DE10349275A1 - Handschleifwerkzeug - Google Patents

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lever arm
abrasive sheet
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DE2003149275
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Thomas Demuth
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor

Abstract

Ein Handschleifwerkzeug (10) mit einem Schleifteller (22), an dessen Unterseite ein Schleifblatt (24) befestigbar ist, das mit seinen Enden (25) zwei einander gegenüberliegende Schleiftellerränder (28, 30) umgreift und daran oder an der Oberseite des Schleiftellers (22) beiden Endes mit randnahen als Wippe ausgestalteten Klemmmitteln fixierbar sind, ist dadurch vereinfacht, dass das Schleifblatt (24) mit seinen Schleifblattenden (25) jeweils am randfernen Bereich mit Haltemitteln (38, 48, 49, 58) fixierbar und am randnahen Bereich nach oben bewegbar und damit straffbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Handschleifwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gemäß DE 101 39 548 A1 ist ein Handschleifwerkzeug bekannt, das mit einem System zum Spannen und Straffen eines an seiner Schleiftellerunterseite zu halternden Schleifblatts versehen ist. Dieses System arbeitet äußerst zuverlässig und ist gut zu handhaben. Es ragt über die Hinterkante des Schleiftellers hinaus und erschwert dadurch randbündiges Schleifen an Stufen und dergleichen mit der Hinterkante der Schleifplatte.
  • Randbündiges Schleifen mit diesem System ist also nur mit der Vorderkante der Schleifplatte möglich.
  • Die gemäß US 6,648,08 bekannten, als Schwingschleifmaschinen ausgestalteten Handschleifwerkzeuge sind an gegenüberliegenden Schleiftellerrändern auf der Schleiftelleroberseite mit wippenartigen Klemmhebeln versehen, mit denen an der randäußeren Seite die Schleifblattenden zwischen dem randäußeren Hebelarm und der Schleiftelleroberseite fixierbar sind. Der jeweilige Klemmhebel ist auf der randfernen Seite von Hand zu betätigen.
  • Dabei dient ein in der Schleiftellerabdeckung angeordneter, Teich zugänglicher Spannarm zum Öffnen des wippenartigen Klemmhebels zwecks Entnahme bzw. Einlegen eines Schleifblattendes, wobei mit den bekannten Klemmhebeln nur ein Festhalten des Schleif blatts möglich ist, ohne dass dieses dabei zugleich gestrafft an der Unterseite des Schleiftellers anliegt.
  • Dadurch ist beim Schleifen mit hin- und herbewegtem Schleifteller ein nicht unerheblicher Schlupf zwischen Schleifblatt und Schleifteller vorhanden, der die Schleifwirkung beeinträchtigt und das Schleifblatt durch Knickbildung und damit verbundenes Ablösen der Schleifmittelschicht vorzeitig verschleißen lässt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass ein kostengünstiges, leichtes Schleifhandwerkzeug geschaffen worden ist, das sowohl mit der Vorderals auch mit der Hinterkante kantenbündig zum Schleifen einsetzbar ist und dessen Schleifblatt mit besonders einfachen Mitteln am Schleifteller zuverlässig klemm- und straffbar ist.
  • Dadurch, dass das als Wippe ausgestaltete Klemmmittel federvorgespannt mit seinem randnahen Hebelarm auf der Oberseite des Schleiftellers aufliegt, dabei mit dem randfernen Hebelarm schräg nach oben ragt, wobei das Schleifblattende auf der Oberseite der Wippe am randfernen Hebelarm fixierbar und sodann gemeinsam mit diesem nach unten schwenkbar ist, so dass der randnahe Bereich des Schleifblatts nach oben gezogen wird, wobei die Wippe mit dem randfernen Hebelarm nach unten geschwenkt arretierbar ist, ist ein an sich bekanntes bisher nur zum zangenartigen Klemmen verwendetes Schleifblattspannsystem mit geringen Änderungen aber in grundlegend neuer Zuordnung zum Schleifblatt zu dessen straffendem Spannen verwendbar.
  • Dadurch, dass Arretiermittel angeordnet sind, die das Schleifblattende gegen den randfernen Hebelarm pressen und daran fixieren, d. h. dass das Schleifblattende zwischen dem randfernen Hebelarm und einem sich gegen diesen einstellbar stützenden Spannarm fixierbar ist, ist mit einem bisher bekannten kinematischen Prinzip – geringfügig geändert – ein sicheres Klemmen und verbessertes Straffen des Schleifblatts möglich.
  • Dadurch, dass die Klemmmittel dabei nicht über die Schleiftellerenden hinausragen sondern innerhalb der Schleiftellerenden angeordnet sind, ist ein gut kontrollierbares, rand bündiges Schleifen mit dem Schleifhandwerkzeug an beiden Enden des Schleiftellers möglich.
  • Dadurch, dass der Spannarm einen Schwenkhub auf den randfernen Hebelarm überträgt und dabei das Schleifblatt strafft, ist das Spannen und Straffen des Schleifblatts mit Betätigung eines einzigen, den Spannarm bewegenden Bedienelements zu bewerkstelligen.
  • Dadurch, dass die Klemmmittel und der Spannarm im wesentlichen symmetrisch an beiden gegenüberliegenden Schleiftellerrenden angeordnet sind, können beide Schleifblattseiten auf die gleiche Art besonders bediensicher gespannt und gestrafft werden.
  • Dadurch, dass die Wippe und der Spannarm im wesentlichen die Breite des Schleifblatts haben, ist dieses besonders sicher gegen ungewolltes Lösen klemmbar.
  • Dadurch, dass der randferne Hebelarm, an dem das Schleifblatt fixiert wird, eine Quernut zum Einpressen des Schleifblatts sowie zum formschlüssigen Einlegen des Spannarms hat, ist die Klemmung des Schleifblattendes mit hoher Anpreßkraft gesichert.
  • Dadurch, dass der Spannarm und der randferne Hebelarm im Kontaktbereich zum Schleifblatt einen reibungserhöhenden Belag aufweist, ist die Klemmsicherheit des Schleifblatts weiter erhöht.
  • Zeichnung
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine seitliche, schematische Ansicht des Handschleifwerkzeugs im Bereich der Schleifblattklemmung,
  • 2 einen Handschwingschleifer mit einer weiteren Variante des Schleifblattspannens,
  • 3 einen Handschwingschleifer mit einer anderen Variante des Schleifblattspannens,
  • 4 die Draufsicht einer Wippe als Einzelheit und
  • 5 die Draufsicht eines Spannarms als Einzelheit.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 1 zeigt eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Schleifhandwerkzeugs 10. Dessen Schleifteller 22 ist im Bereich seines Vorderrandes 28 mit einem daran gehalterten Schleifblatt 24 zu erkennen. Das Schleifblatt 24 ist entlang der Unterseite des Schleiftellers 22 und um dessen Vorderrand 28 geschlungen und über dessen Oberseite 26 geführt. Dabei liegt das Schleifblattende 25 auf einer Wippe 34 auf, wobei es zunächst über den randnahen Hebelarm 36 bis über dessen randfernen Hebelarm 38 geführt ist und dort in einer Quernut 39 mit nicht näher bezeichnetem, reibungserhöhendem Belag durch einen in die Quernut 39 formschlüssig passenden Spannarm 49 einpressbar ist. Durch Drehen des Drehknopfs 43 und axiales nach-unten-Bewegen dessen Drehspannhebels 42 um seine Drehachse 44 wird das Schleifblattende 25 zwischen dem Spannarm 49 und der Quernut 39 gegen ungewolltes Lösen fixiert und durch weiteres nach-unten-Bewegen des Drehspannhebels 42 die Wippe 34 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt. Dabei bewegt sich der randferne Hebelarm 38 hinab zur Oberseite 26 des Schleiftellers 22 und der randnahe Hebelarm 36 schwenkt von der Oberseite 26 weg nach oben, wobei er das darüber geführte Schleifblatt 24 nach oben schiebt und strafft. Die Wippe 34 bewegt sich dabei um eine Schwenkachse 40. Der Drehknopf 43 mit der Drehachse 44 und dem Spannarm 49 ist im Gehäuse 12 im Bereich einer plattenartigen Schleiftellerabdeckung 32 gelagert. Die Schleiftellerabdeckung 32 und der Schleifteller 22 sind über nicht näher bezeichnete Verbindungsmittel elastisch miteinander gekoppelt.
  • Zum Lösen des Schleifblatts 24 wird der Drehknopf 43 so gedreht, dass sich der als Gewindebolzen ausgestalte Drehspannhebel 42 axial nach oben bewegt. Ihm folgt die Wippe 34 mit ihrem randfernen Hebelarm 38 – vorgespannt durch eine Druckfeder 35 – und gelangt wieder zurück in ihre schräg noch oben weisende, von der Oberseite ferne Ausgangsposition.
  • Tritt der Spannarm 49 beim Lösen der Schleifblattspannung noch oben aus der Quernut 39 heraus, kann anschließend das Schleifblattende 25 bzw. das gesamte Schleifblatt 24 leicht daraus entnommen werden.
  • Der randnahe Hebelarm 36 der Wippe 34 hat eine leichte Kröpfung bzw. Abknickung 37 damit das Schleifblatt 24 beim Hochschwenken des randnahen Hebelarms 36 eine vergrößerte Auflagefläche hat und dort nicht reißt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines als Handschwingschleifer ausgestalteten Handschleifwerkzeugs 10 mit einem Gehäuse 12, das einen nicht näher bezeichneten Motor aufnimmt und nach hinten in einen Handgriff 14 übergeht, in dem eine handschaltbare Schalttaste 14 eindrückbar lagert, wobei an seinem hinteren Ende in ein Elektroanschlusskabel mündet.
  • In Betrachtungsrichtung unten ist am Gehäuse 12 ein Schleifteller 22 gehaltert, an dessen Unterseite ein Schleifblatt 24 spannbar ist. Das Schleifblatt 24 ist mit seinen Schleifblattenden 25 um den Vorder- und Hinterrand 28, 30 des Schleiftellers 22 geschlungen und auf der Oberseite 26 des Schleiftellers über die Wippe 34 in Verbindung mit einem Druckstift 48 fixiert und zugleich gespannt. Die Wippe 34 ist im Prinzip so aufgebaut wie gemäß 1, jedoch etwas vereinfacht, wobei mit durchgehenden Linien deren Löseposition und strichpunktiert deren Spannposition gezeichnet ist. In der Löse- bzw. in der Einführposition zum Bestücken mit einem Schleifblatt 24 ist der randnahe Hebelarm 36 der Wippe 34 federvorgespannt nach unten an die Oberseite 26 der Schleifplatte 22 abgestützt, wobei der randferne Hebelarm 38 sich nach rechts erstreckend etwa parallel zur Oberseite 26 des Schleiftellers 22 verläuft. Nach Einschieben über die Wippe 34 wird das Schleifblattende 25 durch axiales nach-unten-Bewegen des Druckstifts 48 durch Betätigen eines Drehspannhebels 42 zunächst auf der Oberseite des randfernen Hebelarms 38 fixiert und beim weiteren nach unten Senken des Druckstifts 48 die Wippe 34 betätigt. Dabei senkt sich deren randferner Hebelarm 38 nach unten zur Oberseite 26 des Schleiftellers 22. Dessen randnaher Hebelarm 36 schwenkt dabei nach oben weg von der Oberseite 26 des Schleiftellers 22 und schiebt das Schleifblatt 24 nach oben und strafft es. Der gleiche Vorgang ist am Hinterrand 30 des Schleiftellers 22 mit dem anderen Schleifblattende 25 zu wiederholen, so dass anschließend das Schleifblatt 24 beidenends und bis vor die Zerreißgrenze gespannt an der Unterseite des Schleiftellers 22 anliegt. Beim Betätigen des Schwingschleifers 10 ist dadurch nur ein minimaler Schlupf und ein maximaler Wirkungsgrad erzielbar. Die Wippe 34 ist mit einer Lagerlasche 41 in einer lagerbockartigen Anordnung in einer Schwenkachse 40 auf der Oberseite 26 des Schleiftellers drehbar gelagert, wobei eine nicht näher bezeichnete Drehfeder die Wippe 34 in Betrachtungsrichtung nach links zu schwenken sucht. In einer parallel zum Schleifteller 22 verlaufenden Schleiftellerabdeckung 32 als Teil des Gehäuses 12 ist der Drehspannhebel 42 in einem Gewinde schwenkbar und axial verstellbar angeordnet und über eine Druck-Drehfeder 46 ist leicht in seiner Ausgangslage zurückschwenkbar.
  • 3 zeigt – ähnlich wie 2 – ein Ausführungsbeispiel des Handschleifwerkzeugs 10, wobei statt des Drehknopfs 43 in Verbindung mit dem Druckstift 48 ein Spannarm 49, gelagert an der Schleiftellerabdeckung 32 zur Anwendung kommt und als Exzenterspannhebel das Schleifblattende 25 beim Spannen auf den randfernen Hebelarm 38 der Wippe 34 presst und dieses beim weiteren Schwenken in Betrachtungsrichtung nach rechts schwenkend mitnimmt. Dabei schiebt der randnahe Hebelarm 36 das Schleifblatt 24 im Endbereich nach oben und strafft es zugleich auf der Unterseite des Schleiftellers 22.
  • Der Schwenkhebel 52 ist um eine Schwenkachse 54 in der Schleiftellerabdeckung 32 schwenkbar gelagert und stützt sich mit seinen Nocken 58 in der Spannposition auf dem Schleifblattende 25 und zugleich auf dem randfernen Hebelarm 38 ab und kann diesen bis zum Anschlagen an der Oberseite 26 des Schleiftellers 22 nach unten drücken.
  • Dabei wird in der schilderten Weise das Schleifblatt 24 gestrafft.
  • Am Hinterrand 30 ist das Schleifblattende 25 nur schematisch dargestellt, jedoch symmetrisch und baugleich der Anordnung am Vorderrand 28 auf die gleiche Weise zu betätigen.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Wippe 34 als einzelnes Drahtformteil, insbesondere Runddraht. Der vordere, randnahe Hebelarm 36 ist kürzer als der randferne Hebelarm 38 und die Lagerlaschen 41 sind als Prägeteile ausgeführt.
  • 5 zeigt den Drehspannhebel 42 als Einzelheit, wobei dessen Spannarm 49 sich über die gesamte Breite eines Schleifblatts erstreckt und zum formschlüssigen Einlegen in die Quernut 39 der Wippe 34 vorgesehen ist – vorzugsweise als Runddrahtteil. Der Druckstift 48 des Drehspannhebels 42 ist als Gewindebolzen mit Steilgewinde ausgestaltet und in einer entsprechenden Führung im Gehäuse 12 bzw. der Schleiftellerabdeckung 32 bestimmungsgemäß axial verstellbar und in seinen Dreh-Endpositionen verrastbar. Durch Drehen erfolgt axiales Verstellen und Spannen bzw. Lösen in der Gegenrichtung des Schleifblatts 24.
  • Durch Gestalten einer aus elastischem, federndem Material bestehenden Wippe 34 kann die Straffung des Schleifblatts 24 und die dabei erzeugte Papierspannung so vorgewählt werden, dass ein Zerreißen des Schleifblatts 24 durch zu starkes Straffen ausgeschlossen Ist.

Claims (10)

  1. Handschleifwerkzeug (10) mit einem Schleifteller (22), an dessen Unterseite ein Schleifblatt (24) befestigbar ist, das mit seinen Enden (25) zwei einander gegenüberliegende Schleiftellerränder (28, 30) umgreift und daran oder an der Oberseite des Schleiftellers (22) beidenends mit randnahen, als Wippe (34) ausgestalteten Klemmmitteln fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifblatt (24) mit seinen Schleifblattenden (25) jeweils am randfernen Bereich mit Haltemitteln (38, 48, 49, 58) fixierbar und am randnahen Bereich nach oben bewegbar und damit straffbar ist.
  2. Handschleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifblatt (22) oberhalb der Oberseite (26) des Schleiftellers (22) hinaus an der Wippe (34) fixierbar und daran fixiert gemeinsam mit dieser straffend schwenkbar ist.
  3. Handschleifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (34) innerhalb der Kontur der Schleiftellerränder (28, 30) angeordnet und innerhalb dieser Kontur das Schleifblatt (24) straffend betätigbar ist.
  4. Handschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (34) federvorgespannt mit ihrem randnahen Hebelarm (36) auf der Oberseite (26) des Schleiftellers (22) aufliegt und dabei mit dem randfernen Hebelarm (38) nach oben ragt und wobei das Schleifblattende (25) auf der Oberseite der Wippe an deren randfernen Hebelarm fixierbar und gemeinsam mit diesem – daran fixiert – nach unten schwenkbar ist, so dass der randnahe Bereich des Schleifblatts (22) von der Oberseite (26) des Schleiftellers (22) weg nach oben bewegbar und dabei variabel arretierbar ist.
  5. Dadurch, dass das Schleifblattende (25) zwischen dem randfernen Hebelarm (38) und einem sich gegen diesen einstellbar abstützenden Spannarm (48, 49, 58) fixierbar ist, ist in einem ersten Spannschritt das Schleifblatt (24) gegen Verlieren gesichert.
  6. Handschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannarm (48, 49, 58) nach dem Klemmen des Schleifblattendes (25) einen Schwenkhub auf den randfernen Hebelarm (38) der Wippe (34) überträgt und dabei die Wippe (34) schwenkt.
  7. Handschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (38, 39, 48,) und der Spannarm (49, 58) doppelt – im wesentlichen symmetrisch an beiden gegenüberliegenden Schleiftellerrändern (28, 30) angeordnet sind.
  8. Handschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (34) im wesentlichen so breit ist wie das Schleifblatt (24).
  9. Handschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der randferne Hebelarm (38) der Wippe (34) und der Spannarm (49) im Kontaktbereich zum Schleifblattende (25) reibungserhöhende Beläge tragen.
  10. Handschleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der randferne Hebelarm (38) eine Quernut (39) zum formschlüssigen Einlegen des Spannarms (49) und des Schleifblatts (24) aufweist.
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