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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf ein Testen von Druckgeräten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf verbesserte Systeme
und Verfahren zu einer entfernten Diagnose und einem Testen von
Druckgeräten.
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Wenn ein Druckgerät auf einem Hostcomputer oder
einem Computernetzwerk installiert wird, wird typischerweise ein
Test bei dem Druckgerät durchgeführt, um
zu bestimmen, ob das Druckgerät ordnungsgemäß funktioniert.
Ein Problem bei diesem Typ eines Testens ist jedoch, daß es andere
Komponenten als das Druckgerät
selbst gibt, die bewirken könnten,
daß eine
Druckoperation fehlschlägt.
Zum Beispiel könnte
ein Druckertreiber, der auf einem Hostcomputer installiert ist,
einen Fehler in demselben aufweisen und einen Druckausfall bewirken, selbst
wenn das Druckgerät
betriebsmäßig einwandfrei
ist. Oder ein Problem kann bei einem Hostcomputerbetriebssystem
liegen. Ferner könnte
es ein Verbindungsproblem zwischen dem Hostcomputer und dem Druckgerät geben – d. h.,
ein fehlerhaftes Kabel, eine lose Kabelverbindung, etc. – das den
Ausfall bewirkt.
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Dieser Problemtyp ist häufiger zu
sehen, da Druckgeräte
gewöhnlicher
mit Computernetzwerken verbunden sind und unter mehreren Computern
gemeinschaftlich verwendet werden. Ein Einrichten eines Druckgeräts in einer
derartigen Umgebung ist erheblich komplizierter, als einfach einen
Drucker an einen Computer anzuschließen. Es kann mehrere unterschiedliche
Weisen geben, auf die ein Netzwerkdruckgerät an einem Netzwerk konfiguriert
sein kann, abhängig
von dem Netzwerktyp, der Größe des Netzwerks,
der Kapazität
des Netzwerks, etc.
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Wenn sich die Anzahl von Einrichtungsparametern
erhöht,
so tut dies auch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Fehler bei der Einrichtungsprozedur
gemacht wird. Nach einem Einrichten eines Druckgeräts, das
nicht in der Lage ist, zu drukken, ist eine größere Hürde ein Bestimmen, ob das Problem
bei dem Druckgerät
(Hardware) oder bei der Konfiguration (Software) liegt. Eventuell
kann sogar ein lokaler Selbsttest bei einem Druckgerät diese
Frage in dem Fall nicht beantworten, daß es ein Hardwareproblem bei
dem (den) Kommunikationskanal (-kanälen) zwischen dem Druckgerät und dem
Netzwerk gibt, was ein Druckgerät-Selbsttest
typischerweise nicht erfaßt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren, ein Druckgerät, eine entfernte Testwebsite,
eine Website oder eines oder mehrere computerlesbare Medien mit
verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren
gemäß Anspruch
1 oder Anspruch 11, ein Druckgerät gemäß Anspruch
18, eine entfernte Testwebsite gemäß Anspruch 22, eine Website
gemäß Anspruch
26 oder eines oder mehrere computerlesbare Medien gemäß Anspruch
29 gelöst.
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Hierin sind Systeme und Verfahren
zu einem entfernten Testen von Druckgeräten beschrieben. Durch ein
entferntes Handhaben eines Tests können alle Komponenten eines
Druckgeräts – einschließlich der
Kommunikationskanäle – ausreichend
getestet werden, um zu bestimmen, ob das Druckgerät betriebsmäßig funktioniert.
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Ein Druckgerät umfaßt einen Browser, der es dem
Druckgerät
ermöglicht,
auf eine Website zuzugreifen, die durch einen Hersteller des Druckgeräts unterhalten
wird. Das Druckgerät
identifiziert der Website den Typ oder das Modell desselben, die dann
einen Drucktest bei dem entfernten Druckgerät ausführt. Falls der Drucktest erfolgreich
ist – d.
h., das Druckgerät
kann eine Seite von den Testdaten drucken – dann kann bestimmt werden,
daß ein
jegliches Problem, das durch das Druckgerät in einer bestimmten Umgebung
erfahren wird, bei der Umgebung und nicht bei dem Druckgerät liegt.
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Die Website kann entweder automatisch oder
durch ein Anfordern einer Bestätigung
durch einen Benutzer, ob das Druckgerät eine Seite korrekt gedruckt
hat oder nicht, bestimmen, ob ein Test erfolgreich ist oder nicht.
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Falls die Website bestimmt, daß der Drucktest
fehlgeschlagen ist, dann geht bei einer Implementierung die Website
dazu über,
eine entfernte Diagnose bei dem Druckgerät durchzuführen. Aus der Diagnose entdeckte
Probleme werden sofort Technikern bei dem Druckgeräthersteller
verfügbar
gemacht. Lösungen
für die
Probleme können
dann sofort angefertigt und ausgeführt werden.
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Die vorliegende Erfindung ist in
den Figuren der zugehörigen
Zeichnungen durch ein Beispiel und nicht durch eine Begrenzung dargestellt.
Dieselben Zahlen werden überall
in den Figuren verwendet, um ähnliche
Komponenten und/oder Merkmale zu bezeichnen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm einer geeigneten Umgebung zu einem entfernten Testen
von Druckgeräten;
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2 ein
Blockdiagramm eines exemplarischen Druckgeräts;
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3 ein
Blockdiagramm einer exemplarischen entfernten Testwebsite; und
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4 ein
Flußdiagramm,
das eine methodische Implementierung eines entfernten Druckgerät-Testsystems
zeigt.
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Die folgende Beschreibung legt eine
oder mehrere spezifische Implementierungen und/oder Ausführungsbeispiele
von Systemen und Verfahren zu einem entfernten Testen von Druckgeräten dar. Die
Systeme und Verfahren umfassen Elemente, die in den beigefügten Ansprüchen angeführt sind.
Diese Implementierungen sind spezifisch beschrieben, um die vorschriftsmäßigen Erfordernisse
einer schriftlichen Beschreibung, einer Ausführbarkeit und einer besten
Ausführung
zu erfüllen.
Die Beschreibung selbst soll jedoch den Schutzbereich dieses Patents nicht
begrenzen.
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Ferner sind hierin eine oder mehrere
exemplarische Implementierungen von Systemen und Verfahren zu einem
entfernten Testen von Druckgeräten beschrieben.
Die Anmelderin sieht diese exemplarischen Implementierungen vor,
um lediglich Beispiele zu sein. Die Anmelderin sieht diese exemplarischen Implementierungen
nicht vor, um den Schutzbereich der beanspruchten vorliegenden Erfindung
zu begrenzen. Vielmehr hat die Anmelderin erdacht, daß die beanspruchte
vorliegende Erfindung auch auf andere Weisen in Verbindung mit anderen
vorliegenden oder zukünftigen
Technologien ausgeführt
oder implementiert werden kann.
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Eine Implementierung eines Systems und/oder
eines Verfahrens zum entfernten Testen von Druckgeräten wird
vorgelegt und kann in dem allgemeinen Kontext von computerausführbaren
Befehlen oder prozessorausführbaren
Befehlen, wie beispielsweise Programmodulen, die durch eines oder mehrere
Druckgeräte,
Computer oder andere Geräte ausgeführt werden,
beschrieben werden. Allgemein umfassen Programmodule Routinen, Programme, Objekte,
Komponenten, Datenstrukturen, etc., die bestimmte Aufgaben durchführen oder
bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Typischerweise kann
die Funktionalität
der Programmodule wie erwünscht
bei verschiedenen Ausführungsbeispielen kombiniert
oder verteilt werden.
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Eine Implementierung eines Systems und/oder
Verfahrens zum entfernten Testen von Druckgeräten kann auf einer Form von
computerlesbaren Medien gespeichert oder über dieselbe gesendet werden.
Computerlesbare Medien können
jegliche verfügbare
Medien sein, auf die durch einen Computer und/oder einen Prozessor
zugegriffen werden kann. Durch ein Beispiel und nicht eine Begrenzung
können
computerlesbare Medien „Computerspeicherungsmedien" und „Kommunikationsmedien" aufweisen.
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„Computerspeicherungsmedien" umfassen flüchtige und
nichtflüchtige,
entfernbare und nichtentfernbare Medien, die in einem jeglichen
Verfahren oder einer Technologie zu einer Speicherung von Informationen
implementiert sind, wie beispielsweise computerlesbare Befehle,
Datenstrukturen, Programmodule oder andere Daten. Computerspeicherungsmedien
umfassen, aber sind nicht beschränkt auf,
einen RAM, einen ROM, einen EEPROM, einen Flash-Speicher oder eine
andere Speichertechnologie, eine CD-ROM, eine digitale Videodisk
(DVD = digital versatile disk) oder eine andere optische Speicherung,
Magnetkassetten, ein Magnetband, eine Magnetplattenspeicherung oder
andere Magnetspeicherungsgeräte,
oder ein jegliches anderes Medium, das verwendet werden kann, um
die erwünschten
Informationen zu speichern, und auf das durch einen Computer und/oder
einen Prozessor zugegriffen werden kann.
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„Kommunikationsmedien" verkörpern typischerweise
computerlesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmodule oder andere
Daten in einem modulierten Datensignal, wie beispielsweise einer Trägerwelle
oder einem anderen Transportmechanismus. Kommunikationsmedien umfassen
ferner jegliche Informationslieferungsmedien.
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1 ist
eine Darstellung einer exemplarischen Umgebung 100, in
der die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren implementiert
sein können.
Die Umgebung 100 umfaßt
mehrere Druckgeräte 102 – 106,
die von mehreren unterschiedlichen Typen und/oder Modellen sein
können.
Die Druckgeräte 102 – 106 können eines
oder mehrere der folgenden Typen von Druckgeräten sein: Laserdrucker, Tintenstrahldrucker,
Punktmatrixdrucker, Fotokopierer, Faxgeräte, Plotter oder dergleichen.
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Obwohl lediglich drei Druckgeräte 102 – 106 gezeigt
sind, ist anzumerken, daß die
vorliegende Beschreibung von einem bis mehrere hundert oder tausend
Druckgeräte
betrachtet. Die Druckgeräte 102 – 106 sind
typischerweise an unterschiedlichen Positionen positioniert, wie
beispielsweise in unterschiedlichen Büros, Gebäuden, Städten, Ländern, etc. Die bestimmte Verteilung
der Druckgeräte 102 – 106 und
die Positionen derselben sind nicht wesentlich, solange die Druckgeräte 102 – 106 konfiguriert sind,
um auf ein Computernetzwerk zuzugreifen.
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Wie es in 1 gezeigt ist, kommunizieren die Druckgeräte 102 – 106 mit
dem Internet 108. Es ist jedoch anzumerken, daß die vorliegende
Beschreibung für
einen jeglichen anderen Typ eines Computernetzwerks gilt, wie beispielsweise
ein lokales Netz (LAN = local area network), ein weites Netz (WAN
= wide area network) und dergleichen.
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Eine Hersteller-Site 110 ist
im Internet 108 lokalisiert und wird durch einen Hersteller
der Druckgeräte 102 – 106 unterhalten.
Die Hersteller-Site 110 umfaßt mehrere Links bzw. Verknüpfungen 112 – 116 zu
Informationen und Diensten für
die Druckgeräte 102 – 106.
Jeder Link 112 – 116 kann
einen oder mehrere Unter-Links 118 – 122 enthalten. Die
Hersteller-Site 110 und die Links 112 – 116 und
Unter-Links 118 – 122 derselben
werden unten mit Bezug auf 3 detaillierter
erörtert.
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Die Druckgeräte 102 – 106 sind
konfiguriert, um über
das Internet 108 einen Kontakt mit der Hersteller-Site 110 herzustellen.
Ist dasselbe einmal auf der Site 110, kann jedes Druckgeräte 102 – 106 die Links 112 – 116 und
Unter-Links 118 – 122 navigieren,
um Informationen, Dienste, Produkte und dergleichen zu erhalten.
Wie es unten detaillierter beschrieben wird, sind die Druckgeräte 102 – 106 konfiguriert,
um auf die Hersteller-Site 110 zuzugreifen und einen oder
mehrere Tests für
den bestimmten Typ (d. h. Modell) des Druckgeräts 102 – 106 anzufordern.
Die Hersteller-Site 110 ist konfiguriert, um die Druckgeräte 102 – 106 zu
steuern und einen Drucktest an den Druckgeräten 102 – 106 auszuführen.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines exemplarischen Druckgeräts 200, das gemäß den vorliegenden
Systemen und Verfahren aufgebaut ist. Das Druckgerät 200 kann
ein Laserdrucker, ein Tintenstrahldrucker, ein Punktmatrixdrucker,
ein Fotokopierer, ein Faxgerät,
ein Plotter oder dergleichen sein. Zum Zweck der vorliegenden Erörterung
wird das Druckgerät 200 allgemein
beschrieben. Ein Druckgerät,
das gemäß dem in 2 gezeigten Druckgerät 200 aufgebaut
ist, kann funktionale Äquivalente
der in 2 gezeigten und
beschriebenen Komponenten umfassen oder kann mehr oder weniger Komponenten
als diese umfassen, die in 2 gezeigt
sind. Bei der Erörterung
von 2 wird durchgehend
Bezug auf die in 1 gezeigten
Elemente und Bezugszeichen genommen.
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Das Druckgerät 200 umfaßt einen
Druckmechanismus 202 und ein Druckmaterial 204,
das abhängig
von dem Ausführungsbeispiel
des Druckgeräts 200 unterschiedlich
ist. Falls z. B. das Druckgerät 200 ein
Laserdrucker ist, dann ist der Druckmechanismus 202 eine
Trommel/ein Fixierer und das Druckmaterial 204 ist Toner.
Falls das Druckgerät 200 ein
Tintenstrahldrucker ist, dann ist der Druckmechanismus 202 ein
Druckkopf und das Druckmaterial 204 Tinte.
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Das Druckgerät 200 umfaßt ferner
eine Anzeige 206 und ein Tastenfeld 208. Das Tastenfeld 208 kann
auch mit dem Display integriert sein, wie beispielsweise bei einem
Tastendiagramm auf einer berührungsempfindlichen
Anzeige. Die Anzeige 206 und das Tastenfeld 208 sind
eine Benutzerschnittstelle, die es dem Druckgerät 200 ermöglicht, über die
Anzeige 206 Nachrichten an einen Benutzer zu liefern, und
es dem Benutzer ermöglicht,
Befehle/Daten über
das Tastenfeld 208 in das Druckgerät einzugeben.
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Ein Prozessor 210 und ein
Direktzugriffsspeicher (RAM) 212 sind in dem Druckgerät 200 enthalten,
um es dem Druckgerät 200 zu
ermöglichen, computerausführbare Befehle,
die in dem RAM 212 gespeichert sind, in dem Prozessor 210 auszuführen. Ein
Betriebssystem 214, das in dem RAM 212 gespeichert
ist, umfaßt
computerausführbare
Befehle, die einen Betrieb des Druckgeräts 200 steuern.
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Das Druckgerät 200 umfaßt ferner
eine Medienspeicherung 222 (wie beispielsweise eine oder mehrere
Papierablagen), eine Medieneingabe 224, eine Medienausgabe 226 und
eine Leistungsversorgung 228, die eine elektrische Leistung
an das Druckgerät 200 liefert.
Das Druckgerät 200 ist
mit einem oder mehreren Eingabe/Ausgabe- (I/O-) Toren 230 konfiguriert,
die eines oder mehrere der folgenden umfassen können: ein Universalserienbus- (USB-)
Tor, ein Parallel-Tor und/oder ein Seriell-Tor. Das (die) I/O-Tor(e) 230 wird
(werden) verwendet, um mit einem oder mehreren lokalen oder entfernten Hostcomputern 234 zu
kommunizieren. Ein Kommunikationsmodul 232 – wie beispielsweise
eine Netzwerkschnittstellenkarte, ein Modem, etc. – ist in
dem Druckgerät 200 enthalten,
so daß das
Druckgerät 200 mit
einem Netzwerk – wie
beispielsweise dem Internet 108 – kommunizieren kann und auf
eine oder mehrere Seiten 110 in dem Netzwerk zugreifen
kann.
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Ein Webbrowser 240 ist in
dem Speicher 212 des Druckgeräts 200 gespeichert
und ist konfiguriert, um es dem Druckgerät
200 zu ermöglichen,
mit dem Internet 108 (oder einem bestimmten anderen Computernetzwerk) über das
Kommunikationstor 232 zu kommunizieren. Obwohl derselbe
in dem Speicher 212 gespeichert gezeigt ist, kann der Webbrowser 240 auch
in eine getrennte Komponente (nicht gezeigt) in dem Druckgerät 200 eingegliedert
sein.
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Ein Testmodul 242 und ein
Benutzerschnittstellenmodul 244 sind auch in dem Speicher 212 des Druckgeräts 200 gespeichert.
Das Testmodul 242 umfaßt
einen Satz von computerausführbaren
Befehlen, die, wenn aktiviert, einen Drucktest an dem Druckgerät 200 durchführen. Der
Drucktest kann ein einfacher Test sein, wie beispielsweise ein Versuchen,
ein Testmuster mit dem Druckgerät 200 auszudrucken,
oder der Drucktest kann ein komplexerer Satz von Diagnosetests sein,
die ausgeführt
werden können,
um zu versuchen, ein Betriebsproblem bei dem Druckgerät 200 zu
identifizieren. Das Testmodul 242 wird unten detaillierter
erörtert.
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Das Benutzerschnittstellenmodul 244 ist
ein Satz von computerausführbaren
Befehlen, die mit einer Hardware (z. B. der Anzeige 206 und/oder
dem Tastenfeld 208) des Druckgeräts 200 in Wechselwirkung
stehen, um eine Eingabe von einem Benutzer des Druckgeräts 200 zu
empfangen und demselben eine Ausgabe zu liefern. Ein Benutzer kann über das Tastenfeld 208 und/oder
die Anzeige 206 (in dem Fall einer berührungsempfindlichen Anzeige)
Befehle eingeben; und der Benutzer empfängt Informationen von dem Druckgerät 200 über die
Anzeige 206. Derartige Informationen können eine Fehlernachricht, Betriebsbefehle,
Ausführungsbestätigungen,
Statusdaten und dergleichen umfassen, aber sind nicht auf dieselben
begrenzt.
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Das Druckgerät 200, Komponenten
und Betrieb desselben werden unten mit Bezug auf 4 detaillierter beschrieben.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine exemplarische entfernte Testwebsite 300 zeigt,
die ähnlich der
in den 1 und 2 gezeigten Hersteller-Site 110 ist,
aber eine detailliertere Darstellung derselben ist. Die exemplarische
entfernte Testwebsite 300 ist lediglich zu exemplarischen
Zwecken gezeigt und beschrieben und soll den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht
begrenzen.
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Die entfernte Testwebsite 300 umfaßt mehrere
Links – Druckgerättyp-1-Link 302,
Druckgerättyp-2-Link 304,
..., Druckgerättyp-n-Link 306.
Obwohl in 3 drei Links
(Verbindungen) gezeigt sind, ist anzumerken, daß die entfernte Testwebsite 300 zwischen
einem bis praktisch einer jeglichen Anzahl von Links umfassen kann.
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Jeder Link 302 – 306 ist
einem entsprechenden Druckgerät 102 – 106 zugeordnet.
Obwohl es nicht erforderlich ist, kann es einen Link für jedes
Modell eines Druckgeräts
geben, das durch den Hersteller vertrieben wird. Bei einer anderen
Implementierung können
die Links 302 – 306 eine
Beschreibung auf hoher Ebene sein, wie beispielsweise ein Laserdrucker,
ein Tintenstrahldrucker, ein Faxgerät, ein Kopierer, ein Alles-in-Einem-Gerät, etc.
Dann können unterschiedliche
Modelltypen eines jeden derartigen Druckgeräts Unter-Links innerhalb des
entsprechenden Links desselben aufweisen.
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Bei dem vorliegenden Beispiel umfaßt jeder Link 302 – 306 ähnliche
Unter-Links, nämlich
einen Druckgerättest-Unter-Link 308,
einen Einrichtung-Unter-Link 310 und einen Zusatzgeräte-Unter-Link 312.
Es ist anzumerken, daß die
Unter-Links unterschiedlich als gezeigt angeordnet oder gruppiert sein
können
und daß es
mehr als eine Ebene von Unter-Links geben kann, abhängig von
der bestimmten Implementierung. Eine jegliche Anzahl von Veränderungen
kann auf dem hierin vorgelegten Beispiel basierend vorgenommen werden.
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Der Druckgerättest-Unter-Link 308 leitet, wenn
aktiviert, ein Testprogramm 314 ein, das an das Druckgerät 106 gesendet
wird (unter der Annahme, daß das
Druckgerät 106 das
Druckgerät 106 ist,
das die Kommunikation eingeleitet hat). Das Testprogramm 314 ist
in der systemspezifischen Sprache des Druckgerättyps, das dem Link 302 zugeordnet ist,
unter dem der Unter-Link 308 erscheint. Das Testprogramm 314 kann
ein einfaches Programm sein, das einfach versucht, eine Testseite
auf dem Druckgerät 106 zu
drucken.
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Falls die Testseite erfolgreich gedruckt
wird, dann wird eine Bestätigung
an die entfernte Testwebsite 300 gesendet, um anzugeben,
daß der
Test erfolgreich war. Die Bestätigung
kann automatisch sein oder kann eine Benutzerantwort auf eine Aufforderung
nach dem Test sein, so daß der
Benutzer die Qualität
des Drucktests bestätigen
kann.
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Der Einrichtung-Unter-Link 310 versieht, wenn
betätigt,
einen Druckgerätbenutzer
mit einer großen
Breite an Informationen bezüglich
einer Einrichtung des Druckgeräts 106,
das dem Link 306 zugeordnet ist, der den Unter-Link 310 überlagert.
Zum Beispiel könnten
Diagramme darstellen, wie das Druckgerät 108 an einen Hostcomputer 234 angeschlossen
werden soll, Textdokumente könnten
verfügbar
sein, die technische Beschreibungen für Kabel, Speichermodule, Kassetten,
etc. beschreiben, die mit dem Druckgerät 106 verwendet werden
können.
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Der Zusatzgeräte-Unter-Link 312 stellt,
wenn betätigt,
Informationen über
Zusatzgeräte
bereit, die für
das entsprechende Druckgerät 106 verfügbar sind.
Zum Beispiel könnten
Produkte, wie beispielsweise zusätzliche
Papierablagen, Speichermodule, Toner-/Tintenkassetten, etc. durch
den Zusatzgeräte-Unter-Link 312 angezeigt
werden.
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Damit der Einrichtung-Unter-Link 310 und der
Zusatzgeräte-Unter-Link 312 zugreifbar
sind, selbst wenn der Drucker nicht mit einem Host verbunden ist,
können
die Informatio nen, die über
diese bestimmten Unter-Links bereitgestellt sind, ein Drucken der
Informationen auf dem Druckgerät
erfordern, wenn die Druckgerätanzeige
nicht groß genug
ist, um die Informationen lesbar anzuzeigen. Bei einer derartigen
Implementierung würde
ein Benutzer unter Verwendung des Tastenfelds an dem Druckgerät zu den interessierenden
Gegenständen
navigieren und einen Knopf oder ein Bildsymbol (Icon) betätigen, um anzufordern,
daß die
ausgewählten
Informationen gedruckt werden.
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das eine methodische Implementierung eines entfernten Druckgerät-Testsystems
darstellt. In der folgenden Erörterung wird
durchgehend Bezug auf die in den 1 – 3 gezeigten Elemente und
Bezugszeichen genommen. Die in 4 umrissenen
Schritte sind in Schritte eingeteilt, die an dem Druckgerät stattfinden,
und in Schritte, die auf der Hersteller-Website 100 stattfinden.
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Bei einem Block 400 fordert
das Druckgerät 200 durch
ein Betätigen
des Druckgerättest-Unter-Links 308 an,
daß das
Testprogramm 314 auf der entfernten Testwebsite 300 an
dem Druckgerät 200 ausgeführt wird.
Die Anforderung von dem Druckgerät 200 umfaßt Daten,
die den Typ – oder
das Modell – des
Druckgeräts
genau identifizieren. Diese Identifizierung kann mit einem Herstellerdruckercode
erzielt werden, der auf der entfernten Testwebsite 300 erkennbar
ist, um ein bestimmtes Druckgerät
zu identifizieren.
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Bei einem Block 402 empfängt die
entfernte Testwebsite 300 die Drucktestanforderung und
einen Druckgerätidentifizierer
von dem Druckgerät 200. Das
Testprogramm 314 sendet computerausführbare Befehle an das Druckgerät-200-Testmodul 242 (Block 404),
um bei einem Block 406 auf dem Prozessor 210 des
Druckgeräts 200 auszuführen.
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Wie es vorhergehend erörtert ist,
ist das Testprogramm 314 bei einer Implementierung ein Programm,
das dem Druckgerät 200 Befehle
in der systemspezifischen Sprache des Druckge räts 200 liefert, wobei
die Befehle dem Druckgerät 200 Befehlen,
eine Testseite auszudrucken. Das Testmodul 242 kann konfiguriert
sein, um automatisch zu bestimmen, ob die Testseite korrekt ausgedruckt
wurde, und das Ergebnis bei einem Block 408 an die entfernte Testwebsite 300 zurückzugeben.
Da es jedoch denkbar ist, daß eine
Seite durch die Medieneingabe 242 und die Medienausgabe 262 geführt werden
und immer noch Probleme bei dem Drucken erfahren könnte, die
nicht automatisch erfaßbar
sein könnten,
kann das Testmodul 242 auch konfiguriert sein, um einen Benutzer
des Druckgeräts 200 aufzufordern,
zu bestätigen,
ob die Testseite korrekt gedruckt wurde oder nicht. Die Aufforderung
würde auf
der Anzeige 206 erscheinen und der Benutzer könnte durch
das Tastenfeld 208 „Ja" oder „Nein" eingeben. Das Ergebnis könnte dann
bei einem Block 408 an die entfernte Testwebsite 300 gesendet
werden.
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Bei einem Block 410 empfängt die
entfernte Testwebsite 300 die Drucktestergebnisse von dem Druckgerät 200.
Falls die Ergebnisse angeben, daß das Druckgerät 200 betriebsmäßig in Ordnung
ist („Ja"-Verzweigung, Block 412),
dann wird das Druckgerät 200 angewiesen,
bei einem Block 414 eine Positive-Ergebnisse-Nachricht
anzuzeigen.
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Falls die Ergebnisse angeben, daß das Druckgerät 200 nicht
arbeitet („Nein"-Verzweigung, Block 412),
dann endet der Prozeß – bei einer
Implementierung – nach
einem Informieren eines Herstellertechnikers und/oder eines Druckgerätbenutzers, etc.,
daß das
Druckgerät
funktionsunfähig
ist.
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Bei einer anderen in 4 gezeigten Implementierung führt das
Testprogramm 314 auf ein Bestimmen hin, daß das Druckgerät 200 nicht
in der Lage war, eine Testseite zu drucken, einen detaillierteren
Diagnosetest durch ein Senden eines Diagnosetests an das Druckgerät 200 bei
einem Block 416 an dem Druckgerät 200 durch. Bei einem
Block 418 führt
das Testmodul 242 des Druckgeräts 200 die Diagnose
aus. Es ist anzumerken, daß das
Testmodul 242 computerausführbare Befehle enthalten kann, die
die Diagnose bilden, oder derartige Befehle von der Ferntestwebsite 300 empfangen
kann.
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Wenn die Diagnose bei dem Druckgerät 200 ausgeführt wurde
und Ergebnisse von derselben erhalten werden, werden die Ergebnisse
an die entfernte Testwebsite 300 gesendet (Block 420).
Das Testprogramm 314 empfängt die Ergebnisse bei einem Block 422.
Die Ergebnisse können
dann Herstellertechnikern (z. B. über E-Mail) zu einer Analyse
verfügbar
gemacht werden oder dieselben können
automatisch durch das Testprogramm 314 analysiert werden,
um die Art des Ausfalls des Druckgeräts 200 zu bestimmen
(Block 424) und eine Lösung
zu entwickeln, um das Problem zu beheben. Die Lösung wird bei einem Block 426 ausgeführt. Die
Lösung
kann eine große
Breite von Schritten sein, wie beispielsweise ein Bestimmen, daß eine Komponente
eine Ersetzung erfordert oder daß ein bestimmter Schritt an dem
Druckgerät
vorgenommen werden sollte.
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Eine Implementierung der hierin beschriebenen
Systeme und Verfahren stellt einen Weg für Druckgeräthersteller bereit, um Druckgerätbenutzern eine
bessere Wartung zu liefern. Benutzer können auch Druckgerättests durchführen, bevor
Softwaretreiber installiert werden und Kabel mit einem Druckgerät verbunden
werden, so daß Probleme
in einem System während
des Installations- und/oder Einrichtungsprozesses früher identifiziert
oder leichter isoliert werden können.