DE10353607A1 - Kosmetische und dermatologische Zubereitungen enthaltend Jelängerjelieber-Blütenextrakt zur Pflege, Behandlung und Prophylaxe von Rasur induzierten Bindegewebsschäden - Google Patents

Kosmetische und dermatologische Zubereitungen enthaltend Jelängerjelieber-Blütenextrakt zur Pflege, Behandlung und Prophylaxe von Rasur induzierten Bindegewebsschäden Download PDF

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Jens Treu
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Claudia Mundt
Stefan Gallinat
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Abstract

Kosmetische und/oder dermatologische Zubereitungen, enthaltend Jelängerjelieber-Blütenextrakt, zur Behandlung, Pflege und/oder Prophylaxe von Rasur-induzierten Haut- und Bindegewebesschäden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt die Verwendung von Jelängerjelieber-Blütenextrakt, insbesondere Blütenextrakt der Pflanze Lonicera japonica, in kosmetischen und/oder dermatologischen Formulierungen zur Pflege, Behandlung und Prophylaxe von Rasur induzierten Bindegewebsschäden.
  • Da in der menschlichen Haut Bindegewebsanteile in den verschiedenen Hautschichten anzutreffen sind, wird im folgenden der Aufbau der menschlichen Haut kurz skizziert unter besonderer Berücksichtigung des Bindegewebes.
  • Die menschliche Haut besteht aus drei Schichten mit unterschiedlichem Aufbau und unterschiedlicher Funktion. Von außen nach innen werden folgende Schichten angetroffen:
    Oberhaut oder Epidermis
    Lederhaut oder Corium
    Unterhaut oder Cutis.
  • Die Oberhaut enthält keine Blutgefäße und wird aus Keratinozyten gebildet. Diese Keratinozyten, auch Hornzellen genannt, besitzen einen Zellkern. Sie produzieren das Faserprotein Keratin, das der Haut Festigkeit verleiht und wasserabweisend ist. Die Oberhaut besteht wiederum aus verschiedenen Zellschichten. Die obersten drei Schichten, Hornschicht (Stratum corneum), Glanzschicht (Stratum lucidum) und Körnerzellschicht (Stratum granulosum) bestehen aus verhornten, abgestorbenen Zel len. In der äußersten Schicht, der Hornschicht, werden die Zellen abgestoßen. In der Körnerzellschicht wird die Vorstufe des Keratins, das Keratohyalin hergestellt, das sich in der darüber liegenden Glanzschicht wie eine fettähnliche Masse ausbreitet. In der Hornschicht werden die Zellen abgestoßen. Die Stachelzellschicht und die Basalschicht schließen sich an die oberen drei Schichten an und bestehen aus lebenden Zellen. Sich teilende Zellen bauen die unterste Schicht der Oberhaut, die Basalschicht auf. Aus dieser Zellschicht werden ständig Zellen nachgeliefert, die reifen, absterben und schließlich abgestoßen werden. Die Basalschicht enthält darüber hinaus Melanozyten, Zellen, die das Pigment Melanin bilden. Melanin gibt der Haut die Farbe und sorgt bei Sonneneinstrahlung für eine Bräunung der Haut. Diese Bräunung erfüllt eine Schutzfunktion für die Haut.
  • Die Lederhaut, die unter der Oberhaut liegt besteht aus zwei verschiedenen Schichten, der Papillenschicht und der Netzschicht. Diese Lederhaut, auch Corium genannt, ist eine elastische Hautschicht, die einen hohen Anteil locker verwobenes Bindegewebe enthält. Mit der Basalschicht der Oberhaut ist die Papillenschicht der Lederhaut über zahlreiche Fortsätze, den Papillen, verbunden. Die Papillen vergrößern die Kontaktfläche zwischen den Schichten und bewirken so die große Reißfestigkeit der Haut. Die Papillen enthalten kleine Blut- und Lymphgefäße. Besonders die Blutgefäße spielen bei der Versorgung der Haut mit Nährstoffen eine Rolle und sind auch wichtig für die Temperaturregulation. Außerdem befinden sich Rezeptoren für Wärme und Kälte und der Tastsinn in der Papillenschicht. In dem Bindegewebsanteil der Papillenschicht befinden sich noch andere Zellen, wie Fibroblasten, Makrophagen, Lymphozyten, Plasmazellen, Granulozyten und Monozyten. Zwischen den Zellen befindet sich das Interstitium, der Zellzwischenraum, der mit einer gelartigen Flüssigkeit gefüllt ist. In diesem Raum können sich Zellen, vor allem die Zellen der Immunabwehr frei bewegen, die bei der Wundheilung und bei Entzündungen benötigt werden. Die Netzschicht enthält ein dichtes Netz aus Kollagenfasern parallel zur Körperoberfläche. Dieses Netz ist gefüllt mit elastischem Bindegewebe. Das Zusammenspiel von Kollagenfasern und elastischen Fasern bewirkt die Festigkeit und Elastizität der Haut. In der Lederhaut sind zusätzlich noch Haarfollikel, Schweiß- Duft- und Talgdrüsen enthalten.
  • Die Unterhaut, Subcutis, besteht aus lockerem Bindegewebe, in das Fettgewebe eingelagert ist. Ausläufer von festen Fasern der Lederhaut durchziehen das Bindegewebe. Diese Fasern sind mit der Körperfaszie verbunden, die direkt unter der Haut liegt. Die Körperfaszie besteht aus festen Kollagenfasern.
  • Die Haare gehören, wie die Nägel, zu den Hautanhangsgebilden. Die menschlichen Haare werden aus Haarwurzeln gebildet, von denen es gibt etwa fünf Millionen gibt. Genetisch vorbestimmt wird dickes Terminalhaar (Kopf-, Bart-, Augenbrauen-, Wimpern-, Achsel- und Schamhaar) oder das feine, meist unsichtbare Flaumhaar am restlichen Körper gebildet. Die Haare bestehen aus einem Haarschaft, einer Haarwurzel und einer Haarzwiebel. Der Haarschaft ragt aus der Haut heraus. Die Haarwurzel und die Haarzwiebel sind in der Haut verankert. Die Haarzwiebel ist an der Haarpapille der Haut befestigt, die aus Bindegewebe besteht. Hierdurch erhält das Haar Halt. Die Haarwurzel befindet sich in der Wurzelscheide, die auch Haarfollikel genannt wird. Eine benachbarte Talgdrüse fettet das Haar. Zusätzlich wird jedes einzelne Haar von einem Muskel umfasst und von Nervenfasern umsponnen.
  • Entzündungen im oberen Bereich des Haarfollikels werden als Follikulitis bezeichnet. Verursacher sind verschiedene Bakterien (Staphylokokken, Streptokokken, Proteus-Arten) und Hefepilze (Candida albicans). Die Erreger dringen in den Follikeltrichter ein und bewirken eine Infektion. Es entstehen gerötete Knötchen oder stechnadelgroße Pusteln auf der Hautoberfläche. Die Follikulitis kommt am häufigsten im Bartbereich, am Gesäß oder am Oberschenkel vor.
  • Im Gesichtsbereich der Männer kommt es unter Androgeneinfluss zum Bartwuchs. Aus ästhetischen Gründen werden diese Haare oft täglich entfernt (Rasur).
  • Auch im Bein-, Unterarm- und Schambereich werden die Haare aus kosmetischen Gründen oft in regelmäßigen Abständen entfernt.
  • Die Haarentfernung kann zum einen durch Trockenrasur mit einem elektrischen Rasierapparat erfolgen. Zum anderen gibt es die Nassrasur. Hierbei ist es notwendig die zu entfernenden Haare mit einer Rasierseife, einem Rasiergel, einem Rasierschaum oder ähnlichem vorzubehandeln, damit die Haare weicher werden und das anschließende Abschneiden mit einer Klinge oder dem Schaber einfacher und weniger schmerzhaft erfolgen kann. Das Aufweichen der (Bart-) Haare wird durch Wasseraufnahme erreicht, die durch die Erhöhung des pH-Wertes der Haare ermöglicht wird. Nassrasurmittel enthalten in der Regel Seifen bzw. Fettsäuresalze, deren pH-Wert im Bereich von 8-10 liegt. Produkte für die Nassrasur erzeugen daher ein typisches Hautgefühl, welches nach der Anwendung auftritt. Die Haut fühlt sich trocken und rau an. Dieses Hautgefühl wird in der kosmetischen Fachwelt auch als „squeaky feeling" bezeichnet und ist bei Verbrauchern und Verbraucherinnen äußerst unbeliebt.
  • Auch bei der Trockenrasur sind kosmetische Mittel häufig empfehlenswert, um eine möglichst dichte Rasur zu bewirken, d.h. das (Bart-) Haar möglichst nahe an der Hautoberfläche abzuschneiden.
  • Insbesondere die tägliche Rasur der Barthaare führt zu großen Belastungen für die betroffenen Hautpartien ausgelöst durch Rasurhilfsmittel und durch die mechanische Reizung des Rasierens an sich. Vielfach führt die tägliche Haarentfernung zu Rötungen, Juckreiz und Entzündungen.
  • Die Folgen sind ein unangenehmes, spannendes Hautgefühl (sog. Rasurbrand), aber auch Rötungen (Erytheme) bis hin zu kleineren und größeren Verletzungen. Die beschriebenen Erscheinungsbilder sind akute Hautschädigungen hervorgerufen durch die Rasur.
  • Daneben kommt es vor allem durch die tägliche Rasur aber auch zu Beeinträchtigungen des Hautbindegewebes (in der Lederhaut, Netzhaut, Unterhaut). Es verliert seine Elastizität, verhärtet und wird lederartig.
  • Auch die Kapillaren in der Lederhaut verändern sich durch die Belastung der täglichen Rasur. Sie schwellen an und treten deutlich hervor. Dieses Phänomen ist als Telangiektasien bekannt. Diese Schäden sind chronisch und von den akuten zu unterscheiden.
  • Jede weitere Rasur ist beeinträchtigt und verschlimmert die chronischen Schäden. Bei einer derart vorbeschädigten Haut führt jede weitere Rasur viel schneller auch zu den akuten, oben beschriebenen Beeinträchtigungen und Schäden der Haut.
  • Bisherige Zubereitungen für die Hautbehandlung nach der Rasur enthalten vielfach adstringierende und/oder desinfizierende Substanzen, um ein Eindringen von Erregern in das Haarfollikel (Follikulitis, s.o.) oder die Schnittwunden zu verhindern. Auch pflegende Zubereitungen sind bekannt, um die oberen Hautschichten zu beruhigen und zu heilen. Einige, wenige Beispiele werden im Folgenden erwähnt.
  • In der Patentschrift US 6,372,717 wird offenbart, dass Irritationen nach der Rasur mit kosmetischen Zubereitungen, die Peptide enthalten, behandelt werden können.
  • After-shave-Pflegelotionen zur Reduzierung von Entzündungen und Irritationen nach der Rasur werden in der US-Patentschrift 6,352,691 beschrieben. Diese Zubereitungen zeichnen sich durch einen Gehalt an Aloe Vera, Vitamin C, Vitamin E und Hydrocortisonacetat aus.
  • Nicht-steroidale Agenzien in After-Shave-Zubereitungen und zur Verbeugung und Behandlung von eingewachsenen Barthaaren (Pseudofolliculitis Barbae) sind in der US-Pafentschrift 6,277,362 offenbart. Die hier beschriebenen Zubereitungen enthal ten u.a. Inhaltsstoffe der Süßholzwurzel, Ingwerwurzel, Weidenrinde und Gelbwurzwurzel.
  • Bisherige Zubereitungen zu Behandlung der Haut vor, nach oder während der Rasur wurden verwendet, um akute Hautirritationen und -schädigungen zu behandeln. Eine gezielte Behandlung, Pflege und Prophylaxe der chronischen Veränderungen in den tiefer liegenden Hautschichten wurde bislang nicht beschrieben. Aber gerade diese Hautveränderungen sind dauerhaft, wenig ästhetisch und unangenehm.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen zur Verfügung zu stellen, die gezielt positive Auswirkungen aufweisen auf die chronischen Hautschädigungen, insbesondere Verhärtungen in der Lederhaut und Telangiektasien, hervorgerufen durch regelmäßige, häufige Rasur.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass Lonicera-Blütenextrakte, insbesondere Blütenextrakte der japanischen Spezies Lonicera japonica, eingearbeitet in kosmetische und/oder dermatologische Formulierungen zur Verwendung vor, nach und während der Rasur positive Auswirkungen auf chronische Rasurschäden haben. Insbesondere Veränderungen in der Elastizität der Lederhaut und Telangiektasien werden durch den Einsatz von Lonicera japonica-Blütenextrakten in ihrer Ausprägung vermindert.
  • Die Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind in jeglicher Hinsicht überaus befriedigende Präparate, die sich durch eine besondere Pflegewirkung auszeichnen. Es war für den Fachmann weiterhin nicht vorauszusehen, dass die erfindungsgemäß verwendeten Formulierungen
    • • rasurgestresste Haut besser pflegen,
    • • die Nachreaktion der Haut der Haut auf die (mechanische) Reizung besser vermindern,
    • • die von der Rasur gereizte Haut besser beruhigen würden,
    als Zubereitungen des Standes der Technik.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Zubereitungen beschränkt, welche nach, vor oder während der Rasur angewendet werden, sondern umfasst naturgemäß alle kosmetischen und/oder dermatologischen Anwendungen, bei denen eine positive Auswirkung auf verhärtetes Bindegewebe oder veränderte Kapillaren erwünscht ist.
  • Lonicera japonica gehört in die Pflanzenfamilie Caprifoliaceae und in die Gattung Lonicera. Ursprünglich war diese Pflanze im östlichen asiatischen Raum und in Japan heimisch, sie wird heute jedoch weit verbreitet kultiviert (z.B. USA). Die weißen bis gelblichen Blüten sind stark duftend.
  • Wissenschaftliche Untersuchungen zur Zusammensetzung der Inhaltsstoffe dieser Blüten wurden durchgeführt. Monoterpenoide und Sesquiterpenoide wurden gefunden und analysiert (Wang, 1992). Tannine und Caffeoylquinate wurden von ebenfalls nachgewiesen (Chang 1995).
  • Daneben gibt es auch zahlreiche Patentschriften, die den Einsatz von Lonicera-Blütenextrakten, bzw. Lonicera japonica-Blütenextrakten in kosmetischen oder dermatologischen Formulierungen beschreiben. Hier sei nur eine kleine Auswahl aufgeführt.
  • In JP 2001226280 A wird u.a. der Einsatz von Lonicera japonica Pflanzenextrakten beschrieben um eine Verschlimmerung der atopischen Dermatitis zu behandeln, dieser Krankheit vorzubeugen oder sie zu verzögern.
  • Auch JP 11199500 A offenbart die Verwendung von Pflanzen oder ihren Extrakten zur Verbeugung und Behandlung von atopischer Dermatitis. Hier wird u.a. Lonicera japonica eingesetzt.
  • Zum Verhindern von Licht-induzierter Hautalterung und als Hautverschönerungsagens wird in JP 09175988 A Lonicera japonica-Blütenextrakt eingesetzt.
  • JP 06128145 A beschreibt den Einsatz von Pflanzenextrakten um Hautentzündungen hervorgerufen durch Sonnenbrand und Pigmentation nach Sonnenbrand zu unterdrücken; u.a. wird die Verwendung von Lonicera japonica beschrieben.
  • Ebenfalls zur Unterdrückung von Entzündungen und Chromatosis nach Sonnenbrand werden Extrakte getrockneter Blüten verschiedener Pflanzen, u.a. Lonicera japonica eingesetzt. Dies wird in JP 06065042 A dargelegt.
  • US 6,162,458 beschreibt u.a. den Einsatz von Blütenextrakten der japanischen Jelängerjelieber-Pflanze zur Verwendung in Pflastern. Diese Pflaster dienen der Verschönerung der Haut, indem sie einen Haut-erfrischenden, Haut-klärenden und/oder Haut-verschlankenden Effekt aufweisen.
  • Die Prophylaxe und Behandlung von Akne durch verschiedenen Pflanzenextrakte wird in JP 2001322943 A offenbart; u.a. wird Lonicera japonica-Extrakt eingesetzt.
  • In keiner der oben erwähnten Schriften wird jedoch der Einsatz von Lonicera- , bzw. Lonicera japonica-Blütenextrakten offenbart zur Behandlung, Pflege und Prophylaxe von chronischen Rasurschädigungen des Bindegewebes, insbesondere von Veränderungen und Verhärtungen der Lederhaut und Telangiektasien.
  • Die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung enthalten vorteilhaft z.B. 0,0005 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-% an Blütenextrakten der Pflanze Lonicera japonica, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen und unabhängig davon, dass der Blütenextrakt ganz oder teilweise in Form seiner Bestandteile oder in Gemischen mit anderen Substanzen eingesetzt wird.
  • Die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bevorzugt neben einer oder mehrerer Ölphasen zusätzlich eine oder mehrere Wasserphasen enthalten und beispielsweise in Form von W/O-, O/W-, W/O/W- oder O/W/O-Emulsionen vorliegen. Solche Formulierungen können auch Mikroemulsionen, Stifte, Schäume (sog. Mousse), Feststoff-Emulsionen (d.h. Emulsionen, welche durch Feststoffe stabilisiert sind, z.B. Pickering-Emulsionen), sprühbare Emulsionen oder Hydrodispersionen sein. Des weiteren können Zubereitungen vorteilhaft auch ölfreie und/oder wässrige/alkoholische Lösungen sein.
  • Vorzugsweise enthalten die Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung ferner entzündungshemmende Substanzen, wie z.B. Allantoin, α-Bisabolol, Panthotensäure, Panthenol, Gelée Royal, Kamillenextrakte, Azulen oder Aloe-Vera-Extrakt sowie unverseifbare Anteile des Avocado- oder Sojaöls und weitere Substanzen, die die gereizte Haut beruhigen. Weitere vorteilhafte Wirkstoffe sind Gerbstoffe, welche adstringierende, entzündungswidrige und/oder blutstillende Wirkung haben.
  • Die kosmetischen und/oder dermatologischen Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können wie üblich zusammengesetzt sein und insbesondere zur Behandlung und Pflege der Haut und/oder der Haare nach einer Rasur und als Pflegemittel bei allen Veränderungen der Lederhaut, insbesondere Verhärtungen, und bei Telangiektasien dienen. Entsprechend können die Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung – je nach ihrem Aufbau – beispielsweise als Rasurmittel, After-Shave-Zubereitungen, Hautschutzcreme, Nährcreme, Tages- oder Nachtcreme usw. verwendet werden.
  • Zur Anwendung werden die kosmetischen und dermatologischen Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder Haare aufgebracht.
  • Die kosmetischen und dermatologischen Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel und/oder Silikonderivate wie Moisturizer.
  • Als Moisturizer werden Stoffe oder Stoffgemische bezeichnet, welche kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen die Eigenschaft verleihen, nach dem Auftragen bzw. Verteilen auf der Hautoberfläche die Feuchtigkeitsabgabe der Hornschicht (auch transepidermal water loss (TEWL) genannt) zu reduzieren und/oder die Hydratation positiv zu beeinflussen.
  • Vorteilhafte Moisturizer im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Glycerin, Milchsäure, Pyrrolidincarbonsäure und Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer aus der Gruppe der wasserlöslichen und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren Polysaccharide zu verwenden. Insbesondere vorteilhaft sind beispielsweise Hyaluronsäure und/oder ein fucosereiches Polysaccharid, welches in den Chemical Abstracts unter der Registriernummer 178463-12-5 abgelegt ist und z.B. unter der Bezeichnung Fucogel ®1000 von der Gesellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist.
  • Die jeweils einzusetzenden Mengen an kosmetischen oder dermatologischen Hilfs- und Trägerstoffen und Parfüm können in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Produktes vom Fachmann durch einfaches Ausprobieren leicht ermittelt werden.
  • Ein zusätzlicher Gehalt an Antioxidantien ist im allgemeinen bevorzugt. Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dennatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
  • Vorteilhaft werden die Antioxidantien aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, L-Carnosin und deren Derivate (z.B. Anserin), Cartinoide, Carotide (z.B. α-Carotin, β-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z.B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z.B. Thioredoxin, Gluthation, Cystein, Cystin, Cystamin und dren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl,- Propyl-, Amyl-, Butyl-, Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl-, und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximverbindungen (z.B. Buthioninsulfoxime, Homocysteinsulfoxim, Buthioninsulfone, Penta- Hexa-, Neptathiononsulfoximin) in sehr geringen, verträglichen Dosierungen (z.B. μmol/kg), ferner (Metall-) Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren ( z.B. Zitronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure), Huminsäuren, Gallensäuren, Gallenextrakte, Billirubin, Billiverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z.B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z.B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z.B. ZnO, ZnSO4), Selen und dessen Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
  • Die Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Emulsionen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist es vorteilhaft, deren jeweilige Konzentration aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der der Formulierung, zu wählen.
  • So fern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist es vorteilhaft deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich 0,001 bis 10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Die Lipidphase von Emulsionen kann vorteilhaft gewählt werden aus der folgenden Substanzgruppe:
    • • Mineralöle, Mineralwachse
    • • Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Capryllsäure, ferner natürliche Öle wie z.B. Rizinusöl;
    • • Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z.B. Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
    • • Alkylbenzoate;
    • • Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane sowie Mischformen daraus.
  • Die Ölphase der Emulsionen, Oleogele bzw. Hydrodispersionen oder Lipodispersionen in Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isonnylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z.B. Jojobaöl.
  • Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silikonöle, der Dialkylether, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie Fettsäuretriglyceride, namentlich Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z.B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnussöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
  • Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein, Wachse, beispielsweise Cetylypalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase einzusetzen.
  • Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldodecanol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat, Capryl-Caprinsäure-Triglycerid, Dicaprylether.
  • Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexylisostearat, Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
  • Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
  • Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölphasenkomponenten zu verwenden.
  • Vorteilhaft wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
  • Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisononanoat, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
  • Die wässrige Phase der Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung enthält gegebenenfalls vorteilhaft Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglycol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl-, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole niedriger C-Zahl, z.B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propanoldiol, Glycerin sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z.B. Xanthangummi und/oder Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der sogenann tenCarbopole, beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, jeweils einzeln oder in Kombination.
  • Es ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, kosmetische und dermatologische Zubereitungen zu erstellen, die einen Gehalt an UV-Schutzsubstanzen enthalten. So werden z.B. in Tagescremes oder Hautlotions gewöhnlich UV-A- bzw. UV-B-Filtersubstanzen eingearbeitet. Darüber hinaus stellen UV-Schutzsubstanzen, ebenso wie Antioxidantien und gegebenenfalls Konservierungsstoffe, einen wirksamen Schutz gegen den Verderb der Zubereitungen selbst und UV-empfindlicher Inhaltsstoffe dar. So können die UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung beispielsweise dazu dienen, die Stabilität der relevanten Wirkstoffe, hier der Inhaltsstoffe des Lonicera-Blütenextraktes, zu verbessern und sie vor UV-induzierter Zersetzung schützen.
  • Dementsprechend können die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine übliche UV-A- und/oder UV-B-Filtersubstanz enthalten. Die Formulierungen können, obgleich nicht notwendig, gegebenenfalls auch ein oder mehrere organische und/oder anorganische Pigmente als UV-Filtersubstanzen enthalten, welche in der Wasser- und/oder Ölphase vorliegen können.
  • Bevorzugte anorganische Pigmente sind Metalloxide und/oder andere in Wasser schwerlösliche oder unlösliche Metallverbindungen, insbesondere Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (Ce2O3), Mischoxide der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden.
  • Solche Pigmente können im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhaft oberflächlich behandelt („gecoatet") sein, wobei beispielsweise ein amphiphiler oder hydrophober Charakter gebildet werden bzw. erhalten bleiben soll. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen, dass die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophoben Schicht versehen werden.
  • Die Pigmente können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung auch in Form kommerziell erhältlicher öliger oder wässriger Vordispersionen zur Anwendung kommen. Diesen Vordispersionen können vorteilhaft Dispergierhilfsmittel und/oder Solubilisationsvermittler zugesetzt sein.
  • Vorteilhaftes organisches Pigment im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) (INCI: Methylene Bis-Benztriazolyl Tetramethylbutylphenol], welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.
  • Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoyl-methanderivate, insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex® 9020 verkauft wird.
  • Weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen sind die Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz mit der INCI-Bezeichnung Bisimidazylate, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP bei Haarmann & Reimer erhältlich ist.
  • Ferner vorteilhaft sind das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (besonders die entsprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird.
  • Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner so genannte Breitbandfilter, d.h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbieren.
  • Vorteilhafte Breitbandfilter oder UV-B-Filtersubstanzen sind beispielsweise Triazinderivate, wie z.B.
    • • 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Bis-Ethylhexyloxylphenol Methoxyphenyl Triazin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist;
    • • Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl Butamido Triazone), welches unter der Handelsbezeichnung UVASORB HEB bei Sigma 3V erhältlich ist;
    • • 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris-(2-ethylhexylester), auch: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Ethylhexyl Triazone), welches von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben wird;
    • • 2-[4,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin-2-yl]-5-(octyloxy)phenol (CAS Nr.: 2725-22-6).
  • Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist auch das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) (INCI: Methylene Bis-Benztriazolyl Tetramethylbutylphenol), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.
  • Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-((trimethylsilyl)oxy]di-siloxanyl]propyl]-phenol CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane.
  • Die UV-B- und/oder Breitbandfilter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteilhafte öllösliche UV-B- und/oder Breitbandfiltersubstanzen sind z.B.:
    • • 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
    • • 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
    • • 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin;
    • • Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)ester;
    • • Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
    • • Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon
    • • sowie an Polymere gebundene UV-Filter.
  • Vorteilhafte wasserlösliche UV-B- und/oder Breitbandfiltersubstanzen sind z.B.:
    • • Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihre Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
    • • Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
  • Eine weitere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende Lichtschutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (Octocrylen), welches von BASF unter der Bezeichnung Uvinul® N 539 erhältlich ist.
  • Es kann auch von erheblichem Vorteil sein, polymergebundene oder polymere UV-Filtersubstanzen in Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden, insbesondere solche, wie sie in der WO-A-92/20690 beschrieben werden.
  • Ferner kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, erfindungsgemäß weitere UV-A- und/oder UV-B-Filter in kosmetische oder dermatologische Zubereitungen einzuarbeiten, beispielsweise bestimmte Salicylsäurederivate wie 4-Isopropylbenzylsalicylat, 2-Ethylhexylsalicylat (= Octylsalicylat), Homomenthylsalicylat.
  • Die Liste der genannten UV-Filter, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
  • Vorteilhaft enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen die Substanzen, die UV-Strahlung im UV-A- und/oder UV-B-Bereich absorbieren, in einer Gesamtmenge von z.B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere 1,0 Gew.-% bis 15,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitung bezogen. Beispiele O/W-Crèmes
    Figure 00200001
    Beispiele O/W-Crèmes
    Figure 00210001
    Beispiele W/O-Emulsionen
    Figure 00220001
    Figure 00230001
    Beispiele W/O Emulsionen
    Figure 00240001
    Beispiel (W/O-Creme)
    Figure 00240002
    Figure 00250001
    Beispiel (W/O-Emulsion):
    Figure 00250002
    Beispiel (O/W-Emulsion):
    Figure 00250003
    Figure 00260001

Claims (5)

  1. Verwendung von Jelängerjelieber-Blütenextrakt, insbesondere Blütenextrakt der Pflanze Lonicera japonica, zur Herstellung kosmetischer und/oder dermatologischer Zubereitungen zur Pflege, Behandlung und/oder Prophylaxe von Rasur-induzierten Haut- und Bindegewebsschäden.
  2. Verwendung von Jelängerjelieber-Blütenextrakt, insbesondere Blütenextrakt der Pflanze Lonicera japonica, nach Anspruch 1 zur Herstellung kosmetischer und/oder dermatologischer Zubereitungen zur Pflege, Behandlung und/oder Prophylaxe von Rasur-induzierten Bindegewegsschäden, insbesondere chronisch lederartig verhärtete Haut und Telangektiektasien.
  3. Verwendung von Jelängerjelieber-Blutenextrakt, insbesondere Blütenextrakt der japanischen Pflanze Lonicera japonica, nach Anspruch 1 zur Herstellung kosmetischer und/oder dermatologischer Zubereitungen zur Pflege, Behandlung und/oder Prophylaxe von akuten Rasur-induzierten Hautschäden wie Rasurbrand und Rasurerythem.
  4. Verwendung von Jelängerjelieber-Blütenextrakt zur Herstellung kosmetischer und/oder dermatologischer Zubereitungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 enthaltend Jelängerjelieber-Blütenextrakt, ganz oder in Form seiner Bestandteile, mit einem Gehalt von 0,0005 bis 50 Gew.-%, insbesondere von 0,01 bis 20 Gew.-%, ganz besonders von 0,1 bis 3 Gew.-%.
  5. Verwendung von Blütenextrakt der Pflanze Lonicera japonica zur Herstellung kosmetischer und/oder dermatologischer Zubereitungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 enthaltend Lonicera japonica-Blütenextrakt, ganz oder in Form seiner Bestandteile, mit einem Gehalt von 0,0005 bis 50 Gew.-%, insbesondere von 0,01 bis 20 Gew.-%, ganz besonders von 0,1 bis 3 Gew.-%.
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