DE10345705A1 - Verfahren und Einrichtung zur Abschneidungs-Kompensation - Google Patents

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DE10345705A1
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    • Y10S378/901Computer tomography program or processor

Abstract

Ein Verfahren enthält ein Anreichern von teilweise gesampelten Sichtfelddaten unter Verwendung von vollständig gesampelten Sichtfelddaten.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren und Einrichtungen zur Computer-Tomographie (CT)-Bildrekonstruktion und insbesondere auf Verfahren und Einrichtungen für ein Abschneidungs-Kompensationsschema.
  • Unter gewissen Abtast- bzw. Scanbedingungen erstrecken sich Teile von einem Patienten über denjenigen Bereich hinaus, der durch einen Detektor gemessen wird, was zu Bildartefakten und einer unvollständigen Darstellung des abgebildeten Objektes führen kann. Es sind einige bekannte Verfahren veröffentlicht worden, die auf die Artefakt-. Reduzierung gerichtet sind, aber nicht auf die Bildgebung von demjenigen Abschnitt des Patienten, der ausserhalb des Sichtfeldes (FOD von Field of View) sind. Es ist jedoch wünschenswert, denjenigen Abschnitt des Patienten bildlich darzustellen, der sich über das FOD hinaus erstreckt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Verfahren geschaffen. Das Verfahren enthält ein teilweises Erweitern bzw. Anreichern (Augmentieren) teilweise abgetasteter bzw. gesampelter Sichtfelddaten unter Verwendung von vollständig gesampelten Sichtfelddaten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird eine Bildgebungseinrichtung geschaffen. Die Bildgebungseinrichtung enthält eine Strahlungsquelle, einen auf Strahlung ansprechenden Detektor, der so angeordnet ist, daß er von der Quelle emittierte Strahlung empfängt, und einen Computer, der operativ mit der Strahlungsquelle und dem Detektor gekoppelt ist. Der Computer ist konfiguriert, um Daten von einer Computer- Tomograhie-Abtastung von einem Objekt zu empfangen, wobei die Daten vollständig gesampelte Sichtfelddaten und teilweise gesampelte Sichtfelddaten enthalten. Der Computer ist ferner konfiguriert, um die empfangenen, teilweise gesampelten Sichtfelddaten unter Verwendung der vollständig gesampelten Daten zu erweitern bzw. anzureichern und ein Bild des Objektes unter Verwendung der vollständig gesampelten Sichtfelddaten und der angereicherten, teilweise gesampelten Sichtfelddaten zu rekonstruieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computer-leasbares Medium vorgesehen, das mit einem so konfigurierten Programm kodiert ist, um einen Computer zu instruieren, teilweise gesampelte Sichtfelddaten anzureichern und ein Bild unter Verwendung der vollständig gesampelten Sichtfelddaten und der angereicherten, teilweise gesampelten Sichtfelddaten zu rekonstruieren.
  • 1 ist eine bildliche Ansicht einer Ausführung eines CT Bildgebungssystems;
  • 2 ist ein schematisches Blockschaltbild des in der 1 dargestellten . Systems;
  • 3 veranschaulicht durch Abschneiden verursachte Artefakte;
  • 4 ist eine graphische Darstellung, welche eine über alle Kanäle als Funktion des Projektionswinkels integrierte totale Schwächung für ein Brustphantombild) zeigt;
  • 5 ist eine Erläuterung eines Abschneidevorgangs in einer klinischen Umgebung;
  • 6 ist eine graphische Darstellung, welche den Einfluß einer Abschneideprojektion auf eine Gesamtschwächung darstellt;
  • 7 ist eine Darstellung einer Flanken- bzw. Neigungs- und Grenzbereichsabschätzung;
  • 8 ist eine Darstellung eines angepaßten Wasserzylinders für eine abgeschnittene Projektion;
  • 9 ist eine Darstellung einer Projektionserweiterung im Maßstab der erwarteten totalen Schwächung;
  • 10 stellt eine Anzahl von Abbildungen dar.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden hier Verfahren und Einrichtungen zur Kompensation von Abschneidevorgängen für ein erweitertes Sichtfeld in rotierenden (Bilddaten-) Gewinnungssystemen bereitgestellt. Wie weiter unten in größerem Detail erläutert wird, basiert ein Verfahren zumindest teilweise auf einer Eigenschaft, wonach für eine parallele Abtastgeometrie der gesamte Betrag der über alle Kanäle integrierten Schwächung unabhängig ist von dem Projektionswinkel. Die Einrichtungen und Verfahren werden veranschaulicht mit Bezug auf die Figuren, in denen gleiche Zahlen in allen Figuren dieselben Elemente bezeichnen. Diese Figuren sind als Erläuterung gedacht und keineswegs als Einschränkung; sie sind hier beigefügt, um die Erläuterung einer beispielhaften Ausführungsform der Einrichtungen sowie von Verfahren nach der Erfindung zu erleichtern.
  • In einigen bekannten Konfigurationen für ein CT Bildgebungssystem projiziert eine Strahlungsquelle ein fächerförmiges Bündel, das so gerichtet ist, daß es in einer im allgemeinen als die "Bildebene" bezeichneten X-Y Ebene eines Kartesischen Koordinatensystems liegt. Das Strahlungsbündel verläuft durch ein gerade abgebildetes Objekt, zum Beispiel einen Patienten. Nachdem es durch das Objekt geschwächt bzw. gedämpft worden ist, trifft das Strahlenbündel auf ein Feld bzw. Array von Strahlungsdetektoren. Die Intensität der an dem Detektorfeld empfangenen geschwächten Bündelstrahlung ist abhängig von der Schwächung eines Strahlungsbündels durch das Objekt. Jedes Detektorelement von dem Feld erzeugt ein separates elektrisches Signal, das ein Maß für die Schwächung bzw. Dämpfung des Bündels an der Detektorstelle darstellt. Die Schwächungsmessungen von all den Detektoren werden getrennt gewonnen, um ein Transmissionsprofil zu erzeugen.
  • Bei CT Systemen der dritten Generation werden die Strahlungsquelle sowie das Detektorfeld mit einem Gestell innerhalb der Bildebene sowie um das abzubildende Objekt herum so gedreht, daß sich der Winkel, unter dem das Strahlungsbündel das Objekt schneidet, in konstanter Weise ändert. Eine Gruppe von Strahlungsschwächungsmessungen, d.h. die Projektionsdaten, von dem Detektorfeld bei einem Gestellwinkel, wird als eine "Ansicht" (View) bezeichnet. Eine "Abtastung" bzw. ein "Scan" des Objekts umfaßt einen Satz von Ansichten, die während eines Umlaufs der Strahlungsquelle und des Detektors unter verschiedenen Gestellwinkeln oder Ansichtswinkeln gemacht wurden.
  • Im Rahmen einer axialen Abtastung bzw. eines axialen Scans werden die Projektionsdaten weiter verarbeitet, um ein Bild zu rekonstruieren, das einem zweidimensionalen Schnitt (Slice) durch das Objekt entspricht. Ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes aus einem Satz von Projektionsdaten wird auf dem Fachgebiet bezeichnet als die gefilterte Rückproduktionstechnik. Dieses Verfahren setzt die Schwächungsmessungen von einem Scan um in "CT Zahlen" oder "Hounsfield-Einheiten" genannte ganze Zahlen, die zur Steuerung der Helligkeit eines entsprechenden Pixels auf einer Display-Vorrichtung benutzt werden.
  • Um die gesamte Abtastzeit zu verringern, kann eine "schrauben- oder wendelförmige" (helical) Abtastung durchgeführt werden. Um eine "schraubenförmige" Abtastung auszuführen, wird der Patient bewegt, während die Daten für die vorgeschriebene Anzahl von Schnitten bzw. Slices gewonnen werden. Ein solches System erzeugt eine einzelne Schraubenlinie aus einer schraubenförmigen Abtastung mit einem Fächerbündel. Die von dem Fächerbündel erstellte Schraubenlinie liefert Projektionsdaten, aus denen Bilder in jedem vorgegebenen Schnitt rekonstruiert werden können.
  • In der hier benutzten Form sollte bei einem im Singular mit einem vorangestellten unbestimmten Artikel "ein" zitierten Element oder Schritt das so zu verstehen sein, daß dadurch nicht mehrere solche Elemente oder Schritte ausgeschlossen werden sollen, es sei denn, ein solcher Ausschluß ist explizit aufgeführt. Weiterhin sind Bezugnahmen auf "eine Ausführung" der vorliegenden Erfindung nicht so zu deuten, daß sie die Existenz von zusätzlichen Ausführungsformen ausschließen, die ebenfalls die zitierten Merkmale enthalten.
  • Weiterhin ist der hier benutze Ausdruck " Rekonstruieren eines Bildes" nicht so zu verstehen, daß er Ausführungen der vorliegenden Erfindung ausschließt, in denen die ein Bild darstellenden Daten zwar erzeugt werden, jedoch nicht ein ansehbares (wirkliches) Bild. Deshalb bezieht sich der hier verwendete Ausdruck "Bild" umfassend sowohl auf ansehbare Bilder als auch auf ein ansehbares Bild repräsentierende Daten. Viele Ausführungen erzeugen jedoch (oder sind entsprechend konfiguriert), mindestens ein ansehbares Bild.
  • 1 ist eine Ansicht von einem CT Bildgebungssystem 10. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm von dem in 1 gezeigten System 10. In dem Ausführungsbeispiel ist eine Gestell 12 gezeigt, das ein CT Bildgebungssystem der "dritten Generation" darstellt. Das Gestell 12 hat eine Strahlungsquelle 14, die ein kegelförmiges Bündel 16 von Röntgenstrahlen in Richtung auf ein Detektorfeld 18 auf der gegenüberliegenden Seite des Gestells 12 projiziert.
  • Das Detektorfeld 18 wird gebildet aus einer Anzahl von (nicht gezeigten) Detektorreihen, die eine Anzahl von Detektorelementen 20 enthalten, die zusammen die projizierten Röntgenstrahlen abfühlen, die durch ein Objekt, zum Beispiel einen medizinischen Patienten 22, hindurch verlaufen. Jedes Detektorelement 20 erzeugt ein elektrisches Signal, das die Intensität eines auftreffenden Strahlungsbündels repräsentiert und damit eine Abschätzung der Schwächung bzw. Dämpfung des Bündels erlaubt, wie es durch das Objekt oder den Patienten 22 hindurchgeht. Ein Bildgebungssystem 10 mit einem Mehrscheiben-Detektor 18 ist in der Lage, eine Anzahl von Bildern zu liefern, die ein Volumen von dem Objekt 22 darstellen. Jedes Bild der Anzahl von Bildern entspricht einer getrennten "Scheibe" des Volumens. Die "Dicke" oder Apertur der Scheibe ist von der Dicke der Detektorreihen abhängig.
  • Um während eines Scans bzw. Abtastvorgangs Röntgenprojektionsdaten zu gewinnen, rotieren das Gestell 12 sowie die darauf angebrachten Komponenten um ein Rotationszentrum 24. 2 zeigt lediglich eine einzelne Reihe von Detektorelementen 20 (d.h. eine Detektorreihe). Jedoch enthält ein Detektorfeld 18 für mehrfache Schnitte bzw. Slices eine Anzahl von parallelen Detektorreihen mit Detektorelementen 20, so daß Projektionsdaten, die mehreren Schnitten entsprechen, gleichzeitig während eines Scans gewonnen werden können.
  • Die Drehung des Gestells 12 sowie der Betrieb der Röntgenquelle 14 werden gesteuert von einem Steuermechanismus 26 des CT Systems 10. Der Steuermechanismus 26 enthält eine Röntgensteuerung 28, welche die Spannungsversorgung sowie Zeitsteuersignale für die Strahlungsquelle 14 bereitstellt, und eine Gestellmotorsteuerung 30, welche die Drehgeschwindigkeit und Position des Gestells 12 steuert. Ein Datengewinnungssystem (DAS) 32 im Steuermechanismus 26 tastet die analogen Daten von den Detektorelementen 20 ab und wandelt die Daten in digitale Signale für die nachfolgende Verarbeitung um. Ein Bildrekonstruktor 34 empfängt die abgetasteten bzw. gesampelten und digitalisierten Röntgenstrahlendaten vom DAS 32 und leistet die Bildrekonstruktion mit hoher Geschwindigkeit. Das rekonstruierte Bild wird als ein Eingang an einen Computer 36 angelegt, der das Bild in einem Speichergerät 38 speichert.
  • Der Computer 36 empfängt weiterhin Befehle und Abtastparameter von einem Bediener über die Konsole 40, die eine Tastatur aufweist. Eine zugeordnete Kathodenstrahlröhrenanzeige 42 erlaubt es dem Bediener, die rekonstruierten Bilddaten sowie andere Daten von dem Computer 36 zu beobachten. Die vom Bediener eingegebenen Befehle und Parameter werden vom Computer 36 dazu benutzt, Steuersignale sowie Informationen zu liefern für das DAS 32, die Strahlungssteuerung 28 sowie für die Gestellmotorsteuerung 30. Zusätzlich betreibt der Computer 36 eine Tischmotorsteuerung 44, die einen mit einem Motor ausgestatteten Tisch 46 steuert, um den Patienten 22 im Gestell 12 zu positionieren. Insbesondere bewegt der Tisch 46 Bereiche des Patienten 22 durch die Gestellöffnung 48.
  • In einer Ausführung enthält der Computer 36 eine Vorrichtung 50, zum Beispiel ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM Laufwerk zum Lesen der Instruktionen und/oder Daten von einem mittels eines Computers lesbaren Medium 52, zum Beispiel einer Diskette oder einer CD-ROM. Im allgemeinen ist wenigstens eines von dem DAS 32, dem Rekonstruktor 34 und dem Computer 36, die in 2 gezeigt sind, programmiert, um die unten beschriebenen Prozesse auszuführen. Selbstverständlich ist das Verfahren nicht auf die Ausführung im CT System 10 beschränkt und kann in Verbindung mit vielen anderen Typen und Änderungen von Bildgebungssystemen verwendet werden. In einem Ausführungsbeispiel ist der Computer 36 zur Ausführung der hier beschriebenen Funktionen programmiert, und in der hier benutzten Form ist der Begriff Computer nicht begrenzt auf eben solche integrierten Schaltungen, auf die auf dem Fachgebiet als Computer Bezug genommen wird, sondern bezieht sich im breiten Sinne auf Computer, Prozessoren, Mikrokontroller, Mikrocomputer, programmierbare Logiksteuerungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen sowie auf andere programmierbare Schaltungen. Obwohl die hier beschriebenen Verfahren in einer medizinischen Einrichtung beschrieben werden, ist es möglich, die Vorteile der Erfindung in nicht-medizinischen Bildgebungssystemen zu nutzen, wie beispielsweise Sytemen, die üblicherweise in einer industriellen Einrichtung oder einer Transproteinrichtung verwendet werden, wie beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Gepäck-Abtast-CT-System für ein Flughafen- oder ein anderes Transportzentrum.
  • Unter einigen Abtast- bzw. Scanbedingungen erstrecken sich Teile von dem Patienten 22 über das mittels des Detektors 18 gemessene Gebiet hinaus, was zu Bildartefakten sowie zu einer unvollständigen Darstellung des abgebildeten Objekts führen kann. Die Röntgenröhre und der Detektor 18 sind fest zusammengehalten auf einem Rahmen, der um die Patientenöffnung 72 rotiert. Im Laufe der Rotation werden kontinuierlich Messungen gemacht innerhalb eines "vollständig gesampelten Sichtfeldes" 76. Die Schwächung von Röntgenstrahlen, die irgendwelche Bereiche des Objektes 22 durchqueren, die ausserhalb des vollständig gesampelten Sichtfeldes 76 positioniert sind, wird an einem eingeschränkten Bereich von Drehwinkeln gemessen, und dieser Bereich wird als der teilweise gesampelte Sichtfeld-Bereich" genannt. Mit anderen Worten, Bereiche, die sich innerhalb des vollständig gesampelten Sichtfeldes 76 befinden, sind in einem Fächer 16 angeordnet, so daß Messungen an allen Gestellwinkeln erhältlich sind, und die gesammelten Daten sind als vollständig gesampelte Sichtfelddaten definiert. Einige Abschnitte sind jedoch an gewissen Winkeln innerhalb des Fächers 16, aber ausserhalb des Fächers 16 an anderen Winkeln, und die Daten, die bezüglich dieser Abschnitte gesammelt sind, werden als teilweise gesampelte gesampelte Sichtfelddaten definiert.
  • Es sind einige bekannte Verfahren publiziert worden, welche die Verminderung der Artefakte ansprechen, nicht jedoch die Abbildung des Teils des Patienten, der sich außerhalb des Sichtfeldes (FOV) befindet. Es ist jedoch wünschenswert, den Teil des Patienten abzubilden, der sich über das FOV hinaus erstreckt. Dies ist in vielen Feldern nützlich, einschließlich der Onkologie, der Spin-Angiographie, bei Bildverschmelzungssystemen sowie bei in der Wirtschaftswelt angewendeten CT Scannern. Die derzeitige Hardware eines bekannten Mehrfach-Slice CT Scanners begrenzt das Rekonstruktions-Sichtfeld (FOV) auf etwa 50 Zentimeter (cm). Obwohl dies für die meisten klinischen Anwendungen ausreichend ist, ist es wünschenswert, das FOV zu erweitern, um Objekte außerhalb dieses FOV abzubilden. Dies kann besondere Vorteile für Anwendungen haben, zum Beispiel die Onkologie oder die CT/PET. Für onkologische Anwendungen ist ein größeres FOV erwünscht. Dies ist hauptsächlich so aufgrund der Tatsache, daß für die Planung einer Strahlungsbehandlung die Gliedmaßen (limbs) des Patienten für eine bessere Positionierung des Tumors oft außerhalb von dem Scan-FOV zu liegen kommen. Die bekannten CT Rekonstruktionsalgorithmen ignorieren die abgeschnittenen Projektionen und erzeugen Bilder mit schwerwiegenden Artefakten. Diese Artefakte können eine genaue Abschätzung des Schwächungspfades für eine Behandlungsplanung nachteilig beeinflussen. Ein Phantombeispiel ist in 3 gezeigt. Für mit einer Verschmelzung arbeitende Bildgebungssysteme (Fused Imaging), zum Beispiel CT/PET (Computertomographie/Positronen-Emissions-Tomographie) kann es sein, daß das Sichtfeld FOV des PET Systems nicht übereinstimmt mit dem vorliegenden CT Design. Es ist wünschenswert, ein übereinstimmendes FOV zu haben zwischen dem CT und dem anderen Bildgebungssystem, z.B. CT/PET, CT/NUC (CT/Nuklear) oder CT/MR (CT/Magnetic Resonance). Diese Korrektur kann benutzt werden zur Justierung des FOV auf Übereinstimmung (match). Für PET ermöglicht dies eine bessere Schwächungskorrektur. Hierin beschrieben wird ein algorithmischer Lösungsansatz zum Vergrößern des rekonstruierten FOV über das durch die Detektorhardware begrenzte FOV hinaus. Dieser Korrektionsalgorithmus kann angewendet werden auf verschiedene Rekonstruktionsalgorithmen unter Einschluß von Algorithmen basierend auf einem Vollscan, einem Halbscan/Segment, Wendelscan und dem Herzsektor, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Zusätzlich ist das System 10 so konfiguriert, daß es die hierin beschriebenen Algorithmen verwendet.
  • 4 zeigt den gesamten Betrag der Schwächung aufgezeichnet als Funktion des Projektionswinkels für einen Scan von einem Brustphantom. Man beachte, daß die Kurve eine nahezu horizontale Linie darstellt. Diese Eigenschaft existiert jedoch n icht für die Fächerbündel-Abtastgeometrie. Wenn das abgetastete Objekt sich außerhalb des Scan/Sichtfeldes (FOV) befindet, ist diese Eigenschaft nicht mehr länger gültig. Das Ausmaß des Fehlbetrages bzw. Defizits ist gleich dem Anteil von dem Objekt, der sich außerhalb des Projektions-FOV befindet. In nahezu allen klinischen Fällen erfolgt die Projektionsabschneidung lediglich in einem Teil der Projektionswinkel, wie das in 5 gezeigt ist. In diesem Beispiel ist die bei der Stellung 3 Uhr genomme ne Projektion frei von einer Abschneidung (truncation), und die bei 12 Uhr genommenen Projektion ist schwerwiegend abgeschnitten. Deshalb kann man sich auf die nicht abgeschnittene Projektionen (d.h. die Positionen um z.B. 3 Uhr in 5) stützen, um das Ausmaß der Abschneidung für die abgeschnittenen Ansichten (zum Beispiel die Positionen um 12 Uhr für das Beispiel in 5) abzuschätzen. Ein früher Schritt in dem Korrekturprozeß besteht darin, eine softwaremäßige Umlagerung (rebinning) Fächerbündel-zu-Parallelbündel für die vor-prozessierten Projektionen durchzuführen. In einer Ausführung ist dieser frühe Schritt der erste Schritt. Dieser Prozeß ist auf dem Fachgebiet wohlbekannt und erfordert keine spezielle Datensammlung. Sobald die Umlagerung abgeschlossen ist, werden die Projektionen über alle Detektorkanäle integriert, um die gesamte Schwächungskurve zu erhalten, wie das in 6 gezeigt ist. Man beachte, daß die Absenkungen in der Kurve für die gesamte Schwächung korrespondieren zu den Ansichten mit einer Abschneidung (truncation). Der flache Kurventeil korrespondiert zu den Ansichten, in denen keine Abschneidung des Objekts auftritt. Sobald das gesamte Ausmaß des Objekts außerhalb des FOV geschätzt ist, besteht der nächste Schritt darin, die Verteilung der fehlenden Projektion abzuschätzen. Um dieses Ziel zu erreichen, berechnet man in einer Ausführung zuerst die Rand- bzw. Grenzanzeige pl und pr , wie unten in der Gleichung 1 gezeigt, in der abgeschnittenen Projektion, wie sie in 7 gezeigt ist. Zur Verminderung von Rauschen wird in einer Ausführung eine durchschnittliche Zahl von m Proben bzw. Sampels benutzt. m = 3 hat sich empirisch als nützlich für die Rauschreduzierung gezeigt. In anderen Ausführungen ist m größer als 1 und kleiner als 5.
  • Figure 00090001
  • Dabei ist N die Anzahl von Detektorkanälen und k ist der Index der Projektionsansicht. Zusätzlich werden in einer Ausführung die Flanken sl und sr nahe beiden Enden ebenfalls abgeschätzt. Die Flanken- bzw. Neigungsabschätzung wird durchgeführt durch Anpassen (fitting) von n Sampels nahe den Enden mit einem Polynom erster Ordnung. n = 5 hat sich empirisch als nützlich gezeigt. In einer Ausführung ist n größer als 2 und kleiner als 8. In einer anderen Ausführung ist n größer als 3 und kleiner als 7.
  • Um die Zuverlässigkeit der Abschätzung weiter zu verbessern, werden Projektionen benutzt, die von benachbarten Detektorreihen gewonnen werden. Da sich die menschliche Anatomie in typischen Fällen über einen kleinen Abstand (einige wenige Millimeter) nicht schnell verändert, variieren in typischen Fällen die Sampels aus dem Grenzbereich und die von den benachbarten Reihen abgeschätzten Flanken nicht signifikant. Daher können die abgeschätzten Parameter (pl, pr, sl und sr) durchschnittlich gewichtet werden hinsichtlich der aus den verschiedenen Detektorreihen berechneten Werte. Basierend auf der Grenzbereichs- und Flankeninformation schätzt man eine Stelle sowie die Größe von einem zylindrischen Wasserobjekt ab, das am besten zu der abgeschnittenen Projektion paßt. Wenn wir den Schwächungskoeffizienten von Wasser mit μw, den Radius des Zylinders mit R und den Abstand von der Zylindermitte mit X bezeichnen, können der Projektionswert p(x) sowie die Flanke bzw. Neigung p'(x) beschrieben werden durch die folgende Gleichung:
    Figure 00100001
  • Da sowohl p(x) als auch p'(x) an den abgeschnittenen Projektionsgrenzen berechnet werden, ist es das Ziel, R und x so abzuschätzen, daß man die Größe und Position des Zylinders erhält, der an die fehlende Projektion anzufügen ist. Die Formel zur Abschätzung dieser Parameter kann durch die folgenden Gleichungen beschrieben werden:
    Figure 00100002
  • Die Variablen repräsentieren die geschätzte Position sowie die Größe von den zylindrischen Objekten, die von dem abgeschnittenen Objekt her verlängert werden müssen. Sobald diese Parameter bestimmt sind, können die erweiterten Projektionen unter Benutzung der Gleichung (2) berechnet werden. Der Prozeß ist in der 8 veranschaulicht.
  • In diesem Beispiel wurde der Einfachheit halber ein zylindrisches Phantomgebilde aus Wasser benutzt. In Wirklichkeit können gleichermaßen andere Objektformen, zum Beispiel ein elliptischer Zylinder, benutzt werden, um die Flexibilität zu erhöhen. Wenn von vornherein Information über die Charakteristik des abgetasteten Objekts verfügbar ist, kann die Information natürlich bei der Auswahl der Form für das anzuhängende Objekt verwendet werden. Es können auch iterative Verfahren benutzt werden, um die fehlenden Projektionsdaten abzuschätzen.
  • Die abgeschätzten Zylinder an beiden Enden der Projektion geben nicht immer das gesamte Ausmaß der Schwächung für die ganze Projektion wieder, da diese Objekte allein aus den Sampels der Flanke und dem Grenzbereich bestimmt worden sind. Keine der von der gesamten Schwächungskurve (6) abgeleitete Information wird verwendet. Um eine passende Kompensation für den gesamten Schwächungsverlust sicher zu stellen, wird die Schwächungsverteilung auf der linken Seite Tl gegenüber der rechten Seite Tr bestimmt auf der Basis der Größe von pl und pr.
  • Figure 00110001
  • Dabei ist T der Gesamtwert des aus 6 bestimmten Schwächungsverlustes. Wenn der Schwächungsbetrag unter der erweiterten Kurve nicht zum Ausgleich für den Schwächungsverlust ausreichend ist, wird zusätzlich die abgeschätzte Projektion gestreckt, um die Schwächungsdefizite zu erfüllen, wie das in 9 gezeigt ist. Wenn andererseits der Betrag der Schwächung unter der verlängerten Kurve den Schwächungsverlust überschreitet, ist die geschätzte Projektion in einer ähnlichen Weise komprimiert. In einer Ausführung ist der Berechnungsvorgang wie folgt. Man berechnet zuerst das Verhältnis der erwarteten gesamten Schwächung (gezeigt in Gleichung (5)) über der Fläche unter der erweiterten Projektionskurve (gezeigt als schattierter Bereich in 9). Wenn das Verhältnis größer als eins ist, wird die x-Achse skaliert in diesem Verhältnis, so daß die anfängliche abgeschätzte Projektion (gezeigt mittels der gestrichelten Linie in 9) weiter ausgedehnt wird (gezeigt mittels der durchgezogene dicken Linie in 9). In gleicher Weise kann die ausgedehnte Projektion in der Richtung x komprimiert werden, wenn das Verhältnis deutlich kleiner als eins ist.
  • 10 zeigt ein Beispiel für die rekonstruierten Phantombilder ohne sowie mit einer Korrektur. Ein Schulterphantom wurde in einem axialen Abtastmodus mit einer 4 × 1,25 mm Detektorkonfiguration abgetastet. Ein 15 cm Plastikphantom wurde an das Schulterphantom in der Weise angebracht, daß die Kante des Plastikphantoms nahe bei der Grenze bzw. dem Rand des 65 cm FOV liegt. Das abgeschnittene Objekt ist nahezu vollständig wiederhergestellt. Man beachte, daß 10(A) rekonstruiert wurde mit einem 50 cm FOV ohne Abschneidekorrektur (derzeitige Produktgrenze), und das 10(B) rekonstruiert wurde mit einem 65 cm FOV mit den hier beschriebenen Korrektur. Zum Vergleich ist das Phantom, das teilweise abgeschnitten ist, in 10(C) dargestellt.
  • Obwohl das oben beschriebene System und seine Verfahren lediglich die Beibehaltung der totalen Schwächung verwendet, nämlich die Größe sowie die Flanke bzw. Neigung der Grenz- bzw. Randsampels zur Abschätzung der fehlenden Projektionsverteilung, können weiterhin zusätzliche Informationen für die Abschätzung verwendet werden. Man könnte zum Beispiel die Helgason-Ludwig Bedingung (HL Bedingung) für Tomographie benutzen, um die obige Technik noch weiter zu verfeinern. Zusätzlich können verschiedene Schwellen plaziert werden um sicher zu stellen, daß der Algorithmus unter fehlerhaften Meßbedingungen zutreffend funktioniert. Man könnte zum Beispiel die oberen und unteren Grenzen auf dem in 9 beschriebenen Dehnverhältnis setzen, um den Zustand eines erhöhten Fehlers aufgrund einer unzuverlässigen Messung zu verhindern. Zusätzlich kann die Flankenberechnung von sl und sr so eingestellt werden, daß sie in einen vernünftigen Bereich fällt. Wenn man von der Charakteristik des Materials bei dem abgetasteten Objekt weiß, daß es signifikant vom Wasser abweicht, kann man ebenfalls die Schwächungskoeffizienten des bekannten Materials (anstelle von Wasser) benutzen, um die in den Gleichungen (3) und (4) gezeigten Berechnungen zur Größe und Position auszuführen.
  • Da die interpolierten Daten nicht dieselbe Bildqualität aufweisen wie die Daten innerhalb des voll abgetasteten FOV, kann es nützlich sein, das Bild an der Stelle zu kennzeichnen, wo das FOV extrapoliert wird. In einem Ausführungsbeispiel ist eine Delinearisierung in einem rekonstruierten Bild zwischen Bereichen vorgesehen, die voll gesampelte Sichtfelddaten und teilweise gesampelte Sichtfelddaten darstellen. 10(D) veranschaulicht, wie die Grenze bzw. der Rand mittels einer gestrichelten Linie gekennzeichnet ist. Dies könnte ebenfalls mittels eines Farbcodes oder einer Verschiebung in der CT Zahl getan werden. Da die Kennzeichnung die Fähigkeit beeinträchtigen kann, die Bilddaten anzusehen, ist ein einfacher Weg vorgesehen, die Kennzeichnung ein- und auszuschalten. Ein Anwender des Systems 10 hat die Erlaubnis, die Kennzeichnung ein- oder auszuschalten.
  • Obwohl die Erfindung anhand von verschiedenen besonderen Ausführungen beschrieben worden ist, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, daß die Erfindung in ihrem wesentlichen Inhalt und Umfang der Ansprüche auch mit Abänderungen ausgeführt werden kann.

Claims (10)

  1. Bildgebungseinrichtung (10) enthaltend: eine Strahlungsquelle (14), einen auf Strahlung ansprechenden Detektor (18), der so angeordnet ist, daß er von der Quelle emittierte Strahlung empfängt, und einen Computer (36), der operativ mit der Strahlungsquelle und dem Detektor gekoppelt ist, wobei der Computer konfiguriert zum: Empfangen von Daten aus einer Computer-Tomograhie (CT)-Abtastung von einem Objekt, wobei die Daten vollständig gesampelte Sichtfeld (60) daten und teilweise gesampelte Sichtfeld(76) daten enthalten, Anreichern der empfangenen, teilweise gesampelten Sichtfelddaten unter Verwendung der vollständig gesampelten Daten und Rekonstruieren eines Bildes des Objektes unter Verwendung der vollständig gesampelten Sichtfelddaten und der angereicherten, teilweise gesampelten Sichtfelddaten.
  2. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Computer (36) zum Abschätzen einer Verteilung von fehlenden Projektionsdaten konfiguriert ist.
  3. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei der Computer (36) zum Abschätzen einer Verteilung von fehlenden Projektionsdaten unter Verwendung von Projektionsdaten, die aus benachbarten Detektorreihen gewonnen werden, konfiguriert ist.
  4. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei der Computer (36) zum Berechnen von Begrenzungsparametern pl und pr für die teilweise gesampelten Sichtfeld (76) daten gemäß
    Figure 00140001
    und
    Figure 00140002
    konfiguriert ist, wobei m eine Anzahl von Samples ist, N eine Anzahl der Detektorkanäle ist und k ein Projektionssichtindex ist.
  5. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei der Computer (36) zum Berechnen von Steigungen sl und sr konfiguriert ist, wobei n Samples nahe einer Anzahl von Abschneidungspunkten mit einem Polynom erster Ordnung angepasst sind.
  6. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der Computer (36) zum Berechnen von Steigungen sl und sr als gewichtete Mittelwerte konfiguriert ist, die aus einer Anzahl von Detektorreihen berechnet sind.
  7. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Computer (36) zum Abtasten (Scannen) eines Objektes konfiguriert ist, um Fächerbündel-Detektordaten aus einer Anzahl von Rotationswinkeln um das Objekt herum zu erhalten und um die Fächerbündel- Detektordaten zu Datensätzen mit parallelen Transmissionspfaden über das Sichtfeld neu zu ordnen.
  8. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei der Computer (36) zum Summieren jedes Parallelpfad-Datensatzes konfiguriert ist, um für jeden Pfad einen Pfadschwächungswert zu erhalten.
  9. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei der Computer (36) zum Abschätzen einer integralen Gesamtschwächung des Objektes unter Verwendung des Pfades mit maximaler Schwächung konfiguriert ist.
  10. Bildgebungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Computer (36) zur Ausbildung einer Abgrenzung zwischen Bereichen, die voll gesampelte Sichtfeld (60) daten und teilweise gesampelte Sichtfeld(76) daten darstellen, konfiguriert ist.
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