DE10356062A1 - Verfahren zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Bei dem Verfahren werden zum Spannen der Seilzüge ein erster Elektromotor (1) und ein zweiter Elektromotor (2) gleichwirkend betrieben. Der erste Elektromotor (1) treibt dabei ein erstes größeres Zahnrad (4a) eines ersten Doppelrades an, das mit einer Spindel (6) an ihrem den Seilzügen abgewandten Ende verbunden ist und das an seiner den Seilzügen abgewandten Seite ein Schneckenrad (4b) aufweist, das über eine Schnecke (5) angetrieben wird. Das Schneckenrad (4b) und die Schnecke (5) bilden dabei ein selbsthemmendes Schneckengetriebe. Der Antrieb der Schnecke (5) erfolgt über den zweiten Elektromotor (2). Auf der Spindel (6) ist eine Seilwaage (7) angeordnet, die mit den Seilzügen in Verbindung steht. In der gespannten Position wird die Seilwaage (7) allein durch die selbsthemmende Wirkung des selbsthemmenden Schneckengetriebes in ihrer Position an der Spindel (6) gehalten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges. Verfahren zur Krafteinwirkung auf Seilzüge von Feststellbremsen sind bekannt. Dabei wird in der Regel eine Seilwaage, an welcher Seilzüge befestigt sind, auf einer Spindel in deren Längsrichtung bewegt, was zu einem Spannen beziehungsweise einem Lösen der Seilzüge führt. Im gespannten Zustand wird dabei die Seilwaage beispielsweise durch ein Arretieren des antreibenden Getriebes in ihrer Position an der Spindel gehalten. Dazu ist in der Regel eine Anordnung von mehreren Teilen erforderlich, was nicht erwünscht ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Zugspindel, auf der die Seilwaage in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, selbsthemmend auszuführen. Dabei ist jedoch nachteilig, dass der Antrieb relativ aufwändig und groß ausgelegt werden muss. Auch sind bei dieser technischen Lösung die Reaktionszeiten infolge der selbsthemmenden Spindel relativ lang, was ebenfalls nicht erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei dem im gespannten Zustand der Seilzüge zum Halten der Position der Seilwaage auf die Anordnung einer selbsthemmenden Spindel und auf die Anordnung von konstruktiv aufwändigen Rastverbindungen verzichtet werden kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges gelöst, bei dem zum Spannen der Seilzüge ein erster Elektromotor und ein zweiter Elektromotor gleichwirkend betrieben werden, wobei der erste Elektromotor ein erstes größeres Zahnrad eines ersten Doppelrades antreibt, das mit einer Spindel an ihrem, den Seilzügen abgewandten Ende verbunden ist und das an seiner, den Seilzügen abgewandten Seite ein Schneckenrad aufweist, das über eine Schnecke angetrieben wird, wobei das Schneckenrad und die Schnecke ein selbsthemmendes Schneckengetriebe bilden und der Antrieb der Schnecke über den zweiten Elektromotor erfolgt, bei dem durch die Drehbewegung der Spindel eine auf der Spindel in deren Längsrichtung beweglich angeordnete Seilwaage, die mit den Seilzügen in Verbindung steht, in Richtung auf das erste Doppelrad bewegt wird, bis die Seilzüge ausreichend gespannt sind, bei dem anschließend der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor abgeschaltet werden und die Seilwaage allein durch die selbsthemmende Wirkung des selbsthemmenden Schneckengetriebes in ihrer Position an der Spindel gehalten wird und bei dem zum Lösen der Seilzüge der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor dann in entgegen gesetzter Drehrichtung gleichwirkend betrieben werden. Der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor werden gleichwirkend getrieben. Dies heißt, dass sowohl der erste Elektromotor als auch der zweite Elektromotor gleichwirkend in Bezug auf die Übertragung des Drehmomentes auf die Spindel einwirken. Dies kann gleichzeitig oder zueinander zeitversetzt erfolgen. Bei den Doppelrädern handelt es sich um jeweils zwei benachbart angeordnete verzahnte Räder, die sich in ihrem Durchmesser voneinander unterscheiden. Bei der Spindel handelt es sich um eine nicht selbsthemmende Spindel. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass nach dem Verfahren die Seilwaage im gespannten Zustand auf relativ einfache Weise lediglich durch das selbsthemmende Schneckengetriebe, das durch die Schnecke und das Schneckenrad des ersten Doppelrades gebildet wird, in ihrer Position gehalten werden kann, ohne dass entsprechende Rastverbindungen im Getriebe erforderlich sind. Auch ist es nicht erforderlich, die Spindel als selbsthemmende Spindel anzuordnen. Das Verfahren lässt sich dadurch konstruktiv relativ einfach durchführen, wobei auf die Anordnung zusätzlicher Bauteile zur Positionierung der Seilwaage im gespannten Zustand vorteilhaft verzichtet werden kann. Dabei ist es möglich, dass der erste Elektromotor das erste größere Zahnrad des ersten Doppelrades nicht direkt antreibt, sondern dass ein Getriebezwischenglied zugeschaltet ist. Dies dient jedoch lediglich einer vorteilhaften Übersetzung und hat auf die Positionierung der Seilwaage im gespannten Zustand keinerlei Einfluss.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ritzel des ersten Elektromotors ein zweites größeres Zahnrad eines zweiten Doppelrades antreibt, das mit einem kleineren Zahnrad das erste größere Zahnrad des ersten Doppelrades antreibt. Im Gegensatz zum ersten Doppelrad weist das zweite Doppelrad ein größeres Zahnrad und ein kleineres Zahnrad auf. Auf diese Weise lässt sich einfach und vorteilhaft eine Übersetzung realisieren, so dass die Auslegung des Antriebs allgemein optimiert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spannen und Lösen der Seilzüge durch eine Drehbewegung der Schnecke von Hand erfolgt, die über eine Kurbel, die mit der Schnecke in Verbindung steht, eingeleitet wird. Die Verbindung von Schnecke und Kurbel kann direkt oder indirekt realisiert sein. Diese Verfahrensvariante ist für den Notfall vorgesehen, wenn eine Stromversorgung des ersten Elektromotors und des zweiten Elektromotors im Störfall nicht möglich ist. Auch dabei ist vorteilhaft, dass die Position der Seilwaage im gespannten Zustand allein durch das selbsthemmende Schneckengetriebe gehalten werden kann und auf die Anordnung zusätzlicher Bauteile zum Halten der Seilwaage in dieser Position verzichtet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung (1 bis 4) näher und beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt eine mögliche Anordnung zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse in der Draufsicht im gelösten Zustand.
  • 2 zeigt die Anordnung der Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse in der Seitenansicht im gelösten Zustand gemäß 1.
  • 3 zeigt eine mögliche Anordnung zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse in der Draufsicht im gespannten Zustand.
  • 4 zeigt die Anordnung der Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse in der Seitenansicht gemäß 3 im gespannten Zustand.
  • In 1 ist eine Anordnung zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges in der Draufsicht im entspannten beziehungsweise gelösten Zustand dargestellt. Dies bedeutet, dass die Seilzüge (nicht dargestellt) nicht gespannt sind. Ausgehend von der in 1 dargestellten Position werden nun zum Spannen der Seilzüge ein erster Elektromotor 1 und ein zweiter Elektromotor 2 gleichwirkend betrieben, wobei der erste Elektromotor 1 ein erstes größeres Zahnrad 4a eines ersten Doppelrades antreibt. Dies erfolgt jedoch nicht direkt. Es ist vorgesehen, dass das Ritzel 1a des ersten Elektromotors 1 ein zweites größeres Zahnrad 3a eines zweiten Doppelrades antreibt, das mit einem kleineren Zahnrad 3b das erste größere Zahnrad 4a des ersten Doppelrades antreibt. Das erste Doppelrad ist mit einer Spindel 6 an ihrem, den Seilzügen abgewandten Ende verbunden. Dies bedeutet, dass die Spindel 6 zusammen mit dem ersten Doppelrad im Betrieb in eine Drehbewegung versetzt wird. Das erste Doppelrad weist an seiner, den Seilzügen abgewandten Seite ein Schneckenrad 4b auf, das über eine Schnecke 5 angetrieben wird, wobei das Schneckenrad 4b und die Schnecke 5 ein selbsthemmendes Schneckengetriebe bilden und der Antrieb der Schnecke 5 über den zweiten Elektromotor 2 erfolgt. Durch die Drehbewegung der Spindel 6 wird eine auf der Spindel 6 in deren Längsrichtung beweglich angeordnete Seilwaage 7, die über die Stangen 9 mit den Seilzügen in Verbindung steht, in Richtung auf das erste Doppelrad bewegt, bis die Seilzüge ausreichend gespannt sind. Anschließend werden dann der erste Elektromotor 1 und der zweite Elektromotor 2 abgeschaltet. Das Spannen und Lösen der Seilzüge kann jedoch auch in einem Störfall durch eine Drehbewegung der Schnecke 5 von Hand erfolgen, die über eine Kurbel 8, die direkt mit der Schnecke 5 in Verbindung steht, eingeleitet wird.
  • In 2 ist die Anordnung der Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse gemäß 1 in der Seitenansicht im gelösten Zustand dargestellt.
  • In 3 ist eine Anordnung der Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges in der Draufsicht im gespannten Zustand dargestellt. Ausgehend von der in 1 dargestellten Position ist nunmehr die Seilwaage 7 in Richtung auf das erste Doppelrad bewegt worden, bis die Seilzüge (nicht dargestellt) ausreichend gespannt sind. Anschließend wurden der erste Elektromotor 1 und der zweite Elektromotor 2 abgeschaltet. Die Seilwaage 7 wird nunmehr allein durch die selbsthemmende Wirkung des selbsthemmenden Schneckengetriebes, das durch die Schnecke 5 und durch das Schneckenrad 4b gebildet wird, in ihrer Position an der Spindel 6 gehalten. Sollen die Seilzüge nun wiederum gelöst werden, so werden der erste Elektromotor 1 und der zweite Elektromotor 2 dann in entgegengesetzter Drehrichtung gleichwirkend betrieben, bis eine Position der Seilwaage 7 erreicht ist, die in 1 dargestellt ist.
  • In 4 ist eine Anordnung zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse in der Seitenansicht im gespannten Zustand gemäß 3 dargestellt. Da die Spindel 6 nicht selbsthemmend ausgeführt ist, kann der erste Elektromotor 1 kleiner ausgelegt werden, als dies bei entsprechenden Vorrichtungen nach dem Stand der Technik der Fall ist. Die selbsthemmende Eigenschaft des Schneckengetriebes, das durch die Schnecke 5 und das Schneckenrad 4b gebildet wird, wird ingenieurmäßig durch die entsprechende Wahl der Steigung der Gewinde ausgelegt.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Krafteinwirkung auf Seilzüge einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges, bei dem zum Spannen der Seilzüge ein erster Elektromotor (1) und ein zweiter Elektromotor (2) gleichwirkend betrieben werden, wobei der erste Elektromotor (1) ein erstes größeres Zahnrad (4a) eines ersten Doppelrades antreibt, das mit einer Spindel (6) an ihrem, den Seilzügen abgewandten Ende verbunden ist und das an seiner, den Seilzügen abgewandten Seite ein Schneckenrad (4b) aufweist, das über eine Schnecke (5) angetrieben wird, wobei das Schneckenrad (4b) und die Schnecke (5) ein selbsthemmendes Schneckengetriebe bilden und der Antrieb der Schnecke (5) über den zweiten Elektromotor (2) erfolgt, bei dem durch die Drehrichtung der Spindel (6) eine auf der Spindel (6) in deren Längsrichtung beweglich angeordnete Seilwaage (7), die mit den Seilzügen in Verbindung steht, in Richtung auf das erste Doppelrad bewegt wird, bis die Seilzüge ausreichend gespannt sind, bei dem anschließend der erste Elektromotor (1) und der zweite Elektromotor (2) abgeschaltet werden und die Seilwaage (7) allein durch die selbsthemmende Wirkung des selbsthemmenden Schneckengetriebes in ihrer Position an der Spindel (6) gehalten wird und bei dem zum Lösen der Seilzüge der erste Elektromotor (1) und der zweite Elektromotor (2) dann in entgegengesetzter Drehrichtung gleichwirkend betrieben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Ritzel (1a) des ersten Elektromotors (1) ein zweites größeres Zahnrad (3a) eines zweiten Doppelrades antreibt, das mit einem kleineren Zahnrad (3b) das erste größere Zahnrad (4a) des ersten Doppelrades antreibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Spannen und Lösen der Seilzüge durch eine Drehbewegung der Schnecke (5) von Hand erfolgt, die über eine Kurbel (8), die mit der Schnecke (5) in Verbindung steht, eingeleitet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113174826A (zh) * 2021-05-10 2021-07-27 山东交通学院 一种用于高速公路的组合式桥梁结构

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