DE1035318B - Krueckstock mit einziehbarem Stachel - Google Patents

Krueckstock mit einziehbarem Stachel

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DE1035318B
DE1035318B DEG14250A DEG0014250A DE1035318B DE 1035318 B DE1035318 B DE 1035318B DE G14250 A DEG14250 A DE G14250A DE G0014250 A DEG0014250 A DE G0014250A DE 1035318 B DE1035318 B DE 1035318B
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DE
Germany
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spring
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Application number
DEG14250A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Graf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0288Ferrules or tips therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0277Shock absorbers therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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Description

  • Krückstock mit einziehbarem Stachel Die Erfindung betrifft einen Krückstock mit einziehharem Stachel und vorspannbarer Stützfeder.
  • Bekannt sind Krückstöcke mit im Stock geführtem, verschieden hoch einstellbarem Stachel, der entweder mittels Klemmschrauben oder durch eine Art Bajonettverschluß einstellbar ist. Ferner sind Krückstöcke hekannt, bei denen der Stachel innerhalb des rohrförmigen Unterteiles entgegen der Wirkung einer Stützfeder zurückweichen und bei denen man diese Feder durch eine Art Überwurfmutter unten an diesem Rohr vorspannen kann. Im ersteren Fall jedoch ist keine Stoßdämpfung vorgesehen, im letzteren keine Ausschaltbarkeit des Stachels für trockenes Wetter und rauhen Boden. Vor allem aber ist bei den erstgenannten bekannten Krücken mit einstellbarem Stachel oberhalb der Stützmuffe der Verstellschlitz offen. so daß dort Schnee. Nässe und Straßenschmutz eindringen können, die die Höhlungen verlegen und Rostbildung verursachen. Dies stellt den Gleitschutz in Frage und erfordert eine ständige, schwierige Säuberung. Die Bewegungen der verschieblichen Teile verursachen dabei leicht lästige Geräusche. Die bisherigen Gleitschutz-und Stoßdämpfungseiiirichtungen sind ferner ein für allemal an den Stock gebunden. Ihre Teile sind schwer oder gar nicht auswechselbar. Infolge der genannten Tatsachen ergeben sich bei den hekannten Krückstökken mit einziehbarem Stachel zahlreiche Hindernisse und Unbequemlichkeiten für den Krückenträger. der im allgemeinen ein Gehbehinderter ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. diese Nachteile zu beseitigen und dem Träger des Krückstockes jede mögliche Erleichterung vom weichen, federnden Gang bis zur Geräuschlosigkeit zu bieten und dauernd zu sichern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Abfederung des Stockendes in an sich bekannter Weise eine Feder sowie zum selbsttätigen Halten des Stachels in der Ruhelage in an sich bekannter Weise eine weitere Feder vorgesehen ist, die in einem Rohrstück so angeordnet sind, daß ein in dem Rohrstück ausgebildeter Flansch, durch dessen ÖfFnung der Stachel geführt ist, als Stützglied für beide Federn dient.
  • Die Verstellung des Stachels kann durch eine Verstellmuffe erfolgen. Zur Einstellung der Stützfedervorspannung kann in an sich bekannter Weise eine Üherwurfmutter vorgesehen sein, mit der der teleskopartige Endteil mittels Bund verschiebbar ist.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfiihrungsformen des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt.
  • In einer Röhre 1 mit einer Scheidewand 9. die in der Mitte eine Öffnung 10 für den Durchtritt und die Führung des Stachels 2 besitzt. sind zwei verschieden starke Federn 3 und 4 untergebracht. Die dem unteren Ende des Gleitschutzes zugewendete Feder 3 ist die Stützfeder. Die andere Feder 4 trachtet den Stachel einzuziehen und sichert ihn in der jeweiligen Stellung, wozu eine schwächere Ausführung der Feder genügt.
  • Beide Federn stützen sich gegen die innere Wand 9, zweckmäßig unter Zwischenlage elastischer Scheiben.
  • Die Röhre 1 hat (in Fig. 1 links. nahe ihrem unteren Ende) ein langes Gewinde und nahe dem anderen Ende, außerhalb des Bereiches der Feder 4, innen eine Stufe 11. Diese dient als Anschlag für den in dieses Ende einzuführenden eigentlichen Stock 22.
  • Im Bewegungsbereich des Querbolzens 13 für den Stachel 2 besitzt die Röhre 1 zwei einander gegenüberliegende Längsschlitze 12 zur Verstellung des Querbolzens 13 und damit auch des Stachels 2. In den Längswänden dieser Schlitze. und zwar ungefähr in der Mitte und an dem unteren, der Scheidewand 9 zugekehrten Ende sind seitliche baj onettverschlußartige Rasten 14, 15 vorgesehen.
  • Die Stellung 16 entspricht der Verwendung des Stokkes im Sommer hzw. in der eisfreien Zeit. Die Rast 14 des Schlitzes entspricht der Verwendung des Stockes bei tiefem Schnee, die mittlere Stellung 15 der Verwendung bei Glatteis.
  • Durch Verdrehen der Muffe 5 kann in bequemer Art die Einstellung des Stachels erfolgen. wohei überdies die Verstellschlitze gegen Eindringen von Unreinigkeiten gesichert sind. Die Verbindung des Gleitschutzes mit dem eigentlichen Stock erfolgt durch einen Stift, der bei zurückgezogener Muffe 5 durch die Öffnung 23 in die Röhre 1 und den Stock 22 eingefügt und zweckmäßig vernietet wird. In Fig. 1 sind nur zwei Öffnungen 23 gezeigt. zweckmäßig wird man jedoch in Ahstand von diesen ein zweites Paar solcher Offnungen mit um 900 gegen die Achse der Öffnungen 23 versetzter Achse fiir einen zweiten Stift anbringen. In das andere Ende der Röhre (Fig. 1, links) wird das obere Ende des Endteiles 7 eingeführt. Dieser Endteil besitzt außen einen Bund 18, gegen den sich mittels Pufferring 19 die Überwurfmuffe 8 stützt. Sie greift mit einem kurzen Gewinde in das lange Gewinde der Röhre 1 ein und spannt die Stützfeder 3 bis zu einem gewissen Grad vor. Das lange Gewinde an der Röhre 1 hat den Zweck. diese Spannung je nach Gewicht des Benutzers einstellen zu können. Um an Federlänge für die Stützfeder zu sparen, wird zweckmäßig in den Hohlraum des Endteiles 7 eine hineinpassende, in der Mitte eiiie Bohrung für den Stachel 2 aufweisende Holzhülse 21 gesteckt, die sich mit dem unteren Ende gegen den Boden des Endteiles stützt. Dieser befindet sich am oberen Ende eines ebenfalls eine mittlere Bohrung für den Stachel aufweisenden vollen Teiles 20 des Endteiles 7.
  • Um diesem am meisten beanspruchten Teil des Stokkes die erforderliche Widerstandskraft zu geben, wird zur Schonung der Holzhülse zwischen sie und die Stützfeder 3 eine Unterlegscheibe eingefügt. Eine weitere Unterlegscheibe befindet sich zwischen dem Ende der Feder 4 und dem Querbolzen 13.
  • Die Stützmuffe 6 kann im Sommer gegen eine volle, nicht gelochte Muffe ausgetauscht werden. Der ganze Gleitschutz ist aus Leichtmetall angefertigt, ist leicht zu zerlegen und zu reinigen. Etwa abgenutzte Teile können leicht und rasch durch den Benutzer selbst ausgetauscht werden. Da der Gleitschutz vom Stock trennl>ar ist. kann er sowohl bei Krücken als auch bei Krück- stöcken Verwendung finden, man kann ihn aber auch gegebenenfalls für Bergstöcke verwenden. Durch die Auswechselbarkeit ist die Anpassung der Länge des Stockes an die Körpergröße durch entsprechende Kürzung des Stockes vor dem Anfügen des Gleitschutzes möglich.
  • PATENTSSPRCCE: 1. Krückstock mit einziehbarem Stachel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfederung des Stockendes in an sich bekannter Weise eine Feder (3) sowie zum selbsttätigen Halten des Stachels in der Ruhelage in an sich bekannter Weise eine weitere Feder (4) vorgesehen ist, die in einem Rohrstück (1) so angeordnet sind, daß ein in dem Rohrstück ausgebildeter Flansch (9), durch dessen Öffnung (10) der Stachel (2) geführt ist, als Stützglied für beide Federn (3, 4) dient.
  • 2. Krückstock nach Allspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Stachels (2) eine Verstellmuffe (5) dient.

Claims (1)

  1. 3. Krückstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Stützfedervorspannung in an sich bekannter Weise eine Überwurfmutter (8) vorgesehen ist, mit der der teleskopartige Endteil mittels Bund (18) verschiebbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 743 690, 869 405; österreichische Patentschrift Nr. 169 584; IJSA.-Patentschrift Nr. 2 426 594.
DEG14250A 1953-05-05 1954-04-23 Krueckstock mit einziehbarem Stachel Pending DE1035318B (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003047381A1 (de) * 2001-12-01 2003-06-12 Piegza Joerg Vorrichtung für eine gehhilfe
DE202004009331U1 (de) * 2004-06-07 2005-10-27 Lekisport Ag Nordic-Walking-Stock
WO2006047803A1 (de) 2004-11-08 2006-05-11 Komperdell Sportartikel Gesellschaft M.B.H. Stockspitze
FR2958153A1 (fr) * 2010-03-30 2011-10-07 Barbara Tisler Embout amortisseur pour canne ou bequille

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DE869405C (de) * 1950-04-21 1953-03-05 Elsbet Karoline Henriette Bert Zwinge zur Verhuetung des Abgleitens von Stoecken, Kruecken, Stativen und aehnlichen Gegenstaenden

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