DE10352308A1 - Kalibriervorrichtung und Kalibrierverfahren für Differenzdrucksensoren - Google Patents

Kalibriervorrichtung und Kalibrierverfahren für Differenzdrucksensoren Download PDF

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Abstract

Die erfindungsgemäße Kalibriervorrichtung für einen Differenzdruckaufnehmer mit Druckeingängen Ep¶1¶ und Ep¶2¶ zum Erfassen einer Druckdifferenz bei hohen Drücken umfasst ein hydraulisches System mit Druckausgängen Ap¶1¶ und Ap¶2¶ zum Anschluss der Druckeingänge Ep¶1¶ und Ep¶2¶; ein Referenzmessgerät zum Erfassen der Druckdifferenz zwischen den Druckausgängen und Mittel zum Einstellen verschiedener Konfigurationen des hydraulischen Systems; Mittel zum Beaufschlagen des hydraulischen Systems mit einem statischen Druck p¶stat¶, DOLLAR A wobei in einer ersten Konfiguration das hydraulische System symmetrisch ausgelegt ist, so dass der erste statische Druck p¶stat¶ an dem ersten Druckausgang Ap¶1¶ und an dem zweiten Druckausgang Ap¶2¶ anliegt; und wobei in einer zweiten Konfiguration die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap¶1¶ und dem zweiten Druckausgang Ap¶2¶ gebrochen ist, so dass am ersten Druckausgang der Druck p¶stat¶ + dp¶1¶ und am zweiten Druckausgang der Druck p¶stat¶ + dp¶2¶ anliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kalibriervorrichtung und ein Kalibrierverfahren für Differenzdrucksensoren, insbesondere bei hohen statischen Drücken. Zur Kalibrierung werden nach dem Stand der Technik die beiden Druckeingänge eines Differenzdrücksensors und eines parallel geschalteten Referenzgerätes mit statischen Drücken aus unterschiedlichen Druckquellen beaufschlagt. Hierbei erweist es sich insbesondere bei großen statischen Drücken von mehreren 100 bar, als sehr schwierig, kleine Druckdifferenzen im Bereich von 10 bis 100 mbar hinreichend stabil vorzugeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kalibrationsvorrichtung und ein entsprechendes Kalibrationsverfahren bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Verfahren gemäß des unabhängigen Patentanspruchs 1 und die Vorrichtung gemäß des unabhängigen Patentanspruchs 7.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Kalibrierung oder Kompensieren eines Differenzdruckaufnehmers mit einem ersten Druckeingang Ep1 und einem zweiten Druckeingang Ep2 zum Erfassen einer Druckdifferenz dp = p1 – p2 bei hohen Drücken p1, p2 umfasst: Anschließen der Druckeingänge Ep1 und Ep2 an einen ersten Druckausgang Ap1 und einen zweiten Druckausgang Ap2 eines hydraulischen Systems; Beaufschlagen des hydraulischen Systems mit einem ersten statischen Druck pstat, welcher an dem ersten Druckausgang Ap1 und and dem zweiten Druckausgang Ap2 anliegt, wobei das hydraulische System hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 symmetrisch ausgelegt ist, wozu der erste Druckausgang mit dem zweiten Druckausgang kommuniziert; Kalibrieren des Nullpunkts dp = 0 bei pstat;
    Erzeugen eines Differenzdrucks dp = (pstat + dp1) – (pstat + dp2) durch Brechen der Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2, so daß am ersten Druckausgang der Druck pstat + dp1 und am zweiten Druckausgang der Druck pstat + dp2 anliegt; und Kalibrieren des Wertes Differenzdrucks dp.
  • Die Abweichungen dp1 und dp2 können allgemein gleichsinnige positive oder negative Vorzeichen oder entgegengesetzte Vorzeichen haben. Die Abweichungen dp1 und dp2 sind wesentlich geringer als der statische Druck pstat. Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere dann beachtlich, wenn geringe Differenzdruckwerte dp bei großen statischen Drücken pstat zu kalibrieren bzw. zu kompensieren sind, d.h., wenn die Abweichungen dp1 und dp2 beispielsweise weniger als 1 %, weiterhin weniger als 0,1 % und insbesondere weniger als 0.01 % des statischen Drucks pstat betragen.
  • Das hydraulische System kann nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ein erstes Teilsystem und ein zweites Teilsystem umfassen, wobei der erste Druckausgang Ap1 in dem ersten Teilsystem und der zweite Druckausgang Ap2 in dem zweiten Teilsystem angeordnet ist, die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 dadurch gewährleistet ist, daß das erste Teilsystem mit dem zweiten Teilsystem kommuniziert, und die Symmetrie dadurch gebrochen wird, daß die Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Teilsystem unterbrochen wird und der statische Druck eines Teilsystems verändert wird, nachdem die Kommunikation unterbrochen wurde.
  • Zu diesem Zweck können nach einer ersten Weiterbildung der ersten Ausgestaltung der Erfindung das erste Teilsystem eine erstes abgeschlossenes Volumen und das zweite Teilsystem ein zweites abgeschlossenes Volumen umfassen, wobei zumindest ein Teilsystem eine Temperiervorrichtung aufweist, und zum Brechen der Symmetrie die Temperatur des hydraulischen Mediums in einem Teilsystem mittels der Temperiervorrichtung verändert wird. Die Temperiervorrichtung kann vorzugsweise heizen und/oder kühlen.
  • In einer zweiten Weiterbildung der ersten Ausgestaltung der Erfindung können das erste Teilsystem eine erstes Volumen und das zweite Teilsystem ein zweites Volumen umfassen, wobei zumindest eines der Volumina variabel ist, und wobei zum Brechen der Symmetrie nach dem Trennen der Kommunikation zwischen den Teilsystemen eines der Volumina verändert wird. Hierzu kann eines der Volumina beispielsweise einen balgförmigen Abschnitt oder einen hydraulischen Zylinder mit einem Kolben umfassen, oder es kann ein Verdrängungskörper in ein Volumen eingebracht werden.
  • Nach einer dritten Weiterbildung der ersten Ausgestaltung der Erfindung können das erste Teilsystem eine erstes Volumen und das zweite Teilsystem ein zweites Volumen umfassen, wobei zumindest eines der Volumina durch ein Ventil gegenüber einem Zusatzvolumen abgeschlossen ist, und wobei zum Brechen der Symmetrie nach dem Trennen der Kommunikation zwischen den Teilsystemen zum Brechen der Symmetrie durch Öffnen des Ventils eine Fließverbindung zwischen dem abgeschlossenen Volumen und dem Zusatzvolumen hergestellt wird, um den Druck in dem Teilsystem abzusenken.
  • Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das hydraulische System eine in sich geschlossene Rohrleitungsschleife, die über einen Druckkanal mit einem statischen Druck pstat beaufschlagbar ist, wobei der erste Druckausgang Ap1 und der zweite Druckausgang Ap2 an die Rohrleitungsschleife mit einem durchflußabhängigen Wirkdruckgeber angeschlossen sind, die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 dadurch gewährleistet ist, daß kein Volumenstrom durch den Wirkdruckgeber erfolgt, und das zum Brechen der Symmetrie ein Volumenstrom des hydraulischen Mediums in der Rohrleitungsschleife mit einer Pumpe generiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kalibrierung eines Differenzdruckaufnehmers mit einem ersten Druckeingang Ep1 und einem zweiten Druckeingang Ep2 zum Erfassen einer Druckdifferenz dp = p1 – p2 bei hohen Drücken p1, p2 umfasst
    ein hydraulisches System mit einem ersten Druckausgang Ap1 und einem zweiten Druckausgang Ap2 zum Anschluß der Druckeingänge Ep1 und Ep2;
    Mittel zum Einstellen verschiedener Konfigurationen des hydraulischen Systems; und
    Mittel zum Beaufschlagen des hydraulischen Systems mit einem ersten statischen Druck pstat,
    wobei in einer ersten Konfiguration das hydraulische System hinsichtlich der wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 symmetrisch ausgelegt ist, und der erste Druckausgang mit dem zweiten Druckausgang kommuniziert; so daß der erste statische Druck pstat an dem ersten Druckausgang Ap1 und and dem zweiten Druckausgang Ap2 anliegt; und
    wobei in einer zweiten Konfiguration die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 gebrochen ist, so daß am ersten Druckausgang der Druck pstat + dp1 und am zweiten Druckausgang der Druck pstat+ dp2 anliegt.
  • Ein hydraulisches System im Sinne der Erfindung kann eine beliebige Kombination von beispielsweise Leitungen, Kammern, Pumpen, Druckwaagen, und Ventilen sein, welche die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist.
  • Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung weiterhin ein Referenzmeßgerät zum Erfassen der Druckdifferenz zwischen dem ersten Druckausgang und dem zweiten Druckausgang.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt das hydraulische System ein erstes Teilsystem mit einem ersten Teilvolumen und ein zweites Teilsystem mit einem zweiten Teilvolumen, wobei das erste Teilsystem den ersten Druckausgang Ap1 aufweist, und das zweite Teilsystem den Druckausgang Ap2 aufweist, wobei die Mittel zum auswählen der verschiedenen Konfigurationen ein Ventil zwischen dem ersten und dem zweiten Teilsystem umfassen, und wobei ferner das Ventil in der ersten Konfiguration geöffnet und in der zweiten Konfiguration geschlossen ist. Zudem umfaßt zumindest ein Teilsystem Mittel zum Verändern einer hydraulisch wirksamen Kenngröße des Teilsystems.
  • In einer ersten Weiterbildung der ersten Ausgestaltung umfassen die Mittel zum Verändern einer hydraulisch wirksamen Kenngröße ein Temperierelement zum verändern, insbesondere ein Heizelement zum Erhöhen, der Temperatur des hydraulischen Mediums in einem Teilsystem.
  • In einer zweiten Weiterbildung der ersten Ausgestaltung umfassen die Mittel zum Verändern einer hydraulisch wirksamen Kenngröße eine hydraulische Kammer mit einem variablen Volumen, beispielsweise einen Balg, einen hydraulischen Zylinder mit einem Kolben oder eine Kammer, in welche beispielsweise ein Bolzen bzw. eine Schraube als Verdrängungskörper eingebracht werden kann.
  • In einer dritten Weiterbildung der ersten Ausgestaltung umfassen die Mittel zum Verändern einer hydraulisch wirksamen Kenngröße mindestens ein Ventil, vorzugsweise ein Dosierventil, welches mit einem der Teilvolumina kommuniziert, um die Menge des hydraulischen Mediums in dem Teilvolumen zu verändern.
  • Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das hydraulische System eine in sich geschlossene Rohrleitungsschleife, in der eine Pumpe zur Erzeugung eines Durchflusses und ein Wirkdruckgeber angeordnet sind, und einen Druckkanal, über den die Rohrleitungsschleife mit einem statischen Druck pstat beaufschlagbar ist, wobei der erste Druckausgang Ap1 und der zweite Druckausgang Ap2 an den Wirkdruckgeber angeschlossen sind, wobei in der ersten Konfiguration des hydraulischen Systems die Pumpe abgeschaltet ist, so daß kein Volumenstrom fließt, und in der zweiten Konfiguration des hydraulischen Systems die Pumpe in Betrieb ist, um zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 einen vom Volumenstrom abhängigen Differenzdruck zu generieren.
  • Selbstverständlich können alle erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Überwachung des statischen Drucks einen Absolutdrucksensor aufweisen. Ggf. können zur Überwachung weiterer Randbedingungen beispielsweise Temperatursensoren vorgesehen sein.
  • Zudem ist es zweckmäßig, wenn die Ausgänge des Referenzdifferenzdrucksensors und des Prüflings sowie ggf. des Absolutdrucksensors und der optionalen Temperatursensoren alle einer zentralen Rechnereinheit zur Auswertung und Steuerung der Kalibration bzw. Kompensation zugeführt werden. Gleichermaßen ist es vorteilhaft, wenn der Prüfling einen Programmiereingang aufweist, der mit der zentralen Rechnereinheit verbunden ist, damit die ermittelten druckabhängigen Kompensationsparameter für den Prüfling automatisch abgespeichert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sind beispielsweise geeignet für Kalibrationen und Kompensationen von Differenzdrucksensoren für Differenzdrücke von weniger als 1 bar bei statischen Drücken von mehreren 100 bar.
  • Wenn bei der Definition der Erfindung in den Ansprüchen von Kalibration die Rede ist, so ist der Begriff weit auszulegen. Der Begriff bezeichnet einerseits die Kalibration im engen Sinne, d.h. die Überprüfung eines Differenzdruckmessgerätes, ob es hinreichend genau mißt, und andererseits auch die Kompensation, d.h. die Ermittlung und Einstellung der Antwortfunktion eines Differenzdruckmessgerätes in Abhängigkeit, von externen Störgrößen, wie z.B. dem statischen Druck oder der Temperatur.
  • Weitere Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei hydraulischen Teilsystemen, wobei zum Brechen der Symmetrie die Temperatur in einem hydraulischen Teilsystem veränderbar ist;
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei hydraulischen Teilsystemen, wobei zum Brechen der Symmetrie in beiden hydraulischen Teilsystemen jeweils die Menge des hydraulischen Mediums veränderbar ist;
  • 3: ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer hydraulischen Ringleitung und einem Wirkdruckgeber, wobei zum Brechen der Symmetrie ein Durchfluß in der Ringleitung generiert werden kann.
  • Die in 1 gezeigte Kalibriervorrichtung umfaßt ein hydraulisches System 10 mit einem ersten Teilsystem welches eine erste Kammer 11 mit einem ersten Teilvolumen und ein zweite Teilsystem welches eine zweite Kammer 12 mit einem zweiten Teilvolumen aufweist. Die Kammern sind vorzugsweise aus hinreichend steifem Material, beispielsweise Stahl gefertigt, so daß Verformungen unter Druckbelastung vernachlässigbar sind. Die Kammern sind mit einer Wärmeisolation 13 umgeben, die beispielsweise durch einen evakuierten Raum oder ein anorganisches oder organisches wärmeisolierendes Material wie Polystyrol oder Polyurethan realisiert sein kann. Die Kammern 11, 12, des hydraulischen Systems 10 sind mittels einer Druckquelle 17, beispielsweise einer Spindelpresse oder eines Druckspeichers, mit einem statischen Druck beaufschlagbar, wobei die Druckübertragung zwischen der Druckquelle 17 und den Kammern zunächst durch ein Druckquellenventil 18 in einem Hauptstrang und nach einer Verzweigung der Druckzufuhr zu den Kammern jeweils mit einem Kommunikationsventil 19 unterbrochen werden kann. Bei Öffnung der beiden Kommunikationsventile 19 ist die Komunikation zwischen den Kammern möglich.
  • In der ersten Kammer 11 ist ein Heizelement 14 angeordnet mit dem die Temperatur des hydraulischen Mediums in der ersten Kammer verändert werden kann. An der ersten Kammer 11 ist ein erster Druckausgang 15 und an der zweiten Kammer 12 ist ein zweiter Druckausgang 16 angeschlossen, wobei zwischen den beiden Druckausgängen ein Referenzdifferenzdruckaufnehmer 20 angeschlossen ist, zu dem parallel ein zu prüfender Differenzdruckaufnehmer 21 (Prüfling) angeschlossen werden kann.
  • Zur Kalibration eines Prüflings werden die Kammern 11 und 12 zunächst bei geöffnetem Druckquellenventil 18 und geöffneten Kommunikationsventilen 19 mittels der Druckquelle 17 mit einem ersten statischen Druck pstat gleichmäßig beaufschlagt. Dann wird das Druckquellenventil 18 geschlossen, und der Nullpunkt des Differenzdrucks bei dem gegebenem statischen Druck kalibriert. Dann werden die Kommunikationsventile 19 geschlossen, um die Kommunikation zwischen den Kammern 11 und 12 zu unterbrechen. Durch Heizen des hydraulischen Mediums in der ersten Kammer 11 mittels der Heizvorrichtung 14 kann nun der Druck p1 in der ersten Kammer kontrolliert erhöht werden, so daß sich zwischen dem ersten Druckausgang 15 und dem zweiten Druckausgang 16 ein stabiler Differenzdruck dp = p1 – p2 einstellt. Der tatsächlich anliegende Differenzdruck wird mittels des Referenzdifferenzdruckaufnehmers 20 überwacht, und der Prüfling 21 wird bezüglich des Referenzdifferenzdruckaufnehmers 20 kalibriert bzw. kompensiert. Ggf. kann der beschriebene Vorgang bei verschiedenen statischen Drücken pstat durchgeführt werden. Hierzu wird nach Abschluß der Kalibration bzw. Kompensation bei einem ersten statischen Druck zunächst die Kommunikation zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer durch öffnen der Kommunikationsventile 19 wieder hergestellt. Dann werden die Kammern nach dem Öffnen des Druckquellenventils 18 mit einem zweiten statischen Druck beaufschlagt und die Kompensation des Prüflings für den zweiten statischen Druck kann nach dem zuvor beschriebenen Ablauf erfolgen.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch die Mittel zur Veränderung einer Druckdifferenz bei gegebenem statischen Druck. Ansonsten ist der Aufbau identisch zu dem der ersten Vorrichtung, weshalb für die identischen Komponenten die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, und für deren Beschreibung auf das erste Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
  • Die erste Kammer 31 des hydraulischen Systems 31 und die zweite Kammer des Hydraulischen Systems 32 verfügen bei der zweiten Ausgestaltung jeweils über eine Druckableitung in der ein erstes bzw. zweites Dosierventil 33,34 angeordnet ist. Die Druckableitungen münden in einem ersten bzw. zweiten Auffangbehälter 35, 36. Zum Erzeugen einer geringen Druckdifferenz bei einem vorgegebenen pstat wird aus einer der Kammern durch ein Dosierventil etwas hydraulisches Medium abgelassen, bis sich der gewünschte Druck einstellt. Die Vorrichtung erweist sich insbesondere dann als geeignet, wenn im Meßbetrieb das Vorzeichen der Druckdifferenz wechseln soll und daher auch bei der Kalibration ein Vorzeichenwechsel realisiert werden muß.
  • 3 zeigt schließlich eine Vorrichtung mit einer Ringrohrleitung 50 in der eine Zahnradpumpe 50 zur Erzeugung eines Durchflusses angeordnet ist. Die Ringrohrleitung weist weiterhin einen Wirkdruckgeber, beispielsweise mit einer Blende oder einer Venturidüse, auf. Zur Kalibrierung bei einem statischen Druck pstat wird zunächst die Ringrohrleitung 50 mittels einer Spindelpresse 17 mit dem Druck pstat beaufschlagt. Wenn der erforderliche statische Druck erreicht ist, wird das Druckquellenventil 18 geschlossen. Solange kein Volumenstrom in der Ringrohrleitung 50 fließt liegt an den Druckausgängen 15 und 16 des Wirkdruckgebers 54 nur der Druck pstat an. In diesem Zustand kann der Nullpunkt des Prüflings 21 kalibriert bzw. kompensiert werden. Zur Erzeugung einer Druckdifferenz an den Ausgängen des Wirkdruckgebers 54 wird mittels der Zahnradpumpe der erforderliche Volumenstrom durch den Wirkdruckgeber generiert.
  • Die vorstehenden Beispiele haben ausschließlich beschreibenden und keinesfalls beschränkenden Charakter. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung liegen im Bereich des fachmännischen Könnens.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Kalibrierung eines Differenzdruckaufnehmers mit einem ersten Druckeingang Ep1 und einem zweiten Druckeingang Ep2 zum Erfassen einer Druckdifferenz dp = p1 – p2 bei hohen Drücken p1, p2 umfassend: Anschließen der Druckeingänge Ep1 und Ep2 an einen ersten Druckausgang Ap1 und einen zweiten Druckausgang Ap2 eines hydraulischen Systems, Beaufschlagen des hydraulischen Systems mit einem ersten statischen Druck pstat, welcher an dem ersten Druckausgang Ap1 und and dem zweiten Druckausgang Ap2, wobei das hydraulische System hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 symmetrisch ausgelegt ist, wozu der erste Druckausgang mit dem zweiten Druckausgang kommuniziert; Kalibrieren des Nullpunkts dp = 0 bei pstat; Erzeugen eines Differenzdrucks dp = dp1 – dp2 durch Brechen der Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 und Kalibrieren des Wertes dp bei pstat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das hydraulische System ein erstes Teilsystem und ein zweites Teilsystem umfaßt, der erste Druckausgang Ap1 in dem ersten Teilsystem, der zweite Druckausgang Ap2 in dem zweiten Teilsystem angeordnet ist, die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 dadurch gewährleistet ist, daß das erste Teilsystem mit dem zweiten Teilsystem kommuniziert, und die Symmetrie dadurch gebrochen wird, daß die Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Teilsystem unterbrochen wird und der statische Druck eines Teilsystems nach verändert wird, nachdem die Kommunikation unterbrochen wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das erste Teilsystem eine erstes abgeschlossenes Volumen umfasst und das zweite Teilsystem ein zweites abgeschlossenes Volumen umfaßt, zumindest ein Teilsystem eine Temperiervorrichtung aufweist, und zum Brechen der Symmetrie die Temperatur des hydraulischen Mediums in einem Teilsystem mittels der Temperiervorrichtung gegenüber der Temperatur des hydraulischen Mediums in dem anderen Teilsystem verändert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das erste Teilsystem eine erstes abgeschlossenes Volumen umfasst und das zweite Teilsystem ein zweites Teilsystem ein zweites abgeschlossenes Volumen umfaßt, zumindest ein Teilsystem ein Dosierventil aufweist, und zum Brechen der Symmetrie durch das Dosierventil eine kontollierte Menge des hydraulischen Mediums abgelassen wird, um den Druck in dem Teilsystem abzusenken.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das erste Teilsystem eine erstes abgeschlossenes Volumen umfasst und das zweite Teilsystem ein zweites Teilsystem ein zweites abgeschlossenes Volumen umfaßt, zumindest ein Teilsystem ein zumindest ein Zusatzvolumen aufweist, welches von dem abgeschlossenen Volumen durch ein Ventil getrennt ist, und zum Brechen der Symmetrie durch Öffnen des Ventils eine Fließverbindung zwischen dem abgeschlossenen Volumen und dem Zusatzvolumen hergestellt wird, um den Druck in dem Teilsystem abzusenken.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das hydraulische System eine in sich geschlossene Rohrleitungsschleife umfaßt, die über einen Druckkanal mit einem statischen Druck pstat beaufschlagbar ist, wobei der erste Druckausgang Ap1 und der zweite Druckausgang Ap2 an die Rohrleitungsschleife mit einem durchflußabhängigen Wirkdruckgeber angeschlossen sind, die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 dadurch gewährleistet ist, daß kein Volumenstrom durch den Wirkdruckgeber erfolgt, und das Brechen der Symmetrie durch Strömenlassen eines hydraulischen Mediums durch die Rohrleitungsschleife erfolgt.
  7. Vorrichtung zur Kalibrierung eines Differenzdruckaufnehmers mit einem ersten Druckeingang Ep1 und einem zweiten Druckeingang Ep2 zum Erfassen einer Druckdifferenz dp = p1 – p2 bei hohen Drücken p1, p2 umfassend: ein hydraulisches System mit einem ersten Druckausgang Ap1 und einem zweiten Druckausgang Ap2 zum Anschluß der Druckeingänge Ep1 und Ep2; Mittel zum Einstellen verschiedener Konfigurationen des hydraulischen Systems; Mittel zum Beaufschlagen des hydraulischen Systems mit einem ersten statischen Druck pstat, wobei in einer ersten Konfiguration das hydraulische System hinsichtlich der wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 symmetrisch ausgelegt ist, und der erste Druckausgang mit dem zweiten Druckausgang kommuniziert; so daß der erste statische Druck pstat an dem ersten Druckausgang Ap1 und and dem zweiten Druckausgang Ap2 anliegt; und wobei in einer zweiten Konfiguration die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 gebrochen ist, so daß am ersten Druckausgang der Druck pstat + dp1 und am zweiten Druckausgang der Druck pstat + dp2 anliegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, welche weiterhin ein Referenzmeßgerät zum Erfassen der Druckdifferenz zwischen dem ersten Druckausgang und dem zweiten Druckausgang aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das hydraulische System ein erstes Teilsystem und ein zweites Teilsystem umfasst, wobei der erste Druckausgang Ap1 in dem ersten Teilsystem und der zweite Druckausgang Ap2 in dem zweiten Teilsystem angeordnet ist, und die Symmetrie des hydraulischen Systems hinsichtlich der aktuell wirksamen hydraulischen Kenngrößen zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 dadurch gewährleistet ist, daß das erste Teilsystem mit dem zweiten Teilsystem kommuniziert, wobei die Mittel zum Einstellen verschiedener Konfigurationen des Systems mindestens ein Ventil aufweisen, um die Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Teilsystem zu unterbrechen, wobei die Vorrichtung ferner Mittel zur Veränderung des statischen Drucks eines Teilsystems umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das hydraulische System eine in sich geschlossene Rohrleitungsschleife umfasst, in der eine Pumpe zur Erzeugung eines Durchflusses und ein Wirkdruckgeber angeordnet ist, und einen Druckkanal, über den die Rohrleitungsschleife mit einem statischen Druck pstat beaufschlagbar ist, wobei der erste Druckausgang Ap1 und der zweite Druckausgang Ap2 an dem Wirkdruckgeber angeordnet sind, wobei in der ersten Konfiguration des hydraulischen Systems die Pumpe abgeschaltet ist, so daß kein Volumenstrom fließt, und in der zweiten Konfiguration des hydraulischen Systems die Pumpe in Betrieb ist, um zwischen dem ersten Druckausgang Ap1 und dem zweiten Druckausgang Ap2 einen vom Volumenstrom abhängigen Differenzdruck zu generieren.
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