DE10342199B4 - Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionsschicht für eine Brennstoffzelle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionsschicht für eine Brennstoffzelle Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, bei welchem zur Herstellung der Gasdiffusionsschicht auf einem porösen Grundkörper ein mehrere Komponenten aufweisendes Gemisch angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Gasdiffusionsschicht auf einem porösen, kohlenstoffhaltigen Grundkörper (24, 28) eine Schicht (26, 30) abgeschieden wird, indem ein Pulver aus einem Gemisch aus Kohlenstoff und einem polymerisierenden Harz auf dem Grundkörper (24, 28) niedergeschlagen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionsschicht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es bspw. aus der gattungsbildend zugrunde gelegten US 5 217 821 A als bekannt hervorgeht.
  • Aus der US 5 217 621 A1 ist die Herstellung einer Gasdiffusionselektrode für Brennstoffzellen bekannt, bei welcher auf ein poröses Substrat eine Schicht aus einer Mischung hydrophiler Partikel, insbesondere Graphitpartikel, und einem hydrophoben Binder aufgebracht wird. Hierbei wird die Mischung filtriert und der abgefilterte Niederschlag auf das Substrat gepresst.
  • Aus der DE 100 48 182 A1 ist eine Verbunddiffusionsanordnung zur Gasverteilung in Brennstoffzellen bekannt. Die Diffusionsanordnung besteht aus mehreren unterschiedlichen Lagen, die auf einem Substrat aufgebracht werden. Als Material für das Substrat wird Papier, Filz, Vlies/Matten und/oder Gewebe aus Kohlenstoff und/oder Graphit verwendet. Die Absorbtionslage besteht aus Graphitpulver und PTFE, das als Mischung auf das Substrat durch bekannte Techniken, wie Sprühen usw., aufgebracht wird. Anschließend erfolgt eine Wärmebehandlung, Trocknung, Aushärtung und Schmelzbehandlung.
  • Die EP 942 482 B1 betrifft ein Herstellungsverfahren für eine Gasdiffusionselektrode für Brennstoffzellen. Dabei wird auf einem elektrisch leitendenden, gasporösen Substrat wie z.B. Graphit-Papier, -Schaum oder -Gewebe, eine Gemisch aus Kohlenstoff und Polymersubstanzen aufgebracht.
  • In der JP 11 354 136 AA wird ebenfalls die Herstellung eines Separators für Brennstoffzellen beschrieben. Dabei werden unterschiedliche lösungsmittelfreie Harze mit Graphitpulver vermischt und gehärtet.
  • Aus der WO 01/95344 A1 sind Harzzusammensetzungen bekannt, welche mit Kohlenstoffpulver vermischt und durch entsprechende Formgebungsverfahren in Formen ausgehärtet werden.
  • Die DE 100 60 838 A1 betrifft eine Imprägnierung von porösen Körpern aus Kohlenstoffpulver mit lösungsmittelfreien Harzen. Die porösen Körper bestehen aus einer Mischung aus Kunstharzen und Graphitpulvern und weisen ein offenes Porensystem auf. In dieses Porensystem dringen die 1ösemittelfreien Kunstharze ein.
  • Des weiteren ist bekannt, zu beiden Seiten einer ionenleitenden Membran einer Brennstoffzelle je eine Gasdiffusionsschicht anzuordnen. Aufgabe der Gasdiffusionsschicht ist es, die Reaktionsgase zur katalytischen Schicht an der Membran diffundieren zu lassen. Außerdem kann sie als Elektrode zwischen einem Stromsammler, etwa einer Bipolarplatte, und der Membran wirken und den durch die Redoxreaktion an der Membran erzeugten Strom ableiten. Die Gasdiffusionsschicht sollte zumindest an der der Membran zugewandten Seite wasserabweisend sein, um zu verhindern, dass bei der Redoxreaktion gebildetes Wasser die Poren der Gasdiffusionsschicht flutet und damit den Gastransport zur katalytischen Schicht blockiert. So wird ein poröser, kohlenstoffhaltiger Grundkörper der Gasdiffusionsschicht aus einem Kohlepapier, Kohlegewebe, Kohlevlies und dergleichen gebildet und mit einer kohlenstoffhaltigen Schicht, der so genannten Carbon Base, versehen. Üblicherweise wird Kohlepulver in Wasser gelöst, gegebenenfalls mit Zusätzen versehen und das flüssige, so genannte Ink beispielsweise aufgerakelt und in einem Ofen getrocknet und anschließend hydrophobisiert. Gegebenenfalls kann dem Ink bereits ein hydrophober Zusatz, z.B. Teflon, zugegeben werde. Auf dieser Schicht kann ein Katalysator abgeschieden werden und diese Seite mit der Membran verbunden werden. Auf der anderen Seite der Membran folgt eine dazu spiegelsymmetrische Anordnung. Eine solche Anordnung ist aus der Offenlegungsschrift DE 100 52 224 A1 bekannt.
  • Bei derartigen Anordnungen kann jedoch das Problem auftreten, dass es beim Betrieb der Brennstoffzelle zu einer Degradation der Gasdiffusionsschicht durch Delamination der kohlenstoffhaltigen Schicht kommt, da der innere Zusammenhalt einer in einem Nassverfahren aufgebrachten Schicht in der Regel relativ gering ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionsschicht mit erhöhter Stabilität anzugeben, bei der eine Delaminationsneigung vermindert ist und die einen stabileren Betrieb der Brennstoffzelle erlaubt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verfahrensmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Schicht auf einem Grundkörper der Gasdiffusionsschicht aus einem Gemisch aus Kohlenstoff und einem polymerisierenden Harz und/oder Kunststoff gebildet. Die Schicht ist von Grund auf bereits hydrophob, so dass ein zusätzlicher Hydrophobisierungsschritt entfallen kann. Weiterhin entfällt die zeitaufwändige und teure Nassbeschichtung eines Grundkörpers der Gasdiffusionsschicht. Die kohlenstoffhaltige Schicht weist einen deutlich besseren inneren Zusammenhalt als eine durch Nassbeschichtung erzeugte Schicht auf.
  • Weist das Harz ein Epoxidharz auf, ist die gebildete Schicht ohne weitere Maßnahmen hydrophob. Das Material ist mit den Reaktionsgasen und Katalysatoren der Brennstoffzelle verträglich.
  • Optional kann das Harz ein Isocyanat und/oder eines seiner Reaktionspartner und/oder ein Phenolharz und/oder ein Acrylharz und/oder ein Polyimid und/oder Melamin und/oder Polyester und/oder Furan aufweisen.
  • Vorzugsweise ist das Harz lösungsmittelfrei. Damit wird erreicht, dass bei einem Härtungsschritt, bzw. beim Polymerisieren, des Harzes keine Lösungsmitteldämpfe entstehen, die die sich bildende Schicht beeinflussen könnten.
  • Weist das Harz ein lösungsmittelhaltiges Duromerharz auf der Basis von Epoxiden und/oder Phenolen und/oder Polyimiden und/oder Melaminen und/oder Polyestern und/oder Furanen auf, kann eine alternative Art der Aufbringung gewählt werden. Üblicherweise kann ein niedrigviskoses Ausgangsmaterial mit guten Durchdringungseigenschaften erreicht werden.
  • Der Kohlenstoff kann in der Schicht in Form von Graphit- oder Rußpartikeln vorliegen. Ein entsprechendes Pulver ist gut mit einem Harzpulver mischbar und ergibt eine homogene Schicht. Eine Korngröße von Harzpulver und Graphit- oder Russpartikeln kann bedarfsgerecht eingestellt werden.
  • Der Kohlenstoff kann in der Schicht optional auch in Form von expandiertem Graphit vorliegen. Dies ermöglicht eine erhöhte Durchlässigkeit der Schicht durch die spezielle, wurmartige Form des Graphitexpandats. Expandierter Graphit wird bekanntermaßen hergestellt, wie beispielsweise in dem Patent EP 87 498 beschrieben, indem ein Einlagerungsagens wie z.B. konzentrierte Schwefelsäure in Gegenwart eines Oxidationsmittels, z.B. Salpetersäure oder Wasserstoffperoxid, auf plättchen- oder flockenförmigen Graphit, z.B. Naturgraphit, einwirkt. Dabei entstehen Graphiteinlagerungsverbindungen von gleicher plättchen- oder flockenförmigen Gestalt. Durch kurzzeitiges Erhitzen werden die Flocken oder Plättchen thermisch zersetzt und durch den bei diesem Zersetzungsvorgang in ihrem Innern entstehenden Gasdruck zu lockeren Graphitpartikeln von wurmartiger Gestalt aufgebläht. Das Graphitexpandat ist außerordentlich gut formbar und kann ein Harz gut aufnehmen.
  • Wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Schicht auf einem porösen, kohlenstoffhaltigen Grundkörper abgeschieden, indem ein Pulver aus einem Gemisch aus Kohlenstoff und einem polymerisierenden Harz auf dem Grundkörper niedergeschlagen wird, kann eine Schicht erzeugt werden, die deutlich stabiler ist als eine mit einer Nassbeschichtung hergestellte Schicht.
  • Wird das Pulver mit einem bevorzugten elektrostatischen Pulversprühverfahren auf dem Grundkörper niedergeschlagen, kann eine besonders gut haftende und gut zusammenhaltende Schicht gebildet werden, die eine deutlich geringere Delaminationsneigung zeigt als eine mit einer Nassbeschichtung hergestellte Schicht.
  • Wird der Grundkörper nach der Beschichtung in einem Ofen bei erhöhter Temperatur ausgelagert, kann das Harz polymerisieren und sich insgesamt eine gut zusammenhängende, belastbare kohlenstoffhaltige Schicht bilden.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung sowie den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dabei zeigt die einzige Figur eine Anordnung einer Membran mit benachbarten Gasdiffusionsschichten als Querschnitt durch eine bevorzugte, schematisch dargestellte Brennstoffzelle.
  • Eine Brennstoffzelle weist eine Membran 10 auf, die zu beiden Seiten mit einer Gasdiffusionsschicht 12, 14 ausgestattet ist. Die Membran 10 ist ionenleitend und z.B. für Protonen durchlässig, die von einer Anode zu einer Kathode der Brennstoffzelle durch die Membran 10 diffundieren. Zwischen der Membran 10 und den Gasdiffusionsschichten 12, 14 ist jeweils ein Katalysatorbereich 32, 34 angeordnet. Angrenzend an die Gasdiffusionsschichten 12, 14 schließen sich nach außen beidseits Separatoren 16, 20 mit ihren jeweiligen Verteilerkanälen 18, 22 an, in denen Reaktionsmedien für die Redoxreaktion zugeführt werden. Eine Seite der Anordnung bildet die Anode, der ein wasserstoffhaltiges Medium zugeführt wird; die gegenüberliegende Seite bildet die Kathode, der ein Oxidationsmittel zugeführt wird. Details der Brennstoffzelle oder des Brennstoffzellensystems, der Medienversorgung, Kühlung und dergleichen sind nicht dargestellt, an sich aber bekannt.
  • Die Gasdiffusionsschicht 12, 14 weist einen porösen, kohlenstoffhaltigen Grundkörper 24, 28 auf, auf dem eine kohlenstoffhaltige Schicht 26, 30 abgeschieden ist, welche erfindungsgemäß aus einem Gemisch aus Kohlenstoff und einem polymerisierenden Harz und/oder Kunststoff gebildet ist. Die kohlenstoffhaltige Schicht 26, 30 ist jeweils auf der der Membran 10 zugewandten Seite der Gasdiffusionsschicht 12, 14 angeordnet.
  • Bevorzugt wird die Schicht 26, 30 auf dem Grundkörper 24, 28 abgeschieden, indem ein Pulvergemisch aus Kohlenstoff und Harz mit einem elektrostatischen Pulversprühverfahren auf dem Grundkörper 24, 28 niedergeschlagen wird. Bei dem bevorzugten elektrostatischen Pulversprühverfahren wird der vorzugsweise geerdete Grundkörper 24, 28 mittels einer elektrostatischen Pulver-Sprühpistole beschichtet. Damit das Pulver elektrostatisch appliziert werden kann und am Grundkörper 24, 28 haften bleibt, wird das Pulver elektrisch mit hoher Spannung aufgeladen, wozu das so genannte Corona-Prinzip eingesetzt wird. Ein Transport des Pulvers zu dem Grundkörper 24, 28 wird durch die Potentialdifferenz zwischen Pulver und Grundkörper 24, 28 unterstützt.
  • Anschließend wird der beschichtete Grundkörper 24, 28 in einem Ofen bei erhöhter Temperatur, etwa 100-200°C, ausgelagert, wobei das Harz aushärtet. Bevorzugt wird Epoxidharz eingesetzt, das besonders vorteilhafte Eigenschaften in der kohlenstoffhaltigen Schicht 26, 30 zeigt. Zunächst kann ein Basismaterial beschichtet und ausgehärtet werden, aus dem Grundkörper 24, 28 geschnitten werden, oder das Basismaterial kann vor dem Aushärten des Harzes passend zugeschnitten werden.
  • Vorzugsweise wird das Kohlenstoff-Harz-Gemisch auf die zu erzielenden Kenngrößen eingestellt. Das Pulver soll für die elektrostatische Abscheidung gut elektrisch aufladbar sein, wozu eine kleine Korngröße vorteilhaft ist. Weiterhin soll eine ausreichende Gaspermeabilität erreicht werden, so dass die abgeschiedene Schicht nicht zu dicht sein darf. Der Gehalt an Harz bestimmt die Hydrophobizität der Schicht, die hoch sein soll, während der Gehalt an Kohlenstoff die elektrische Leitfähigkeit der Brennstoffzelle bestimmt, die gleichfalls hoch sein soll. Der Fachmann wird hier Parameter auswählen, die ihm sinnvoll erscheinen.
  • Anschließend wird die Gasdiffusionsschicht 12, 14 mit der Membran 10 verbunden. Zuvor kann der Katalysatorbereich 32, 34 aufgebracht werden, oder es kann ein Katalysatormaterial durch die Gasdiffusionsschicht 12, 14 an der Grenzfläche zur Membran 10 z.B. elektrolytisch abgeschieden werden, wobei der Katalysatorbereich 32, 34 gebildet wird.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale und Parameter der einzelnen Ausführungsbeispiele miteinander einzeln oder zu mehren kombinierbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 10
    ionenleitende Membran
    12
    erste Gasdiffusionsschicht
    14
    zweite Gasdiffusionsschicht
    16
    erster Separator
    18
    Gasverteilungskanäle
    20
    zweiter Separator
    22
    Gasverteilungskanäle
    24
    erster Grundkörper
    26
    erste Schicht
    28
    zweiter Grundkörper
    30
    zweite Schicht
    32
    erster Katalysatorbereich
    34
    zweiter Katalysatorbereich

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionsschicht für eine Brennstoffzelle, bei welchem zur Herstellung der Gasdiffusionsschicht auf einem porösen Grundkörper ein mehrere Komponenten aufweisendes Gemisch angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Gasdiffusionsschicht auf einem porösen, kohlenstoffhaltigen Grundkörper (24, 28) eine Schicht (26, 30) abgeschieden wird, indem ein Pulver aus einem Gemisch aus Kohlenstoff und einem polymerisierenden Harz auf dem Grundkörper (24, 28) niedergeschlagen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver mit einem elektrostatischen Pulversprühverfahren auf dem Grundkörper (24, 28) niedergeschlagen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (24, 28) nach der Beschichtung in einem Ofen bei erhöhter Temperatur ausgelagert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der erhöhten Temperatur das Harz aushärtet.
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