DE10347614A1 - Gargerät mit Beschwadungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem durch eine Tür verschließbaren Innenraum, umfassend einen Garraum und einen von dem Garraum über ein Luftleitglied mit zumindest einer Ansaugöffnung und einer Ausblasöffnung getrennten Gebläseraum für zumindest eine Gebläseeinrichtung, eine Heizeinrichtung und eine Beschwadungseinrichtung, wobei die Beschwadungseinrichtung zumindest eine Wasserzuführleitung und zumindest einen Auslass aufweist, wobei die Wasserzuführleitung eine Umlenkeinrichtung für darin geführtes Wasser umfasst, die mit ihrem einen Ende mit der dem Luftleitglied gegenüberliegenden Wand des Gebläseraums in Verbindung steht und an ihrem anderen Ende den Auslass so positioniert, dass ein Sprühstrahl des Auslasses direkt auf ein Lüfterrad der Gebläseeinrichtung auftrifft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem durch eine Tür verschließbaren Innenraum, umfassend einen Garraum und einen von dem Garraum über ein Luftleitglied mit zumindest einer Ansaugöffnung und einer Ausblasöffnung getrennten Gebläseraum für zumindest eine Gebläseeinrichtung, eine Heizeinrichtung und eine Beschwadungseinrichtung, wobei die Beschwadungseinrichtung zumindest eine Wasserzuführleitung und zumindest einen Auslass aufweist.
  • Solche Gargeräte sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Beschwadungseinrichtungen, die herkömmlicherweise mit einem Hauswasserversorgungssystem bzw. Hauswassernetz in Verbindung stehen und somit mit dem üblichen Netzleitungsdruck beaufschlagt werden. Ziel der Beschwadung mittels der Beschwadungseinrichtung ist eine Vernebelung von Wassertröpfchen, Erzeugung von Schwaden oder rasches Abkühlen eines Garraums. Zur Zeit werden unterschiedliche Konzepte der Beschwadung realisiert. Insbesondere zwei Alternativen werden dabei bevorzugt, wobei bei der einen ein Lüfterrad der Gebläseeinrichtung und bei der anderen zumindest ein Heizkörper der Heinzeinrichtung direkt mit Wasser besprüht werden. So ist beispielsweise aus der DE 41 25 696 C1 ein gattungsgemäßes Gargerät gemäß der ersten Alternative bekannt. Danach soll eine Wasserzufuhrleitung zum Einsatz kommen, die sich von einer Seitenwand des Gebläseraums gerade bis zu einem Zwischenraum zwischen einem Lüfterrad und einer Vielzahl von Heizkörpern erstreckt, um eine Düse zu tragen, mittels der dann ein Sprühstrahl auf das Lüfterrad gerichtet werden kann. Dies führt zu einem aufwendigen Aufbau, insbesondere mit der Notwendigkeit des Einsatzes einer Vielzahl von Wasserzuführleitungen mit jeweils einer Düse, um eine einigermaßen gleichmäßige Beschwadung sicherzustellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Gargerät derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden. Dabei soll insbesondere eine gleichmäßige Beschwadung auf einfache Weise gewährleistbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wasserzuführleitung eine Umlenkeinrichtung für darin geführtes Wasser umfasst, die mit ihrem einen Ende mit der dem Luftleitglied gegenüberliegenden Wand des Gebläseraums in Verbindung steht und an ihrem anderen Ende den Auslass so positioniert, dass ein Sprühstrahl des Auslasses direkt auf ein Lüfterrad der Gebläseeinrichtung auftrifft.
  • Bevorzugt ist dabei, dass die Heizeinrichtung im Wesentlichen ringförmige Heizkörper und/oder Wärmetauscher umfasst, die konzentrisch um das Lüfterrad herum angeordnet sind, und der Sprühstrahl zwischen zwei benachbarten Heizkörpern und/oder Wärmetauschern hindurchtritt, um auf das Lüfterrad aufzutreffen.
  • Auch wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Sprühwinkelbereich des Sprühstrahls zwischen ungefähr 40 und 140°, vorzugsweise zwischen ungefähr 60 und 90°, liegt.
  • Ferner sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühwinkelbereich des Sprühstrahls die der Beschwadungsvorrichtung zugewandte Hälfte des Lüfterrads umspannt.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Sprühstrahl mit seiner maximalen Ausdehnung parallel oder senkrecht zu den Heizkörpern und/oder Wärmetauschern verläuft.
  • Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass der Auslass von einer Düse, insbesondere einer Hohlkegelexenterdüse, Zungendüse oder Flachstrahldüse, umfasst ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Umlenkeinrichtung mit den beiden Enden eines darin verlaufenden Wasserkanals einen Winkel umspannt, der einstellbar ist und/oder im Wesentlichen 90° beträgt.
  • Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, dass die Umlenkeinrichtung zumindest einen, insbesondere teleskopartig, verlängerbaren Bereich aufweist.
  • Ferner kann nach der Erfindung eine Ausrichtungseinrichtung zum Ausrichten des Auslasses relativ zum Lüfterrad in zumindest einer Stellung, insbesondere in mehreren einstellbaren Stellungen, vorzugsweise umfasst von der Beschwadungsvorrichtung, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Beschwadungseinrichtung mit zumindest einer Dosiereinrichtung, insbesondere in Form eines Ventils, die vorzugsweise steuer- und/oder regelbar ist, in Wirkverbindung steht.
  • Ferner ist die Erfindung gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor zur Erfassung eines Klimaparameters im Innenraum, insbesondere bestimmt durch die Feuchtigkeit im Garraum, den Wasserdruck in der Wasserzuführleitung und/oder die Umdrehungszahl des Lüfterrads.
  • Auch ist vorgesehen, dass eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung, die mit der Ausrichtungseinrichtung, der Dosiereinrichtung, der Heizeinrichtung, der Gebläseeinrichtung, der Beschwadungseinrichtung, der Umlenkeinrichtung, einer Eingabeeinrichtung und/oder dem Sensor in Wirkverbindung steht.
  • Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, dass die Umlenkeinrichtung ein gebogenes Rohr umfasst, das sich vorzugsweise von der Wand, bis zum Auslass erstreckt, insbesondere in einem Teil ausgeformt.
  • Alternativerweise wird vorgeschlagen, dass die Umlenkeinrichtung ein Umlenkglied umfasst, das vorzugsweise lösbar und arretierbar mit einem im Wesentlichen geraden Rohr verbindbar ist, das sich insbesondere durch die Wand hindurch erstreckt.
  • Es kann dabei erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Verbindung zwischen dem Umlenkglied und dem im Wesentlichen geraden Rohr über einen Drehverschluss, insbesondere umfassend eine Überwurfmutter, einen Schnappverschluss und/oder einen Steckverschluss herstellbar ist.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Ausrichtungseinrichtung zumindest eine erste Profilierung des geraden Rohres, insbesondere umfassend zumindest eine Ausnehmung oder zumindest einen Vorsprung, und eine zweite, zur ersten Profilierung komplemen täre Profilierung des Umlenkglieds, insbesondere umfassend zumindest einen Vorsprung oder zumindest eine Ausnehmung, umfasst.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass die Beschwadungseinrichtung lösbar mit der Rückwand verbindbar ist, insbesondere über einen Drehverschluss, Steckverschluss oder Schnappverschluss.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass eine Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Beschwadung durch ein gezieltes seitliches Besprühen eines Lüfterrads erreicht werden kann. Besagtes seitliche Besprühen kann erfindungsgemäß durch ein gebogenes, beispielsweise im Wesentlichen um 90° gewinkeltes, Rohr, das sich von einer Rückwand des Gebläseraums, durch die sich die Antriebswelle des Lüfterrads erstreckt, bis kurz vor das Lüfterrad mit darum gewickelten Heizkörpern ausbreitet und eine Düse am freien Ende des Rohrs mit einem Sprühwinkelbereich von weniger als 180° realisiert werden. Alternativerweise kann vorgesehen sein, dass ein seitliches Besprühen durch eine Kombination aus einem im Wesentlichen geraden Rohr, wie einem Gewinderohr, und einem daran angebrachten Umlenkglied für einen darin verlaufenden Wasserkanal realisiert wird, wobei das Umlenkglied mit dem Gewinderohr vorzugsweise lediglich in einer bestimmten Relativposition lösbar fixierbar ist, beispielsweise über eine Überwurfmutter. Bei dieser letzt genannten Alternative kann das Umlenkglied, je nach Bedarf, einfach ausgetauscht oder gereinigt werden, ohne dass die komplette Beschwadungseinrichtung von dem Gargerät zu entfernen ist.
  • So ist es bei einem erfindungsgemäßen Gargut möglich, mit einem Sprühstrahl gezielt das Lüfterrad, und nicht die darum gewickelten Heizkörper, zu besprühen. Es erfolgt somit keine Ablenkung oder Behinderung des Sprühstrahls durch die Heizkörper, vielmehr kommt es aufgrund der Besprühung bzw. Bestrahlung des Lüfterrads durch die Rotation desselben im Betrieb zu einer großflächigen Benetzung sämtlicher Heizkörper, was zu einer höheren Beschwadungsleistung sowie gleichmäßigeren Beschwadung führt. Aufgrund der gesteigerten Beschwadungsleistung kommt es auch zu einer Reduktion des benötigten Wassers, was wie derum umweltschonend ist und die Verkalkungsgefahr insbesondere der Düse reduziert. Erfindungsgemäß haben sich insbesondere flache Strahldüsen als geeignet herausgestellt. Selbst eine getaktete Beschwadung hat sich als ausreichend für ein erfindungsgemäßes Gargerät herausgestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele anhand einer schematischen Zeichnung beispielhaft erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gebläseraums eines erfindungsgemäßen Gargeräts; und
  • 2 eine Teilschnittansicht durch eine alternative Beschwadungseinrichtung eines erfindungsgemäßen Gargeräts.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, umfasst ein erfindungsgemäßes Gargerät 1 zwischen einer Rückwand 2 und einem Luftleitglied 3 einen Gebläseraum 10. In dem Gebläseraum 10 ist eine Gebläseeinrichtung in Form eines Lüfterrads 11 sowie eine Heizeinrichtung 12 mit einer Vielzahl von sich um das Lüfterrad 11 windenden Heizungskörpern 13 angeordnet. Zudem befindet sich in dem Gebläseraum 10 eine Beschwadungseinrichtung 20 in Form eines als Wasserumlenkglied fungierenden gewinkelten Rohrs 21, das mit seinem einen Ende an der Rückwand 2 befestigt ist, um von außerhalb des Gargeräts 10 mit Wasser versorgbar zu sein, beispielsweise über ein nicht dargestelltes, herkömmliches Hauswassernetz, und an seinem anderen Ende eine Düse, nämlich in Form einer Flachstrahldüse 22, als weiteren Bestandteil der Beschwadungseinrichtung trägt. Das gewinkelte Rohr 21 ist dabei so bemaßt und angeordnet, dass die Flachstrahldüse 22 einen Sprühstrahl 23 durch zwei benachbarte Heizkörper 13 auf das in 1 dahinter liegende Lüfterrad 11 richtet, so dass auf das Lüfterrad 11 auftreffendes oder durch das Lüfterrad 11 hindurchgehendes Wasser im Betrieb des Lüfterrads 11 derart verteilt wird, dass es zu einer großflächigen Benetzung der Heizkörper 13 kommt.
  • Das gewinkelte Rohr 21 ist zudem mit einer nicht gezeigten, ansteuerbaren Dosiereinrichtung derart verbunden, dass eine Beschwadung getaktet stattfinden kann, beispielsweise mit Beschwadungsintervallen von drei bis vier Sekunden. Die Beschwadungsintervalle können in Abhängigkeit vom Feuchtegehalt innerhalb des nicht gezeigten Garraums und/oder der gewählten Gebläseeinrichtung, betreffend sowohl die Geometrie als auch die Ansteuerung derselben, angesteuert werden. Als besonders geeignet haben sich dabei Lüfterräder herausgestellt, wie sie in der nicht vorveröffentlichten DE 102 39 246 beschrieben sind.
  • Die in 2 dargestellte Beschwadungseinrichtung 20' weist ein im Wesentlichen gerade verlaufendes Gewinderohr 210 mit einem darin verlaufenden Wasserkanal 211, einem als Griff fungierenden Sechskant 212 sowie einer asymmetrischen Ausnehmung 213 an seinem der Rückwand 2 des Gargeräts abgewandten Ende auf. Auf das Gewinderohr 210 ist als weiterer Bestandteil der Beschwadungseinrichtung 20' ein Umlenkglied 220 mit einem darin verlaufenden Wasserkanal 221 aufgebracht. Der Wasserkanal 221 erzwingt dabei eine Umlenkung eines Wasserstrahls um im Wesentlichen 90°, in Analogie zu der Wasserführung innerhalb des gewinkelten Rohrs der Beschwadungseinrichtung 20 der 1. Das Umlenkglied 220 weist zudem einen Vorsprung 223 auf, der in die Ausnehmung 213 des Gewinderohrs 210 derart eingreift, dass das Umlenkglied 220 mit dem Gewinderohr 210 lediglich in einer Relativposition verbindbar ist, nämlich durch Festschrauben einer Überwurfmutter 240, in der eine Ausrichtung des Auslasses 222 des Umlenkgliedes 220 in Richtung des Lüfterrades des Gargeräts in Analogie zu der Konfiguration gemäß 1 sichergestellt ist. Die Beschwadungseinrichtung 20' ist dabei einfach mit einem erfindungsgemäßen Gargerät durch Festschrauben einer Mutter 230 von außerhalb des Gebläseraums 10 möglich, was einer schnellen Auswechselbarkeit sowie einem einfachen Reinigen dient.
  • Die Modularität der Beschwadungseinrichtung 20' der 2, aufgrund des Einsatzes eines Gewinderohrs 210 zusätzlich zu einem Umlenkglied 220, ermöglicht auch eine einfache Anpassung an unterschiedliche Geometrien eines Gargeräts, insbesondere dessen Lüfterrades, ohne Austausch der kompletten Beschwadungseinrichtung. Aufgrund der Ausrichtungsein richtung der Beschwadungseinrichtung 20' in Form der Profilierung des Gewinderohrs 210 sowie des Umlenkglieds 220, im Falle der 2 durch Vorsehung der Ausnehmung 213 und des dazu komplementären Vorsprungs 223, ist eine erwünschte Ausrichtung des aus dem Auslass 222 austretenden Wasserstrahls gewährleistet.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    Gargerät
    2
    Rückwand
    3
    Luftleitglied
    10
    Gebläseraum
    11
    Lüfterrad
    12
    Heizeinrichtung
    13
    Heizungskörper
    20, 20'
    Beschwadungseinrichtung
    21
    gewinkeltes Rohr
    22
    Flachstrahldüse
    23
    Sprühstrahl
    210
    Gewinderohr
    211
    Wasserkanal
    212
    Sechskant
    213
    Ausnehmung
    220
    Umlenkglied
    221
    Wasserkanal
    222
    Auslass
    223
    Vorsprung
    230
    Mutter
    240
    Überwurfmutter

Claims (17)

  1. Gargerät (1) mit einem durch eine Tür verschließbaren Innenraum, umfassend einen Garraum und einen von dem Garraum über ein Luftleitglied (3) mit zumindest einer Ansaugöffnung und einer Ausblasöffnung getrennten Gebläseraum (10) für zumindest eine Gebläseeinrichtung, eine Heizeinrichtung (12) und eine Beschwadungseinrich tung (20, 20'), wobei die Beschwadungseinrichtung (20, 20') zumindest eine Wasserzuführleitung (21, 210, 220) und zumindest einen Auslass (22, 222) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuführleitung eine Umlenkeinrichtung (21, 220) für darin geführtes Wasser umfasst, die mit ihrem einen Ende mit der dem Luftleitglied (3) gegenüberliegenden Wand (2) des Gebläseraums (10) in Verbindung steht und an ihrem anderen Ende den Auslass (22, 222) so positioniert, dass ein Sprühstrahl (23) des Auslasses (22, 222) direkt auf ein Lüfterrad (11) der Gebläseeinrichtung auftrifft.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (12) im Wesentlichen ringförmige Heizkörper (13) und/oder Wärmetauscher umfasst, die konzentrisch um das Lüfterrad (11) herum angeordnet sind, und der Sprühstrahl (23) zwischen zwei benachbarten Heizkörpern (13) und/oder Wärmetauschern hindurchtritt, um auf das Lüfterrad (11) aufzutreffen.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühwinkelbereich des Sprühstrahls (23) zwischen ungefähr 40 und 140°, vorzugsweise zwischen ungefähr 60 und 90°, liegt.
  4. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühwinkelbereich des Sprühstrahls (23) die der Beschwadungsvorrichtung (20, 20') zugewandte Hälfte des Lüfterrads (11) umspannt.
  5. Gargerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühstrahl (23) mit seiner maximalen Ausdehnung parallel oder senkrecht zu den Heizkörpern (13) und/oder Wärmetauschern verläuft.
  6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass von einer Düse, insbesondere einer Hohlkegelexenterdüse, Zungendüse oder Flachstrahldüse (22), umfasst ist.
  7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (21, 220) mit den beiden Enden eines darin verlaufenden Wasserkanals (221) einen Winkel umspannt, der einstellbar ist und/oder im Wesentlichen 90° beträgt.
  8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung zumindest einen, insbesondere teleskopartig, verlängerbaren Bereich aufweist.
  9. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausrichtungseinrichtung (213, 223) zum Ausrichten des Auslasses (222) relativ zum Lüfterrad (11) in zumindest einer Stellung, insbesondere in mehreren einstellbaren Stellungen, vorzugsweise umfasst von der Beschwadungsvorrichtung (20').
  10. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschwadungseinrichtung mit zumindest einer Dosiereinrichtung, insbesondere in Form eines Ventils, die vorzugsweise steuer- und/oder regelbar ist, in Wirkverbindung steht.
  11. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor zur Erfassung eines Klimaparameters im Innenraum, insbesondere bestimmt durch die Feuchtigkeit im Garraum, den Wasserdruck in der Wasserzuführleitung und/oder die Umdrehungszahl des Lüfterrads.
  12. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung, die mit der Ausrichtungseinrichtung, der Dosiereinrichtung, der Heizeinrichtung, der Gebläseeinrichtung, der Beschwadungseinrichtung, der Umlenkeinrichtung, einer Eingabeeinrichtung und/oder dem Sensor in Wirkverbindung steht.
  13. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung ein gebogenes Rohr (21) umfasst, das sich vorzugsweise von der Wand (2), bis zum Auslass (22) erstreckt, insbesondere in einem Teil ausgeformt.
  14. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung ein Umlenkglied (220) umfasst, das vorzugsweise lösbar und arretierbar mit einem im Wesentlichen geraden Rohr (210) verbindbar ist, das sich insbesondere durch die Wand (2) hindurch erstreckt.
  15. Gargerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Umlenkglied (220) und dem im Wesentlichen geraden Rohr (210) über einen Drehverschluss, insbesondere umfassend eine Überwurfmutter, einen Schnappverschluss und/oder einen Steckverschluss herstellbar ist.
  16. Gargerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtungseinrichtung zumindest eine erste Profilierung des geraden Rohres (210), insbesondere umfassend zumindest eine Ausnehmung (213) oder zumindest einen Vorsprung, und eine zweite, zur ersten Profilierung komplementäre Profilierung des Umlenkglieds (220), insbesondere umfassend zumindest einen Vorsprung (223) oder zumindest eine Ausnehmung, umfasst.
  17. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschwadungseinrichtung (20, 20') lösbar mit der Rückwand (2) verbindbar ist, insbesondere über einen Drehverschluss, Steckverschluss oder Schnappverschluss.
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