DE10357172A1 - Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges, aufweisend ein vorderes Seitenteil (7), das darin einen ersten geschlossenen Querschnitt (13) bildet und an dessen Bodenseite einen vertieften Abschnitt (15) aufweist, eine Trennplatte (23), welche die Oberseite des vertieften Abschnitts (15) in dem vorderen Seitenteil (7) abdeckt und mit dem vertieften Abschnitt (15) einen zweiten geschlossenen Querschnitt (25) innerhalb des ersten geschlossenen Querschnitts (13) bildet, und einen Montagebolzen (37) mit einem Kopfabschnitt (39), der mittels Schweißen zwischen der Trennplatte (23) und der Bodenseite des vorderen Seitenteils (7) angeordnet ist, und einem Schaftabschnitt (41), der aus der Bodenseite des vorderen Seitenteils (7) herausragt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges, und insbesondere eine Befestigungsstruktur eines mittleren Abschnitts eines Seitenteils eines Hilfsrahmens an einem vorderen Seitenteil.
- Im Allgemeinen ist ein Hilfsrahmen U-förmig ausgebildet, und zwei Abschnitte (Seitenteile) des U-förmigen Hilfsrahmens sind parallel zueinander an beiden Seiten eines Fahrzeuges ausgerichtet. Jeweils ein Ende der Seitenteile ist an jeweils einem vorderen Seitenteil montiert, und ein Verbindungsteil der beiden Seitenteile ist an der hinteren Seite eines Motorraumes angeordnet. Ein mittlerer Abschnitt jedes Seitenteils des Hilfsrahmens ist über eine Mittelstütze mit dem vorderen Seitenteil gekuppelt.
- Ein Kupplungsabschnitt zwischen der Mittelstütze und dem vorderen Seitenteil soll eine relativ hohe Steifigkeit im Vergleich zu anderen Montageteilen des Hilfsrahmens haben, so dass kein Geräusch auftritt, wenn das Fahrzeug eine scharfe Kurve fährt oder plötzlich stoppt.
- Mit der Erfindung wird eine Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges geschaffen, bei der eine ausreichende Steifigkeit an einem Kupplungsabschnitt zwischen einer Mittelstütze und einem vorderen Seitenteil bereitgestellt wird und die Montage des Hilfsrahmens an einer Fahrzeugkarosserie erleichtert wird.
- Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges, mit einem vorderen Seitenteil, das darin einen ersten geschlossenen Querschnitt bildet und an dessen Bodenseite einen vertieften Abschnitt aufweist. Eine Trennplatte deckt die Oberseite des vertieften Abschnitts in dem vorderen Seitenteil ab und bildet mit dem vertieften Abschnitt einen zweiten geschlossenen Querschnitt innerhalb des ersten geschlossenen Querschnitts. Ein Montagebolzen weist einen Kopfabschnitt, der mittels Schweißen zwischen der Trennplatte und der Bodenseite des vorderen Seitenteils angeordnet ist, und einen Schaftabschnitt auf, der aus der Bodenseite des vorderen Seitenteils herausragt.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Ansicht einer Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine Ansicht eines Montagebolzens und einer Trennplatte, die mit einem ersten Seitenteil der Hilfsrahmenmontagestruktur aus1 gekuppelt sind; -
3 einen Schnitt eines Montageabschnitts zwischen einem Montagebolzen und einer Trennplatte eines vorderen Seitenteils der Hilfsrahmenmontagestruktur gemäß der Erfindung; und -
4 und5 einen Prozess der Montage einer Mittelstütze an ein vorderes Seitenteil der Hilfsrahmenmontagestruktur gemäß der Erfindung. - Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Hilfsrahmenmontagestruktur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Wie aus
1 ersichtlich, ist ein mittlerer Abschnitt eines Seitenteils eines Hilfsrahmens1 über eine Mittelstütze5 an einer Unterseite eines vorderen Seitenteils7 montiert. - Wie aus den
2 und3 ersichtlich, wird das vordere Seitenteil7 von einem ersten Seitenteil9 und einem zweiten Seitenteil11 gebildet. Das vordere Seitenteil7 bildet einen ersten geschlossenen Querschnitt13 und einen vertieften Abschnitt15 an dessen Unterseite. - Das erste Seitenteil
9 weist eine Bodenplatte17 , eine vertikale Platte19 und einen Flansch21 auf. An der Bodenplatte17 ist der vertiefte Abschnitt15 örtlich nach unten gedrückt. Die vertikale Platte19 verläuft von der einen Seite der Bodenplatte17 nach oben, während der Flansch21 von der anderen Seite der Bodenplatte17 nach unten verläuft. - Das zweite Seitenteil
11 ist mit dem ersten Seitenteil9 in Längsrichtung des Fahrzeuges gekuppelt und bildet mit dem ersten Seitenteil9 den ersten geschlossenen Querschnitt13 . - Eine Trennplatte
23 deckt die Oberseite des vertieften Abschnitts15 in dem vorderen Seitenteil7 ab und bildet mit dem vertieften Abschnitt15 einen zweiten geschlossenen Querschnitt25 innerhalb des ersten geschlossenen Querschnitts13 . - Die Trennplatte
23 weist einen vorderen Abschnitt27 und einen hinteren Abschnitt29 auf, die an der vorderen bzw. hinteren Seite der Bodenplatte17 angeschweißt sein. Ein Zwischenraumabschnitt31 steht zwischen dem vorderen Abschnitt27 und dem hinteren Abschnitt29 dem vertieften Abschnitt15 gegenüberliegend vor. Ein Oberseitenkupplungsabschnitt33 ist entlang des vorderen Abschnitts27 , des Zwischenraumabschnitts31 und des hinteren Abschnitts29 an der vertikalen Platte19 angeschweißt. Ein Unterseitenkupplungsabschnitt35 ist von dem Zwischenraumabschnitt31 nach unten gebogen und an dem Flansch21 der Bodenplatte17 angeschweißt. - Ein Kopfabschnitt
39 eines Montagebolzens37 ist zwischen der Trennplatte23 und der Unterseite des vorderen Seitenteils7 platziert. Ein Schaftabschnitt41 des Montagebolzens37 ragt aus dem Boden des vorderen Seitenteils7 heraus. - Der obere Teil des Kopfabschnitts
39 des Montagebolzens37 ist mittels Schweißen in die Trennplatte23 eingesetzt, während der untere Teil des Kopfabschnitts39 an der Oberseite der Bodenplatte17 des vorderen Seitenteils7 angeschweißt ist. - Beim Kuppeln des vorderen Seitenteils
7 mit der Trennplatte23 mittels des Montagebolzens37 wird der Montagebolzen37 in das ersten Seitenteil9 mittels Schweißen eingesetzt, die Trennplatte23 wird an das erste Seitenteil9 und den Montagebolzen37 angeschweißt, und das zweite Seitenteil11 wird mit dem ersten Seitenteil9 gekuppelt. - Die Mittelstütze
5 des Hilfsrahmens1 wird mittels des in den4 und5 dargestellten Prozesses an das vordere Seitenteil7 montiert. - Wenn der Schaftabschnitt
41 des Montagebolzens37 , der aus dem vorderen Seitenteil7 nach unten herausragt, in eine Buchse43 der Mittelstütze5 eingesetzt ist, wird eine Mutter45 darunter montiert, um dadurch die Mittelstütze 5 am Boden des vorderen Seitenteils7 zu befestigen. - Wenn der Montagebolzen
37 in die Buchse43 der Mittelstütze5 eingesetzt ist, kann der Hilfsrahmen1 genau und leicht mit der Fahrzeugkarosserie gekuppelt werden, ohne auf ein separates Spannwerkzeug zurückzugreifen. - Ein Vorteil der wie oben aufgebauten Hilfsrahmenmontagestruktur gemäß der Erfindung besteht darin, dass doppelte geschlossene Querschnitte, die durch den ersten und den zweiten geschlossenen Querschnitt
13 und25 gebildet werden, eine angemessene Stützfestigkeit bezüglich einer von der Mittelstütze5 ausgeübten Kraft schaffen, wodurch eine Verformung deren Kupplungsabschnitts minimiert wird, wenn das Fahrzeug eine scharfe Kurve fährt oder plötzlich stoppt, und Unannehmlichkeiten verringert werden. - Wie aus dem zuvor genannten ersichtlich, besteht ein anderer Vorteil darin, dass der Kupplungsabschnitt zwischen der Mittelstütze und dem vorderen Seitenteil des Hilfsrahmens eine ausreichende Steifigkeit schafft und die Montage des Hilfsrahmens an die Fahrzeugkarosserie vereinfacht wird, woraus sich eine Erleichterung der Fahrzeugmontage ergibt.
Claims (4)
- Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges aufweisend: ein vorderes Seitenteil (
7 ), das darin einen ersten geschlossenen Querschnitt (13 ) bildet und an dessen Bodenseite einen vertieften Abschnitt (15 ) aufweist; eine Trennplatte (23 ), welche die Oberseite des vertieften Abschnitts (15 ) in dem vorderen Seitenteil (7 ) abdeckt und mit dem vertieften Abschnitt (15 ) einen zweiten geschlossenen Querschnitt (25 ) innerhalb des ersten geschlossenen Querschnitts (13 ) bildet; und einen Montagebolzen (37 ) mit einem Kopfabschnitt (39 ), der mittels Schweißen zwischen der Trennplatte (23 ) und der Bodenseite des vorderen Seitenteils (7 ) angeordnet ist, und einem Schaftabschnitt (41 ), der aus der Bodenseite des vorderen Seitenteils (7 ) herausragt. - Hilfsrahmenmontagestruktur nach Anspruch 1, wobei das vordere Seitenteil (
7 ) aufweist: ein erstes Seitenteil (9 ), das eine Bodenplatte (17 ) mit dem vertieften Abschnitt (15 ), eine vertikale Platte (19 ), die nach oben mit der einen Seite der Bodenplatte (17 ) verbunden ist, und einen Flansch (21 ) aufweist, der nach unten mit der anderen Seite der Bodenplatte (17 ) verbunden ist; und ein zweites Seitenteil (11 ), das mit dem ersten Seitenteil (9 ) entlang einer Längsrichtung des Fahrzeuges gekuppelt ist und mit dem ersten Seitenteil (9 ) den ersten geschlossenen Querschnitt (13 ) bildet. - Hilfsrahmenmontagestruktur nach Anspruch 2, wobei die Trennplatte (
23 ) aufweist: einen vorderen Abschnitt (27 ) und einen hinteren Abschnitt (29 ), die an der vorderen bzw. hinteren Seite der Bodenplatte (17 ) angeschweißt sind; einen Zwischenraumabschnitt (31 ), der zwischen dem vorderen Abschnitt (27 ) und dem hinteren Abschnitt (29 ) in der zu der Vertiefungsrichtung des vertieften Abschnitts (15 ) entgegengesetzten Richtung vorsteht; einen Oberseitenkupplungsabschnitt (33 ), der entlang des vorderen Abschnitts (27 ), des Zwischenraumabschnitts (31 ) und des hinteren Abschnitts (29 ) an der vertikalen Platte (19 ) angeschweißt ist; und einen Unterseitenkupplungsabschnitt (35 ), der von dem Zwischenraumabschnitt (31 ) nach unten gebogen und an dem Flansch (21 ) der Bodenplatte (17 ) angeschweißt ist. - Hilfsrahmenmontagestruktur nach Anspruch 1, wobei ein oberer Teil des Kopfabschnitts (
39 ) mittels Schweißen in die Trennplatte (23 ) eingesetzt ist; und ein unterer Teil des Kopfabschnitts (39 ) an einer Oberseite des vorderen Seitenteils (7 ) angeschweißt ist.
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