DE1035704B - Daempfungsanordnung fuer den Wellenleiter einer elektrischen Entladungsroehre nach Art einer Wanderfeldroehre - Google Patents

Daempfungsanordnung fuer den Wellenleiter einer elektrischen Entladungsroehre nach Art einer Wanderfeldroehre

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Publication number
DE1035704B
DE1035704B DES36414A DES0036414A DE1035704B DE 1035704 B DE1035704 B DE 1035704B DE S36414 A DES36414 A DE S36414A DE S0036414 A DES0036414 A DE S0036414A DE 1035704 B DE1035704 B DE 1035704B
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DE
Germany
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waveguide
damping arrangement
carrier
arrangement according
traveling wave
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Pending
Application number
DES36414A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Veith
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems
    • H01J23/30Damping arrangements associated with slow-wave structures, e.g. for suppression of unwanted oscillations

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  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders zweckmäßige Ausbildung eines Dämpf twigsmittels, welches auf den Wellenleiter einer Wanderfeldröhre od. dgl. einwirkt. Bei solchen Röhren wird vielfach ein Wellenleiter unit einer im Ziig der Leitung liegenden Dämpfungsstrecke versehen, um Selbsterregungen zu vermeiden. Die Dämpfungsstrecke soll ganz bestimmte Eigenschaften besitzen. Vor allem ist erwünscht, daß ihre Ausdehnung in Längsrichtung kurz ist im Verhältnis zur Gesamtlänge des Wellenleiters. Andererseks muß sie aber einen gewissen Absolutwert der Dämpfung erreichen und Anfang und Ende der Dämpfungsstrecke sollen für elektrische Wellen einen stoßfreien Übergang bedeuten. Bei den üblichen Bedämpfungen hat man eine in der Nähe des Wellenleiters auf einem geeigneten Träger befindliche Widerstandsscbioht oder einen entsprechendien Widerstandskörper verwendet. Als Widerstandsmaterial wird in der Regel ein schlechter Leiter von geeignetem Widerstandswert, wie z. B. Kohle, Graphit od. dgl. angewendet. Beim Aufbringen eines solchen Materials auf einen Träger spielen die dielektrischen Eigenschaften des Trägers für die Dämpfung meist eine störende Rolle.
Es ist bereits eine Dämpfungsetrecke und das Verfahren zur Herstellung derselben für Wanderfeldröhren vorgeschlagen worden. Dazu wird die Dämpfungsschicht auf einen spitz zulaufenden Papierstreifen in Maxwellscher Verteilung aufgespritzt. Dieser Papierstreifen wird quer zur Wendel richtung um die Wendel herum aufgewickelt, so daß eine nach den Seiten hin abgestufte Dämpfungsschicht entsteht.
Bei einer Dämpfungsanordnung für den Wellenleiter einer elektrischen Entladungsrohre für sehr kurze Wellen nach- Art einer Wanderfeldröhre, welche aus einer in der Nähe des Wellenleiters befindlichen Widerstandsschicht oder aus einem entsprechenden Widerstandskörper besteht und die auf einem für die Betriebsfrequenz günstige dielektrische Eigenschaften besitzenden dünnen Träger befestigt ist, besteht das wesentliche Merkmal der Erfindung darin, daß der Träger in Form dünner, streifenförmiger Plättchen ausgebildet ist, die sich in Richtung des Wellenleiters erstrecken. Als ein solches Material ist ganz besonders Glimmer geeignet. Glimmer läßt sich sehr dünn gestalten, und dementsprechend können Träger für die Widerstandsschicht oder der Widerstandskörper ζ. B. in Form dünner, vorzugsweise 'Streifenformiger Plättchen gebildet werden. Durch die dünne Ausbildung des Trägers kann der störende Einfluß seiner Masse besonders klein gehalten werden.
Um eine besonders gute Haftung des Widerstandsmaterials auf dem Träger zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die Glimmeroberfläche aufzurauhen. Die Dämpfungsanordnung für den Wellenleiter einer elektrischen Entladungsröhre
nach Art einer Wanderfeldröhre
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dr. Werner Veith, München,
ist als Erfinder genannt worden
Träger lassen sich- an den zur Halterung des Wellenleiters dienenden Halteteiilen mittefestigen.
Bei der Halterung der Wendel mittels drei Keramikstäben ist bereits vorgeschlagen worden, auf der der Wendel zugewandten Seite der Keramikstäl« verlustbringende Schichten in Form von Streifen von konstanter Schichtdicke vorzusehen. Demgegenüber soll bei der Erfindung der Träger der Widerstandsschicht in Form dünner streifenförmiger Plättchen ausgebildet sein.
Um einen möglichst stoßfreien Übergang vom ungedämpften Teil des Wellenleiters zu erhalten, können die Enden der GMmmerstreifen aufgebogen werden, wobei die Aufbiegung dieser Enden unter einem flachen Winkel erfolgt. Es ist aber auch möglich,, in an sich bekannter Weise die Enden gezackt oder anderweitig sich verjüngend auszubilden.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen Ausfühirungöbeispdele in ihren für die Erfindung wesentlichen Teiilen in vereinfachter Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Wellenleiter in Gestalt einer Drahtwendel bezeichnet. Als Träger für die Widerstandssehiiciht dient ein Glimmerstreifen 2, der sich in Längsrichtung des Wellenleiters 1 erstreckt und an einem Halteted 13 befestigt ist. DieEnden des Streifens sind zur Erzielung eines stoßfreien Überganges flach abgebogen.
In Fig. 2 ist der Wellenleiter 1 im Schnitt dargestellt, wobei symmetrisch zu seiner Mittelachse drei Dämpfungsanordnungen an der gleichen Stelle vorgesehen sind. Die Glimmerstreifen entsprechend der Fig. 1 sind in dreifacher Anzahl 4, 5 und 6 vorgesehen
- 809 580/375

Claims (6)

und werden mit Hilfe einer Befestiigungsschelle 7 an den Stäben 8, 9 und 10 geihaltert. Diese Stäbe bestehen aus Glas, Quarz, Keramik od. dgl. und dienen zur Halterung der Drahtwendel 1. Die drei Glimmerscheiben 4. 5 und 6 können beliebig nahe an die Wendel herangebracht werden. In den Fig. 3 und 4 sind Glimmerplättchen 11 und veranschaulicht, bei denen der stoßfreie Übergang nicht durch Abbiegen, sondern durch Verjüngung an den Enden erreicht wird. P.\ I KNT \ NNl1K fell E:
1. Dämpfungsanordnung für den Wellenleiter einer elektrischen Entladungsröhre für sehr kurze Wellen nach Art einer Wanderfeldröhre, welche aus einer in der Nähe des Wellenleiters befindlichen Widerstandsschicht oder aus einem entsprechenden Widerstandskörper l>esteht und die auf einem für die Betriebsfrequenz günstige dielektrische Eigenschaften besitzenden dünnen Träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in Form dünner streifenförmiger Plättchen ausgebildet ist, die sich in Richtung des Wellenleiters erstrecken.
2. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeroberfläche mindestens an den zur Aufnahme der Widerstandsschicht dienenden Stellen aufgerauht ist.
3. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Richtung des Wellenleiters sich erstreckende Streifen am gleichen Ort symmetrisch um den Wellenleiter herum angeordnet sind.
4. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die st reifen form igen Plättchen (4, 5 und 6) mittels Befestigungsschellen (7) an den Haltestäben (8, 9 und 10) des Wellenleiters (1) befestigt sind.
5. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Trägers aufgebogen sind.
6. Dämpfungsanordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Trägers gezackt oder anderweitig sich verjüngend ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 962 369;
Electronics, Juni 1950, S. 100.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsche Patente Nr. 932 731, 958 398.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Θ 809 530/375 7.58
DES36414A 1953-11-20 1953-11-20 Daempfungsanordnung fuer den Wellenleiter einer elektrischen Entladungsroehre nach Art einer Wanderfeldroehre Pending DE1035704B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR962369A (de) * 1948-02-10 1950-06-09
DE932731C (de) * 1953-02-07 1955-09-08 Telefunken Gmbh Anordnung zur Daempfung sehr kurzer elektromagnetischer Wellen, die in einer Wendelleitung fortschreiten
DE958398C (de) * 1952-06-19 1957-02-21 Herbert Schnitger Dr Ing Verfahren zur Herstellung einer Daempfungsanordnung

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