DE10356917A1 - Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und Konfektionieren von Brennholz - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und Konfektionieren von Brennholz Download PDF

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Martin Schreckenberger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

Abstract

Die Vorrichtung zum Lagern und Konfektionieren von Brennholz besteht aus einer mehrteiligen Form, die im Wald mit Holz gefüllt wird. Bei der Lagerung werden die Bündel von ein oder mehreren Raummetern von Umreifungsbändern zusammengehalten. Dadurch können ganze Bündel maschinell aufgeladen und transportiert werden. Außerdem bietet der im Holzbündel verbleibende Formteil Schnittstellen zur (evtl. maschinellen) Weiterverarbeitung an.

Description

  • Zweck:
  • Die Erfindung vereinfacht die Lagerung, den Transport und die Weiterverarbeitung von Brennholz. Dabei werden die von den Arbeitern im Wald gut handhabbaren Meterstücke oder Stangen, mit einer oder mehreren mehrteiligen Formen, zu Bündeln von jeweils 1–3 Raummetern konfektioniert, begrenzt durch die Hubkraft der Transportmaschinen. Das Mittelteil der jeweiligen Form bleibt während der Lagerzeit im Bündel und bildet bei der Weiterverarbeitung die Schnittstelle zu Transportmitteln (Hubwagen, Kran) und Weiterverarbeitungsmaschinen.
  • Beschreibung:
  • Die Form zum Konfektionieren von Meterholz ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei Arten von Teilen besteht. Teile, die im Bündel bleiben, um das Handling zu vereinfachen. Die anderen Teile werden zum Herstellen der Bündel benötigt und nach dem Zusammenspannen an neuen Bündeln weiterverwendet.
  • In der Mitte befindet sich das Kernstück (Blatt1: Pos.1), das auch während der Lagerung im Bündel verbleibt. Es hat Nuten in denen die, das Holzbündel umreifenden Gurte, gegen Verrutschen in Holzlängsrichtung geführt sind (handelsübliche Spanngurte oder Verpackungs- Umreifungsbänder).
  • Mittig befindet sich ein Loch durch welches die Zugstange gesteckt wird.
  • Links und rechts steht das Kernstück auf Winkeln, die unterfahren des Bündels mit einem Gabelhubwagen ermöglichen. An den Winkeln befinden sich Löcher zur Befestigung der Formseitenteile.
  • Die Länge des Kernstücks ist so gewählt, dass zwei Sägeschnitte, durch das ganze Bündel, parallel zu den äußeren Umreifungsbändern den Raummeter in Holzscheite zerteilen. Die Breite des Kernstücks ist schmäler als die Breite des Holzbündels. Dadurch fallen nach dem Entfernen der Formseitenteile die äußeren Meterstücke in die Bänder und spannen die Umreifung durch ihr Eigengewicht (Blatt3).
  • Die Zugstange (Blatt1: Pos2) wird durch das Kernstück gesteckt und mit einem Bolzen befestigt, sie geht durch das Bündel hindurch und hat am oberen Ende eine Öse. An der Zugstange kann das ganze Bündel von bis zu drei Raummetern aufgehoben werden. Auch die Zugstange und der Bolzen verbleiben Während der Lagerzeit am Bündel.
  • Die Länge der Zugstange muss größer als 1,42 m für zwei Quadratmeter Bündelfläche sein. Bei Transport und Lagerung der leeren Vorrichtungen kann die Zugstange aus dem Kernstück herausgezogen werden, um Transportraum zu sparen.
  • Außerdem kann unterhalb der Zugstangenöse falls notwendig eine gelochte Holzstoßabdeckung (gegen Regen) befestigt werden.
  • Vor dem Umreifen des Holzbündels werden an jedem Kernstück links und rechts je ein Seitenteil mit Bolzen befestigt. Die Seitenteile (Blatt1: Pos3) sind Symmetrisch aufgebaut, dass sie sowohl links als auch rechts Verwendbar sind. Sie werden, sobald das Holz bandagiert ist wieder abgenommen. Die Seitenteile müssen mehrere Anforderungen erfüllen:
  • Das Verrutschen der Gurte verhindern, wenn Holz in die Form gelegt wird. Dafür sind Blechprofile vorgesehen, in denen die ungespannten Gurte liegen, damit sie keine Berührung zum Holz haben.
  • Das Holz beim Aufschlichten gegen Wegrollen abstützen und mit Markierungen die zusammenzupackende Menge (1 m oder 1,42 m hoch) festlegen (Blatt2).
  • Befestigungspunkte für die Haken der Anschlag- Rückwand bilden.
  • Befestigungspunkte für die Haken der Abstandhalter zwischen mehreren Formeinheiten (Stangenholzverarbeitung länger als 1 m) festlegen.
  • Die Anschlag- Rückwand (Blatt1: Pos4) sorgt dafür, dass das Holz in Holzlängsrichtung nicht versetzt aufgeschlichtet wird. Die obere Kante der Rückwand ist mit Hartholz belegt. Unten ist die Rückwand gegen den Erdboden abgestützt, dass sie in Verbindung mit der Holzoberkante als Hackstock (Blatt1: Pos.6) zum Abzopfen von Stangenholz mittels Beil dienen kann. (mehrere Formeinheiten hintereinander)
  • Zum Bündeln von Schwachholzstangen von mehreren Metern Länge lassen sich die Formeinheiten hintereinander stellen. Dabei legen die Abstandbalter (Blatt1: Pos.5) fest, dass nach dem Abschneiden des Pakets in jeder einzelnen Form Meterstücke bleiben und der Schnitt an den senkrechten Peilstangen gerade verläuft (Blatt4).
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00030001

Claims (10)

  1. Die Vorrichtung zum Konfektionieren, Lagern und Weiterverarbeiten von Brennholz mittels handelüblicher Umreifungstechnik ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Teilen die im Brennholzbündel bleiben. Kernstück und Zugstange, und aus Teilen die zur Bündelbildung dienen, Seitenteile, Rückwand, Abstandhalter besteht.
  2. Die unter 1. genannten, im Bündel verbleibenden, Teile sind dadurch gekennzeichnet, dass sie die Schnittstellen zur weiteren Handhabung des Holzbündels bilden. Das in 1. genannte Kernstück bildet an der Unterseite einen Hubwageneinschub (Blatt1). Die in 1. genannte Zugstange ist oben als Öse zum Anheben mit Kran ausgebildet Außerdem gibt das in 1. genannte Kernstück die Minimallänge des mittleren Holzscheits vor, dadurch bildet es die Schnittstelle zu (evtl. automatischen) Weiterverarbeitungsmaschinen.
  3. Die unter 1. genannten, im Bündel verbleibenden, Teile sind dadurch gekennzeichnet, dass sie im unbenutzten Zustand zum Lagern einfach auseinander zu stecken sind.
  4. Die in 1. genannten Teile sind dadurch gekennzeichnet, dass sie die Umreifungsgurte beim Spannen in Gurtrichtung beweglich halten, sie jedoch beim Holzschlichten gegen verrutschen quer zum Gurt, in Holzlängsrichtung, sichern.
  5. Die in 1. genannten Teile sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mit jeweils einer Form pro 1 oder 1,5 Meter Holzlänge für die Stangenverarbeitung durch die Abstandhalter passend zur Holzlänge „endlos" gemacht werden können.
  6. Die in 1. genannten Teile sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Markierungen und Löcher für Steckbolzen für das jeweils quadratische Aufsetzen eines Bündels von ein oder zwei Quadratmetern Querschnitt haben.
  7. Die in 1. genannten im Bündel verbleibende Teile sind dadurch gekennzeichnet, dass sie bei abgenommenen Seitenteilen die äußeren Meterstücke in die Umreifungsgurte fallen lassen. Dadurch hält sich das Holzbündel selbst auf Spannung.
  8. Die in 1. genannte Rückwand ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits als Anschlag zum senkrechten stapeln der 1 oder 1,5 Meterstücke, und andererseits beim Abzopfen der Stangen als Hackstock dient. Außerdem ist sie dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Haken an den Seitenteilen befestigt und am Boden abgestützt wird.
  9. Die in 1. genannten Abstandhalter sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den Abstand beim Ablängen von Stangen zu 1 oder 1,5 Meterstücken vorgeben und durch Peilstangen den richtigen Sägeschnitt erleichtern. Außerdem sind sie dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Bolzen an den Seitenteilen befestigt werden.
  10. Die in 1. genannte im Bündel verbleibende Zugstange ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Befestigen einer gelochten Holzstoßabdeckung genutzt werden kann.
DE2003156917 2003-12-01 2003-12-01 Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und Konfektionieren von Brennholz Withdrawn DE10356917A1 (de)

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DE (1) DE10356917A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2783820A1 (de) * 2013-03-26 2014-10-01 Thomas Huber Vorrichtung zum zylinderförmigen Bündeln von länglichen Holzstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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