DE10355537A1 - Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider - Google Patents

Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider Download PDF

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DE10355537A1 DE2003155537 DE10355537A DE10355537A1 DE 10355537 A1 DE10355537 A1 DE 10355537A1 DE 2003155537 DE2003155537 DE 2003155537 DE 10355537 A DE10355537 A DE 10355537A DE 10355537 A1 DE10355537 A1 DE 10355537A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider mit einfachen Mitteln so auszubilden, dass die Universalität der Gesamtmaschine erhöht wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Querschneider mittels einer mit einem Drehteller (27) korrespondierenden Stapeltransporteinrichtung (23) verbunden ist, wobei der Drehteller (27) eine erste Transporteinrichtung (32), die mit der Stapeltransporteinrichtung (23) eine Ebene bildet, und eine zweite Transporteinrichtung (33), deren Transportmittel (41) aus einer unter der ersten Transporteinrichtung (32) gelegenen Rastposition in eine Arbeitsposition, in der die Transportelemente (40) mindestens geringfügig die durch die erste Transporteinrichtung (32) mit der Stapeltransporteinrichtung (32) gebildete Ebene überragen, verbringbar ausgeführt ist, aufweist und wobei die erste Transporteinrichtung (32) eine erste Transportrichtung (34) sowie die zweite Transporteinrichtung (33) eine zweite Transportrichtung (35) realisiert, die senkrecht zueinander verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider.
  • Aus der DE 12 49 889 C ist ein mit einem vorgeordneten Querschneider versehener Non-Stop-Bogenanleger bekannt. Der Non-Stop-Bogenanleger besteht in bekannter Weise aus einer Hilfsstapeleinrichtung und einer Hauptstapeleinrichtung. Der Querschneider ist fest dem Bogenanleger so zugeordnet, dass die Hauptfaserrichtung der Materialbahn und damit der Bogen sowohl parallel zur Transportrichtung der Bogen vom Querschneider zum Bogenanleger als auch parallel zur Transportrichtung der Bogen durch die dem Bogenanleger nachgeordnete Maschine verläuft. Die Bogen werden vom Querschneider der Hauptstapeleinrichtung zugeführt und ein Hauptbogenstapel gebildet, während vom durch die Hilfsbogenstapeleinrichtung geführten Hilfsbogenstapel die Bogen vereinzelt und in die nachgeordnete bogenverarbeitende Maschine transportiert werden. Wenn der Hilfsbogenstapel bis auf einen Restbogenstapel abgearbeitet ist, wird die Bogenzufuhr vom Querschneider unterbrochen und der Hauptbogenstapel auf bekannte Weise mit dem Restbogenstapel vereinigt. Danach werden wieder Bogen der Hauptbogenstapeleinrichtung zugeführt und ein neuer Hauptbogenstapel aufgebaut.
  • Nachteilig ist, dass mit diesem Bogenanleger lediglich von der Rolle gearbeitet werden kann bzw. eine Umstellung dieses Bogenanlegers auf eine konventionelle Arbeitsweise, bei der Bogenstapel zugeführt werden, nur nach Realisierung aufwändiger Umrüstarbeiten möglich ist. Außerdem ist es von Nachteil, dass mit diesem Bogenanleger nicht wahlweise Bogen im Schmalbahnformat oder im Breitbahnformat realisiert werden können.
  • Aus der DE 101 19 408 A1 ist weiterhin ein Bogenanleger mit einem vorgeordneten Querschneider bekannt, bei dem vom Querschneider keine Bogenstapel gebildet werden. Dem Querschneider ist eine Vorrichtung zur Bildung einer sich unterlappenden Bogenfolge nachgeordnet, die aus den vom Querschneider gelieferten Einzelbogen einen unterschuppten Bogenstrom bildet. Eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Transportbändern transportiert den Schuppenstrom in den Bereich des Bogenanlegers zu Einzugswalzen am Anfang eines dem Bogenanleger nachgeordneten Zuführtischs. Zum Umrüsten des Bogenanlegers auf eine Arbeitsweise mit Bogenstapeln ist der Querschneider mit einem Fahrgestell versehen und auf quer zur Bogentransportrichtung angeordneten Schienen seitlich verfahrbar ausgebildet.
  • Auch mit dieser Einrichtung ist es nicht möglich, wahlweise Bogen im Schmalbahnformat oder Breitbahnformat zu realisieren, d.h. die Hauptfaserrichtung der Bogen verläuft immer parallel zur Bogentransportrichtung.
  • Es sind auch Bogenanleger mit einem vorgeordneten Querschneider bekannt, der seitlich neben dem Bogenanleger vorgesehen ist. (Walensky, Offsetdruck, Polygraph Verlag GmbH 1991). Die Bogen gelangen vom Querschneider in einer unterlappten Schuppe zum Bogenanleger. Im Bogenanleger werden die Bogen vom Bogentrenner übernommen und im rechten Winkel zur bisherigen Laufrichtung wie üblich zu den Einzugswalzen des dem Bogenanleger nachgeordneten Bändertischs geführt.
  • Mit dieser Einrichtung ist es ebenfalls nicht möglich, wahlweise Bogen im Schmalbahnformat oder Breitbahnformat zu realisieren. Die Hauptfaserrichtung der Bogen verläuft immer senkrecht zu der Transportrichtung, mit der die Bogen durch die dem Bogenanleger nachgeordnete bogenverarbeitende Maschine transportiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider mit einfachen Mitteln so auszubilden, dass die Universalität der Gesamtmaschine erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Non-Stop-Bogenanleger nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mit einem geringen Aufwand wahlweise Bogen im Breitbahnformat oder im Schmalbahnformat zu realisieren und einer bogenverarbeitenden Maschine zuzuführen.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Bogenanlegers mit einem vorgeordneten Querschneider in der Seitenansicht,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Drehteller,
  • 3 eine Prinzipdarstellung eines Drehtellers in der Seitenansicht,
  • 4 eine Darstellung gem. 3 in einer weiteren Position.
  • In der 1 ist ein Anlagedruckwerk 1 einer bogenverarbeitenden Maschine gezeigt. Dem Anlagedruckwerk 1 sind weitere, nicht dargestellte Aggregate nachgeordnet. Dem Anlagedruckwerk 1 ist ein Non-Stop-Bogenanleger 2 vorgeordnet, der mittels eines Bändertischs 3 mit dem Anlagedruckwerk 1 verbunden ist. Vom Non-Stop-Bogenanleger 2 sind ein Bogentrenner 4, ein Hauptbogenstapel 5 und ein Hilfsbogenstapel 6 gezeigt. Der Hauptbogenstapel 5 ist auf einer Palette 7 aufgeschichtet, die auf einer Stapelplatte 8 steht. Die Stapelplatte 8 ist an Zugmitteln 9 eines nicht dargestellten Hauptstapelaufzugs angelenkt. Der Hilfsbogenstapel 6 liegt auf Stabelementen 10 einer Hilfsstapeleinrichtung 11. Die Hilfsstapeleinrichtung 11 ist unter dem Bändertisch 3 angeordnet. Die Stabelemente 10 sind durch nicht dargestellte Mittel entgegen einer Bogentransportrichtung 12 in den Bereich des Hauptbogenstapels 5 verbringbar und in Bogentransportrichtung 12 aus diesem führbar ausgestaltet. Die Stabelemente 10 stehen in Wirkverbindung mit Zugmitteln 13, die mit einem nicht dargestellten Hilfsstapelaufzug verbunden sind.
  • In einem Abstand zum Non-Stop-Bogenanleger 2 ist diesem ein von einer Materialrolle 15 arbeitender Querschneider 14 vorgeordnet. Vom Querschneider 14 sind neben der Materialrolle 15 Ausgleichswalzen 18, Führungswalzen 19, ein Schneidzylinder 16, der mit einem Gegenschneidzylinder 17 oder Gegenmesser zusammenarbeitet, ein Transporttisch 20 und eine stapelbildende Einrichtung 21 mit einem Bogenstapel 22 dargestellt. Der Bogenstapel 22 ist in der stapelbildenden Einrichtung 21 auf einer Palette 7 angeordnet. Der Querschneider 14 und der Non-Stop-Bogenanleger 2 sind durch eine Stapeltransporteinrichtung 23 verbunden. Derartige Stapeltransporteinrichtungen 23 sind allgemein bekannt und bestehen z.B. aus zwangsweise angetriebenen Transportelementen 24, die im Ausführungsbeispiel als Transportrollen 25 ausgebildet und in Flurniveau angeordnet sind. Derartige Stapeltransporteinrichtungen 23 werden in üblicher Weise dazu verwendet, die im Lieferzustand befindlichen, auf Paletten aufgesetzten Bogenstapel, auf die Stapelplatte zu transportieren, um einen Non-Stop-Betrieb realisieren zu können. Nach Übernahme des Bogenstapels durch die Hilfsstapeleinrichtung wird die leere Palette von der Stapeltransporteinrichtung aus dem Bogenanleger und z.B. zu einem Stellplatz für leere Paletten oder in den Ausleger zur Aufnahme der bearbeiteten Bogen geführt.
  • In der Stapeltransporteinrichtung 23 ist ein Drehteller 27 integriert. Der Drehteller 27 ist um eine senkrecht verlaufende Drehachse 26 drehbar gelagert und kann mittels eines ersten Antriebs 28 in Richtung des Doppelpfeils 31 gedreht werden. Im Drehteller 27 sind eine erste Transporteinrichtung 32 und eine zweite Transporteinrichtung 33 vorgesehen.
  • Die erste Transporteinrichtung 32 besteht im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Transportrollen 25, die mit Hilfe eines zweiten Antriebs 29 angetrieben werden können. Durch die erste Transporteinrichtung 32 wird eine erste Transportrichtung 34 realisiert. Die Transportrollen 25 der im Drehteller 27 angeordneten ersten Transporteinrichtung 32 und die Transportrollen 25 der Stapeltransporteinrichtung 23 bilden eine Ebene (4).
  • Die zweite Transporteinrichtung 33 weist Transportmittel 41 auf, die als Zugmittel 36 ausgebildet sind und jeweils über ein Antriebsrad 37 und ein Umlenkrad 38 geführt werden. Die Antriebsräder 37 stehen mit einem dritten Antrieb 30 in Wirkverbindung. Die Antriebsräder 37 und die Umlenkräder 38 sind in einem Gestell 40 gelagert, das an Kniehebelmechanismen 39 angelenkt ist. Durch ein nicht dargestelltes Stellglied können die Kniehebelmechanismen 39 betätigt und so die Zugmittel 36 aus einer unterhalb der ersten Transporteinrichtung 32 gelegenen Rastposition (4) in eine Arbeitsposition verbracht werden, in der die Zugmittel 36 mindestens mit der Stapeltransporteinrichtung 23 eine Ebene bilden bzw. geringfügig über die durch die erste Transporteinrichtung 32 mit der Stapeltransporteinrichtung 23 gebildete Ebene hinausragen (3). Durch die zweite Transporteinrichtung 33 wird eine zweite Transportrichtung 35 realisiert. Die Transportrichtungen 34, 35 verlaufen senkrecht zueinander.
  • Durch den Querschneider 14 werden mittels des mit dem Gegenschneidzylinder 17 zusammenarbeitenden Schneidzylinder 16 einzelne Bogen quer zur Bogentransportrichtung 12 von der von der Materialrolle 15 abgezogenen Bahn abgetrennt und durch den Transporttisch 20 zur stapelbildenden Einrichtung 21 transportiert. Die Hauptfaserrichtung der Bogen verläuft parallel zur Bogentransportrichtung 12. In der stapelbildenden Einrichtung 21 werden Bogenstapel 22 auf Paletten 7 aufgebaut. Ist es erforderlich, einen Bogenstapel 22 in den Non-Stop-Bogenanleger 2 zu führen, wird durch die Stapeltransporteinrichtung 23 die Palette 7 mit dem Bogenstapel 22 über den Drehteller 27 ohne eine Richtungsänderung auf die Stapelplatte 8 transportiert und damit zum Hauptbogenstapel 5. D.h., der Drehteller 27 ist abweichend von der in 2 gezeigten Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° gedreht, so dass die Transportrollen 25 der ersten Transporteinrichtung 32 parallel zu den Transportrollen 25 der Stapeltransporteinrichtung 23 angeordnet sind, wobei die zweite Transporteinrichtung 33 sich in ihrer Rastposition befindet. Der Hauptbogenstapel 5 wird auf bekannte Weise mit dem Hilfsbogenstapel 6 vereint und durch den Bogentrenner 4 abgearbeitet. Ist der Hauptbogenstapel 5 so weit abgearbeitet, dass dieser von den Stabelementen 10 der Hilfsstapeleinrichtung 11 übernommen wird, kann die Stapelplatte 8 mit der Palette 7 in ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden. Danach wird die leere Palette 7 durch die Stapeltransporteinrichtung 23 ab- und eine weitere Palette 7 mit einem Bogenstapel 22 zugeführt. Damit werden Bogen im Breitbahnformat, die Hauptfaserrichtung verläuft parallel zur Bogentransportrichtung 12 durch die bogenverarbeitende Maschine geführt.
  • Ist es erforderlich, die Bogen im Schmalbahnformat durch die bogenverarbeitende Maschine zu führen, werden die in der stapelbildenden Einrichtung 21 aufgebauten Bogen stapel 22 durch die Stapeltransporteinrichtung 23 zum Drehteller 27 transportiert. Der Drehteller 27 ist so positioniert, dass die Transportrollen 25 der ersten Transporteinrichtung 32 parallel zu den Transportrollen 25 der Stapeltransporteinrichtung 23 verlaufen. Durch die mittels des zweiten Antriebs 29 angetriebenen Transportrollen 25 der ersten Transporteinrichtung 32 wird die von der Stapeltransporteinrichtung 23 geförderte Palette 7 mit dem Bogenstapel 22 übernommen und auf den Drehteller 27 transportiert sowie mittig auf diesem positioniert. Danach wird der Drehteller 27, angetrieben durch den ersten Antrieb 28, um 90° (im Uhrzeigersinn) verdreht. Anschließend wird die zweite Transporteinrichtung 33 aus der Rastposition in die Arbeitsposition geführt, indem die Kniehebelmechanismen 39 in eine Totlage verbracht werden, so dass die Zugmittel 36 in Wirkverbindung mit der den Bogenstapel 22 tragenden Palette 7 gelangen. Die Zugmittel 36 werden nachfolgend vom dritten Antrieb 30 angetrieben und durch diese die Palette 7 mit dem Bogenstapel 22 auf den dem Drehteller 27 nachgeordneten Abschnitt der Stapeltransporteinrichtung 23 geführt. Danach wird die zweite Transporteinrichtung 33 in ihre Rastposition zurückgeführt und der Drehteller 27 in seine Ausgangslage geschwenkt, so dass die Transportrollen 25 des Drehtellers 27 parallel zu den Transportrollen 25 der Stapeltransporteinrichtung 23 angeordnet sind zur Übernahme eines weiteren Bogenstapels 22.
  • Damit ist es möglich, mit Hilfe des Drehtellers 27 wahlweise Bogen im Breitbahn- oder Schmalbahnformat einer bogenverarbeitenden Maschine zuzuführen.
  • 1
    Anlagedruckwerk
    2
    Non-Stop-Bogenanleger
    3
    Bändertisch
    4
    Bogentrenner
    5
    Hauptbogenstapel
    6
    Hilfsbogenstapel
    7
    Palette
    8
    Stapelplatte
    9
    Zugmittel
    10
    Stabelement
    11
    Hilfsstapeleinrichtung
    12
    Bogentransportrichtung
    13
    Zugmittel
    14
    Querschneider
    15
    Materialrolle
    16
    Schneidzylinder
    17
    Gegenschneidzylinder
    18
    Ausgleichwalze
    19
    Führungswalze
    20
    Transporttisch
    21
    stapelbildende Einrichtung
    22
    Bogenstapel
    23
    Stapeltransporteinrichtung
    24
    Transportelement
    25
    Transportrolle
    26
    Drehachse
    27
    Drehteller
    28
    erster Antrieb
    29
    zweiter Antrieb
    30
    dritter Antrieb
    31
    Doppelpfeil
    32
    erste Transporteinrichtung
    33
    zweite Transporteinrichtung
    34
    erste Transportrichtung
    35
    zweite Transportrichtung
    36
    Zugmittel
    37
    Antriebsrad
    38
    Umlenkrad
    39
    Kniehebelmechanismus
    40
    Gestell
    41
    Transportmittel

Claims (6)

  1. Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschneider mittels einer mit einem Drehteller (27) korrespondierenden Stapeltransporteinrichtung (23) verbunden ist, wobei der Drehteller (27) eine erste Transporteinrichtung (32), die mit der Stapeltransporteinrichtung (23) eine Ebene bildet, und eine zweite Transporteinrichtung (33), deren Transportmittel (41) aus einer unter der ersten Transporteinrichtung (32) gelegenen Rastposition in eine Arbeitsposition, in der die Transportelemente (40) mindestens geringfügig die durch die erste Transporteinrichtung (32) mit der Stapeltransporteinrichtung (32) gebildete Ebene überragen, verbringbar ausgeführt ist, aufweist, und wobei die erste Transporteinrichtung (32) eine erste Transportrichtung (34) sowie die zweite Transporteinrichtung (33) eine zweite Transportrichtung (35) realisiert, die senkrecht zueinander verlaufen.
  2. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeltransporteinrichtung (23) zwangsweise antreibbare, als Transportrollen (25) ausgebildete Transportelemente (24) aufweist.
  3. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Transporteinrichtung (32) zwangsweise antreibbare Transportrollen (25) aufweist.
  4. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Transportrollen (25) der ersten Transporteinrichtung (32) unabhängig vom Antrieb der Transportrollen (25) der Stapeltransporteinrichtung (23) erfolgt.
  5. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel (41) der zweiten Transporteinrichtung (33) aus Zugmitteln (36) bestehen.
  6. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (36) ein Antriebsrad (37) und ein Umlenkrad (38) umschlingen, die in einem Gestell (40) geführt sind, an dem Kniehebelmechanismen (39) zur Realisierung der Rast- oder Arbeitsposition der Zugmittel (36) angreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114684654A (zh) * 2022-03-17 2022-07-01 郑州鑫晟辉实业有限公司 一种高速切纸机

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