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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Massagemaske zur vom Benutzer selbst ausführbaren Massage eines menschlichen
Körperteils,
wie beispielsweise des Gesichts, des Nackens, einer Schulterpartie,
eines Arm- oder Beinbereichs oder dergleichen, nach dem Anspruch
1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Anfertigung einer solchen Massagemaske auf einem Mehrachsen-Bearbeitungszentrum,
beispielsweise einem Vier- oder Fünf-Achsen-Bearbeitungszentrum
oder dergleichen Bearbeitungszentren, nach Anspruch 5. Ferner betrifft
die vorliegende Erfindung die Massagemaske, nach Anspruch 7.
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Massagegeräte wie auch
Massagemasken sind aus der Praxis in einer Vielzahl von Ausführungsformen
und Varianten bekannt. Massagegeräte oder Masken sollen einer
betroffenen Person ein selbständiges
Massieren der gewünschten
Körperteile
ermöglichen
oder die betroffene Person dazu befähigen, sich beispielsweise
bei immer wiederkehrend auftretenden Kopf- oder Gliederschmerzen
Linderung zu verschaffen, ohne dabei die eigenen privaten Räume verlassen
zu müssen.
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Masken
zur autonomen Massage beispielsweise des Gesichts oder anderer Körperteile
mit Wasser oder andern Flüssigkeiten
sind auch im druckschriftlichen Stand der Technik diskutiert worden.
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So
beschreibt die WO 01/82857 A1 eine Gesichtsmaske die ein Reinigen
und Massieren der Gesichtshaut in effektiver und natürlicher
Weise erlauben soll, ohne der Gesichtshaut Verletzungen oder gar
chemische oder mechanische Schädigungen
zuzufügen.
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Ferner
diskutiert die
CH 168 278 eine
Gesichtsmaske für
therapeutische Zwecke, welche der Behandlung der Gesichtshaut mit
Hilfe eines Massagemediums, wie beispielsweise Wasser oder anderen
Flüssigkeiten
oder Dampf oder Gasen dienen soll.
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Ein
weiteres Beispiel einer Maske zur Gesichtsmassage ist in der US-Patentschrift
Nr. 3,088,459 diskutiert.
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Nicht
zuletzt beschreibt auch die US-Patentschrift Nr. 4,223,668 eine
mit Wasser betriebene Gesichtsmassagemaske.
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Neben
dem Umstand, daß vorstehend
beschriebenen Gesichtsmassagemasken sich aufgrund verschiedener
Mängel
bislang nicht ausreichend im Markt etablieren konnten, haftet all
diesen Massagemasken der Nachteil an, daß damit eine gezielte Schmerzbehandlung
in privaten Räumen
nicht möglich
ist.
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Gerade
Migräneanfälle, Kopf-
oder Gesichtsschmerzen gehören
in der heutigen Zeit aufgrund der Vielzahl von Streßfaktoren
mit zu den die betroffenen Personen am meisten peinigenden Schmerzen
und somit zu den häufigsten
Anlässen
für das
Aufsuchen eines Arztes oder Mediziners, um gerade bei chronischen
Kopfschmerzen oder Migräneattacken
eine Linderung der Schmerzen zu erfahren. Leider erweisen sich gerade
Kopfschmerzen oder Migräne
trotz vielfacher Bemühungen
häufig
als in gewisser Weise resistent gegenüber den konventionellen Therapien. Zudem
birgt die langfristige Einnahme gängiger Schmerzmedikamente oder
Barbiturate häufig
nicht mehr für
den Patienten überschaubare
Nebenwirkungen und bringt damit oftmals nicht mehr akzeptable Risiken
mit sich. Darüber
hinaus reagieren die Betroffenen zunehmend skeptisch, suchen nach
neuen Behandlungsmethoden und weichen vermehrt auf sogenannte ganzheitliche
Behandlungskonzepte aus.
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Dabei
hat sich die aus der fernöstlichen
Akupunktur abgeleitete zielgerichtete Massage bestimmter Schmerzpunkte
oder Meridiane als vielversprechende Alternative zu den herkömmlichen
Behandlungsmethode zur Schmerzlinderung erwiesen. Für eine betroffene
Person ist es jedoch fast ausgeschlossen, sich selbst eine Akupunktur
oder eine davon abgeleitete Massage angedeihen zu lassen, da oftmals
das Wissen über
die relevanten Meridiane oder Schmerzpunkte dem Betroffenen fehlt
oder nur unvollständig
vermittelbar ist. Auch das eigenhändige Massieren relevanter
Schmerzpunkte oder Meridiane erfordert nicht nur ein erhebliches
Geschick und sehr viel Erfahrung, sondern darüber hinaus auch eine Präzision,
die von den betroffenen Personen in den meisten Fällen nicht
geleistet werden kann, so daß diese
grundsätzlich
auf die Dienste eines Arztes, Mediziners, Therapeuten oder Masseurs
angewiesen sind.
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An
dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung an.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der vorgenannten
Nachteile, eine kostengünstig
herstellbare Massagemaske zur Massage eines menschlichen Körperteils
anzugeben, mit der ganz bestimmte Schmerzpunkte oder Meridiane gezielt
mit einem Massagefluidstrahl zur Schmerzlinderung massiert werden
können.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Massagemaske zur autonomen Massage eines menschlichen Körperteils
anzugeben, wie auch ein entsprechendes Fertigungsverfahren vorzuschlagen.
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Nicht
zuletzt ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine hierfür geeignete
Massagedüse zur
Integration in die erfindungsgemäß Massagemaske
anzugeben.
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Die
vorstehende Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale des Anspruchs 1, wie auch durch die Merkmale
des Anspruchs 5, sowie durch die Merkmale des Anspruchs 7.
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Dabei
wird erstmals ein Verfahren zur Herstellung einer Massagemaske zur
autonomen bzw. von der betroffenen Person selbständig ausführbaren Massage eines menschlichen
Körperteils,
wie beispielsweise des Gesichts, des Nackens, einer Schul terpartie,
eines Arm- oder Beinbereichs oder dergleichen, vorgeschlagen, bei
dem erstmalig nachfolgende Verfahrensschritte durchgeführt werden.
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Zunächst werden
beispielsweise unter Inanspruchnahme der Hilfe eines Arztes, Therapeuten oder
Masseurs die exakte Lage der gewünschten Massagepunkte
zur Beeinflussung der relevanten Schmelzpunkte oder Meridiane auf
der betreffenden Körperpartie
markiert. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß ein farbiger
Punkt mit einem Markierungsstift an der entsprechenden Stelle auf die
Haut aufgebracht wird, oder ein dünnes Pflasters oder eine sonstige
farbige Markierungsfolie oder dergleichen auf die Haut aufgeklebt
wird. Dies bietet nicht nur den Vorteil, daß fachkundige Hilfe und Beratung
hinzugezogen wird, sondern es garantiert den betroffenen Patienten,
daß eine
spätere
maßgeschneiderte
Behandlung mit einer präzisen
und maßgeschneiderten
Ansprache der einzelnen Schmerzpunkte, wie beispielsweise Nervenbahnen
oder Muskelzonen, durch vorgenannte Markierungen exakt personenspezifisch
realisiert werden kann. Die so entstehende Maske garantiert damit
eine möglichst benutzergetreue
Anpassung.
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Es
folgt das Erzeugen eines dreidimensionalen Abbildes der betreffenden
Körperpartie
mit den darauf angebrachten Markierungspunkten, beispielsweise mit
einer 3D-Digitalkamera,
einem 3D-Laserscanner, einem 3D-Ultraschallecholot oder einer anderen
geeigneten 3D-Bilderfassungseinheit. Von dem dreidimensionalen Abbild
der betreffenden Körperpartie
wird ein digitaler Datensatz erzeugt. Dies bietet den Vorteil, daß von der
Körperpartie
der betroffenen Person ein naturgetreues Abbild bzw. eine naturgetreue
Negativkopie genommen werden und in in weiteren Verfahrensschritten
verarbeitbare digitale Daten umgesetzt werden kann. Zugleich ist
eine möglichst
große
Sicherheit gegen Verfälschung
gewährleistet.
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Der
erzeugte Datensatz mit den 3D-Bilddaten der betreffenden Körperpartie
werden an einen Empfänger
in einem Bearbeitungszentrum übermittelt
und dort in eine Abfolge von maschinenlesbaren, von dem Bearbeitungszentrum
ausführbaren
Bearbeitungsbefehle übersetzt.
Mit der nachfolgenden Bearbeitung eines Rohlings bzw. Aus gangsmaterials entsprechend
der vorgenannten Bearbeitungsbefehle im Bearbeitungszentrum, das
beispielsweise ein Vier- oder Fünf-Achsen-Bearbeitungszentrum
oder dergleichen sein kann, wird die Massagemaske erstellt, deren
der Körperpartie
zugewandte Oberfläche dann
nach Fertigstellung eine Kontur aufweist, die im wesentlichen einer
Negativkopie der Oberfläche
des vorgenannten Körperteils
entspricht. Damit ist eine kaum zu übertreffende Paßgenauigkeit
speziell auf die betroffene Person und deren zu behandelndes Körperteil
gewährleistet.
Diese Paßgenauigkeit macht
sich bei der späteren
möglicherweise
mehrfach täglichen
Benutzung durch den perfekten Sitz und die bequeme und angenehme
Anwendung positiv bemerkbar. Diese Paßgenauigkeit trägt damit auch
zu einer hohen Akzeptanz und Benutzungsbereitschaft der Massagemaske
beim Anwender bei.
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Weiterhin
werden ausgerichtete Bohrungen für
Massagedüsen
entsprechend der vorgegebenen Markierungspunkte eingebracht und
Massagedüsen an
diesen Stellen integriert sowie ausgerichtet. Damit können in
vorteilhafter Weise bei der Benutzung die je nach Bedürfnis und
Massagezweck unterschiedlich ausgerichteten, von den Massagedüsen ausgesendeten
Massagestrahlen die zu massierenden Mediumstrahle, Schmerzpunkte
oder Reflexzonen gezielt jeweils unter einem für sie spezifischen Winkel massieren,
was nicht nur zu einer angenehmeren Massage der unter den oberen
Hautschichten liegenden mimischen Muskulatur und deren Straffung
führt, sondern
die gewünschte
Schmerzlinderung in bislang unbekannter Qualität erbringt.
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Weitere
vorteilhafte Aspekte und Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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So
ist beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform des vorstehend diskutierten
Verfahrens vorgesehen, daß die
jeweilige reelle Lage und Ausrichtung der jeweils eingebauten Massagedüse bestimmt,
beispielsweise mit einem 3D-Laser vermessen wird und die so erzeugten
reellen Positionsdaten mit den vorgegebenen bzw. geforderten Positionsdaten
abgeglichen werden, zur Überprüfung der
eingebauten Massagedüsen
auf Einhaltung der geforderten Position und Ausrichtung. Dies gewährleistet eine
bislang nicht bekannte hohe Qualität und damit die Sicherung eines überdurchschnittlichen
wiederholbaren Qualitätsstandards.
Nicht zuletzt garantiert dies eine Präzision bei der später von der
betroffenen Person selbst ausführbare
Massage, so daß gerade
bei dem ansonsten händisch
nur von erfahrenen Masseuren oder Therapeuten ausführbaren
Massieren von ganz bestimmten Reflexzonen, Schmerzpunkten oder Meridianen,
keine Fehler auftreten können,
obwohl der ungeübte
Betroffene eine solche Präzision
selbst nicht leisten kann, da die Maske als solche eine exakte,
korrekte und zielgerichtete Massage garantiert.
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In
einem weiter bevorzugten Verfahrensschritt ist für eine weitere Steigerung der
Qualität
und auch zur Sicherstellung eines möglichst hohen Tragkomforts
vorgesehen, daß die
Massagemaske auf Paßgenauigkeit
am betroffenen Körperteil überprüft wird.
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Weiterhin
ist vorgesehen, daß auf
der äußeren, dem
Körperteil
abgewandten Oberfläche
der Maske Platzhalter für
Fluidzuleitungen zu den Massagedüsen
aufgelegt werden, wie dies beispielsweise Wachsstäbe oder
dergleichen mit anschließendem
Aufbringen einer die von den Massagedüsen zu einem zentralen Versorgungspunkt
führenden
Fluidzuleitungsplatzhalter wie auch die Rückseiten der eingebrachten
Massagedüsen
mit einer Deckschicht zu bedecken, nach vorheriger Integration der
Massagedüsen,
wobei diese Deckschicht beispielsweise aus Harz, Kunststoff oder
dergleichen hergestellt werden kann und wobei im Zuge des Aushärtens eines
solchen Epoxidharzes oder Kunststoffs, die Maske erwärmt und
damit die Fluidzuleitungsplatzhalter erweicht und durch Abschmelzen
entfernt werden können.
Auf diese Weise wird eine möglichst
platzsparende Integration der Massagefluidzuleitungen zu den Massagedüsen von
einem zentralen Versorgungspunkt an der Maske erreicht, so daß die Massagemaske
als solche besonders kompakt, mit einer insgesamt relativ betrachtet
dünnen
Wandstärke
und damit einem den Tragekomfort weiter erhöhenden geringen Gewicht ausgebildet
werden kann. Dies steigert ferner die Benutzungsakzeptanz. Zugleich kann
das Design der Massagemaske der Gesichtskontur insgesamt angenähert folgen,
so daß mit
der erfindungsgemäßen Massagemaske
auch ein ansprechendes Erscheinungsbild erzielt werden kann.
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Nicht
zuletzt wird vorgeschlagen, daß die Fluidzuleitungen
beispielsweise über
einen zentralen Anschlußpunkt
für die
Zufuhr eines Massagefluids an eine Massagefluidquelle, wie beispielsweise
ein herkömmlicher
Wasserhahn oder ein Massagefluidreservoir mit einer Förderpumpe
angeschlossen werden, zur Überprüfung der
Funktionsfähigkeit
der Maske mit abschließender
Zertifizierung und Freigabe. Damit kann in vorteilhafter Weise die
Betriebs- und einwandfrei Funktionsfähigkeit überprüft und dokumentiert werden.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe wird ferner erstmals ein Verfahren zur
Anfertigung einer Massagemaske für
die autonome bzw. von der betroffenen Person selbst ausführbare Massage
eines menschlichen Körperteils,
wie beispielsweise des Gesichts, des Nackens, einer Schulterpartie,
eines Arm- oder Beinbereichs oder dergleichen, auf einem Bearbeitungszentrum,
beispielsweise einem Vier- oder Fünf-Achsen-Bearbeitungszentrum oder dergleichen,
vorgeschlagen. Dabei soll erstmals ein Datensatz mit 3D-Bilddaten
eines dreidimensionalen Abbildes der betroffenen Körperpartie
mit den darauf angebrachten Markierungspunkten zur Markierung der
gewünschten
Lage der Massagepunkte in eine Abfolge von maschinenlesbaren, vom
Bearbeitungszentrum ausführbaren
Bearbeitungsbefehle, konvertiert werden. Entsprechend dieser Bearbeitungsbefehle
erfolgt die Bearbeitung eines Rohlings oder Ausgangsmaterials entsprechend
der vorgenannten Bearbeitungsbefehle im Bearbeitungszentrum, zur Herstellung
der Massagemaske, deren der betroffenen Körperpartie zugewandte Oberfläche nach
Fertigstellung eine Kontur aufweist, die im wesentlichen einer naturgetreuen
Negativkopie der Oberfläche
des vorgenannten Körperteils
entspricht. Es folgt das Einbringen von ausgerichteten Bohrungen
für die
Massagedüsen
entsprechend der vorgegebenen Markierungspunkte und die Integration
der Massagedüsen an
diesen Stellen mit entsprechender Ausrichtung, wie vom Therapeuten
gefordert.
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Die
Bearbeitung der Maske auf einem mehrachsigen Bearbeitunszentrum,
insbesondere auf einem Fünfachsenbearbeitungszentrum,
bietet den besonderen wirtschaftlichen und zeitlichen Vorteil, daß keine
nennenswerten Umrüstzeiten
anfallen, die Maske aus einem Rohling am Stück hergestellt werden kann
und damit letzendlich besonders kostengünstig zu fertigen ist. Darüber hinaus
können
die Bohrungen für
die Düsen
ohne Umrüstschritt
in die fertige Maskenkontur eingebracht werden. Allfällige Werkzeugwechsel
können
in vorteilhafter Weise vom Bearbeitungszentrum entsprechend der
Bearbeitungsbefehle selbsttätig
erledigt werden. Die Maske kann somit in einem Durchgang produziert
werden, ohne diese nach dem einen oder anderen Herstellungsteilschritt
umspannen zu müssen.
Damit kann ein erhebliches Einsparungspotential an Personalkosten
realisiert werden kann.
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Die
vorstehende Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß erstmals eine Massagemaske
zur autonomen Massage eines menschlichen Körperteils vorgeschlagen bei
der eine der Körperpartie
zugewandte Oberfläche
der Massagemaske eine Kontur aufweist, die im wesentlichen einer
Negativkopie der Oberfläche
des Körperteils
entspricht, wobei die Massagemaske Massagedüsen aufweist, die an vorbestimmten
Stellen, die mit den zu massierenden Schmerzpunkten, Reflexzonen
oder Meridianen korrespondieren, derart in die Massagemaske integriert sind,
daß deren
Massagestrahlen diese korrespondierenden vorbestimmten Massagepunkte
auf der betroffenen Körperpartie
unter einem vorbestimmten Winkel treffen, so daß der gewünschte Massageeffekt und damit
die zu erzielende Schmerzlinderung gerade bei chronischen Kopfschmerzen
oder Migräne
erstmals in ungewohnter Erfolgsquote erzielt werden können. Weitere
vorteilhafte Aspekte und Ausbildungen der Erfindung insbesondere
der Massagemaske sind Gegenstand der Unteransprüche.
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So
ist in einer bevorzugten Ausführungsform der
Massagemaske vorgesehen, daß die
Massagemaske mehrschichtig, vorzugsweise zweischichtig, aufgebaut
ist, mit einer dem Körperteil
zugewandten untersten oder ersten Schicht. In dieser untersten Schicht
sind die Massagedüsen,
vorzugsweise in entsprechenden Bohrungen oder Durchgangsöffnungen,
beispielsweise eingeschraubt, eingepaßt, eingeklebt oder anderweitig
befestigt integriert. Die Düsen
sind mit deren Düsenmündung bzw.
Düsenöffnung auf
die später
darunterliegende Körperteilkontur
weisend entsprechend den vom Therapeuten oder Arzt erstellten Vorgaben
ausgerichtet. Mit einer obersten bzw. zweiten Schicht wird die erste
Schicht einer Abdeckungshülle
gleichend überzogen
und zugleich ausrei chend Raum geschaffen, für platzsparend integrierte
Fluidzuleitungen zu den Massagedüsen,
beispielsweise von einem zentralen Versorgungspunkt aus.
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Dabei
können
die Fluidzuleitungen in Form von an die Massagedüsen anschließende Leitungen, die
bis zum zentralen Versorgungspunkt führen, ausgebildet sein. Die
Fluidzuleitungen können
auch alternativ durch vorheriges Auftragen von Fluidzuleitungsplatzhaltern
und späteres
Entfernen derselben derart ausgebildet werden, daß diese
in der zweiten Schicht integriert sind. Alternativ können die
Fluidzuleitungen auch zum Teil bereits bei der Bearbeitung der ersten
bzw. untersten Schicht auf deren von der Körperpartie abgewandten Oberfläche mit
integriert werden, beispielsweise durch einfräsen entsprechender Fluidkanäle, so daß diese
beim Überziehen mit
der zweiten Schicht abgedeckt und zu Leitungen ausgebildet werden.
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Weiterhin
ist vorgesehen, daß die
Kontur der dem zu massierenden Körperteil
zugewandten Oberfläche
der Massagemaske eine das Massagefluid abführende Rillenstruktur aufweist.
Damit ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß das Massagefluid sich
nicht zwischen der Massagemaskenoberfläche und der Oberfläche der
Körperpartie
aufstauen und damit zu einer Reduzierung der Massagewirkung führen kann.
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Ferner
wird eine Massagedüse
zur Verwendung in der vorstehend diskutierten Massagemaske vorgeschlagen.
Dabei soll in einem im wesentlichen zylindrischen Düsengehäuse ein
Rotor bzw. ein Impeller konzentrisch zur Düsenlängsachse angeordnet sein, wobei
der Rotor bzw. Impeller mit einem konzentrisch angeordneten Düsenkopf
einstöckig verbunden
ist und wobei der Rotor derart vom anströmenden Massagefluid antreibbar
ist, daß der
Düsenkopf
vom Rotor drehend angetrieben wird, so daß der aus dem Düsenkopf
unter einem gewünschten
Winkel gerichtet austretende Massagefluidstrahl in Rotation versetzbar
ist. Dabei kann der gerichtete Massagefluidstrahl koaxial bzw. parallel
zur Düsenlängsachse
austreten. Er kann aber auch unter einem Winkel von null Grad bis
60°, vorzugsweise
von null Grad bis 45°,
und besonders bevorzugt von null Grad bis 30° abweichend von der Düsenlängsachse nach
außen
gerichtet sein, so daß der
rotierende Massagefluidstrahl die Mantelfläche einer auf die Spitze gestellten
Kegelspitze beschreibt.
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Durch
die unterschiedlichen Richtungen der Massagemediumstrahlen massieren
diese die betroffenen Hautpartien möglichst gleichmäßig, schonend und
führen
damit zu einer raschen Schmerzlinderung wie auch zu einer Straffung
der Hautschichten als auch einer Anregung der darunter befindlichen
Muskulaturschichten. Einer Hautfaltenbildung, die mit zunehmend
Alter zwangsläufig
auftritt, oder einer zunehmenden Erschlaffung der Muskulatur kann
zudem in vorteilhafter Weise angenehmen entgegengewirkt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Massagedüse
ist vorgesehen, daß die
Düse zumindest folgende
Düsenbauteile
aufweist. Ein im wesentlichen zylindrisches Düsengehäuse, das einen im wesentlichen
zylindrischen Hohlraum definiert. Eine Massagefluidumlenkscheibe,
die im Düsengehäuse gegen
den Düsengehäuseboden
anliegend angeordnet ist und einen Fluidumlenkkanal aufweist. Ein
Rotor bzw. Impeller mit einem ggf. einstückig angeformten Düsenkopf
mit einer zentralen Durchgangsbohrung und einer nach außen mündenden,
gerichteten Düsenöffnung,
deren Mündungsstrahl
unter einem vorbestimmten Winkel ausgerichtet ist. Weiterhin umfaßt die Massagedüse eine
vom Düsengehäuse gehaltene
Stopfbuchse. Das Düsengehäuse weist
einen geschlossenen Boden auf, und zwar auf der von der Körperpartie
abgewandten Rückseite
der ersten Schicht der Massagemaske. Dabei ist das Düsengehäuse auf
der dem Boden gegenüberliegenden
Seite offen. Der Rotor stützt
sich im Düsengehäuse gegen die
Massagefluidumlenkscheibe drehbar ab und wird von der Stopfbuchse
verliersicher drehbar im Düsengehäuse gehalten.
Damit ist vorteilhaft eine äußerst kompakte,
klein bauende, leichte und dennoch höchst effizient arbeitende Massagefluiddüse angegeben.
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Dabei
wird vorgeschlagen, daß das
Düsengehäuse in Höhe des Rotors
eine Öffnung
zur Zufuhr von Massagefluid aufweist, wobei das Fluid derart tangential
zuführbar
ist, daß der
Rotor damit drehend antreibbar ist. Das Massagefluid kann damit
von den Massagefluidzuleitungen beispielsweise von einem zentralen
Versorgungspunkt aus durch diese Leitungen gezielt zur jeweiligen
Düse heran
geführt
und in die Düse
gepumpt werden. Je nach Ausführungsform können dabei
verschiedene Düsengruppen
definiert werden, bei denen beispielsweise eine Düsengruppe als
Massagefluid mit Wasser, eine andere Gruppe mit Öl und eine dritte Gruppe beispielsweise
mit Luft versorgt wird.
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Als
Massagefluid stehen ohnehin beispielsweise Wasser, Massageöle, Luft,
Gas oder andere geeignete Fluide zur Verfügung. Diese Massagefluide können je
nach Anwendungsfall und Massageform ausgewählt und auf die betroffene
Person abgestimmt werden, so daß eine
optimale personenspezifische Behandlung ausführbar ist.
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Die
Düsen sind
aufgrund deren Ausrichtung exakt in Richtung des auf den betroffenen
Massagepunkt auszuübenden
Drucks orientiert und garantieren eine Massagequalität, wie sie
beispielsweise ansonsten von der äußerst präzisen Akupunktur bekannt ist.
Dabei kann bei entsprechender Ausgestaltung der Düsen und
Ausrichtung wie auch Wahl der Rotationsfrequenz sowie Einstellung
des Drucks des zugeführten
Fluid mit der erfindungsgemäßen Massagemaske
in vorteilhafter Weise eine Akupunktur weitestgehend realitätsnah nachgeahmt
werden.
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Einer
weiteren Ausführungsform
der Massagedüse
zufolge ist vorgesehen, daß das
den Rotor antreibende Massagefluid durch den Umlenkkanal in der
Umlenkscheibe vom Rotor in Richtung des Düsenbodens und dort in Richtung
der zur Düsenöffnung führenden
Zentralbohrung umlenkbar ist. Damit kann das Massagefluid auf möglichst
kurzem Weg unter geringst möglichen
Druckverlusten innerhalb der Düse
zum Antreiben des Rotors und damit dazu verwandt werden, die Düsenspitze
in Rotation zu versetzen, so daß der
Fluidstrahl sich quasi selbst in Rotation versetzt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
sind die Düsenbauteile
der Massagedüse
aus Kunststoff hergestellt. Dies garantiert nicht nur eine besonders
kostengünstige
Herstellung, sondern auch eine hohe Lebensdauer. Darüber hinaus
bietet Kunststoff den Vorteil, daß die Düsen besonders klein und leicht
bauen können.
Nicht zuletzt können die
Düsenbauteile
auf modernen Bearbeitungszentren, wie die Massagemaske, in hohen
Stückzahlen
in Serie gefertigt werden. Alternativ sind auch andere leichte Werkstoffe, wie
beispielsweise Leichtmetalle, also Aluminium, Messing oder dergleichen
denkbar. Diese sind ebenso wie Kunststoff kostengünstig zu
Verarbeiten. Mit Leichtmetallen lassen sich die Düsen ebenfalls
ausreichend klein und leicht bauen.
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Die
Erfindung wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen anhand der
Figur und der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 in
einer schematisch vereinfachten, dreidimensionalen Ansicht eine
erfindungsgemäße Massagemaske
auf dem darunter verborgenen Gesicht einer die Massagemaske benutzenden
Person;
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2 die
in 1 gezeigte beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Massagemaske
in einer weiteren dreidimensionalen, schematisch vereinfachten Ansicht;
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3 die
wesentlichen Düsenbauteile
einer beispielhaften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Massagedüse; und
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4 eine
in 3 gezeigte beispielhafte Massagedüse integriert
in die in 1 und 2 gezeigte
Massagemaske, verdeutlicht an einem vergrößerten Teilausschnitt.
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In 1 ist
eine beispielhafte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Massagemaske 1 in einer
schematisch vereinfachten dreidimensionalen Ansicht gezeigt. Die
Massagemaske 1 ruht im dargestellten Anwendungsfall auf
einem davon abgedeckten Gesicht 2 einer von Kopfschmerzen
oder Migräne geplagten
Person, die sich durch Benutzung der Massagemaske 1 Linderung
verschaffen möchte.
Die als Gesichtsmaske ausgebildete Massagemaske 1 weist
Ausnehmungen bzw. Aussparungen 4 auf, durch welche die
Person mit ihren Augen heraus blicken kann. Bei Bedarf können die
Augen partien auch von einer entsprechend ausgebildeten Augenhöhlenabdeckung
verschlossen sein. Ferner sind Aussparungen 6 und 8 für die Nase
und die Mundpartie vorgesehen.
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Die
Massagemaske 1 kann erforderlichenfalls mit geeigneten
Mitteln, wie beispielsweise Gummibändern oder dergleichen, an
der betroffenen Körperpartie
gegen ein Verrutschen verliersicher fixiert werden.
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In
die Massagemaske 1 sind eine Vielzahl von Massagedüsen 10 integriert.
Deren hier nicht näher
dargestellter Massagefluidstrahl trifft zielgerichtet auf ganz bestimmte
darunterliegende, korrespondierende Massagepunkte in einer vorbestimmten
gewünschten
Richtung. Die Massagedüsen 10 sind über Massagefluidzuleitungen 12 mit
einem zentralen Versorgungspunkt 14 verbunden. Der zentrale Versorgungspunkt 14 liegt
bei der hier dargestellten Ausführungsform
im Stirnbereich der Maske. Die Lage des zentralen Versorgungspunktes
kann nach Bedarf ausgewählt
oder optimiert werden. Zudem können
die einzelnen Zuführleitungen 12 je
nach Anwendungsfall zu einer Mehrzahl von Versorgungspunkten führen, so
daß den
jeweiligen Massagedüsen 10 erforderlichenfalls
sogar unterschiedliche Massagefluide zugeführt werden können.
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In
der hier dargestellten Ausführungsform
ist der zentrale Fluidversorgungspunkt 14 mit einem Schlauch 16 über eine
handelsübliche
Schelle 18 an einen handelsüblichen Wasserhahn anschließbar. Alternativ
ist denkbar, den Schlauch 16 mit einer beispielsweise als
Massagefluidbehälter
mit Förderpumpe
ausgebildeten Massagefluidquelle zu verbinden und von dort das Massagefluid
mittels der Pumpe unter Druck zu den Düsen zu fördern.
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Soweit
ein Arzt, Therapeut, Masseur oder Orthopäde bei der Festlegung der Massagepunkte nichts
anderes bestimmt, orientiert sich die Ausrichtung der Massagedüsenlängsachse
X der Massagedüsen
10 im wesentlichen senkrecht zu dem an dieser Stelle vorliegenden,
der Körperpartie
zugewandten Oberflächenelement
bzw. Konturbereich der Maske. Mit anderen Worten die Längsachse
X der Massagedüse
ist dann in Richtung der Flächennormalen
am betreffenden Punkt orientiert.
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Die
in 1 gezeigte Massagemaske 1, die dort auf
dem Gesicht 2 einer die Massagemaske 1 benutzenden
Person aufliegt, ist in 2 für sich alleine gezeigt.
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Gleiche
oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente der Massagemaske 1 werden
zur Vereinfachung der Darstellung mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Auch
wenn dies aus 2 nicht so ohne weiteres hervor
geht, so ist die Massagemaske 1 bevorzugt mehrschichtig
aufgebaut, wobei eine untere Schicht 20 die Kontur des
zu massierenden Körperteils
der betroffenen Körperpartie
möglichst
naturgetreu in Form einer Negativkopie abbildet. Die untere Schicht 20 wird
hierfür
aus einem Rohling oder einem Ausgangskörper, beispielsweise aus Kunststoff,
Epoxidharz oder dergleichen, auf einer mehrachsigen Bearbeitungsstation
entsprechend den vorliegenden 3D-Daten der Kontur der betroffenen
Körperpartie herausgearbeitet.
Die obere Schicht 22 ist hier in den 1 bis 4 zur
Vereinfachung der Diskussion bzw. der Darstellung nicht näher gezeigt.
Die zweite Schicht bedeckt die Fluidzuleitungen 12 wie
auch den zentralen Versorgungspunkt 14 und die Rückseiten
der Massagedüsen 10 vollständig. Mit
der zweiten Schicht 22 wird eine ästhetisch ansprechende Maskenoberfläche ausgebildet.
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In
die eine im wesentlichen eine naturgetreue Negativkopie des zu massierenden
Körperteils wiedergebenden
Maske 1 sind die Massagedüsen 10 integriert,
deren Düsenöffnung rotierend
angetrieben werden kann. Es sind alternativ Massagedüsen 10 denkbar,
die eine feststehende Düse
und damit einen fix ausgerichteten Düsenstrahl aufweisen. Es sind ferner
Düsenöffnungen
denkbar, die einen Düsenstrahl
aufweisen, der nicht gebündelt
ist, sondern fein zerstäubend
divergiert.
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Vom
zentralen Versorgungspunkt 14 werden die Massagedüsen 10 über Fluidzuleitungen 12 beispielsweise
mit Wasser, Luft, Öl
oder dergleichen geeigneten Fluiden angetrieben. Im Falle einer
Luftbehandlung können
die Düsen 10 mit
einem Drucklufterzeuger betrieben werden. Ein Sauerstoffstrahl könnte beispielsweise
ergänzend
mit ätherischen Ölen versetzt
werden, um weitere Entspannungs- und Linderungswirkungen zu erzielen.
Die Maske 1 erlaubt eine Massage und Entspannung der betroffenen
Person an jedem beliebigen Ort.
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Die
Massagedüsen 10 bestehen
in einer bevorzugten Ausführungsform
aus einem im wesentlichen zylindrischen Düsengehäuse 30, wie dies in 3 näher veranschaulicht
ist.
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Das
Düsengehäuse 30 weist
einen geschlossenen Boden 32 auf und ist an der dem Boden 32 gegenüberliegenden
Seite 34 offen. Im Düsengehäuse 30 befindet
sich eine Umlenkscheibe 36, die einen Fluidumlenkkanal 38 aufweist.
Ferner verfügt die
Umlenkscheibe 36 über
eine zentrale Durchgangsbohrung 40. Diese zentrale Durchgangsbohrung 40 der
Umlenkscheibe 36 korrespondiert mit einer weiteren zentralen
Durchgangsbohrung 42 eines Rotors bzw. Impellers 44.
Die Durchgangsbohrungen 40 und 42 erstrecken sich
koaxial zur Längsachse
X der Düse 10.
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Der
Rotor 44 weist in der hier dargestellten Ausführungsform
einen einstöckig
angeformten Düsenkopf 46 auf.
Der Düsenkopf 46 und
der Rotor 44 können
auch zweiteilig ausgebildet und miteinander fest verbunden sein.
Eine Stopfbuchse 48 sorgt dafür, daß der Rotor 44 verliersicher
im Düsengehäuse 30 drehbar
gehalten ist.
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Vom
Düsengehäuse 30 wird
ein im wesentlichen zylindrischer Hohlraum 50 definiert,
in dem die vorgenannten Bauteile, also die Massagefluidumlenkscheibe 36,
der Rotor 44, der Düsenkopf 46 und die
Stopfbuchse 48 angeordnet sind. Das Düsengehäuse 30 verfügt über eine
seitlich angeordnete Öffnung 52 zur
Zufuhr von Massagefluid in Höhe
des Rotors 44, damit dieser vom tangential zuströmenden Massagefluid
rotierend angetrieben werden kann. Dabei strömt das durch die Öffnung 52 einströmende Massagefluid
am Rotor 44 entlang und aufgrund der Rotation anschließend durch
den Umlenkkanal 38 zum Boden des Gehäuses 30 dort in die
Mitte und durch die zentrale Bohrung 40 und von dort in die
damit korrespondierende zentrale Bohrung 42 zur Spitze
des Düsenkopfes 46 und
durch die Düsenmündung 54 hinaus.
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Die
Mündungsrichtung
der Düsenmündung 54 ist
hierbei unter einem bestimmten Winkel zur Düsenlängsachse X orientiert. Dieser
Winkel kann zwischen null Grad und 60°, bevorzugt zwischen null Grad
und 45° betragen.
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Die
Düsenbauteile
der Massagedüse 10 sind in
der hier dargestellten Ausführungsform
aus Kunststoff hergestellt. Diese Teile können in Serie als Spritzgußteile kostengünstig hergestellt
werden. Sie können
aber auch beispielsweise aus Aluminium, Messing oder anderen geeigneten
Materialien zum Beispiel spanabhebend oder mit anderen geeigneten Herstellungsverfahren
gefertigt werden.
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Weiterhin
kann bei Bedarf die Lauffähigkeit und/oder
Leichtgängigkeit
des Rotors bzw. Impellers beispielsweise durch den Einbau eines
Lagers bzw. eines Lagersitzes aus Metall verbessert werden.
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Die
Massagefluidstrahlen massieren die betroffenen Hautpartien möglichst
gleichmäßig. Zur Schmerzlinderung
orientieren sich die Düsen 10 wie auch
die Mündungsrichtungen
der Düsenöffnungen 54 an
den vom Therapeuten oder Arzt festgelegten Schmerzpunkten oder Meridianen
sowie an den von ihm ggf. gewünschten
speziellen Richtungen relativ zur Oberfläche bzw. zum darunter liegenden
Hautgewebe der betroffenen Körperpartie.
Zur Gesichtsstraffung orientieren sich die Düsen in analoger Weise an der
mimischen Muskulatur, um einer Hautfaltenbildung oder einer Muskelerschlaffung
entgegenzuwirken.
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Zur
bestmöglichen
Erzielung einer maßgeschneiderten
Lösung,
die auch etwaige therapeutische Ansätze mit berücksichtigt, sollte sich die
betroffene Person in die Obhut eines Arztes, Therapeuten, Masseurs
oder Orthopäden
begeben. Dieser kennt das möglicherweise
den Schmerzen zugrundeliegende spezielle Krankheitsbild der Person
oder deren Persönlichkeitsprofil
und kann dieses dann mit berücksichtigen.
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Die
einzelnen Schmerzpunkte, Meridiane, Nervenbahnen oder Muskelzonen,
werden beispielsweise mit einem dünn auftragenden Pflaster oder
einem farbigen Stift auf der Hautoberfläche markiert. Die so markierten
Körperpartien
der betroffenen Person werden beispielsweise mit einem 3D-Laserscanner
abgescannt. Der Therapeut versendet dann diese 3D-Daten bspw. via
Email, FTP, HTTP oder HTTPS über
das Internet oder dergleichen an einen CAD/CAM-Arbeitsplatz.
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Die
eingescannten 3D-Daten der betroffenen Körperpartie mit den markierten
Schmerzpunkten sind im CAD-Modell der Maske gut erkennbar und können bereits
in diesem Stadium noch einmal auf korrekte Lage bzw. Positionierung
und auf richtige Orientierung der Düsenaustrittsöffnung etc. überprüft und erforderlichenfalls
noch korrigiert werden, bevor die eigentliche Bearbeitung des Rohlings
beginnt.
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Dementsprechend
werden die Bohrungen für
die Düsen 10 korrespondierend
zu den markierten Schmerzpunkten exakt in der richtigen Orientierung relativ
zur Oberfläche
zunächst
in das CAD-Modell der Maske eingegeben und später in die reelle Maske eingebracht.
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Mit
Hilfe des CAD/CAM-Programms können die
3D-Daten in ein maschinenlesbares NC-Programm konvertiert werden.
Der Transfer der 3D-Daten in das maschinenlesbare NC-Programm ermöglicht die
Erstellung der exakten Kontur – innen
wie außen – aus einem
geeigneten Rohling der auf einem mehrachsigen CNC Bearbeitungszentrum
spanbildend herausgearbeitet werden kann.
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Auf
diese Weise kann die Maske 1 mit den integrierten Düsen 10 bis
auf wenige Handgriffe fast vollständig vollautomatisch hergestellt
werden mit möglichst
geringem Personalbedarf und folglich möglichst geringen Fertigungskosten.
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Um
später
das Abschließen
des Massagefluids zu gewährleisten
kann die Innenkontur der Maske 1 mit einem Finger- oder
Radiusfräßer oder
dergleichen bearbeitet werden, so daß eine leicht rillenförmige Oberfläche auf
der Innenseite entsteht, durch die dann beim Einsatz der Maske 1 das
Massagefluid abfließen
kann.
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In
den Grundkörper
bzw. die unter Schicht 20 der mit durchgehenden Bohrungen
bzw. Durchgangsöffnungen
versehenen Maske 1 werden die Massagedüsen 10 fest eingesetzt,
beispielsweise verschraubt oder verklebt. Die Massagedüsen 10 werden
von deren Fluideintrittsstelle bzw. Öffnung 52 bis zum
zentralen Versorgungspunkt 14 beispielsweise mit den die
späteren
Fluidleitungen als Platzhalter repräsentierenden Wachsstäben verbunden.
Dann wird die Außenkontur
des Grundkörpers
bzw. der unteren Schicht 20 wird mit den darin integrierten
Massagedüsen 10 anschließend mit
einem hier nicht näher
dargestellten Epoxidharz übergossen,
das die zweite Schicht 22 ausbildet, um eine mit dem Grundkörper bzw.
der unteren Schicht 20 festverbundene zweite Schicht 22 herzustellen,
die zugleich die nach außen
sichtbare Oberfläche
der Maske ergibt.
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Die
Maske 1 wird nach dem oder bereits zum Aushärten des
die zweite Schicht bildenden Epoxidharzes derart erwärmt, daß das Wachs
der Platzhalter sich erweichen und abschmelzen kann und die Versorgungskanäle bzw.
Fluidzuleitungen 12 freigelegt werden, so daß eine Fluidversorgung
zwischen Düse 10 und
Versorgungspunkt 14 gewährleistet
ist.
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Ein
möglicher
Werkstoff für
die unterste Schicht 20 bzw. den Maskengrundkörper 20 ist
beispielsweise Kunststoff. Dieser kann farblich auf den jeweiligen
Anwendungsfall abgestimmt werden. So kann mit einer Auswahl von
dunklen Kunststoffen eine zusätzliche
Entspannungswirkung bei der Benutzung der Maske 1 erreicht
werden.
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In 4 ist
die in 3 gezeigte Massagedüse 10 im in der untersten
Schicht 20 fest eingebauten Zustand anhand eines vergrößerten Bildausschnittes
der in 1 und 2 gezeigten Maske 1 näher dargestellt.
Die Massagedüse 10 ist
mit deren Längsachse
X im wesentlichen parallel zur Flächennormalen der betroffenen
Körperpartie
bzw. Schichtfläche
ausgerichtet. Die Rückseite 56 der
Düse 10 steht
noch über
die Oberfläche 58 der
unteren Schicht 20, welche die Grundkontur ausbildet, hervor.
Dieser überstehende
Teil der Düse 10 wird
mit der hier nicht näher
dargestellten zweiten Schicht 22 in einem weiteren Arbeitsschritt überzogen
und damit abgedeckt, so daß auch
die Fluidzuführleitung 12 in die
Maske 1 eingebettet ist. Da die zweite Schicht die Maske 1 nach
außen
hin elegant abschließt,
entsteht damit ein besonders ästhetisches
Erscheinungsbild der Maske. Deren äußere, einem Betrachter zugewandte
Oberfläche
kann gegebenenfalls künstlerisch gestaltet
werden, so daß die
Individualität
dieser Massagemaske zusätzlich
betont werden kann. Es ist ebenso denkbar, auf der äußeren Oberfläche Werbeaufdrucke
oder dergleichen bildhafte oder andere gedruckten Hinweise anzubringen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft somit erstmals ein Verfahren zur Herstellung
einer Massagemaske für
die autonome Massage bzw. von der betroffenen Person selbständig ausführbare Massage eines
menschlichen Körperteils,
wie beispielsweise des Gesichts, des Nackens, einer Schulterpartie,
eines Arm- oder Beinbereichs oder dergleichen, als auch ein hierfür ausgezeichnetes
Anfertigungverfahren auf einem mehrachsigen Bearbeitungszentrum, beispielsweise
einem Vier- oder Fünf-Achsen-Bearbeitungszentrum.
Ferner wird mit der vorliegenden Erfindung eine entsprechende Massagemaske
angegeben wie auch eine hierfür
geeignete Massagedüse zur
Verwendung in der Massagemaske vorgeschlagen.