DE10342317A1 - Lineare Führungseinrichtung und Verfahren zum Entwerfen oder Ausbilden einer Laufrille derselben - Google Patents

Lineare Führungseinrichtung und Verfahren zum Entwerfen oder Ausbilden einer Laufrille derselben Download PDF

Info

Publication number
DE10342317A1
DE10342317A1 DE10342317A DE10342317A DE10342317A1 DE 10342317 A1 DE10342317 A1 DE 10342317A1 DE 10342317 A DE10342317 A DE 10342317A DE 10342317 A DE10342317 A DE 10342317A DE 10342317 A1 DE10342317 A1 DE 10342317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
guide rail
rolling
slide
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10342317A
Other languages
English (en)
Inventor
Masaru Maebashi Akiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSK Ltd
Original Assignee
NSK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSK Ltd filed Critical NSK Ltd
Publication of DE10342317A1 publication Critical patent/DE10342317A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/0633Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body defining a U-shaped carriage, i.e. surrounding a guide rail or track on three sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/18Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
    • B21H7/187Rolling helical or rectilinear grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Abstract

Bei der Ausbildung von Laufrillen einer Führungsschiene und eines Gleiters durch einen Walzvorgang, wobei angenommen wird, dass Dg die Tiefe der durch den Walzvorgang ausgebildeten Laufrillen ist und Dw der Durchmesser der Rollelemente ist, wird das Kugeldurchmesserverhältnis Dg/Dw, das ein durch das Dividieren der Rillentiefe Dg durch den Durchmesser Dw der Rollelemente erhaltener Wert ist, innerhalb eines Bereichs zwischen 0,26 und 0,45 gesetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine lineare Führungseinrichtung für die Verwendung in einer industriellen Maschine, wobei eine Laufrille insbesondere durch einen Walzvorgang ausgebildet wird, sowie ein Verfahren zum Entwerfen oder Ausbilden der Laufrille.
  • Es ist eine lineare Führungseinrichtung mit einer sich in der Axialrichtung erstreckenden Führungsschiene bekannt, wobei weiterhin ein Schieber auf der Führungsschiene derart angebracht ist, dass er sich in der Axialrichtung bewegen kann. Lineare Laufrillen, die sich in der Axialrichtung erstrecken, sind jeweils in beiden Seitenoberflächenteilen der Führungsschiene ausgebildet. Lineare Laufrillen, die jeweils gegenüber den Laufrillen der Führungsschiene angeordnet sind, sind in den Innenoberflächenteilen der beiden Mantelteile des Schiebers ausgebildet.
  • Die Laufrillen der Schiene und des Schiebers werden gewöhnlich endbearbeitet, indem ein Schleifprozess als Endbearbeitungsschritt durchgeführt wird, nachdem die Materialien durch die Durchführung eines Ziehprozesses bearbeitet wurden. Der Schleifprozess ist jedoch problematisch, weil die Verarbeitungszeit lang ist und weil die Verarbeitungskosten hoch sind.
  • JP-A-2001-227539 gibt ein Verfahren zum Ausbilden der Laufrillen an, wobei zur Überwindung der oben genannten Probleme Walztechniken für die Ausbildung einer linearen Rille angegeben werden. Dieses Verfahren verwendet Drehformen mit vorstehenden Arbeitsteilen, die auf dem Umfangsteil der Drehformen vorgesehen sind, wobei die Form jedes vorstehenden Arbeitsteils der Form einer entsprechenden Laufrille entspricht. In Übereinstimmung mit diesem Verfahren werden die Laufrillen ausgebildet, indem die vorstehenden Arbeitsteile von beiden Seiten in ein Schienenrohmaterial gedrückt werden.
  • Wenn jedoch die Laufrillen durch Walzen ausgebildet werden, weist die Form jeder auf ein Schienenrohmaterial übertragenen Laufrille einen Fehler auf, weil eine Rückfederung in Bezug auf die durch die Drehform ausgebildete Form gegeben ist. Die Form der Rillen wird weiterhin durch eine Wärmebehandlung verändert. Derartige Fehler und Abweichungen nehmen mit der Bearbeitungsgröße zu (wodurch die Verarbeitungskosten erhöht werden).
  • Wenn derartige Fehler und Abweichungen in der Form der Laufrille auftreten, weist der Kontaktwinkel zwischen der Laufrille und einem Rollelement keinen zielgerichteten Wert auf. Dies beeinträchtigt die Lastkapazität der linearen Führungseinrichtung und hat eine Reduktion der Steifigkeit derselben zur Folge, was zu einer Verkürzung der Lebenszeit führt.
  • Wenn die Bearbeitungsgröße reduziert wird, d.h. wenn die Tiefe der Laufrille geringer gewählt wird, um den Fehler zu reduzieren, wird eine Kontaktellipse in einem Kontaktteil zwischen der Laufrille und dem Rollelement in der Mitte gebrochen. Folglich wird der Kontaktoberflächendruck lokal übermäßig groß. Dies hat einen frühzeitigen Ausfall der Vorrichtung zur Folge.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Umstände Bezug. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine lineare Führungseinrichtung, die die Verarbeitungsgenauigkeit sicherstellen kann, die erforderlich ist, um eine Lagerfunktion bei der Ausbildung von Laufrillen in einer Führungsschiene und in einem Schieber mittels eines Walzvorgangs zufriedenstellend vorzusehen, und eine praktisch ausreichende Lastkapazität aufweist, sowie weiterhin ein Verfahren zum Entwerfen oder Ausbilden von Laufrillen in einer derartigen linearen Führungseinrichtung anzugeben.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen, ist gemäß einem Aspekt der Erfindung eine lineare Führungseinrichtung angegeben, mit einer Führungsschiene, die sich in einer Axialrichtung erstreckt und eine erste Laufschiene aufweist, die sich ebenfalls in der Axialrichtung erstreckt, und mit einem Schieber, der eine zweite Laufrille gegenüber der ersten Laufrille der Führungsschiene aufweist und durch die Führungsschiene derart gehalten wird, dass er entlang der Axialrichtung durch das Rollen einer großen Anzahl von Rollelementen bewegt werden kann, die zwischen der ersten und der zweiten Laufrille angeordnet sind. Die erste Laufrille der Führungsschiene und/oder die zweite Laufrille des Schiebers werden durch Walzen ausgebildet. Ein Kugeldurchmesserverhältnis (Dg/Dw), das durch das Dividieren der Tiefe Dg der durch Walzen ausgebildeten Laufrille durch den Durchmesser Dw der Rollelemente erhalten wird, liegt im Bereich zwischen 0,26 und 0,45.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Entwerfen der Laufrillen einer Führungsschiene und/oder eines Schiebers einer linearen Führungseinrichtung angegeben, die durch Walzen unter Verwendung einer Drehform mit einem vorstehenden Arbeitsteil ausgebildet werden, dessen Form der Form der Laufrille für das Rollen von Rollelementen entspricht. In Übereinstimmung mit diesem Verfahren wird die Tiefe der zu walzenden Laufrille mit einem Wert gesetzt, der derart bestimmt wird, dass ein durch das Walzen verursachter Fehler in der Form der Laufrille toleriert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform dieses Verfahrens wird die Tiefe Dg der zu walzenden Laufrille derart gesetzt, dass das Kugeldurchmesserverhältnis (Dg/Dw), das durch das Dividieren der Tiefe Dg durch den Durchmesser Dw der Rollelemente erhalten wird, im Bereich von 0,26 bis 0,45 liegt.
  • Wenn wie oben beschrieben gemäß der Erfindung bei den durch Walzen ausgebildeten Laufrillen der Führungsschiene und des Schiebers angenommen wird, dass Dg die Tiefe der durch Walzen ausgebildeten Laufrillen ist und Dw der Durchmesser des Rollelements ist, dann wird das Kugeldurchmesserverhältnis (Dw/Dg), das einen durch das Dividieren der Rillentiefe Dg durch den Durchmesser Dw des Rollelements erhaltenen Wert aufweist, innerhalb eines Bereichs von 0,26 bis 0,45 gesetzt.
  • Also auch wenn die Walzgröße groß ist, wird ein Fehler in der Form der Rille auf einen bestimmten Bereich beschränkt, indem der Wert der Tiefe der Rille derart gesetzt wird, dass das Kugeldurchmesserverhältnis gleich oder kleiner als 0,45 ist. Wenn andererseits die Tiefe der Rille klein ist, wird eine für die praktische Nutzung ausreichende Lastkapazität realisiert, indem der Wert der Tiefe der Rille derart gesetzt wird, dass das Kugeldurchmesserverhältnis gleich oder größer als 0,26 ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Konfiguration einer linearen Führungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Konfiguration eines Schiebers der linearen Führungseinrichtung.
  • 3 ist eine Schnittansicht der linearen Führungseinrichtung entlang der Richtung der Pfeile A-A von 1.
  • 4A ist eine schematische Seitenansicht eines primären Teils einer Walzvorrichtung für die Schienenlaufrillen.
  • 4B ist eine schematische Ansicht von vorne des primären Teils der Walzvorrichtung für die Schienenlaufrillen.
  • 5 ist eine Ansicht, die die Tiefe der durch den Walzvorgang ausgebildeten Schienenrille erläutert.
  • 6 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Kugeldurchmesserverhältnis und dem Kontaktwinkelfehler zeigt.
  • 7 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen dem Kugeldurchmesserverhältnis und einem maximalen Kontaktoberflächendruck zeigt.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Konfiguration einer linearen Führungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Konfiguration eines Schiebers der linearen Führungseinrichtung. 3 ist eine Schnittansicht der linearen Führungseinrichtung entlang der Richtung der Pfeile A-A von 1.
  • Die lineare Führungseinrichtung weist eine Führungsschiene 1 auf, die sich in der Axialrichtung erstreckt, wobei ein Schieber 20 derart auf der Führungsschiene angebracht ist, dass er sich in der Axialrichtung bewegen kann.
  • Die Führungsschiene 1 ist ein balkenähnliches Element mit einem beinahe quadratischen Querschnitt. Sich in der Axialrichtung erstreckende lineare Laufrillen 3 sind jeweils in beiden Seitenoberflächenteilen der Führungsschiene 1 ausgebildet. Die Laufrillen 3 sind durch einen Walzvorgang ausgebildet. Die Tiefe jeder der Laufrillen 3 weist einen Wert auf, der derart gewählt ist, dass der Wert des Kugeldurchmesserverhältnisses im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt. Dies wird weiter unten ausführlicher erläutert.
  • Weiterhin weist der Schieber 20 einen Schieberkörper 20A sowie Endkappen (d.h. Rollelement-Zirkulationskomponenten) 50 auf, die an beiden Endoberflächen des Schieberkörpers 20A befestigt sind.
  • Der Schieberkörper 20A weist einen annähernd U-förmigen Querschnitt auf. Lineare Laufrillen 25 sind jeweils gegenüber den Laufrillen 3 in den Innenoberflächenteilen der Mantelteile 21 des Schieberkörpers 20A ausgebildet. Außerdem sind Schraublöcher 22 in beiden Oberflächenteilen der Mantelteile 21 des Schieberkörpers 20A ausgebildet.
  • Die Laufrillen 25 des Schieberkörpers 20A und die Laufrillen 3 der Führungsschiene 1 bilden gemeinsam Rillen, in denen Kugeln B als Rollelemente rollen können. Ein Kontaktwinkel α zwischen der Kugel B und den Laufrillen 25 des Schieberkörpers 25 sowie den Laufrillen 3 der Führungsschiene 1 ist mit 45° gesetzt, sodass die Werte der Lastkapazität jeweils in Entsprechung zu vier Richtungen – nach oben, nach unten, nach rechts und nach links – zueinander gleich sind. Jede der Laufrillen 25 und 3 ist mit einem v-förmigen Querschnitt ausgebildet, d.h. mit einem Querschnitt, der wie ein gotischer Bogen geformt ist. Zum Beispiel werden die Laufrillen 25 endbearbeitet, indem ein Schleifprozess durchgeführt wird.
  • Ein Rillenabschnitt 23 verläuft in der Axialrichtung durch den oberen Oberflächenteil des Schieberkörpers 20A. Die untere Oberfläche des Rillenabschnitts ist eine flache horizontale Oberfläche. Der Querschnitt eines zwischen der unteren Oberfläche und beiden Innenseitenflächen des Rillenabschnitts 23 vorgesehenen Teils weist eine Form auf, die der Form eines abgeschrägten Querschnitts der Kugel B entspricht. Ein Trennglied 30, das ein längliches Glied mit einem quadratischen Querschnitt ist, ist annähernd am zentralen Teil des Rillenabschnitts 23 angeordnet. Schraublöcher 32 sind koaxial z.B. jeweils in beiden Endoberflächenteilen des Trennglieds 30 ausgebildet.
  • Zwei Reihen von Rollelementdurchgängen 24 in Entsprechung zu den Laufrillen 3 und 25 sind auf beiden Seiten des Trennglieds 30 auf dem Rillenabschnitt 23 ausgebildet, indem ein derartiges Trennglied 30 an dem zentralen Teil des Rillenabschnitts 23 platziert wird.
  • Jede der Endkappen 50 weist einen annähernd U-förmigen Querschnitt auf, der dem Gleiterkörper 20A ähnlich ist. In jeder der Endkappen 50 sind Rollelement-Zirkulationsabschnitte 60, die jeweils eine assoziierte Laufrille 3 und 25 mit einem assoziierten Rollelementdurchgang 24 verbinden, derart ausgebildet, dass sie sich gekrümmt nach oben und nach unten erstrecken. Außerdem sind in jeder der Endkappen 50 Schraubeneinstecklöcher 51 an Positionen ausgebildet, die jeweils einem Schraubenloch des Trennglieds 30 und den Schraubenlöchern 22 des Schieberkörpers 20A entsprechen.
  • Derartige Endkappen 50 sind an beiden Endteilen des Schieberkörpers 20A angeordnet und sind an beiden Endoberflächen des Schieberkörpers 20A mittels Schrauben 12 befestigt, die durch die Schraubeneinstecklöcher 51 der Endkappe 50 in die Schraubenlöcher 22 und 32 eingesteckt werden.
  • Nachdem die Endkappen 50 an beiden Endoberflächen des Schieberkörpers 20A befestigt wurden, wird der Rillenabschnitt 23 (d.h. die Rollelementdurchgänge 24) des Schieberkörpers 20A mit einer Bedeckung (d.h. einem Austrittverhinderungsglied) 40 bedeckt. Die Bedeckung 40 ist annähernd rechteckig geformt und erstreckt sich derart, dass es etwas länger als die Axiallänge des Schiebers 20 ist. Beide Endteile der Bedeckung sind mit annähernd 90° nach unten gebogen. Zwei Befestigungslöcher 41 sind in jedem der gebogenen Teile ausgebildet. Die Befestigungslöcher 41 sind in Vorsprünge 53 gepasst, die auf jeder der Außenflächen der Endkappen 50 in Entsprechung zu den Befestigungslöchern 41 ausgebildet sind. Folglich ist die Bedeckung 40 entfernbar an der oberen Oberfläche des Schiebers 20 befestigt.
  • Die Laufrillen 3 und 25, die durch das Anbringen eines derartigen Schiebers 20 auf der Führungsschiene 1 einander gegenüber ausgebildet sind, sind miteinander durch die Rollelementdurchgänge 24 des Schieberkörpers 20A und die Rollelement-Zirkulationsabschnitte 60 der Endkappen 50 verbunden. Auf diese Weise wird ein endlos zirkulierender Laufpfad gebildet. Viele Kugeln B sind in diesen endlosen Zirkulationspfad derart geladen, dass sie dort rollen können. Folglich kann sich der Schieber 20 entlang der Axialrichtung auf der Führungsschiene 1 durch das Rollen der Kugeln B bewegen.
  • Im Folgenden wird die Ausbildung der Laufrillen 3 der Führungsschiene 1 mittels eines Walzvorgangs beschrieben.
  • 4A und 4B sind schematische Ansichten einer Walzvorrichtung zum Ausbilden der Laufrillen 3 der Führungsscheine 1 in einem Walzvorgang. 4A ist eine Seitenansicht, die die Walzvorrichtung für die Schienenlaufrillen zeigt. 4B ist eine entsprechende Vorderansicht. Zwei Drehformen 110 für den Walzvorgang sind derart vorgesehen, dass sie einander zugewandt sind und dazwischen ein Werkstück W aufnehmen können, das ein Rohmaterial für die Führungsschiene 1 ist.
  • Jede der Drehformen 110 ist eine scheibenartige Drehform, die derart angeordnet ist, dass die Richtung der Drehachse senkrecht zu der Axialrichtung des Werkstücks W ist. Die Form der äußeren Umfangsfläche (d.h. die Rillenverarbeitungsfläche) jeder Form weist eine konvexe Form auf, die der Form der in der Führungsschiene 1 auszubildenden Laufrillen 3 entspricht. Konkret ist jede der Formen wie ein konvexer gotischer Bogen geformt und bildet einen vorstehenden Arbeitsteil T.
  • Ein Formdrehmotor 111, der als Antriebsmechanismus dient, ist mit jeder der Drehformen 110 verbunden. Die Drehformen 110 werden durch diesen Motor 111 über ein Band 112 angetrieben, sodass sie sich drehen (die Drehformen 110 sind also aktive Formen). Die Vorrichtung weist einen Bewegungsdruckmechanismus (nicht gezeigt) auf, um die Drehformen 110 gegen das Werkstück M zu drücken, indem die Drehformen 110 zusammen mit den Motoren 111 in der Richtung des Pfeils B wie in der Zeichnung angegeben zu dem Werkstück W bewegt werden.
  • Die durch den Bewegungsdruckmechanismus zu einer Druckposition geführten Drehformen 110 werden positioniert, indem sie gegen einen Stopper (nicht gezeigt) stoßen oder indem sie einen bekannten hydraulischen Positionierungs- und Zuführmechanismus des NC- oder BS-Antriebstyps aufweisen.
  • Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Positionierungs- und Stützeinrichtung 113 von zum Beispiel dem hydraulischen oder fixen Typ, die das Werkstück W von beiden Seiten an einer Verarbeitungsposition hält und stützt, um die Position des Werkstücks W in der Richtung des Pfeils X (d.h. in einer Richtung, die gegenüber der Richtung, in der die Formen einander gegenüberstehen, um 90° verschoben ist) während des Ausbildens der Rillen zu stabilisieren.
  • Eine derartige Walzvorrichtung bildet die Laufrillen 3 der Führungsschiene wie folgt aus.
  • Vor der Verarbeitung wird das Werkstück W vorläufig derart geglüht, dass es eine Härte von HRC 20 oder weniger aufeist. Weil eine dünne entkohlte Schicht auf der Oberfläche des Werkstücks W vorhanden ist, kann bei einem Walzen des Werkstücks W ohne Entfernung der entkohlten Schicht keine ausreichende abgeschreckte Härte des Werkstücks W nach der Wärmebehandlung des Werkstücks erhalten werden. Deshalb wird vor dem Walzen des Werkstücks W die auf dem Werkstück W vorhandene entkohlte Schicht mit einer Dicke von ungefähr 0,5 mm abgeschabt.
  • Dann führt der Bewegungsdruckmechanismus (nicht gezeigt) jede der gegenüberstehenden und gepaarten Drehformen 110 zu einer Druckposition. Daraufhin wird die Positionierung der gegenüberstehenden und gepaarten Drehformen 110 durchgeführt, indem veranlasst wird, dass die gegenüberstehenden und gepaarten Drehformen 110 gegen den Stopper stoßen. Auf diese Weise wird der Abstand L zwischen den Formen vorläufig derart gesetzt, dass er einem bekannten Abstand L1 zwischen den Laufrillen 3, 3 auf beiden Seiten des Werkstücks W entspricht.
  • Während dann die Drehformen 110 gedreht werden, wird das Werkstück W zwischen den Drehformen 110 eingesetzt. Während das Werkstück durch die Positionierungs- und Stützeinrichtung 13 in der richtigen Verarbeitungsposition gehalten wird, wird das Werkstück W in der Richtung des Pfeils C bewegt und durch die Drehformen 110 geführt. Auf diese Weise werden die Laufrillen 3 der Führungsschiene auf den Seitenoberflächen des Werkstücks W durch einen Walzvorgang ausgebildet.
  • Die Endbearbeitung des Werkstücks W zu seiner Endform kann auf zwei verschiedene Weisen bewerkstelligt werden. Erstens kann das Werkstück W zu seiner Endform verarbeitet werden, indem das Werkstück W ein Mal durch die Drehformen 110 geführt wird. Zweitens kann das Werkstück W zu seiner Endform verarbeitet werden, indem das Werkstück W mehrere Male durch die Drehformen 110 geführt wird, wobei jeweils der Abstand zwischen den Drehformen geändert wird. Die Anzahl der Durchgänge des Werkstücks W hängt von der Art des Rohmaterials des Werkstücks W sowie von der Verarbeitungsgenauigkeit und den Formen der Rillen ab.
  • Auf diese Weise werden also die Laufrillen 3 der Führungsschiene 1 durch einen Walzvorgang ausgebildet. Dabei wird der Entwurf der Laufrillen vorgesehen, indem die Tiefe der Rillen derart bestimmt wird, dass das Kugeldurchmesserverhältnis im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt. Dies wird im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Das Kugeldurchmesserverhältnis ist wie in 5 gezeigt als ein Wert (Dg/Dw) definiert, der durch das Dividieren der Tiefe (Dg) der Rillen durch den Durchmesser (Dw) des Rollelements erhalten wird.
  • Im Folgenden wird zuerst beschrieben, wie die Tiefe jeder der Rillen 3 derart bestimmt wird, dass der obere Grenzwert des Kugeldurchmesserverhältnisses bei 0,45 liegt.
  • Wenn die Laufrillen durch einen Walzvorgang gebildet werden, nehmen bei einer größeren Verarbeitungsgröße (d.h. bei größerer Tiefe der Rillen) ein durch ein Rückfedern verursachter Fehler zwischen der Form der tatsächlich ausgebildeten Rillen und der durch die Drehformen auszubildenden Form sowie eine entsprechende Abweichung zu. Die Beziehung zwischen dem Kugeldurchmesserverhältnis und dem Fehler des Kontaktwinkels (wie in 5 gezeigt) wird wie in 6 gezeigt erhalten.
  • Die Beziehung zwischen einer externen Last F, die nach oben oder nach unten auf das Lager wirkt, dem Kontaktwinkel α und einer Last (d.h. eine Kugellast) Q, die auf den Kontaktteil zwischen dem Rollelement (d.h. einer Stahlkugel) und den Laufrillen in einer normalen Richtung wirkt, ergibt sich aus der folgenden Gleichung (1): Q = F/sin α (1)
  • Die gemäß dieser Gleichung erhaltenen Kugellasten bei einem Fehler von 5° in Bezug auf den Kontaktwinkel von 45° unter einer konstanten externen Last sind in der folgenden Tabelle eingetragen. Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Wenn wie in dieser Tabelle angegeben der Kontaktwinkel α von 45° um 5° zu 40° geändert wird, nimmt die Kugellast um 10% zu. Es nimmt also die Belastung für die Laufrillen zu. Wenn der Kontaktwinkel α von 45° um 5° zu 50° geändert wird, verringert sich die Kugellast im Fall einer nach oben oder nach unten auf das Lager wirkenden Last. Wenn jedoch eine Querlast auf das Lager wirkt, entspricht dies dem Fall einer Kugellast am Kontaktwinkel von 40°. Das heißt, die Kugellast nimmt um 10% zu.
  • Wenn also der Fehler der Kugellast auf 10% oder weniger beschränkt werden soll, muss der Fehler des Kontaktwinkels 5% oder weniger betragen. Aus der in 6 gezeigten Beziehung geht hervor, dass entsprechende Tiefen der Rillen erhalten werden, wenn das Kugeldurchmesserverhältnis gleich oder kleiner als 0,45 ist.
  • Wenn dagegen die Tiefe jeder der Rillen reduziert wird, wird die Kontaktellipse, die an dem Kontaktteil zwischen der Laufrille und dem Rollelement gebildet wird, in ihrer Mitte unter einer hohen Last gebrochen. Folglich wird der Kontaktoberflächendruck lokal übermäßig groß. Dies hat einen frühzeitigen Ausfall der Vorrichtung zur Folge. Deshalb muss eine bestimmte Tiefe für die Rillen sichergestellt werden. Als oberer Grenzwert für das Kugeldurchmesserverhältnis wird 0,45 gewählt.
  • Die Kontaktellipse ist eine Fläche, die wie in 5 gezeigt durch den Kontaktteil zwischen der Laufrille und dem Rollelement gebildet wird.
  • Im Folgenden wird der Grund beschrieben, warum die Tiefe der Rillen 3 derart bestimmt wird, dass der untere Grenzwert des Kugeldurchmesserverhältnisses bei 0,26 liegt.
  • Wen die Tiefe der Rillen reduziert wird, nimmt ein Fehler zwischen der Form der tatsächlich ausgebildeten Rillen und der Zielform ab. Wenn aber die Tiefe der Rillen übermäßig reduziert wird, wird die Kontaktellipse am Kontaktteil zwischen der Laufrille und dem Rollelement bei einer hohen Last mit größerer Wahrscheinlichkeit gebrochen . Und wenn die Kontaktellipse in ihrer Mitte gebrochen wird, wird der Kontaktoberflächendruck lokal übermäßig groß. Dies hat einen frühzeitigen Ausfall der Vorrichtung zur Folge. Deshalb werden die Tiefen der Rillen vorzugsweise klein gewählt. Dabei werden die Tiefen der Rillen aber vorzugsweise auch derart klein gewählt, dass die Kontaktellipse unter einer hohen Last nicht gebrochen wird.
  • Es wird eine statisch ermittelte Last als maximal zulässige Last für die lineare Führungseinrichtung vorgesehen. Die Tiefe der Rillen wird also unter der Bedingung bestimmt, dass die lineare Führungseinrichtung der statisch ermittelten Last widersteht, die der Obergrenze der auf den Kontaktteil wirkenden Last entspricht, bei der die Kontaktellipse nicht gebrochen wird.
  • Die Beziehung zwischen dem Kugeldurchmesserverhältnis und dem maximalen Kontaktoberflächendruck wird wie in 7 gezeigt erhalten. Außerdem ist es üblich, dass ein Rillenradiusverhältnis, das durch das Dividieren des Radius Rg der Laufrille durch den Durchmesser Dw des Rollelements erhalten wird, innerhalb eines Bereichs zwischen 51% und 56% gesetzt wird. Es besteht die Tendenz, dass der Oberflächendruck umso höher ist, je höher dieses Rillenradiusverhältnis ist. Es sollte also der Fall beachtet werden, dass die in 7 gezeigte Beziehung bei einem Rillenradiusverhältnis von 56% erhalten wird, bei dem der Oberflächendruck innerhalb des Bereichs des Rillenradiusverhältnisses zwischen 51% und 56% einen Maximalwert erreicht.
  • Gewöhnlich liegt der maximale Oberflächendruck des Kontaktteils zwischen der Laufrille und dem Rollelement bei einer auf das Lager wirkenden Last, die der statisch ermittelten Last entspricht, bei ungefähr 4000 MPa. Die dem maximalen Kontaktoberflächendruck entsprechende Last wird also als Obergrenze für die auf den Kontaktteil wirkende Last gesetzt, damit die Kontaktellipse nicht gebrochen wird. Wie aus der in 7 gezeigten Beziehung hervorgeht, wird das Kugeldurchmesserverhältnis von 0,26, bei dem der assoziierte maximale Kontaktdruck 4000 MPa beträgt, als unter Grenzwert für das Kugeldurchmesserverhältnis in Entsprechung zu der Tiefe der Rillen gesetzt.
  • Aus den vorstehenden Gründen wird beim Entwurf der Laufrillen der linearen Führungseinrichtung die Tiefe der Laufrillen 3 der durch einen Walzvorgang ausgebildeten Führungsschiene 1 derart bestimmt, dass das assoziierte Kugeldurchmesserverhältnis im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt.
  • Folglich kann die Erfindung eine lineare Führungseinrichtung vorsehen, mit der die Verarbeitungszeit für das Walzen der Laufrillen und damit die Kosten reduziert werden können, wobei die Verarbeitungsgenauigkeit sichergestellt wird, die zum zufriedenstellenden Vorsehen der Funktionen der Vorrichtung erforderlich sind. Dabei wird der Wert der Tiefe der Laufrillen 3 derart bestimmt, dass das assoziierte Kugeldurchmesserverhältnis im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt, sodass eine ausreichende Lastkapazität für die praktische Verwendung vorgesehen wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsform wurde auf den Fall Bezug genommen, dass die Rillen der Führungsschiene durch einen Walzvorgang ausgebildet werden.
  • Die Laufrille des Schiebers 20 (insbesondere des Schieberkörpers 20A) kann ebenfalls durch einen Walzvorgang ausgebildet werden. In diesem Fall wird die Tiefe der in dem Schieber 20 durch einen Walzvorgang ausgebildeten Laufrille derart bestimmt, dass das Kugeldurchmesserverhältnis (Dg/Dw) im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt. Selbstverständlich sind die Konfiguration und die Anordnung der Walzvorrichtung auch dafür geeignet, die Laufrille in dem Schieber 20 auszubilden.
  • Die Konfigurationen der linearen Führungseinrichtung und der Walzvorrichtung wurden in der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsform konkret beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf eine lineare Führungseinrichtung und eine Walzvorrichtung angewendet werden, die andere Konfigurationen aufweisen.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der Erfindung eine Laufrille in einer Führungsschiene oder einem Schieber durch einen Walzvorgangs ausgebildet. Weiterhin wird die Tiefe der Laufrille derart gesetzt, dass das Kugeldurchmesserverhältnis (Dg/Dw) im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt. Folglich kann die Erfindung eine lineare Führungseinrichtung vorsehen, mit der die Verarbeitungszeit und damit die Kosten reduziert werden können, wobei die Verarbeitungsgenauigkeit sichergestellt wird, die erforderlich ist, um die Funktionen der Vorrichtung zufriedenstellend vorzusehen, und wobei eine Lastkapazität vorgesehen wird, die für die praktische Nutzung ausreichend ist.

Claims (6)

  1. Lineare Führungseinrichtung mit: einer Führungsschiene (1), die sich in einer Axialrichtung erstreckt und eine erste Laufrille (3) aufweist, die sich ebenfalls in der Axialrichtung erstreckt, und einem Schieber (20) mit einer zweiten Laufrille (25), die der ersten Laufrille (3) der Führungsschiene (1) gegenübersteht, wobei der Schieber (20) durch die Führungsschiene (1) derart gehalten wird, dass er sich entlang der Axialrichtung durch das Rollen einer großen Anzahl von Rollelementen bewegen kann, die zwischen der ersten und der zweiten Laufrille (3, 25) eingefügt sind, wobei die erste Laufrille (3) der Führungsschiene (1) und/oder die zweite Laufrille (25) des Schiebers (20) durch einen Walzvorgang ausgebildet ist, und wobei die Tiefe Dg der durch den Walzvorgang ausgebildeten Laufrille (3, 25) derart gesetzt ist, dass das Kugeldurchmesserverhältnis (Dg/Dw), das durch das Dividieren der Tiefe Dg durch den Durchmesser Dw der Rollelemente erhalten wird, im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt.
  2. Lineare Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberfläche der Führungsschiene (1) und/oder des Schiebers (20) mit der durch einen Walzvorgang auszubildenden Laufrille (3, 25) eine entkohlte Schicht entfernt wird.
  3. Verfahren zum Entwerfen einer Laufrille auf einer Führungsschiene und/oder einem Gleiter einer linearen Führungseinrichtung, wobei die Laufrille durch einen Walzvorgang unter Verwendung einer Drehform auszubilden ist, die einen vorstehenden Arbeitsteil aufweist, dessen Form der Form der Laufrille für das Rollen von Rollelementen entspricht, wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfasst: Setzen der Tiefe der durch den Walzvorgang auszubildenden Laufrille mit einem Wert, der derart bestimmt wird, dass ein während des Walzvorgangs verursachter Fehler in der Form der Laufrille toleriert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe Dg der durch einen Walzvorgang auszubildenden Laufrille derart gesetzt wird, dass das Kugeldurchmesserverhältnis (Dg/Dw), das durch das Dividieren der Tiefe Dg durch einen Durchmesser Dw der Rollelemente erhalten wird, im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt.
  5. Verfahren zum Ausbilden einer Laufrille einer Führungsschiene und/oder eines Schiebers einer linearen Führungseinrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Vorbereiten von wenigstens einer Drehform mit einem vorstehenden Arbeitsteil, dessen Form der Form der Laufrille für das Rollen von Rollelementen entspricht, und Walzen der Laufrille auf einem Rohmaterial der Führungsschiene und/oder des Schiebers, wobei die Laufrille durch die Drehformen derart ausgebildet wird, dass das Kugeldurchmesserverhältnis (Dg/Dw), das durch das Dividieren der Tiefe Dg der durch den Walzvorgang ausgebildeten Laufrille durch den Durchmesser Dw der Rollelemente erhalten wird, im Bereich zwischen 0,26 und 0,45 liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin gekennzeichnet durch einen Schritt zum Entfernen einer entkohlten Schicht von einer Oberfläche der Führungsschiene und/oder des Schiebers, auf der/dem die Laufrille auszubilden ist.
DE10342317A 2002-09-12 2003-09-12 Lineare Führungseinrichtung und Verfahren zum Entwerfen oder Ausbilden einer Laufrille derselben Withdrawn DE10342317A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP02-267105 2002-09-12
JP2002267105A JP2004100916A (ja) 2002-09-12 2002-09-12 直動案内軸受装置及び直動案内軸受装置の軌道溝設計方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10342317A1 true DE10342317A1 (de) 2004-04-01

Family

ID=31973192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10342317A Withdrawn DE10342317A1 (de) 2002-09-12 2003-09-12 Lineare Führungseinrichtung und Verfahren zum Entwerfen oder Ausbilden einer Laufrille derselben

Country Status (4)

Country Link
US (2) US20040120616A1 (de)
JP (1) JP2004100916A (de)
CN (1) CN1247909C (de)
DE (1) DE10342317A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4154931B2 (ja) * 2001-06-21 2008-09-24 日本精工株式会社 リニアガイドのレールの素材、リニアガイドのレール、リニアガイドのレールの製造方法、及びリニアガイド
CN100351536C (zh) * 2005-02-05 2007-11-28 上银科技股份有限公司 线性滑轨的组合式滚动沟
CN101994757A (zh) * 2009-08-11 2011-03-30 刘敏臣 一种滚动减摩装置
TWI456122B (zh) * 2011-12-30 2014-10-11 Hiwin Tech Corp 具覆蓋帶固定裝置的線性滑軌
JP6166817B1 (ja) * 2016-04-22 2017-07-19 上銀科技股▲フン▼有限公司 無ねじ式リニアガイド
CN112008935A (zh) * 2020-08-09 2020-12-01 柳军 一种塑料板装配轨道成型工艺

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1971083A (en) * 1930-11-29 1934-08-21 Schlaa Friedrich Im Production of ball races and the like
US3330606A (en) * 1964-01-11 1967-07-11 Suda Minoru Antifriction bearing for sliding members
US3934946A (en) * 1973-10-05 1976-01-27 Motion Systems, Inc. Recirculating ball slide
US4974971A (en) * 1989-09-26 1990-12-04 Nippon Thompson Co., Ltd. Small-sized linear motion guide assembly
JPH03199710A (ja) * 1989-12-27 1991-08-30 Nippon Thompson Co Ltd 直動案内ユニット
JPH05141416A (ja) * 1991-11-16 1993-06-08 Nippon Thompson Co Ltd 直動転がり案内ユニツト
WO1997041363A1 (fr) * 1996-05-01 1997-11-06 Thk Co., Ltd. Unite de guidage de deplacement lineaire et dispositif de guidage de table faisant appel a cette unite
US6620262B1 (en) * 1997-12-26 2003-09-16 Nsk Ltd. Method of manufacturing inner and outer races of deep groove ball bearing in continuous annealing furnace
US6481898B1 (en) * 1998-01-20 2002-11-19 Nsk Ltd. Ball bearing
JP4586248B2 (ja) * 1999-12-08 2010-11-24 日本精工株式会社 直動案内レールの加工方法
JP4154931B2 (ja) * 2001-06-21 2008-09-24 日本精工株式会社 リニアガイドのレールの素材、リニアガイドのレール、リニアガイドのレールの製造方法、及びリニアガイド

Also Published As

Publication number Publication date
US20080112657A1 (en) 2008-05-15
US20040120616A1 (en) 2004-06-24
CN1495370A (zh) 2004-05-12
JP2004100916A (ja) 2004-04-02
CN1247909C (zh) 2006-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10061294B4 (de) Lineare Führungsschiene und Verfahren zu deren Bearbeitung
DE3303831C2 (de)
DE112006001723B4 (de) Rollführungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben
DE69807543T2 (de) Homokinetisches Kreuzgelenk
DE3990963C2 (de) Einstellbares Wälzkörperumlauflager für lineare Bewegung
DE3416207A1 (de) Linear-kugellageranordnung
DE3617748A1 (de) Lineares gleitkugellager
DE10254293A1 (de) Pleuelstangenanordnung und lagerbestückte Pleuelstange
DE10116917A1 (de) Führungsvorrichtung für Werkzeugmaschinen
DE102021206285A1 (de) Käfigsegment für einen Wälzlagerkäfig
DE10308124B3 (de) Verfahren zum Festwalzen von Übergängen zwischen Lagerzapfen und Wangen von Kurbelwellen
DE69119373T2 (de) Tisch für linearführung
DE4219917A1 (de) Rollkontakt-linearbewegungseinheit
DE3506083A1 (de) Lagereinheit
DE3508487A1 (de) Verfahren zum herstellen hochgenauer kugellaufbahnen, insbesondere fuer gleichlaufdrehgelenke
DE69738198T2 (de) Verfahren zur herstellung einer kugelkeilwellenverbindung
DE10342317A1 (de) Lineare Führungseinrichtung und Verfahren zum Entwerfen oder Ausbilden einer Laufrille derselben
DE3015430C2 (de) Lineare Kugellagereinheit und Verfahren zum Herstellen derselben
DE112006001387B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Platte, sowie Folgeschneidwerkzeuganlage
DE112015005818T5 (de) Kugelgewindetrieb
DE10291792T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum spanenden Bearbeiten eines langen gehärteten Stahls
DE3331287A1 (de) Verfahren zum schleifen eines lagerkoerpers, insbesondere fuer ein linearkugellager, und linearkugellager mit einem erfindungsgemaess geschliffenen lagerkoerper
DE102017118492A1 (de) Pressenwerkzeug
DE3828131C2 (de)
DE3419428C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned