DE10351541A1 - Anordnung zum Löten eines aus einer Anzahl von Segmentblechen fügbaren Metallblocks - Google Patents

Anordnung zum Löten eines aus einer Anzahl von Segmentblechen fügbaren Metallblocks Download PDF

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Abstract

Bei einer Anordnung zum Löten eines aus einer Anzahl von Segmentblechen (12/i) fügbaren Metallblocks (12), bei dem Lotmaterial (18) in zwischen einander benachbarten Segmentblechen gebildeten - kappilaren - Lötspalten (14/j) eine vollflächige, stoffschlüssige Verbindung geringer Schichtdicke vermittelt, sind zur Vorfixierung der Segmentbleche (12/i) in einer durch das Löten zu erzielenden festgefügten Konfiguration der Grundform nach stabförmige Fixierungselemente (15/1 bis 15/4) vorgesehen, die, durch miteinander fluchtende Öffnungen einander benachbarter Segmentbleche (12/i) hindurchtretend, sowie durch ihren formschlüssigen Eingriff mit den Öffnungsrändern die Segmentbleche in der vorgesehenen Anordnung zueinander halten. Das Lotmaterial (18) ist in Depoträumen bereitgestellt, die mit den Lötspalten in kommunizierender Verbindung stehen. Die Fixierungselemente (15/1 bis 15/4) dienen als Träger für Lotmaterial (18), das derart auf das jeweilige Fixierungselement aufgebracht ist, dass in der Vorfixierungskonfiguration der Segmentbleche (12/i) und der Fixierungselemente das Lotmaterial jeweils beidseits der von den Fixierungselementen überquerten Lötspalte kraftschlüssig in Anlage mit Öffnungsrandbereichen der Segmentblechöffnungen gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Löten eines aus einer Anzahl von Segmentblechen fügbaren Metallblocks, bei dem Lotmaterial in zwischen einander benachbarten Segmentblechen gebildeten – kapillaren – Lötspalten eine vollflächige, stoffschlüssige Verbindung geringer Schichtdicke vermittelt, wobei zur Vorfixierung der Segmentbleche in einer durch das Löten zu erzielenden, fest gefügten Konfiguration der Grundform nach stabförmige Fixierungselemente vorgesehen sind, die durch miteinander fluchtende Öffnungen einander benachbarter Segmentbleche hindurchtretend, sowie durch formschlüssigen Eingriff mit den Öffnungsrändern die Segmentbleche in der vorgesehenen Anordnung zueinander halten, und wobei das Lotmaterial in Depoträumen bereitgestellt ist, die mit den Lötspalten in kommunizierender Verbindung stehen.
  • Eine Anordnung dieser Art ist durch die WO 01/02119 A1 bekannt.
  • Bei einer typischen Anordnung der bekannten Art haben die Segmentbleche jeweils dieselbe, z. B. rechteckige Kontur und werden zum Verlöten in einem Stapel angeordnet, bei dem die großflächigen Begrenzungsflächen der übereinander angeordneten Segmentbleche horizontal verlaufen und die schmalen, den Konturenverlauf markierenden Konturenverlauf Stirnflächen an den Längs- und Querseiten des – insgesamt quaderförmigen – Stapels koplanar verlaufen. Um die Segmentbleche vor dem Verlöten in der für den fertigen Metallblock vorgesehenen Konfiguration fixieren zu können, sind die Segmentbleche mit kreisrunden Ausnehmungen gleichen Durchmessers versehen, in deren deckungsgleicher Anordnung den Stapel durchsetzende, "vertikale" Kanäle gegeben sind, in die z. B. rundstabförmige Fixierungselemente einsetzbar sind, die durch ihren formschlüssigen Eingriff mit den Rän dern der Öffnungen der übereinander angeordneten Segmentbleche deren lagerichtige Vorfixierung untereinander vermitteln. Hierbei kann es ausreichend sein, wenn zwei solcher Kanäle und Fixierungselemente vorhanden sind, um die definierte Anordnung der Segmentbleche zueinander zu erzielen.
  • Das Lotmaterial wird in Depoträume eingelegt, die ihrerseits durch miteinander fluchtend angeordnete Ausnehmungen neben- bzw. übereinander angeordneter Segmentbleche gebildet sind, wobei das Volumen solcher Lotdepoträume signifikant größer ist als das Volumen des eingelegten Lotmaterials, so dass dieses sich, wenn es aufschmilzt, sich gleichsam in einem unteren Bereich des Aufnahmekanals ansammeln kann. In diesen Depoträumen sind durch eingesetzte Profilstücke kapillare Lotzuflusspfade gebildet, über die das geschmolzene Lotmaterial – durch Kapillarwirkung – zu den übereinander angeordneten Lötspalten aufsteigen und in diese eintreten kann, wobei diese Lötspalte durch ihre Kapillarwirkung aus dem "vertikalen" kapillaren Versorgungspfad das flüssige Lotmaterial abziehen, das zur großflächigen Benetzung und Verbindung der die jeweiligen Lötspalte begrenzenden Segmentblechflächen benötigt wird.
  • Bei der bekannten Art der Lotmaterialzufuhr zu den großflächig begrenzten Lötspalten, müssen die Lotdepoträume "nach unten" geschlossen sein, damit aufgeschmolzenes Lotmaterial nicht auslaufen kann. Die Lotaufnahme erfolgt in den einzelnen – übereinander angeordneten – Lötspalten gleichsam seriell, derart, dass zuerst der tiefstgelegene Lötspalt das Lot einzieht und hiernach erst die darüber liegenden Lötspalte sukzessive das geschmolzene Lot aufnehmen.
  • Dies hat zur Folge, dass der Lötprozess. insbesondere dann, wenn eine große Anzahl von Segmentblechen miteinander verlötet werden müssen, sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann, die mit der Zahl der Segmentbleche anwächst.
  • Da hierbei tiefer gelegene Lötspalte länger mit dem Zuführungslotpfad in "Übernahme"-Kontakt stehen als höher gelegene Lötspalte, kann es im tiefer gelegenen Bereich des Metallblocks auch dazu kommen, dass Lot aus den Lötspalten, nachdem diese jeweils vollflächig mit Lot befällt sind, wieder austritt und mindestens teilweise zu einer Außenbenetzung des Metallblocks, d. h. im Bereich der schmalen Randstirnflächen der Segmentbleche führt. Um einen hiermit verbundenen Lotmaterialverbrauch zu kompensieren und sicherzustellen, dass in sämtlichen Lötspalten eine vollflächige Verlötung erfolgen kann, muss in die Lotdepots erheblich mehr Lotmaterial eingebracht werden, als es allein zur Verlötung der großflächig begrenzten Lötspalte erforderlich wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass einerseits der Zeitbedarf des Lötprozesses und andererseits der Lotmaterialverbrauch signifikant reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Hiernach werden die – stabförmigen – Fixierungselemente als Träger für Lotmaterial ausgenutzt, das als Beschichtung auf die Fixierungselemente aufgebracht ist. Die Segmentbleche und die Fixierungselemente sind dahingehend aneinander angepasst, dass in der Vorfixierungskonfiguration des Blocks, in der die Fixierungselemente durch die miteinander fluchtenden Öffnungen der Segmentbleche hindurchtreten, die Lotmaterialbeschichtung jeweils beidseits des jeweils überquerten Lötspalts kraftschlüssig in Anlage mit den Öffnungsrändern der Segmentblechöffnungen gehalten ist, wodurch zum einen die Fixierung der Segmentbleche aneinander erzielt und zum anderen Lotmaterial unmittelbar an die Lötspaltränder angrenzend angeordnet ist. Dadurch vermittelt die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, dass Lötmaterial, sobald es schmilzt, unmittelbar von dem jeweils nächstgelegenen Lötspalt aufgenommen und durch dessen Kapillarwirkung in den Spalt gleichsam hineingezogen wird, was bei allen Lötspalten praktisch gleichzeitig – "parallel" – stattfindet, mit der Folge, dass sich der Lötprozess innerhalb einer kürzestmöglichen Zeitspanne vollzieht, nämlich etwa derjenigen, die im wesentlichen dem Zeitbedarf entspricht, der für das Entstehen der Lötverbindung im Bereich eines einzigen Lötspaltes gegeben ist. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird auch eine gut gleichmäßige Qualität der Lötverbindungen erzielt, und es genügt ein vergleichsweise geringer Überschuss an Lotmaterial, um Vollflächigkeit der Lötverbindung zu garantieren.
  • Die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Art der Beschichtung der Vorfixierungselemente durch Aufgalvanisieren ist insbesondere dann geeignet, wenn als Lotmaterial zum Hartlöten geeignete Metalle wie Kupfer oder Silber verwendet werden.
  • Die gemäß Anspruch 3 vorgesehene Art der Beschichtung der Vorfixierungselemente durch Tauchen in geschmolzenes Lotmaterial ist auf einfache Weise mit üblichem Weichlotmaterial durchführbar.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 4 bis 9 sind alternativ oder in Kombination nutzbare Gestaltungsvarianten von Vorfixierungselementen angegeben, die bei der erfindungsgemäßen Anordnung als Träger für Lotmaterial geeignet sind.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 10 sind, dem prinzipiellen Aufbau nach, Anordnungen mit flach-plattenförmigen Vorfixierungselementen umrissen, die eine wohl dosierte Lot-Zumessung zu den einzelnen Lötspalten eines zufügenden Metallblocks ermöglichen, wobei durch die Merkmale der Ansprüche 11 und 12 alternative oder auch in Kombination benutzbare Gestaltung von Lot-Depot-Fächern angegeben sind.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 13 bis 17 sind einfach realisierbare Gestaltungen von Klemmelementen solcher plattenförmiger Fixierungselemente angegeben, die wiederum alternativ oder in beliebiger Kombination nutzbar sind. Hierbei kann es sowohl im Falle höcker-förmiger als auch im Falle rippenförmiger Fixierungselemente, die sich in Einsteckrichtung erstrecken, zweckmäßig sein kann, wenn solche Elemente, quer zur Einsteckrichtung gesehen, in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind. Hierbei können rippenförmige Klemmelemente sich jeweils nur über Teillängen des gesamten Einsteckweges erstrecken, die sich in einzelnen Richtungen überlappen, und es können höckerförmige Klemmelemente über unterschiedliche Längen des Einsteckweges verteilt angeordnet sein. Eine zweckmäßige Möglichkeit der Realisierung von Klemmelementen kann auch darin bestehen, dass mit zunehmendem Einsteckweg Klemmelemente mit zunehmender Dicke mit den Rädern der Aufnahmekanäle des Metallblocks in Eingriff gelangen.
  • Unter Einsatz erfindungsgemäßer Anordnungen durch Hart- oder Weichlöten gefügte Metallblöcke bedürten im Bereich äußerer Mündungsöffnungen von Kanälen, die durch in Querschnittsüberlappung stehende Öffnungen oder Spalte einander jeweils benachbart angeordneter Segmentbleche gebildet sind, vielfach einer – insbesondere spanabhebenden – Nachbearbeitung, z. B. eines Aufbohrens eines Kanalabschnittes oder des Einschneidens eines Gewindes, d. h. einer für ihren Gebrauchszweck erforderlichen ergänzenden Bearbeitung. Soweit ein in Mehrschichtlöttechnik hergestellter Metallblock "im Inneren" mit einem vielfach verzweigten Kanalsystem versehen ist, muss in der Regel dafür Sorge getragen werden, dass bei der Nachbearbeitung anfallende Späne nicht ins Innere des Metallblocks gelangen und über diesen in angeschlossene Geräte gelangen und dort zu Schäden führen können.
  • Um zu diesem Zweck äußere Mündungsöffnungen eines derartigen Metallblocks – zum Zweck der Nachbearbeitung desselben – zeitweise verschlie ßen zu können, ist in der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 18 vorgesehen, dass die Kanäle des Blocks, deren Mündungsöffnungen an äußeren Begrenzungsflächen desselben angeordnet sind, jeweils in einem Abstand vom Rand der Mündungsöffnung mit einer eine ringförmig oder winklig-rahmenförmig geschlossene, ebene Fläche markierenden Randstufe versehen sind, die durch eine ebene Begrenzungsfläche eines aus magnetisch weichem Material bestehenden Segmentbleches des Blockes gebildet ist, so dass durch Auflegen eines Magneten oder einer mit mindestens einem Permanentmagneten bestückten Verschlussscheibe das Innere des Blockes gegen die äußere Mündungsöffnung derart absperrbar ist, dass Späne nicht ins Innere des Blockes gelangen könne, wobei der Abstand der inneren Randstufe der Kanäle von der Ebene der Mündungsöffnungen signifikant, d. h. mindestens um die Tiefe einer Bearbeitung, die im Randbereich der Mündungsöffnung erfolgt, größer ist als die größte von der Randstufe aus gemessene Dicke der genannten Verschlussscheibe, die an dem ring- oder rahmenförmigen Stützbereich durch Magnetwirkung kraftschlüssig fixierbar ist.
  • Es versteht sich, dass die Verschlussscheibe und die sie tragende Ringstufe des Blocks nicht zwangsläufig ebene Anlageflächen haben müssen, sondern dass die blockseitige und die verschlussscheibenseitige Anlagefläche lediglich komplementär gestaltet sein müssen und im übrigen weitgehend beliebig geformt sein können.
  • Wenn, wie gemäß Anspruch 19 vorgesehen, das die Randstufe bildende, aus magnetisierbarem Material bestehende Segmentblech zur magnetisch-kraftschlüssigen Abstützung und Fixierung der Verschlussscheibe von der Randstufe aus radial nach innen weisende Stützvorsprünge hat, lässt sich auf einfache Weise eine sichere Abstützung und Fixierung der Verschlussscheibe bzw. des Permanentmagneten erreichen, ohne dass der Strömungsquerschnitt für durch den abgeschlossenen Kanal strömendes flüssiges oder gasförmiges Medium drastisch reduziert wird.
  • In einer zum Verschluss von Kanälen relativ großen lichten Querschnitts geeigneten Gestaltung der Verschlussscheibe gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9 besteht diese aus einem Trägerblech aus nichtmagnetischem Material und in Ausnehmungen desselben eingesetzten Permanentmagneten, die vorzugsweise im äußeren Randbereich der Scheibe angeordnet sind und sich auf dem aus magnetisch weichem Material bestehenden Segmentblech abstützen, das die Randstufe innerhalb des Blockkanals bildet.
  • Wenn, entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 20, die Verschlussscheibe über einen Dichtring an der Randstufe abstützbar ist oder an einer mit dieser konzentrischen Ringfläche größeren lichten Durchmessers abstützbar ist, ist sichergestellt, dass Kühlflüssigkeit, die bei einer spanabhebenden Bearbeitung des Blocks zur Schonung des Bearbeitungswerkzeuges verwendet wird, nicht in das Innere des Blocks gelangen kann.
  • Das Fügen eines einheitlichen Metallblocks durch Zusammenlöten eines vielschichtigen Segmentblechstapels erlaubt die Realisierung sehr komplexer Gestaltungen von Innenräumen eines solchen Metallblocks, die in aller Regel nicht mit herstellungsbedingten Verunreinigungen belastet sein dürfen. Es muss unbedingt vermieden werden, dass z. B. beim Aufbohren einer den Metallblock durchquerenden Lagerbohrung für eine Welle anfallende Späne in den Innenraum des Blocks gelangen könne, aus dem sie wegen dessen komplizierter Gestaltung praktisch nicht mehr entfernt werden können, unter dem Einfluss z.B. von strömendem Schmieröl jedoch im Block wandern und im Bereich der Lager Schäden verursachen können. Um diesem Problem gerecht zu werden, ist bei einer Anordnung zum zeitweisen Verschließen einer Übergangsöffnung, über die ein innerer Kanal eines in Mehrschichtverbundtechnik gefügten Metallblocks, der aus einer Vielzahl miteinander verlöteter Segmentbleche besteht, in einen durchgehenden Anschlusskanal des Blocks übergeht, der nach dem Fügeprozess einer spanabhebenden Bearbeitung unterworfen werden muss, vorgesehen, dass, realisiert durch Gestal tungen der einzelnen Segmentbleche, die Übergangsöffnung in einer ringnutförmigen radialen Erweiterung des Anschlusskanals angeordnet ist, der durch Ausnehmungen von Segmentblechen gebildet ist, die aus magnetisch weichem – magnetisierbarem – Material bestehen, wobei die Übergangsöffnungen) innerhalb einer ebenen oder glatt gekrümmten zylindrischen Begrenzungsfläche der radialen Erweiterungen des Blocks angeordnet ist, an der zur Abdeckung der Öffnung eine permanent-magnetische Folie dicht anliegend kraftschlüssig fixierbar ist. Eine solche magnetische Folie kann auf einfache Weise während der Nachbearbeitung zum Abschluss des zu bearbeitenden Kanals gegen mit diesem Kommunizierende, andere Teile des Blockinnenraumes benutzt werden.
  • Durch die "magnetischen" Anordnungen zum zeitweisen Verschließen von Blocköffnungen können langwierige Reinigungsprozesse und/oder komplizierte Gestaltungen, die das Reinigen erleichtern sollen, entbehrlich machen.
  • Die Erfindung wird nach folgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen mehrere Segmentbleche umfassenden, durch Vorfixierungselemente in definierter Konfiguration zusammengehaltenen Segmentblech-Stapel in schematisch vereinfachter, perspektivischer Darstellung,
  • 2a ein Ausführungsbeispiel eines rundstabförmigen Fixierungselements mit in Längsrichtung verlaufenden Kerbrippen und zwischen diesen angeordneten Lot-Materialdepots, im Schnitt quer zur zentralen Längsachse des Fixierungselements,
  • 2b ein als Federstift ausgebildetes Fixierungselements in einer der 2a entsprechenden Schnittdarstellung,
  • 2c eine Teilansicht des Fixierungselements gemäß 2b, gesehen in Richtung des Pfeils IIc der 2b,
  • 2d ein Fixierungselement, das zwei Flachkeile umfasst, die in miteinander fluchtende Schlitze der Segmentbleche des Stapels eintreibbar sind, in der die Fixierung vermittelnden Spannstellung, im Schnitt längs der gemeinsamen Mittelebene der Keile und der Schlitze,
  • 2e die Flachkeile des Fixierungselements gemäß 2d als vorgefertigte, die Montage erleichternde Einheit, in einer der 2d entsprechenden Schnittdarstellung,
  • 2f eine Ansicht des Fixierungselements gemäß den 2d und 2e, gesehen in Richtung des Pfeils IIf der 2d,
  • 2g ein zum Fixierungselement gemäß den 2d und 2e analoges Fixierungselement, das drei Flachkeile umfasst, in einer der 2d entsprechenden Darstellung,
  • 2h das Fixierungselement gemäß 2g, gesehen Richtung des Pfeils IIh der 2g,
  • 2i ein zu dem Fixierungselement gemäß den 2g and 2h analoges, dreiteiliges Fixierungselement in einer der 2g entsprechenden Ansichtsdarstellung,
  • 2j ein als C-Profil ausgebildetes federelastisches Fixierungselement im Schnitt längs einer parallel zu den Lötplatten verlaufende Ebene,
  • 2k ein ab federelastischer, wellblechförmiger Profilstab ausgebildetes Fixierungselement in einer der 2j entsprechenden Schnittdarstellung,
  • 2l ein flach-plattenförmiges, rechteckiges Fixierungselement mit den Lötspalten einzeln zugeordnete Löt-Depots und mit federantreibenden Klemmelementen,
  • 2m bis 2p Einzelheiten spezieller Gestaltungen von Klemmelementen der Fixierungselemente gemäß 2l in einer dieser entsprechenden Darstellung,
  • 2q eine Ansicht eine an der Außenseite eines Metallblocks gemäß 1 angeordnete, flach-plattenförmigen Fixierungselements, das zur Begrenzung von Lot-Depot-Fächern dient, die im übrigen durch Ausnehmungen von Segmentblechen berandet sind,
  • 2r das Fixierungselement gemäß 2q im Schnitt längs der Linie IIr + IIr 2q,
  • 2s Einzelheiten der Anordnung und Gestaltung von Klemmelementen des Fixierungselements gemäß den 2q und 2r,
  • 3a ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum zeitweisen Verschließen einer äußeren Mündungsöffnung eines Funktionskanals eines Metallblocks gemäß 1 mittels eines Permanentmagneten als Verschlussscheibe,
  • 3b die Anordnung gemäß 3a, gesehen in Richtung des Pfeils IIIb der 3a,
  • 3c ein weiteres Ausführungsbeispiel einer zur Anordnung gemäß den 3a und 3b analogen Anordnung für vergleichsweise größere Öffnungsquerschnitte, in einer der 3a entsprechenden Darstellung,
  • 3d die Anordnung gemäß 3c, gesehen in Richtung des Pfeils IIId der 3c,
  • 3e eine Abwandlung der Anordnung gemäß 3a in einer dieser entsprechenden Darstellung,
  • 3f bis 3h weitere zum Anordnungsbeispiel gemäß den 3a und 3b funktionsanaloge Anordnungen in entsprechenden Darstellungen,
  • 4a eine Anordnung zum zeitweisen Verschließen der Übergangsöffnung, über die ein Querkanal eine Metallblocks an einen dem Durchmesser nach größeren Kanal runden Querschnitts anschließt, mittels eines flexiblen Magnetbandes und
  • 4b die Anordnung gemäß 4a im Schnitt längs der Linie IVb-IVb der 4a.
  • Die in der 1 insgesamt mit 10 bezeichnete Anordnung ist dafür gedacht, in einem Stapel 11 übereinander liegend angeordnete, plattenförmige Segmentbleche 12/i (i = 1 bis N) zu einem einheitlichen, festen, gleichsam "einstückigen" Metallblock 12 zu verlöten dessen äußere Form im wesentlichen derjenigen des Plattenstapels 11 entspricht.
  • Für den Metallblock 12 sei ohne Beschränkung der Allgemeinheit, d. h. lediglich zum Zweck der Erläuterung, angenommen, das er als Gehäuseblock eines Geräts dient, innerhalb dessen durch miteinander in Querschnittsüber lappung stehende, nicht dargestellte Ausnehmungen der Segmentbleche 12/i bis 12/N Hohlräume und/oder Kanäle gebildet sind, die entweder als Aufnahmen oder als Verbindungskanäle für weitere Maschinen- oder Geräteelemente dienen. Diesbezüglich schematisch angedeutete Öffnungen des Metallblocks 12 sind mit 13/1 bis 13/4 bezeichnet.
  • Für das zur Erläuterung gewählte Anordnungsbeispiel sei angenommen, dass die Segmentbleche 12/i rechteckig berandet sind, mit Kantenlängen von einigen Zentimetern und einer Dicke zwischen zwei und fünf Millimetern, und dass sie mit den dem Flächenbetrag nach großen Begrenzungsflächen aneinander anliegend zu dem insgesamt quaderförmigen Stapel 11 aufeinander gelegt sind. Um eine möglichst hohe Festigkeit des durch den Lotvorgang zu schaffenden "einstückigen" – Metallblocks 12 zu erzielen, ist es erforderlich, die zwischen den Segmentblechen 12/i durch deren große Begrenzungsflächen berandeten Lötspalte 14/j (j = 1) bis (N – 1) vollständig mit Lot zu verfüllen.
  • Diese Lötspalte 14/1 bis 14/N-1 haben, wenn die Segmentbleche 12/1 bis 12/N noch lose aufeinander gestapelt sind, wegen der jeweils nur punktförmigen Anlage einander noch eine hinreichende vertikale "lichte Weite", dass sich flüssiges Lot innerhalb dieser Spalte aufgrund der Kapillarwirkung gleichmäßig flächig verteilen kann und dies auch dann noch, wenn die Segmentbleche zusammen gedrückt werden, z. B. durch ein auf das oberste Segmentblech 12/1 aufgesetztes, nicht dargestelltes Gewicht.
  • Um eine Vorfixierung des Segmentblech-Stapels 11 in derjenigen Konfiguration zu erzielen, die nach dem Löten dem fertigen Metallblock 12 entspricht, sind Fixierungselemente 15/1 bis 15/6 vorgesehen, die durch einen kraftformschlüssigen Eingriff mit Kanälen 16/1 bis 16/4 des Segmentblechstapels 11, die durch miteinander fluchtende Ausnehmungen der Segmentbleche 12/i gebildet sind, deren zuverlässige Fixierung in der für den Lötprozess erforderlichen Konfiguration vermitteln.
  • Diese Fixierungselemente, zu deren Erläuterungen nunmehr auch auf die Darstellungen der 2a bis 2c verwiesen sei, sind auch als Träger für Lötmaterial 18 genutzt, so dass mit der Vorfixierung des Plattenstapels 11 mittels der Fixierungselemente 15/1 bis 15/4 auch Lotdepots geschaffen sind, in denen das Lotmaterial 18 bereit gestellt ist, das für die großflächige Verlötung der Segmentbleche 12/1 bis 12/N erforderlich ist.
  • Das gemäß der perspektivischen Darstellung der 1 im vorderen Teil des Segmentblech-Stapels 11 angeordnete Fixierungselement 15/1 ist als Kerbstift ausgebildet, der einen rundstabförmigen Kern 19 hat, von dem Kerbrippen 21 im wesentlichen dreieckigen Querschnitts radial abstehen, deren Kerbkanten 22 parallel zur zentralen Längsachse 23 des Kerbstiftes 15/1 verlaufen (2a). Bei dem zur Erläuterung gewählten speziellen Ausführungsbeispiel sind acht Kerbrippen 21 vorgesehen, die, gesehen in Richtung der zentralen Längsachse des Kerbstiftes 15/1 azimutal in Winkelabständen von jeweils 45° angeordnet sind. Sie sind so dimensioniert, dass die Einhüllende 24 ihrer Kerbkanten 22 eine Zylinderfläche ist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der kreisrunden Segmentblechöffnungen 26, die in ihrer Gesamtheit den Kanal 16/1 bilden, in den das Fixierungselement 15/1 eintreibbar ist. Desweiteren sind die Kerbrippen 21 so gestaltet, dass ihre in Winkelgraden gemessene Basisbreite den Winkelabstand der Basiskanten 27 einander azimutal benachbarter Kerbrippen 21 entspricht, die in der zylindrischen Mantelfläche des Kerbstiftkerns 19 verlaufen. Zwischen den jeweils benachbarten Kerbrippen 21 ist der Kerbstift 15/1 mit einer außen zylindrischen Schicht aus Lotmaterial 18 beschichtet, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Segmentblechöffnungen 26 entspricht, die den Einsteckkanal 16/1 für den Kerbstift 15/1 bilden. Zweckmäßigerweise ist der Kerbstift 15/1 an seinem Einsteck-Ende mit einer kurzen konischen Zentrier-Fase versehen.
  • Bei dieser Gestaltung des Fixierungselement 15/1 werden, sobald das Lotmaterial 18 schmilzt sämtliche Lötspalte 14/1 bis 14/N-1 gleichmäßig mit Lot versorgt. Hiermit weitestgehend funktionsanalog ist das dem erläuterten Fixierungselement 15/1 diametral gegenüberliegend angeordnete "hintere" Fixierungselement 15/3, bei dem funktionell den Kerbrippen 21 entsprechende Rippen in der Art von Gewindegängen einer Schraube gestaltet sind. Als Fixierungselement kann auch ein Schraubbolzen verwendet werden, in dessen Gewinde drahtförmiges Lotmaterial eingelegt ist, dass beim Eindrücken der Schraube in ihren Kanal 16/3 innerhalb der Gewindegänge der Schraube soweit zusammendrückbar ist, dass es flächig an den Aussparungs-Rändern der Segmentbleche anliegt.
  • Eine funktionsanaloge, nicht eigens dargestellte Abwandlung eines Fixierungselements im wesentlichen rundstabförmiger Gestaltung kann darin bestehen, dass ein zylindrischer Bolzen mit über seine Länge diskret verteilten koaxialen Rillen versehen ist, in die Lot-Materialringe eingesetzt sind, die beim Einstecken des Bolzens in die mit einander fluchtenden Öffnungen des Stabes 12 etwas zusammengedrückt werden und dadurch die Kraftschlüssige Vorfixierung des Stabes vermitteln.
  • Das gemäß der perspektivischen Darstellung der 1 im linken Eckbereich des Segmentblechstapels 11 vereinfacht und in Einzelheiten in der 2b dargestellte Fixierungselement 15/2 ist als Federstift ausgebildet, der einen relativ dickwandigen, zylindrischen, mit einem Längsschlitz 28 versehenen Federstahlmantel 29 hat, dessen Außendurchmesser im entspannten Zustand des Federstiftes 15/2 dem Durchmesser der miteinander fluchtenden – kreisrunden – Segmentblechöffnungen 26 entspricht, die den Einsteckkanal 16/2 für dieses Fixierungselement 15/2 bilden. Eine Schicht aus Lotmaterial 18 ist mindestens außenseitig auf das Fixierungselement 15/2 aufgebracht, so dass dessen Außendurchmesser, solange es sich im entspannten Zustand befindet, um den doppelten Wert der Schichtdicke des Lotmaterials 18 größer ist als der Durchmesser der Segmentblechaussparungen, die den Einsteckkanal für das Fixierungselement 15/2 bilden.
  • Das Fixierungselement 15/2 ist mit einer Zentrierfase 31 versehen, die das Einstecken in den Einsteckkanal 16/2 erleichtert.
  • Wenn das Fixierungselement 15/2 in den Kanal 16/2 eingesteckt ist, steht sein Federstahlmantel 29 unter einer Vorspannung, mit der eine Tendenz zu radialer Aufweitung des Fixierungselements 15/2 einhergeht. Dadurch wird das Lotmaterial 18, selbst dann wenn die Vorspannung des Federstiftes 16/2 bei Löttemperatur drastisch erniedrigt ist, dennoch zuverlässig gegen die Kanalbegrenzung gedrängt und kann leicht in die Lötspalte eingezogen werden.
  • Mindestens im Falle der Verwendung eines "hohlen" Federstahlstiftes 15/2 als Fixierungselement ist es bei der dargestellten Anordnung zweckmäßig wenn der Kanal 16/2, in den der Federstift 15/2 einsteckbar ist, an seiner unteren Öffnungsseite verschließbar ist, was mittels eines einfach gestalteten, nicht eigens dargestellten Stopfens ohne weiteres möglich ist, der nach dem Lötprozess seinerseits in den Kanal eingelötet ist.
  • Dies gilt sinngemäß auch für eine Verwendung in den 2j und 2k dargestellter Varianten federnder Fixierungselemente 15/5 bzw. 15/6, die für ein Einstecken in Kanäle 16/5 mit flach-rechteckigem lichtem Querschnitt gedacht sind (2l).
  • Das Fixierungselement 15/5 gemäß der Schnittdarstellung der 2j ist, der Grundform nach als C-Profil ausgebildet, dass, gesehen in den Kanal 16/5 eingesteckten Zustand, symmetrisch bezüglich der Kanal-Quermittelebene 66 gebildet ist, die rechtwinklig zu den breiteren, einander gegenüberliegend angeordneten Kanal-Begrenzungsflächen 67/1 und 67/2 verläuft.
  • In diesem eingesteckten Zustand des Fixierungselements 15/5 liegt dieses, unter Vorspannung stehend, mit seinem relativ breiten Mittelschenkel 68/1 relativ großflächig an der einen breiten Kanalbegrenzungsfläche 67/1 an und mit und mit linienförmiger Berührung seiner stark gekrümmten "Querschenkel" 69/1 und 69/2 an den schmalen Querbegrenzungswänden 71/1 und 71/2 des Aufnahmekanals 16/5 an, der wie der Darstellung der 2l entnehmbar, von einer Vielzahl von rechteckigen Aussparungen der Segmentbleche gebildet ist.
  • Die Profil-Querschenkel 69/1 und 69/2 des Fixierungselements 16/5 schließen mit glatter Krümmung an den Mittelschenkel 68/1 des Fixierungselements 15/5 an.
  • Im entspannten Zustand des Fixierungselementes 15/5 hat auch dessen Mittelschenkel 68/1 eine flache Krümmung, deren Krümmungsrate signifikant z.B. zehnmal größer ist als der Krümmungsradius der einander gegenüberliegend angeordneten C-Profilschenkel 69/1 und 69/2.
  • Die Lotmaterialschicht 18 ist auf die "äußere" konvexe Seite des federelastischen Profilkerns 19 aufgebracht.
  • Der Krümmungsradius der einander gegenüberliegend angeordneten Profilschenkel 69/1 und 69/2 des Fixierungselements 15/5 gemessen für die Außenfläche der Lotmaterialschicht 18 entspricht im wesentlichen dem halben Wert der zwischen den breiten Kanalbegrenzungsflächen 67/1 und 67/2 des "rechteckigen" Blockkanals 16/5 gemessenen lichten Weite w des selben.
  • Das Fixierungselement 15/5 gemäß 2j ist so dimensioniert, dass seine stark gekrümmten Schenkel 69/1 und 69/2 jeweils einen Bogen von etwa 180° umspannen, so dass im Bereich der freien Ränder der stark gekrümmten Profilschenkel 69/1 und 69/2 diese sich gleich tangential an die dem Mit telschenkel 68/1 abgewandte breite Kanal-Begrenzungsfläche 67/2 anschmiegen.
  • Durch diese Formgebung des Fixierungselements 15/5 in Verbindung mit der Gestaltung des Aufnahmekanals 16/5 wird eine präzise kraft-formschlüssige Vorfixierung der Segmentbleche 12/i des Segmentblech-Stapels 11 erzielt.
  • Dasselbe gilt sinngemäß auch für das in der 2k dargestellte, mit dem Fixierungselement 15/5 gemäß 2j weitestgehend funktionsanaloge Fixierungselement 15/6, das, wiederum gesehen in der Querschnittsdarstellung, in der Art eines Wellblechs ausgebildet ist, dass in der dargestellten Fixierungskonfiguration, unter Vorspannung stehend, mit jeweils linienförmiger Berührung an den breiten Querbegrenzungsflächen 67/1 und 67/2, sowie den schmalen Querbegrenzungswänden 71/1 und 71/2 des jeweiligen Einsteckkanals 16/5 abgestützt und dadurch wieder kraftschlüssig die erforderliche Fixierung der Segmentbleche des Stapels 11 in deren für das zusammenlöten zum einheitlichen Metallblock vorgesehenen Position vermittelt.
  • Bei dem zur Erläuterung gewählten, speziellen Ausführungsbeispiel gemäß 2k hat das Fixierungselement 15/6 beidseits eines Sinus-wellenförmigen Mittelbereiches glatt an diesen anschließende, zylinder-sektorförmige Randabschnitte 72/l und 72/r, die jeweils glatt an den wellenförmigen Mittelbereich 72 anschließen.
  • Bei der für das Fixierungselement 15/6 gemäß 2k vorgesehenen Gestaltung ergibt sich eine insgesamt bezüglich der zentralen Achse 73 des Einsteckkanals 16/5 und damit auch des Fixierungselement 15/6 axial symmetrische Konfiguration bei der das Fixierungselement 15/6 in der beiden Breiten Begrenzungswände 67/1 und 67/2 des Einsteckkanals 16/5 jeweils dreimal und die schmalen Querwände 71/1 und 71/2 des Einsteckkanals 16/5 je einmal linienförmig berührt. Der elastische Kern 19 des Fixierungselement 15/6 ist beidseitig mit Lotmaterial-Beschichtungen 18/1 und 18/2 versehenen.
  • Es versteht sich, dass ein Fixierungselement 15/6 der anhand der 2k geschilderten Art auch mit einer anderen Zahl von Wellen" Bergen" und "-Tälern" und damit in einer bezüglich der Quermittelebene 66 des Einsteckkanals 16/5 symmetrischen Neugestaltung realisiert werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zu im Wesentlichen rundstabförmigen Fixierungselementen 15/1 bis 15/3, wie anhand der 2a bis 2c erläutert bzw. den C-Profilstab- oder den wellförmigen Fixierungselementen 15/5 bzw. 15/6, wie anhand der 2j und 2k erläutert, können auch aus Flach-Materialteilen bestehende Fixierungselemente 15/4 verwendet werden, wie schematisch im rechten Eckbereich des Segmentplattenstapels 11 (der 1) und mehr im Einzelnen in den Schnittdarstellungen der 2d bis 2i dargestellt.
  • Das Fixierungselement 15/4 gemäß den 2d und 2e umfasst ein Paar von Flachkeilen 32/1 und 32/2, die jeweils denselben Keilwinkel α haben. Die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 haben, gesehen in den Schnittdarstellungen der 2d und 2e jeweils die Form eines rechtwinkligen Trapezes, bei dem die Länge b des rechtwinklig zu den beiden Basiskanten a und c verlaufenden Trapezschenkels der Gesamtdicke des Segmentblechstapels 11 entspricht. Die zwischen den "großen" trapezförmigen Seitenflächen der Flachkeile 32/1 und 32/2 gemessen Dicke d derselben entspricht der lichten Weite von langgestreckt-rechteckigen Schlitzen 33 der Segmentbleche 12/i. Diese Schlitze sind miteinander fluchtend angeordnet, so dass sie einen den Stapel 11 durchsetzenden rechteckigen Kanal 34 bilden, in den die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 in der aus der 2d ersichtlichen Anordnung einsetzbar sind, in der die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 mit ihren schrägen Schenkeln aneinander anliegen und mit ihren rechtwinklig zu den Basiskanten verlaufenden Schenkeln an den schmalen Begrenzungsflächen 36 und 37 der Rechteck-Schlitze der Segmentbleche 12/1 bis 12/N abgestützt sind.
  • Die Länge I der Schlitze 33 der Segmentbleche 12/i ist geringfügig kleiner als die Summe der Längen a und c der Basiskanten der trapezförmigen Keilflächen.
  • Die Flachkeile 32/1 und 32/2 sind gemäß der Darstellung der 2d mit jeweils entlang einer Reihe in vertikalem Abstand voneinander angeordneten Lot-Depot-Fächern 38/1 bzw. 38/2 versehen, die je einem der Lötspalte 14/1 bis 14/9 zugeordnet sind, derart, dass aus jedem der Lot-Depot-Fächer 38/1 und 38/2 geschmolzenes Lot direkt in den zugeordneten Lötspalt eingezogen werden kann. Bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel haben die Lot-Depot-Fächer die Form eines Quadrates, dessen unterer Rand jeweils geringfügig unterhalb des zugeordneten Lötspaltes verläuft, wenn sich die Flachkeile 32/1 und 32/2 in der Fixierungs-Konfiguration (2d) befinden. Die Aufteilung der Lot-Depot-Fächer 38/1 und 38/2 ist so gewählt, dass einander benachbarte Lötspalte 14/1 bis 14/9 jeweils alternierend über die Lot-Depots des einen Flachkeils 32/1 und des anderen Flachkeils 32/2 versorgt werden.
  • Durch die individuelle Zuordnung der Lot-Depots 38/1 und 38/2 zu je einem der Lötspalte 14/N-1 wird erreicht, dass in allen Lötspalten das Fügen gleichzeitig erfolgt.
  • Insbesondere für den Fall, dass die Zahl der mit Lot zu versorgenden Lötspalte 14/j ungerade ist und demgemäß die Zahl der Lot-Depot-Fächer 38/1 und 38/2 der beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 sich – um 1 unterscheidet, ist es zweckmäßig, wenn die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 in der richtigen Paarung als einheitliches Teil vorgefertigt werden und erst beim Einsetzen in den "Spann" – Kanal 34 des Segment-Blech-Stapels 11 voneinander gelöst werden.
  • Zu diesem Zweck können die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 im Bereich ihrer schrägen Schenkelkanten 39/1 und 39/2 über dünne, im Abstand voneinander angeordnete Brücken 41/1 und 41/2 zusammenhängend ausgeführt sein; hierbei sind die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 so weit gegeneinander versetzt angeordnet, dass der Abstand ihrer parallelen Schenkelkanten 42/1 und 42/2 signifikant geringer ist als der Abstand 1 (2f) der schmalen Begrenzungsflächen 36 und 37 des den Segmentblechstapel 11 durchsetzenden Aufnahmekanals 34, in den die durch die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 gebildete Montageeinheit in der aus der 2e ersichtlichen Konfiguration eingesetzt werden kann, in der der eine Flachkeil 32/1 mit seiner breiteren Basiskante a an einer als Montagehilfe dienenden Platte 43 abgestützt ist und der andere Flachkeil 32/2 mit seinem durch die breitere Basiskante berandeten Endabschnitt aus dem Kanal 34 des Stapels 11 herausragt.
  • Beim Eintreiben dieses Flachkeils 32/2 in den Kanal 34 des Stapels 11 brechen schon bei geringen Kräften, die z.B. durch Schlageinwirkung auf die äußere Basiskante des Flachkeils 32/2 ausgeübt werden, die dünnen Brücken 41/1 und 41/2 an Sollbruchstellen 44/1 und 44/2, die an der schrägen Schenkelkante 39/2 des einzutreibenden Flachkeils 32/2 angeordnet sind, ab und der Flachkeil 32/2 kann in üblicher Weise in den Kanal 34 eingetrieben werden, bis die in der 2d dargestellte Spannstellung des die beiden Flachkeile 32/1 und 32/2 umfassenden Fixierungselements 15/4 erreicht ist, in der die Lot-Depot-Fächer 38/1 und 38/2 des jeweiligen Flachkeils 32/1 und 32/2 ihre je einen der Lötspalte überquerende "Versorgungs"-Position einnehmen.
  • Ein zu dem Fixierungselement 15' gemäß den 2d bis 2f analoges Fixierungselement kann auch, wie durch die 2g beispielhaft dargestellt, symmetrisch gestaltet sein, mit 2 Flachkeilen 46/1 und 46/2, die identisch ausgebildet sein können und einem dazwischen angeordneten gleichschenklig-trapezförmigen Flachkeil 46/3.
  • Abweichend von der symmetrischen Gestaltung gemäß den 2g und 2h kann auch die hiermit weitgehend analoge Gestaltung von Fixierungselementen gemäß 2i vorgesehen sein, bei der lediglich die Flachkeile 46/1 und 46/2 mit Lot-Depot-Fächern 38/1 bzw. 38/2 versehen sind, die je einzeln einem der Lotspalte zugeordnet sind. Der zwischen den Flachkeilen 46/1 und 46/2 angeordnete, gleichschenklig-trapezförmige Flachkeil 46/3, durch dessen eintreiben in Richtung des Pfeils 89 das Festspannen der Fixierungselemente erfolgt, ist hier nicht mit Lot-Depot-Fächern versehen.
  • Das gemäß der Darstellung de 2i oberste Segmentblech 12/1 und das unterste Segmentblech 12/N sowie einander benachbarte innere, "mittlere" Segmentbleche 12/i und 12/i+1 haben jeweils einseitig schlitzförmig erweiterte Kanal-Öffnungen, in die einseitig von den Flachkeilen 46/1 und 46/2 abstehende Zonen 91/1 und 91/2 der Flachkeile 46/1 und 46/2 hineinragen, die bevor der zentrale trapezförmige Keil 46/3 in den Kanal eingetrieben wird, schon in die dargestellte Position gebracht werden können, durch die schon eine lösbare Fixierung der Segmentbleche aneinander möglich ist, jedenfalls im Umfang der zwischen den obersten und untersten Segmentbleche angeordnet weiteren Segmentblechen 12/2 bis 12/N-1.
  • Die Flachkeile 46/1 und 46/2 können selbstverständlich auch so gestaltet sein, dass ihre jeweils äußersten abstehenden Zonen 91/1 bzw. 91/2 an den aneinander abgewandten Außenflächen der Segmentbleche 12/1 und 12/N angreifen, so dass sämtliche Segmentbleche 12/i der "lösbaren" Vorfixierung zugänglich sind.
  • Durch die formschlüssig definierte Anordnung der Flachkeile 46/1 und 46/2 ist eine sehr präzise Zuordnung der Lehr-Lot-Depot-Fächer 38/1 und 38/2 zu den Lötspalten erzielbar.
  • Bei Vorfixierungselementen der anhand der 2d bis 2h erläuterten Art werden die Lot-Depotfächer 38/1, 38/2 des jeweiligen Flachkeils 32/1 und 32/2 bzw. des gleichschenklig-trapezförmigen Flachkeils 46/3 zweckmäßigerweise ausgestanzt, wobei Stanzwerkzeuge mit dem lichtem Querschnitt der Lot-Depotfächer entsprechendem Stanz-Querschnitt verwendet werden.
  • Auf der selben Stanzmaschine und mit den selben Stanzwerkzeugen werden aus Kupferblech als Hartlotmaterial, das die selbe Dicke hat wie das Eisen-Material, aus dem die Flachkeile hergestellt werden, quadratische oder rechteckige Teile ausgestanzt, die in die Lot-Depotfächer 38/1 und 38/2 leicht eingedrückt und eingesetzt werden können.
  • Zur Herstellung wird zweckmäßiger Weise eine kombinierte Stanz- und Laserschneid-Maschine verwendet, auf der sowohl die Stanzvorgänge durchführbar sind, als auch das Zuschneiden der trapezförmigen Keile erfolgen kann.
  • Zu den flach-platten-förmigen Fixierungselementen gemäß den 2d bis 2h Bau-Funktionsanaloge, aus Flachmaterial bestehende Führungselemente, die in schmale Aufnahmekanäle 34 (2h) schlitzförmigen Querschnitts einfuhrbar sind, können, wie in der 21 beispielhaft dargestellt, auch als "einstückige" vorzugsweise rechteckige Platten 74 ausgebildet sein, die mittels einfacher Klemmelemente 76/1 bis 76/3 in den schlitzförmigen Kanälen 34 des Segmentblechstapels 11 kraftschlüssig fixierbar sind.
  • Für das in der 21 dargestellte Fixierungselement 15/7 ist zum Zweck der Erläuterung angenommen, dass es aus einem Federstahl-Material bestehe, und dass die Klemmelemente 76/1 bis /3 einstückig mit dem plattenförmigen Grundkörper des Fixierungselements 15/7 ausgeführt sind.
  • Für die Gestaltung des Fixierungselementes 15/7 und dieses aufnehmenden Kanals 34 des Plattenstapels 11 ist weiter vorausgesetzt, dass die Schlitz weite w des Kanals 34 (vgl. 2i) der Dicke des flach-platten-förmigen Fixierungselements 74 entspricht und die Schlitzlänge 1, d. h. der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden schmalen Begrenzungsflächen 72/1 und 72/r (vgl. 2k) des Kanals 34 der Breite b des Fixierungselements 74, jeweils abgesehen von einem kleinen, zur Einführung des Fixierungselementes in den Kanal 34 erforderlichen Führungsspiels, entsprechend.
  • Die Anordnung der Lotdepotfächer 38/1 und 38/2 innerhalb des Fixierungselements 15/7 entspricht derjenigen des Fixierungselementes 15/4 gemäß den 2f und 2d in dessen in der 2d dargestellten Löt-Konfiguration, so dass in soweit auf diesbezüglichen Beschreibungsteile vennriesen werden kann.
  • Geeignete Klemmelemente können in den aus den Detaildarstellungen der 2m bis 2r ersichtlichen Gestaltungen als elastisch oder auch plastisch verformbare Zungen (2m und 2o) oder Brücken (2g) ausgebildet sein, die nach dem Einstecken in den jeweiligen Stapel-Kanal 34 in die aus den 2n, 2p oder 2r ersichtliche Klemm-Konfiguration verformt sind.
  • Das zungenförmige Klemmelement gemäß den 2m und 2n ist aus einem gängigen Stahl-Material z.B. dadurch auf eine einfache Weise herstellbar, dass aus der Stahlplatte eines Fixierungselements 15/7 ein schmaler Längsschlitz 77 und ein schmaler Querschnitts 78 ausgestanzt werden, so dass sich ein insgesamt L-förmig verlaufender, einseitig randoffener Schlitz 77, 78 ergibt, der außenseitig durch die Zunge 76/1 berandet ist, der durch Auswärtsbiegen eine bleibende Verformung aufgeprägt wird, eine in der 2m dargestellt, die der Gestaltung des Fixierungselements 15/7 vor dem Eintreiben in den zugeordneten Kanal des Segmentblechstapels 11 entspricht. Nach dem Eintreiben des Fixierungselement 15/7 in seinem Aufnahmekanal 34 liegt die Summe 76/1, unter einer Mindestvorspannung stehend an der einen schmalen Schlitzbegrenzungswand 72/1 des Plattenstapels 11 an und bewirk dadurch die reibunschlüssige Fixierung es Fixierungselements 15R.
  • Das mit dem Klemmelement 76/1 gemäß den 2m und 2n funktionsgleiche Klemmelement 76/2 gemäß den 2o und 2p ist brückenförmig gestaltet als gleichsam äußere Begrenzung einer durch Aufweiten einer Ausstanzung erzielbaren Öffnung 79 des Fixierungselements 15/7 und ist mittels eines einzigen Stanz-Formwerkzeuges rationell in einem Arbeitsgang erstellbar.
  • Eine zweckmäßige Gestaltung eines zungenförmigen Klemmelements kann auch dahingehend bestehend, dass ein Klemmelement 76/2 in der Konfiguration gemäß 2o an einer Basisseite der Brücke, wie gestrichelt angedeutet, aufgeschnitten wird, so dass ein zungenförmiges Element entsteht, dass im Einstecken Fixierungselements in den Aufnahmekanal 34 einen vergleichsweise niedrigeren Widerstand entgegensetzt als das "geschlossene" Klemmelement gemäß 2o und 2p.
  • Die insoweit anhand der 2d bis 2p erläuterten, plattenförmigen, ein- oder mehrteiligen Fixierungselemente 15/4, bei denen Lot-Depotfächer an den Fixierungselementen selbst vorgesehen sind, eignen sich für eine Anordnung "im inneren" des Plattenstapels 11, d. h. für einen Einsatz in Kanälen 34, die einen geschlossenen rechteckigen lichten Querschnitt haben.
  • Zur Erläuterung von gleichsam an den Außenseiten des Plattenstapels 11 ansetzbaren Fixierungselementen 15/8 sei nunmehr auf Detaildarstellungen der 2q bis 2s Bezug genommen: Bei der Anordnung gemäß den 2q und 2r sind die miteinander zu verlötenden Segmentbleche 12/i an schmalen, äußeren Stirnseiten, die insgesamt die großflächigen Außenflächen des Metallblocks 10 bilden, flache randoffene C-Nuten 34c gleichen lichten Nutquerschnitt angeordnet, die in jeweils miteinander fluchtender Anordnung von breiten Nutgrundflächen 81, einander gegenüberliegend angeordneten schmalen C-Schenkelinnenflächen 82l und 82r sowie insgesamt miteinander fluchtender schmaler Innenflächen 83l und 83r schmaler, aufeinander zuweisender Führungs-Profilschenkel 84l und 84r der die C-Nuten berandenden Profilelement der Segmentbleche Einsteckkanäle für flach-rechteckig ausgebildete Fixierungselemente 15/8 bilden; die Dicke d der Fixierungselemente 15/8 entspricht beim dargestellten Ausführungsbeispiel dem Abstand der schmalen Innenflächen 83l und 83r von der breiten Nutgrundfläche 81 und die Breite b der Fixierungselemente 15/8 dem Abstand der schmalen inneren Schenkelflächen 82l und 82r voneinander, die rechtwinklig an die Nutgrundflächen 81, einerseits sowie an die schmalen Innenflächen 83l und 83r der Führungsprofilschenkel 84l bzw. 84r anschließen. Durch den formschlüssigen Eingriff der Fixierungselemente 15/8 mit den miteinander fluchtend angeordneten C-Nuten der Segmentbleche 12/i ist deren vorgesehene Konfiguration markiert. Die zur Vorfixierung ertorderliche kraftschlüssige Fixierung der Fixierungselemente 15/8 erforderlichen Klemmelemente können auch eine der bereits erläuterten, geeigneten Weise residiert sein.
  • Zur Bildung von Lot-Depot-Fächern 38/1 und 38/2 geeignete Hohlräume sind bei dem in den 2q und 2r dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, dass die Segmentbleche 12/i zu den C-Nuten hin offene U-förmige Aussparungen 86/1 und 86/ haben, die innerhalb des Stapels jeweils zwischen durchgehenden Abschnitten der benachbarten Segmentbleche –1 und +1 angeordnet sind, so dass sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei denen mit Ausnahmen eines untersten Segmentbleches 12/N sämtliche Segmentbleche 12/1 bis 12/N-1 mit je einer randoffenen Ausnehmung 86/1 bzw. 86/2 versehen sind, zwei Reihen solcher Ausnehmungen 86/1 und 86/2 ergeben. Selbstverständlich ist die dargestellte Anordnung nicht zwingend, sondern kann nur in vielfältigerweise abgewandelt sein, sofern gewährleistet ist, dass jeder Lötspalt mit mindestens einem der Lot-Depot-Fächer 38/1 und 38/2 in kommunizierender Verbindung steht, und dass die Lot-Depot-Fächer in der Vorfixierungs-Konfiguration durch die Fixierungselemente 15/8 nach außen dicht abgeschlossen sind.
  • Klemmelemente, die eine kraftschlüssige Fixierung der Fixierungselemente 15/8 in den C-Aufnahmenuten in dem Metallblocks vermitteln, sind daher zweckmäßigerweise so gestaltet und angeordnet, dass sie die Fixierungselemente 15/8 in Anlage mit der Nutgrundfläche 81 der C-Nuten 34c drängen.
  • Derartige Klemmelemente können z.B. als scharfkantig-prismenförmige, in Einsteckrichtung verlaufende Rippen 87 ausgebildet sein, wie im linken Teil der vergrößerten Detaildarstellung der 2s dargestellt oder als konvex flach gewölbte kalottenförmige oder spitzkegelförmige Höcker 88 ausgebildet sein, wie im rechten Teil der 2s dargestellt, wobei diese Klemmelemente an den Dünnflächen 83l und 83r der Führungsprofilschenkel 84l und 84r angreifen. Es versteht sich, dass die Form der Klemmelemente 37 und 38, der Einsteckweg der Fixierungselemente deren Anordnung die Materialpaarungen so aufeinander abgestimmt sein müssen, dass die sichere Fixierungs-Konfiguration hinreichend mühelos erreichbar ist.
  • Um den Metallblock 12 nach dem Zusammenlöten der Segmentbleche 12/i im Bereich äußerer Mündungsöffnungen 13/1 bis 13/4 von Funktionskanälen oder -hohlräumen des Metallblocks spanabhebend bearbeiten zu können, ohne dass hierbei anfallende Metallspäne in den komplex gestalteten Innenraum des Metallblocks gelangen können, ist es notwendig, diese Öffnungen 13/1 bis 13/4 für die Dauer der Bearbeitung verschließen zu können.
  • Zur Erläuterung diesbezüglich geeigneter Anordnungen von Verschlusselementen und Gestaltungen des Metallblocks 12 im Bereich solcher Öffnungen sei zunächst auf die 3a bis 3h Bezug genommen.
  • Für die durch die Figuren repräsentierten Anordnungsbeispiele sei ohne Beschränkung der Allgemeinheit vorausgesetzt, dass die Segmentbleche 12/i des jeweiligen Metallblocks 12 aus einem magnetisch weichen Eisen-Material bestehen, und dass Funktionskanäle 47, die zum Zweck einer Nachbearbeitung des jeweiligen Blocks z. B. mittels eines lediglich in der 3a schematisch angedeuteten Fräsers 48 verschließbar sind, durch bezüglich einer zentralen Achse 49 konzentrisch angeordnete Öffnungen 51/i kreisrunden lichten Querschnitt der miteinander verlöteten Segment-Bleche 12/i gebildet sind, wobei die zentrale Achse 49 des jeweiligen Kanals 47. senkrecht zu den die Lötspalte großflächig berandenden Begrenzungsflächen der Segment-Blech 12/i verläuft. Beim Erläuterungsbeispiel gemäß den 3a und 3b haben die kreisrunden Öffnungen 51/1 und 51/2 der beiden äußeren Segment-Bleche 12/1 und 12/2 einen signifikant größeren Durchmesser als die "inneren" Öffnungen 51/3 bis 51/i, die einen "inneren" Kanalabschnitt bilden, der über eine ringförmige Randstufe 52 an den äußeren Mündungsabschnitts des Kanals 47 anschließt, der durch die beiden Öffnungen 51/1 und 51/2 der äußeren Segment-Bleche 12/1 und 12/2 gebildet ist.
  • Auf diese Ringstufe 52 ist als Verschlussscheibe 53 ein kreisscheibenförmiger Permanentmagnet auflegbar, dessen Durchmesser annähernd dem Durchmesser der Öffnungen 5111 und 51/2 der äußeren Segmentbleche 12/1 und 12/2 entspricht, sodass der Permanentmagnet auf einem überwiegenden Teil der Ringfläche der ringförmigen Kanalstufe 52 aufliegt und, damit ein hergehend, die den Magneten auf der Stufe haltende Anziehungskraft einen hohen Betrag hat.
  • Die Dicke des Permanentmagneten 53 ist signifikant kleiner gewählt als die zwischen der durch die Bearbeitung zu erzielenden ebenen Außenfläche 54 des Metallblocks 12 und der Ringstufe 52 des Kanals 47 gemessene Tiefe des im Durchmesser erweiterten Mündungsbereiches 47/1 des Kanals 47, so dass sichergestellt ist, dass der Magnet 53 durch die Bearbeitung nicht beschädigt wird und auch noch genügend Raum für die Aufnahme von aus der Bearbeitung resultierenden Spänen vorhanden ist, die der Magnet 53 gleichsam einfängt, wenn das Bearbeitungswerkzeug 48 über die Öffnung hinwegbewegt wird.
  • Wie schematisch im linken Teil der 3a angedeutet, kann bei Bedarf zwischen dem Magneten 53 und der Ringstufe 52 ein Dichtring 56 aus einem weichelastischen Material angeordneten werden, der unter der Anziehungskraft, die zwischen dem Magneten 53 und dem die Ringstufe 52 bildenden Segment-Blech 12/3 wirkt, gleichsam zu einer Ringscheibe deformiert wird, in der sich eine gute Abdichtung des Mündüngsabschnitts 47/1 des Kanals 47 gegen seinen dem Durchmesser nach kleineren inneren Abschnitt 47/2 ergibt, so dass dem Bearbeitungsbereich zugeleitete Kühlflüssigkeit nicht in den Innenraum des Metallblocks 12 gelangen kann.
  • Alternativ zur Verwendung eines Dichtungsringes kann der Magnet 53 zum Zweck einer Abdichtung auch mit einer dünnen Kunststoffbeschichtung versehen sein.
  • Das Anordnungsbeispiel gemäß den 3c und 3d unterscheidet sich von dem anhand der 3a und 3b erläuterten hinsichtlich der Gestaltung des Metallblocks 12 lediglich dadurch, dass die Absolutwerte der Durchmesser des inneren Kanalabschnitts 47/2 und der Durchmesser des Mündungs-Abschnitts 47/1 beträchtlich größer sind, und hinsichtlich der Gestaltung der Vorschlussscheibe 53/1 dadurch, dass mehrere je für sich gesehen kreisscheibenförmigen Permanentmagnete 53/2 im peripheren Bereich einer aus nicht magnetischem Material bestehenden Kreisscheibe axial symmetrisch bezüglich des Scheibenzentrums angeordnet und fest mit dieser verbunden sind; diese Art von Verschlussscheibe kann an beliebige – großflächige – Querschnitte von Funktionskanälen 47 angepasst werden.
  • Das Anordnungsbeispiel gemäß 3e unterscheidet sich von demjenigen gemäß 3a dadurch, dass der durch die – kreisrunden – Öffnungen 51/1 und 51/2 gebildete äußere Mündungsabschnitt des Funktionskanals 47 eine zweite, äußere Ringstufe 52/2 hat, die dadurch gebildet ist, dass der Durchmesser der Öffnung 51/1 des äußeren Segment-Bleches 12/1 größer ist als der Durchmesser der Öffnung 51/2 des dem äußeren Segmentblech 12/1 benachbarten Segmentbleches 12/2. Der von der Öffnung 51/2 dieses ersten inneren Blechsegments 12/2 aufgenommene kreisscheibenförmige Permanentmagnet 53/3 hat eine Dicke, die geringfügig größer ist als die Dicke des Blechsegments 12/2, sodass er in seiner Haft-Position entsprechend aus der Öffnung 51/2 des Blechsegments 12/2 "nach oben" geringfügig herausragt.
  • Mittels einer auf die äußere, kreisberandete Stirnfläche des Permanentmagneten 53/3 aufgelegten, vergleichsweise dünnen Kreisscheibe 57 aus magnetisch weichem Eisen-Material, die von dem Magneten 53/3 mit hoher Kraft angezogen wird, ist zwischen dieser Kreisscheibe 57 und der freien Ringfläche 52/2 des Segmentbleches 12/2 ein Dichtungsring 58 aus weichelastischen Kunststoffmaterial einspannbar, der funktionsanalog zu dem Dichtring 56 der Anordnung gemäß 3a ist.
  • Die den 3f bis 3h entnehmbaren Anordnungsbeispiele sind denjenigen gemäß den 3a und 3b hinsichtlich Aufbau und Funktion weitgehend analog. Unterschiedlich gegenüber diesen ist lediglich die Form der Öffnung 13/3 desjenigen Segmentbleches 12/3, an dem sich der eine Verschlussscheibe bildende Permanentmagnet 53 axial abstützt.
  • In der Gestaltung der Öffnung 13/3 gemäß den 3f und 3g hat diese einen der Grundform nach kreuzförmigen lichten Querschnitt, dessen freie Fläche dem Betrage nach der freien Querschnittsfläche des inneren Kanalabschnitts 47/2 entspricht, der durch die kreisrunden Öffnungen 51/4 bis 51/n gebildet ist.
  • In der Gestaltung des den Magneten 53 tragenden Segmentbleches 12/3 gemäß 3h sind in axial 3-zählig-symmetrischer Anordnung drei etwa kreissektor-förmige Öffnungen 13/31, 13/32 und 13/33 vorgesehen, die durch radiale Stege 59/1, 59/2 und 59/3 die im Zentrum der Öffnungsanordnung zusammenhängen, gegeneinander abgegrenzt sind.
  • Auch bei dieser Gestaltung des Metallblocks 12 ist die gesamte lichte Querschnittsfläche der drei sektorförmigen Öffnungen gleich oder annähernd gleich der lichten Querschnittsfläche der Segmentblechöffnungen des inneren Kanalabschnitts 47/2.
  • Bei dem in 4a und 4b dargestellten Anordnungsbeispiel hat der Metallblock 12 einen sämtliche Segmentbleche 12/i durchsetzenden Funktionskanal 47, dessen zentrale Achse 49 senkrecht zu den Ebenen der Lötspalte verläuft und zwei in diesen Kanal 47 mündende Querkanale 61/1 und 61/2, die einen zu den Lötspaltebenen parallelen Verlauf haben. Der Funktionskanal 47 hat zwischen einem äußeren Mündungsabschnitt 47/1, der durch kreisrunde Ausnehmungen 51/1 und 51/2 der beiden äußeren Segmentbleche 12/1 und 12/2 gebildet ist und einem inneren Verbindungsabschnitt 47/2, der durch kreisrunde Öffnungen 51/6 bis 51/i gebildet ist, die denselben Durchmesser haben, wie die Öffnungen 51/1 und 51/2 der beiden äußeren Segmentbleche 12/1 und 12/2, einen radial erweiterten Übergangsabschnitt 47/3 der durch kreisrunde Ausnehmungen 51/3, 51/4 und 51/5 der Segmentbleche 12/3, 12/4 und 12/5 gebildet ist, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Ausnehmungen, die den Mündungsabschnitt 47/1 und den Verbindungsabschnitt 47/2 des Funktionskanals 47 bilden.
  • Die beiden Querkanäle 61/ und 61/2 sind durch miteinander fluchtende Schlitze des "mittleren" Segmentbleches 12/4 gebildet, deren Schlitzwangen 62/1 und 62/2 (4b) paarweise miteinander fluchten. Beidseits der Darstellungsebene der 4b sind die Querkanäle 61/1 und 61/2 durch die einander zugewandten Begrenzungsflächen der Segmentbleche 12/3 und 12/5 berandet, so dass sich für die beiden Querkanäle 61/1 und 61/2 eine rechteckige Form ihres lichten Querschnitts ergibt.
  • Die Konturen der Übergangsöffnungen, über die die Querkanäle 61/1 und 61/2 in den Funktionskanal 47 übergehen, liegen auf einer glatten Zylindermantelfläche, die durch die "mittleren" kreisrunden Öffnungen 51/3, 51/4 und 51/5 der Segmentbleche 12/3 bis 12/5 markiert ist.
  • Um zu verhindern, dass bei einer spanabhebenden Bearbeitung des Mündungsbereichs 47/1 des Funktionskanals 47 Späne in die Querkanäle 61/1 und 61/2 und weitere, mit diesen verbundene Hohlräume des Metallblocks 12 gelangen können, wird bei der Anordnung gemäß den 4a und 4b in den radialen Erweiterungsbereich 47/3 des Funktionskanals 47 ein flexibles Magnetband 63 eingesetzt, dass sich in der aus der 4b ersichtlichen Anordnung an die zylindrische Wandbegrenzung der radialen Erweiterung anschließt und die Übergangsöffnungen 64/1 und 64/2 dicht verschließt, wobei dieses Magnetband 63 einen Winkelbereich umspannt, der nur wenig geringer ist als der komplette 360° – Umfangsbereich der radialen Erweiterung 47/3 des Funktionskanals 47.

Claims (22)

  1. Anordnung zum Löten eines aus einer Anzahl von Segmentblechen (12/i) fügbaren Metallblocks (12), bei dem Lotmaterial (18) in zwischen einander benachbarten Segmentblechen gebildeten –kapillaren –Lötspalten (14/j) eine vollflächige, stoffschlüssige Verbindung geringer Schichtdicke vermittelt, wobei zur Vorfixierung der Segmentbleche (12/i) in einer durch das Löten zu erzielenden festgefügten Konfiguration der Grundform nach stabförmige Fixierungselemente (15/1 bis 15/4) vorgesehen sind, die, durch miteinander fluchtende Öffnungen einander benachbarter Segmentbleche (12/i, 12/i+ 1) hindurchtretend, sowie durch deren formschlüssigen Eingriff mit den Öffnungsrändern die Segmentbleche in der vorgesehenen Anordnung zueinander halten, und wobei das Lotmaterial (18) in Depoträumen bereitgestellt ist, die mit den Lötspalten in kommunizierender Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (15/1) bis 15/4) als Träger für Lotmaterial (18) dienen und dieses derart auf das jeweilige Fixierungselement aufgebracht ist, dass in der Vorfixierungskonfiguration der Segmentbleche (12/i) und der Fixierungselemente das Lotmaterial jeweils beidseits der von den Fixierungselementen überquerten Lötspalte kraftschlüssig in Anlage mit Öffnungsrandbereichen der Segmentblechöffnungen gehalten ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lotmaterial (18) auf die als Träger benutzten Vorfixierungselemente (15/1; 15/2) aufgalvanisiert ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorfixierungselemente (15/1 bis 15/4) in einem unter Vakuum oder Schutzgasatmosphäre durchgeführten Tauchprozess mit dem Lotmaterial (18) beschichtet werden.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Federstifte ausgebildete Fixierungselemente (15/2) vorgesehen sind, die einen dickwandig-zylindrischen, mit einem Längsschlitz (28) versehenen Federstahlmantel (29) haben.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Kerbstifte ausgebildete Fixierungselemente (15/1) vorgesehen sind, die in Längsrichtung, vorzugsweise parallel zu ihrer zentralen Längsachse (49) verlaufende Kerbkanten (22) haben, deren Einhüllende eine Zylinderfläche ist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Blockkanäle, die durch die in Überlappung befindlichen, koaxial angeordneten Ausnehmungen (2b) der Segmentbleche (12/1) gebildet sind, in die die Fixierungselemente einsteckbar sind.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierungselemente (15/3) in der Art von Schrauben ausgebildete Gewindebolzen oder -stäbe vorgesehen sind, deren Gänge mit Lotmaterial ausgekleidet sind.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zur Aufnahme von Fixierungselementen (15/5), (15/6) vorgesehene, durch miteinander fluchtend angeordnete Segmentblech-Ausnehmungen gebildete Aufnahmekanäle (16/5) einen polygonalen lichten Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (15/5), (15/6) als elastische Profilstäbe ausgebildet sind, die mindestens abschnittsweise konvex gekrümmte, mit Lötmaterial beschichtete Anlagebereiche haben, die durch elastische Deformation unter Vorspannung stehend an ebenen Begrenzungswänden (67/1), (67/2), (71/1), (71/2) der Kanäle (16/5) derart abstützbar sind, dass die Segmentbleche (12/i) kraftformschlüssig in der Vorfixierungskonfiguration gehalten werden.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (15/5), (15/6) an paarweise gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Kanäle (16/5) abstützbare, konvex-gewölbte Profilabschnitte (69/1 und 69/2); (72/l und 172/r) haben.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (15/6) wellblechförmig gestaltet sind und in die Aufnahmekanäle (16/5) derart steckbar sind, dass sie mit einem gewölbten Mittelabschnitt (72) an einen gegenüberliegenden breiten Begrenzungsflächen (67/1 und 67/2) anliegen und mit zylindersektor-förmigen Abschnitten an einander gegenüberliegenden schmalen Begrenzungsflächen (71/1 und 71/2) der Einsteckkanäle (16/5), untern Vorspannung bestehend, abstützen (2k).
  10. Anordnung zum Löten eines aus einer Anzahl von Segmentblechen (12/i) fügbaren Metallblocks (12), bei dem Lotmaterial (18) in zwischen einander benachbarten Segmentblechen gebildeten – kapillaren – Lötspalten (14/j) eine vollflächige, stoffschlüssige Verbindung geringer Schichtdicke vermittelt, wobei zur Vorfixierung der Segmentbleche (12/i) in einer durch das Löten zu erzielenden, fest gefügten Konfiguration der Grundform nach stabförmige Fixierungselemente (15/1 bis 15/i) vorgesehen sind, die, durch miteinander fluchtende Öffnungen einander benachbarter Segmentbleche (12/i, 12/i+1) hindurch tretend, sowie durch formschlüssigen Eingriff mit den Öffnungsrändern die Segmentbleche in der vorgesehenen Anordnung zueinander halten, und wobei das Lotmaterial (18) in Depoträumen (16/i) bereit gestellt ist, die mit den Lötspalten in kommunizierender Verbindung stehen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale a) die Fixierungselemente sind flach-plattenförmig ausgebildet und in Kanäle, die durch Schlitze von Segmentblechen gebildet sind und eine zu den Fixierungselementen im wesentlichen komplementärige Gestaltung haben eintreibbar und dadurch in diesen Kanälen reibungsschlüssig fixierbar; b) durch die Fixierungselemente und die Segmentbleche sind im Bereich der Schlitzränder die Lot-Depoträume begrenzt, wobei diese Depoträume dürch Ausnehmungen der Fixierungselemente und/oder der Segmentbleche geschaffen sind; c) jeder Depotraum steht, bedingt durch die Gestaltung und die Anordnung der Fixierelemente und der Segmentbleche mit mindestens einem Lötspalt und höchstens noch einem zu diesem Lötspalt benachbarten, weiteren Lötspalt in kommunizierender Anordnung.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente zur Aufnahme des Lötmaterials dienende Öffnungen haben, die vor dem Einstecken der Fixierungselemente in die zugeordneten Aufnahmekanäle mit Lotmaterial verfüllbar sind.
  12. Anordnung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Lotdepotfächer durch zum Einsteckkanal hin randoffene, z.B. U-förmige Ausnehmungen oder Aussparungen von Segmentblechen (12/i) gebildet sind, die zwischen Segmentblechen angeordnet sind, deren kanalbegrenzende Stirnflächen koplanar mit den an die Ausnehmungen angrenzenden Stirnflächen verlaufen und die Ausnehmungen überqueren.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente mit elastischen Klemmelementen versehen sind, die beim Einführen der Fixierungselemente in deren Aufnahmekanäle eine Deformation erfahren, die zu der die Fixierung vermittelnden Reaktionskraft zwischen Plattenstapel und Fixierungselement führt.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmelement eine an einer schmalen Führungsstirnseite des Fixierungselements angeordnete federnde Zunge vorgesehen ist, die, schräg zur geraden Führungskante des Führungselements verlaufend, bei dessen Eintreiben in seine Aufnahmekanal in eine Randausnehmung des Fixierungselements ausweicht.
  15. Anordnung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmelement ein von einer der schmalen Führungsstirnflächen des Fixierungselements ausgehendes, flach-konvex gekrümmtes Brückenstück vorgesehen ist, das beim Eintreiben des Fixierungselements in seinen Aufnahmekanal in einer außenseitig durch das Brückenelement begrenzte Öffnung des Fixierungselements ausweichen kann.
  16. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmelement von mindestens einer der großflächigen Begrenzungsflächen des Fixierungselements aufragende Rippen und/oder Höcker vorgesehen sind, die beim Eintreiben des Fixierungselements in einen zugeordneten Aufnahmekanal in das Segmentplattenmaterial des Metallblocks (12) eindringen und/oder durch ihre eigene Deformation eine die kraftschlüssige Verbindung mit dem Metallblock vermittelnde Reaktionskraft entfalten.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass rippenförmig gestaltete Klemmelemente vorgesehen sind, die sich in Einsteckrichtung der Fixierungselemente erstrecken.
  18. Anordnung zum zeitweisen Verschließen äußerer Mündungsöffnungen (13/1 bis 13/4) von Kanälen (47) eines Metallblocks, die durch in Querschnittsüberlappung stehende Öffnungen (51/1) oder Spalte einander jeweils benachbart angeordneter Segmentbleche (12/i) gebildet sind, die stoffschlüssig fest, z. B. durch Hartlöten zu einem einheitlichen Metallblock gefügt sind, der in mündungsnahen Bereichen der Kanäle einer Nachbearbeitung unterwerfbar ist, insbesondere für Metallblöcke die unter Verwendung von Anordnungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (47) des Blocks (12), deren Mündungsöffnungen (13/1 bis 13/4) an äußeren Begrenzungsflächen des Blocks angeordnet sind, jeweils in einem Abstand vom Rand der Mündungsöffnung mit einer eine ringförmig oder winklig-rahmenförmig geschlossene, ebene Fläche markierenden Randstufe (52/1; 52/2) versehen sind, die durch eine ebene Begrenzungsfläche eines aus magnetisierbarem Material bestehenden Segmentbleches des Blockes gebildet ist, und dass der Abstand der inneren Randstufe der Kanäle von der Ebene der Mündungsöffnung signifikant, d. h. mindestens um die Tiefe einer Bearbeitung, die im Randbereich der Mündungsöffnung erfolgt, größer ist als die größte, von der Randstufe aus gemessene Dicke einer auf die Randstufe aufsetzbaren Verschlussscheibe (53/ 53/1; 53/2; 53/3, 57), die mittels mindestens eines Permanentmagneten (53) im Bereich der Randstufe kraftschlüssig fixierbar ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das die Randstufe (52) bildende Segmentblech (12/3) von der Randstufe aus radial nach innen weisende Stützvorsprünge zur Abstützung und magnetisch-kraftschlüssigen Fixierung der Verschlussscheibe hat (3g).
  20. Anordnung nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe (53/1) aus einem nichtmagnetischen Trägerblech und mindestens einem in dieses fest eingesetzten scheibenförmigen, vorzugsweise kreisscheibenförmigen Permanentmagneten (13) besteht (3c, 3d).
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe (13; 57) über einen Dichtring (56; 58) an der Randstufe (52), an welcher ihre) Haltemagnete) abstützbar ist/sind oder an einer mit dieser konzentrischen Ringfläche (52/2) größeren lichten Durchmessers des der Ringstufe (52) benachbarten Segmentbleches (12/2) des Metallblocks (12) abstützbar ist.
  22. Anordnung zum zeitweisen Verschließen einer Übergangsöffnung (64/1; 64/2), über die ein innerer Kanal (61/1; 61/2) eines Metallblocks (12), der in Mehrschichtverbundtechnik aus einer Mehrzahl von Segmentblechen (12/i) gefügt ist, in einen Kanal (47) übergeht, der zu einer äußeren Mündungsöffnung des Blockes führt, in deren Bereich der Block nach dem Fügeprozess einer spanabhebenden Bearbeitung unterworfen werden muss, insbesondere Anordnung gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsöffnung (64/1; 64/2) in einer ringförmigen radialen Erweiterung (51/3, 51/4, 51/5) des zur äußeren Mündungsöffnung führenden Kanals (47) angeordnet ist, wobei dieser durch Ausnehmungen von Segmentblechen gebildet ist, die aus magnetisch weichem Material bestehen, wobei die Übergangsöffnung (64/1; 64/2) innerhalb einer ebenen oder glatt gekrümmten zylindrischen Begrenzungsfläche der radialen Erweiterung des Blockes angeordnet ist, an der zur Abdeckung der Öffnung eine permanentmagnetische, flexible Folie (63) dicht anliegend kraftschlüssig fixierbar ist.
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