DE1034472B - Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung der Abwaerme der beim Entleeren von kontinuierlichen Zellstoffkochern anfallenden Daempfe und Gase - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung der Abwaerme der beim Entleeren von kontinuierlichen Zellstoffkochern anfallenden Daempfe und Gase

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DE1034472B
DE1034472B DEA25098A DEA0025098A DE1034472B DE 1034472 B DE1034472 B DE 1034472B DE A25098 A DEA25098 A DE A25098A DE A0025098 A DEA0025098 A DE A0025098A DE 1034472 B DE1034472 B DE 1034472B
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DEA25098A
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Inventor
Johan Christoffer Fred Richter
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Metso Fiber Karlstad AB
Original Assignee
Kamyr AB
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    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C11/00Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
    • D21C11/06Treatment of pulp gases; Recovery of the heat content of the gases; Treatment of gases arising from various sources in pulp and paper mills; Regeneration of gaseous SO2, e.g. arising from liquors containing sulfur compounds
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    • D21C3/00Pulping cellulose-containing materials
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/16Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being hot liquid or hot vapour, e.g. waste liquid, waste vapour

Description

Beim kontinuierlichen Aufschließen von Zellstoff wurde bisher die Entfernung von Gas und Wasserdampf aus dem vom Kocher abgeführten Zellstoffbrei in der Weise durchgeführt, daß der Brei in einen Abscheider übergeleitet wurde, in welchem ein niedrigerer Druck als im Kocher aufrechterhalten und infolgedessen Dampf entwickelt wurde, welcher aus dem oberen Teil dieses Behälters abgelassen und als Niederdruckdampf für Heizzwecke benutzt wurde. Der untere Teil des Abscheiders wird hierbei mit Zellstoffbrei gefüllt gehalten, indem der Abfluß dieses Behälters durch eine die Niveauhöhe überwachende Vorrichtung gesteuert wird, wobei gewöhnlich zur Verdünnung Wasser am Auslaß des Behälters hinzugefügt wird, um die Abgabe zu erleichtern und auch die Temperatur zu verringern, so daß der Zellstoffbrei unter Atmosphärendruck abgeführt werden kann, ohne eine weitere beträchtliche Dampfmenge abzugeben.
Die Erfindung sieht zur Verwertung der Abwärme der beim Entleeren von kontinuierlichen Zellstoffkochern in unter verringertem Überdruck gehaltenen Abscheidern anfallenden Dämpfe und Gase vor, daß die Hauptmenge des vom Zellstoffbrei im Abscheider freigegebenen. Gases oder Dampfes in das dem Kocher vorgeschaltete Dämpfrohr für das aufzuschließende zelluloeehaltige Material geführt wird und daß dabei der Zellstoffbrei mittels einer Abführvorrichtung, welche am Boden des Abscheiders angeordnet ist, mit einer solchen Geschwindigkeit abgeführt wird, daß der Abscheider praktisch stets leer von Zellstoffbrei gehalten wird, wobei eine kleinere Menge Gas oder ' >ampf mit abgeführt wird.
Eine im Sinne des erfmdungsgefäßen Verfahrens wirkende Vorrichtung zum fortlaufenden Aufschließen von Zellstoff weist ein Dämpfrohr, einen Kocher und einen Dampfabscheider auf und ist im wesentlichen dadurch· gekennzeichnet, daß der Dampfabscheider, welcher mittels einer Leitung an das Dämpfrohr angeschlossen ist, um die Überführung der Hauptmenge des Dampfes in das Dämpfrohr zu ermöglichen, am Boden mit einem Zellenrad solcher Bauart versehen ist, daß eine beschränkte Dampfmenge1 zusammen mit dem Zellstoffbrei abgegeben wird. Dadurch und durch die Anordnung des Zellenrades unter dem Auslaß des Abscheiders wird eine beträchtliche Vereinfachung der Anlage erreicht, da unter anderem die Vorrichtungen für die selbsttätige Aufrechterhaltung des Zellstoffbreiniveaus im Abscheider entfallen können. Der Austritt des Zellstoffbreies verursacht keine besonderen Schwierigkeiten, da der Abscheider niemals so viel Zellstoffbrei enthält, daß sich Pfropfen oder Klumpen am Auslaß bilden können, und demzufolge ist es auch nicht not-Verfahren und Vorrichtung
zur Verwertung der Abwärme
der beim Entleeren von kontinuierlichen
Zellstoffkochern anfallenden Dämpfe
und Gase
Anmelder:
Aktiebolaget Kamyr,
Karlstad (Schweden)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 15. Juni 1955
Johan Christoffer Fredrik Carl Richter,
Karlstad (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
wendig, Verdünnungswasser zuzuleiten-; vielmehr kann der Zellstoffbrei vom Abscheider mit derselben Stoffdichte wie der im Kocher abgeführt werden, und es ist nicht notwendig, in Verbindung mit dem Auslaß Rührvorrichtungen zu benutzen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
11 bezeichnet ein Dämpfrohr, das mit einer Förderschnecke 13 versehen ist, die als Rührer wirkt. Späne vom Förderband 15, die mit Aufschließflüssigkeit aus der Leitung 17 vermischt werden, werden in das eine Ende des Dämpfrohres mittels eines mit niedrigem Druck arbeitenden Zellenrades 19 gegeben und bei einer Temperatur von 110 bis 120° C mittels Niederdruckdampfes bearbeitet. Vom anderen Ende des Dämpfrohres wird der Zellstoffbrei mittels einer Hochdruckfördervorrichtung 21 dem oberen Ende eines aufrecht stehenden. Kochers 23 zugeführt, in welchem eine Temperatur von 150 bis 200° C und ein ausreichend, hoher Druck aufrechterhalten werden, um ein. Sieden zu verhindern. Am Boden des Kochers gelangt der aufgeschlossene Zellstoffbrei in eine Leitung 25, in welcher ein Abgaberegler 27 vorgesehen ist, der aus zwei abwechselnd sich öffnenden Ventilen besteht. Die Geschwindigkeit des Reglers wird, durch
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Claims (5)

  1. 3 4
    einen die Niveauhöhe kontrollierenden Fühler 29 in wird. Es brauchen daher an dieser Stelle auch keine
    der Weise gesteuert, daß ein gewisses Zellstoffbrei- Kratzen oder ähnliche Vorrichtungen vorgesehen zu
    niveau im Kocher aufrechterhalten wird. Eine rotie- werden. Es ist auch nicht notwendig, Sprühwasser zu-
    rendie Kratze 31 am Boden des Kochers dient dazu, zuführen, und da sich im Abscheider der Zellstoff -
    die Einführung von Zellstoffbrei in die Leitung 25 zu 5 brei auch nicht anstaut, braucht auch für diesen keine
    erleichtern. 33 bezeichnet einen Dampfabscheider Anzeigevorrichtung vorhanden zu sein. Aus diesem
    (Separator), in dessen Seitenwand die Leitung 25 Grunde kann der Abscheider in sehr einfacher Weise
    tangential angeschlossen ist, so· daß eine Fliehkraft- hergestellt sein und braucht nicht mit irgendwelchen
    wirkung erzielt wird. Der Abscheider steht unter Instrumenten oder beweglichen Teilen versehen zu einem geringen Druck von der Größenordnung einer io sein.
    Atmosphäre, und wegen des Druckabfalles, den der Der Auslaß 49 der Abführvorrichtung 43 ist an
    aus dem Kocher kommende Zellstoffbrei erfährt, das obere Ende eines zweiten Abscheiders 53 an-
    werden vom Zellstoffbrei Gase und hauptsächlich geschlossen, welcher unter Atmosphärendruck steht.
    Wasserdampf abgegeben. Am oberen Ende des Ab- In diesem Abscheider expandiert der eingeführte scheiders 33 und im Innern eines dort angeordneten 15 Niederdruckdampf, und eine weitere Dampmenge wird
    Siebringes 35 ist eine Leitung 37 angeschlossen, durch gleichfalls von dem Zellstoffbrei als Folge der Druck-
    die Gase oder Dampf in das Dampfrohr 11 zurück- verringerung freigegeben. Der von dem Abscheider
    geführt werden. Eine zusätzliche Dampfmenge kann 53 abgeschiedene Dampf wird durch die Leitung 55
    durch eine Leitung 39 zugeführt werden. Der Dampf hindurch abgeführt und kann zum Erhitzen von kondensiert sich an. den Spänen und erhitzt diese auf 20 Wasser oder für andere Heizzwecke benutzt werden,
    die gewünschte Temperatur. Die durch den Auf- Der Abscheider 53 hat im wesentlichen die Gestalt
    Schließvorgang gebildeten Gase, die bei dieser Tempe- eines Kegels, dessen nach unten gerichtete Spitze mit
    ratur nicht kondensiert werden, sowie Dampf ent- einer Scheibenpresse 57 verbunden ist. Diese Presse
    weichen, durch eine Leitung 41, welche mit einem besteht aus zwei kegelförmigen, durchlöcherten Ventil 43 versehen ist, das durch den im Dämpfrohr 25 Scheiben. 59, die auf Wellen sitzen, welche in Bezug
    herrschenden Druck gesteuert wird, so· daß dieser aufeinander einen kleinen Winkel bilden und von
    Druck selbsttätig auf dem Wert gehalten wird, wel- denen die eine angetrieben wird. Diese Scheiben sind
    eher der gewünschten Dämpf temperatur entspricht. mit ihren Kanten gegenüberliegend angeordnet, und
    Der Abscheider 33 hat einen kegelförmigen. Boden, zwischen ihnen wird ein bogenförmiger oder U-förmig der wie ein Trichter an eine Abführvorrichtung an- 30 gestalteter Kanal 61 von dreieckigem oder trapezoid-
    geschlossen ist. Diese besteht aus einem feststehenden förmigem Querschnitt gebildet. Von dem Behälter 53
    Mantel 45 mit einem oberen. Einlaß 47 und einem fällt der Zellstoffbrei in diesen Kanal, wo er von den
    unteren. Auslaß 49 sowie aus einem Zellenrad 51. Bei rotierenden Scheiben 59, die beide mit derselben Ge-
    der Drehung des Zellenrades werden die Zellen ge- schwindigkeit sich drehen, erfaßt und fortgeführt füllt, wenn sie sich unter dem Einlaß 47 befinden, 35 wird. Diese Scheiben nähern sich einander allmählich
    und alsdann vollständig abgeschlossen und schließlich und erreichen, ihren minimalen gegenseitigen Abstand
    in den Auslaß 49 entleert. Demzufolge kann der an dem unteren Teil der Presse, worauf sich der Kanal
    Dampfdruck im Abscheider 33 aufrechterhalten wer- zum Auslaß 63 zu wieder erweitert, der auf der gegen-
    den, auch. wenn, dar Abscheider leer und in ihm kein überliegenden Seite der Presse angeordnet ist. Der Zellstoffbrei vorhanden, ist, der das Entweichen des 40 Zellstoffbrei wird zwischen den Scheiben 59 unter all-
    Dampfes durch den Bodenauslaß hindurch verhindern mählich zunehmendem Druck zusammengepreßt, der
    kann. senkrecht zur Vorschubrichtung verläuft, ohne daß
    Das Zellenrad 51 wird mit solcher Geschwindig- ein Reiben oder eine Längsbewegung des Zellstoff-
    keit angetrieben, daß seine Kapazität, d. h. Zellen- breies an den Pressenflächen stattfindet. Die heraus-
    volumen X Drehzahl, die normal von dem Regler 27 45 gepreßte Flüssigkeit tritt durch die Löcher der
    zugeführte. Stoffmenge um ungefähr 20°/o übersteigt. Scheiben, hindurch und1 sammelt sich in dem unteren
    Der Abscheider 33 wird somit praktisch, leer von Teil des Pressendeckels, von- wo sie durch eine Leitung
    Zellstoffbrei gehalten. Wenn ein kleiner Klumpen 64 in eine Wiedergewinnungsanlage fließt.
    Zellstoffbrei aus dem Abscheider mittels der Vor- Durch eine Leitung hindurch, wird Wasser in eine
    richtung 27 entweicht, so führt ihn die Druckdifferenz 50 Mischvorrichtung 69 gepumpt, die dicht an dem Aus-
    durch die Leitung 25 hindurch in den Abscheider 33, laß der Presse angeordnet ist. Der Zellstoffbrei fließt
    woselbst er längs dessen: Wandung kreist, während alsdann nach unten in einen Behälter 71, in welchem
    Gas und Dampf abgegeben werden. Der Klumpen die Stoffdichte ausgeglichen wird, bevor er mittels
    bewegt sich in tangentialer Richtung und in einer all- einer Pumpe abgepumpt wird.
    mählich enger werdenden Spirale längs des trichter- 55 Die erfindungsgemäße Anordnung ist in erster artigen Bodens des Behälters nach unten und fällt Linie, für die Herstellung von Sulfatzellstoff vorschließlich in eine Zelle des Rades 51 der Abführ- gesehen. Sie kann aber auch anderen Aufschlußvervorrichtung-. Diese Zelle ist aber nicht vollständig mit fahren, angepaßt werden. Zellstoffbrei gefüllt und daher teilweise auch mit
    Dampf gefüllt. Somit wird eine kleine Menge Dampf 60 Patentansprüche: a,us dem Abscheider durch dessen Bodenöffnung hindurch zusammen mit dem Zellstoffbrei heraus- 1. Verfahren zur Verwertung der Abwärme der gelassen. Wenn der Abgaberegler 27 mit einer hohen beim Entleeren von kontinuierlichen Zellstoff-Frequenz arbeitet, vereinigen sich die aufeinander- kochern in unter verringertem Überdruck gehaltefolgend freigegebenen Breiklumpen und bilden einen 65 nen Abscheidern anfallenden Dämpfe und Gase, praktisch fortlaufenden Fluß von Zellstoff, der in der dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmenge des beschriebenen Bahn vorgetrieben wird, wobei aber in vom Zellstoffbrei im Abscheider (33) freigegebenen jedem Falle nur eine kleine Menge Zellstoffbrei im Gases oder Dampfes in das dem Kocher (23) vorAbscheider 33 vorhanden ist und kein Zellstoff vor geschaltete Dämpfrohr (11) für das aufzuschliedem Einlaß der Abführvorrichtung angesammelt 70 ßende zellulosehaltige Material geführt wird und
    der Zellstoffbrei mittels einer Abführvorrichtung (51), welche am Boden des Abscheiders angeordnet ist, mit einer solchen Geschwindigkeit abgeführt wird, daß der Abscheider (33) praktisch stets leer gehalten wird, wobei eine kleinere Menge Gas oder Dampf mit abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellstoffbrei und der begleitende Dampf mittels der Abführvorrichtung (51) zu einem zweiten Abscheider (53) geleitet wird, weleher unter Atmosphärendruck gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einem Dämpfrohr für das Rohmaterial, einem damit verbundenen Kocher und. einem an den. Kocher angeschlossenen, Dampfabscheider sowie einer Einrichtung zur ständigen Überführung des zellstoffhaltigen Materials vom Dämpfrohr in den Kocher und des aufgeschlossenen Zellstoffbreies vom
    Kocher zum Dampfabscheider, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfabscheider (33), welcher mittels einer Leitung (37) an, das Dämpfrohr (11) angeschlossen ist, an seinem Boden mit einer volumetrischen Abführeinrichtung (43) versehen ist, die nur eine beschränkte Menge Dampf zusammen mit dem Zellstoffbrei abführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführvorrichtung (43) einen an sich bekannten, mit Taschen versehenen rotierenden Ventilkörper (51) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfrohr (11) einen durch seinen Druck gesteuerten. Auslaß (43) für nicht kondensierte Gase besitzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 906 119;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 377 524.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 577/239 7.
DEA25098A 1955-06-15 1956-06-14 Verfahren und Vorrichtung zur Verwertung der Abwaerme der beim Entleeren von kontinuierlichen Zellstoffkochern anfallenden Daempfe und Gase Pending DE1034472B (de)

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