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1. Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Hydraulikdruck-Steuereinrichtung
für ein
Fahrzeug-Automatikgetriebe
und ein Steuerverfahren für
die hydraulischen Reibschlußvorrichtungen
eines Fahrzeug-Automatikgetriebes, die vorzugsweise einen Schaltstoß verhindern,
wenn ein vorgegebenes Hochschalten bei unterbrochener Gaszufuhr
(Power off) durchgeführt
wird, und zwar durch Erhöhen
des Eingriffsdrucks einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
und durch Korrigieren des Eingriffsdrucks aufgrund der Erzeugung
einer Einflußgröße, die
das Antriebsdrehmoment des Getriebes während eines Power off-Hochschaltens ändert.
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JP-A-2001-124192 offenbart eine bekannte Hydraulikdruck-Steuereinrichtung,
welche ein vorgegebenes Hochschalten dadurch durchführt, daß sie den
Eingriffsdruck einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
in einem Fahrzeug-Automatikgetriebe erhöht. Diese Einrichtung führt die folgenden
sechs Schritte durch. Im ersten Schritt wird festgestellt, ob es
sich bei dem gerade durchgeführten
Hochschalten um ein Power off-Hochschalten handelt (d.h. ein Hochschalten,
bei dem das Gaspedal nicht niedergedrückt wird). Wenn im ersten Schritt festgestellt
worden ist, daß gerade
ein Power off-Hochschalten durchgeführt wird, wird anschließend im
zweiten Schritt festgestellt, ob alle Bedingungen für das Power
off-Hochschalten erfüllt
sind. Wenn im zweiten Schritt festgestellt worden ist, daß alle Bedingungen
für ein
Power off-Hoch schalten erfüllt
sind, mißt
die Vorrichtung anschließend
die Fluiddruck-Ansprechzeit, stellt den maximalen Lastwert fest,
mit dem kein Schalten des Getriebes erzwungen wird, und berechnet
die Fluiddruck-Ansprechzeit für den
Fall, daß dieser
maximale Lastwert im dritten Schritt auf 100 % verändert wird.
Nachdem die Fluiddruck-Ansprechzeit im dritten Schritt berechnet
wurde, wird dann im vierten Schritt ein Schaltabschlußpunkt berechnet.
Im fünften
Schritt wird festgestellt, ob der Schaltabschlußpunkt, der im vierten Schritt berechnet
wurde, mit dem aktuellen Schaltabschlußpunkt übereinstimmt, der auf der aktuellen
Motordrehzahl und der aktuellen Turbinendrehzahl beruht. Wenn im
fünften
Schritt festgestellt wurde, daß diese beiden
Punkte übereinstimmen,
wird der maximale Lastwert im sechsten Schritt auf 100 % gesetzt,
und das Schalten wird abgeschlossen. Dadurch, daß das Schalten dann abgeschlossen
wird, wenn der errechnete Schaltabschlußpunkt mit dem aktuellen Schaltabschlußpunkt übereinstimmt,
der auf der aktuellen Motordrehzahl und der aktuellen Turbinendrehzahl beruht,
kann ein Unterschießen
(undershooting) der Motordrehzahl, ebenso wie ein durch das Unterschießen bewirktes
Blockieren unterdrückt
werden.
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Bei diesem Hydraulikdruck-Steuersystem
für ein
Fahrzeug-Automatikgetriebe schwankt die Änderungsrate der Turbinendrehzahl
während
eines Power off-Hochschaltens jedoch, wenn z.B. eine Einflußgröße erzeugt
wird, welche das Abtriebsdrehmoment des Motors z.B. aufgrund der
Betätigung
einer Kraftstoff-Abschaltsteuerung oder einer Klimaanlagensteuerung ändert. Wenn
die Änderungsrate
hoch ist, wird an einem Punkt nahe der Synchrondrehzahl ein Unterschießen der
Motordrehzahl bewirkt, so daß während der
Synchrondrehung plötzlich
eine Verzögerung
und ein Schaltstoß empfunden
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Somit stellt die Erfindung eine Hydraulikdruck-Steuereinrichtung
für ein
Fahrzeug-Automatikgetriebe sowie ein Steuerverfahren für die hydraulischen
Reibschlußvorrichtungen
eines Fahrzeug-Automatikgetriebes bereit, die während eines Power off- Hochschaltens ein
Unterschießen
der Motordrehzahl ebenso wie einen Schaltstoß verhindern, selbst wenn eine
Einflußgröße erzeugt
wird, die das Abtriebsdrehmoment des Motors ändert.
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Ein erster Aspekt der Erfindung
betrifft eine Hydraulikdruck-Steuereinrichtung, die ein vorgegebenes
Hochschalten dadurch durchführt,
daß sie
den Eingriffsdruck einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
in einem Fahrzeug-Automatikgetriebe, in dem Gangwechsel durch selektives Einrücken mehrerer
hydraulischer Reibschlußvorrichtungen
durchgeführt
werden, erhöht.
Dieses Hydraulikdruck-Steuersystem umfaßt a) ein erstes Bestimmungsmittel,
mit dem festgestellt wird, ob die Steuerung für das vorgegebene Hochschalten
begonnen wurde, während
das Gaspedal nicht niedergedrückt
wurde, b) ein zweites Bestimmungsmittel, das feststellt, ob eine
Einflußgröße erzeugt
worden ist, die das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändert, und
c) ein Korrektursteuermittel, das den Eingriffsdruck der vorgegebenen
hydraulischen Reibschlußvorrichtung
um einen Korrekturwert korrigiert, welcher der Einflußgröße entspricht,
die das Antriebsdrehmoment ändert,
wenn i) vom ersten Bestimmungsmittel festgestellt worden ist, daß die Steuerung
für das
vorgegebene Hochschalten begonnen wurde, während das Gaspedal nicht niedergedrückt wurde,
und ii) vom zweiten Bestimmungsmittel festgestellt worden ist, daß eine Einflußgröße erzeugt
wurde, die das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändert.
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Da dann, wenn i) vom ersten Bestimmungsmittel
festgestellt worden ist, daß die
Steuerung für das
vorgegebene Hochschalten begonnen wurde, während das Gaspedal nicht niedergedrückt wurde, und
ii) vom zweiten Bestimmungsmittel festgestellt worden ist, daß eine Einflußgröße erzeugt
wurde, die das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändert, das
Korrektursteuermittel gemäß dieser
Ausgestaltung den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen
Reibschlußvorrichtung
um einen Korrekturwert korrigiert, welcher der Einflußgröße entspricht,
die das Antriebsdrehmoment ändert,
kann ein Unterschießen
der Motordrehzahl, ebenso wie ein Schaltstoß, der aus diesem Unterschießen resultiert,
selbst dann unterdrückt
werden, wenn eine Einflußgröße erzeugt
wird, die das Abtriebsdrehmoment des Motors ändert.
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In dem Hydraulikdruck-Steuersystem
wird vom zweiten Bestimmungsmittel die Erzeugung einer Einflußgröße, welche
das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändert, vorzugsweise aufgrund der
Tatsache festgestellt, daß eine
oder mehrere der folgenden Steuerungen begonnen wurden: a) eine Kraftstoff-Abschaltsteuerung,
welche die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbricht, b) eine Klimaanlagensteuerung;
für die
ein vom Motor angetriebener Kompressor verwendet wird, und c) eine Überbrückungskupplungs-Steuerung,
die eine Überbrückungskupplung,
die in einer zwischen dem Motor und dem Automatikgetriebe angeordneten
Fluid-Kraftübertragungsvorrichtung
vorgesehen ist, ganz oder teilweise einrückt. Gemäß dieser Ausgestaltung wird
dann, wenn festgestellt wird, daß eine Einflußgröße erzeugt worden
ist, die das vom Motor auf das Automatikgetriebe übertragene
Antriebsdrehmoment ändert,
und zwar aufgrund der Tatsache, daß eine oder mehrere der Steuerungen
für die
Kraftstoffabschaltung, die Klimaanlage und die Überbrückungskupplung begonnen wurde(n),
durch das Korrektursteuermittel der Eingriffsdruck der vorgegebenen
hydraulischen Reibschlußvorrichtungen
um einen Korrekturwert korrigiert, welcher der Einflußgröße entspricht,
die das Antriebsdrehmoment ändert.
Infolgedessen kann ein Unterschießen der Motordrehzahl ebenso
wie ein Schaltstoß,
der aufgrund dieses Unterschießens
auftritt, selbst dann unterdrückt
werden, wenn eine Einflußgröße erzeugt
wird, die das Abtriebsdrehmoment des Motors ändert.
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Weiter umfaßt das Hydraulikdruck-Steuersystem
vorzugsweise ein Differenzwert-Bestimmungsmittel,
das feststellt, ob die Differenz zwischen der Antriebswellen-Drehzahl
des Automatikgetriebes und einer Synchrondrehzahl gleich oder kleiner
ist als ein voreingestellter Entscheidungswert, und das Korrektursteuermittel
korrigiert den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung, wenn
das Differenzwert-Bestimmungsmittel festgestellt hat, daß die Differenz
gleich oder kleiner ist als ein voreingestellter Entscheidungswert.
Gemäß dieser
Ausgestaltung kann die Korrektur des Eingriffsdrucks für ein Power
off-Hochschalten rechtzeitig vor der synchronen Drehung begonnen
werden, wodurch der Eingriffsdruck besser gesteuert werden kann.
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Weiter umfaßt das Hydraulikdruck-Steuersystem
vorzugsweise ein Entscheidungswert-Berechnungsmittel, das den Entscheidungswert
aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit und anhand einer
hinterlegten Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und
dem Entscheidungswert berechnet, und das Differenzwert-Bestimmungsmittel
stellt fest, ob die Differenz zwischen der Antriebswellen-Drehzahl
des Automatikgetriebes und der Synchrondrehzahl gleich oder kleiner
ist als der Entscheidungswert, der vom Entscheidungswert-Berechnungsmittel
berechnet wurde. Da der Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
gemäß dieser
Ausgestaltung korrigiert wird, wenn festgestellt wurde, daß die Differenz
gleich oder kleiner ist als der aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit
errechnete Differenzwert, kann die Korrektur des Eingriffsdrucks
für ein
Power off-Hochschalten gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
rechtzeitig begonnen werden, wodurch der Eingriffsdruck besser gesteuert
werden kann.
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Weiter korrigiert in dem Hydraulikdruck-Steuersystem
das Korrektursteuermittel den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen
Reibschlußvorrichtung
ab der Feststellung durch das Differenzwert-Bestimmungsmittel, daß die Differenz
gleich oder kleiner ist als der voreingestellte Entscheidungswert,
und bis die Antriebswellen-Drehzahl des Automatikgetriebes die Synchrondrehzahl
erreicht hat. Gemäß dieser
Ausgestaltung beginnt der Korrekturzeitraum, über den der Eingriffsdruck
der . vorgegebenen Reibschlußvorrichtung
korrigiert wird, mit der Feststellung, daß der Differenzwert gleich
oder kleiner ist als der voreingestellte Entscheidungswert, und
endet damit, daß die
Antriebswellen-Drehzahl des Automatikgetriebes die Synchrondrehzahl
erreicht. Infolgedessen kann die Korrektur des Eingriffsdrucks über einen
angemessenen Zeitraum durchgeführt
werden.
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Weiter umfaßt das Hydraulikdruck-Steuersystem
einen Hubmagneten, der eine Kennlinie aufweist, in der die Beziehung
zwischen einem Befehlssignal und einem Ausgabedruck nicht linear
ist, und der den Eingriffsdruck der vorgegebenen Reibschlußvorrichtung
direkt steuert. Wenn vom zweiten Bestimmungsmittel festgestellt worden
ist, daß mehrere
Einflußgrößen erzeugt
wurden, die das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändern, addiert das
Korrektursteuermittel die Korrekturwerte, die den mehreren Einflußgrößen entsprechen,
und korrigiert den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
mittels eines Gesamt-Befehlswerts, der aufgrund der addierten Korrekturwerte
anhand dieser nicht-linearen Kennlinie erhalten wurde. Da der Eingriffsdruck
der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung mittels des Gesamt-Befehlswerts
korrigiert wird, der aufgrund der addierten Korrekturwerte, die
den mehreren Einflußgrößen entsprechen,
anhand der nicht-linearen Kennlinie des linearen Magnetventils ermittelt
wird, kann ein Unterschießen
der Motordrehzahl, ebenso wie ein Schaltstoß, der aus diesem Unterschießen resultiert,
unterdrückt
werden, selbst wenn mehrere Einflußgrößen erzeugt werden, die das
Antriebsdrehmoment ändern.
Da der Gesamt-Befehlswert unter Berücksichtigung der nichtlinearen
Kennlinie des linearen Magnetventils bestimmt wird, kann der Eingriffsdruck
der vorgegebenen Reibschlußvorrichtung genauer
korrigiert werden.
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Weiter bestimmt das Korrektursteuermittel den
Korrekturwert aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit und
anhand der hinterlegten Beziehung. Da der Eingriffsdruck der vorgegebenen
hydraulischen Reibschlußvorrichtung
gemäß dieser Ausgestaltung
mit dem Korrekturwert korrigiert wird, der aufgrund der aktuellen
Motorgeschwindigkeit erhalten wird, kann die Korrektur des Eingriffsdrucks der
vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung unabhängig von
der Fahrzeuggeschwindigkeit rechtzeitig gestartet werden.
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Nachdem das Korrektursteuermittel
den Eingriffsdruck einer vorgegebenen Reibschlußvorrichtung einmal korrigiert
hat, fährt
das Korrektursteuermittel auch dann damit fort, den Eingriffsdruck
zu korrigieren, wenn die Einflußgröße, die
das Antriebswellen-Drehmoment des Automatikgetriebes ändert, nicht
mehr erzeugt wird. Da die Korrektur, nachdem der Eingriffsdruck
einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung einmal korrigiert
wurde, auch dann noch durchgeführt
wird, wenn die Einflußgröße, die
das Antriebswellen-Drehmoment des Automatikgetriebes ändert, nicht
mehr erzeugt wird, kann eine stabile Steuerung erreicht werden.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung
betrifft ein Steuerverfahren für
die hydraulischen Reibschlußvorrichtungen
eines Fahrzeug-Automatikgetriebes. Das Verfahren umfaßt die folgenden
Schritte: i) Feststellen, ob eine Steuerung für ein vorgegebenes Hochschalten
begonnen worden ist, während
das Gaspedal nicht niedergedrückt
wurde; ii) Feststellen, ob eine Einflußgröße erzeugt worden ist, die
das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändert (S2 bis S7); ii) Korrigieren
des Eingriffsdrucks einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung um
einen Korrekturwert gemäß der Einflußgröße, die das
Antriebsdrehmoment ändert,
wenn i) festgestellt worden ist, daß die Steuerung für das vorgegebene Hochschalten
begonnen wurde, während
das Gaspedal nicht niedergedrückt
wurde, und ii) festgestellt worden ist, daß eine Einflußgröße erzeugt
wurde, die das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändert, und
iv) Durchführen
des vorgegebenen Hochschaltens durch Erhöhen des Eingriffsdrucks der
vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung auf den korrigierten
Eingriffsdruck.
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Da der Eingnffsdruck der vorgegebenen
hydraulischen Reibschlußvorrichtung
um einen Korrekturwert korrigiert wird, welcher der Einflußgröße entspricht,
die das Antriebsdrehmoment ändert,
wenn i) festgestellt worden ist, daß die Steuerung für das vorgegebene
Hochschalten begonnen wurde, während das
Gaspedal nicht niedergedrückt
wurde, und ii) festgestellt worden ist, daß eine Einflußgröße erzeugt
wurde, die das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes ändert, kann
gemäß dieser
Ausgestaltung ein Unterschießen
der Motordrehzahl, ebenso wie ein Schaltstoß, der aus diesem Unterschießen resultiert,
unterdrückt
werden, selbst wenn eine Einflußgröße erzeugt
wird, die das Abtriebsdrehmoment des Motors ändert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die obigen und weitere Ziele, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug auf die be gleitenden Zeichnungen ersichtlich, worin ähnliche
Ziffern verwendet werden, um ähnliche
Elemente zu bezeichnen, und worin:
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1 eine
Skizze ist, welche die Ausgestaltung eines Fahrzeug-Antriebssystems
erläutert,
auf das eine Hydraulikdruck-Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebei gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung angewendet wurde;
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2 eine
Kupplungs-Betätigungstabelle ist,
die verschiedene Ein- und Ausrück-Kombinationen für Kupplungen
und Bremsen zeigt, mit denen in dem in 1 gezeigten Automatikgetriebe bestimmte
Gänge eingelegt
werden können;
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3 das
Blockschema eines Steuersystems ist, das eine Motorsteuerung und
eine Schaltsteuerung im Fahrzeug-Antriebssystem von 1 zeigt.
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4 die
Darstellung eines Beispiels für
das Schaltmuster eines Schalthebels aus 3 ist;
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5 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel für die
Beziehung zwischen dem Gaspedal-Verstellweg Acc und dem Drosselöffnungsgrad θTH zeigt, die bei der Drosselsteuerung verwendet
wird, die von der in 3 gezeigten
ECU durchgeführt
wird;
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6 die
Darstellung einer Schaltkurve (d.h. eines Schaltmusters) ist, die
bei der Schaltsteuerung des Automatikgetriebes durch die in 3 gezeigte ECU verwendet
wird;
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7 ein
Funktions-Blockschema ist, das die Hauptabschnitte der in 3 gezeigten Steuerfunktion
zeigt, d.h. der Steuerfunktion, mit welcher der Eingriffsdruck einer
hydraulischen Reibschlußvorrichtung
korrigiert wird, die während
eines Power off-Hochschaltens eingerückt werden soll;
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8 die
Darstellung einer hinterlegten Beziehung ist, die verwendet wird,
um im in 3 gezeigten
Entscheidungswert-Berechnungsmittel einen Entscheidungswert für den Beginn
der Hydraulikkorrektur zu bestimmen;
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9 die
Darstellung einer hinterlegten Beziehung ist, die verwendet wird,
um im in 7 dargestellten
Korekturwert-Bestimmungsmittel einen Korrekturwert für die Korrektur
des Eingriffsdrucks der hydraulischen Reibschlußvorrichtung zu bestimmen,
die für
ein Power off-Hochschalten eingerückt werden soll;
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10 die
Darstellung einer Kennlinie für
einen Hubmagneten ist, die verwendet wird, um den Eingriffsdruck
der hydraulischen Reibschlußvorrichtung,
die für
ein Power off-Hochschalten eingerückt werden soll, zu steuern
oder um diese Steuerung im Korrektursteuermittel von 7 zu korrigieren;
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11 ein
Fließschema
ist, das die Hauptabschnitte einer Steueroperation der in 3 gezeigten ECU darstellt,
d.h. die Korrektursteueroperation für den Eingriffsdruck der hydraulischen
Reibschlußvorrichtung,
die im Power off-Hochschaltzeitraum eingerückt werden soll; und
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12 ein
Zeitdiagramm ist, das die Hauptabschnitte der Steueroperation der
in 3 gezeigten ECU zeigt,
d.h. der Korrektursteueroperation für den Eingriffsdruck der hydraulischen
Reibschlußvorrichtung,
die im Power off-Hochschalt-Zeitraum eingerückt werden soll.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele mit
Bezug auf die beigefügte
Zeichnung im Detail beschrieben.
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1 ist
die Skizze eines quereingebauten Fahrzeug-Antriebssystems für z.B. ein
FF-(Frontmotor/Frontantriebs-) Fahrzeug. Die Ausgangsleistung vom
Motor 10, bei dem es sich um einen Verbrennungsmotor handelt,
beispielsweise einen Ottomotor, wird über Kraftübertragungssysteme, wie beispielsweise
einen Drehmomentwandler 12, ein Automatikgetriebe 14 und
eine Differentialgetriebeeinheit 16, auf (nicht gezeigte)
Antriebsräder
(Vorderräder) übertragen.
Der Drehmomentwandler 12 umfaßt ein Pumpenrad 20,
das mit einer Kurbelwelle 18 des Motors 10 verbunden
ist, ein Turbinenrad 24, das mit einer Antriebswelle 22 des
Automatikgetriebes 14 verbunden ist, einen Stator 30,
der über
eine Freilaufkupplung 26 an einem Gehäuse 28 festgelegt
wird, bei dem es sich um ein drehfestes Element handelt, und eine Überbrückungskupplung 32,
welche die Kurbelwelle 18 über einen nicht gezeigten Dämpfer direkt
mit der An triebswelle 22 verbindet. Eine mechanische Ölpumpe 21 wird
zusammen mit dem Pumpenrad 20 vom Motor 10 angetrieben,
um einen Hydraulikdruck zu erzeugen, der für das Schalten und Schmieren
benötigt
wird. Der Motor 10 liefert die Antriebskraft, mit der das
Fahrzeug fährt.
Der Drehmomentwandler 12 ist eine Fluidkupplung.
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Das Automatikgetriebe 14 umfaßt einen
ersten Planetengetriebesatz 40 und einen zweiten Planetengetriebesatz 42 vom
Einzelritzel-Typ, einen dritten Planetengetriebesatz 46 und
ein Abtriebsrad 48. Der erste Planetengetriebesatz 40 und
der zweite Planetengetriebesatz 42 befinden sich beide
auf der gleichen Achse wie die Antriebswelle 22, wobei
ein Träger
des ersten Planetengetriebesatzes 40 mit einem Zahnkranz
des zweiten Planetengetriebesatzes 42 verbunden ist, und
ein Träger
des zweiten Planetengetriebesatzes mit einem Zahnkranz des ersten Planetengetriebesatzes
verbunden ist, so daß der erste
Planetengetriebesatz 40 und der zweite Planetengetriebesatz 42 zusammen
einen CR-CR-gekoppelten Planetengetriebesatz bilden. Der dritte
Planetengetriebesatz 46 ist auf der gleichen Achse vorgesehen
wie eine Vorgelegewelle 44, die parallel zur Antriebswelle 22 verläuft. Das
Abtriebsrad 48 ist an einem Ende der Vorgelegewelle 44 befestigt
und greift in die Differentialgetriebeeinheit 42 ein, und
der dritte Planetengetriebesatz 46, d.h. ein Sonnenrad, ein
Zahnkranz und ein Träger,
auf dem Planetenräder
drehbar gelagert sind, die mit dem Sonnenrad und dem Zahnkranz kämmen, können entweder
von vier Kupplungen C0, C1, C2 und C3 selektiv miteinander verbunden
werden, oder können
von drei Bremsen B1, B2 und B3 selektiv mit dem Gehäuse 28 verbunden
werden, bei dem es sich um ein drehfestes Bauteil handelt. Weiter
können
sich sowohl ein Träger
K2 als auch ein Sonnenrad S3 jeweils bezüglich des Gehäuses 28 drehen,
und zwar in der Richtung, die von separaten Freilaufkupplungen F1
bzw. F2 zugelassen wird, oder sie können mit dem Gehäuse 28 verbunden
werden, und zwar entgegen der Richtung, die von den Freilaufkupplungen
F1 bzw. F2 zugelassen wird. Da die Differentialgetriebeeinheit 16 bezüglich der
Achse oder Mittellinie (der Fahrzeugachse) symmetrisch ist, wird
ihre untere Hälfte weggelassen.
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Der erste Planetengetriebesatz 40 und
der zweiten Planetengetriebesatz 42, die sich gemeinsam
auf der gleichen Achse befinden wie die Antriebswelle 22,
bilden zusammen mit den Kupplungen C0, C1, C2, den Bremsen B1 und
B2 und der Freilaufkupplung F1 einen Haupt-Getriebeabschnitt MG,
der vier Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang
umfaßt.
Der dritte Planetengetriebesatz 46, der sich auf der gleichen
Achse befindet wie die Vorgelegewelle 44, bildet zusammen
mit der Kupplung C3, der Bremse B3 und der Freilaufkupplung F2 einen Neben-Getriebeabschnitt,
d.h. einen Underdrive-Abschnitt U/D. Im Haupt-Getriebeabschnitt
MG wird die Antriebswelle 22 über die Kupplung CO mit dem
Träger
K2 des zweiten Planetengetriebesatzes verbunden, über die
Kupplung C1 mit einem Sonnenrad S1 des ersten Planetengetriebesatzes 40,
und über
die Kupplung C2 mit einem Sonnenrad S2 des zweiten Planetengetriebesatzes.
Ein Zahnkranz R1 des ersten Planetengetriebesatzes 40 ist
mit dem Träger
K2 des zweiten Planetengetriebesatzes verbunden, und ein Zahnkranz
R2 des zweiten Planetengetriebesatzes 42 ist mit einem
Träger
K1 des ersten Planetengetriebesatzes verbunden. Das Sonnenrad S2
des zweiten Planetengetriebesatzes 42 wird über die Bremse
B1 mit dem Gehäuse 28 verbunden.
Der Zahnkranz R1 des ersten Planetengetriebesatzes 40 wird über die
Bremse B2 mit dem Gehäuse 28 verbunden.
Die Freilaufkupplung F1 ist zwischen dem Träger K2 des zweiten Planetengetriebesatzes 42 und
dem Gehäuse 28 vorgesehen.
Eine erstes Vorgelegerad G1, das am Träger K1 des ersten Planetengetriebesatzes 40 befestigt
ist, kämmt
mit einem zweiten Vorgelegerad G2, das an einem Zahnkranz R3 des
dritten Planetengetriebesatzes 46 befestigt ist. Im Underdrive-Abschnitt
U/D werden ein Träger K3
und das Sonnenrad S3 des dritten Planetengetriebesatzes 46 über die
Kupplung C3 miteinander verbunden. Weiter sind im Underdrive-Abschnitt
U/D die Bremse B3 und die Freilaufkupplung F2 parallel zwischen
dem Sonnenrad S3 und dem Gehäuse 28 vorgesehen.
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Die Kupplungen C0, C1, C2 und C3
und die Bremsen B1, B2, B3 (im folgenden einfach als „Kupplungen
C" und „Bremsen
B" bezeichnet, wenn
nicht näher
gekennzeichnet) sind hydraulische Reibschlußvorrichtungen, wie beispielsweise
Lamellenkupplungen oder Bandbremsen, die von hydraulischen Stellgliedern
betätigt
werden. Die Kupplungen C und die Bremsen B werden beispielsweise
von den Schaltmagneten S1 bis S5 und den Hubmagneten SL1, SL2 und
SLU eines Hydraulikdruck-Steuerkreises 98 (siehe 3) oder durch Schalten eines
Hydraulikkreises mittels eines nicht gezeigten manuellen Ventils
zwischen einem angeregten und einem entregten Zustand geschaltet.
Jeder Gang, d.h. die fünf
Vorwärtsgänge, ein
Rückwärtsgang
und ein Neutralgang, wird gemäß der Stellung
des Schalthebels 72 eingelegt (siehe 8). Die Bezeichnungen „1." bis „5." in 2 bezeichnen den ersten bis fünften Vorwärtsgang.
Der einzelne Kreis zeigt die Einrückung der Kupplungen C und
der Bremsen B an. Das „X" zeigt die Ausrückung der
Kupplungen C und der Bremsen B an. Das Dreieck zeigt die Einrückung der Kupplungen
C und der Bremsen B nur während
des Fahrens an. Der Schalthebel 72 wird in einem Schaltmuster
betätigt,
das beispielsweise eine Parkstellung „P", eine Rückwärtsfahrstellung „R", eine Neutralstellung „N" und Vorwärtsfahrstellungen „D", „4", „ 3", „ 2" und „L" umfaßt, wie
in 4 gezeigt. Wenn der Schalthebel 72 sich
in „P"- oder „N"-Stellung befindet, ist
in dem Getriebe der Neutralgang eingelegt, d.h. ein nicht-angetriebener
Gang, in dem die Kraftübertragung
unterbrochen ist. Wenn der Schalthebel in der „P"-Stellung ist, werden die Antriebsräder von
einem nicht gezeigten Parkmechanismus vom Drehen abgehalten. Weiter
entsprechen die fünf
Vorwärtsgänge und
der eine Rückwärtsgang,
die eingelegt werden, wenn der Schalthebel 72 sich in einer
der Vorwärtsfahrstellungen,
beispielsweise der „D"-Stellung oder der „R"-Stellung befindet, jeweils Fahrgeschwindigkeiten.
Weiter handelt es sich, wie in 2 gezeigt,
beim Schalten zwischen dem zweiten Gang und dem dritten Gang um
ein Schalten von Kupplung zu Kupplung, bei dem die Kupplung C1 eingerückt wird,
während
gleichzeitig die Bremse B2 ausgerückt wird, oder vice versa.
Der Eingriffsdruck PC0 der Kupplung CO wird
direkt von dem Abgabedruck des Hubmagneten SL2 gesteuert. In der
oben genannten hydraulischen Reibschlußvorrichtung wird ein Leitungsdruck,
der vom Turbinendrehmoment TT, d.h. dem
Antriebsdrehmoment TIN des Automatikgetriebes 14,
oder dem Drosselöffnungsgrad θ, der einen Ersatzwert
dafür darstellt,
geregelt wird, als Grunddruck für
die hydraulische Reibschlußvorrichtung verwendet.
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3 ist
ein Blockschema, das ein Steuersystem darstellt, das in einem Fahrzeug
vorgesehen ist, um z.B. den Motor 10 und das Automatikgetriebe zu
steuern, die in 1 gezeigt
sind. Gemäß diesem Steuersystem
wird der Verstellweg ACC eines Gaspedals 50 (der
Gaspedal-Verstellweg) von einem Beschleunigungsverstellweg-Sensor
51 erfaßt. Dieses Gaspedal 50 entspricht
einem Beschleunigungsbetätigungs-Element
und kann weit niedergedrückt
werden, je nach der vom Fahrer geforderten Leistungshöhe. Weiter
entspricht der Gaspedal-Verstellweg ACC der
Höhe der
angeforderten Leistung. Eine elektronische Drosselklappe 56 ist
in einer Ansaugleitung des Motors 10 vorgesehen. Ein Drosselstellglied 54 ändert den Öffnungsgrad
dieser elektronischen Drosselklappe 56, bis er dem Öffnungsgrad θTH (%) entspricht, der aufgrund des Gaspedal-Verstellwegs
ACC und anhand einer hinterlegten (d.h.
voreingestellten) Beziehung bestimmt wird, die in 5 gezeigt ist. Diese Beziehung ist so
eingestellt, daß der
Drosselöffnungsgrad θTH größer wird,
wenn der Gaspedal-Verstellweg ACC länger wird.
Weiter ist in einem Umgehungskanal 52, der die elektronische
Drosselklappe 56 umgeht, ein ISC-(Leerlaufsteuerungs-) Ventil 53 vorgesehen,
das die Menge der angesaugten Luft steuert, wenn die elektronische
Drosselklappe 56 ganz geschlossen ist, um die Leerlaufdrehzahl NEIDL des Motors 10 zu steuern. Darüber hinaus
sind auch andere Sensoren und Schalter vorgesehen, beispielsweise
ein Motordrehzahl-Sensor 58, der die Drehzahl NE des Motors 10 erfaßt, ein
Ansaugluftmengen-Sensor 60, der die Luftmenge Q erfaßt, die in
den Motor gesaugt wird, ein Ansauglufttemperatur-Sensor 62,
der die Temperatur TA der angesaugten Luft
erfaßt,
ein Drosselsensor 64 mit einem Leerlaufschalter, der feststellt,
ob die elektronische Drosselklappe 56 ganz geschlossen
ist (d.h. ob sich der Motor 10 im Leerlauf befindet) und
der den Öffnungsgrad θTH der elektronischen Drosselklappe 56 feststellt,
ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 66, der die Drehzahl
NOUT der Vorgelegewelle 44 erfaßt, die der
Fahrzeuggeschwindigkeit V entspricht, ein Kühlmitteltemperatur-Sensor 68,
der die Kühlmitteltemperatur
TW des Motors 10 erfaßt, und
ein Bremsschalter 70, der feststellt, ob eine Fußbremse
betätigt
wird. Außerdem
umfassen weitere Sensoren und Schalter einen Hebelstellungs-Sensor 74,
der die Hebelstellung (d.h. die Betätigungsstellung) PSH des
Schalthebels 72 erfaßt,
einen Turbinendrehzahl-Sensor 76, der die Turbinendrehzahl
NT (= Drehzahl NIN der
Antriebswelle 22) erfaßt,
einen AT-Fluidsensor 78, der die AT-Fluidtemperatur TOIL erfaßt,
bei der es sich um die Temperatur des Hydraulikfluids im Hydraulikdruck-Steuerkreis 98 handelt,
einen Vorgelegedrehzahl-Sensor 80, der die Drehzahl NC
des ersten Vorgelegerads G1 erfaßt, und einen Zündschalter 82. Die
Signale von diesen Sensoren, welche die Motordrehzahl NE, die Ansaugluftmenge
Q, die Ansaugluft tmperatur TA, den Drosselöffnungsgrad θTH, die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die Motorkühlmittel-Temperatur
TW, eine Betätigung der Bremse, die Hebelstellung
PSH des Schalthebels 72, die Turbinendrehzahl
NT, die AT-Fluidtemperatur TOIL,
die Vorgelegedrehzahl NC und die Betätigungsstellung des Zündschalters 82 usw.
anzeigen, werden an eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 90 geschickt. Der
Bremsschalter 70 ist ein EIN/AUS-Schalter, der die Bremse
ein- und ausschaltet, je nachdem, ob das Bremspedal, mit dem die
Hauptbremse betätigt
wird, niedergedrückt
wird oder nicht.
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Die ECU 90 umfaßt einen
Mikrorechner, der eine CPU, einen RAM, einen ROM, eine Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle
usw. umfaßt.
Die CPU steuert die Ausgangsleistung des Motors 10 und
das Schalten des Automatikgetriebes 14 usw. unter Verwendung
der Zwischenspeicherfunktion des RAM, und verarbeitet Signale gemäß einem
Programm, das im ROM hinterlegt wurde. Falls nötig, kann die CPU so gestaltet
sein, daß der
Teil für
die Motorsteuerung vom Teil für
die Getriebesteuerung getrennt ist. Das Steuern der Ausgangsleistung
des Motors 10 umfaßt
das Auf- und Zu-Steuern der elektronischen Drosselklappe 56 mit
dem Drosselstellglied 54, das Steuern des Kraftstoffeinspritz-Ventils 92,
um die Menge des eingespritzten Kraftstoffs zu steuern, das Steuern
einer Zündvorrichtung 94,
beispielsweise einer Zündkerze,
um den Zündzeitpunkt
zu steuern, und das Steuern des ISC-Ventils 53, um die
Leerlaufdrehzahl zu steuern. Die elektronische Drosselklappe 56 wird
durch Antreiben des Drosselstellglieds 54 aufgrund des
aktuellen Gaspedal-Verstellwegs ACC z.B.
in Übereinstimmung
mit der in 5 gezeigten Beziehung
zwischen dem Gaspedal-Verstellweg ACC und
dem Drosselöffnungsgrad θTH und durch Erhöhen des Drosselöffnungsgrads θTH bei Verlängerung des Gaspedal-Verstellwegs
ACC gesteuert. Wenn der Motor 10 gestartet
wird, wird die Kurbelwelle 18 von einem Starter (einem
Elektromotor) 96 angedreht.
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7 ist
ein Funktions-Blockschema, das die Hauptabschnitte einer Steuerfunktion
der in 3 gezeigten ECU 90 darstellt,
d.h. die Korrektursteuerfunktion für den Eingriffsdruck einer
hydraulischen Reibschlußvorrichtung,
die während
eines Power off-Hochschaltens eingerückt werden soll. In der Zeichnung
bestimmt das Schaltsteuermittel 100 den Gang, in den das
Automatikgetriebe 14 aus dem gegenwärti gen Gang heraus geschaltet
werden soll, und zwar aufgrund des aktuellen Drosselöffnungsgrads θTH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V und gemäß einer
hinterlegten Schaltliniengraphik (d.h. eines Schaltmusters), wie
sie beispielsweise in 6 gezeigt
ist. Als nächstes
gibt das Schaltsteuermittel 100 einen Schaltbefehl aus,
der eine Schaltoperation startet, mit der das Automatikgetriebe 14 aus
dem aktuellen Gang in den gewählten
Gang geschaltet wird. Darüber
hinaus schaltet das Schaltsteuermittel 100 die Schaltventile
S1 bis S5 des Hydraulikdruck-Steuerkreises 98 an und aus
(d.h. es regt sie an und entregt sie) und verändert kontinuierlich den Anregungszustand
der Hubmagneten SL1, SL2 und SLU des Hydraulikdruck-Steuerkreises 98 durch
eine Laststeuerung oder dergleichen, so daß kein Schaltstoß aufgrund
der Änderung
der Antriebskraft auftritt und die Reibschlußvorrichtungen nicht zu schnell
verschleißen.
In 6 sind die durchgezogenen
Linien Hochschaltlinien und die durchbrochenen Linien sind Runterschaltlinien.
Das Automatikgetriebe 14 schaltet in einen Gang auf der
Seite der kleinen Gänge
mit großem Übersetzungsverhältnis (=
Antriebsdrehzahl NIN/Abtriebsdrehzahl NOUT), wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V
abnimmt, oder der Drosselöffnungsgrad θTH steigt. Die Bezeichnungen „1" bis „5" in der Zeichnung
bezeichnen den ersten, „1.", bis fünften, „5.", Gang. Beispielsweise
wird während
eines 1 → 2-Hochschaltens der
Eingriffsdruck PB1 der Bremse B1, welche
die einzurückende
hydraulische Reibschlußvorrichtung
darstellt, erhöht,
um die Bremse B1 einzurücken.
Während
eines 2 → 3-Hochschaltens
wird der Eingriffsdruck PC0 der Kupplung
C0, welche die einzurückende
hydraulische Reibschlußvorrichtung
darstellt, erhöht,
um die Kupplung CO einzurücken.
Während
eines 3 → 4-Hochschaltens wird
der Eingriffsdruck PB1 der Bremse B1, welche
die einzurückende
hydraulische Reibschlußvorrichtung darstellt,
erhöht,
um die Bremse B1 einzurücken. Während eines
4 → 5-Hochschaltens
wird der Eingriffsdruck PC3 der Kupplung
C3, welche die einzurückende
hydraulische Reibschlußvorrichtung
darstellt, erhöht,
um die Kupplung C3 einzurücken.
Die Eingriffsdrücke
PB1, PC0 und PC3 werden zu dieser Zeit direkt durch die
Zufuhr des Abgabedrucks der Hubmagneten SL1 oder SL2 gesteuert,
und werden in einem voreingestellten Muster in Übereinstimmung mit dem Antriebsdrehmoment
des Automatikgetriebes 14 (einem Schätzwert) erhöht. Weiter wird, wenn eine
Einflußgröße erzeugt
wird, die das Abtriebsdrehmoment des Motors 10 ändert, d.h.
wenn eine Einflußgröße erzeugt
wird, die das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes 14 ändert, der
Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung, die
für das
Hochschalten eingerückt
werden soll, um einen Korrekturwert korrigiert, der dieser Einflußgröße entspricht.
Infolgedessen kann ein Unterschießen der Motordrehzahl NE, ebenso
wie ein Schaltstoß, der
aufgrund dieses Unterschießens
auftritt, unterdrückt
werden, unabhängig
davon, ob eine Einflußgröße erzeugt
wird, die das Antriebsdrehmoment des Motors 10 ändert. Bei
der Einflußgröße, die
das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes 14 ändert, kann
es sich z.B . um eine Kraftstoff-Abschaltsteuerung handeln, welche
die Kraftstoffzufuhr zum Motor 10 unterbricht, eine Klimaanlagensteuerung, für die ein
vom Motor 10 angetriebener Kompressor verwendet wird, oder
eine Überbrückungskupplungs-Steuerung,
welche die Überbrückungskupplung 32,
die in einem zwischen dem Motor 10 und dem Automatikgetriebe 14 angeordneten
Drehmomentwandler (einer Fluid-Kraftübertragungsvorrichtung) 12 vorgesehen
ist, ganz oder teilweise einrückt.
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Ein erstes Bestimmungsmittel 102 stellt
fest, ob die Steuerung für
ein vorgegebenes Hochschalten aufgrund eines Hochschaltbefehls,
der vom Schaltsteuermittel 100 ausgegeben wurde, begonnen
worden ist, während
das Gaspedal 50 nicht niedergedrückt wurde, wenn das Fahrzeug
fährt,
und ob der Drosselöffnungsgrad θTH Null (%) beträgt.
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Ein zweites Bestimmungsmittel 104 stellt fest,
ob eine Einflußgröße erzeugt
worden ist, die das Abtriebsdrehmoment TE des Motors 10 ändert, d.h. ob
eine Einflußgröße erzeugt
worden ist, die das Antriebsdrehmoment TIN des
Automatikgetriebes 14 ändert,
und zwar aufgrund dessen, ob eine der folgenden Steuerungen begonnen
wurde: eine Kraftstoff-Abschaltsteuerung, mit der die Kraftstoffzufuhr zum
Motor 10 unterbrochen wird, eine Klimaanlagensteuerung,
für die
ein Kompressor verwendet wird, der vom Motor 10 angetrieben
wird, eine Überbrückungskupplungs-Schlupfsteuerung,
mit der die Überbrückungskupplung 32,
die im zwischen dem Motor 10 und dem Automatikgetriebe 14 angeordneten
Drehmomentwandler 12 vorgesehen ist, teilweise eingerückt wird.
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Ein Entscheidungswert-Berechnungsmittel 106 berechnet
einen Entscheidungswert ΔN1
aufgrund der aktuellen Motorgeschwindigkeit V (km/h) und anhand
einer zuvor gespeicherten Beziehung, wie sie beispielsweise in 8 gezeigt ist. Die in 8 gezeigte Beziehung wird
durch vorab durchgeführte
Tests erhalten, um die Korrektur des Eingriffsdrucks der hydraulischen
Reibschlußvorrichtung,
die im Power off-Hochschalt-Zeitraum eingerückt werden soll, rechtzeitig
zu beginnen, und wird so eingestellt, daß der Entscheidungswert ΔN1 größer wird, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit V steigt.
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Das Differenzwert-Bestimmungsmittel 108 berechnet
den Differenzwert ΔN,
bei dem es sich um die Differenz zwischen der Antriebswellen-Drehzahl NIN des Automatikgetriebes 14, d.h.
der Turbinendrehzahl NT, und der Synchrondrehzahl
handelt, d.h. der Drehzahl, die nach dem Hochschalten durch Multiplizieren
einer Übersetzung γ mit der
aktuellen Abtriebsdrehzahl NOUT des Automatikgetriebes 14 erhalten
wird, und stellt fest, ob der Differenzwert ΔN gleich oder größer ist
als der Entscheidungswert ΔN1,
der zuvor vom Entscheidungswert-Berechnungsmittel 106 berechnet
(d.h. eingestellt) wurde. (Die Synchrondrehzahl ist die Drehzahl
des Antriebswelle nach Abschluß des
Hochschaltens.) Das Synchrondrehzahl-Bestimmungsmittel 110 stellt
fest, ob die Drehung synchronisiert wurde oder nicht, d.h. ob das
Hochschalten abgeschlossen wurde, und zwar aufgrund dessen, ob die
Antriebswellen-Drehzahl NIN des Automatikgetriebes 14,
d.h. die Turbinendrehzahl NT, und die Synchrondrehzahl,
d.h. die Drehzahl, die durch Multiplizieren der Übersetzung γ mit der aktuellen Abtriebswellen-Drehzahl NOUT des Automatikgetriebes 14 nach
dem Hochschalten erhalten wird, übereinstimmen.
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Das Korrekturbetrag-Bestimmungsmittel 112 bestimmt
einen Hydraulikdruck-Korrekturwert
aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h) z.B. anhand
der in 9 gezeigten hinterlegten
Beziehung. Vorzugsweise wird die Beziehung für jede Einflußgröße, die
das Antriebsdrehmoment TIN des Automatikgetriebes 14 verändert, eigens
eingestellt, beispielsweise für
die Kraftstoff-Abschaltsteuerung, die Klimaanlagensteuerung, die Überbrückungskupplungs-Steuerung
usw. Die Hydraulik druck-Korrekturwerte ΔPF, ΔPA und ΔPLC werden jeweils aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit
V (km/h) anhand der je nach Einflußgröße ausgewählten Beziehung korrigiert.
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Wenn das erste Bestimmungsmittel 102 feststellt,
daß eine
vorgegebene Hochschaltsteuerung begonnen worden ist, während das
Gaspedal 50 nicht niedergedrückt wurde, und das zweite Bestimmungsmittel 104 feststellt,
daß eine
Einflußgröße erzeugt
wurde, die das Antriebsdrehmoment TIN des Automatikgetriebes 14 ändert, korrigiert
das Korrektursteuermittel 114 den Eingriffsdruck der hydraulischen
Reibschlußvorrichtung
so, daß diese
für das Power
off-Hochschalten eingerückt
wird, z.B. korrigier es den Eingriffsdruck PB1 der
Bremse B1 für
ein 1 → 2-Hochschalten,
und zwar in Echtzeit und um den Korrekturbetrag ΔP, der vom Korrekturwert-Bestimmungsmittel 112 gemäß der Einflußgröße bestimmt wurde,
die das Antriebsdrehmoment ändert.
Das Korrektursteuermittel 114 führt diese Korrektur ab dem
Zeitpunkt durch, zu dem das Differenzwert-Bestimmungsmittel 108 festgestellt
hat, daß der
Differenzwert ΔN
zwischen der Antriebswellen-Drehzahl NIN des
Automatikgetriebes 14, d.h. der Turbinendrehzahl NT, und der Synchrondrehzahl, d.h. der Drehzahl,
die durch Multiplizieren einer Übersetzung γ nach dem
Hochschalten mit der aktuellen Abtriebswellen-Drehzahl NOUT des Automatikgetriebes abgeleitet wird,
gleich oder kleiner ist als der voreingestellte Entscheidungswert ΔN1, und solange,
bis das Synchrondrehungs-Bestimmungsmittel 110 feststellt, daß die Antriebswellen-Drehzahl
NIN des Automatikgetriebes 14 die
Synchrondrehzahl erreicht hat.
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Beispielsweise addiert das Korrektursteuermittel 114 die
Hydraulikdruck-Korrekturwerte ΔPF, ΔPA und ΔPLC, die vom Korrekturwert-Bestimmungsmittel 112 für jede Einflußgröße, die
das Antriebsdrehmoment TIN des Automatikgetriebes ändert, berechnet
wurden, beispielsweise für
die Kraftstoff-Abschaltsteuerung, die Klimaanlagensteuerung, die Überbrückungskupplungs-Steuerung
usw. Weiter führt
das Korrektursteuermittel 114 die Korrektur unter Verwendung
eines Summen-Korrekturwerts ΔPS durch, der aufgrund des Summenwerts (= ΔPF + ΔPA + ΔPLC) bestimmt wird, indem sie für ein 1 → 2-Hochschalten
diesen Summenkorrekturwert ΔPS zum Eingriffsdruck PB1 der
Bremse B1 addiert. Die Korrektur wird so durchgeführt, daß der Gesamt-Befehlswert (der
Befehlswert) bestimmt wird, der notwendig ist, um den Summenwert
auszugeben, und zwar gemäß einer
Umwandlungstafel, die z.B. die in 10 gezeigte
nichtlineare Kennlinie zwischen einem Befehlssignal an den Hubmagneten
SL1 und dem Ausgabedruck berücksichtigt,
und daß der
Gesamt-Befehlswert zu einem Grund-Befehlswert addiert wird, um den
Einrückdruck
PB1 der Bremse B1 auszugeben. Auch nachdem die Einflußgröße, die
das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes 14 ändert, nicht
mehr erzeugt wird, nachdem das Korrektursteuermittel 114 den
Eingriffsdruck einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
für ein Hochschalten
einmal korrigiert hat, korrigiert das Korrektursteuermittel 114 den
Eingriffsdruck weiterhin in Echtzeit, wodurch es der Stabilität des Eingriffsdruck Priorität gibt.
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11 ist
ein Fließschema,
das die Hauptabschnitte einer Steuerungsoperation der ECU 90 zeigt,
d.h. eine Korrektursteuerungsoperation für den Eingriffsdruck der hydraulischen
Reibschlußvorrichtung,
die während
des Power off-Hochschaltens eingerückt werden soll. Die in diesem
Fließschema
gezeigte Routine wird in vorgegebenen Abständen von 10 plus Millisekunden
bis zu mehreren zehrt Milllisekunden durchgeführt. Der in 11 gezeigte Steuerungsablauf wird unter
der Bedingung durchgeführt, daß a) festgestellt
worden ist, daß ein
Power off-Hochschalten (d.h. ein Schalten) durchgeführt werden
soll, und daß b)
festgestellt worden ist, daß ein
Befehl für
das Power off-Hochschalten
ausgegeben wurde, und zwar in einem nicht gezeigten Schritt, der
dem ersten Bestimmungsmittel 102 entspricht. Beispielsweise
ist der Zeitpunkt t1 im Zeitdiagramm von 12 der Punkt, an dem die
im Fließschema gezeigte
Routine beginnt. Wenn das Signal für ein Hochschalten ausgegeben
wird, wird ein Befehlssignal an ein Magnetventil ausgegeben, mit
dem der Eingriffsdruck der einzurückenden hydraulischen Reibschlußvorrichtung
gesteuert wird, so daß das Hochschalten
erreicht wird. Beispielsweise wird ein Befehlssignal D an das Magnetventil
SL1 so gesteuert wie in 12,
um den Eingriffsdruck PB1 der Bremse B1
in einem 1 → 2-Hochschalten
allmählich zu
erhöhen.
Das heißt,
das Befehlssignal D wird zuerst zum Zeitpunkt t1 plötzlich gesenkt,
um die Reaktion der Bremse B1 zu verstärken, und wird dann ab dem
Zeitpunkt t3 allmählich gesenkt. Der Hubmagnet SL1
weist eine Kennlinie auf, in der der Ausgabedruck abnimmt, wenn
das Befehlssignal an ihn steigt, wie beispielsweise in 10 gezeigt. Wenn der Steuerungsdruck
PB1 der Bremse B1 gestartet wird, verändert sich
die Turbinendrehzahl NT von einem Wert NT1, der einem Übersetzungsverhältnis γ1 vor dem
Schalten entspricht, bis zu einem Wert NT2,
der einem Übersetzungsverhältnis γ2 nach
dem Schalten entspricht.
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Zurück zu 11: in Schritt S1, der dem Entscheidungswert-Berechnungsmittel 106 und
dem Differenzwert-Bestimmungsmittel 108 entspricht, wird der
Entscheidungswert ΔN1
aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h) z.B. anhand
der in 8 gezeigten hinterlegten
Beziehung berechnet, und der Differenzwert ΔN zwischen der Antriebswellen-Drehzahl
NIN des Automatikgetriebes 14,
d.h. der Turbinendrehzahl NT, und der Synchrondrehzahl, d.h.
der Drehzahl, die durch Multiplizieren des Übersetzungsverhältnisses γ2 nach
dem Hochschalten mit der aktuellen Abtriebswellen-Drehzahl NOUT des Automatikgetriebes abgeleitet wird,
wird sukzessiv berechnet. Darüber
hinaus wird in Schritt S1 festgestellt, ob die Hydraulikdrucksteuerung
für den
Eingriffsdruck PB1 während des Power off-Hochschaltens
begonnen wurde, und zwar aufgrund dessen, ob der Differenzwert ΔN gleich
oder kleiner ist als der Entscheidungswert ΔN1. Wenn die Feststellung NEIN
lautet, wird Schritt S1 wiederholt. Wenn die Feststellung in Schritt
S1 JA lautet, werden Schritt S2 und die folgenden Schritte durchgeführt, um
den Eingriffsdruck PB1 der Bremse B1 zu
korrigieren, um beispielsweise ein 1 → 2-Hochschalten durchzuführen, wenn
dieses Hochschalten durchgeführt
werden soll. Der Zeitpunkt t3 in 12 zeigt diesen Zustand
an. Was den Schritt S2 und die folgenden Schritte betrifft, so entsprechen
die Schritte S2 bis S7 dem zweiten Bestimmungsmittel 104,
die Schritte S8 bis S13 entsprechen dem Korrekturwert-Bestimmungsmittel 112,
die Schritte S14 bis S16 entsprechen dem Korrektursteuermittel 114,
und der Schritt S15 entspricht dem Synchrondrehungs-Bestimmungsmittel 110.
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In Schritt S2 wird festgestellt,
ob eine erste Kraftstoff-Abschaltsteuerung, welche die Kraftstoffzufuhr
zum Motor 10 unterbricht, durchgeführt wird. Falls die Feststellung
in Schritt S2 JA lautet, wird ein Kraftstoffabschalt-Korrektur-Flag
FFC in Schritt S3 auf „1" gesetzt. Falls die
Feststellung in Schritt S2 NEIN lautet, geht die Routine direkt
zu Schritt S4 über.
In Schritt S4 wird festgestellt, ob gerade eine Klimaanlagensteuerung
durchgeführt
wird, bei der ein Kältemaschinenkompressor
vom Motor 10 angetrieben wird. Wenn die Feststellung in
Schritt S4 JA lautet, wird in Schritt S5 ein Klimaanlagen-Korrektur-Flag
FA auf „1" gesetzt. Fall die
Feststellung in Schritt S4 NEIN lautet, geht die Routine direkt
zu Schritt S6 über.
In Schritt S6 wird festgestellt, ob gerade eine „weiche" Überbrückungssteuerung
durchgeführt
wird, d.h. eine Überbrückungs-Schlupfsteuerung,
bei der die Überbrückungskupplung 32,
die parallel zum Drehmomentwandler 12 angeordnet ist, so weit
eingerückt
wird, daß die
Kurbelwelle 18 des Motors 10 und die Antriebswelle 22 des
Automatikgetriebes 14 schlupfen. Falls die Feststellung
in Schritt S6 JA lautet, wird in Schritt S7 ein Flag FLC für die Korrektur
der weichen Überbrückungssteuerung
auf „1" gesetzt. Falls die
Feststellung in Schritt S6 NEIN lautet, geht die Routine direkt
zu Schritt S8 und den folgenden Schritten über.
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In Schritt S8 wird festgestellt,
ob das Kraftstoffabschaltkorrektur-Flag FFC auf „1" gesetzt ist. Falls
die Feststellung in diesem Schritt JA lautet, wird in Schritt S9
aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit V ein Korrekturwert ΔPFC für
den Eingriffsdruck PB1 berechnet, und zwar
anhand einer hinterlegten Beziehung, wie sie beispielsweise in 9 gezeigt ist. Wenn die
Feststellung in Schritt S8 jedoch NEIN lautet, geht die Routine
direkt zu Schritt S10 über.
In Schritt S10 wird festgestellt, ob das Klimaanlagenkorrektur-Flag
FA auf „1" gesetzt ist. Falls die Feststellung
in Schritt S10 JA lautet, wird in Schritt S11 aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit
V ein Korrekturwert ΔPA für
den Eingriffsdruck PB1 berechnet, und zwar
anhand einer hinterlegten Beziehung, wie sie beispielsweise in 9 gezeigt ist. Falls die
Feststellung in Schritt S10 jedoch NEIN lautet, geht die Routine
direkt zu Schritt S12 über.
In Schritt S12 wird festgestellt, ob das Flag FLC für die Korrektur
der weichen Überbrückungssteuerung
auf „1" gesetzt ist. Falls
die Feststellung in Schritt S12 JA lautet, wird in Schritt S13 aufgrund
der Fahrzeuggeschwindigkeit V ein Korrekturwert ΔPLC für den Eingriffsdruck
PB1 berechnet, und zwar anhand einer hinterlegten
Beziehung, wie sie beispielsweise in 9 gezeigt
ist. Falls die Feststellung in Schritt S12 jedoch NEIN lautet, geht
die Routine direkt zu Schritt S14 über, der dem Korrekturmittel 114 entspricht.
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In Schritt S14 werden der in Schritt
S9 errechnete Hydraulikdruck-Korrekturbetrag ΔPFC für die Kraftstoff-Abschaltsteuerung,
der in Schritt S11 errechnete Hydraulikdruck-Korrekturbetrag ΔPA für die
Klimaanlagensteuerung und der in Schritt S13 errechnete Hydraulikdruck-Korrekturbetrag ΔPLC für
die weiche Steuerung der Überbrückungskupplung
zusammengezählt.
Außerdem
wird in Schritt S14 der Summen-Korrekturwert ΔPS aufgrund des Summenwerts (= ΔPF + ΔPA + ΔPLC) bestimmt. Ebenfalls in Schritt S14 wird
der Hubmagnet SL1 mittels dieses Summmen-Korrekturwerts ΔPS betätigt,
so daß der Summen-Korrekturwert ΔPS beispielsweise bei einem 1 → 2-Hochschalten zum
Einrückdruck
PB1 der Bremse B1 addiert wird. Der Gesamt-Befehlswert (der
Befehlswert), der notwendig ist, um den Summenwert zum Einrückdruck
PB
1 zu addieren,
wird gemäß einer
Umwandlungskennfelds bestimmt, welches die z.B. in 10 gezeigte Kennlinie berücksichtigt,
in der die Beziehung zwischen dem Befehlssignal an den Hubmagneten
SL1 und dem Ausgangsdruck nicht linear ist. Weiter wird in Schritt
S14 die Korrektur so durchgeführt,
daß dieser
Gesamt-Befehlswert zu dem Grundbefehlswert addiert wird, um den
Eingriffsdruck PB1 der Bremse B1 auszugeben. Sobald die Korrektur
des Hochschalt-Eingriffsdrucks für
eine vorgegebene hydraulische Reibschlußvorrichtung gestartet wurde,
wird diese Art von Hydraulikdruckkorrektur in Echtzeit weitergeführt, wodurch
die Stabilität
der Hydraulikeinrückdruck-Steuerung
Priorität
bekommt, auch wenn die Einflußgröße, die
das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes 14 ändert, nicht
mehr erzeugt wird.
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In 12 hat
zum Zeitpunkt t3 die Kraftstoff-Abschaltsteuerung
bereits begonnen, so daß der
Hydraulikkorrekturwert ΔPFC für
diese Kraftstoff-Abschaltsteuerung sofort bestimmt wird, und dieser
ermittelte Hydraulikdruck-Korrekturwert ΔPFC dann
zum Eingriffsdruck PB, addiert wird, um
den Eingriffsdruck PB1 zu korrigieren. Der
in 12 gezeigte Verzögerungswert ΔDFC für
das Befehlssignal entspricht diesem Korrekturwert ΔPFC. Weiter wird zum Zeitpunkt t4 zusätzlich zur
Kraftstoff-Abschaltsteuerung die Klimaanlage eingeschaltet, so daß der Hydraulikdruck-Korrekturwert ΔPA für
die Klimaanlagensteuerung sofort bestimmt wird, und der Gesamt-Korrekturwert ΔP (= ΔPFC + ΔPA), der durch Addieren des Hydraulikdruck-Korrekturwerts ΔPA für
die Klimaanlagensteuerung zum Hydraulikdruck-Korrekturwert ΔPFC für
die Kraftstoffabschaltung erhalten wird, bestimmt wird. Dieser Gesamt-Korrekturwert ΔP wird dann
zum Eingriffsdruck PB1 addiert, um den Eingriffsdruck
PB1 zu korrigieren.
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Als nächstes wird in Schritt S15
festgestellt, ob die Power off-Hochschaltsteuerung abgeschlossen
ist, und zwar aufgrund dessen, ob die Antriebswellen-Drehzahl NI
N des Automatikgetriebes 14,
d.h. die Turbinendrehzahl NT, und die Synchrondrehzahl, d.h.
die Drehzahl, die durch Multiplizieren des Übersetzungsverhältnisses γ2 nach
dem 1 → 2-Hochschalten
mit der aktuellen Abtriebswellen-Drehzahl NOUT des
Automatikgetriebes 14 abgeleitet wird, übereinstimmen. Da die Feststellung
in diesem Schritt zuerst NEIN lautet, werden danach die Schritte
S2 und folgende wiederholt, bis das Hochschalten abgeschlossen ist.
Wenn jedoch die Feststellung in Schritt S15 JA lautet, werden alle
Flags auf „0" zurückgesetzt und
die Steuerroutine endet.
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Wenn in diesem Ausführungsbeispiel
das erste Bestimmungsmittel 102 feststellt, daß eine vorgegebene
Hochschaltsteuerung begonnen hat, während das Gaspedal 50 nicht
betätigt
wurde, und das zweite Bestimmungsmittel 104 feststellt,
daß eine Einflußgröße erzeugt
worden ist, die das Antriebsdrehmoment TIN des
Automatikgetriebes 14 ändert (Schritte
S2 bis S7), korrigiert das Korrektursteuermittel 114 somit
den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
um einen Korrekturbetrag, der dieser Einflußgröße entspricht (Schritt S14).
Daher können
auch dann, wenn eine Einflußgröße erzeugt
wird, die das Abtriebsdrehmoment der Brennkraftmaschine 10 ändert, ein
Unterschießen
der Brennkraftmaschinen-Drehzahl NE ebenso wie ein Schaltstoß, der aufgrund
dieses Unterschießens
auftritt, unterdrückt
werden.
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Weiter stellt gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das zweite Bestimmungsmittel 104 (Schritte S2 bis S7) fest,
ob eine Einflußgröße erzeugt
worden ist, die das Antriebsdrehoment TIN des
Automatikgetriebes 14 ändert,
und zwar aufgrund der Tatsache, daß eine oder mehrere der folgenden
Steuerungen gestartet wurden: a) eine Kraftstoff-Abschaltsteuerung, welche die Kraftstoffzufuhr
zum Motor 10 unterbricht, b) eine Klimaanlagensteuerung,
die einen Kompressor verwendet, der vom Motor 10 ange trieben
wird, und c) eine weiche Uberbrückungskupplungs-Steuerung,
welche die Uberbrückungskupplung 32 teilweise
einrückt,
die im Drehmomentwandler (in der Fluid-Kraftübertragungsvorrichtung) 12 vorgesehen
ist, der sich zwischen dem Motor 10 und dem Automatikgetriebe 12 befindet.
Wenn aufgrund der Tatsache, daß eine
oder mehrere der Steuerungen für
die Kraftstoffabschaltung, die Klimaanlage und die weiche Steuerung
der Uberbrückungskupplung
gestartet wurde(n), festgestellt wird, daß eine Einflußgröße erzeugt
worden ist; die das Antriebsdrehmoment ändert, das vom Motor 10 auf
das Automatikgetriebe 14 übertragen wird, korrigiert
das Korrektursteuermittel den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
demgemäß um einen
Korrekturwert, welcher der Einflußgröße entspricht, die das Antriebsdrehmoment
TIN ändert.
Infolgedessen können,
auch wenn eine Einflußgröße erzeugt
wird, die das Abtriebsdrehmoment des Motors 10 ändert, ein Unterschießen der
Motorgeschwindigkeit NE ebenso wie in Schaltstoß, der aufgrund des Unterschießens auftritt,
unterdrückt
werden.
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Weiter umfaßt die Fahrzeug-Antriebsvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein Differenzwert-Bestimmungsmittel 108 (Schritt S1), mit dem
bestimmt wird, ob die Differenz ΔN
zwischen der Antriebswellen-Drehzahl NIN des
Automatikgetriebes 14 und der Synchrondrehzahl gleich oder
kleiner ist als ein voreingestellter Entscheidungswert ΔN1, ebenso
wie ein Korrektursteuermittel 14. Das Korrektursteuermittel 114 korrigiert
den Eingriffsdruck einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung, nachdem
das Differenzwert-Bestimmungsmittel 108 festgestellt hat,
daß der
Differenzwert ΔN
gleich oder kleiner ist als der voreingestellte Differenzwert ΔN1. Daher
kann die Korrektur des Eingriffsdrucks für ein Power off-Hochschalten
rechtzeitig vor der Synchronisierung der Drehzahl gestartet werden,
wodurch der Eingriffsdruck besser gesteuert werden kann.
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Ebenso umfaßt die Fahrzeug-Antnebsvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein Entscheidungswert-Berechnungsmittel 106, mit dem der Entscheidungswert ΔN1 aufgrund
der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit V anhand einer hinterlegten Beziehung
berechnet wird, wie sie beispielsweise in 8 gezeigt ist. Weiter bestimmt das Differenzwert-Bestimmungsmittel 108,
ob der Differenzwert ΔN
gleich oder kleiner ist als der voreingestellte Entscheidungswert ΔN1. Somit
wird der Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
korrigiert, nachdem festgestellt worden ist, daß der Differenzwert ΔN gleich
oder kleiner ist als der Entscheidungswert ΔN1, der aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit
V berechnet wurde. Infolgedessen kann die Korrektur des Eingriffsdruck
für ein
Power off-Hochschalten rechtzeitig gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
V gestartet werden, wodurch der Eingriffsdruck besser korrigiert
werden kann.
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Ebenso korrigiert das Korrektursteuermittel 114 den
Hochschalt-Eingriffsdruck einer vorgegebenen Reibschlußvorrichtung
ab der Feststellung durch das Differenzwert-Bestimmungsmittel 108, daß der Differenzwert ΔN gleich
oder kleiner ist als der voreingestellte Entscheidungswert ΔN1, und bis
die Antriebswellen-Drehzahl NIN des Automatikgetriebes die
Synchrondrehzahl erreicht. Somit beginnt der Korrekturzeitraum,
in dem der Eingriffsdruck korrigiert wird, mit der Feststellung,
daß der
Differenzwert ΔN
gleich oder kleiner ist als ein voreingestellter Entscheidungswert ΔN1, und endet,
wenn die Antriebswellen-Drehzahl NIN des Automatikgetriebes 14 die Synchrondrehzahl
erreicht. Infolgedessen kann die Korrektur des Eingriffsdrucks über einen
geeigneten Zeitraum durchgeführt
werden.
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Weiter umfaßt die Fahrzeug-Antriebseinrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
den Hubmagneten SL1, der eine Kennlinie aufweist, in der die Beziehung
zwischen dem Befehlssignal und dem Ausgabedruck nicht linear ist,
wie beispielsweise in 10 gezeigt,
und der den Eingriffsdruck einer vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
direkt so steuert, daß sie
für ein
Power-off-Hochschalten eingerückt
wird. Wenn das zweite Bestimmungsmittel 104 bestimmt hat,
daß eine
Mehrzahl von Einflußgrößen, die
das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes 4 ändern, erzeugt
worden sind, addiert das Korrektursteuermittel 114 die
Korrekturwerte, die dieser Mehrzahl von Faktoren entsprechen, und
korrigiert den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
mittels des Gesamt-Befehlswerts, der aufgrund der addierten Korrekturwerte
aus der nicht-linearen Kennlinie erhalten wird. Demgemäß kann auch
dann, wenn eine Vielzahl von Faktoren erzeugt werden, die das Antriebsdrehmoment ändern, ein
Unterschießen
der Motordrehzahl NE, ebenso wie ein Schaltstoß, der aufgrund dieses Unterschießens auftritt,
unterdrückt werden.
Da der Gesamt-Befehlswert
unter Berücksichtigung
der nicht-linearen Kennlinie des Hubmagneten SL1 bestimmt wird,
kann der Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung mit
größerer Genauigkeit
korrigiert werden.
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Weiter bestimmt das Korrekturwert-Bestimmungsmittel 112 (das
Korrektursteuermittel 114) in diesem Ausführungsbeispiel
den Korrekturwert aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit
V und anhand einer hinterlegten Beziehung, wie sie beispielsweise
in 9 gezeigt ist, und
korrigiert den Eingriffsdruck der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung
um den Korrekturwert, der aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit
V bestimmt wird. Demgemäß kann die
Korrektur des Eingriffsdrucks der hydraulischen Reibschlußvorrichtung,
die für
ein Power off-Hochschalten eingerückt wird, rechtzeitig gestartet
werden, unabhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit V.
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Nachdem das Korrektursteuermittel 114 den Eingriffsdruck
der vorgegebenen hydraulischen Reibschlußvorrichtung einmal für ein Power off-Hochschalten
korrigiert hat, fährt
das Korrektursteuermittel 114 gemäß diesem Ausführungsbeispiel damit
fort, den Eingriffsdruck zu korrigieren, auch wenn die Einflußgröße, die
das Antriebsdrehmoment des Automatikgetriebes 14 ändert, nicht
mehr erzeugt wird. Infolgedessen kann eine stabile Steuerung im
Hinblick auf die Steuerung des Eingriffsdrucks während des Power off-Hochschaltens
verwirklicht werden.
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Obwohl die Erfindung hierin mit Bezug
auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben wurde, liegen für
einen Fachmann zahlreiche Modifikationen und Varianten nahe. Demgemäß sind alle
diese Modifikationen und Varianten im Bereich der Erfindung eingeschlossen.
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Beispielsweise wird im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
ein 1 → 2-Hochschalten als
Beispiel für
ein Power off-Hochschalten beschrieben. Bei dem Power off-Hochschalten
kann es sich jedoch auch um ein 2 → 3-Hochschalten, ein 3 → 4-Hochschalten oder
ein 4 → 5-Hochschalten
handeln.
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Auch wird im Ausführungsbeispiel der Entscheidungswert ΔN1 vom Entscheidungswert-Berechnungsmittel 106 aufgrund
der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit V und anhand einer hinterlegten
Beziehung bestimmt, wie sie beispielsweise in 8 gezeigt ist Alternativ dazu kann dieser
Wert ΔN1
jedoch auch eine Konstante sein, die von der Fahrzeuggeschwindigkeit
V unabhängig
ist.
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Auch wird im Ausführungsbeispiel der Korrekturwert ΔP für den Eingriffsdruck
PB
1 der Bremse B1
beispielsweise während
eines 1 → 2-Hochschaltens
vom Korrekturwert-Bestimmungsmittel 112 (dem Korrektursteuermittel 114)
aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit V anhand einer hinterlegten
Beziehung bestimmt, wie sie beispielsweise in 9 gezeigt ist. Alternativ dazu kann der
Korrekturwert ΔP
jedoch auch eine Konstante sein, die von der Fahrzeuggeschwindigkeit
V unabhängig
ist.
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Weiter handelt es sich im Ausführngsbeispiel bei
dem Automatikgetriebe 14 um ein quereingebautes FF-Getriebe
mit fünf
Vorwärtsgängen, das
aus einer Kombination von drei Planetengetriebesätzen 40, 42 und 46 besteht.
Als Alternative kann die Anzahl der Planetengetriebesätze, aus
deren Kombination das Automatikgetriebe 14 besteht, eine
von 3 verschiedene Zahl sein, und bei dem Automatikgetriebe 14 kann
es sich auch um ein längseingebautes FH-(Frontmotor/Heckantriebs-)Fahrzeug
handeln usw. d.h. das Automatikgetriebe 14 ist nicht beschränkt, solange
es sich dabei um eine Mehrstufengetriebe handelt.