DE10354704A1 - Verfahren zur Montage eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes - Google Patents

Verfahren zur Montage eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes Download PDF

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Thomas Dipl.-Ing. Fichtinger
Wolfgang Gessler
Rainer Maag
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Transmission Technologies LLC
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • F16H9/18Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts only one flange of each pulley being adjustable
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Variators (1) eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes, wobei der Variator (1) zwei Kegelscheibenpaare, einen Primärsatz (3) und einen Sekundärsatz (2) mit einem Umschlingungsmittel (11) und der Sekundärsatz eine auf einer Sekundärwelle (2a) axial gegen Druckfedern (9) verschiebbare Stellscheibe (5) aufweist, welche mit einer axial auf der Sekundärwelle (2a) festgelegten Kolbenscheibe (6) einen durch Dichtmittel (8) abgedichteten Druckraum (7) bildet. Es wird vorgeschlagen, dass der Druckraum (7) zur Axialverschiebung der Stellscheibe (5) vorübergehend mit Unterdruck beaufschlagt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur (Unterstützung der) Montage eines Variators eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Kegelscheibenumschlingungsgetriebe sind bekannt, z. B. durch die EP-A 341 474 und die DE-A 198 57 710. Der wichtigste Bestandteil dieser stufenlos regelbaren Getriebe ist ein so genannter Variator, welcher aus zwei Kegelscheibenpaaren und einem beide Paare getrieblich verbindenden Umschlingungsmittel, einem Schubgliederband oder einer Laschenkette, besteht. Eine der beiden Kegelscheiben ist fest auf einer Getriebewelle angeordnet, während die andere Kegelscheibe zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses axial auf der Getriebewelle verschiebbar ist. Die Anpressung der beweglichen Kegelscheibe an das Umschlingungsmittel erfolgt über Stahlfedern, welche auf der Rückseite der beweglichen Kegelscheibe auf deren Umfang angeordnet und gegen die Getriebewelle abgestützt sind. Zur Veränderung des axialen Abstandes der beiden Kegelscheiben gegen den Druck der Federn ist eine Kolbenzylindereinheit mit einem abgedichteten Druckraum vorgesehen, welcher mit einem Druckmedium befüllt oder entleert wird. Das antreibende Kegelscheibenpaar wird als Primärsatz mit Primärscheibe und Primärwelle, das abtreibende als Sekundärsatz mit Sekundärscheibe und Sekundärwelle bezeichnet. Bei der Regelung des Übersetzungsverhältnisses erfolgt die Axialbewegung der Kegelscheiben bei beiden Paaren gegenläufig, d. h. bei ab nehmendem Abstand der Primärscheiben nimmt der Abstand der Sekundärscheiben zu und umgekehrt.
  • Die Montage des Variators erfolgt in der Regel mit vormontierten Baueinheiten, d. h. dem Primärsatz mit Primärwelle, dem Sekundärsatz und dem Umschlingungsband in Form eines Schubgliederbandes oder einer Laschenkette. Bei dem Getriebe gemäß der EP 341 474 A1 ist der Sekundärsatz komplettiert und enthält im Druckraum angeordnete Schraubenfedern, welche auf Block gefahren und durch Rastmittel in ihrer komprimierten Position verriegelt sind. Das Federpaket ist somit auf minimale Baulänge vorgespannt, und die bewegliche Kegelscheibe kann daher auf der Sekundärwelle ohne Kraftaufwendung axial verschoben werden. Damit kann das Umschlingungsband bei maximaler Spreizung beider Scheiben bis an die Sekundärwelle eingelegt und über die Primärwelle des Primärsatzes geschoben werden. Nach Inbetriebnahme des fertig montierten Getriebes entriegelt sich das Federpaket automatisch, und die erforderliche Federspannung zur Anpressung der beweglichen Kegelscheibe ist hergestellt. Nachteilig hierbei ist, dass für die Verriegelung der komprimierten Federn Halte- und Rastmittel erforderlich sind, welche nach der automatischen Entriegelung im Getriebe verbleiben, da sie nicht entfernt werden können.
  • Durch die WO 98/25048 wurde ein Federpaket für ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe bekannt, welches als Montageeinheit, bestehend aus Federaufnahmeringen und entspannten Schraubenfedern, in das Kegelscheibenpaar eingesetzt und zwischen beweglicher Kegelscheibe und Kolben eines Druckservos verspannt wird. Hierbei ergibt sich das Montageproblem, dass die Kegelscheiben bei der Einlegung des Umschlingungsbandes gegen die Kraft der Federn ge spreizt werden müssen, damit die notwendige Umschlingungslänge für die Primärwelle erhalten wird. Das Spreizen der Kegelscheiben erfordert spezielle Vorrichtungen und zusätzliche Arbeitsschritte bei der Montage.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Montageverfahren der eingangs genannten Art zu vereinfachen, wobei auf Hilfsmittel weitestgehend verzichtet werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist im Wesentlichen vorgesehen, dass die Spreizung der Kegelscheiben, d. h. die Vergrößerung ihres axialen Abstandes zueinander mittels Unterdruckbeaufschlagung durchgeführt wird. Wie oben ausgeführt, weist jeder Kegelscheibensatz einen Druckraum (Druckservo) auf, welcher nach außen abgedichtet ist und einen von außen zugänglichen Druckanschluss aufweist. Indem man den Druckraum mit einer Unterdruckquelle verbindet, wird auf die bewegliche Kegelscheibe entgegen der Kraft der im Druckraum angeordneten Druckfedern eine Axialkraft ausgeübt, welche eine Vergrößerung des axialen Abstandes zur Festscheibe zur Folge hat. Damit kann das Umschlingungsband zwischen beide Scheiben auf minimalem Radius eingelegt und über die Primärwelle geschoben werden. Mit dieser erfindungsgemäßen Spreizmethode kann auf zusätzliche Hilfsmittel weitestgehend verzichtet werden, es muss lediglich eine Unterdruckverbindung mit dem Druckraum hergestellt werden, was durch einen einfachen handelsüblichen Schnellverschluss möglich ist, der in die hohl ausgebildete Sekundärwelle gesteckt wird. Auch auf im Getriebe verbleibende Rastmittel, die sich automatisch beim Erstbetrieb entriegeln, kann verzichtet werden. Schließlich müssen am Getriebe selbst bzw. seinen Teilen keine Veränderungen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgenommen werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf jedes handelsübliche Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit Druckservo anwendbar und somit kostenneutral.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Unterdruckbeaufschlagung zusätzlich zur Dichtprüfung des Druckraumes eingesetzt werden. Man legt einen vorgegebenen Unterdruck an und vergleicht die Ist-Leckage mit einer Soll-Leckage, indem man die Zeit für das Absinken des Unterdruckes misst. Damit wird der Vorteil einer weiteren Montagevereinfachung bzw. der einer zusätzlichen Qualitätskontrolle erreicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Die einzige Figur zeigt einen unvollständig dargestellten Variator 1 eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes während der Montage. Kegelscheibenumschlingungsgetriebe sind aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannt; sie werden u. a. als stufenlose Getriebe für den Antrieb von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Der in der Zeichnung dargestellte Variator 1 weist einen Sekundärsatz 2 auf, der als Baueinheit vormontiert ist, sowie einen unvollständig dargestellten Primärsatz 3, von dem lediglich eine Primärwelle 3a und eine mit ihr fest verbundene Kegelscheibe 3b, die so genannte Festscheibe gezeigt sind. In analoger Weise weist der Sekundärsatz 2 eine Sekundärwelle 2a und eine fest mit ihr verbundene Kegelscheibe 2b (Festscheibe) auf. Die Primärwelle 3a weist ein Wellenende 3c und die Sekundärwelle 2a ein Wellenende 2c auf, welche jeweils in einer Haltevorrichtung 4 für die Montage aufgenom men sind, wobei beide Wellen 2a, 3a bereits den endgültigen Achsabstand aufweisen. Auf der Sekundärwelle 2a ist eine zweite, jedoch axial verschiebbare Kegelscheibe, die so genannte Stellscheibe 5 angeordnet, welche mit einer auf der Sekundärwelle 2a festgelegten Kolbenscheibe 6 einen Druckraum 7 bildet (so genannte Druckservo). Die Stellscheibe 5 ist auf ihrer Rückseite topfartig ausgebildet und weist einen zylindrischen Mantel 5a auf, dessen Innenfläche über einen Dichtring 8 gegenüber der Kolbenscheibe 6 abgedichtet ist. Zwischen der Stellscheibe 5 und der Kolbenscheibe 6 sind – auf den Umfang verteilt – Druckfedern 9 angeordnet, die hier nur schematisch dargestellt sind. Die Druckfedern 9 stützen sich über die Kolbenscheibe 6 auf der Sekundärwelle 2a ab und üben auf die Stellscheibe 5 eine Axialkraft in Richtung der Festscheibe 2b aus. Die Sekundärwelle 2a ist bis in den Bereich der Kolbenscheibe 6 als Hohlwelle ausgebildet und weist einen Druckmittelkanal 10 auf, welcher durch Querbohrungen 10a, 10b mit dem Druckraum 7 in Fluidverbindung steht. Zwischen der Festscheibe 2b und der Stellscheibe 5 ist ein Umschlingungsband 11 angeordnet, welches üblicherweise als Laschenkette oder Schubgliederband ausgebildet ist. Der zuvor beschriebene Variator, insbesondere der Sekundärsatz 2 entspricht dem Stand der Technik und ist somit grundsätzlich bekannt.
  • Die Montage des in der Zeichnung dargestellten Variators 1 erfolgt wie nachfolgend beschrieben. Auf die Haltevorrichtung werden die Primärwelle 3a mit ihrem Wellenende 3c und der vormontierte Sekundärsatz 2 mit dem Wellenende 2c aufgesteckt, sodass beide Wellen 2a, 3a achsparallel in ihrem vorbestimmten Achsabstand gehalten sind. Der Druckraum 7 ist zunächst drucklos, d. h. die Druckfedern 9 drücken die Stellscheibe 5 gegen das bereits eingelegte Um schlingungsband 11, welches in der dargestellten Position einen relativ großen Übertragungsradius r einnimmt, d. h. der Querschnitt 11a des Bandes 11 befindet sich radial relativ weit außen. In dieser Position kann das Umschlingungsband 11 nicht über die Primärwelle 3a gelegt werden, da es bei dem vorgegebenen Achsabstand zu kurz ist. Daher wird die Stellscheibe 5 des Sekundärsatzes 2 gegen die Kraft der Druckfedern 9 in Richtung des Pfeils A axial verschoben, sodass der Querschnitt 11a des Umschlingungsbandes 11 in Richtung des Pfeils R radial nach innen wandern kann. Damit wandert auch der in der Zeichnung rechts gelegene Querschnitt 11b des Umschlingungsbandes 11 in Richtung des Pfeils R nach rechts, sodass die Schlaufe des Umschlingungsbandes 11 groß genug ist, um über die Primärwelle 3a gelegt werden zu können. Erfindungsgemäß erfolgt die Ver stellung der Stellscheibe 5 (zu Montagezwecken) durch Unterdruck, welcher von einer nicht dargestellten Unterdruckluftquelle bereit gestellt wird, die an den Druckmittelkanal 10 in der Primärwelle 2a angeschlossen wird – was nur durch Pfeile U für die Unterdruckströmung dargestellt, jedoch mit bekannten technischen Mitteln ohne Weiteres möglich ist. Zum Beispiel kann ein Unterdruckschlauch mit einem an den Druckmittelkanal 10 angepassten Endstück in die Sekundärwelle 2a eingesteckt und dort für die Montage vorübergehend befestigt, z. B. eingeklemmt werden. Damit wird ein schnelles, sauberes Spreizen der beiden Kegelscheiben 2b, 5 möglich, sodass das Umschlingungsband 11 in Richtung der Pfeile R verlagert werden kann.
  • Nachdem das Umschlingungsband 11 um die Primärwelle 3a gelegt worden ist, kann die nicht dargestellte Stellscheibe des Primärsatzes 3 mit Druckservo (analog dem Sekundärsatz 2) montiert und auf der Primärwelle 2a befestigt werden.
  • Danach ist der Variator 1 vollständig als eigene Baueinheit montiert und kann nun in ein nicht dargestelltes Getriebegehäuse eingesetzt werden.
  • Der Druckraum 7, der beim Betrieb des Getriebes mit einem Druckmittel, z. B. Hydrauliköl gefüllt ist, wird über die Gleitdichtung 8 gegenüber dem Mantel 5a abgedichtet. Ebenso besteht zwischen der Stellscheibe 5 und der Sekundärwelle 2a im Bereich des Gleitsitzes ein Spalt (nicht bezeichnet), der abgedichtet werden muss. Erfindungsgemäß kann die Dichtheit des Druckraumes 7 in diesem Stadium der Montage ebenfalls durch Unterdruckbeaufschlagung überprüft, d. h. einer Qualitätskontrolle unterzogen werden. Dazu wird ein vorgegebener Unterdruck an den Druckmittelkanal 10 angeschlossen und die gemessene Ist-Leckage, ein Absinken des Unterdruckes durch Ansaugen von Umgebungsluft, mit einer Soll-Leckage verglichen. Aus dem Vergleich ergibt sich, ob der Druckraum 7 hinreichend abgedichtet ist. Eine analoge Dichtprüfung kann mit dem hier nicht dargestellten Druckraum (Druckservo) des Primärsatzes 3 durchgeführt werden.
  • 1
    Variator
    2
    Sekundärsatz
    2a
    Sekundärwelle
    2b
    Festscheibe
    2c
    Wellenende
    3
    Primärsatz
    3a
    Primärwelle
    3b
    Festscheibe
    3c
    Wellenende
    4
    Haltevorrichtung
    5
    Stellscheibe
    5a
    Mantel
    6
    Kolbenscheibe
    7
    Druckraum
    8
    Dichtung
    9
    Druckfeder
    10
    Druckmittelkanal
    10a
    Querbohrung
    10b
    Querbohrung
    11
    Umschlingungsband
    11a
    Querschnitt
    11b
    Querschnitt

Claims (5)

  1. Verfahren zur Montage eines Variators (1) eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes, wobei der Variator (1) zwei Kegelscheibenpaare, einen Primärsatz (3) und einen Sekundärsatz (2), mit einem Umschlingungsmittel (11) und der Sekundärsatz eine auf einer Sekundärwelle (2a) axial gegen Druckfedern (9) verschiebbare Stellscheibe (5) aufweist, welche mit einer axial auf der Sekundärwelle (2a) festgelegten Kolbenscheibe (6) einen durch Dichtmittel (8) abgedichteten Druckraum (7) bildet, welcher über eine Druckleitung (10) an eine Druckmittelquelle anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Primärsatz (3), der Sekundärsatz (2) und das Umschlingungsmittel (11) sowie eine Haltevorrichtung (4) bereitgestellt werden, b) dass der Primärsatz (3), zumindest mit Primärwelle (3a, 3c) und Festscheibe (3b) sowie c) der Sekundärsatz (2) mit Sekundärwelle (2a, 2c) achsparallel auf die Haltevorrichtung (4) aufgesteckt werden, d) dass das Umschlingungsmittel (11) zwischen den Kegelscheiben (2b, 5) des Sekundärsatzes (2) positioniert wird, e) dass die Stellscheibe (5) durch Beaufschlagung des Druckraumes (7) mit Unterdruck axial verschoben und f) das Umschlingungsmittel (11) über die Primärwelle (3a) gelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärsatz (3) anschließend komplettiert wird.
  3. Verfahren zur Unterstützung der Montage eines Variators (1) eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes, wobei der Variator (1) zwei Kegelscheibenpaare, einen Primärsatz (3) und einen Sekundärsatz (2), mit einem Umschlingungsmittel (11) aufweist und der Sekundärsatz eine auf einer Sekundärwelle (2a) axial gegen Druckfedern (9) verschiebbare Stellscheibe (5) aufweist, welche mit einer axial auf der Sekundärwelle (2a) festgelegten Kolbenscheibe (6) einen durch Dichtmittel (8) abgedichteten Druckraum (7) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (7) zur Axialverschiebung der Stellscheibe (5) vorübergehend mit Unterdruck beaufschlagt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (7) mit einem vorgegebenen Unterdruck beaufschlagt und damit auf Dichtheit geprüft wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass während der Unterdruckbeaufschlagung eine Ist-Leckage gemessen und mit einer Soll-Leckage verglichen wird.
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