DE10350473A1 - Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel - Google Patents

Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel Download PDF

Info

Publication number
DE10350473A1
DE10350473A1 DE2003150473 DE10350473A DE10350473A1 DE 10350473 A1 DE10350473 A1 DE 10350473A1 DE 2003150473 DE2003150473 DE 2003150473 DE 10350473 A DE10350473 A DE 10350473A DE 10350473 A1 DE10350473 A1 DE 10350473A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
fin
drive according
fins
actuation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003150473
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2003150473 priority Critical patent/DE10350473A1/de
Priority to DE200510019442 priority patent/DE102005019442A1/de
Publication of DE10350473A1 publication Critical patent/DE10350473A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/102Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission
    • B63H16/105Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission the mechanism having articulated rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/107Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by placing the fulcrum outside the segment defined by handgrip and blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flossen-Vortriebsmechanismus für Wasserfahrzeuge, der über ein einfaches Koppelgetriebe die wellenartige Bewegung von Fischflossen nachahmt. DOLLAR A Der Mechanismus wird zweckmäßig paarweise verwendet, um die vorteilhaften Wirkungen des Reaktionskraftausgleichs und der Steuermöglichkeit auszuschöpfen, die Vorwärts-, Rückwärts-, Kurvenfahrt und Auf-der-Stelle-drehen ermöglicht. Jede Flosse wird von einer Doppelkurbel auf gleicher Welle angetrieben. Die erste dient zur Betätigung für Hand oder Fuß. Die zweite realisiert im Koppelgetriebe den erforderlichen Bewegungsablauf der Flosse, der aus einer überlagerten Winkel- und Querbewegung besteht. Die beiden Funktionen Betätigung und Flossenschub können in einfachster Ausführung in ein und derselben Kurbel vereinigt sein. DOLLAR A Das antriebslose Dahingleiten kann mit beiden Endlagen der Flossen nahezu widerstandslos geschehen, günstig wegen der geringen Antriebsleistung bei Muskelantrieben. DOLLAR A Es sind Hand-, Fuß- und auch Motorantrieb möglich.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft Vortriebsmechanismen, vorzugsweise für Wasserfahrzeuge, die zum Vortrieb flossen- bzw. flügelähnlich geführte Blätter verwenden.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Für eine energiesparende Fortbewegung zu Lande hat der Mensch das Fahrrad erfunden. Es verbessert ihm die Fortbewegung ohne weitere Energieverwendung als die Muskelkraft auf vielfache Geschwindigkeit bzw. zu bewältigende Entfernung. Dies geschieht nur durch Einsparung unnützer Nebenarbeit und lässt zusätzlich noch das Mitführen der Maschine zu.
  • Bemühungen für einen ähnlich sinnvollen Transport des Menschen zu Wasser haben aber bisher zu keinem so ausgereiften Ziel geführt. Man betrachte nur die oft effektschwachen Bemühungen, die Beinkraft auf Tretbooten in Vortrieb umzusetzen. Bei den Radantrieben wird vor allem viel geplanscht. Die Schraubenantriebe erfordern verlustreiche Übersetzungen. Als am meisten energieeffizient kann derzeit das Sportruderboot betrachtet werden. Es ist aber unbequem, ja sogar für den Ungeübten gefährlich. Das richtige Eintauchen und Führen der langen Ruder erfordert erhebliches Geschick und Haltearbeit. Dabei nicht nass zu werden ist ein weiteres Problem. Wohin schließlich mit den sperrigen Rudern bei Nichtbenutzung?
  • Schauen wir zu den Fischen. Die Patentliteratur enthält zahlreiche Antriebe für Wasserfahrzeuge, die Flossenelemente zur Grundlage haben. Folgende Mängel haften aber den meisten dieser Erfindungen mehr oder weniger an:
    • – Der Bediener muss eine wenig komfortable Stellung einnehmen
    • – Für nur eine Bewegungsart meist an der Vorderkante geführte, drehend schlagende Flossen arbeiten verlustreich.
    • – Wird die überlagerte Hubbewegung nicht zwangsgeführt, eignen sie sich nur für einen bestimmten Frequenzbereich oder arbeiten nicht stoßfrei. Beide Arten eignen sich nicht ohne weiteres zur Schubumkehr.
    • – Die Lage der Flossen am Heck eignet sich wegen des notwendigen Übertragungsmechanismus kaum für einen energiesparenden Muskelantrieb.
    • – Die zwangsgeführten Flossen für überlagerte Hub- und Schwenkbewegung, die die o. a. Nachteile vermeiden, konnten sich nicht durchsetzen, weil eine verlustarme, zweckmäßig einfache und damit auch kostengünstige Realisierung des Bewegungsmechanik bisher fehlt,
    • – vorhandene Konzepte nicht für Muskelantrieb geeignet sind oder wenn dieser als möglich genannt wird,
    • – keine Ausführung dargelegt wird, kein Komfort und nicht die gebotenen Manövriermöglichkeiten vorhanden sind.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bootsantrieb für jedermann anzubieten, der mit bequemer Körperhaltung ohne große Geschicklichkeit, aber mit hohem Wirkungsgrad funktioniert, bei dem die Kraft lediglich für den Vortrieb und nicht großteils zum Halten der Antriebsteile eingesetzt wird.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Flossen-Vortriebsmechanismus gelöst, der über ein einfaches Koppelgetriebe die wellenartige Bewegung von Fischflossen nachahmt. Hier wird auch die konstruktive Gestaltung dargelegt, so dass sie anwendungsbereit ist und nach bestimmten Größenanpassungen an diverse Boote angebaut werden könnte.
  • Der Mechanismus wird zweckmäßig paarweise verwendet, um die vorteilhaften Wirkungen des Reaktionskraftausgleichs und der Steuermöglichkeit auszuschöpfen. Jede Flosse wird von einer Doppelkurbel auf gleicher Welle angetrieben. Die erste dient zur Betätigung für Hand oder Fuß. Die zweite realisiert im Koppelgetriebe den erforderlichen Bewegungsablauf der Flosse, der aus einer überlagerten Winkel- und Querbewegung besteht. Die beiden Funktionen Betätigung und Flossenschub können in der einfachsten Ausführung in ein und derselben Kurbel vereinigt sein.
  • Das antriebslose Dahingleiten kann mit beiden Endlagen der Flossen nahezu widerstandslos geschehen. Diese Forderung erhebt sich wegen der geringen Antriebsleistung bei Muskelantrieben und wird von herkömmlichen, ständig im Wasser befindlichen Schiffsantriebselementen wie Schaufelrädern und Schrauben nicht erfüllt.
  • Vorteile der Erfindung gegenüber herkömmlichen Muskel-Antrieben sind:
  • Allgemein:
    • – Leistung nur für Vortrieb, keine Geschicklichkeit und Haltearbeit nötig
    • – großvolumige Wasserbewegung, geringe Wasserbeschleunigung und damit guter Wirkungsgrad
    • – effektiver Beinantrieb möglich
    • – antriebslos kaum Wasserwiderstand
  • Horizontal bewegt:
    • – Windwiderstand unerheblich
    • – geringster Tiefgang
    • – Wie bei Paddel- und Ruderbooten im eingelegten Zustand der Flossen geringste Bootsbreite
    • – Bei Paar-, oder Außenbordanordnung mit Kompensation Steuereinrichtung nicht nötig, Flossen lenken auch das Boot
    • – keine Planschverluste, Antriebselement immer im Wasser
    • – kein Spritzwasser, keine Nässe im Boot
    • – geringste Ausladung und Bewegung, kaum Gefahr für Schwimmer
    • – nur geringe Rückwirkungen auf die Bootsstabilität, kein Ein- u. Austauchen
    • – Schallarmes Fahren (Fischfang, Forschung)
    • – Normal kein Durchbruch der Bootshaut mit Antriebsteilen
  • Vorteile gegenüber bisher bekannten Flossenantrieben:
    • – Vorwärts-Rückwärts-Kurvenfahrt und Auf-der-Stelle-drehen
    • – Vorwärts und rückwärts gleich hoher Wirkungsgrad mit folgenden Maßgaben; Es wird höchstens Wasser gegen die Schubrichtung bewegt – 5% wenn Flossenlänge2 = 1,0·Wirk-Pleuellänge3/Schubkurbelradius 3% wenn Flossenlänge2 = 0,6·Wirk-Pleuellänge3/Schubkurbelradius 2% wenn Flossenlänge2 = 0,4·Wirk-Pleuellänge3/Schubkurbelradius
    • – übersichtlicher Mechanik
    • – bequeme Sitzposition des Bedieners
    • – Antriebselemente im Blickfeld
    • – Nähe der Bootswand begünstigt beim Einwärtshub das Anfahren
  • Ausführungen
  • Befinden sich die Flossen als "Ruder- oder Paddelersatz" in horizontaler Bewegungsebene zu beiden Seiten des Bootes außenbords, bewegen sie sich von diesem weg und wieder darauf zu. Die Hände führen Drehbewegungen aus, die vorwärts denen beim Brustschwimmen ähneln. Für rückwärts dreht man einfach anders herum. Für Kurvenfahrt werden, wie beim Rudern, beide Kurbeln in einer Richtung gedreht. Da es also vier Möglichkeiten gibt, die Drehrichtungen zu kombinieren, sind damit die vier Bootsrichtungen voraus, zurück, backbord, steuerbord abgedeckt.
  • Es ist ein Bausatz "Spezial-Rudereinrichtung" möglich, der sogar wahlweise anstelle von Paddeln oder Rudern eingesetzt bzw. nachgerüstet werden kann. Zum Anlegen, bei Begegnungen, in Schleusen etc. können die Flossen "reingenommen" werden.
  • Sollen Tretboote ausgerüstet werden, bietet sich die vertikale Anordnung der Kurbelkreise bei horizontaler Lage der Kurbelwelle an.
  • Hier sollten ähnlich Mehrzylinderreihenmotoren aus Ausgleichsgründen mehrere Flossen nebeneinander liegen und zwischen Pontons oder den Bootskörpern angeordnet sein. Denkbar ist aber auch eine paarweise Außenbordanordnung. Fahren zwei Personen, können sie bei getrennten Kurbelwellen auch ohne zusätzliche Steuereinrichtung auskommen und sogar auf der Stelle drehen. Nahe der Wasserlinie kann eine Spritzwand eingebaut werden, die auch die Strömung beim Anfahren im Aufwärtshub verbessert.
  • Die Flossen-Reaktionskräfte lassen sich über passende Kurbelstellungen auch, wenigstens teilweise, mit den im Fahrzeug wirkenden Massenkräften ausgleichen. Die oszillierenden Massen zum Beispiel der Beine können hier vorteilhaft zur Kompensation eingesetzt werden. Auch aus diesem Grund sind die auf gleicher Welle liegenden Kurbeln für Betätigung und Flossenschub vorteilhaft.
  • Motorantrieb
  • Bei Einsatz mäßiger Drehzahl lassen sich die Flossen wahlweise mit Motoren antreiben.
  • Beschreibung, siehe 4 Blatt Zeichnungen:
  • 1 zeigt die innere,
  • 2 die äußere Flossenendlage,
  • 3 die 90⌀-Zwischenstellungen (Hauptschub),
  • 4 den Tretantrieb mit Endlagen
  • Beginnt man mit Hand oder Fuß die Betätigungskurbel (1) in der Pfeilrichtung zu betätigen, bewegt die Schubkurbel (2) das Pleuel (3) nach außen, während es gleichzeitig die starr daran befestigte Flosse (4) in Pfeilrichtung dreht und schiebt. Nach einer Halbdrehung der Kurbel erreicht die Flosse ihre andere Endlage. Nach einer Volldrehung kehrt sie zum Ausgangspunkt zurück.
  • Das Pleuel ist in der Ausführung Kurbelschwinge an der Schwinge (5) angelenkt, in der Ausführung Schubkurbel (nicht gezeichnet) läuft der äußere Pleuelanlenkpunkt in einer Geradführung, z.B. einer Teleskopschiene. Das Getriebe wird mit der Lage seiner Glieder so angeordnet, dass in den Endlagen die Flosse immer parallel zur Schubrichtung liegt.
  • Dieser Anspruch wird bei Anwendung der Schubkurbel mit der Maßgabe erfüllt, dass der Kurbeltrieb nicht verschränkt laufen darf. Die Durchmesserlinie des Kurbelkreises muss in Fortsetzung der Schublinie des Flossenmittelpunktes liegen.
  • Bei Anwendung der Kurbelschwinge muss die Fortsetzung der Durchmesserlinie durch zwei Punkte des Schwingenkreises gehen, die eine Sehne von der Länge des Kurbelkreisdurchmessers festlegen.
  • Die Schubrichtung ist mit der Kurbeldrehrichtung umkehrbar.
  • Der dargestellte Tretantrieb kann mit zwei Kurbelwellen (im Mittellager geteilt) ausgeführt sein. In dem Fall ist die volle Manövrierfähigkeit des Tretbootes ohne Ruder gegeben. Bei durchgehender Kurbelwelle, die den vollständigen Ausgleich der Reaktionskräfte und -momente ermöglicht, muss für zusätzliche Steuermöglichkeit gesorgt werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zu Erzeugung von Vortrieb an einem vornehmlich muskel-, für bestimmte Fälle auch motorbetriebenen Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass sie die abdichtende Haut tragender Boots- oder Schwimmkörper unter der Wasserlinie nicht durchdringt, dass die als viergliedriges Koppelgetriebe in Gestalt Kurbelschwinge oder Schubkurbel zwangsgeführte Bewegung und Führung von als Flossen wirkenden Blättern von jeweils auf der gleichen Kurbelwelle liegenden Betätigungskurbeln vom in oder auch gegen die Fahrtrichtung sitzenden Fahrer mittels verschiedener Drehrichtungen zur Vorwärts- und Rückwärts-, als Zweifachantrieb auch zur Kurvenfahrt und zum Auf-der-Stelle-drehen genutzt wird, wobei die Flossen, die über die paarige Ausführung vollen oder über die Masse der Bedienungsextremitäten wenigstens teilweisen Reaktionskraftausgleich erfahren können, in der größten Schrägstellung höchstens einen Winkel von 40° zur Fahrzeuglängsachse bilden mit Drehpunkt in der Mitte des doppeltsymmetrischen Flossenquerschnittes, der eine Länge von mindestens dem halben Querhub hat, höchstens aber nach folgenden Maßgaben zu bemessen ist: Flossenlänge2 = Wirk-Pleuellänge3/Schubkurbelradius für max. 5%, Flossenlänge2 = 0,6·Wirk-Pleuellänge3/Schubkurbelradius für max. 3%, Flossenlänge2 = 0,4·Wirk-Pleuellänge3/Schubkurbelradius für max. 2% Wasserverdrängung gegen die Schubrichtung und dessen Längsachse in beiden Endlagen, erreicht nach jeweils einer Kurbelhalbdrehung, parallel zur Fahrtrichtung liegt, womit im antriebslosen Zustand geringster Wasserwiderstand gewährleistet ist.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch Verstellen des Schubkurbelradius oder/und der Pleuellänge verschiedene Übersetzungen einstellen lassen.
  3. Antrieb nach Anspruch 1. u. 2., dadurch gekennzeichnet, dass sich für verschiedene Transportaufgaben oder Belastungen die Flossen nach unterschiedlicher Form und Größe austauschen lassen.
  4. Antrieb nach Anspruch 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, dass er sich als Baueinheit einfach vom Boot entfernen und wieder anbauen lässt, also auch als Ersatz für Paddel oder Ruder nachrüstbar und somit ohne Angreifen oder Durchbrechen der Bootshaut als Außenbordantrieb geeignet ist.
  5. Antrieb nach Anspruch 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, dass die Flossenbewegung vertikal erfolgt, z.B. zum Bewegen eines Tretbootes.
  6. Antrieb nach Anspruch 1. u. 5., dadurch gekennzeichnet, dass die Flossen geschützt in einen Kanalkasten eingebaut sind, der an seinen Wänden auch wesentliche Teile der Reaktionskräfte aufnimmt und die Strömungsführung, besonders beim Anfahren verbessert.
  7. Antrieb nach Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet, dass in N"he der Wasserlinie über den Flossen eine Spritzwand eingebaut ist, die beim Flossen-Aufwärtshub auch zur Anfahrverbesserung dient.
  8. Antrieb nach Anspruch 5. bis 7., dadurch gekennzeichnet, dass wie bei Mehrzylindermotoren zwecks Ausschalten schädlicher Reaktionskräfte bzw. -momente auf gleicher Welle mehrere Flossen-Schubkurbeln nebeneinander mit um 180° über den Kurbelkreis verteilten Wirkungen angeordnet sein und auch mehrere Betätigungskurbeln auf die gleiche Welle arbeiten können.
  9. Antrieb nach Anspruch 1., 5. bis 7., dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich von Massen-, oder Reaktionskräften Gegengewichte in den Kurbeln angeordnet sein können.
  10. Antrieb nach Anspruch 1. bis 9., dadurch gekennzeichnet, dass die betätigte Kurbel gegen die Flossenantriebskurbel um einen solchen Winkelbetrag gegeneinander verdreht ist, dass der effektivste Hubkrafteintrag erfolgen kann oder auch dafür, dass die an der Kurbel wirkende Massenkraft die Flossenreaktionskraft wenigstens teilweise kompensiert.
  11. Antrieb nach Anspruch 1. bis 10., dadurch gekennzeichnet, dass sich auf die Kurbelwelle(n) ein Hilfsmotor aufstecken lässt, der zweckmäßig auch umsteuerbar ist.
  12. Antrieb nach Anspruch 1. bis 11., dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtpleuellänge zwischen Kurbel und Flosse über das zwischen den beiden Anlenkpunkten befindliche Stück Wirk-Pleuellänge hinaus gehen kann, womit auch die am Pleuel angebrachte Flosse vom äußersten Anlenkpunkt abrückt.
DE2003150473 2003-10-23 2003-10-23 Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel Withdrawn DE10350473A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003150473 DE10350473A1 (de) 2003-10-23 2003-10-23 Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel
DE200510019442 DE102005019442A1 (de) 2003-10-23 2005-04-21 Flossenantrieb über Kurbel und Pleuel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003150473 DE10350473A1 (de) 2003-10-23 2003-10-23 Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10350473A1 true DE10350473A1 (de) 2005-06-02

Family

ID=34529874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003150473 Withdrawn DE10350473A1 (de) 2003-10-23 2003-10-23 Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10350473A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117990438A (zh) * 2024-04-07 2024-05-07 武汉联华电气有限责任公司 基于大数据的水利工程用水质实时在线监测系统

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117990438A (zh) * 2024-04-07 2024-05-07 武汉联华电气有限责任公司 基于大数据的水利工程用水质实时在线监测系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CN102317152B (zh) 远程驱动器
DE3332868A1 (de) Bootsschraubenantriebseinheit
AT503039A4 (de) Wasserfahrzeug
DE10350473A1 (de) Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel
DE4212920C2 (de) Flossenantrieb mit Muskelkraft für Wasserfahrzeuge
DE20316652U1 (de) Flossenantrieb von Muskelkraft mit Doppelkurbel
DE3403938A1 (de) Geraet zur fortbewegung auf dem wasser mittels koerperkraft
AT501924B1 (de) Windantrieb für boote, surfbretter und kite-surfer
DE3813968A1 (de) Dolle zum vorwaertsrudern
DE8106981U1 (de) Schaufelrad mit antrieb zur fortbewegung von wasserfahrzeugen
DE102005019442A1 (de) Flossenantrieb über Kurbel und Pleuel
DE3329357A1 (de) Wasserfahrzeug mit muskelkraftgetriebenem steuerpropeller
EP0122277B1 (de) Surfbrett
DE19855282C2 (de) Segelschiff mit kippbarem Mast und zusätzlichem Schraubenantrieb
DE102021107470B4 (de) Wasserfahrzeug
DE102008025894B4 (de) Vorwärtsruder für Ruderboote
DE2542440A1 (de) Vorrichtung zur fortbewegung von booten durch menschliche muskelkraft
AT391115B (de) Steuerruderanlage fuer ein schiff, insbesondere fuer ein motorboot
DE3842172A1 (de) Hochleistungs-ruderduese
DE1118674B (de) Schwimmspielzeug als Nachbildung eines Motorbootes mit schwenkbarem Aussenbordmotor
AT213267B (de) Muskelkraft-Wasserfahrzeug
WO2024061808A2 (de) System zur intuitiven lenkung eines aufblasbaren stehpaddel-boards, eine nachrüstbare rudervorrichtung, einer steuervorrichtung, eine antriebsvorrichtung und ein stehpaddel-board mit der antriebsvorrichtung
DE3503046A1 (de) Surfjet
DE858214C (de) Propellerantrieb fuer Wasserfahrzeuge
DE102018118430A1 (de) Wasserfahrzeug zum Befördern wenigstens einer Person auf einer Wasseroberfläche

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee