DE10349597A1 - Optisches Bildscannen mit benutzereinstellbarer Objektebene - Google Patents

Optisches Bildscannen mit benutzereinstellbarer Objektebene Download PDF

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Abstract

Es wird eine Objektebenen-Benutzerauswahl bei einem optischen Bildscanner bereitgestellt. Ein Ausführungsbeispiel umfaßt ein Verfahren zum optischen Scannen eines Dokuments, das folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene, wobei die Benutzerauswahl eine Entfernung über einer Auflage definiert; und Einstellen eines optischen Kopfes auf der Basis der Benutzerauswahl, um die durch den Benutzer ausgewählte Objektebene zu scannen.

Description

  • Optische Bildscanner, auch als Dokumentscanner bekannt, wandeln ein sichtbares Bild (z.B. auf einem Dokument oder auf einer Photographie, oder ein Bild in einem transparenten Medium usw.) in eine elektronische Form um, die zum Kopieren, Speichern oder Verarbeiten durch einen Computer geeignet ist. Ein optischer Bildscanner kann eine separate Vorrichtung sein, oder ein Bildscanner kann ein Bestandteil eines Kopiergerätes, ein Bestandteil eines Faxgerätes oder ein Bestandteil einer Mehrzweckvorrichtung sein. Reflektierende Bildscanner weisen üblicherweise eine gesteuerte Lichtquelle auf, und es wird Licht von der Oberfläche eines Dokuments durch ein Optiksystem und auf ein Array aus lichtempfindlichen Vorrichtungen (z.B. eine ladungsgekoppelte Vorrichtung, einen komplementären Metall-Oxid-Halbleiter (CMOS) usw.) reflektiert. Transparentbildscanner leiten Licht durch ein transparentes Bild, beispielsweise ein photographisches Positivdia, durch ein Optiksystem und daraufhin auf ein Array aus lichtempfindlichen Vorrichtungen. Das Optiksystem fokussiert mindestens eine Linie, Abtastlinie genannt, des gerade gescannten Bildes auf das Array aus lichtempfindlichen Vorrichtungen. Die lichtempfindlichen Vorrichtungen wandeln empfangene Lichtintensität in ein elektronisches Signal um. Ein Analog/Digital-Wandler wandelt das elektronische Signal in computerlesbare Binärzahlen um, wobei jede Binärzahl einen Intensitätswert darstellt.
  • Es gibt zwei übliche Typen von Bildscannern. Bei einem ersten Typ wird üblicherweise ein einzelnes Kugelreduktionslinsensystem verwendet, um die Abtastlinie auf das Photosensorarray zu fokussieren, und die Länge des Photosensorarrays ist viel geringer als die Länge der Abtastli nie. Bei einem zweiten Typ wird ein Array aus vielen Linsen verwendet, um die Abtastlinie auf das Photosensorarray zu fokussieren, und die Länge des Photosensorarrays ist gleich der Länge der Abtastlinie. Es ist üblich, als zweiten Typ Selfoc®-Linsenarrays (SLA) (von Nippon Sheet Glass Co. erhältlich) zu verwenden, bei denen ein Array aus stabförmigen Linsen verwendet wird, in der Regel mit mehreren Photosensoren, die Licht durch jede einzelne Linse empfangen.
  • Tiefenschärfe bezieht sich auf die maximale Entfernung, um die die Objektposition verändert werden kann, während eine gewisse Bildauflösung aufrechterhalten wird (d.h. der Betrag, um den eine Objektebene entlang des optischen Weges in Bezug auf eine bestimmte Referenzebene verschoben werden kann und nicht mehr als eine vorgegebene akzeptable Unschärfe mit sich bringt). Die Tiefenschärfe für Linsenarrays ist im Vergleich mit Scannern, die ein einzelnes Kugelreduktionslinsensystem verwenden, üblicherweise relativ kurz. Üblicherweise werden flache Dokumente durch eine Abdeckung zum Zwecke des Scannens gegen eine transparente Platte bzw. Auflage gedrückt, so daß Tiefenschärfe kein Problem darstellt. Es gibt jedoch einige Situationen, bei denen die gescannte Oberfläche nicht direkt auf einer Auflage plaziert werden kann. Ein Beispiel ist das Scannen von 35-mm-Dias. Ein typischer Rahmen für ein 35-mm-Dia hält die Oberfläche des Films ca. 0,7–1,5 mm über der Oberfläche der Auflage. Folglich können Dias etwas defokussiert sein, wenn Linsenarrays verwendet werden, die auf die Oberfläche der Auflage fokussiert sind. Ein weiteres Beispiel ist ein Scannen von Büchern oder Zeitschriften, bei denen sich ein Teil einer gescannten Seite zu einer Einbandnut krümmt, was dazu führt, daß ein Teil der gescannten Oberfläche über der transparenten Auflage positioniert wird. Eine hohe Tiefenschärfe wird benötigt, um die Einbandnut scharf abzubilden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren, optische Bildscanner und ein Computerprogramm zu schaffen, die einen Benutzer eines optischen Bildscanners befähigen, die zu scannende Objektebene einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, optische Bildscanner gemäß Anspruch 10 oder 17 oder durch ein Computerprogramm gemäß Anspruch 18 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel umfaßt ein Verfahren zum optischen Scannen eines Dokuments, das folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene, wobei die Benutzerauswahl eine Entfernung über einer Auflage definiert; und Einstellen eines optischen Kopfes auf der Basis der Benutzerauswahl, um die durch den Benutzer ausgewählte Objektebene zu scannen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfaßt einen optischen Bildscanner, der folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Empfangen einer Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene, wobei die Benutzerauswahl eine Entfernung über einer Auflage definiert; und eine Einrichtung zum Einstellen eines optischen Kopfes auf der Basis der Benutzerauswahl, um die durch den Benutzer ausgewählte Objektebene zu scannen.
  • Kurz beschrieben umfaßt ein weiterer optischer Bildscanner eine Auflage; einen optischen Kopf zum Scannen; und eine Objektebenensteuerung, die konfiguriert ist, um eine Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene zu empfangen und die Art und Weise, auf die der optische Kopf eingestellt werden soll, um die ausgewählte Objektebene zu scannen, zu steuern.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen, die nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und bei denen das Hauptaugenmerk statt dessen darauf gelegt wird, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung deutlich zu veranschaulichen, und bei denen ferner gleiche Bezugszei chen in allen Ansichten entsprechende Teile bezeichnen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines optischen Bildscanners gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines optischen Bildscanners gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines optischen Bildscanners gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Flußdiagramm, das die Architektur, den Betrieb und/oder die Funktionalität eines Ausführungsbeispiels einer Objektebenensteuerung, wie sie beispielsweise in den 1 bis 3 gezeigt ist, veranschaulicht;
  • 5 eine Draufsicht eines optischen Bildscanners, wie er beispielsweise in den 1 bis 3 gezeigt ist;
  • 6 ein ausführlicheres Blockdiagramm des optischen Bildscanners der 5; und
  • 7 ein Blockdiagramm eines optischen Bildscanners, wie er beispielsweise in 1 bis 3 gezeigt ist, das eine einer Anzahl von Implementierungen einer Objektebenensteuerung veranschaulicht.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines optischen Bildscanners 100, der eine Objektebenensteuerung 126 umfaßt. Die Architektur, der Betrieb und die Funktionalität diverser Ausführungsbeispiele der Objektebenensteuerung 126 werden nach stehend ausführlich beschrieben. Jedoch werden als Einführung die allgemeine Architektur, der allgemeine Betrieb und die allgemeine Funktionalität kurz beschrieben. Allgemein befähigt eine Objektebenensteuerung 126 einen Benutzer des optischen Bildscanners 100, die Objektebene, die durch einen optischen Kopf 104 gescannt werden soll, einzustellen. Mit anderen Worten befähigt die Objektebenensteuerung 126 einen Benutzer, Variationen der Höhe über einer Auflage 102 beim Scannen verschiedener Zielobjekte (z. B. Dokument 106, Papier, Negative, Transparente, 35-mm-Dias, Magazine, Bücher usw.) einzustellen. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, können Einstellungen der Objektebene (auf der Basis einer Eingabe von einem Benutzer) auf eine Anzahl von Arten und Weisen bewerkstelligt werden. Die jeweilige verwendete Einstellmodalität ist nicht kritisch.
  • Die relativen Größen verschiedener Objekte in 1 sind übertrieben dargestellt, um die Veranschaulichung zu erleichtern. Wie in 1 gezeigt ist, weist die optische Bildscanumgebung 100 einen optischen Kopf 104 (auch als Wagen bekannt) auf, der relativ zu einer transparenten Auflage 102 positioniert ist. Wie in der Technik bekannt ist, kann ein Dokument 106 zum Scannen auf der oberen Oberfläche der Auflage 102 plaziert sein. Die optische Scanumgebung 100 kann in einem optischen Bildscanner (z. B. einem niedrigen Flachbettscanner), einem Faxgerät, einem Kopierer usw. enthalten sein.
  • Wie ferner in 1 veranschaulicht ist, weist der optische Kopf 104 eine erste reflektierende Oberfläche 108 (z. B. Spiegel usw.), ein Linsenarray 110, eine zweite reflektierende Oberfläche 108 und ein Bildsensormodul 114 auf. Das Bildsensormodul 114 kann beispielsweise eine gedruckte Schaltungsanordnung oder eine beliebige andere Halbleitervorrichtung umfassen. Das Bildsensormodul 114 umfaßt ferner ein Photosensorarray 112, das eine beliebige Art von Vorrichtung sein kann, die konfiguriert ist, um optische Signale zu empfangen und die Lichtintensität in ein elek tronisches Signal umzuwandeln. Wie in der Technik bekannt ist, kann das Photosensorarray 112 beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD-charge-coupled device), einen Komplementär-Metalloxid-Halbleiter (CMOS-complementary metal-oxide semiconductor) usw. umfassen.
  • Das Linsenarray 110 kann ein Array aus stabförmigen Linsen umfassen, die eine relativ geringe Tiefenschärfe aufweisen. Beispielsweise kann das Linsenarray 110 ein Selfoc®-Linsenarray (SLA) umfassen, daß von Nippon Sheet Glass Co., Somerset, New Jersey, USA, hergestellt und vertrieben wird. Ein Stablinsenarray kann zumindest eine Reihe von Gradientenindex-Mikrolinsen umfassen, die gleiche Abmessungen und optische Eigenschaften aufweisen können. Die Linsen können zwischen zwei Platten aus Fiberglas-verstärktem Kunststoff (FRP = fiberglass-reinforced plastic)) ausgerichtet sein. Da FRP einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der gleich dem von Glas ist, sind die Auswirkungen einer thermischen Verzerrung und Beanspruchung minimal. Das FRP erhöht ferner die mechanische Festigkeit des SLA. Die Zwischenräume können mit schwarzem Silikon gefüllt sein, um eine Überstrahlung (Übersprechen) zwischen den Linsen zu verhindern und jede einzelne Linse zu schützen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird, während ein Dokument 106 durch den optischen Kopf 104 gescannt wird, ein optisches Signal 116 von dem Dokument 106 weg und zu der ersten reflektierenden Oberfläche 108 reflektiert. Die erste reflektierende Oberfläche 108 lenkt das optische Signal 116 durch das zu fokussierende Linsenarray 110. Das optische Signal 116 kann auch durch eine zweite reflektierende Oberfläche 108 zu dem Bildsensormodul 114 hin reflektiert werden. Das optische Signal 116 wird durch das Photosensorarray 112 empfangen und in ein elektronisches Signal umgewandelt, das durch einen Analog/Digital-Wandler, einen digitalen Signalprozessor usw. verarbeitet werden kann. Auf diese Weise fokussiert die Optik in dem optischen Kopf 104 einen Abschnitt eines Bildes des Dokuments 106 auf das Photosensorarray 112. Wie in 2 veranschaulicht ist, kann die zweite reflektierende Oberfläche 108 optional sein. Um das Querschnittsprofil des optischen Kopfes 104 zu verändern, kann die zweite reflektierende Oberfläche 108 beispielsweise entfernt werden, und das Bildsensormodul 114 kann senkrecht zu der optischen Achse des Linsenarrays 110 ausgerichtet sein, um das optische Signal 116 zu empfangen. Alternativ dazu kann die optische Achse des Linsenarrays 110 senkrecht zu der Auflage 102 orientiert sein, um Licht durch das Linsenarray und auf das Photosensorarray 112 zu lenken. Die jeweilige Ausrichtung des Linsenarrays 110 ist für die vorliegende Erfindung nicht relevant.
  • Die optischen Komponenten in dem optischen Kopf 104 fokussieren zumindest eine Linie (d. h. eine Abtastlinie) des gescannten Bildes auf das Photosensorarray 112. Wie in der Technik bekannt ist, kann ein Scannen des gesamten Bildes bewerkstelligt werden, indem der optische Kopf 104 relativ zu dem Dokument 106 (z. B. unter Verwendung von Kabeln) verschoben wird, wie durch das Bezugszeichen 118 angegeben ist.
  • Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, umfaßt der optische Bildscanner 100 ferner einen oder mehrere Mechanismen zum Einstellen der zu scannenden Objektebene. Beispielsweise können manche Mechanismen die Position der Objektebene einstellen, indem sie den optischen Kopf 104 relativ zu der Auflage 102 einstellen (wie durch das Bezugszeichen 120 angegeben ist).
  • Wie oben erwähnt wurde, können existierende optische Bildscanner aufgrund der relativ geringen Tiefenschärfe des Linsenarrays 110 unscharfe Bilder oder ein unscharfes Dokument 106 erzeugen, die bzw. das eine geringe Entfernung über/unter dem primären Brennpunkt des Linsenarrays 110 positioniert sein können bzw. kann. Beispielsweise können existierende optische Bildscanner so konfiguriert sein, daß sich der primäre Brennpunkt in einer relativ kurzen Entfer nung H0 über der oberen Oberfläche der Auflage 102 befindet. Wenn ein Dokument 106, beispielsweise ein Blatt Papier usw., auf der Auflage 102 positioniert wird, kann es ungefähr in der Entfernung H0 über der oberen Oberfläche der Auflage 102 oder innerhalb der relativ geringen Bandbreite der Tiefenschärfe angeordnet sein. Falls das Dokument 106 jedoch an einer Objektebene positioniert ist, die sich außerhalb einer Bandbreite eines akzeptablen Fokus befindet, können existierende optische Bildscanner ein unscharfes Bild erzeugen. Beispielsweise können verschiedene Typen von Dokumenten (oder Abschnitte des Dokuments) an einer Objektebene, die sich außerhalb der Bandbreite eines akzeptablen Fokus befindet, angeordnet sein, wenn sie auf der Auflage 102 positioniert sind (z. B. 35-mm-Dias, Transparente, Photographien, Bücher, Magazine usw.).
  • Nachdem ein allgemeiner Überblick über einen optischen Bildscanner 100 gegeben wurde, werden unter Bezugnahme auf 37 verschiedene Systeme und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm einer Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels des Bildscanners 100 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Befähigen eines Benutzers, die durch den optischen Kopf 104 zu scannende Objektebene einzustellen.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, umfaßt der optische Bildscanner 100 ferner eine Objektebenensteuerung 126, die konfiguriert ist, um eine Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene zu empfangen und die Art und Weise, auf die der optische Kopf eingestellt werden soll, um die ausgewählte Objektebene zu scannen, zu steuern. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Objektebenensteuerung 126 eine Benutzerschnittstelle 304, die mit verschiedenen Arten von Benutzersteuerungen (z. B. einer elektronischen Anzeige, Objektebenenauswahlknöpfen usw.) kommuniziert. Die Objektebenensteuerung 126 kann ferner eine Verarbeitungsvorrichtung (z. B. einen digitalen Signalprozessor 306) umfassen, die über eine Schnittstelle 122 mit dem optischen Kopf 104 kommuniziert. Die Verarbeitungsvorrichtung kann konfiguriert sein, um über eine Schnittstelle 122 Befehle an den optischen Kopf 104 zu senden. Die Objektebenensteuerung 126 kann ferner über die Schnittstelle 124 mit verschiedenen Benutzersteuerungen kommunizieren.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das die Architektur, den Betrieb und/oder die Funktionalität eines Ausführungsbeispiels der Objektebenensteuerung 126 veranschaulicht. Bei Block 402 kann die Objektebenensteuerung 126 eine Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene empfangen. Beispielsweise kann ein Benutzer eines optischen Bildscanners ein 35-mm-Dia scannen. Wie oben erwähnt wurde, kann das Dia, wenn es auf der Auflage 102 plaziert ist, aufgrund der Diakanten auf einer höheren Objektebene positioniert sein. Der optische Bildscanner 100 befähigt einen Benutzer, festzulegen, daß ein 35-mm-Dia gescannt wird und daß die Objektebene entsprechend eingestellt werden soll.
  • Man sollte erkennen, daß der Benutzer verschiedene Möglichkeiten hat, eine Objektebenenauswahl zu treffen. Unter Bezugnahme auf 5 kann der optische Bildscanner 100 ein Gehäuse 504 aufweisen, in dem sich der optische Kopf 104 und die Objektebenensteuerung 126 befinden. Wie in der Technik bekannt ist, kann der optische Bildscanner 100 ferner eine angelenkte Auflageabdeckung 502 aufweisen. Während des Betriebs kann ein Benutzer die Auflageabdeckung 502 anheben, um ein zu scannendes Objekt 106 auf der Auflage 102 zu positionieren. Somit sollte man erkennen, daß die Objektebenenauswahl automatisch getroffen werden kann, wenn der Benutzer ein Objekt 106 auf der Auflage 102 positioniert. Beispielsweise kann der optische Bildscanner 100 konfiguriert sein, um automatisch zu bestimmen, daß ein 35-mm-Dia auf der Auflage 102 positioniert wird. Man sollte erkennen, daß der optische Bildscanner 100 diese Bestimmung auf der Basis der Größe des Dokuments 106 vornehmen kann. Der optische Bildscanner 100 kann verschiedene mechanische Einrichtungen, optische Einrichtungen usw. umfassen, um die Art des Objekts 106, das auf der Auflage 102 positioniert wird, zu bestimmen. Falls der optische Bildscanner 100 bestimmt, daß ein bestimmter Objekttyp 106 auf der Auflage 102 positioniert wird, kann die Objektebenensteuerung 126 automatisch die Entfernung über der Auflage 102, in der die Objektebene angeordnet sein sollte, bestimmen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5 kann der optische Bildscanner 100 verschiedene Arten von Benutzersteuerungen (z. B. eine elektronische Anzeige 508, Auswahlknöpfe 506 usw.) aufweisen, die konfiguriert sind, um den Benutzer zu befähigen, die Position der Objektebene zu spezifizieren. Wie in 5 veranschaulicht ist, kommuniziert die Objektebenensteuerung 126 über die Schnittstelle 124 mit den Benutzersteuerungen. Die Benutzersteuerungen können einfache Auswahlknöpfe 506 sein, die lediglich die Art des zu scannenden Objekts 106 spezifizieren. Beispielsweise kann ein Auswahlknopf 506 einem 35-mm-Dia entsprechen. Ein Benutzer kann diesen Knopf drücken, wenn ein 35-mm-Dia gescannt werden soll. Wenn ein bestimmter Auswahlknopf 506 gedrückt wird, kann die Objektebenensteuerung 126 die Auswahl empfangen und die notwendigen Einstellungen der Position der Objektebene über der Auflage 102 einleiten. Die Benutzersteuerungen können auch interaktiv sein (z. B. die elektronische Anzeige 508). Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Objektebenensteuerung 402 konfiguriert sein, um eine interaktive Benutzerschnittstelle zu unterstützen. Beispielsweise kann die Objektebenensteuerung 126 den Benutzer nach verschiedenen Arten von Informationen fragen, die dazu beitragen können, die wünschenswerte Objektebene zu identifizieren.
  • Nachdem die Objektebenensteuerung 126 bei Block 404 die Benutzerauswahl empfangen hat, wählt sie einen bestimmten Mechanismus zum Einstellen der Position der Objektebene über der Auflage 102 aus. Wie oben erwähnt wurde, ist die jeweilige Einstellmodalität für die Implementierung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung nicht kritisch. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann der optische Bildscanner 100 eine Modalität aufweisen (z. B. Einstellen der Position des optischen Kopfes 104 relativ zu der Auflage 102). Bei anderen Ausführungsbeispielen, bei denen mehrere Modalitäten verfügbar sind, kann die Objektebenensteuerung 126 eine entsprechende Einstellmodalität bestimmen. Bei Block 404 leitet die Objektebenensteuerung 126 die entsprechende Einstellmodalität ein, indem sie ein entsprechendes Signal sendet.
  • Unter Bezugnahme auf 6 werden verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele von Einstellmodalitäten erläutert. Man sollte erkennen, daß auch verschiedene andere Einstellmodalitäten verwendet werden können. Wie oben erwähnt wurde, kann der optische Bildscanner 100 mehrere Arten von Mechanismen zum Einstellen der Position der Objektebene durch Einstellen der Entfernung zwischen dem optischen Kopf 104 und der Auflage 102 umfassen. Ein Beispiel von vielen ist in der ebenfalls übertragenen U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 09/919,008 mit dem Titel „Optical Image Scanner With Adjustable Focus", die am 31. Juli 2001 eingereicht wurde und durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, beschrieben.
  • Es können auch andere Mechanismen zum Einstellen der Entfernung zwischen dem optischen Kopf 104 und der Auflage 102 verwendet werden. Beispielsweise kann der Objektebeneneinstellmechanismus in den Mechanismus integriert sein, der den optischen Kopf 104 entlang der durch das Bezugszeichen 118 identifizierten Achse verschiebt. Es können verschiedene mechanische Einrichtungen verwendet werden, um die Entfernung zwischen dem optischen Kopf 104 und der Auflage 102 einzustellen, während der optische Kopf verschoben wird. Mehrere Beispiele sind in den folgenden, ebenfalls übertragenen und gleichzeitig eingereichten U.S.-Patentanmeldungen, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in das vorliegende Dokument aufgenommen sind, beschrieben: U.S.-Patentanmeldung Seriennummer ... mit dem Titel „End-of-Travel Focus Shift in an Optical Image Scanner"; U.S.-Patentanmeldung Seriennummer ... mit dem Titel „End-of-Travel Focus Shift in an Optical Image Scanner". Bei diesen Ausführungsbeispielen kann die Objektebenensteuerung 126 eine entsprechende Einstellung (auf der Basis der Benutzerauswahl) einleiten, indem sie über eine Schnittstelle 608 Steuersignale sendet.
  • Die Position der Objektebene über der Auflage 102 kann ferner eingestellt werden, ohne den optischen Kopf 104 relativ zu der Auflage 102 neu positionieren zu müssen. Statt den optischen Kopf 104 zu bewegen, können mehrere Objektebenen bereitgestellt werden, indem die Innenoptik des optischen Kopfes 104 modifiziert wird. Diesbezüglich kann der optische Kopf 104 relativ zu der Auflage 102 ortsfest bleiben, während die Innenoptik konfiguriert ist, um mehrere Bildobjektebenen bereitzustellen (d. h. primärer Brennpunkt bei verschiedenen Entfernungen über der oberen Oberfläche der Auflage 102).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Position der Objektebene über der Auflage 102 durch ein Schwenken/Bewegen einer reflektierenden Oberfläche 108 eingestellt. Ein Beispiel ist in der ebenfalls übertragenen und gleichzeitig eingereichten U.S.-Patentanmeldung Seriennummer ... mit dem Titel „Systems and Methods for Providing Multiple Object Planes in an Optical Image Scanner", die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel leitet die Objektebenensteuerung 126 eine entsprechende Einstellung (auf der Basis der Benutzerauswahl) ein, indem sie über eine Schnittstelle 604 ein Steuersignal an ein lineares Betätigungsglied 602 sendet. Wie in 6 gezeigt ist, kann die Objektebene auch durch Schwenken/Bewegen des Bildsensormoduls 114 eingestellt werden.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann die Position der Objektebene über der Auflage 102 eingestellt werden, indem zumindest zwei Photosensorarrays 112 an dem Bildsensormodul 114 bereitgestellt werden (d. h. ein erstes Photosensorarray 112 für eine erste Objektebene und ein zweites Photosensorarray 112 für eine zweite Objektebene). Die Position eines Photosensorarrays 112 kann relativ zu dem anderen Photosensorarray 112 verschoben sein. Man wird erkennen, daß das Differential der optischen Weglängen zwischen jedem Photosensorarray 112 und dem Linsenarray 110 ein proportionales Differential bezüglich der entsprechenden Objektebenen liefert. Mehrere Beispiele sind in der ebenfalls übertragenen und gleichzeitig eingereichten U.S.-Patentanmeldung Seriennummer ... mit dem Titel „Systems and Methods for Providing Multiple Object Planes in an Optical Image Scanner", die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, beschrieben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der optische Bildscanner 100 mit zumindest zwei Linsenarrays 110 und entsprechenden Photosensorarrays 112 konfiguriert sein. Jedes Linsenarray 110 und entsprechende Photosensorarray 112 (d. h. Paar aus Linsenarray 110/Photosensorarray 112) kann in dem optischen Kopf 104 angeordnet sein, so daß sich das Photosensorarray 112 auf einer eindeutigen Objektebene relativ zu der Auflage 102 befindet. Mehrere Beispiele sind in der ebenfalls übertragenen und gleichzeitig eingereichten U.S.-Patentanmeldung Seriennummer ... mit dem Titel „Systems and Methods for Providing Multiple Object Planes in an Optical Image Scanner", die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, beschrieben.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen können mehrere Objektebenen relativ zu der Auflage 102 bereitgestellt werden, indem die effektive Entfernung eines optischen Weges (zwischen dem Linsenarray 110 und dem Photosensorarray 112) relativ zu dem anderen optischen Weg verändert wird (z. B. durch Einfügen eines optischen Verzögerungselements entlang eines optischen Wegs, das einen Strahlteiler implementiert, usw.). Mehrere Beispiele sind in der gemeinsam übertragenen und gleichzeitig eingereichten U.S.-Patentanmeldung Seriennummer ... mit dem Titel „Systems and Methods for Providing Multiple Object Planes in an Optical Image Scanning Environment", die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, beschrieben.
  • Dort, wo mehrere Photosensorarrays 112 für die entsprechenden Objektebenen bereitgestellt werden, kann die Objektebeneneinstellung (auf der Basis der Benutzerauswahl) bewerkstelligt werden, indem ausgewählt wird, welches Photosensorarray 112 zum Scannen verwendet wird. Diesbezüglich kann die Objektebenensteuerung 126 konfiguriert sein, um auszuwählen, welches Photosensorarray 112 verwendet werden soll. Unter Bezugnahme auf 6 kann die Objektebenensteuerung 126 über eine Schnittstelle 606 ein Steuersignal an das Bildsensormodul 114 senden. Alternativ dazu kann die Objektebenensteuerung 126 eine Schnittstelle mit einem Analog/Digital-Wandler bilden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines optischen Bildscanners 100, das eines einer Anzahl von Ausführungsbeispielen zum Implementieren der Objektebenensteuerung 126 veranschaulicht. Der optische Bildscanner 100 kann eine Verarbeitungsvorrichtung 306, einen Speicher 700, eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (I/O-Vorrichtungen) (z. B. die elektronische Anzeige 508, Knöpfe 506 usw.), den optischen Kopf 104, einen Verschiebungsmechanismus 118 und einen Optischer-Kopf-Einstellmechanismus 120 aufweisen, die jeweils mit einer lokalen Schnittstelle 702 verbunden sind.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 306 kann einen beliebigen kundenspezifischen oder handelsüblichen Prozessor, eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU – central processing unit) oder einen Hilfsprozessor aus mehreren Prozessoren, die einem optischen Bildscanner 100 zugeordnet sind, einen halbleiterbasierten Mikroprozessor (in Form eines Mikrochips), einen Makroprozessor, eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), eine Mehrzahl von auf geeignete Weise konfigurierten digitalen Logikgattern und andere hinreichend bekannte elektrische Konfigurationen umfassen, die diskrete Elemente sowohl einzeln als auch in verschiedenen Kombinationen aufweisen, um den Gesamtbetrieb des optischen Bildscanners 100 zu koordinieren.
  • Der Speicher 700 kann ein beliebiges einer Kombination von flüchtigen Speicherelementen und nichtflüchtigen Speicherelementen umfassen. Der Speicher 700 umfaßt die Objektebenensteuerung 126. Fachleute werden erkennen, daß der Speicher 700 andere Komponenten aufweisen kann, die der Kürze wegen weggelassen wurden.
  • Die eine oder mehreren Benutzerschnittstellenvorrichtungen weisen diejenigen Komponenten auf, mit denen der Benutzer mit dem optischen Bildscanner 100 interagieren kann. Die I/O-Vorrichtungen können die elektronische Anzeige 508, Knöpfe 506, andere Funktionstasten, Knöpfe usw., einen berührungsempfindlichen Bildschirm usw. umfassen.
  • Man sollte erkennen, daß die Objektebenensteuerung 126 in Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination derselben implementiert sein kann. Man muß verstehen, daß diese Logik in einem beliebigen computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem beliebigen computerbezogenen System oder Verfahren gespeichert sein kann. Im Kontext dieses Dokuments bedeutet ein computerlesbares Medium eine elektronische, magnetische, optische oder andere physische Vorrichtung oder Einrichtung, die ein Computerprogramm zur Verwendung durch ein oder in Verbindung mit einem computerbezogenen System oder Verfahren enthalten oder speichern kann. Diese Programme können in einem beliebigen computerlesbaren Medium zur Verwendung durch ein bzw. eine oder in Verbindung mit einem bzw. einer Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung oder -gerät, beispielsweise einem computerbasierten System, einem einen Prozessor enthaltenden System oder einem anderen System verkörpert sein, das die Anweisungen von dem bzw. der Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung oder -gerät abrufen und die Anweisungen ausführen kann. Im Kontext dieses Dokuments kann ein „computerlesbares Medium" eine beliebige Einrichtung sein, die das Programm zur Verwendung durch das bzw. die oder in Verbindung mit dem bzw. der Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung oder -gerät speichern, kommunizieren, weiterverbreiten oder transportieren kann.
  • Man beachte, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein kann, auf das ein Programm gedruckt ist, da das Programm elektronisch aufgenommen, beispielsweise über ein optisches Scannen des Papiers oder des anderen Mediums, daraufhin zusammengestellt, interpretiert oder auf andere geeignete Weise verarbeitet werden kann, falls nötig, und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
  • Fachleute werden erkennen, daß der optische Bildscanner 100 auf verschiedene Weisen konfiguriert sein kann. Beispielsweise kann die zweite reflektierende Oberfläche 108 weggelassen sein, und ein Bildsensormodul 114 kann positioniert sein, um optische Signale 404 und 406 zu empfangen, ohne daß dieselben reflektiert werden (2). Zusätzliche reflektierende Oberflächen 108 können ferner hinzugefügt werden, um dieselbe Funktion zu erzielen. Ferner können reflektierende Oberflächen 108 weggelassen werden, und die Linsenarrays 110 können so angeordnet werden, daß eine gemeinsame optische Achse zu der Oberfläche der Auflage 102 senkrecht ist.

Claims (22)

  1. Verfahren zum optischen Scannen eines Dokuments (106), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen (402) einer Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene, wobei die Benutzerauswahl eine Entfernung über einer Auflage (102) definiert; und Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) auf der Basis der Benutzerauswahl, um die durch den Benutzer ausgewählte Objektebene zu scannen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Einstellen eines optischen Kopfes (104) ein Einstellen der Entfernung zwischen dem optischen Kopf (104) und der Auflage (102) umfaßt .
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner ein Verschieben des optischen Kopfes (104) umfaßt.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) ein Auswählen eines von zumindest zwei Photosensorarrays (112) umfaßt, das zum Scannen der Objektebene verwendet werden soll.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Empfangen (402) einer Benutzerauswahl ein Empfangen einer Benutzerauswahl über eine elektronische Anzeige (508) umfaßt.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Empfangen (402) einer Benutzerauswahl ein Bestimmen der Art des zu scannenden Dokuments umfaßt.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) ein Schwenken eines Bildsensormoduls (114) umfaßt, derart, daß ein Photosensorarray (112) auf eine erste Entfernung über der Auflage (102) fokussiert wird und ein Photosensorarray (112) auf eine zweite Entfernung über der Auflage (102) fokussiert wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) ein Einstellen der Brennweite über der Auflage (102) umfaßt.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) ein Schwenken einer reflektierenden Oberfläche (108) umfaßt, so daß sie die durch den Benutzer ausgewählte Objektebene fokussiert.
  10. Optischer Bildscanner (100), der folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Empfangen (402) einer Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene, wobei die Benutzerauswahl eine Entfernung über einer Auflage (102) definiert; und eine Einrichtung zum Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) auf der Basis der Benutzerauswahl, um die durch den Benutzer ausgewählte Objektebene zu scannen.
  11. Optischer Bildscanner (100) gemäß Anspruch 10, bei dem die Einrichtung zum Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) eine Einrichtung zum Einstellen der Entfernung zwischen dem optischen Kopf (104) und der Auflage (102) umfaßt.
  12. Optischer Bildscanner (100) gemäß Anspruch 10 oder 11, der ferner eine Einrichtung zum Verschieben des optischen Kopfes (104) umfaßt.
  13. Optischer Bildscanner (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 11, bei dem die Einrichtung zum Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) eine Einrichtung zum Auswählen eines von zumindest zwei Photosensorarrays (112), das zum Scannen der Objektebene verwendet werden soll, umfaßt.
  14. Optischer Bildscanner (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die Einrichtung zum Empfangen (402) einer Benutzerauswahl eine elektronische Anzeige (508) umfaßt.
  15. Optischer Bildscanner (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem die Einrichtung zum Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) eine Einrichtung zum Schwenken eines Bildsensormoduls (114) umfaßt, so daß ein Photosensorarray (112) auf eine erste Entfernung über der Auflage (102) fokussiert wird und ein Photosensorarray (112) auf eine zweite Entfernung über der Auflage (102) fokussiert wird.
  16. Optischer Bildscanner (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, bei dem die Einrichtung zum Einstellen (406) eines optischen Kopfes (104) eine Einrichtung zum Einstellen der Brennweite relativ zu der Auflage (102) umfaßt.
  17. Optischer Bildscanner (100), der folgende Merkmale aufweist: eine Auflage (102); einen optischen Kopf (104) zum Scannen; und eine Objektebenensteuerung (126), die konfiguriert ist, um eine Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene zu empfangen und die Art und Weise, auf die der optische Kopf (104) eingestellt werden soll, um die ausgewählte Objektebene zu scannen, zu steuern.
  18. Computerprogramm, das in einem computerlesbaren Medium verkörpert ist und folgende Merkmale aufweist: eine Logik, die konfiguriert ist, um eine Benutzerauswahl einer zu scannenden Objektebene zu empfangen, wobei die Benutzerauswahl eine Entfernung über einer Auflage (102) definiert; und eine Logik, die konfiguriert ist, um einen optischen Kopf (104) auf der Basis der Benutzerauswahl einzustellen, um die durch den Benutzer ausgewählte Objektebene zu scannen.
  19. Computerprogramm gemäß Anspruch 18, bei dem die zum Einstellen konfigurierte Logik eine Logik umfaßt, die konfiguriert ist, um die Entfernung zwischen dem optischen Kopf (104) und der Auflage (102) einzustellen.
  20. Computerprogramm gemäß Anspruch 18 oder 19, bei dem die zum Empfangen einer Benutzerauswahl konfigurierte Logik eine Logik umfaßt, die konfiguriert ist, um eine Benutzerauswahl über eine elektronische Anzeige (508) zu empfangen.
  21. Computerprogramm gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem die zum Empfangen einer Benutzerauswahl konfigurierte Logik eine Logik umfaßt, die konfiguriert ist, um die Art des zu scannenden Dokuments zu bestimmen.
  22. Computerprogramm gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem die zum Einstellen eines optischen Kopfes (104) konfigurierte Logik eine Logik umfaßt, die konfiguriert ist, um ein Bildsensormodul (114) derart zu schwenken, daß ein Photosensorarray (112) auf eine er ste Entfernung über der Auflage (102) fokussiert wird und ein Photosensorarray (112) auf eine zweite Entfernung über der Auflage (102) fokussiert wird.
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