DE29509846U1 - Interdentalzahnbürste - Google Patents

Interdentalzahnbürste

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DE29509846U1
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interdental toothbrush
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wire
shaped
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/18Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier the bristles being fixed on or between belts or wires
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
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    • A46B9/06Arrangement of mixed bristles or tufts of bristles, e.g. wire, fibre, rubber

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Description

Titel
Gattung
Stand d. Technik
Interdentalzahnbürste
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Reinigung der Zahnzwischenräume
Die bislang auf dem Markt befindlichen Interdentalzahnbürsten bestehen alle aus einer ca. 1 cm langen Rundbürste aus Kunststoffborsten, die am Ende eines stiftartigen Halters aus Kunststoff aufgesteckt werden. Die Rundbürste ist dabei so konstruiert, daß kleine Büschel aus Kunststoffborsten durch Umdrehen mit einem feinen Draht spiralig angeordnet und so fixiert werden. Die Drahtenden werden in einen Kunststoffblock eingefaßt, in dessen Mitte sich eine Mulde befindet, so daß das Aufstecken auf einen Stift am Halter möglich ist.
Kritik am Stand d. Technik
Man kann davon ausgehen, daß bei den meisten Menschen auch nach zahnärztlicher Behandlung die Interdentalräume unregelmäßig geformt und gleichzeitig relativ eng sind. Zur Kaufläche hin ist die Inter dental spalte nahezu geschlossen. Die bisherigen Interdentalzahnbürsten weisen folgende Nachteile auf, die die problemlose Benutzung in vielen Fällen verbietet.
1) Die Stabilisierung der Bürste erfolgt alleinig durch den Draht. Dieser muß deshalb so dick gewählt werden, daß er in feinere Interdentalspalten nicht mehr durchpaßt.
Dr. Jutta Meuser ( JM )
Leimen, 10.6.95
Aufgabe
2) Die Führung der Bürste erfolgt nur von einer Seite. Dadurch ist eine Einführung von oben her nicht möglich, da sich der Draht sofort verbiegen würde. Auch die Einführung von der Seite her ist dadurch oft erschwert. Bedingt durch den unregelmäßigen Verlauf der Interdentalspalten, können diese nur selten problemlos passiert werden. Durch Verbiegen des Drahtes, spießt sich das Drahtende oftmals in das Zahnfleisch ein. Die Verletzungen können nachfolgenden Entzündungen den Weg bahnen.
Die Erfindung soll oben genannte Nachteile beseitigen und eine einfache problemlose Möglichkeit zur Reinigung der Interdentalräume ohne Verletzungsgefahr aufzeigen.
Lösung
Durch die Integration einer kleinen Rundbürste in die Fasern eines Zahnseidestückes oder sonstiges Fadenmaterial entweder durch Einflechten oder Einknüpfen der Borsten oder durch Fixierung der Borsten zusammen mit einem Faden- oder Zahnseidestück durch einen Draht, ist der Bürstenkern denkbar dünn zu gestalten. Auch bei Verwendung eines Drahtkerns, hat dieser keinerlei Stabilisierungsfunktion mehr, so daß der Draht möglichst fein gewählt werden kann. Durch die Zahnseide erfolgt eine Führung von beiden Seiten her.
Dadurch ist eine Einführung von oben ( über die Zahnseide ) möglich und ein problemloses Hin- und Herbewegen des Borstenteils gestattet. Auch bei Verwendung eines Drahtkernes können sich die Enden durch die beidseitige Führung über die Zahnseide nicht mehr in das Zahnfleisch einspießen. Daß Bürstenstück ist bei beiden Herstellungsverfahren flexibel und paßt sich deshalb dem unregelmäßigen Interdentalraum an, ohne zu verhaken.
Dr. Jutta Meuser ( JM ) Leimen, 10.6.95
Beschreibung zu
Hauptanspruch
Kleine Büschel von Borsten (1) eines beliebigen Materials
werden durch Umwickeln mit einemDrahtes (3) um ein
beliebiges Fadenmaterial vorzugsweise Zahnseide (2) spiralig
angeordnet und fixiert. Die Enden des Drahtes (3) müssen
hierbei abgerundet sein.
Eine zweite Möglichkeit ist, die Borsten (1) in die Fasern des
Zahnseide- oder Fadenmaterials (2) einzuflechten. Durch
Rundflechtverfahren werden die Borsten zu Rundbürste
angeordnet.
Diese fest mit dem Fadenmaterial
verbundene flexible Interdentalzahnbürste kann in Stücken
bestimmter Länge oder als aufgerollter Faden, wobei die
Bürste in bestimmten Abständen eingearbeitet wird,
hergestellt werden. Ein Fadenstück mit eingearbeiteter Bürste
kann auch entsprechend Nebenanspruch 1 in eine
Halterungsvorrichtung eingespannt werden.
Beschreibung
Nebenanspruch 1
Zwischen die Gabeln eines Y-förmigen Halters aus Kunststoff oder einem anderen Material wird der Faden mit integrierter Bürste eingespannt. Die Fixierung an den Gabeln kann z.B.durch ein Klemmsystem (4) erfolgen. Zur besseren Handhabung kann der Halter an beliebigen Stellen abgewinkelt sein. Auch kann durch ein Kugelgelenk oder ein Drehgelenk ( 5 ) mit Fixierungsschraube diese Abwinkelung ggf. selbst variiert werden.
Dr. Jutta Meuser ( JM) Leimen 10.6.95
Beschreibung
Nebenanspruch 2
Zur Mehrfachverwendung der Interdentalzahnbürste kann diese in einen kleinen Behälter mit antiseptischer Lösung eingehängt werden. Hierzu hat dieser Behälter an einer Seite einen Stab, der hakenförmig oder bogenförmig gestaltet ist und am Ende einen hufeisenförmigen Griff besitzt in den die Halterungsvorrichtung aus Anspruch 2 eingehängt werden kann.
Erzielbare Vorteile
Die erfindungsgemäße Interdentalzahnbürste ist einfach und kostengünstig herzustellen. Durch die flexible Einarbeitung einer kleinen Bürste in ein für die Reinigung der Zahnzwischenräume geeignetes Fadenmaterial, ergibt sich eine optimale Kombination von Grobreinigung durch einen Faden und der anschließenden gründlicheren Reinigung durch eine kleine Bürste. Durch die Fadenführung der Bürste kann feinstes Material zur Fixierung der Borsten verwendet werden, so daß auch schmalere Zahnzwischenräume erreicht werden können.Eine Verletzungsgefahr besteht bei diesem Modell durch die beidseitige Führung nicht. Durch das Einspannen des Fadens mit integrierter Bürste in einen Halter, ist die Handhabung in der Mundhöhle erleichtert. Dies insbesondere in dem Fall bei dem durch ein Gelenk zwischen Kopf und Stiel der Halterung der Winkel so verändert werden kann, daß alle Zahnzwäschenräume leicht erreicht werden können. Für die Mehrfachverwendung ist das Einhängen in eine Dose mit antiseptischer Lösung von Vorteil.

Claims (5)

1. Interdentalzahnbürste zur
Reinigung der Zahnzwischenräume,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten (1) aus Kunststoff oder Naturstoff in die Fasern (2) von Zahnseide oder einem anderen Fadenmaterial integriert bzw. mit ihnen verbunden werden entweder durch Einflechten oder Einknüpfen in die Fasern (2 )oder durch Umwickeln der Borsten (1) gemeinsam mit den Fasern (2) durch einen Draht(3).
Oberbegriff d.
1. Nebenanspruchs:
2. Halterungsvorrichtung für Interdentalzahnbürste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Flecht- oder Knüpfverfahren oder durch einen Draht(3)zu einer Rundbürste zusammengefaßten Borsten(l) mit Fasern eines Fadens(2) zwischen die Schenkel eines Y-förmigen Halters aus Kunststoff oder einem anderen Material aufgespannt wird.
Dr. Jutta Meuser (JM )
Leimen, 10.6.95
Schutzansprüche
Oberbegriff d. l.Unteranspruchs:
Oberbegriff d.
2. Unteranspruchs:
3. Halterunsvorrichtung wie nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet,
daß der Stiel oder das Kopfteil des Y-förmigen Halters abgewinkelt werden.
4. Halterungsvorrichtung wrie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil des Halters durch ein Gelenk mit Fixierungsschraube in seinem Winkel verändert werden kann.
Oberbegriff d.
2. Nebenanspruchs:
5. Aufbewahrungsvorrichtung für Interdentalzahnbürste nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Schale aus beliebigem Material mit seitlich angebrachtem haken- oder bogenförmigen Halter mit einer hufeisenförmigen Klemmvorrichtung, in die die auf die Halterungsvorrichtung nach Anspruch 3 aufgespannte Interdentalzahnbürste eingehängt werden kann.
DE29509846U 1995-06-17 1995-06-17 Interdentalzahnbürste Expired - Lifetime DE29509846U1 (de)

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DE29509846U1 true DE29509846U1 (de) 1995-09-28

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ID=8009399

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DE29509846U Expired - Lifetime DE29509846U1 (de) 1995-06-17 1995-06-17 Interdentalzahnbürste

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DE (1) DE29509846U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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