DE10346079A1 - Kugelgewindetrieb - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelgewindetrieb, bei dem eine drehende Bewegung in eine lineare Bewegung umgewandelt wird.
- Aus
DE 19944875 A1 beispielsweise ist ein Kugelgewindetrieb nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt geworden. Die Kugeln laufen in einem endlosen Kugelkanal um, der von an der Spindelmutter und an der Gewindespindel ausgebildeten Kugelrillen begrenzt ist. Die Kugeln werden in Umlenkabschnitten von Umlenkstücken – auch als Umlenkkörper bezeichnet – jeweils von einem Auslaufende einer gemeinsamen Windung zu einem Einlaufende dieser Windung umgelenkt. Im Bereich des Umlenkstückes werden die Kugeln demzufolge über die Gewindeflanke der Gewindespindel angehoben. Im Bereich des Umlenkabschnittes wird keine Last auf die Kugeln übertragen. Die Kugeln bilden eine Kugelkette. Der Begriff "Kugelkette" umfasst Anordnungen, bei denen Kugeln in einer endlosen Reihe angeordnet sind, als lose Formation, aber auch als Verband, in dem die Kugeln in Taschen eines Käfigbandes angeordnet sind. Zur Gewährleistung des einwandfreien Betriebs des Kugelgewindetriebs ist die endlos ausgeführte Kugelkette mit einem Teilkreisendspiel versehen. Mit einem Teilkreisendspiel bezeichnet man den Abstand zwischen der ersten und der letzen Kugel der Kugelkette. - Wenn die Kugeln den Umlenkabschnitt passieren, können aufgrund dieses Teilkreisendspieles Klappergeräusche entstehen, denn einander benachbarte Kugeln können gegeneinander schlagen. Wenn derartige Kugelgewindetriebe beispielsweise in hilfskraftbetätigten Lenkgetrieben von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, können derartige Klappergeräusche als störend empfunden werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kugelgewindetrieb nach dem Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben, bei dem dieser Nachteil behoben ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kugelkette durch wenigstens ein Bremselement innerhalb des Kugelkanals derart beaufschlagt ist, dass der Umlauf der Kugelkette im Kugelkanal gebremst ist.
- Innerhalb einer jeden endlosen Kugelkette wirkt mindestens ein Bremselement auf mindestens eine Kugel ein, wobei das Durchschieben der Kugeln durch den Kugelkanal in einem gewissen Maß erschwert ist. Dieses Erschweren oder Bremsen erfolgt vorzugsweise im lastfreien Umlenkbereich und bewirkt, dass das komplette Teilkreisendspiel im Bereich dieser Feder lokalisiert bleibt. Der Kugelumlauf wird in dieser Weise verstetigt und das milde Abbremsen der Kugeln verhindert oder reduziert störende Kugelumlaufgeräusche, die zum Beispiel durch das aneinander Stoßen von zwei Kugeln entstehen.
- An der Stelle, an der das Bremselement wirkt, wird der Umlaufbewegung der Kugelkette eine Bremskraft entgegengesetzt, mit der Folge, daß die vor Eintritt in die Bremsstelle aufgereihten Kugeln gegeneinander angedrückt, also spielfrei in Laufrichtung sind. Wenn das Bremselement im lastfreien Bereich, vorzugsweise im Umlenkabschnitt angeordnet ist, liegt das Teilkreisendspiel der Kugelkette im Bereich dieses Federelementes. Klappergeräusche gegeneinander schlagender Kugeln sind vermieden, da die lastfrei bewegten Kugeln bebremst sind.
- In bekannter Weise kann der Umlenkabschnitt in einem Umlenkstück gebildet sein, das in einer Ausnehmung der Spindelmutter angeordnet ist. Die Umlenkstücke können auf wirtschaftliche Weise beispielsweise im Spritzverfahren aus Kunststoff, oder im Sinterverfahren aus einem Sinterwerkstoff, oder aber aus Blech in einem Umformverfahren kostengünstig hergestellt werden.
- Vorzugsweise ist das Bremselement an wenigstens einer Stelle des Kugelkanals angeordnet und gegen die Kugelkette angefedert, so dass eine Bremskraft auf die Kugelkette ausgeübt wird. Zur Aufbringung der zum Bremsen der Kugelkette erforderlichen Bremskraft kann das Bremselement beispielsweise jeden der gängigen Federtypen umfassen, der eine Federkraft auf die Kugelkette ausübt.
- Ggf. sind Zwischenstücke zweckmäßig, die zwischen einer zum Bremsen vorgesehenen Feder und der Kugelkette angeordnet sind; bspw. im Fall einer Schraubenfeder, die quer zur Kugelkette angeordnet ist, mag es zweckmäßig sein, eine Art Gleit- oder Reibschuh als Zwischenstück einzusetzen, der von der Feder angefedert ist und der gegen die Kugelkette angefedert ist. Es ist aber auch ein direkter Kontakt zwischen einer Feder und der Kugelkette denkbar, bspw. kann eine bogenförmig vorgespannte Blattfeder mit ihrer Bogenseite gegen die Kugelkette angefedert sein, vorzugsweise bei zur Bewegungsrichtung der Kugeln tangentialer Anordnung der Blattfeder.
- Ferner kann das Bremselement auch weiche, nachgiebige Werkstoffe umfassen, die bspw. als Kissen oder auch schnurförmig gebildet sind, wobei sich die Kugelkette am Kissen vorbei bewegt. Das Kissen kann dabei so angeordnet sein, daß der Querschnitt des Kugelkanals soweit eingeengt ist, daß die verbleibende Querschnittsfläche kleiner als der Kugeldurchmesser ist. Das Kissen ist elastisch nachgiebig ausgebildet, so dass die Kugeln gebremst an dem Kissen entlangwälzen oder -gleiten.
- Im Fall der Anordnung des Bremselementes im Umlenkkörper sieht eine Variante vor, daß der Umlenkkörper im Mehrkomponenten-Spritzverfahren aus Kunststoff hergestellt ist, wobei eine Trägerstruktur des Umlenkstücks aus einem härteren Kunststoff gespritzt ist, und wobei das Bremselement aus einem weichen, elastisch verformbaren Kunststoff gebildet und auf die härtere Trägerstruktur aufgespritzt ist. Der weiche, elastisch verformbare Kunststoff kann ebenso wie das Kissen den vorbeiwälzenden Kugeln ausweichen und im Kontakt mit den Kugeln die Bremskraft ausüben.
- Gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist das Bremselement nach Art einer Bürste durch ein Vielzahl biegeelastischer Borsten gebildet. Wenn die Kugeln entlang der Bürste bewegt werden, weichen die einzelnen Borsten biegeelastisch den Kugeln aus, wobei beispielsweise die Borsten sich gleichsam an die Kontur der Kugelkette anschmiegen können.
- Alternativ dazu kann im Nutgrund der Kugelrille der Spindelmutter und/oder der Gewindespindel ein gummielastisches Element angeordnet sein. Dieses gummielastische Element kann beispielsweise schnurförmig ausgebildet sein und mit seiner Mantelfläche soweit in die Bahn der Kugel hineinragen, dass die an den Kugelrillen entlangwälzenden Kugeln das elastisch nachgiebige Material dieses schnurförmigen Elementes verdrängt. Im Kontakt zwischen diesem schnurförmigen Element mit den Kugeln wird dann die gewünschte Bremskraft ausgeübt, so dass die Klappergeräusche vermieden sind.
- Wenn das Bremselement als Biegefeder ausgebildet ist, ist diese vorzugsweise im Umlenkkörper ausgebildet, und ein oder beidseitig am Umlenkkörper verankert, wobei diese Biegefeder in Richtung auf die Kugeln federnd entspannt.
- Wenn die Feder blattförmig ausgebildet ist, ist diese vorzugsweise parallel zur Längsachse der Mutter angeordnet. Wenn die Umlenkstücke zweiteilig ausgeführt sind – also wenn beispielsweise Umlenkstückhälften zu einem Umlenkstück komplettiert werden – können diese Federn in beiden Umlenkstückhälften angeordnet sein.
- Erfindungsgemäße Kugelgewindetriebe ermöglichen eine prozesssichere Montage, geringstmöglichen Tragzahlverlust, eine dauerfeste und robuste Kon struktion. Ferner sind die erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebe für Massenproduktion geeignet.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand von 7 in insgesamt 11 Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Teillängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb -
2a einen weiteren Teillängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb -
2b Kugelgewindetrieb gemäß2a in einem Teilquerschnitt -
3 einen weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb in einem Teillängsschnitt -
4 Einzelheiten des erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebes aus3 in perspektivischer Darstellung -
5 Einzelteile eines weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebes -
6 einen Längsschnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb -
7 einen weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb in einer Darstellung wie in6 , jedoch gebrochen -
8a einen Teilschnitt durch einen weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb -
8b den Kugelgewindetrieb aus8a mit geändertem Schnittverlauf -
9 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb. - Der in
9 abgebildete erfindungsgemäße Kugelgewindetrieb umfasst eine Spindelmutter1 , die auf einer nicht dargestellten Spindel angeordnet ist. An ihrem Innenumfang ist die Spindelmutter1 mit einem Gewindegang2 versehen. Jede Windung des Gewindegangs ist unterbrochen durch ein Umlenkstück3 das in einer Tasche4 der Spindelmutter1 eingesetzt ist. Jedes Umlenkstück3 verbindet ein Ende und einen Anfang einer gemeinsamen Windung des Gewindegangs2 . So weist die Spindelmutter1 mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Taschen4 auf, in denen jeweils ein Umlenkstück3 eingesetzt ist. Der Gewindegang2 ist als Kugelrille5 ausgebildet, an der Kugeln6 entlangwälzen können. Das Umlenkstück3 ist mit einem Umlenkkanal7 versehen, durch die die Kugeln6 hindurch bewegt werden, so das in jeder Windung eine aus Kugeln6 gebildete endlose Kugelkette8 gebildet ist. Unter Relativdrehung der Spindelmutter1 gegenüber der nicht dargestellten Spindel wälzen die Kugeln6 entlang eines endlosen Kugelkanals9 , der von der Kugelrille5 der Spindelmutter1 und von einer nicht dargestellten Kugelrille der nicht dargestellten Spindel begrenzt ist. Insoweit entspricht der hier beschriebende, erfindungsgemäße Kugelgewindetrieb einem herkömmlichen Kugelgewindetrieb. -
1 zeigt einen Teilschnitt des erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebes aus9 . Dargestellt ist im Schnitt das Umlenkstück7 , die Gewindespindel10 und die im Umlenkabschnitt des Kugelkanals9 angeordneten Kugeln6 . - Das Umlenkstück
3 ist mit einer blattfederförmigen Biegefeder11 versehen. Diese Biegefeder11 ist mit einem Schenkelende12 in einer Aufnahme13 des Umlenkstücks3 gehalten. Der freie Schenkel14 der Biegefeder11 ist etwa parallel zur Längsachse der Gewindespindel10 angeordnet. Im Umlenkab schnitt des Kugelkanals9 begrenzt dieser freie Schenkel14 einen lichten Querschnitt des Kugelkanals9 der kleiner ist als der Kugeldurchmesser. Wenn die Kugeln6 durch den Kugelkanal9 hindurchbewegt werden, wird daher der freie Schenkel14 der Biegefeder11 nach radial auswärts elastisch aufgebogen. - Im Umlenkabschnitt des Kugelkanals
9 laufen die Kugeln6 lastfrei. Ein aneinander Schlagen einander benachbarter Kugeln6 wird durch die Anfederung der Biegefeder11 vermieden. Denn die Kugelkette8 wird im Umlenkabschnitt des Kugelkanals9 gebremst. Die Biegefeder11 wirkt demzufolge als Bremselement15 . - Das Umlenkstück
3 ist mit Federtaschen16 versehen, wobei in der Federtasche16 der freie Schenkel14 der Biegefeder11 angeordnet ist. - Der in den
2a ,2b dargestellte erfindungsgemäße Kugelgewindetrieb entspricht weitgehend dem Kugelgewindetrieb gemäß1 . Abweichend zu der Darstellung in1 ist die Biegefeder11 an einer Stelle mit einem quer zur Erstreckungsrichtung angeordneten gewellten Abschnitt16 versehen. Dieser gewellte Abschnitt11a ist gezielt eingebracht, um die Steifigkeitseigenschaften der Biegefeder11 zu beeinflussen. -
2b zeigt den erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb aus2a um 90° gedreht. - Der erfindungsgemäße Kugelgewindetrieb gemäß
3 unterscheidet sich von dem aus der1 im wesentlichen dadurch, dass eine blattfederförmige Biegfeder17 vorgesehen ist, die beidseitig in Aufnahmen18 des Umlenkstücks3 gehalten ist. Ein Mittelabschnitt19 der Biegefeder17 greift in eine Federtasche20 des Umlenkstücks3 ein. Wenn die Biegefeder17 entspannt ist, gibt sie einen lichten Querschnitt des Kugelkanals9 frei, der kleiner ist als der Kugeldurchmesser. Ebenso wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispie len bremst die Biegefeder17 mit ihrem Mittelabschnitt19 die Kugeln6 ab, wenn diese den Umlenkabschnitt des Kugelkanals9 passieren. -
4 zeigt Einzelteile eines weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebes. Ein Umlenkstück21 ist hier zweiteilig ausgeführt, wobei eines der beiden Teile abgebildet ist. Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch hier eine Biegefeder22 vorgesehen, die mit ihrem Mittelabschnitt23 in eine Federtasche24 des dargestellten Teils des Umlenkstücks21 eingreift. Anordnung und Wirkungsweise dieser Biegefeder22 entspricht den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. -
5 zeigt einen Schnitt durch das eine Teil des Umlenkstücks21 mit der Biegfeder22 . - Der in der
6 abgebildete erfindungsgemäße Kugelgewindetrieb unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Kugelgewindetrieben im wesentlichen dadurch, dass anstelle einer Biegefeder ein schnurförmiges gummielastisches Element25 im Nutgrund des Gewindes der Gewindespindel10 angeordnet ist. Ebenso wie die weiter oben beschriebenen Biegefedern wirkt dieses gummielastische Element25 als Bremselement26 . Dieses gummielastische schnurförmige Element ragt mit seiner Mantelfläche in den Querschnitt der Kugelbahn hinein. Das bedeutet, dass die Kugeln und das schnurförmige gummielastische Element in ständigem Druckkontakt miteinander sind. Das bedeutet ferner, dass im lastfreien Umlenkabschnitt des Kugelkanals9 einwandfrei ein aneinander Schlagen einander benachbarter Kugeln6 vermieden ist. Diese Rundschnur bzw. das schnurförmige gummielastische kann auch alternativ oder zusätzlich in der Nut27 angeordnet sein, die am Nutgrund der Kugelrille5 der Spindelmutter1 ausgebildet ist. - Das schnurförmige gummielastische Element
25 kann auch in Taschen28 des Umlenkstücks3 angeordnet sein, wobei die Taschen wie hier diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jedoch auch alternativ nur eine der beiden Taschen ausgebildet sein kann. In beiden Fällen ist sichergestellt dass aufgrund der Anordnung des gummielastischen Elementes25 die Kugeln6 im Umlenkabschnitts des Kugelkanals9 abgebremst werden, so das ein unerwünschtes aneinander Schlagen einander benachbarter Kugeln6 ausgeschlossen ist. - In mehr oder weniger schematischer Darstellung zeigen die
8a und8b einen weiteren erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb, wobei hier der Einfachheit halber ein Querschnitt und ein Längsschnitt durch ein Umlenkstück29 abgebildet ist, wobei die Kugeln6 innerhalb des Umlenkabschnitts des Kugelkanals9 dargestellt sind. Als Bremselement30 für die Kugeln6 ist hier ein Art Bürste31 mit einer Vielzahl biegeelastischer Borsten32 vorgesehen. Diese Bürste31 bildet einen Dämpfer bzw. ein Bremselement mit den gleichen Funktionen und Aufgaben wie sie weiter oben zu den Biegefedern ausführlich beschrieben wurden. Wenn die Kugeln6 an den Borsten32 entlang bewegt werden, werden die Borsten32 elastisch ausgelenkt, wobei die Kugeln6 abgebremst werden, so das im lastfreien Bereich des Umlenkabschnittes ein unerwünschtes aneinander Schlagen einander benachbarter Kugeln6 vermieden ist. -
- 1
- Spindelmutter
- 2
- Gewindegang
- 3
- Umlenkstück
- 4
- Tasche
- 5
- Kugelrille
- 6
- Kugel
- 7
- Umlenkbahn
- 8
- Kugelkette
- 9
- Kugelkanal
- 10
- Gewindespindel
- 11
- Biegefeder
- 11a
- gewellter Abschnitt
- 12
- Schenkelende
- 13
- Aufnahme
- 14
- freier Schenkel
- 15
- Bremselement
- 16
- gewellter Abschnitt
- 17
- Biegefeder
- 18
- Aufnahme
- 19
- Mittelabschnitt
- 20
- Federtasche
- 21
- Umlenkstück
- 22
- Biegefeder
- 23
- Mittelabschnitt
- 24
- Federtasche
- 25
- gummielastisches
- Element
- 26
- Bremselement
- 27
- Nut
- 28
- Tasche
- 29
- Umlenkstück
- 30
- Bremselement
- 31
- Bürste
- 32
- Borsten
Claims (10)
- Kugelgewindetrieb, zwischen dessen Spindelmutter (
1 ) und Gewindespindel (10 ) mindestens eine aus Kugeln (6 ) gebildete Kugelkette (8 ) jeweils entlang eines endlosen Kugelkanals (9 ) abwälzt, der von an der Spindelmutter (1 ) und an der Gewindespindel (10 ) ausgebildete Kugelrillen begrenzt ist, wobei die Kugelkette (8 ) in Umlenkabschnitten des Kugelkanals (9 ) von einem Ende des Kugelkanals (9 ) zu einem Anfang dieses Kugelkanals (9 ) umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelkette (9 ) durch wenigstens ein Bremselement (15 ,26 ,30 ) innerhalb des Kugelkanals derart beaufschlagt ist, dass der Umlauf der Kugelkette (8 ) im Kugelkanal (9 ) gebremst ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem das Bremselement (
15 ,26 ,30 ) im lastfreien Bereich angeordnet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 2, bei dem das Bremselement (
25 ,26 ,30 ) im Umlenkabschnitt des Kugelkanals (9 ) angeordnet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem der Umlenkabschnitt an einem Umlenkstück (
3 ,29 ,21 ) gebildet ist, der in einer Ausnehmung (7 ) der Spindelmutter (1 ) angeordnet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem das Bremselement (
15 ,26 ,30 ) an wenigstens einer Stelle des Kugelkanals (9 ) gegen die Kugelkette (8 ) angefedert ist - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 5, bei dem das Bremselement (
25 ,26 ,30 ) durch eine Biegefeder (11 ,17 ,22 ) vorzugsweise nach Art einer Blattfeder gebildet ist, entlang welcher Biegefeder (11 ,17 ,22 ) die Kugelkette (9 ) bremsend entlang wälzt. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem das Bremselement (
26 ) als gummielastisches Element (25 ) ausgebildet ist, dass im Nutgrund der Kugelrille (5 ) der Spindelmutter (1 ) und/oder der Gewindespindel (10 ) angeordnet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 7, bei dem das gummielastische Element (
25 ) schnurförmig ausgebildet ist und sich entlang des Nutgrundes der Gewindespindel (10 ) erstreckt. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem das Bremselement (
30 ) nach Art einer Bürste (31 ) durch eine Vielzahl biegeelastischer Borsten (32 ) gebildet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 4, bei dem der Umlenkkörper aus Kunststoff im 2-Komponenten-Spritzverfahren hergestellt ist, wobei die erste Komponente eine Trägerstruktur aus härterem Kunststoff bildet, und wobei die zweite Komponente das Bremselement durch einen weicheren Kunststoff bildet.
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