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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Staubsauger und insbesondere eine Filtereinheit für einen
Staubsauger, welche gereinigt und wieder verwendet werden kann.
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Im Allgemeinen dient ein Staubsauger
zum Aufsaugen und Entfernen von Staub oder Fremdstoff auf einer
Reinigungsfläche
in eine Staubkammer, wobei Saugkraft verwendet wird, welche durch
das Antreiben eines Saugmotors erzeugt wird, welcher im Hauptkörper des
Staubsaugers angeordnet ist. In der Staubkammer ist ein Staubbeutel
zum Sammeln des Staubes oder Fremdstoffs vorgesehen.
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Wenn die Saugkraft durch das Antreiben
des Saugmotors erzeugt wird, wird Außenluft, welche den Staub oder
Fremdstoff enthält,
auf der Reinigungsfläche
in den Staubbeutel gesaugt. Der aufgesaugte Staub oder Fremdstoff
wird im Staubbeutel gespeichert, und nach dem Abziehen der gereinigten Luft
aus dem Staubbeutel wird die Luft an die Außenseite des Hauptkörpers des
Staubsaugers ausgestoßen.
Wenn der Staubbeutel mit dem aufgesaugten Staub oder Fremdstoff
gefüllt
ist und infolgedessen die Saugkraft des Staubsaugers nachläßt, wird
der Staubbeutel aus der Staubkammer herausgenommen und dann weggeworfen.
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Da die Verwendung des Einwegstaubbeutels eine
Erhöhung
der Wartungskosten des Staubsaugers verursacht, wurde kürzlich ein
permanenter Filter entwickelt, welcher gereinigt und wieder verwendet
werden kann. 1 zeigt
als ein Beispiel des Filters, welcher halbpermanent verwendet werden kann,
einen Filter und einen Staubsauger, welcher denselben verwendet
und in der am 05. November 2002 durch denselben Anmelder eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2002-0068103 offenbart wird.
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Wie in 1 zu
erkennen ist, umfaßt
ein Filter 20 für
den Staubsauger einen zylinderförmigen Filterkörper 21,
welcher einen nach Wunsch bemessenen Speicherraum darin aufweist,
ein Filterelement 22, welches um den Filterkörper 21 angeordnet ist,
und einen Deckel 23 zum Öffnen und Schließen einer Öffnung 21a,
welche an einem oberen Abschnitt des Filterkörpers 21 ausgebildet
ist. Der Deckel 23 ist mit einem Griff 24 ausgebildet.
Außerdem ist
ein äußerer Gewindeabschnitt 21b an
einer oberen Außenfläche des
Filterkörpers 21 ausgebildet, und
ein innerer Gewindeabschnitt, welcher dem äußeren Gewindeabschnitt 21b entspricht,
ist an einer Innenfläche
um den Deckel 23 ausgebildet.
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Der Filter 20 wird in einer
Staubkammer 10a eines Hauptkörpers 10 des Staubsaugers
angeordnet, wobei der Deckel mit dem Filterkörper 21 verbunden
ist. In diesem Moment wird ein Durchgangsloch 23a, welches
an einer oberen Seite des Deckels 23 ausgebildet ist, mit
einem Einlaßloch 10b des Hauptkörpers 10 des
Staubsaugers verbunden. Daher wird Außenluft, welche durch das Einlaßloch 10b angesaugt
wird, durch das Durchgangsloch 23a in den Filterkörper 21 eingeführt. Der
Staub oder Fremdstoff, welcher in der angesaugten Luft enthalten
ist, wird im Filterkörper 21 gespeichert,
und die gereinigte Luft strömt
durch das Filterelement 22, welches aus porösem Material
gebildet ist, um den Filterkörper 21 zu
verlassen, und wird dann zur Außenseite
des Hauptkörpers 10 des
Staubsaugers abgezogen.
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Damit jedoch der Deckel 23 die
obere Öffnung 21a des
Filterkörpers 21 hermetisch
verschließt,
muß der
Filter 20 eine lange Kontaktlänge zwischen dem inneren Gewindeabschnitt
des Deckels 23 und dem äußeren Gewindeabschnitt 21b des
Filterkörpers 21 aufweisen.
Wenn daher ein Benutzer den Deckel 23 mit dem Filterkörper 21 verbindet
oder den Deckel 23 vom Filterkörper 21 nimmt, ist es
unpraktisch, dass der Benutzer den Deckel viele Male drehen muß.
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Da sich der Staub oder Fremdstoff,
welcher in den Filterkörper 21 eingeführt wird,
außerdem
bis zu einem tiefen Abschnitt des Filterelements 22, welches
um den gesamten Filterkörper 21 vorgesehen ist,
anlegt, ist es schwierig, den Staub oder Fremdstoff aus dem Filterkörper 21,
welcher das Filterelement 22 enthält, herauszulösen.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Filtereinheit für
einen Staubsauger bereitzustellen, bei welcher ein Deckel leicht
auf einer Fil tergruppe angebracht werden kann und welche Staub oder
Fremdstoff wirksam entfernen kann.
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Um eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, wird eine Filtereinheit für einen Staubsauger
bereitgestellt, umfassend einen Staubbehälter, welcher einen nach Wunsch
bemessenen Speicherraum und eine obere Öffnung aufweist; eine geneigte
Führung,
welche an einer oberen und äußeren Umfangsfläche des
Staubbehälters
vorgesehen ist; einen Deckel, welcher ein Durchgangsloch zum Ansaugen
von Außenluft
aufweist und angeordnet ist, um die obere Öffnung des Staubbehälters abzudecken;
einen Feststellhebel, welcher an einer Außenseite eines Kranzes des
Deckels angeordnet ist, um verschoben zu werden, und einen Vorsprung
aufweist, welcher zu einer Innenseite des Deckels vorsteht, wobei
der Vorsprung verschoben wird, während
er mit der geneigten Führung
in Kontakt ist, wodurch der Deckel in engen Kontakt mit dem Staubbehälter gebracht
wird; und einen Filter, welcher an einem Filtereinbauabschnitt,
welcher durch Öffnen
eines Abschnitts einer Wand des Staubbehälters gebildet wird, herausnehmbar
angeordnet ist.
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Vorzugsweise an einer Seite der geneigten Führung ist
eine trennungsverhindernde Klaue vorgesehen, um zu verhindern, dass
der Vorsprung des Feststellhebels verschoben wird.
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Ferner ist an einer Innenfläche des
Deckels eine Schutzrippe vorgesehen, um eine Durchflußmenge der
angesaugten Luft, welche durch den Filter ausgestoßen wird,
zu verringern.
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Vorzugsweise auf einer Bodenfläche des Staubbehälters ist
eine Sperre ausgebildet, um einen Strom des Fremdstoffs, welcher
in den Staubbehälter eingeführt wird,
zum Filter einzuschränken.
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Die Filtereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
ferner ein Filterbefestigungselement, welches mit einem Aufnahmeabschnitt
zum Aufnehmen des Filters versehen und so angeordnet ist, dass es
mit der Öffnung
in engen Kontakt gebracht wird; und ein Gitterelement, welches in
den Aufnahmeabschnitt eingepaßt
wird, um zu verhindern, dass der Filter, welches in den Aufnahmeabschnitt
eingefügt wird,
herausgelöst
wird. Vorzugsweise an einer Seite des Filterbefestigungselements
ist ein Haken vorgesehen, welcher so angeordnet ist, dass er mit
einem Nutabschnitt, welcher an einer Seite des Filtereinbauabschnitts
ausgebildet ist, verbunden wird.
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Ferner wird vorzugsweise ein Dichtungselement
zwischen dem Deckel und dem Staubbehälter angeordnet.
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Vorzugsweise am Kranz des Deckels
ist ein Führungsmittel
vorgesehen, um eine Bewegung des Feststellhebels zu führen. Das
Führungsmittel
umfaßt
eine Hebelführung,
welche an einer Innenfläche des
Kranzes des Deckels angeordnet ist, und eine Führungsschiene, welche an der
Hebelführung
vorgesehen ist, um in eine Führungsnut,
welche am Feststellhebel ausgebildet ist, eingefügt zu werden.
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Die zuvor erwähnten Aufgaben und andere Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden durch die ausführliche Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
davon unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich,
wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Filters und eines
Staubsaugers, welcher denselben verwendet, ist;
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2 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Aufbaus einer
Filtereinheit für Staubsauger
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Ansicht ist, welche einen zusammengebauten Zustand der Filtereinheit
für Staubsauger
von 2 darstellt;
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4A und 4B Teilansichten von 3 sind, welche eine Funktionsweise
eines Hauptteils der Filtereinheit für Staubsauger darstellen; und
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5 eine
Querschnittansicht von 3 ist, welche
die Funktionsweise der Filtereinheit für Staubsauger darstellt.
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Eine Filtereinheit für einen
Staubsauger gemäß einer
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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Wie in 2 zu
erkennen ist, umfaßt
eine Filtereinheit 100 für Staubsauger einen Staubbehälter 110,
einen Deckel 120 und einen Filter 130.
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Der Staubbehälter 110 weist eine
zylindrische Form mit einem offenen oberen Abschnitt und einen Filtereinbauabschnitt 112,
welcher durch Öffnen
eines Teils einer Wandfläche 111 des
Staubbehälters 110 gebildet
wird, auf. An einer unteren Fläche
des Filtereinbauabschnitts 112 ist ein Nutabschnitt 112a vorgesehen,
in welchem ein Feststellschlitz 112b ausgebildet ist, und
an einer oberen Fläche
davon ist ein Verbindungsschlitz (nicht dargestellt) vorgesehen.
Ferner sind an einem oberen Umfangsabschnitt 113 des Staubbehälters 110 zwei
geneigte Führungen 114 symmetrisch
vorgesehen. Jede der geneigten Führungen 114 weist
eine geneigte Fläche 114a (unter
Bezugnahme auf 4A) auf,
welche in einem gewünschten
Winkel geneigt ist. Auf der geneigten Fläche 114a ist eine
trennungsverhindernde Klaue 114b vorgesehen. Eine Sperre 116 ist
auf einer Bodenfläche 115 des
Staubbehälters 110 vorgesehen,
um zu verhindern, dass der Staub oder Fremdstoff, welcher sich im
Staubbehälter 110 sammelt,
durch die Saugkraft beim Antrieb des Staubsaugers zum Filtereinbauabschnitt 112 gesaugt
wird. Die Sperre 116 weist die Form eines Bogens auf, welcher quer
zwischen einer Innenwand 111a des Staubbehälters 110 und
einer anderen gegenüberliegenden Innenwand 111a verläuft. Außerdem ist
eine Mehrzahl von Beinen an einer unteren Fläche des Staubbehälters 110 vorgesehen,
so dass der Staubbehälter 110 von
einer Bodenfläche
einer Staubkammer 30a (unter Bezugnahme auf 5) in einer gewünschten
Entfernung beabstandet ist, wenn der Staubbehälter 110 in die Staubkammer 30a eingebaut
wird.
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Der Deckel 120 dient zum Öffnen oder Schließen der
oberen Öffnung 110a des
Staubbehälters 110 und
weist einen tief liegenden Abschnitt 121 auf, so dass ein
Abschnitt des Deckels 120 zu einer Innenfläche 120a einsinkt.
Der tief liegenden Abschnitt 121 ist so ausgebildet, dass
er sich zum Filtereinbauabschnitt 112 des Staubbehälters 110 neigt. Ein
Durchgangsloch 121a zum Ansaugen der Außenluft ist an einer Bodenfläche des
tief liegenden Abschnitts 121 ausgebildet.
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Auf der Innenfläche 120a des Deckels 120 ist ein
Rippenverbindungselement 124 mit einem Verbindungsloch 124a,
welches mit dem Durchgangsloch 121a in Verbindung steht,
angeordnet. Eine bogenförmige
Schutzrippe 125 ist um das Verbindungsloch 124a des
Rippenverbindungselements 124 vorgesehen. Die Schutzrippe 125 dient
zum Verringern einer Durchflußmenge
der Luft, welche durch das Durchgangsloch 121a angesaugt
wird, und erstreckt sich nach unten, um eine gewünschte Höhe aufzuweisen. Das Rippenverbindungselement 124 weist eine
Mehrzahl von Einfügungslöchern 124b auf.
Die Einfügungslöcher 124b werden
auf eine Mehrzahl von Feststellvorsprüngen 112, welche auf
der Innenfläche 120a des
Deckels 120 ausgebildet sind, gesteckt, wodurch das Rippenverbindungselement 124 an
der Innenfläche 120a des
Deckels 120 befestigt wird.
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Außerdem ist um die Innenfläche 120a des Deckels
eine Einfügungsnut 126 entlang
einer inneren Umfangsfläche
eines Kranzes 123 ausgebildet. Eine ringförmige Hebelführung 127 ist
an der Einfügungsnut 126 angeordnet.
Die Hebelführung 127 kann
unter Verwendung von Verbindungsmitteln, wie beispielsweise einem
Klebstoff oder einer Schraube, am Deckel 120 befestigt
werden. Zwei Feststellhebel 128 sind symmetrisch um die
Hebelführung 127 vorgesehen,
und zwar so, dass sie den geneigten Führungen 114 des Staubbehälters 110 entsprechen. Der
Feststellhebel 128 ist mit einem Knopf 128a zur Handhabung
durch einen Benutzer und mit einem vorstehenden Abschnitt 128b,
welcher mit der geneigten Führung 114 in
Kontakt kommt, um verschoben zu werden, versehen. Eine Führungsnut 128c ist zwischen
dem Knopf 128a und dem vorstehenden Abschnitt 128b ausgebildet.
Der Feststellhebel 128 wird so angeordnet, dass die Führungsnut 128c davon
auf eine Führungsschiene 127a,
welche an einem unteren Ende der Hebelführung 127 ausgebildet ist,
gesteckt wird. Zwischen dem Knopf 128a und einer Außenfläche der
Hebelführung
ist ein Zwischenraum (c) ausgebildet. Die Hebelführung 127 ist an einer
Innenseite des Deckels 120 angeordnet, so dass der Kranz 123 des
Deckels 120 in den Zwischenraum (c) eingefügt wird.
Daher wird der Knopf 128b des Feststellhebels 128 an
einem äußeren Abschnitt
des Kranzes 123 des Deckels 120 positioniert,
und der vorstehende Abschnitt 128b des Feststellhebels 128 wird
an einem inneren Abschnitt des Deckels 120 positioniert.
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Überdies
ist an der Innenfläche 120a des
Deckels 120 ein Dichtungselement 129 zum Abdichten zwischen
dem Staubbehälter 110 und
dem Deckel 120 vorgesehen.
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Der Filter 130 dient zum
Filtern des Staubes oder Fremdstoffs, welcher zusammen mit der angesaugten
Luft in den Staubbehälter 110 gesaugt
wird. Vorzugsweise wird ein HEPA-Filter als der Filter 130 verwendet.
Der Filter 130 bildet zusammen mit einem Filterbefestigungselement 131 und
einem Gitterelement 132 eine Einheit und wird am Filtereinbauabschnitt 112 abnehmbar
angeordnet. Das Filterbefestigungselement 131 ist mit einem
Aufnahmeabschnitt 131a zum Aufnehmen des Filters 130 versehen.
An einem oberen Abschnitt des Filterbefestigungselements 131 ist
ein Verbindungsvorsprung 133, welcher dem Verbindungsschlitz
des Filtereinbauabschnitts 112 entspricht, ausgebildet.
Und an einem unteren Abschnitt des Filterbefestigungselements 131 ist
ein Haken mit einem Vorsprung 134A (5), welcher in den Feststellschlitz 112b des
Filtereinbauabschnitts 112 eingefügt wird, ausgebildet. Ein Ende des
Hakens 134 ist am unteren Abschnitt des Filterbefestigungselements 131 fest
angebracht, und das andere Ende des Hakens 134 ist von
dem einen Ende gebogen und erstreckt sich dann horizontal, und zwar
so, dass es in einer gewünschten
Entfernung aufwärts
und abwärts
bewegt werden kann. Das Gitterelement 132 wird in den Aufnahmeabschnitt 131a des
Filterbefestigungselements 131 eingefügt, während der Filter 130 in
den Aufnahmeabschnitt 131a eingefügt wird, um dadurch zu verhindern,
dass der Filter aus dem Aufnahmeabschnitt 131a herausgelöst wird.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme
auf 3 bis 5 eine Funktionsweise der
Filtereinheit 100 für
den Staubsauger gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Nach dem Anordnen des Deckels 120,
um die obere Öffnung 110a des
Staubbehälters 110 abzudecken,
wird, wenn der Knopf 128a (2)
des Feststellhebels 128 in einer Pfeilrichtung von 3 in einem Winkel von etwa
30° bewegt
wird, der Vorsprung 128b (2)
des Feststellhebels 128 bewegt, während er mit der geneigten
Fläche 114a der geneigten
Führung 114 in
Kontakt gebracht wird. In diesem Moment wird der Vorsprung 128b des
Feststellhebels 128 von einem gelösten Zustand von 4A in einen verbundenen
Zustand von 4B umgelenkt.
Der Deckel 120 wird zum Staubbehälter 110 niedergedrückt und
tritt dann in engen Kontakt mit dem Staubbehälter 110. Dann wird
das Dichtungselement 129 des Deckels 120 durch
den Kontakt mit einem oberen Ende des Staubbehälters 110 verformt,
um zwischen dem Dekkel 120 und dem Staubbehälter hermetisch
abzudichten.
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In einem derartigen Zustand, dass
der Deckel 120 mit dem Staubbehälter 110 hermetisch
verbunden ist, wird die Filtereinheit 100 in der Staubkammer 30a angeordnet,
so dass das Durchgangsloch 121a des Deckels 120 mit
einem Einlaßrohr 31 des
Staubsaugers verbunden wird. Wenn ein Saugmotor des Staubsaugers
betrieben wird, wird die Außenluft,
welche durch das Einlaßrohr 31 angesaugt wird,
durch das Durchgangsloch 121a in den Staubbehälter 110 gesaugt.
In diesem Moment stößt die Außenluft,
welche durch das Durchgangsloch 121a angesaugt wird, gegen
die Schutzrippe 125. Eine Strömungsrichtung der Luft wird
zur Bodenfläche 115 des
Staubbehälters 110 gelenkt,
und infolgedessen wird die Durchflußmenge verringert. Ferner fällt ein Teil
des Staubs oder Fremdstoffs, welcher in der Außenluft enthalten ist, auf
die Bodenfläche 115 des Staubbehälters 110.
Die Außenluft,
welche zur Bodenfläche 115 des
Staubbehälters 110 eingeführt wird,
stößt gegen
die Sperre 116 im Staubbehälter 110 und wird
dann zum Filter 130 gesaugt. In dieser Situation wird der
Fremdstoff, welcher auf die Bodenfläche 115 des Staubbehälters 110 gefallen
ist, oder der Fremdstoff, welcher zusammen mit Außenluft durch
das Durchgangsloch 121a strömt und direkt gegen die Sperre 116 stieß, durch
die Sperre 116 blockiert und kann infolgedessen nicht leicht
zum Filter 130 gesaugt werden. Daher wird eine Menge des Staubs
oder Fremdstoffs, welcher sich am Filter 130 anlegt, verringert.
Die gereinigte Luft, von welcher der Staub oder Fremdstoff gelöst wird,
während
sie durch den Filter 130 strömt, wird zur Außenseite
des Hauptkörpers 30 des
Staubsaugers abgezogen.
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Wenn sich durch einen langzeitigen
Reinigungsbetrieb inzwischen eine große Menge des Staubes oder Fremdstoffs
am Filter 130 angelegt hat und infolgedessen die Saugkraft
des Staubsauger nachläßt, wird
die Filtereinheit 100 aus der Staubkammer genommen und
der Feststellhebel 128 in den gelösten Zu stand bewegt, so dass
der Deckel 120 vom Staubbehälter gelöst wird. Außerdem wird, nachdem der Haken 134 des
Filterbefestigungselements 131 so angehoben wurde, dass
der Vorsprung 134A des Hakens 134 aus dem Feststellschlitz 112b herausgelöst wird,
das Filterbefestigungselement 131, in welchem der Filter
aufgenommen wird, aus dem Staubbehälter 110 herausgenommen.
Dann wird der Staub oder Fremdstoff, welcher sich im Staubbehälter 110 angesammelt
hat, abgeschüttelt und
entfernt, und der Filter 130 wird aus dem Filterbefestigungselement 131 herausgelöst, so dass
der Staub oder Fremdstoff, welcher sich an der Oberfläche des
Filters 130 angelegt hat, entfernt wird.
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Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung einfach, den Deckel 120 unter Verwendung der
geneigten Führung 114,
welche am Staubbehälter 110 vorgesehen
ist, und des Feststellhebels 128, welcher so am Dekkel 120 angeordnet
ist, dass er mit der geneigten Führung 114 in
Kontakt gebracht und verschoben wird, in engen Kontakt mit dem Staubbehälter 110 zu
bringen.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung
die Schutzrippe 125, welche am Dekkel 120 vorgesehen ist,
und die Sperre 116, welche auf der Bodenfläche des
Staubbehälters 110 ausgebildet
ist, die Strömungsrichtung
der Luft so ändern,
dass der Staub oder Fremdstoff, welcher zusammen mit der Luft in den
Staubbehälter 110 gesaugt
wird, nicht direkt zum Filter strömen kann, wird außerdem die
Menge von Staub oder Fremdstoff, welcher sich am Filter 130 anlegt,
verringert. Und es wird auch verhindert, dass der Staub oder Fremdstoff
leicht in den tiefen Abschnitt des Filters 130 gesaugt
wird. Daher können der
Zeitraum zwischen jedem Reinigen des Filters und die Lebensdauer
des Filters 130 verlängert
werden.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung
der Filter 130 leicht aus dem Staubbehälter 110 herausgelöst werden
kann, ist es außerdem
leicht, den Staub oder Fremdstoff vom Filter 130 abzuschütteln.