DE10355538A1 - Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider - Google Patents

Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider mit einfachen Mitteln so auszubilden, dass die Universalität der Gesamtmaschine erhöht wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Querschneider (14) mit dem Non-Stop-Bogenanleger (2) mittels einer Stapeltransporteinrichtung (23) verbunden ist und eine Schwenkeinrichtung (31) zur wahlweisen Realisierung eines Breitbahnformats oder Schmalbahnformats vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider.
  • Aus der DE 12 49 889 C ist ein mit einem vorgeordneten Querschneider versehener Non-Stop-Bogenanleger bekannt. Der Non-Stop-Bogenanleger besteht in bekannter Weise aus einer Hilfsstapeleinrichtung und einer Hauptstapeleinrichtung. Der Querschneider ist fest dem Bogenanleger so zugeordnet, dass die Hauptfaserrichtung der Materialbahn und damit der Bogen sowohl parallel zur Transportrichtung der Bogen vom Querschneider zum Bogenanleger als auch parallel zur Transportrichtung der Bogen durch die dem Bogenanleger nachgeordnete Maschine verläuft. Die Bogen werden vom Querschneider der Hauptstapeleinrichtung zugeführt und ein Hauptbogenstapel gebildet, während vom durch die Hilfsbogenstapeleinrichtung geführten Hilfsbogenstapel die Bogen vereinzelt und in die nachgeordnete bogenverarbeitende Maschine transportiert werden. Wenn der Hilfsbogenstapel bis auf einen Restbogenstapel abgearbeitet ist, wird die Bogenzufuhr vom Querschneider unterbrochen und der Hauptbogenstapel auf bekannte Weise mit dem Restbogenstapel vereinigt. Danach werden wieder Bogen der Hauptbogenstapeleinrichtung zugeführt und ein neuer Hauptbogenstapel aufgebaut.
  • Nachteilig ist, dass mit diesem Bogenanleger lediglich von der Rolle gearbeitet werden kann bzw. eine Umstellung dieses Bogenanlegers auf eine konventionelle Arbeitsweise, bei der Bogenstapel zugeführt werden, nur nach Realisierung aufwändiger Umrüstarbeiten möglich ist. Außerdem ist es von Nachteil, dass mit diesem Bogenanleger nicht wahlweise Bogen im Schmalbahnformat oder im Breitbahnformat realisiert werden können.
  • Aus der DE 101 19 408 A1 ist weiterhin ein Bogenanleger mit einem vorgeordneten Querschneider bekannt, bei dem vom Querschneider keine Bogenstapel gebildet werden. Dem Querschneider ist eine Vorrichtung zur Bildung einer sich unterlappenden Bogenfolge nachgeordnet, die aus den vom Querschneider gelieferten Einzelbogen einen unterschuppten Bogenstrom bildet. Eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Transportbändern transportiert den Schuppenstrom in den Bereich des Bogenanlegers zu Einzugswalzen am Anfang eines dem Bogenanleger nachgeordneten Zuführtischs. Zum Umrüsten des Bogenanlegers auf eine Arbeitsweise mit Bogenstapeln ist der Querschneider mit einem Fahrgestell versehen und auf quer zur Bogentransportrichtung angeordneten Schienen seitlich verfahrbar ausgebildet.
  • Auch mit dieser Einrichtung ist es nicht möglich, wahlweise Bogen im Schmalbahnformat oder Breitbahnformat zu realisieren, d.h. die Hauptfaserrichtung der Bogen verläuft immer parallel zur Bogentransportrichtung.
  • Es sind auch Bogenanleger mit einem vorgeordneten Querschneider bekannt, der seitlich neben dem Bogenanleger vorgesehen ist. (Walensky, Offsetdruck, Polygraph Verlag GmbH 1991). Die Bogen gelangen vom Querschneider in einer unterlappten Schuppe zum Bogenanleger. Im Bogenanleger werden die Bogen vom Bogentrenner übernommen und im rechten Winkel zur bisherigen Laufrichtung wie üblich zu den Einzugswalzen des dem Bogenanleger nachgeordneten Bändertischs geführt.
  • Mit dieser Einrichtung ist es ebenfalls nicht möglich, wahlweise Bogen im Schmalbahnformat oder Breitbahnformat zu realisieren. Die Hauptfaserrichtung der Bogen verläuft immer senkrecht zu der Transportrichtung, mit der die Bogen durch die dem Bogenanleger nachgeordnete bogenverarbeitende Maschine transportiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider mit einfachen Mitteln so auszubilden, dass die Universalität der Gesamtmaschine erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Non-Stop-Bogenanleger nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mit einem geringen Aufwand wahlweise Bogen im Breitbahnformat oder im Schmalbahnformat zu realisieren und einer bogenverarbeitenden Maschine zuzuführen.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Bogenanlegers mit einem vorgeordneten Querschneider in der Seitenansicht
  • 2 eine Draufsicht der 1.
  • In den 1 und 2 ist ein Anlagedruckwerk 1 einer bogenverarbeitenden Maschine gezeigt. Dem Anlagedruckwerk 1 sind weitere, nicht dargestellte Aggregate nachgeordnet. Dem Anlagedruckwerk 1 ist ein Non-Stop-Bogenanleger 2 vorgeordnet, der mittels eines Bändertischs 3 mit dem Anlagedruckwerk 1 verbunden ist. Vom Non-Stop-Bogenanleger 2 sind ein Bogentrenner 4, ein Hauptbogenstapel 5 und ein Hilfsbogenstapel 6 gezeigt. Der Hauptbogenstapel 5 ist auf einer Palette 7 aufgeschichtet, die auf einer Stapelplatte 8 steht. Die Stapelplatte 8 ist an Zugmitteln 9 eines nicht dargestellten Hauptstapelaufzugs angelenkt. Der Hilfsbogenstapel 6 liegt auf Stabelementen 10 einer Hilfsstapeleinrichtung 11. Die Hilfsstapeleinrichtung 11 ist unter dem Bändertisch 3 angeordnet. Die Stabelemente 10 sind durch nicht dargestellte Mittel entgegen einer Bogentransportrichtung 12 in den Bereich des Hauptbogenstapels 5 verbringbar und in Bogentransportrichtung 12 aus diesem führbar ausgestaltet. Die Stabelemente 10 stehen in Wirkverbindung mit Zugmitteln 13, die mit einem nicht dargestellten Hilfsstapelaufzug verbunden sind.
  • In einem Abstand zum Non-Stop-Bogenanleger 2 ist diesem ein von einer Materialrolle 15 arbeitender Querschneider 14 vorgeordnet. Vom Querschneider 14 sind neben der Materialrolle 15 Ausgleichswalzen 18, Führungswalzen 19, ein Schneidzylinder 16, der mit einem Gegenschneidzylinder 17 oder Gegenmesser zusammenarbeitet, ein Transporttisch 20 und eine stapelbildende Einrichtung 21 mit einem Bogenstapel 22 dargestellt. Der Bogenstapel 22 ist in der stapelbildenden Einrichtung 21 auf einer Palette 7 angeordnet. Der Querschneider 14 und der Non-Stop-Bogenanleger 2 sind durch eine Stapeltransporteinrichtung 23 verbunden. Derartige Stapeltransporteinrichtungen 23 sind allgemein bekannt und bestehen z.B. aus zwangsweise angetriebenen Transportelementen 24, die im Ausführungsbeispiel als Transportrollen 25 ausgebildet und in Flurniveau angeordnet sind. Derartige Stapeltransporteinrichtungen 23 werden in üblicher Weise dazu verwendet, die im Lieferzustand befindlichen, auf Paletten aufgesetzten Bogenstapel, auf die Stapelplatte zu transportieren, um einen Non-Stop-Betrieb realisieren zu können. Nach Übernahme des Bogenstapels durch die Hilfsstapeleinrichtung wird die leere Palette von der Stapeltransporteinrichtung aus dem Bogenanleger und z.B. zu einem Stellplatz für leere Paletten oder in den Ausleger zur Aufnahme der bearbeiteten Bogen geführt.
  • Dem Non-Stop-Bogenanleger 2 ist zur wahlweisen Realisierung eines Breitbahnformats oder eines Schmalbahnformats eine an sich bekannte Eckstation 26 vorgeordnet. Die Eckstation 26 ist in die Stapeltransporteinrichtung 23 integriert und weist einen aushebbaren Quertransport 27 auf. Der Quertransport 27 kann z.B. aus Ketten bestehen, die quer zur Bogentransportrichtung 12 verlaufen und wahlweise angetrieben werden können.
  • Durch den Querschneider 14 werden mittels des mit dem Gegenschneidzylinder 17 zusammenarbeitenden Schneidzylinder 16 einzelne Bogen 28 quer zur Bogentransportrichtung 12 von der von der Materialrolle 15 abgezogenen Bahn 29 abgetrennt und durch den Transporttisch 20 zur stapelbildenden Einrichtung 21 transportiert. Die Hauptfaserrichtung 30 der Bogen 28 verläuft parallel zur Bogentransportrichtung 12. In der stapelbildenden Einrichtung 21 werden Bogenstapel 22 auf Paletten 7 aufgebaut. Ist es erforderlich, einen Bogenstapel 22 in den Non-Stop-Bogenanleger 2 zu führen, wird durch die Stapeltransporteinrichtung 23 die Palette 7 mit dem Bogenstapel 22 über die Eckstation 26 ohne eine Richtungsänderung , der Quertransport 27 ist nicht aktiviert und unterhalb der Stapeltransporteinrichtung 23 positioniert, auf die Stapelplatte 8 transportiert und damit zum Hauptbogenstapel 5 (1). Der Hauptbogenstapel 5 wird auf bekannte Weise mit dem Hilfsbogenstapel 6 vereint und durch den Bogentrenner 4 abgearbeitet. Ist der Hauptbogenstapel 5 so weit abgearbeitet, dass dieser von den Stabelementen 10 der Hilfsstapeleinrichtung übernommen wird, kann die Stapelplatte 8 mit der Palette 7 in ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden. Danach wird die leere Palette 7 durch die Stapeltransporteinrichtung 23 ab- und eine weitere Palette 7 mit einem Bogenstapel 22 zugeführt. Damit werden Bogen 28 im Breitbahnformat, die Hauptfaserrichtung 30 verläuft parallel zur Bogentransportrichtung 12, durch die bogenverarbeitende Maschine geführt.
  • Ist es erforderlich, z.B. die Bogen 28 im Schmalbahnformat, die Hauptfaserrichtung 30 verläuft quer zur Bogentransporteinrichtung 12, durch die bogenverarbeitende Maschine zu führen, werden die stapelbildende Einrichtung 21, der Querschneider 14 und die Materialrolle 15 quer zur Stapeltransporteinrichtung 23 positioniert. Dazu sind der Querschneider 14, die Materialrolle 15 und die stapelbildende Einrichtung 21 als funktionelle Einheit ausgebildet und mittels einer Schwenkeinrichtung 31 schwenkbar ausgeführt.
  • Die Dreheinrichtung 26 kann in einer zweiten Ausführungsform als eine Schwenkeinrichtung 31 für den zusammen mit der Materialrolle 15 und der stapelbildenden Einrichtung 21 als funktionelle Einheit ausgebildeten Querschneider 14 ausgeführt sein.
  • Dazu weist der Querschneider 14 z.B. ein Fahrgestell auf, das in Schienen 32 geführt ist. Durch einen nicht dargestellten Antrieb kann der Querschneider 14 aus einer ersten Position, in der der Querschneider 14, die Stapeltransporteinrichtung 23 und der Bogenanleger 2 mit der bogenverarbeitenden Maschine in Reihenbauweise angeordnet sind, in eine zweite Position verdreht werden, in der der Querschneider 14 in einem rechten Winkel zum Bogenanleger 2 steht . Wird der Querschneider 14 in der ersten Position, in der die einzelnen Aggregate in Reihe angeordnet sind, betrieben, werden die Bogen 28 im Bogenstapel 22 mit Hilfe der Stapeltransporteinrichtung so dem Bogenanleger 2 zugeführt, dass die Hauptfaserrichtung 30 parallel zur Bogentransportrichtung 12 verläuft und damit ein Breitbahnformat realisiert. Ist es erforderlich, Bogen 28 im Schmalbahnformat zu realisieren, wird der Querschneider 14 als funktionelle Einheit in den Schienen 32 aus der ersten Position in die zweite Position verschoben, so dass der Querschneider 14 quer zum Bogenanleger 2 steht, wobei der dem Querschneider 14 zugewandte Abschnitt der Stapeltransporteinrichtung 23 mit der Eckstation 26 korrespondiert. Damit verläuft die Hauptfaserrichtung der der stapelbildenden Einrichtung 21 vom Querschneider 14 zugeführten Bogen 28 quer zur Bogentransportrichtung 12. Der in der stapelbildenden Einrichtung 21 erzeugte Bogenstapel 22 wird von dem dem Querschneider 14 zugewandten Abschnitt der Stapeltransporteinrichtung 23 zur Eckstation 26 transportiert und dort vom Quertransport 27 erfasst. Dazu ist der Quertransport 27 aktiviert und geringfügig oberhalb der Stapeltransporteinrichtung 23 positioniert. Durch den Quertransport 27 wird der Bogenstapel 22 auf der Eckstation 26 etwa mittig positioniert, der Quertransport 27 wird deaktiviert und der Bogenstapel 22 nachfolgend in Bogentransportrichtung 12 und so in den Bogenanleger 2 gefördert. Die Hauptfaserrichtung 30 der Bogen 28 verläuft damit quer zur Bogentransportrichtung 12.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wurde an einem Non-Stop-Bogenanleger 2 beschrieben, bei dem die Zuführung der Bogenstapel 22 in Bogentransportrichtung 12 und das Abführen der leeren Paletten 7 entgegen der Bogentransportrichtung 12 erfolgt oder die leeren Paletten 7 seitlich aus dem Bogenanleger 2 herausgeführt werden. Es ist selbstverständlich möglich, die Bogenstapel 22 auf der einen Seite zuzuführen und die leeren Paletten 7 auf der gegenüberliegenden Seite abzuführen.
  • Es ist auch möglich, um eine kontinuierliche Arbeitsweise auch dann sicherstellen zu können, wenn die Materialrolle 15 abgearbeitet ist und durch eine neue ersetzt werden muss, einen automatischen Rollenwechsel mit Hilfe eines an sich bekannten Autopasters zu realisieren. Dabei wird die ablaufende Restrolle mit einer neuen Rolle verklebt, so dass ein Bogen durch den Querschneider 14 gebildet wird, der eine Überlappung aufweist. Derartige Bogen führen zu Störungen im Lauf der bogenverarbeitenden Maschine. Um derartige Störungen zu vermeiden, werden Mittel vorgesehen, um derartige Bogen auf ihrem Weg zum Bogenstapel oder von diesem abzuführen.
  • Zur Sicherung einer kontinuierlichen Arbeitsweise des Non-Stop-Bogenanlegers 2 und damit der nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine können in der Stapeltransporteinrichtung 23 auch zusätzlich Pufferstrecken vorgesehen werden zur Zwischenlagerung von Bogenstapeln 22, die dann bei Bedarf auf die Stapelplatte 8 transportiert werden.
  • 1
    Anlagedruckwerk
    2
    Non-Stop-Bogenanleger
    3
    Bändertisch
    4
    Bogentrenner
    5
    Hauptbogenstapel
    6
    Hilfsbogenstapel
    7
    Palette
    8
    Stapelplatte
    9
    Zugmittel
    10
    Stabelement
    11
    Hilfsstapeleinrichtung
    12
    Bogentransportrichtung
    13
    Zugmittel
    14
    Querschneider
    15
    Materialrolle
    16
    Schneidzylinder
    17
    Gegenschneidzylinder
    18
    Ausgleichwalze
    19
    Führungswalze
    20
    Transporttisch
    21
    stapelbildende Einrichtung
    22
    Bogenstapel
    23
    Stapeltransporteinrichtung
    24
    Transportelement
    25
    Transportrolle
    26
    Eckstation
    27
    Quertransport
    28
    Bogen
    29
    Bahn
    30
    Hauptfaserrichtung
    31
    Schwenkeinrichtung
    32
    Schiene

Claims (9)

  1. Non-Stop-Bogenanleger mit einem vorgeordneten, einen Bogenstapel bildenden Querschneider, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschneider (14) mit dem Non-Stop-Bogenanleger (2) mittels einer Stapeltransporteinrichtung (23) verbunden ist und eine Schwenkeinrichtung (31) zur wahlweisen Realisierung eines Breitbahnformats oder Schmalbahnformats vorgesehen ist.
  2. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeltransporteinrichtung (23) eine einen aushebbaren Quertransport (27) enthaltende Eckstation (26) aufweist.
  3. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeltransporteinrichtung (23) zwangsweise antreibbar ist.
  4. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeltransporteinrichtung (23) aus zwangsweise angetriebenen Transportelementen (24) besteht.
  5. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Schwenkeinrichtung (31) der Querschneider (14) mit einer Materialrolle (15) und einer stapelbildenden Einrichtung (21) aus einer hintereinander mit dem Non-Stop-Bogenanleger (2) angeordneten ersten Position in eine Quer zum Non-Stop-Bogenanleger (2) gerichteten zweiten Position verbringbar ist.
  6. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschneider (14) mit der Materialrolle (15) und der stapelbildenden Einrichtung (21) als funktionelle Einheit ausgebildet und in Schienen (32) geführt ist.
  7. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschneider (14) als funktionelle Einheit mittels eines Antriebs verschwenkbar ist.
  8. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschneider (14) mit einem automatischen Rollenwechsler versehen ist.
  9. Non-Stop-Bogenanleger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Querschneider (14) Mittel zum Aussondern von beim automatischen Rollenwechsel entstehenden, eine doppelte Materialstärke aufweisenden Bogen zugeordnet sind.
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DE1249889B (de) * 1967-09-14 MABEG Maschinenbau GmbH, Offenbach/M Vorrichtung zum kontinuierlichen Vereinzeln von Bogen
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