DE1034767B

DE1034767B - Elektrische Leuchte

Info

Publication number: DE1034767B
Application number: DEK25740A
Authority: DE
Inventors: August Kunkis
Original assignee: AUGUST KUNKIS
Current assignee: AUGUST KUNKIS
Priority date: 1955-05-05
Filing date: 1955-05-05
Publication date: 1958-07-24

Description

Elektrische Leuchte Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehgelenk an elektrischen Leuchten, bei dem die gegenseitige Verdrehbarkeit der Gelenkteile wechselseitig durch Anschläge begrenzt ist, so daß sie nur eine nahezu volle Umdrehung zueinander zulassen, um ein Abwürgen des Anschlußkabels durch Überdrehen zu verhüten. Bei solchen Gelenken kommt eine geschlitzte Hülse zur Verwendung, die mit einem Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung benutzt wird und die zur Sperrung in ihrer bestimmten, Lage eine äußere Schraube benötigt. Auch werden zur Begrenzung der Drehbewegung Ausfräsungen an den beiden gegeneinander verdrehbaren Gelenkteilen vorgesehen. Die Drehgelenke weisen demgemäß in diesen bekannten Fällen hervorstehende Teile auf, die bei der Benutzung der Leuchten stören.
Gemäß der Erfindung ist zwischen dem das Kabel führenden Schlauchende und der Lampenglocke ein an ersterem befestigter Ring mit Anschlagzapfen eingeschaltet, der in einer Aussparung mit Anschlagzapfen der Lampenglocke eingelagert ist. Bei einer solchen Gelenkverbindung sind keine vorstehenden Teile vorhanden, und die Einrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung liegt vollständig verdeckt.
Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsrveise dar.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Lampenglocke mit den Anschlußscheiben der Fassung bzw. des Schlauches, Fig.2 ebenso. die mit dem Schlauch verbundene Lampenglocke und Fig. 3 eine Einzelheit der Draufsicht.
Der Kabel- und Tragschlauch e der Leuchte wird mit der Glocke durch auf den Schlauchnippel e' geschobene Scheiben c, c' und die aufgeschraubte Mutter b verbunden. In die Aussparung o.0 der Glocke a ragt von ihr ein Zapfen oder Anschlag e' hinein. Ein zwischen den beiden Scheiben c und c' auf den Nippel e' geschobener Ring d kommt dabei in die Aussparung a° zu liegen und greift mit einem am Umfang angeordneten Zapfen d' in den Bereich des Zapfens a ; so daß die Lampenglocke a nicht ganz eine volle Umdrehung gegenüber dem Schlauch e ausführen kann. Ein Bund a' an der Glocke a sichert die zentrische Lage des Schlauches c zur Aussparung o.0. Die Scheibe c und der Ring d werden zweckmäßig mit der Schlauchfassung e" z. B. durch Lot oder in anderer geeigneter Weise verbunden, um sie in ihrer Lage am Schlauche zu sichern, wenn die durch Anziehen der Mutter b erzielte Reibung nicht ausreicht, das Verdrehen des Ringes d sicher zu verhüten.

Claims

PATENTANSPRUCH. Elektrische Leuchte, die an einem Schlauch angeschlossen und an ihm drehbar ist, mit Anschlägen zwischen den gegeneinander verdrehbaren Teilen zur Begrenzung der Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlauchende (e") und Lampenglocke (a) ein an ersteren befestigter Ring (d) mit Anschlagzapfen (d') eingeschaltet ist, der in einer Aussparung (o.0) mit Anschlagzapfen (cä) der Lampenglocke (a) eingelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 474 931, 356 119.