bequem verschieben. Der Schenkel 12 der
Führungsschiene 9 kann
so lang sein, daß er
bis nahe an die die Enden der Schirmspeichen 2 enthaltende
Ebene reicht.
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Das Leuchtelement 14 läßt sich
von vorn von der geöffneten
Seite des Refiektorschirmes aus verschieben, so daß die Fokusverstellung
bei großen und
schweren Reflektorschirmen 1 einfach durchzuführen ist.
Während
des Verstellvorganges wirken keine seitlichen Kräfte auf den Reflektorschirm 1,
so daß er
während
des Verstellens des Leuchtelementes 14 nicht festgehalten
werden muß.
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Der Reflektorschirm 1 kann über eine
Halterung 23 (1)
auf einem Stativ oder dergleichen befestigt werden. Die Halterung 23 kann
in bekannter Weise so ausgebildet sein, daß der Reflektorschirm 1 In
unterschiedlich geneigte Lagen eingestellt werden kann.
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Bei der Ausführungsform nach den 4 und 5 ist das Antriebselement 17 eine
Gewindespindel, auf der eine Spindelmutter 24 sitzt, die
mit dem Schlitten 13 verbunden ist. Die Gewindespindel 17 ist im
Bereich unterhalb des Schenkels 12 der Führungsschiene 9 angeordnet.
Ihr dem Scheitelpunkt des Reflektorschirmes 1 zugewandtes
Ende ist drehbar in einem hager 25 untergebracht, das am
Schenkel 12 der Führungsschiene 9 vorgesehen
ist. Die Gewindespindel 17 ist nahe ihrem anderen Ende
in einem weiteren Lager 26 drehbar gelagert, das ebenfalls
am Schenkel 12 der Führungsschiene 9 vorgesehen
ist. An dem über
das Lager 26 überstehenden Ende
trägt die
Gewindespindel 17 ein Bedienungselement 27, mit
dem die Gewindespindel 17 van Hand gedreht werden kann.
Im Ausführungsbeispiel
ist das Bedienungselement ein Handrad. Durch Drehen der Gewindespindel 17 wird
der Schlitten 13 über
die Spindelmutter 24 längs
der Führungsschiene 9 in
die gewünschte
Lage verschoben. Der maximale Verschiebeweg des Schlittens 13 wird
durch die beiden Lager 25, 26 des Schienenschenkels 12 bestimmt. Das
Lager 25 befindet sich nahe dem Übergang vom Schenkel 12 in
den Schenkel 11 , mit dem die Führungsschiene 9 im
Träger 7 festgeklemmt
werden kann.
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Entsprechend der vorigen Ausführungsform ist
der Schlitten 13 mit einer Tragplatte 28 versehen, an
der eine Trageinheit 29 für das Leuchtelement 14 befestigt
werden kann. Das Leuchtelement 14 kann um eine quer zur
Achse des Reflektorschirmes 1 liegende Achse 30 geschwenkt
und mit einem Klemmhebel 31 auf der Achse 30 in
der eingestellten Lage festgeklemmt werden.
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Die Ausführungsform nach den 4 und 5 ist im übrigen gleich ausgebildet wie
das Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 3. Die Gewindespindel 17 läßt sich
mit dem Bedienungselement 27 einfach drehen, da es am freien
Ende des Schienenschenkels 12 angeordnet ist und bei geöffnetem
Reflektorschirm 1 bequem zugänglich ist.
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bei den beiden Ausführungsbeispielen
nach den 1 bis 5 kann die Führungsschlene 9,
wie beispielhaft 4 zeigt,
durch den Reflektorschirm 1 nach außen verlängert werden. In diesem Fall
befindet sich bei der Ausführungsform
nach den 1 bis 3 die Umlenkrolle 18 für das Antriebselement 17 außerhalb
des Reflektorschirmes 1. Vorteilhaft ist in einem solchen
Fall das Bedienungselement zum Betätigen des Antriebselementes 17 nicht
an der Umlenkrolle 19 innerhalb des Reflektorschirmes 1,
sondern an der außen
liegenden Umlenkrolle 18 vorzusehen. Selbstverständlich kann
das Bedienungselement entsprechend der Ausführungsform nach den 1 bis 3 auch an der Umlenkrolle 13 innerhalb
des Reflektorschirmes 1 vorgesehen sein. Darüber hinaus ist
es möglich,
an beiden Umlenkrollen 18, 19 jeweils ein Bedienungselement
vorzusehen, so daß das
Antriebselement 17 zum Verstellen des Schlittens 13 auf
der Führungsschiene 9 wahlweise
von innen und von außen
betätigt
werden kann.
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Wenn das Antriebselement durch die
Gewindespindel 17 gebildet ist, dann kann an dem außerhalb
des Reflektorschirmes 1 liegenden Ende der Gewindespindel 17 ein
weiteres Handrad als Bedienungselement vorgesahen sein, so daß auch in
diesem Fall die Gewindespindel 17 an beiden Enden gedreht
werden kann, um den Schlitten 13 auf der Führungsschiene 9 zu
verschieben. Dadurch kann der Anwender der Reflektoreinrichtung
das Leuchtelement 14 in der für ihn günstigsten Weise in die gewünschte Fokusstellung
verschieben.
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Wenn die Führungsschiene 9 in
der beschriebenen Weise durch den Reffektorschirm 1 nach
außen
geführt
ist, steht von der Führungs schiene 9 quer
ein Halteteil 32 ab (4),
mit dem die Führungsschiene 9 im
Träger 7 in
der beschriebenen Weise gehalten werden kann.
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Die Ausführungsform gemäß 6 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 3 nur dadurch, daß das Antriebselement 17 motorisch
angetrieben wird. Die Umlenkrolle 18 für das Antriebselement 17 sitzt
auf einer Welle 33, die von einem an der Führungsschiene 9 gehaltenen
Motor 34 drehbar angetrieben werden kann, Die Bedienung
des Motors 34 erfolgt durch (nicht dargestellte) Steuerelemente,
die gut zugänglich,
beispielsweise am freien Ende der Führungsschiene 9, vorgesehen sein
können.
Es ist aber auch eine Fernsteuerung des Motors 34 möglich.
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Die Ausführungsform gemäß 7 entspricht dem Ausführungsbeispiel
nach den 4 und 5 mit dem Unterschied, daß die Gewindespindel 17 durch
den Motor 34 angetrieben wird, der im Bereich des Lagers 25 vorgesehen
ist. Dafür
ist am anderen Ende der Gewindespindel 17 das Handrad der Ausführungsform
nach den 4 und 5 entfallen.
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Bei den Ausführungsformen nach den 6 und 7 kann der Motor 34 auch außerhalb
des Reflektorschirmes 1 vorgesehen sein, wenn sich die
Führungsschiene 9 durch
den Reffektorschirm nach außen
erstreckt, wie beispielhaft in 4 dargestellt
ist. In diesem Falle ist der Motor 34 an dem außerhalb des
Reflektorschirmes 1 liegenden Ende der Führungsschiene 9 vorgesehen.
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Bei den Ausführungsformen nach den 6 und 7 ist der Motor 34 ortsfest
angeordnet. 8 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der der Motor 34 am Schlitten 13 befestigt
ist und zusammen mit ihm längs
der Führungsschiene 9 verfahren
wird. Auf der Motorwelle 33, die sich entsprechend den
beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbei spielen
quer zur Achse des Reflektorschirmes 1 erstreckt, sitzt
drehfest ein Reibrad 35, das in Reibeingriff mit dem Schenkel 12 der
Führungsschiene 9 ist.
Je nach Drehrichtung der Motorwelle 33 wird somit der Schlitten 13 mit
dem Leuchtelement 14 längs
der Führungsschiene 9 verschoben.
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Anstelle des Reibrades 35 kann
auf der Motorwelle 33 auch ein Zahnrad drehfest sitzen,
das in Eingriff mit einer (nicht dargestellten) Zahnstangenverzahnung
auf dem Schenkel 12 der Führungsschiene 9 ist.
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Bei der Ausführungsform nach den 9 und 10 sind auf dem horizontalen Schenkel 12 der Führungsschiene 9 zwei
Leuchtelemente 14 und 36 mit jeweils einem Schlitten 13, 37 gelagert.
Der Schlitten 13 und das Leuchtelement 14 sind
gleich ausgebildet wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen. Entsprechend
den vorigen Ausführungsformen ist
das Leuchtelement 14 so auf dem Trägerschenkel 12 gelagert,
daß die
Lampe 15 in Richtung auf den Träger 7 gerichtet ist.
Das von der Lampe 15 ausgesandte Licht wird durch den Reflektorschirm 1 reflektiert,
wie anhand der vorigen Ausführungsformen
erläutert
worden ist. Mit dem beschriebenen Antrieb kann der Schlitten 13 längs des
Trägerschenkels 12 stufenlos
in die jeweils gewünschte
Lage verschoben werden.
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Das Leuchtelement 36 läßt sich
mit dem Schlitten 37 ebenfalls stufenlos auf dem Trägerschenkel 12 in
die gewünschte
Lage verschieben. Es ist möglich,
die beiden Schlitten 13, 37 gemeinsam mit den
beschriebenen Antriebsmöglichkeiten
anzutreiben. Vorteilhaft ist es jedoch, für den Schlitten 37 einen
eigenen Antrieb zu verwenden, der gleich ausgebildet sein kann wie
die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Der Anwender hat dann die Möglichkeit,
die beiden Leuchtelemente 14, 36 unabhängig voneinander
in die für
den Anwendungsfall notwendige Lage zu verstellen.
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Das Leuchtelement 36 ist
so angeordnet, daß das
von ihm aussgesandte Licht nicht auf den Reflektorschirm 1 fällt, sondern
nach außen
gerichtet ist. Die beiden Leuchtelemente 14, 36 senden
darum ihr Licht jeweils in entgegengesetzte Richtungen. Die beiden
Leuchtelemente 14, 36 sind in der Achse des Reflektorschirmes 1 angeordnet,
wobei das Leuchtelement 36 im Bereich zwischen dem freien
Ende des Trägerschenkels 12 und
dem Leuchtelement 14 angeordnet ist. Die beiden Leuchtelemente 14, 36 können gleich
ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die beiden Leuchtelemente
unterschidlich auszubilden.
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11 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der das Leuchtelement 36 mit Abstand zur Achse des Reffektorschirmes 1 angeordnet
ist. In diesem Falle sitzt das Leuchtelement 36 auf einem
Träger 38,
der sich vom Schlitten 37 aus aufwärts erstreckt. Der Träger 38 kann
an seinem unteren Ende verschwenkbar. am Schlitten 37 gelagert
sein, so daß er
in unterschiedliche Lagen relativ zum Schlitten 37 geschwenkt
und in der jeweiligen eingestellten Lage arretiert bzw. festgeklemmt
werden kann. Das Leuchtelement 36 ist außerdem am
oberen Ende des Trägers 38 schwenkbar
gelagert und mit einer Klemmeinrichtung 39 festktemmbar.
Es ist selbstverständlich
auch mäglich,
nur das Leuchtelement 36 am oberen Ende des Trägers 38 schwenkbar
zu lagern und den Träger
selbst starr mit dem Schlitten 37 zu verbinden. Da das
Leuchtelement 36 mit Abstand zur Achse des Reflektorschirmes 1 liegt,
kann der Anwender der Reflektoreinrichtung das vom Leuchtelement 36 abgestrahlte
Licht optimal auf das jeweilige aufzunehmende Objekt einstellen.
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Es besteht auch die Möglichkeit,
das Leuchtelement 36 längs
des Trägers 38 in
unterschiedliche Lagen quer zum Trägerschenkel 12 einzustellen.
Das Leuchtelement 36 ist hierzu beispielsweise mit einer Buchse
auf dem Träger 38 gelagert,
die in jeder Lage am Träger
38 festgeklemmt
werden kann. Wenn es nicht auf eine stufenlose Verstellung des Leuchtelementes 36 längs des
Trägers 38 ankommt,
kann auch eine Rasteinrichtung vorgesehen werden, beispielsweise
in Form eines federbelasteten Rastbolzens, der in Rastöffnungen
eingreift, die längs
des Trägers 38 mit
Abstand voneinander angeordnet sind.
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Eine Höhenverstellung des Leuchtelementes 36 läßt sich
auch dadurch erreichen, dass der Träger 38 teleskopartig
ausgebildet ist. Die Teleskopelemente des Trägers 38 sind hierbei
vorteilhaft so ausgebildet, dass sie in jeder Relativlage zueinander festgeklemmt
werden können.
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Die beiden Ausführungsformen nach den 9 bis 11 sind im übrigen gleich ausgebildet wie die
vorigen Ausführungsformen.
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Es sei noch darauf hingewiesen, dass
eine besondere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Reflektorschirms
dadurch gekennzeichnet ist, dass das Leuchtelement sich wenigstens
teilweise um den Träger
herum erstreckt, insbesondere ringförmig ausgebildet und längs des
Trägers
verschiebbar angeordnet ist. Vorzugsweise dient als Leuchtelement
eine ringförmige
Blitzröhre.
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Alternativ können auch mehrere, insbesondere
wenigstens drei Leuchtelemente etwa gleichmäßig über einen Umfang verteilt um
den Träger
herum angeordnet und längs
desselben verschiebbar gelagert sind. In beiden Fällen ist
ein Schlitten vorgesehen, auf dem das oder die Leuchtelemente montiert
sind.
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Aufgrund dieser ringförmigen Anordnung des
oder der Leuchtelemente ist es auch vorteilhaft, wenn der Träger nicht
L-förmig,
sondern sich geradlinig in der Reflektormittenachse erstreckt; durch
die ringförmige
Anordnung des oder der Leuchtelemente ist eine zentrale Ausleuchtung
der Reflektorinnenseite sichergestellt, und zwar insbesondere im
wesentlichen schattenlose Ausleuchtung.
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Bei der erstbeschriebenen Ausführungsform mit
einem L-förmig
ausgebildeten Träger
ist es möglich,
ein singuläres
Leuchtelement so zu platzieren, dass es auf der Reflektormittenachse
liegt. Damit ist auch bei dieser Ausführungsform eine gleichmäßige Ausleuchtung
der Reflektorinnenseite möglich.
Die lösbare
Anordnung des Trägers
an einem Halter hat den Vorteil, dass der Träger bei Bedarf ausgewechselt
oder entfernt werden kann, letzteres insbesondere beim Zusammenfalten
des Reflektors.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
offenbart, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.