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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von
Zahnzwischenräumen
mit Zahnseide, welche von einem Speicher eines Gehäuses zum
Kopf eines Bügelelementes
geführt
ist, wobei die Zahnseide vor dem Kopf eines Bügelelementes festlegbar ist.
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Stand der Technik
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Derartige
Vorrichtungen sind bereits bekannt aus der
EP 0 906 068 . Dort wird ein Verfahren
zum Spannen von Zahnseide zwischen Seidenhaltern, die von einer
Zahnseidenhaltevorrichtung vorstehen, beschrieben. Die Zahnseide
ist so angeordnet, dass sie sich von einem in dem Vorrichtungsgehäuse angeordneten
Seidenkanal aus zwischen die Seidenhalter erstreckt. Die Seide wird
zwischen den Seidenhaltern der Vorrichtung gespannt und arretiert,
indem die Seide über
Seidenaufnahmekanäle
geführt
wird, d. h. zuerst durch einen Spannkanal und dann durch einen Führungskanal.
Die Spanneinrichtung besitzt einen Hebel, der um 270° umlegbar
ist. Mit dieser Drehung werden ca. 2,5 cm Zahnseide aus dem Vorrichtungsgehäuse herausgezogen. Der
Hebel wird in seine Ausgangslage zurückgeführt und die verbrauchte Zahnseide
mit einer eingebauten Abschneidevorrichtung abgetrennt.
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Die
Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Zahnseide in zwei getrennten
Klemmvorrichtungen eingespannt wird. Dadurch ist die Bedienung der
Vorrichtung kompliziert und das Einfädeln der Zahnseide sehr schwierig.
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Ein
weiterer Nachteil dieser Vorrichtung ist, dass sie sehr gross ist
und auf Reisen bzw. unterwegs unnötig Platz wegnimmt.
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Ausserdem
ist das Gehäuse
der Vorrichtung gerade ausgebildet. Dadurch ist ein schnelles Abrutschen von
der Hand möglich,
welches zu Verletzungen im Mund- und Zahnbereich führen kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Reinigung von Zahnzwischenräumen
zu entwickeln, welche sehr klein ist, die Bedienung und die Handhabung
erleichtert und eine effizientere Reinigung ermöglicht.
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Lösung der Aufgabe
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe führt,
dass die Zahnseide auch am Kopf des Bügelelementes festlegbar ist
und/oder vom Kopf zu einer Klemmeinrichtung zurück geführt ist, welche die Zahnseide
auch bei der Hinführung
zum Kopf festlegt.
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Dieser
Klemmbacke ist bevorzugt ein Schwenkhebel zugeordnet, der auf die
Klemmbacke drückbar ist.
Dieser ist über
Lagerzapfen in Lagerausnehmungen in dem Gehäuse gelagert und ragt mit einem
Hebelchen aus einer Öffnung
aus dem Gehäuse
heraus. Seinem Grundkörper
ist ein Zahn angeformt, welcher beim Umlegen des Schwenkhebels zwischen
zwei Leisten einrastet, die auf der Klemmbacke angeordnet sind.
Somit wird der Faden der Zahnseide, der sich bei Hin- und Rückführung zwischen
der Klemmbacke und dem Schwenkhebel befindet, nebeneinander geklemmt
und gespannt. Durch diese Art des Einspannens wird nur diese eine
Klemmeinrichtung in der Vorrichtung benötigt, was den Vorteil hat,
dass sie in ihrer Produktion einfacher herzustellen ist und eine
einfache Handhabung ermöglicht.
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Die
Zahnseide, die aus ihrem Speicher über die Klemmeinrichtung zu
einem Kopf eines Bügelelementes
geführt
wird, wird dort in Nuten eingelegt, die in das Ende des Bügelelementes
eingeformt sind. Der Faden wird um das Ende des Bügelelementes
gewickelt. Die Zahnseide kann auch um einen Zahn gespannt werden, der
sich zwischen den beiden Nuten befindet. Durch die parallele Rückführung zu
derselben Klemmeinrichtung entsteht eine doppelte Fadenführung der
Zahnseide, welche eine effizientere Reinigung der Zahnzwischenräume ermöglicht.
Auch ist, je nach Anwendung, eine einfache Fadenführung möglich.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
weist ein Gehäuseteil
einen Wickelkopf auf, der sich vor der Klemmeinrichtung befindet.
Um ihn kann die Zahnseide zusätzlich
gewickelt werden, was den Vorteil hat, dass die Haltekraft der eingespannten
Zahnseide verstärkt
wird.
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Ein
weiterer Vorteil der Klemmeinrichtung ist, dass der Zahnseidefaden
in einen Führungsschlitz
eingelegt wird. Dieser befindet sich zwischen der Klemmbacke und
dem Gehäuse.
Dort liegt die Zahnseide sowohl bei der Hinführung zu dem Bügelelement
als auch bei der Rückführung auf.
Dies hat zu Folge, dass die Zahnseide nicht mehr durch enge Löcher eingefädelt werden
muss, sondern einfach nur in diesen Führungsschlitz eingelegt wird.
Dies vereinfacht stark die Handhabung.
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Am
Ende der Klemmbacke ist eine Schlitzausmündung, aus der das Ende des
Zahnseidefaden herausgeführt
werden kann um dort von einer Schneidvorrichtung abgetrennt zu werden.
Auch dies hat den Vorteil sehr leicht bedienbar zu sein.
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Das
Gehäuse
der Vorrichtung besteht beispielsweise aus zwei in Steckverbindungen
zusammensetzbaren Gehäuseelementen,
welche an ihrem Ende einen halbkreisförmigen Halter ausbilden. Dieser
Halter hat den Vorteil, dass er ein Abrutschen der Finger erhindert
und somit Verletzungen im Mundbereich vermeidet.
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Ausserdem
läuft der
Halter zu einem Mittelteil beider Gehäuseelemente hin stufenförmig aus.
Der Anschlag, den die Stufe ausbildet, begrenzt das Aufsetzen einer
Verschlusskappe, die an diesem Anschlag anliegt. Durch die Verschlusskappe
bleibt die eingespannte Zahnseide geschützt und hygienisch rein. Weiterhin dient
der Halter in seinem Inneren als Speicher für eine Zahnseidenrolle.
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Die
Zahnseidenrolle weist bevorzugt einen Einrastemechanismus auf. Dieser
sieht einen Einrastepunkt vor und gibt immer nur eine Umdrehung
der Rolle frei, was zur Folge hat, dass immer z. B nur ca. 5 cm an
Zahnseide freigegeben wird. Dies hat den Vorteil, dass ein unnötiges und
unbeabsichtigtes Abrollen einer zu grossen Menge an Zahnseide beim
Nachziehen od. dgl. verhindert wird. Dadurch ist ein sparsamer Gebrauch
von Zahnseide gewährleistet.
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Die
Zahnseide selbst kann mit verschiedenen Oberflächen bzw. Strukturen ausgestattet
sein, beispielsweise mit integrierten Borsten oder einer rauen Struktur.
Dies hat den Vorteil, dass die Reinigung der Zahnzwischenräume verstärkt wird.
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Bei
einer weiteren Struktur, die die Zahnseide aufweisen kann, sind
Halteperlen in den Faden eingewebt oder aufgespritzt. Diese haben
den Vorteil, dass die Handhabung beim Einklemmen der Zahnseide vereinfacht
wird. Eine derart ausgestaltete Zahnseide kann dann an der Klemmeinrichtung
gespannt und in der Nut am Bügelkopf
eingehängt
oder zusätzlich
um den Wickelkopf geführt
werden. Wird der Faden nur am Bügelkopf
eingehängt,
so ist er nur einfach geführt.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine sehr kleine, durch Schutzdeckel
verschliessbare Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen, welche
die Bedienung und die Handhabung erleichtert und eine effizientere
Reinigung, auch unterwegs und somit ausserhalb des häuslichen
Badezimmers, wo normalerweise diese Reinigung stattfindet, ermöglicht.
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Die
Erfindung berücksichtigt
auch die Reinigung sehr enger Zahnzwischenräume.
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Die
verschiedenen Spannmöglichkeiten
und die verschiedenen Arten der Zahnseide sollen die Anwendungen,
je nach Problematik des Anwenders, einfacher und effizienter machen.
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Ein
weiteres Augenmerk der vorliegenden Erfindung ist auf die Zahnseide
gerichtet. Anstelle, dass die Zahnseide von der Klemmeinrichtung
sowohl bei der Hinführung
zum Kopf des Bügelelementes
als auch bei der Rückführung gehalten
wird, ist vorgesehen, dass die Zahnseide selbst eine Einrichtung
oder Elemente zum Festlegen am Kopf des Bügelelementes aufweist. Als
Beispiel ist daran gedacht, die Zahnseide ösenförmig auszugestalten. Sofern
eine Klemmeinrichtung zur Festlegung der Zahnseide vor dem Kopf
verwendet wird, spielt die Länge
der Öse
eine untergeordnete Rolle. Sollte aber bevorzugt die Öse in Gebrauchslage
einen Wickelkopf und den Kopf des Bügelelementes in einer Nut umschlingen,
so dürfte
die Länge
der Öse
etwa dem Abstand zwischen Wickelkopf und Kopf entsprechen. Diese
Art der Festlegung der Zahnseide vereinfacht die Handhabung, da
der Faden nicht eingefädelt
oder gewickelt werden muss. Bei der Form der Öse entsteht ebenfalls eine
doppelte Fadenführung.
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Eine
zweite Möglichkeit
besteht darin, dass die Zahnseide Schlingen aufweist. Auch hier
kann die oben erwähnte
Klemmeinrichtung zum einerseitigen Festlegen der Zahnseide verwendet
werden. Ferner ist es aber auch möglich, die Zahnseide zwischen
einem Wickelkopf und dem Kopf des Bügelelementes zu spannen. In
diesem Fall weisen die Schlingen einen Abstand auf, der wiederum
dem Abstand zwischen Wickelkopf und Kopf des Bügelelementes entspricht. Bei
dieser Ausführungsform
kann eine einfache oder eine doppelte Fadenfühung erfolgen.
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Ferner
ist es möglich,
der Zahnseide Halteperlen zuzuordnen. Diese Halteperlen können in
den Faden eingewebt, aufgespritzt oder sonst wie befestigt werden.
Sie haben den Vorteil, dass die Handhabung der Zahnseide beim Einklemmen
vereinfacht wird. Eine derart ausgestattete Zahnseide kann an der
Klemmeinrichtung oder auch am Wickelkopf festgelegt und in eine
der Nuten am Bügelkopf
eingehängt
werden. Wird die Zahnseide nur am Bügelkopf eingehängt, so
ist sie nur einfach geführt.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Zahnseide verschiedene Oberflächen bzw.
Oberflächenstrukturen
aufweisen kann. Beispielsweise können
in der Zahnseide Borsten integriert sein oder die Oberflächenstruktur
aufgeraut werden. Dies hat den Vorteil, dass die Reinigung der Zahnzwischenräume verstärkt wird.
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Figurenbeschreibung
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Vorrichtung zur Reinigung von Zahnzwischenräumen mit Verschlusskappe;
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2 eine Draufsicht auf aufgeklappte
Gehäuseelemente
der Vorrichtung gemäss 1;
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3 eine Einzelansicht eines
Hebels gemäss 1.
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4 eine Draufsicht auf die
Unterseiteseite der Vorrichtung gemäss 1;
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5 eine Draufsicht auf die
Oberseite der Vorrichtung gemäss 1;
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6 eine Draufsicht auf aufgeklappte
Gehäuseelemente
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung gemäss 1;
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7 eine Seitenansicht einer
Zahnseidenrolle der Vorrichtung gemäss 1;
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8 eine Draufsicht auf das
Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung gemäss 6 mit einer erfindungsgemässen Zahnseide;
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9 eine Draufsicht auf das
Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung gemäss 6 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemässen
Zahnseide;
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10 eine Draufsicht auf die
Vorrichtung gemäss 1 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemässen
Zahnseide.
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Eine
Vorrichtung Z zum Reinigen von Zahnzwischenräumen besteht aus einem Gehäuse 1,
welches sich gemäss
den 1 und 2 aus zwei Gehäuseelementen 2 und 3 zusammensetzt.
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Das
hintere Ende des Gehäuses 1 bildet
einen Halter 4 aus, welcher das Haften der Vorrichtung
Z vereinfacht und der Aufnahme einer nichtgezeigten Zahnseidenrolle
dient. Der Halter 4 ist halbkreisförmig ausgestaltet und läuft zu einem
Mittelteil 5 hin stufenförmig aus. Die Stufe bildet
einen Anschlag 6, bis zu dem eine Verschlusskappe 7 auf
das Gehäuse 1 aufgeschoben
werden kann. Ferner wird im Mittelteil 5 durch eine Klemmbacke 8 an
dem Gehäuseelement 2 ein
Führungsschlitz 9 für die Zahnseide 10 ausgebildet,
deren Ende aus einer Schlitzausmündung 11 heraushängt. Diese
Schlitzausmündung 11 befindet
sich hinter der Klemmbacke 8 und ist in 5 deutlich gezeigt.
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Die
Gehäuseelemente 2 und 3 in 2 werden über Steckverbindungen 12.1 – 12.4 zusammengesetzt.
Dabei ist im Gehäuseelement 2 eine
Steckhülse 12.1 vorgesehen,
in welche ein hülsenartiger
Steckzapfen 12.3 des Gehäuseelementes 3 einrasten
kann. Desgleichen kann ein Rastzapfen 12.4 im Mittelteil 5.2 des Gehäuseelementes 3 in
eine Rastausnehmung 12.2 im Mittelteil 5.1 des
Gehäuseelementes 2 eingesetzt
werden.
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Beide
Gehäuseelemente 2 und 3 weisen
in ihrem Mittelteil 5 eine Lagerausnehmung 13 auf.
In diesen Lagerausnehmungen 13 zwischen den Gehäuseelementen 2 und 3 ist
ein Schwenkhebel 14 schwenkbar gelagert. Dieser Schwenkhebel 14 weist
gemäss 3 einen Grundkörper 15 mit
beidseitig Lagerzapfen 16 auf. Dem Grundkörper 15 ist
ein Hebelchen 17, ein Anschlag 18 und ein Zahn 19 angeformt.
Der Zahn 19 rastet beim Umlegen des Schwenkhebels 14 zwischen
zwei Leisten 20 ein, die auf der Klemmbacke 8 angeordnet und
in 2 deutlich erkennbar
sind.
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Der
Schwenkhebel 14 ist in 4 noch
einmal deutlich erkennbar. Dort sieht man an welcher Position dieser
in die beiden Gehäuseelemente 2 und 3 eingefasst
wird.
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Dem
Gehäuseelement 2 ist
ein Bügelelement 21 zugeordnet,
welches an seinem freien Ende zwei Nuten 22.1 und 22.2 aufweist,
die zwischen sich einen Zahn 23 bilden. Die Nuten 22.1 und 22.2 können die
Zahnseide 10 aufnehmen oder die Zahnseide kann um den Zahn 23 gelegt
werden.
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Das
Gehäuseelement 3 weist
an einem unteren Ende seines Mittelteils 5.2 einen weiteren
Zahn 24 auf, welcher der Führung der Zahnseide 10 bei
deren Verlauf über
die Klemmbacke 8.
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Auf
der Unterseite der Vorrichtung Z ist gemäss 5 eine Schneidvorrichtung 25 in
eine Öffnung 26 eingeschoben,
mit welcher das Ende der Zahnseide 10 abgeschnitten werden
kann. Dies geschieht dadurch, dass das Ende der Zahnseide 10 zwischen
eine Schneidzunge 27 und ein Basisplättchen 28, aus dem
die Schneidzunge 27 herausgebogen ist, eingeführt wird.
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Die
Funktionsweise der Erfindung ist folgende:
Auf die Steckhülse 12.1,
welche sich im Halter 4 befindet, wird eine Rolle 30 mit
Zahnseide 10 aufgesetzt und der Schwenkhebel 14 wird
mit seinen Lagerzapfen 16 in die Lagerausnehmung 13 der
Gehäuseelemente 2 und 3 eingesetzt.
Die beiden Gehäuseelemente 2 und 3 werden
nun zusammengedrückt,
wobei in die Steckhülse 12.1 des
Gehäuseelementes 2 der
hülsenartige
Steckzapfen 12.3 des Gehäuseelementes 3 sowie
der Rastzapfen 12.4 im Mittelteil 5.2 des Gehäuseelementes 3 in
eine Rastausnehmung 12.2 im Mittelteil 5.1 des Gehäuseelementes 2 eingesetzt
werden kann.
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Der
Zahnseidefaden 10 der Zahnseide wird unter dem Schwenkhebel 14 auf
der Klemmbacke 8 zu dem Bügelelement 21 gezogen,
dort in die Nuten 22.1 und 22.2 eingelegt, wobei
der Faden 10 das Ende des Bügelelementes 21 umschlingt.
Ebenfalls kann der Faden 10 um den Zahn 23 gespannt
werden, der sich zwischen den Nuten 22.1 und 22.2 befindet.
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Das
Ende der Zahnseide 10 wird dann wieder zu der Klammbacke 8 geführt, wo
die Zahnseide 10 zwischen dem Zahn 18 des Schwenkhebels 15 und
den Leisten 13 auf der Klemmbacke 8 durch Schwenken
des Schwenkhebels 14 festgeklemmt wird.
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Der
Zahnseidefaden 10 ist nun doppelt eingespannt und kann
so einer effizienten Reinigung der Zahnzwischenräume dienen. Das Ende der Zahnseide 10 wird
aus der Schlitzausmündung 11 geführt, wo
an ihm nach Lösen
des Schwenkhebels 14 gezogen werden kann, um verbrauchte
Zahnseide 10 durch neue zu ersetzen. Die verbrauchte Zahnseide 10 kann
an der Schneidvorrichtung 25 abgetrennt werden.
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Eine
spezielle Zahnseidenrolle 30 gemäss 7 weist an ihrer einen Seite einen Einrastepunkt 31 auf, der
mit einem entsprechenden Rastmulde im Gehäuse 1 zusammenwirkt.
Hierdurch kann nur eine begrenzte Länge an Zahnseide 10 aus
dem Gehäuse 1 gezogen
werden.
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In
dem weiteren Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemässen
Vorrichtung Z, gemäss 6 wird der Faden 10 über einen
Wickelkopf 29 gewickelt, bevor er zu der Klemmeinrichtung
und/oder den Zähnen 22.1 und 22.2 des
Bügelelementes 21 geführt wird.
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In
den 8 bis 10 sind die bisher beschriebenen
Ausführungsbeispiele
von Vorrichtungen Z und Z, mit unterschiedlichen Zahnseiden dargestellt.
Dabei ist daran gedacht, die Zahnseide vom Kopf des Bügels 21 nicht
mehr zurückzuführen, sondern
diese Zahnseide so auszugestalten, dass sie am Kopf festgelegt werden kann.
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Gemäss 8 ist eine Zahnseide 10.1 so
verknotet, vernäht,
verwebt od. dgl., dass sie Ösen 32 ausbildet.
Diese Öse 32 kann
an dem Wickelkopf 29 und an dem Kopf des Bügelelementes 21 insbesondere
in einer der Nuten 22.1 oder 22.2 eingehängt werden.
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Eine
weitere Möglichkeit
ist in 9 gezeigt. Dorf
bildet die Zahnseide 10.2 Schlingen 33 aus, wobei diese
Schlingen 33 bevorzugt in einem Abstand voneinander angeordnet
sind, der einem Abstand a zwischen Wickelkopf 29 und Kopf
des Bügelelementes 21 entspricht.
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Bei
dem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Zahnseide 10.3 gemäss 10 sind in den Faden der Zahnseide Halteperlen 34 eingewebt,
aufgespritzt od. dgl.. Einerseits wird die Zahnseide 10.3 mittels
der oben beschriebenen Klemmeinrichtung festgehalten, andererseits
wird sie in eine der Nuten 22.1 bzw. 22.2 am Kopf des
Bügelelementes
eingelegt, so dass die Halteperle ein Herausrutschen der Zahnseide 10.3 aus
dieser Nut verhindert. Die Zahnseide 10.3 wird quasi in
die Nut 22.1 bzw. 22.2 eingehängt.
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