DE10357838A1 - Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen Download PDF

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Zbigniew Combrowski
Christel Paroth
Manfred Tonhäuser
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen mit Zahnseide (10), welche von einem Speicher eines Gehäuses (1) zum Kopf eines Bügelelementes (21) geführt ist, wobei die Zahnseide vor dem Kopf eines Bügelelementes festlegbar ist, soll die Zahnseide (10) auch am Kopf des Bügelelementes festlegbar sein und/oder vom Kopf zu einer Klemmeinrichtung zurückgeführt sein, welche die Zahnseide (10) auch bei der Hinführung zum Kopf festlegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen mit Zahnseide, welche von einem Speicher eines Gehäuses zum Kopf eines Bügelelementes geführt ist, wobei die Zahnseide vor dem Kopf eines Bügelelementes festlegbar ist.
  • Stand der Technik
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt aus der EP 0 906 068 . Dort wird ein Verfahren zum Spannen von Zahnseide zwischen Seidenhaltern, die von einer Zahnseidenhaltevorrichtung vorstehen, beschrieben. Die Zahnseide ist so angeordnet, dass sie sich von einem in dem Vorrichtungsgehäuse angeordneten Seidenkanal aus zwischen die Seidenhalter erstreckt. Die Seide wird zwischen den Seidenhaltern der Vorrichtung gespannt und arretiert, indem die Seide über Seidenaufnahmekanäle geführt wird, d. h. zuerst durch einen Spannkanal und dann durch einen Führungskanal. Die Spanneinrichtung besitzt einen Hebel, der um 270° umlegbar ist. Mit dieser Drehung werden ca. 2,5 cm Zahnseide aus dem Vorrichtungsgehäuse herausgezogen. Der Hebel wird in seine Ausgangslage zurückgeführt und die verbrauchte Zahnseide mit einer eingebauten Abschneidevorrichtung abgetrennt.
  • Die Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Zahnseide in zwei getrennten Klemmvorrichtungen eingespannt wird. Dadurch ist die Bedienung der Vorrichtung kompliziert und das Einfädeln der Zahnseide sehr schwierig.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung ist, dass sie sehr gross ist und auf Reisen bzw. unterwegs unnötig Platz wegnimmt.
  • Ausserdem ist das Gehäuse der Vorrichtung gerade ausgebildet. Dadurch ist ein schnelles Abrutschen von der Hand möglich, welches zu Verletzungen im Mund- und Zahnbereich führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen zu entwickeln, welche sehr klein ist, die Bedienung und die Handhabung erleichtert und eine effizientere Reinigung ermöglicht.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Zahnseide auch am Kopf des Bügelelementes festlegbar ist und/oder vom Kopf zu einer Klemmeinrichtung zurück geführt ist, welche die Zahnseide auch bei der Hinführung zum Kopf festlegt.
  • Dieser Klemmbacke ist bevorzugt ein Schwenkhebel zugeordnet, der auf die Klemmbacke drückbar ist. Dieser ist über Lagerzapfen in Lagerausnehmungen in dem Gehäuse gelagert und ragt mit einem Hebelchen aus einer Öffnung aus dem Gehäuse heraus. Seinem Grundkörper ist ein Zahn angeformt, welcher beim Umlegen des Schwenkhebels zwischen zwei Leisten einrastet, die auf der Klemmbacke angeordnet sind. Somit wird der Faden der Zahnseide, der sich bei Hin- und Rückführung zwischen der Klemmbacke und dem Schwenkhebel befindet, nebeneinander geklemmt und gespannt. Durch diese Art des Einspannens wird nur diese eine Klemmeinrichtung in der Vorrichtung benötigt, was den Vorteil hat, dass sie in ihrer Produktion einfacher herzustellen ist und eine einfache Handhabung ermöglicht.
  • Die Zahnseide, die aus ihrem Speicher über die Klemmeinrichtung zu einem Kopf eines Bügelelementes geführt wird, wird dort in Nuten eingelegt, die in das Ende des Bügelelementes eingeformt sind. Der Faden wird um das Ende des Bügelelementes gewickelt. Die Zahnseide kann auch um einen Zahn gespannt werden, der sich zwischen den beiden Nuten befindet. Durch die parallele Rückführung zu derselben Klemmeinrichtung entsteht eine doppelte Fadenführung der Zahnseide, welche eine effizientere Reinigung der Zahnzwischenräume ermöglicht. Auch ist, je nach Anwendung, eine einfache Fadenführung möglich.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist ein Gehäuseteil einen Wickelkopf auf, der sich vor der Klemmeinrichtung befindet. Um ihn kann die Zahnseide zusätzlich gewickelt werden, was den Vorteil hat, dass die Haltekraft der eingespannten Zahnseide verstärkt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Klemmeinrichtung ist, dass der Zahnseidefaden in einen Führungsschlitz eingelegt wird. Dieser befindet sich zwischen der Klemmbacke und dem Gehäuse. Dort liegt die Zahnseide sowohl bei der Hinführung zu dem Bügelelement als auch bei der Rückführung auf. Dies hat zu Folge, dass die Zahnseide nicht mehr durch enge Löcher eingefädelt werden muss, sondern einfach nur in diesen Führungsschlitz eingelegt wird. Dies vereinfacht stark die Handhabung.
  • Am Ende der Klemmbacke ist eine Schlitzausmündung, aus der das Ende des Zahnseidefaden herausgeführt werden kann um dort von einer Schneidvorrichtung abgetrennt zu werden. Auch dies hat den Vorteil sehr leicht bedienbar zu sein.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung besteht beispielsweise aus zwei in Steckverbindungen zusammensetzbaren Gehäuseelementen, welche an ihrem Ende einen halbkreisförmigen Halter ausbilden. Dieser Halter hat den Vorteil, dass er ein Abrutschen der Finger erhindert und somit Verletzungen im Mundbereich vermeidet.
  • Ausserdem läuft der Halter zu einem Mittelteil beider Gehäuseelemente hin stufenförmig aus. Der Anschlag, den die Stufe ausbildet, begrenzt das Aufsetzen einer Verschlusskappe, die an diesem Anschlag anliegt. Durch die Verschlusskappe bleibt die eingespannte Zahnseide geschützt und hygienisch rein. Weiterhin dient der Halter in seinem Inneren als Speicher für eine Zahnseidenrolle.
  • Die Zahnseidenrolle weist bevorzugt einen Einrastemechanismus auf. Dieser sieht einen Einrastepunkt vor und gibt immer nur eine Umdrehung der Rolle frei, was zur Folge hat, dass immer z. B nur ca. 5 cm an Zahnseide freigegeben wird. Dies hat den Vorteil, dass ein unnötiges und unbeabsichtigtes Abrollen einer zu grossen Menge an Zahnseide beim Nachziehen od. dgl. verhindert wird. Dadurch ist ein sparsamer Gebrauch von Zahnseide gewährleistet.
  • Die Zahnseide selbst kann mit verschiedenen Oberflächen bzw. Strukturen ausgestattet sein, beispielsweise mit integrierten Borsten oder einer rauen Struktur. Dies hat den Vorteil, dass die Reinigung der Zahnzwischenräume verstärkt wird.
  • Bei einer weiteren Struktur, die die Zahnseide aufweisen kann, sind Halteperlen in den Faden eingewebt oder aufgespritzt. Diese haben den Vorteil, dass die Handhabung beim Einklemmen der Zahnseide vereinfacht wird. Eine derart ausgestaltete Zahnseide kann dann an der Klemmeinrichtung gespannt und in der Nut am Bügelkopf eingehängt oder zusätzlich um den Wickelkopf geführt werden. Wird der Faden nur am Bügelkopf eingehängt, so ist er nur einfach geführt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine sehr kleine, durch Schutzdeckel verschliessbare Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen, welche die Bedienung und die Handhabung erleichtert und eine effizientere Reinigung, auch unterwegs und somit ausserhalb des häuslichen Badezimmers, wo normalerweise diese Reinigung stattfindet, ermöglicht.
  • Die Erfindung berücksichtigt auch die Reinigung sehr enger Zahnzwischenräume.
  • Die verschiedenen Spannmöglichkeiten und die verschiedenen Arten der Zahnseide sollen die Anwendungen, je nach Problematik des Anwenders, einfacher und effizienter machen.
  • Ein weiteres Augenmerk der vorliegenden Erfindung ist auf die Zahnseide gerichtet. Anstelle, dass die Zahnseide von der Klemmeinrichtung sowohl bei der Hinführung zum Kopf des Bügelelementes als auch bei der Rückführung gehalten wird, ist vorgesehen, dass die Zahnseide selbst eine Einrichtung oder Elemente zum Festlegen am Kopf des Bügelelementes aufweist. Als Beispiel ist daran gedacht, die Zahnseide ösenförmig auszugestalten. Sofern eine Klemmeinrichtung zur Festlegung der Zahnseide vor dem Kopf verwendet wird, spielt die Länge der Öse eine untergeordnete Rolle. Sollte aber bevorzugt die Öse in Gebrauchslage einen Wickelkopf und den Kopf des Bügelelementes in einer Nut umschlingen, so dürfte die Länge der Öse etwa dem Abstand zwischen Wickelkopf und Kopf entsprechen. Diese Art der Festlegung der Zahnseide vereinfacht die Handhabung, da der Faden nicht eingefädelt oder gewickelt werden muss. Bei der Form der Öse entsteht ebenfalls eine doppelte Fadenführung.
  • Eine zweite Möglichkeit besteht darin, dass die Zahnseide Schlingen aufweist. Auch hier kann die oben erwähnte Klemmeinrichtung zum einerseitigen Festlegen der Zahnseide verwendet werden. Ferner ist es aber auch möglich, die Zahnseide zwischen einem Wickelkopf und dem Kopf des Bügelelementes zu spannen. In diesem Fall weisen die Schlingen einen Abstand auf, der wiederum dem Abstand zwischen Wickelkopf und Kopf des Bügelelementes entspricht. Bei dieser Ausführungsform kann eine einfache oder eine doppelte Fadenfühung erfolgen.
  • Ferner ist es möglich, der Zahnseide Halteperlen zuzuordnen. Diese Halteperlen können in den Faden eingewebt, aufgespritzt oder sonst wie befestigt werden. Sie haben den Vorteil, dass die Handhabung der Zahnseide beim Einklemmen vereinfacht wird. Eine derart ausgestattete Zahnseide kann an der Klemmeinrichtung oder auch am Wickelkopf festgelegt und in eine der Nuten am Bügelkopf eingehängt werden. Wird die Zahnseide nur am Bügelkopf eingehängt, so ist sie nur einfach geführt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Zahnseide verschiedene Oberflächen bzw. Oberflächenstrukturen aufweisen kann. Beispielsweise können in der Zahnseide Borsten integriert sein oder die Oberflächenstruktur aufgeraut werden. Dies hat den Vorteil, dass die Reinigung der Zahnzwischenräume verstärkt wird.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen mit Verschlusskappe;
  • 2 eine Draufsicht auf aufgeklappte Gehäuseelemente der Vorrichtung gemäss 1;
  • 3 eine Einzelansicht eines Hebels gemäss 1.
  • 4 eine Draufsicht auf die Unterseiteseite der Vorrichtung gemäss 1;
  • 5 eine Draufsicht auf die Oberseite der Vorrichtung gemäss 1;
  • 6 eine Draufsicht auf aufgeklappte Gehäuseelemente eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäss 1;
  • 7 eine Seitenansicht einer Zahnseidenrolle der Vorrichtung gemäss 1;
  • 8 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss 6 mit einer erfindungsgemässen Zahnseide;
  • 9 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss 6 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Zahnseide;
  • 10 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss 1 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Zahnseide.
  • Eine Vorrichtung Z zum Reinigen von Zahnzwischenräumen besteht aus einem Gehäuse 1, welches sich gemäss den 1 und 2 aus zwei Gehäuseelementen 2 und 3 zusammensetzt.
  • Das hintere Ende des Gehäuses 1 bildet einen Halter 4 aus, welcher das Haften der Vorrichtung Z vereinfacht und der Aufnahme einer nichtgezeigten Zahnseidenrolle dient. Der Halter 4 ist halbkreisförmig ausgestaltet und läuft zu einem Mittelteil 5 hin stufenförmig aus. Die Stufe bildet einen Anschlag 6, bis zu dem eine Verschlusskappe 7 auf das Gehäuse 1 aufgeschoben werden kann. Ferner wird im Mittelteil 5 durch eine Klemmbacke 8 an dem Gehäuseelement 2 ein Führungsschlitz 9 für die Zahnseide 10 ausgebildet, deren Ende aus einer Schlitzausmündung 11 heraushängt. Diese Schlitzausmündung 11 befindet sich hinter der Klemmbacke 8 und ist in 5 deutlich gezeigt.
  • Die Gehäuseelemente 2 und 3 in 2 werden über Steckverbindungen 12.112.4 zusammengesetzt. Dabei ist im Gehäuseelement 2 eine Steckhülse 12.1 vorgesehen, in welche ein hülsenartiger Steckzapfen 12.3 des Gehäuseelementes 3 einrasten kann. Desgleichen kann ein Rastzapfen 12.4 im Mittelteil 5.2 des Gehäuseelementes 3 in eine Rastausnehmung 12.2 im Mittelteil 5.1 des Gehäuseelementes 2 eingesetzt werden.
  • Beide Gehäuseelemente 2 und 3 weisen in ihrem Mittelteil 5 eine Lagerausnehmung 13 auf. In diesen Lagerausnehmungen 13 zwischen den Gehäuseelementen 2 und 3 ist ein Schwenkhebel 14 schwenkbar gelagert. Dieser Schwenkhebel 14 weist gemäss 3 einen Grundkörper 15 mit beidseitig Lagerzapfen 16 auf. Dem Grundkörper 15 ist ein Hebelchen 17, ein Anschlag 18 und ein Zahn 19 angeformt. Der Zahn 19 rastet beim Umlegen des Schwenkhebels 14 zwischen zwei Leisten 20 ein, die auf der Klemmbacke 8 angeordnet und in 2 deutlich erkennbar sind.
  • Der Schwenkhebel 14 ist in 4 noch einmal deutlich erkennbar. Dort sieht man an welcher Position dieser in die beiden Gehäuseelemente 2 und 3 eingefasst wird.
  • Dem Gehäuseelement 2 ist ein Bügelelement 21 zugeordnet, welches an seinem freien Ende zwei Nuten 22.1 und 22.2 aufweist, die zwischen sich einen Zahn 23 bilden. Die Nuten 22.1 und 22.2 können die Zahnseide 10 aufnehmen oder die Zahnseide kann um den Zahn 23 gelegt werden.
  • Das Gehäuseelement 3 weist an einem unteren Ende seines Mittelteils 5.2 einen weiteren Zahn 24 auf, welcher der Führung der Zahnseide 10 bei deren Verlauf über die Klemmbacke 8.
  • Auf der Unterseite der Vorrichtung Z ist gemäss 5 eine Schneidvorrichtung 25 in eine Öffnung 26 eingeschoben, mit welcher das Ende der Zahnseide 10 abgeschnitten werden kann. Dies geschieht dadurch, dass das Ende der Zahnseide 10 zwischen eine Schneidzunge 27 und ein Basisplättchen 28, aus dem die Schneidzunge 27 herausgebogen ist, eingeführt wird.
  • Die Funktionsweise der Erfindung ist folgende:
    Auf die Steckhülse 12.1, welche sich im Halter 4 befindet, wird eine Rolle 30 mit Zahnseide 10 aufgesetzt und der Schwenkhebel 14 wird mit seinen Lagerzapfen 16 in die Lagerausnehmung 13 der Gehäuseelemente 2 und 3 eingesetzt. Die beiden Gehäuseelemente 2 und 3 werden nun zusammengedrückt, wobei in die Steckhülse 12.1 des Gehäuseelementes 2 der hülsenartige Steckzapfen 12.3 des Gehäuseelementes 3 sowie der Rastzapfen 12.4 im Mittelteil 5.2 des Gehäuseelementes 3 in eine Rastausnehmung 12.2 im Mittelteil 5.1 des Gehäuseelementes 2 eingesetzt werden kann.
  • Der Zahnseidefaden 10 der Zahnseide wird unter dem Schwenkhebel 14 auf der Klemmbacke 8 zu dem Bügelelement 21 gezogen, dort in die Nuten 22.1 und 22.2 eingelegt, wobei der Faden 10 das Ende des Bügelelementes 21 umschlingt. Ebenfalls kann der Faden 10 um den Zahn 23 gespannt werden, der sich zwischen den Nuten 22.1 und 22.2 befindet.
  • Das Ende der Zahnseide 10 wird dann wieder zu der Klammbacke 8 geführt, wo die Zahnseide 10 zwischen dem Zahn 18 des Schwenkhebels 15 und den Leisten 13 auf der Klemmbacke 8 durch Schwenken des Schwenkhebels 14 festgeklemmt wird.
  • Der Zahnseidefaden 10 ist nun doppelt eingespannt und kann so einer effizienten Reinigung der Zahnzwischenräume dienen. Das Ende der Zahnseide 10 wird aus der Schlitzausmündung 11 geführt, wo an ihm nach Lösen des Schwenkhebels 14 gezogen werden kann, um verbrauchte Zahnseide 10 durch neue zu ersetzen. Die verbrauchte Zahnseide 10 kann an der Schneidvorrichtung 25 abgetrennt werden.
  • Eine spezielle Zahnseidenrolle 30 gemäss 7 weist an ihrer einen Seite einen Einrastepunkt 31 auf, der mit einem entsprechenden Rastmulde im Gehäuse 1 zusammenwirkt. Hierdurch kann nur eine begrenzte Länge an Zahnseide 10 aus dem Gehäuse 1 gezogen werden.
  • In dem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung Z, gemäss 6 wird der Faden 10 über einen Wickelkopf 29 gewickelt, bevor er zu der Klemmeinrichtung und/oder den Zähnen 22.1 und 22.2 des Bügelelementes 21 geführt wird.
  • In den 8 bis 10 sind die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen Z und Z, mit unterschiedlichen Zahnseiden dargestellt. Dabei ist daran gedacht, die Zahnseide vom Kopf des Bügels 21 nicht mehr zurückzuführen, sondern diese Zahnseide so auszugestalten, dass sie am Kopf festgelegt werden kann.
  • Gemäss 8 ist eine Zahnseide 10.1 so verknotet, vernäht, verwebt od. dgl., dass sie Ösen 32 ausbildet. Diese Öse 32 kann an dem Wickelkopf 29 und an dem Kopf des Bügelelementes 21 insbesondere in einer der Nuten 22.1 oder 22.2 eingehängt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist in 9 gezeigt. Dorf bildet die Zahnseide 10.2 Schlingen 33 aus, wobei diese Schlingen 33 bevorzugt in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der einem Abstand a zwischen Wickelkopf 29 und Kopf des Bügelelementes 21 entspricht.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel einer Zahnseide 10.3 gemäss 10 sind in den Faden der Zahnseide Halteperlen 34 eingewebt, aufgespritzt od. dgl.. Einerseits wird die Zahnseide 10.3 mittels der oben beschriebenen Klemmeinrichtung festgehalten, andererseits wird sie in eine der Nuten 22.1 bzw. 22.2 am Kopf des Bügelelementes eingelegt, so dass die Halteperle ein Herausrutschen der Zahnseide 10.3 aus dieser Nut verhindert. Die Zahnseide 10.3 wird quasi in die Nut 22.1 bzw. 22.2 eingehängt.
  • Positionszahlenliste
    Figure 00130001

Claims (27)

  1. Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen mit Zahnseide (10), welche von einem Speicher eines Gehäuses (1) zum Kopf eines Bügelelementes (21) geführt ist, wobei die Zahnseide vor dem Kopf eines Bügelelementes festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnseide (10) auch am Kopf des Bügelelementes festlegbar ist und/oder vom Kopf zu einer Klemmeinrichtung zurück geführt ist, welche die Zahnseide (10) auch bei der Hinführung zum Kopf festlegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmeinrichtung eine Klemmbacke (8) aufweist, welche die Zahnseide (10) bei der Hinführung zum Kopf des Bügelelementes (21) und/oder bei der Rückführung festlegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbacke (8) ein Schwenkhebel (14) zugeordnet ist, der auf die Klemmbacke (8) drückbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (14) über Lagerzapfen (16) in Lagerausnehmungen (13) in dem Gehäuse (1) gelagert ist und mit einem Hebelchen (27) aus einer Öffnung (26) aus dem Gehäuse (1) herausragt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Klemmbacke (8) zwei Leisten (20.1, 20.2) befinden, zwischen die zumindest ein Zahn (19) an dem Schwenkhebel (14) unter Festlegen der beiden Stränge der Zahnseide (10) einrastbar ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung auch zum Spannen der Zahnseide (10) dient.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Gehäuseteil ein Wickelkopf (29) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkopf (29) dem Umwickeln der Zahnseide (10) dient.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (21) an einem der Gehäuseelemente (2 und 3) angeordnet ist, welche zusammen das Gehäuse (1) bildet.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kopf des Bügelelementes (21) zwei Nuten (22.1, 22.2) zur Aufnahme der Zahnseide (10) eingeformt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseelemente (2 und 3) über Steckverbindungen (12.112.4) verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Steckhülse (12.1) eine Rolle (30) mit Zahnseide (10) gesteckt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (30) einen Einrastemechanismus aufweist
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrastemechanismus aus einem Einrastepunkt (31) besteht
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (8) mit dem Gehäuse (1) einen Führungsschlitz (9) zur Aufnahme des Endes der Zahnseide (10) ausbildet.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Führungsschlitz (9) eine Schneidvorrichtung (25) zugeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Halter (4) aufweist, der zu einem Mittelteil (5) des Gehäuses (1) stufenförmig zuläuft.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4) halbkreisförmig ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe einen Anschlag (6) ausbildet.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine, dem Gehäuse (1) zugeordnete Verschlusskappe (7) auf das Mittelteil (5) bis zum Anschlag (6) aufschiebbar ist.
  21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnseide (10) verschiedene Oberflächen bzw. Strukturen aufweist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnseide eine Einrichtung oder Elemente zum Festlegen am Kopf des Bügelelemente (21) aufweist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnseide (10.1) ösenförmig ausgestaltet ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öse (32) in Gebrauchslage einen Wickelkopf (29) und den Kopf des Bügelelementes (21) in einer Nut (22.1 bzw. 22.2) umschlingt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnseide Schlingen (33) aufweist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingen in einem Abstand angeordnet sind, der den Abstand zwischen einem Wickelkopf (29) und dem Kopf des Bügelelementes (21) entspricht.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnseide Halteperlen (34) zugeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1897515A1 (de) * 2006-09-05 2008-03-12 Markus Walker Halter für Zahnseide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1897515A1 (de) * 2006-09-05 2008-03-12 Markus Walker Halter für Zahnseide

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