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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Batterieladeeinheit zum Laden von Sekundärbatterien wie etwa Nickel-Kadmiumbatterien
und Nickelwasserstoffbatterien.
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2. Beschreibung des Verwandten
Sachstandes
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Aufladbare Batterien werden normalerweise
zum Betreiben portabler Vorrichtungen verwendet. In einem Betrieb,
der mehrfache Male wiederholt werden kann, werden die aufladbaren
Batterien aus der portablen Vorrichtung entfernt, mit einer Batterieladeeinheit
aufgeladen und daraufhin wieder in die portable Vorrichtung eingesetzt.
Benutzer dieser portablen Vorrichtungen haben einen Wunsch ausgedrückt, den
Betrag einer Aufladung zu kennen, den eine Batterie bei dem Beginn
einer Verwendung aufweist, da ein plötzlicher Verlust einer Batterieenergie
während
einer Verwendung eine Betriebseffizienz verschlechtert. Diese Benutzer
haben auch einen Wunsch angezeigt, zu wissen, wenn die Batterien
geladen werden, wie viel Zeit erforderlich sein wird, um den Aufladungsbetrieb
zu beenden.
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Um diese Anforderungen zu erfüllen, sind
Batterien mit Aufladungsbetragsanzeigen kürzlich vorgeschlagen worden,
wie etwa jene, die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-116812 offenbart
sind. In diesem Vorschlag ist ein Mikrocomputer in das Gehäuse der
Batterie eingebaut, um einen Ladestrom und eine Betriebszeit zu
akkumulieren. Der Aufladungsbetrag der Batterie (verbleibende Kapazität) wird
auf einer LED oder dergleichen angezeigt, indem die akkumulierten
Größen mit
der Sollkapazität
der Batterie verglichen werden. Weiter ist eine Batterieladeeinheit
wie etwa jene, die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 10-174308 offenbart
ist, ein Anzeigen des Aufladungsbetrags der Batterie (verbleibende
Kapazität)
mit einer Mehrzahl von LEDs vor, die in der Batterieladeeinheit
bereitgestellt sind.
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Jedoch ist es in dem ersten Beispiel
der Batterie mit einer Aufladungsbetragsanzeige notwendig, die Batterie
selbst mit einem Mikrocomputer oder einer anderen Einrichtung zu
versehen, um den Ladestrom und die Betriebszeit zu akkumulieren.
Außerdem
können
Benutzeranforderungen, die oben erwähnt sind, nicht mit Batterien
erfüllt
werden, die nicht mit derartigen Mikrocomputern ausgerüstet sind.
In dem letzten Beispiel der Batterieladeeinheit muss, während es
möglich
ist, den Aufladungsbetrag (verbleibende Kapazität) einer Batterie anzuzeigen,
die Batterieladeeinheit mit einer Mehrzahl von LEDs ausgerüstet sein,
was sowohl räumlich als
auch ökonomisch
nachteilig ist.
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In Anbetracht des Voranstehenden
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterieladeeinheit
mit einer Funktion zum Anzeigen, wie viel Zeit erforderlich ist,
um eine Batterie vollständig
aufzuladen, zu Beginn des und während
des Aufladungsbetriebs bereitzustellen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Batterieladeeinheit bereitzustellen, die in der
Lage ist, Lage ist, die Zeit anzuzeigen, die erforderlich ist, um
einen Aufladungsbetrieb zu beenden, die ökonomisch ist und einen Platz,
der für
die LEDs erforderlich ist, minimiert, indem die Batterieladeeinheit
mit einer einzelnen LED bereitgestellt wird.
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Um die obigen und andere Aufgaben
zu lösen,
ist gemäß einem
Aspekt der Erfindung eine Batterieladeeinheit zum Laden einer Sekundärbatterie
bereitgestellt, die einen Batteriespannungsdetektor, der eine Spannung
der Sekundärbatterie
erfasst und ein Spannungssignal ausgibt, das anzeigend für die Spannung der
Sekundärbatterie
ist; einen Batterietemperatursensor, der eine Temperatur der Sekundärbatterie
erfasst und ein Temperatursignal ausgibt, das anzeigend für die Temperatur
der Sekundärbatterie
ist; einen Controller, der einen geschätzten Zeitpegel unter einer
Mehrzahl unterschiedlicher geschätzter
Zeitpegel bestimmt, die auf der Grundlage des Temperatursignals
und des Spannungssignals, die beide ausgegeben werden, wenn die
Sekundärbatterie
in einem Vor-Aufladungszustand ist, anzeigen, wie viel Zeit erforderlich
ist, damit die Sekundärbatterie
eine vollständige
Aufladung erreicht; und eine Anzeigeeinheit einschließt, die
eine Information, die den geschätzten
Zeitpegel betrifft, auf der Grundlage einer Bestimmung anzeigt,
die von dem Controller ausgeführt
wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist eine Batterieladeeinheit zum Aufladen einer Sekundärbatterie
bereitgestellt, die einen Batterietemperatursensor, der eine Temperatur
der Sekundärbatterie
erfasst und ein Temperatursignal ausgibt, das anzeigend für die Temperatur
der Sekundärbatterie
ist; einen Controller, der einen Temperaturgradienten innerhalb
eines vorbestimmten Zeitintervalls auf der Grundlage des Temperatursignals
berechnet, auf der Grundlage des Temperaturgradienten bestimmt,
ob die Sekundärbatterie
kurz vor einer vollständigen
Aufladung ist, oder die Sekundärbatterie
eine vollständige
Aufladung erreicht hat, und weiter auf der Grundlage dessen, ob
die Sekundärbatterie
kurz vor der vollständigen
Aufladung ist oder die Sekundärbatterie
die vollständige
Aufladung erreicht hat, einen geschätzten Zeitpegel aus einer Mehrzahl
unterschiedlicher geschätzter
Zeitpegel bestimmt, die anzeigen, wie viel Zeit erforderlich ist,
damit die Sekundärbatterie
eine vollständige
Aufladung erreicht; und eine Anzeigeeinheit einschließt, die
eine Information, die den geschätzten
Zeitpegel betrifft, auf der Grundlage einer den geschätzten Zeitpegel
betreffenden Bestimmung anzeigt, die von dem Controller ausgeführt wird,
wobei dann, wenn der Controller bestimmt, dass die Sekundärbatterie
kurz vor der vollständigen
Aufladung ist, der Controller die Anzeige steuert, um einen geschätzten Zeitpegel
anzuzeigen, der anzeigend für
eine minimale Zeit ist, die erforderlich ist, damit die Sekundärbatterie
die vollständige
Aufladung erreicht.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt
der Erfindung ist eine Batterieladeeinheit zum Aufladen einer Sekundärbatterie
bereitgestellt, die einen Batterietemperatursensor, der eine Temperatur
der Sekundärbatterie erfasst
und ein Temperatursignal ausgibt, das anzeigend für die Temperatur
der Sekundärbatterie
ist; einen Controller, der einen Temperaturanstieg der Sekundärbatterie
während
eines Aufladens auf der Grundlage des Temperatursignals berechnet,
auf der Grundlage des Temperaturanstiegs bestimmt, ob die Sekundärbatterie kurz
vor einer vollständigen
Aufladung ist, oder die Sekundärbatterie
eine vollständige
Aufladung erreicht hat, und weiter auf der Grundlage dessen, ob
die Sekundärbatterie
kurz vor der vollständigen
Aufladung ist oder die Sekundärbatterie
die vollständige
Aufladung erreicht hat, einen geschätzten Zeitpegel aus einer Mehrzahl unterschiedlicher
geschätzter
Zeitpegel bestimmt, die anzeigen, wie viel Zeit erforderlich ist,
damit die Sekundärbatterie
eine vollständige
Aufladung erreicht; und eine Anzeigeeinheit einschließt, die
eine Information, die den geschätzten
Zeitpegel betrifft, auf der Grundlage einer den geschätzten Zeitpegel
betreffenden Bestimmung anzeigt, die von dem Controller ausgeführt wird,
wobei dann, wenn der Controller bestimmt, dass die Sekundärbatterie
kurz vor der vollständigen
Aufladung ist, der Controller die Anzeigeeinheit steuert, um einen geschätzten Zeitpegel
anzuzeigen, der anzeigend für
eine minimale Zeit ist, die erforderlich ist, damit die Sekundärbatterie
die vollständige
Aufladung erreicht.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt
der Erfindung ist eine Batterieladeeinheit zum Aufladen einer Sekundärbatterie
bereitgestellt, die einen Batteriespannungsdetektor, der eine Spannung
der Sekundärbatterie erfasst
und ein Spannungssignal ausgibt, dass für die Spannung der Sekundärbatterie
anzeigend ist; einen Controller, der einen Spannungsgradienten innerhalb
eines vorbestimmten Zeitintervalls auf der Grundlage des Spannungssignals
berechnet, auf der Grundlage des Spannungsgradienten bestimmt, ob
die Sekundärbatterie
kurz vor einer vollständigen
Aufladung ist, oder die Sekundärbatterie
eine vollständige
Aufladung erreicht hat, und weiter auf der Grundlage dessen, ob
die Sekundärbatterie
kurz vor der vollständigen
Aufladung ist, oder die Sekundärbatterie
die vollständige
Aufladung erreicht hat, einen geschätzten Zeitpegel unter einer Mehrzahl
unterschiedlicher geschätzter
Zeitpegel bestimmt, die anzeigen, wie viel Zeit erforderlich ist,
damit die Sekundärbatterie
eine vollständige
Aufladung erreicht; und eine Anzeigeeinheit einschließt, die
eine den geschätzten
Zeitpegel betreffende Information auf der Grundlage einer den geschätzten Zeitpegel
betreffenden Bestimmung anzeigt, die von dem Controller ausgeführt wird,
wobei dann, wenn der Controller bestimmt, dass die Sekundärbatterie
kurz vor der vollständigen
Aufladung ist, der Controller die Anzeigeeinheit steuert, um einen
geschätzten
Zeitpegel anzuzeigen, der anzeigend für eine minimale Zeit ist, die
erforderlich ist, damit die Sekundärbatterie die vollständige Aufladung
erreicht.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Zeichnung, die eine Batterieladeeinheit gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Flussdiagramm, das Schritte in einem Verfahren zum Steuern der Batterieladeeinheit
der bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm, das Schritte in einem Verfahren zum Steuern der Batterieladeeinheit
der bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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4 ein
erklärendes
Diagramm, das Marker zeigt, die in dem Verfahren zum Steuern der
Batterieladeeinheit verwendet werden;
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5 ein
erklärendes
Diagramm, das die Aufladungssteuerung gemäß der Batterieladeeinheit zeigt;
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6 ein
erklärendes
Diagramm, das die Aufladungssteuerung gemäß der Batterieladeeinheit zeigt;
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7 ein
erklärendes
Diagramm, das die Aufladungssteuerung gemäß der Batterieladeeinheit zeigt; und
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8 ein
erklärendes
Diagramm, das eine LED zeigt, die in der Batterieladeeinheit verwendet
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Batterieladeeinheit gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, schließt die Batterieladeeinheit
eine AC-Energiequelle 1 und eine Batteriepackung 2 ein.
Die Batteriepackung 2 nimmt eine Batterie 2a,
die aus einer Mehrzahl von Zellen besteht, die in Reihe verbunden
sind, einen Temperatursensor 2b und einen Zellenanzahldetektor 2c auf.
Der Temperatursensor 2b ist beispielsweise aus einem Thermistor
konfiguriert, der in Kontakt mit oder in der Nähe der Zellen angeordnet ist,
um die Zellentemperatur zu erfassen. Der Zellenanzahldetektor 2c dient
dazu, die Anzahl von Zellen zu bestimmen und ist auf einen Widerstandswert
eingestellt, der beispielsweise dieser Anzahl entspricht.
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Die Batterieladeeinheit schließt auch
eine Stromerfassungsschaltung 3 zum Erfassen eines Ladestroms,
der in die Batteriepackung 2 fließt; und eine Ausgangsspannungs-Erfassungsschaltung 4,
die die Widerstände 4a und 4b einschließen, ein.
Die Ausgangsspannungs-Erfassungsschaltung 4 teilt eine
Ausgangsspannung von einer sekundären Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 30 mit
den Widerständen 4a und 4b und gibt
die resultierende Spannung zu einer Ausgangsspannungs-Steuerschaltung 80 aus.
Die Batterieladeeinheit schließt
auch einen Fotokoppler 5 ein, der die Ausgangsspannung
von der sekundären
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 30 und
Ladestromsignalen zu einer PWM-Steuer-IC 23 rückkoppelt;
und eine Ausgangsspannungs-Einstellschaltung 6, die Widerstände 6a und 6b einschließt, ein.
Die Spannung, die durch das geteilte Spannungsverhältnis der
Widerstände 6a und 6b bestimmt
ist, ist eine Referenzspannung, die die Ausgangsspannungs- Steuerschaltung 80 mit
Ausgangsspannungen aus der sekundären Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 30 vergleicht.
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Die Batterieladeeinheit schließt auch
eine Ladestrom-Einstellschaltung 7 ein,
die die Widerstände 7a-7e aufweist.
Die Spannung, die durch die Widerstände 7a und 7b geteilt
ist, wird an einen Ausgangsanschluss 56 eines Mikrocomputers 50 über die
Widerstände 7c, 7d und 7d angelegt.
Der Ladestrom wird durch ein Wählen
einer der Widerstände 7c, 7d und 7e gesetzt,
das heißt
durch ein Setzen des Ausgangsanschlusses auf entweder einen NIEDRIGEN
Pegel oder einen HOHEN Pegel.
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Die Batterieladeeinheit schließt weiter
einen Batterietemperatursensor 8 ein, der Widerstände 8a und 8b aufweist.
Die geteilte Spannung, die durch ein Teilungsverhältnis der
Widerstände 8a und 8b zu
dem Temperatursensor 2b bestimmt wird, wird in einen A/D-Konverter 55 des
Mikrocomputers 50 eingegeben. Wenn sich der Widerstandswert
des Temperatursensors 2b aufgrund der Temperatur der Batterie ändert, ändert sich das
Teilungsverhältnis,
und die geteilte Spannung wird in den A/D-Konverter 55 eingegeben.
Somit kann die Temperatur der Batteriepackung 2 auf der
Grundlage von Änderungen
in der Spannung erfasst werden.
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Die Batterieladeeinheit schließt weiter
einen Widerstand 9 ein, der zum Bestimmen der Anzahl von Zellen
in der Batteriepackung 2 verwendet wird. Ein unterschiedlicher
Widerstandswert ist dem Zellenanzahldetektor 2c zugeordnet,
der der Anzahl von Zellen in der Batteriepackung 2 entspricht.
Eine Spannung VCC wird durch den Widerstand 9 und
den Zellenanzahldetektor 2c (auch ein Widerstand in der
vorliegenden Ausführungsform)
geteilt, und die geteilte Spannung wird in den A/D-Konverter 55 eingegeben.
Da sich die Spannung gemäß des Widerstandswerts
des Zellenanzahldetektors ändert,
kann die Anzahl von Zellen in der Batteriepackung 2 aus
der Spannung bestimmt werden. Beispielsweise kann die Anzahl von
Zellen durch ein Teilen der Anschlussspannung der Batteriepackung 2 durch
die Spannung pro Einheitszelle bestimmt werden. Somit ist die vorliegende
Erfindung nicht auf einen Aufbau beschränkt, der der Batteriepackung 2 den
Zellenanzahldetektor 2c hinzufügt.
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Die Batterieladeeinheit schließt weiter
eine primäre
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 10,
die einen Vollwellengleichrichter 11 und einen Glättungskondensator 12 einschließt; und
eine Umschaltschaltung 20 ein, die einen Hochfrequenzübertrager 21,
einen MOSFET 22, eine SWS-Steuer-IC 23, eine Konstantspannungsschaltung 24 für eine SW-Steuer-IC- und einen Startwiderstand 25 ein.
Der Hochfrequenzübertrager 21 schließt eine
Primärspule 21a,
eine Sekundärspule 21b,
eine Ternärspule 21c und
eine Quaternärspule 21d ein.
Eine DC-Eingangsspannung wird an die Primärspule 21a angelegt.
Die Sekundärspule 21b ist
die Ausgangsspule für
die SW-Steuer-IC. Die Ternärspule 21c ist
die Ausgangsspule zum Aufladen der Batteriepackung 2. Die
Quaternärspule 21d ist
eine Ausgangsspule für
eine Energiequelle, die dem Mikrocomputer 50, einem Ladestrom-Controller 60 und
dergleichen Energie zuführt.
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Die Sekundärspule 21b und die
Quaternärspule 21d sind
mit der gleichen Polarität
wie die Primärspule 21a konfiguriert,
während
die Ternärspule 21c eine
umgekehrte Polarität
aufweist. Die SW-Steuer-IC 23 ist eine Schalteinergieversorgungs-IC,
die eine Ausgangsspannung durch ein Ändern der Breite von Treiberpulsen
steuert, die an den MOSFET 22 angelegt werden. Die Konstantspannungsschaltung 24 schließt eine
Diode 24a, einen 3-Anschlussregler 24b und Kondensatoren 24c und 24d ein.
Die Konstantspannungsschaltung 24 konvertiert die Spannung,
die aus der Sekundärspule 21b ausgegeben
wird, in eine Konstantspannung.
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Die Batterieladeeinheit schließt weiter
eine sekundäre
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 30,
die eine Diode 31, einen Glättungskondensator 32 und
einen Widerstand 33 einschließt; und eine Batteriespannungs-Erfassungsschaltung 40,
die Widerstände 41 und 42 zum
Teilen der Spannung über
den Anschlüssen der
Batteriepackung 2 einschließt, ein. Die geteilte Spannung
wird in die CPU 51 über
den A/D-Konverter 55 eingegeben. Der Mikrocomputer 50 schließt eine
CPU 51, einen ROM 52, einen RAM 53, einen
Zeitgeber 54, einen A/D-Konverter 55,
einen Ausgangsanschluss 56 und einen Rücksetz-Eingabeanschluss 57 ein.
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Die CPU 51 tastet ein Signal,
das in den A/D-Konverter 55 eingegeben wird, zu vorgegebenen Intervallen
ab und vergleicht die gegenwärtige
Batterietemperatur mit Temperaturen von mehreren vorherigen Abtastungen.
Auf der Grundlage dieser Vergleiche bestimmt die CPU 51,
ob der Ladestatus der Batteriepackung 2 kurz vor einer
vollständigen
Aufladung ist, oder ob die Batteriepackung 2 eine vollständige Aufladung
erreicht hat. Der RAM 53 speichert nur eine vorbestimmte
Anzahl von Abtastungen für
die Batteriespannung und -temperatur.
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Die Batterieladeeinheit schließt weiter
einen Ladestrom-Controller 60 ein,
der Operationsverstärker 61 und 62,
Widerstände 63-67 und
eine Diode 68 einschließt. Der Ladestrom, der von
der Stromerfassungsschaltung 3 erfasst wird, wird an den
Operationsverstärker 61 angelegt,
durch welchen die Spannung, die diesem Ladestrom entspricht, verstärkt und
invertiert wird. Der Operationsverstärker 62 verstärkt die
Differenz zwischen der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 61 und
der Ladestrom-Einstellreferenzspannung, die
von der Ladestrom-Einstellschaltung 7 eingestellt
ist, und koppelt diese Differenz zu der SW-Steuer-IC 23 über den
Fotokoppler 5 zurück.
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Die SW-Steuer-IC 23 schaltet
den MOSFET 22 ein- und aus, um den Ladestrom auf einem
konstanten Strom aufrechtzuerhalten.
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Spezifisch werden die Pulse, die
erzeugt und an den Hochfrequenzübertrager 21 angelegt
werden, zwischen einer schmalen Pulsbreite, wenn der Ladestrom groß ist, und
einer breiten Pulsbreite, wenn der Ladestrom klein ist, variiert.
Diese Pulse werden in einen Gleichstrom durch die sekundäre Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 30 geglättet, bevor
sie an die Batteriepackung 2 angelegt werden. Somit wirken
die Stromerfassungsschaltung 3, der Ladestrom-Controller 60,
der Fotokoppler 5, die Umschaltschaltung 20 und
die sekundäre
Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 30,
den Ladestrom der Batteriepackung 2 auf einem Stromwert aufrechtzuerhalten,
der durch den Mikrocomputer 50 eingestellt wird.
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Die Batterieladeeinheit schließt weiter
eine Konstantspannungsschaltung 40 ein, die eine Diode 71, Kondensatoren 72 und 73,
einen 3-Anschlussregler 74 und eine Rücksetz-IC 75 aufweist.
Die Konstantspannungsschaltung 40 gibt eine Spannung zum
Betreiben des Mikrocomputers 50, des Ladestrom-Controllers 60 und
dergleichen aus. Die Rücksetz-IC 75 gibt
ein Rücksetzsignal
zu dem Rücksetz-Eingabeanschluss 57 aus, um
den Mikrocomputer 50 in einen initialisierten Zustand zurückzusetzen.
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Die Batterieladeeinheit schließt auch
eine Ausgangsspannungs-Steuerschaltung 80 ein,
die einen Operationsverstärker 81,
Widerstände 82-85 und
eine Diode 86 aufweist. Der Operationsverstärker 81 verstärkt die
Differenz zwischen der Spannung von der Ausgangsspannungs-Erfassungsschaltung 4 und
der Spannung von der Ausgangsspannungs-Einstellschaltung 6 und
koppelt diese Differenz zu der SW-Steuer-IC 23 über den
Fotokoppler 5 zurück,
wobei die Ausgangsspannung der sekundären Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 30 gesteuert
wird.
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Die Batterieladeeinheit schließt weiter
eine Anzeigeschaltung
90 ein, die LEDs
91 und
92 und
Widerstände
93-96 aufweist.
Die LEDs
91 und
92 sind beispielsweise aus einer
roten lichtemittierenden Diode R und einer grünen lichtemittierenden Diode
G konfiguriert. Die LEDs können
von einem Typ sein, der rote, grüne oder
beide Farben gleichzeitig, um eine orange Farbe zu erzeugen, auf
der Grundlage eines Ausgangs von dem Ausgangsanschluss
56 des
Mikrocomputers
50 abstrahlen kann. In der bevorzugten Ausführungsform strahlt
die LED
91 rot vor einem Starten eines Aufladungsprozesses
und grün
auf eine Beendigung des Aufladungsprozesses hin ab. Die LED
92 ändert ihre
Anzeige in drei Stufen während
des Aufladungsprozesses, um anzuzeigen, wie viel Zeit erforderlich
ist, um die Aufladung zu beenden. In einer Reihenfolge von dem längsten zu
dem kürzesten
Betrag einer verbleibenden Ladezeit werden die Farben Rot, Orange
und Grün
abgestrahlt. Die Bedeutung der Farben, die von der LED
91 und
der LED
92 abgestrahlt werden, sind in den Tabellen untenstehend
zusammengefasst. Tabelle
1: LED 91-Anzeige
Tabelle
2: LED 92-Anzeige Erforderliche
Zeit zum Beenden der Aufladung
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Als nächstes wird ein Verfahren zum
Steuern der Batterieladeeinheit unter Bezugnahme auf das schematische
Diagramm in 1 und die
Flussdiagramme in den 2 und 3 beschrieben werden. Wenn
eine Energie zu der Batterieladeeinheit eingeschaltet wird, tritt
der Mikrocomputer 50 in einen Wartezustand ein, indem er
auf einen Anschluss der Batteriepackung 2 wartet. In S201 bestimmt
der Mikrocomputer 50 auf der Grundlage von Signalen von
der Batteriespannungs-Erfassungsschaltung 40, dem Batterietemperatursensor 8 und
den Zellenanzahl-Erfassungswiderständen, die
aus dem Widerstand 9 und dem Zellenanzahldetektor 2c bestehen,
ob die Batteriepackung 2 angeschlossen ist.
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Wenn die Batteriepackung 2 angeschlossen
ist, setzt der Mikrocomputer 50 sämtliche Marker, die in dem
RAM 53 gespeichert sind, in S202 auf Anfangswerte. Die
Marker werden verwendet, um den Batteriestatus anzuzeigen. Wie in 4 gezeigt, schließen diese
Marker einen Marker für
eine große
verbleibende Batteriekapazität,
einen Marker für
eine mittlere verbleibende Batteriekapazität, einen Marker für eine kleine
verbleibende Batteriekapazität,
einen Marker für
eine hohe Batterietemperatur, einen Marker für ein LED 92-rotes Licht zum Anzeigen
des Entladestatus der Batterie und einen ΔV-Marker zum Anzeigen einer
vollständigen Aufladung
auf der Grundlage der erfassten Batteriespannung ein.
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In S203 erfasst die Batteriespannungs-Erfassungsschaltung 40 die
Batteriespannung VO vor einem Beginn des Aufladungsprozesses und
gibt diesen Wert in den Mikrocomputer 50 über den
A/D-Konverter 55 ein. In S204 bestimmt der Mikrocomputer 50 eine
Anzahl von Zellen n der Batteriepackung 2 auf der Grundlage der
Ausgangsspannung an einer Verbindung zwischen dem Widerstand 9 und
dem Zellenanzahldetektor 2c, die in den Mikrocomputer 50 über den
A/D-Konverter 55 eingegeben wird. Hier ist der Zellenanzahldetektor 2c,
der in der Batteriepackung 2 eingebaut ist, auf einen Widerstandswert
eingestellt, der der Anzahl von Zellen entspricht. Da die geteilte
Spannung des Zellenanzahldetektors 2c und des Widerstands 9 sich
gemäß der Anzahl
von Zellen unterscheidet, kann die Anzahl von Zellen in der Batteriepackung 2 auf
der Grundlage dieser geteilten Spannung bestimmt werden.
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In S205 erfasst der Batterietemperatursensor 8 eine
Temperatur T0 vor einem Beginn des Aufladungsprozesses und gibt
diesen Wert in den Mikrocomputer 50 ein. Die Ausgangsspannung
von dem Batterietemperatursensor 8 wird auf der Grundlage
des Widerstandswerts des Temperatursensors 2b bestimmt.
Da der Widerstandswert des Temperatursensors 2b variiert,
wenn sich die Batterietemperatur ändert, kann die Batterietemperatur
von der Spannung bestimmt werden, die von dem Batterietemperatursensor 8 ausgegeben
wird.
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Als nächstes berechnet der Mikrocomputer 50 die
Zellenspannung in der Batteriepackung 2 auf der Grundlage
der Vorlade-Batteriespannung V0 und der Anzahl von Zellen n. Die
Zellenspannung wird durch ein Teilen der Vorlade-Batteriespannung V0 durch die Anzahl
von Zellen n gefunden. In S206 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob die Zellenspannung größer als
oder gleich 1,40 V/Zelle ist. Wenn die Zellenspannung größer als
oder gleich 1,40 V/Zelle ist, was anzeigt, dass die verbleibende
Batteriekapazität
der aufzuladenden Batteriepackung 2 groß ist, stellt dann in S207
den Mikrocomputer 50 den Marker für eine große verbleibende Batteriekapazität in dem
RAM 53 auf 1 und springt zu S211.
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Wenn der Mikrocomputer 50 jedoch
in S206 bestimmt, dass die Zellenspannung geringer als 1,40 V/Zelle
ist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50 in S208, ob die
Zellenspannung geringer als oder gleich 1,25 V/Zelle ist. Wenn die
Zellenspannung geringer als oder gleich 1,25 V/Zelle ist, was anzeigt,
dass die verbleibende Batteriekapazität in der aufzuladenden Batteriepackung 2 niedrig
ist, stellt der Mikrocomputer 50 dann in S209 den Marker
für eine
kleine verbleibende Batteriekapazität in dem RAM 53 auf
1. Wenn der Mikrocomputer 50 jedoch in S208 bestimmt, dass
die Zellenspannung größer als
1,25 V/Zelle ist, was anzeigt, dass die Batteriepackung 2 eine
mittlere verbleibende Batteriekapazität aufweist, stellt der Mikrocomputer 50 dann
in S210 den Marker für
eine mittlere verbleibende Batteriekapazität in dem RAM 53 auf
1.
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In S211 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob die Vorlade-Temperatur
C0 der Batteriepackung 2 größer als oder gleich 40°C ist. Wenn
die Vorlade-Temperatur T0 größer als
oder gleich 40°C
ist, dann setzt der Mikrocomputer 50 in S213 den Marker
für eine
hohe Batterietemperatur auf 1 und bestimmt in 5214, ob der Marker
für eine
große
verbleibende Batteriekapazität
in dem RAM 53 auf 1 gesetzt ist. Wenn der Marker für eine große verbleibende
Batteriekapazität
auf 1 gesetzt ist, was anzeigt, dass die verbleibende Aufladung
in der Batteriepackung 2 hoch ist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50,
dass die Zeit, die erforderlich ist, um die Aufladung zu beenden,
kurz sein wird, und in S215 schaltet der Mikrocomputer 50 das
grüne Licht
der LED 92 ein. Darauf springt der Mikrocomputer 50 zu
S220.
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Wenn jedoch in S214 der Marker für eine große verbleibende
Batteriekapazität 0 ist,
dann bestimmt der Mikrocomputer 50 in S216, ob der Marker
für eine
mittlere verbleibende Batteriekapazität auf 1 gesetzt ist. Wenn der
Marken für
eine mittlere verbleibende Batteriekapazität auf 1 gesetzt ist, was anzeigt,
dass die aufzuladende Batteriepackung 2 eine mittlere verbleibende
Aufladung aufweist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50,
dass ein mittlerer Betrag einer Zeit erforderlich sein wird, um
die Aufladung zu beenden. Dementsprechend schaltet der Mikrocomputer 50 in
S217 das orange Licht in der LED 92 ein, und springt darauf
zu S220.
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Wenn der Marker für eine mittlere verbleibende
Batteriekapazität
in S216 nicht 1 ist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50,
dass die Batteriepackung 2 eine kleine verbleibende Aufladung
aufweist. Dementsprechend setzt der Mikrocomputer 50 in
S218 den Marker für
das LED 92-rote Licht auf 1 und schaltet in S219 das rote Licht
der LED 92 ein. In S220 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob der Marker für
eine hohe Batterietemperatur in dem RAM 53 auf 1 gesetzt
ist. Wenn der Marker für
eine hohe Batterietemperatur 1 ist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50,
dass die Batteriepackung 2 eine hohe Temperatur erreicht
hat. Dementsprechend beginnt der Mikrocomputer 50 in S222
ein Aufladen der Batteriepackung 2 mit einem Ladestrom
I3, der für
den Hochtemperaturzustand der Batteriepackung 2 geeignet
ist, und springt darauf zu dem Prozess von S227. In der bevorzugten
Ausführungsform
werden Ladeströme
in drei Pegeln I1, I2 und I3 eingestellt, derart, dass I1 > I2 > I3.
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Jedoch wird, wenn der Marker für eine hohe
Batterietemperatur in S220 nicht 1 ist, angezeigt, dass in dem Prozess
von S212, der untenstehend beschrieben ist, bestimmt wurde, dass
die Batteriepackung 2 auf einer niedrigen Temperatur ist.
Dementsprechend beginnt der Mikrocomputer 50 in S221 ein
Aufladen der Batteriepackung 2 bei dem Ladestrom I2, der
für den
Niedrigtemperaturzustand der Batteriepackung 2 geeignet ist,
und springt danach zu dem Prozess von S227.
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Um den Ladestrom auf I3 einzustellen,
kann der Mikrocomputer 50 den Ausgangsanschluss, der zu dem
Widerstand 7c der Ladestrom-Einstellschaltung 7 geführt ist,
auf einen NIEDRIGEN Pegel einstellen, wobei die übrigen Ausgangsanschlüsse, die
zu dem Widerstand 7d und dem Widerstand 7e geführt sind,
auf einem HOHEN Pegel verbleiben. Die Ladestrom-Einstellreferenzspannung
V3, die aus der Ladestrom-Einstellschaltung 7 ausgegeben
wird, wird an den Operationsverstärker 62 angelegt und
mit dem Ladestrom verglichen, der in die Batteriepackung 2 fließt. Die
Differenz zwischen dem tatsächlichen
Ladestrom und dem eingestellten Ladestrom wird zurück zu der
SW-Steuer-IC 23 über
den Fotokoppler 5 gekoppelt, was es ermöglicht, dass der Ladestrom
auf I3 durch ein Steuern der Pulsbreite, die an den MOSFET 22 angelegt
wird, gesteuert.
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Der Ladestrom I2 wird auf eine ähnliche
Weise gesteuert. Eine Ladestrom-Einstellreferenzspannung V2, die
dem Ladestrom I2 entspricht, durch ein Einstellen des Ausgangsanschlusses,
der zu dem Widerstand 7d der Ladestrom-Einstellschaltung 7 geführt wird,
auf einen NIEDRIGEN Pegel ein, während
die verbleibenden Ausgangsanschlüsse,
die zu den Widerständen 7c und 7e geführt sind,
auf einen HOHEN Pegel eingestellt sind.
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Wenn die Vorlade-Temperatur T0 geringer
als 40°C
in 5211 ist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50 in S212,
ob die Vorlade-Temperatur
T0 geringer als oder gleich 5°C
ist. Wenn die Vorlade-Temperatur T0 geringer als oder gleich 5°C ist, dann
wird der Prozess, der oben in den Schritten S214-S222 beschrieben
ist, durchgeführt.
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Wenn jedoch die Vorlade-Temperatur
TO größer als
5°C in 5212
ist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50 auf der Grundlage
der Prozesse von S211 und S212, die oben beschrieben sind, dass
die Batteriepackung 2 bei dem kleinsten Ladestrom I3 (I3 < I2 < I1) geladen, wenn
die Batterietemperatur 40°C
oder größer ist,
bei dem Ladestrom I2, wenn die Batterietemperatur 5°C oder geringer
ist, und bei dem größtem Ladestrom
I1, wenn die Vorlade-Temperatur TO derart ist, dass 40°C > T0 > 5°C, bei welcher ein schnelles
Aufladen durchgeführt
werden kann. Nach S212 bestimmt der Mikrocomputer 50 in
S223, ob der Marker für
eine große
Batteriekapazität
auf 1 gesetzt ist. Wenn der Marker für eine große Batteriekapazität auf 1
gesetzt ist, dann bestimmt der Mikrocomputer 50, dass ein
Laden in einem kurzen Betrag einer Zeit beendet sein wird. Dementsprechend
bringt der Mikrocomputer 50 das grüne Licht der LED 92 in
S224 zum Leuchten.
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Wenn jedoch der Marker für eine große Batteriekapazität in S223
nicht 1 ist, ist, ist die verbleibende Aufladung in der Batteriepackung 2 ein
kleiner bis mittlerer Betrag, aber die Batterie ist auf einer Temperatur, bei
welcher ein schnelles Aufladen mit einem großen Ladestrom durchgeführt werden
kann. Deswegen bestimmt der Mikrocomputer 50, dass ein
mittlerer Betrag einer Zeit erforderlich sein wird, um die Aufladung
zu beenden und bringt die orange Farbe der LED 92 in S225
zum Leuchten. In S226 beginnt der Mikrocomputer 50 ein
Laden der Batteriepackung 2 mit dem Ladestrom I1 (I1 > I2, I3).
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Der Ladestrom I1 wird durch ein Einstellen
der Ausgangsanschlüsse,
die zu den Widerständen 7c, 7d und 7d geführt sind,
auf einen HOHEN Pegel erhalten, um eine Ladestrom-Einstellreferenzspannung
V1 zu erzeugen, die dem Ladestrom I1 entspricht.
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Nach einem Beginn des Ladeprozesses
beginnt der Mikrocomputer 50 eine Zeitmessung des Prozesses
mit dem Zeitgeber 54 in S227. In S228 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob eine vorgegebene Zeit seit dem Beginn des Ladeprozesses verstrichen
ist. Wenn die vorgegebene Zeit verstrichen ist, bestimmt der Mikrocomputer 50 in
S229, ob der Marker für
das LED 92-rote Licht auf 1 gesetzt ist. Wenn der Marker für das LED
92-rote Licht 1 ist, dann ist eine ausreichende Zeit verstrichen,
seit der Mikrocomputer 50 bestimmte, dass ein großer Betrag
einer Zeit erforderlich sein würde,
um den Aufladungsprozess zu beenden. Deswegen bestimmt der Mikrocomputer 50,
dass die Zeit, die erforderlich ist, um die Aufladung zu beenden,
nun ein mittlerer Betrag einer Zeit ist und setzt den Marker für das LED
92-rote Licht in S230 auf 0. In 5231 bringt der Mikrocomputer 50 die
orange Farbe der LED 92 zum Leuchten.
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Jedoch springt, wenn die vorgegebene
Zeit seit dem Beginn des Aufladungsprozesses in S228 nicht verstrichen
ist, dann der Mikrocomputer 50 zu S232. Auf ähnliche
Weise springt, wenn der Marker für
das LED 92-rote Licht in S229 nicht 1 ist, dann der Mikrocomputer
zu S232.
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Wie oben beschrieben, wird die verbleibende
Batteriekapazität
aus Zellenspannungen vor einem Beginn der Aufladung bestimmt, und
der Ladestrom wird auf der Grundlage der Temperatur der Batteriepackung vor
dem Beginn des Aufladungsbetriebs oder in der Anfangsstufe eines
Aufladens eingestellt. Als nächstes wird
die Zeit, die erforderlich ist, um die Aufladung zu beenden, aus
der verbleibenden Batteriekapazität der Batterie und der Größe des Ladestroms
abgeschätzt.
Die verbleibende Zeit wird in drei Pegel geteilt, und eine Farbe,
die dem gegenwärtigen
Pegel entspricht, wird angezeigt, was es dem Benutzer ermöglicht,
einen Beginn eines Ladeprozesses in Erfahrung zu bringen, wie die
Zeit benötigt
werden wird, um den Ladeprozess zu beenden.
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Als nächstes werden die Schritte
in einem Prozess zum Bestimmen, ob sich die Batteriepackung 2 einer
vollständigen
Aufladung nähert
und ob die Batteriepackung 2 eine vollständige Aufladung
erreicht hat, unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
werden. In S232 gibt der Batterietemperatursensor 8 die
aktuellste Batterietemperatur Tin in den
Mikrocomputer 50 ein. Ausgangssignale von dem Batterietemperatursensor 8 werden
in vorgegebenen Intervallen abgetastet und in dem RAM 53 gespeichert.
In S233 berechnet und speichert der Mikrocomputer 50 eine
minimale Batterietemperatur Tmin während des
Aufladungsprozesses durch ein Vergleichen von Batterietemperaturdaten,
die während
des Aufladungsprozesses abgetastet werden.
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In S234 erfasst die Batteriespannungs-Erfassungsschaltung 40 die
aktuellste (neueste) Batteriespannung Vin der
Batteriepackung 2. In S235 berechnet der Mikrocomputer 50 den
aktuellsten Batterietemperaturgradienten dT/dt innerhalb einer vorgegebenen
Anzahl von Abtastungen von Batterietemperaturdaten, die während des
Aufladungsprozesses abgetastet werden, auf der Grundlage eines Ausgangs
von dem Batterietemperatursensor 8. In S236 speichert der
Mikrocomputer 50 das Minimum dT/dt (min) des Batterietemperaturgradienten
dT/dt innerhalb der vorgegebenen Anzahl von Abtastungen durch ein
Vergleichen des aktuellsten Batterietemperaturgradienten dT/dt mit
den Daten, die bereits als das Minimum dT/dt gespeichert sind.
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Weiter berechnet der Mikrocomputer 50 in
S237 den aktuellsten Batteriespannungsgradienten ΔV über eine
vorgegebene Anzahl von Abtastungen von Batteriespannungsdaten, die
während
des Aufladungsprozesses berechnet sind, auf der Grundlage eines
Ausgangs von der Batteriespannungs-Erfassungsschaltung 40.
In S238 berechnet und speichert der Mikrocomputer 50 das
Minimum ΔVmin des Batteriespannungsgradienten über der
vorgegebenen Anzahl von Abtastungen durch ein Vergleichen von Daten
in dem Batteriespannungsgradienten ΔV.
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Als nächstes wird der Prozess zum
Bestimmen, ob die Batteriepackung 2 kurz vor einer vollständigen Aufladung
ist, beschrieben werden. Auf der Grundlage von Daten von den Prozessen
von S32-S238 wird der aktuellste Batteriespannungsgradient ΔV mit dem
Minimum ΔVmin des Batteriespannungsgradienten verglichen,
der aus Abtastungen berechnet ist, die während des Aufladungsprozesses
genommen werden. In S239 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob der aktuellste Batteriespannungsgradient ΔV um einen vorbestimmen Wert
R1 oder größer über das
Minimum ΔVmin des Batteriespannungsgradienten, der
während
des Aufladungsprozesses gemessen ist, angestiegen ist.
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Wenn der Mikrocomputer 50 bestimmt,
dass Batteriespannungsgradient ΔV
den vorbestimmten Wert R1 oder größer über das Minimum ΔVmin in S239 angestiegen ist, dann bestimmt
der Mikrocomputer 50, dass die Batteriepackung 2 kurz
vor einer vollständigen
Aufladung ist. Dementsprechend setzt der Mikrocomputer 50 in
S240 den ΔV-Marker
in dem RAM 53 auf 1. In diesem Fall bestimmt der Mikrocomputer 50,
dass die Zeit, die erforderlich ist, um die Aufladung zu beenden,
klein geworden ist. Deswegen bringt der Mikrocomputer 50 das
grüne Licht
der LED 92 in S241 zum Leuchten und springt darauf zu dem
Prozess S244.
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Jedoch vergleicht, wenn der Mikrocomputer 50 in
S239 bestimmt, dass der aktuellste Batteriespannungsgradient ΔV nicht den
vorbestimmten Wert R1 oder größer über das
Minimum ΔVmin des Batteriespannungsgradienten, der
während
des Aufladungsprozesses gemessen wird, angestiegen ist, dann der
Mikrocomputer 50 den aktuellsten Batterietemperaturgradienten
dT/dt mit dem Minimum dT/dtmin des Batterietemperaturgradienten,
der aus Abtastungen berechnet ist, die während des Aufladungsprozesses
genommen werden. In S242 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob der aktuellste Batterietemperaturgradient dT/dt einen vorbestimmten
Wert Q1 oder größer über das
Minimum dT/dtmin des Batterietemperaturgradienten,
der während
des Aufladungsprozesses gemessen wird, angestiegen ist. Wenn der
Mikrocomputer 50 bestimmt, dass der aktuellste Batterietemperaturgradient
dT/dt den vorbestimmten Wert Q1 oder größer (über den minimalen Wert angestiegen
ist, d.h. der A/D-konvertierte Wert des Batterietemperaturgradienten
den Pegel "B", der in 5 gezeigt ist, erreicht
oder überschritten
hat), dann bestimmt der Mikrocomputer 50, dass die Batteriepackung 2 kurz
vor einer vollständigen
Aufladung ist. Dementsprechend bringt der Mikrocomputer 50 in
S241 das grüne Licht
der LED 92 zum Leuchten und springt darauf zu dem Prozess
von S244.
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Wenn der Mikrocomputer 50 bestimmt,
dass der aktuellste Batterietemperaturgradient dT/dt nicht um den
vorbestimmten Wert Q1 oder größer über den
minimalen Wert in S242 angestiegen ist, dann vergleicht der Mikrocomputer 50 die
aktuellste Batterietemperatur Tin mit einem
Minimum Tmin von Batterietemperaturen, die
während
des Aufladungsprozesses gemessen werden, und bestimmt in S243, ob
die aktuellste Batterietemperatur Tin einen
vorbestimmten Wert P1 oder größer über ein
Minimum Tmin von Batterietemperaturen, die während des
Aufladungsprozesses gemessen werden, angestiegen ist (d.h. die aktuellste
Batterietemperatur Tin den Pegel "D", der in 6 gezeigt
ist, erreicht oder überschritten
hat). Wenn die aktuellste Batterietemperatur Tin um
den vorbestimmten Wert P1 oder größer über die minimale Batterietemperatur
Tmin angestiegen ist, wie in 6 gezeigt, bestimmt dann
der Mikrocomputer 50, dass die Batteriepackung 2 kurz
vor einer vollständigen
Aufladung ist.
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Dementsprechend bringt der Mikrocomputer 50 in
S241 das grüne
Licht der LED 92 zum Leuchten und springt darauf zu dem
Prozess von S244.
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Als nächstes wird der Prozess zum
Bestimmen, ob die Batteriepackung 2 eine vollständige Aufladung erreicht
hat, beschrieben werden. In S244 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob die aktuellste Batterietemperatur Tin einen
vorbestimmten Wert P2 (P2 > P1)
oder größer über ein
Minimum Tmin von Batterietemperaturen, die
während
des Aufladungsprozesses gemessen werden, angestiegen ist. Wenn die
Batterietemperatur Tmin den vorbestimmten
Wert P2 oder größer über die
minimale Batterietemperatur Tmin angestiegen
ist (d.h. die aktuellste Batterietemperatur den Pegel "E", der in 6 gezeigt
ist, erreicht oder überschritten
hat), bestimmt dann der Mikrocomputer 50, dass die Batteriepackung 2 vollständig aufgeladen
worden ist. Zu dieser Zeit stoppt der Mikrocomputer 50 den
Aufladungsprozess und stellt den Ladestrom auf einen Wert zum Durchführen einer
Erhaltungsladung ein. Der Strom für eine Erhaltungsladung wird
durch ein Einstellen der Ausgangsanschlüsse, die zu den Widerständen 7c, 7d und 7e geführt sind,
auf den NIEDRIGEN Pegel eingestellt. In S248 wird eine Stromeinstell-Referenzspannung,
die dem Erhaltungsladungs-Ladestrom entspricht, an den Operationsverstärker 42 angelegt,
um eine Erhaltungsladung durchzuführen, und der Mikrocomputer 50 schaltet
die LED 92 aus. In S249 bestimmt der Mikrocomputer 50,
ob die Batteriepackung 2 von der Batterieladeeinheit entfernt
worden ist. Wenn die Batteriepackung 2 entfernt worden
ist, kehrt der Mikrocomputer 50 zu S201 zurück und wartet,
um den nächsten
Aufladungsprozess durchzuführen.
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Wenn der Mikrocomputer 50 in
S245 bestimmt, dass der aktuellste Batterietemperaturgradient dT/dt nicht
um den vorbestimmten Wert Q2 oder größer über das Minimum dT/dtmin des Batterietemperaturgradienten, der
während
des Aufladungsprozesses gemessen wird, angestiegen ist (d.h. der
A/D-konvertiert Wert des Batterietemperaturgradienten nicht den
Pegel "A", der in 5 gezeigt ist, erreicht
hat), bestimmt dann der Mikrocomputer 50 in 5246, ob der ΔV-Marker
in dem RAM 53 auf 1 gesetzt ist. Wenn der ΔV-Marker
nicht auf 1 gesetzt ist, dann bestimmt der Mikrocomputer, dass die
Batteriepackung 2 nicht eine vollständige Aufladung erreicht hat,
und kehrt zu S228 zurück.
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Wenn der ΔV-Marker in S246 jedoch auf
1 gesetzt ist, bestimmt dann der Mikrocomputer 50 in S247, ob
der aktuellste Batteriespannungsgradient ΔV geringer als oder gleich dem
vorbestimmten Wert R2 ist (7).
Wenn der aktuellste Batteriespannungsgradient ΔV geringer als oder gleich dem
vorbestimmten Wert R2 ist, bestimmt dann der Mikrocomputer 50,
dass die Batteriepackung 2 eine vollständige Aufladung erreicht hat,
und führt
die Prozesse in den Schritten 5248 und S249 durch, die oben beschrieben
sind. Wenn jedoch der aktuellste Batteriespannungsgradient ΔV größer als
der vorbestimmte Wert R2 ist, kehrt der Mikrocomputer 50 dann
zu dem Prozess in S228 zurück.
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Wie oben beschrieben, bestimmt nach
einem Beginn des Aufladungsprozesses gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Mikrocomputer 50, ob die Batteriepackung 2 kurz
vor einer vollständigen
Aufladung ist, auf der Grundlage einer Berechnung von Signalen für die Batteriespannung
Vin und die Batterietemperatur Tin und ändert die
LED-Anzeige, wenn bestimmt wird, dass die Batteriepackung 2 kurz
vor einer vollständigen Aufladung
ist. Auf diese Weise kann der Benutzer, nachdem der Aufladungsprozess
begonnen hat, erkennen, ob die Batteriepackung 2 kurz vor
einer vollständigen
Aufladung ist, oder ob die Batteriepackung 2 eine vollständige Aufladung
erreicht hat.
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In der oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform
bestimmt die Batterieladeeinheit, ob die Batteriepackung 2 kurz
vor einer vollständigen
Aufladung ist oder diese erreicht ist, indem die minimale Batterietemperatur
Tmin, der minimale Batterietemperaturgradient
dT/dtmin und der minimale Batteriespannungsgradient ΔVmin verglichen werden, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Beispielsweise kann die
Batterieladeeinheit diese Bestimmungen durch ein Vergleichen der
aktuellsten Daten mit vorbestimmten Werten durchführen.
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Weiter kann, während die Betriebsschritte
der LED 91 in der bevorzugten Ausführungsform nicht beschrieben
wurden, die LED 91 verwendet werden, eine rote Farbe abzustrahlen,
während
gewartet wird, einen Aufladungsprozess zu beginnen und eine grüne Farbe,
wenn der Aufladungsprozess beendet worden ist (nach einem Schalten
auf eine Erhaltungsladung).
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Während
die Batterieladeeinheit der bevorzugten Ausführungsform gesteuert wird,
eine Erhaltungsladung (minimalen Strom) zu liefern, nachdem die
Batterie eine vollständige
Aufladung erreicht hat, kann die Energie zu dem Steuersystem von
einer getrennten Energiequelle zugeführt werden, so dass die Hauptenergiequelle
nach einem Beenden des Aufladungsprozesses abgeschaltet werden kann,
um den Ladestrom vollständig
anzuhalten.
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8 zeigt
eine Beispiel-LED, die in der Batterieladeeinheit der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Der Gesamtaufbau dieser LED ist in dem
Stand der Technik bekannt. Wie in der Zeichnung gezeigt, schließt die LED
ein Substrat D, ein Element G zum Emittieren eines grünen Lichts
von der oberen Oberfläche der
LED und ein Element R zum Emittieren eines roten Lichts von der
oberen Oberfläche
ein. Die beiden Elemente G und R sind hermetisch in einem Gehäuse E versiegelt,
das aus Glas, Plastik oder dergleichen gebildet ist, wobei Anschlüsse A, B
und C aus dem Gehäuse
E herauslaufen.
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Wenn ein Strom zwischen den Anschlüssen A und
C fließt,
emittiert die LED ein grünes
Licht. Wenn ein Strom zwischen den Anschlüssen B und C fließt, emittiert
die LED ein rotes Licht. Weiter emittieren, wenn Ströme gleichzeitig
zwischen den Anschlüssen
A und C und den Anschlüssen
B und C fließen,
die Elemente G und R gleichzeitig grünes Licht bzw. rotes Licht.
Die kombinierte Wirkung dieses emittierenden Lichts erscheint orange,
wenn es von außerhalb
des Gehäuses
E gesehen wird.
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In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, ist die Zeit, die
verbleibt, um eine vollständige
Aufladung zu erreichen, in drei Pegel geteilt, und die Farbe von
Licht, das von der LED emittiert wird, wird gemäß des Pegels geändert. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anzahl von Pegeln
beschränkt.
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Während
die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen
davon beschrieben worden ist, ist es für Durchschnittsfachleute offensichtlich,
dass viele Modifikationen und Variationen hierin ausgeführt werden
können,
ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, deren Umfang durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.