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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen pneumatischen Verstärker, der an einem Bremsapparat
für ein
Fahrzeug montiert ist, wie etwa an einem Automobil.
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Grundsätzlich wird in einem Bremsapparat für ein Automobil
ein pneumatischer Verstärker
vorgesehen, um eine zu erzeugende große Bremskraft zu ermöglichen.
In dem Verstärker
wird ein Saugdruck eines Motors als ein negativer Druck verwendet,
indem er an eine Konstantdruckkammer (eine Negativdruckkammer) des
Verstärkers
angelegt wird; außerdem
wird eine Druckkraft in einem Antriebskolben erzeugt infolge einer
Differenz zwischen dem negativen Druck in der Negativdruckkammer
und einem atmosphärischen
Druck, wodurch eine Betätigungskraft
einer Bremse verbessert wird.
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Ferner ist eine Technik bekannt zur
Verwendung eines Ejektors zur Übertragung
eines hohen Grads eines Vakuums auf einen pneumatischen Verstärker. Der
Ejektor umfasst eine Düse,
einen Diffusor, der stromabseitig der Düse angeordnet ist, und eine
Saugöffnung
(eine Vakuumaufnahmeöffnung), die
zwischen der Düse
und dem Diffusor vorgesehen ist. Durch ein Hindurchfließen eines
Gases durch die Düse
in Richtung des Diffusors wird eine Hochgeschwindigkeitsdüsenströmung erzeugt,
um so einen hohen Grad eines Vakuums an der Saugöffnung zu erzeugen.
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Eine Verwendung eines Ejektors ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Vorverdichter, wie etwa
ein Turbolader, verwendet wird, da er ermöglicht, eine große Leistung
aus einem kleinen Motor zu erhalten. Wenn ein Vorverdichter verwendet
wird, wird Saugluft durch den Vorverdichter mit Druck beaufschlagt,
was zu einer Erniedrigung des Grads eines Vakuums in einem Saugrohr
des Motors führt.
In einem solchen Fall stillt ein Ejektor ein effektives Mittel zur
Erhöhung
des Grads eines Vakuums dar, das an einen pneumatischen Verstärker angelegt
werden soll.
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Bei konventionellen Techniken, zum
Beispiel wie es in der geprüften
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. S63-39469
gezeigt ist, wird ein Ejektor als ein getrennter Körper zwischen
einem Saugrohr eines Motors und einem pneumatischen Verstärker vorgesehen.
Alternativ kann, wie in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 2002-211385
gezeigt ist, ein Ejektor außen
an einem pneumatischen Verstärker
angebracht sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Jedenfalls entstehen bei den oben
beschriebenen konventionellen Techniken die folgenden Probleme.
Namentlich ist es notwendig, da der Ejektor außerhalb des pneumatischen Verstärkers vorgesehen
ist, einen Raum innerhalb eines Motorraums vorzusehen zur Montage
des Ejektors, was Einschränkungen
in Bezug auf die Auslegung des Raums mit sich bringt. Weiterhin
müssen
ein pneumatischer Verstärker
und ein Ejektor während
des Transports separat verpackt werden, wodurch extra Kosten verursacht
werden. Weiterhin ist es notwendig, Rohre zwischen dem Ejektor und
sowohl einem Motorsaugrohr, einem Luftfilter (oder einem stromabwärtigen Bereich eines
Turboladers) als auch einem pneumatischen Verstärker vorzusehen. Dadurch gestaltet
sich ein Montagevorgang des Ejektors als schwierig.
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Angesichts dieser Probleme und Nachteile wurde
die vorliegende Erfindung gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen pneumatischen Verstärker vorzusehen in Kombination
mit einem Ejektor, wodurch erreicht wird, Raum zu sparen und der
einfach zu transportieren und zusammenzubauen ist.
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Die vorliegende Erfindung sieht einen
pneumatischen Verstärker
vor einschließlich:
einer
Umantelung;
einem Antriebskolben, der das Innere der Ummantelung
in eine Konstantdruckkammer und eine Kammer für variablen Druck unterteilt,
wobei ein negativer Druck an die Konstantdruckkammer angelegt wird, wobei
ein Druck in der Kammer für
variablen Druck eingestellt wird, um dadurch eine Schubkraft in
dem Antriebskolben unter Einwirkung eines Differenzdrucks, der zwischen
der Konstantdruckkammer und der Kammer für variablen Druck erzeugt wird,
zu erzeugen; und einem Ejektor, der innerhalb der Konstantdruckkammer
vorgesehen ist,
wobei der Ejektor umfasst:
ein mit einem
Lufteinlass auf einer Seite einer Düse des Ejektors kommunizierendes
Einlassrohr; und ein mit einem Luftauslass auf einer Seite eines
Diffusors des Ejektors kommunizierendes Auslassrohr,
wobei
das Einlassrohr und das Auslassrohr auf die Außenseite der Ummantelung reichen
und eine Saugöffnung
des Ejektors zum Inneren der Konstantdruckkammer hin offen ist.
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Durch diese Anordnung wird der Ejektor
mittels einer Luftströmung
vom Einlassrohr zum Auslassrohr betrieben, um so einen negativen
Druck an der Saugöffnung
herzustellen zur Übertragung
auf die Konstantdruckkammer.
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Bevorzugt wird, dass der Ejektor
weiterhin ein erstes Kontrollventil umfasst, das lediglich einen Luftstrom
von der Konstantdruckkammer in Richtung der Saugöffnung ermöglicht, und ein zweites Kontrollventil,
das eine Kommunikation zwischen dem Auslassrohr und der Konstantdruckkammer
ermöglicht
und lediglich einen Luftstrom von der Konstantdruckkammer in Richtung
des Auslassrohrs zulässt.
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Durch diese Anordnung öffnet das
zweite Kontrollventil, wenn ein Grad eines Vakuums, das auf das
Auslassrohr übertragen
wird, größer ist
als jenes in der Konstantdruckkammer, und ein negativer Druck wird
direkt von dem Auslassrohr auf die Konstantdruckkammer übertragen.
Wenn ein Grad eines Vakuums, das auf das Auslassrohr übertragen
wird, niedriger ist als das in der Konstantdruckkammer, fließt Luft
aus dem Einlassrohr zum Auslassrohr, und ein negativer Druck, der
an der Saugöffnung
durch den Betrieb des Ejektors erzeugt wird, wird auf die Konstantdruckkammer übertragen.
Ein Rückfluss
der Luft von der Konstantdruckkammer zur Saugöffnung wird durch das erste
Kontrollventil verhindert.
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Vorzugsweise hat die Ummantelung
im Wesentlichen die Form eines Zylinders mit einem Boden, und eine
Montageausnehmung zur Montage eines Hauptzylinders wird an einem
unteren Bereich der Ummantelung gebildet. Ebenso ist es bevorzugt, den
Ejektor gebogen in einer Umfangsrichtung der Ummantelung vorzusehen
und entlang einer äußeren Umfangsoberfläche der
Montageausnehmung im unteren Bereich der Ummantelung.
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Durch diese Anordnung wird ein Raum
innerhalb der Konstantdruckkammer effektiv genutzt. Der Ejektor
kann eine Mehrzahl von parallel angeordneten Ejektorkörpern umfassen.
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Durch diese Anordnung ist es möglich, ein ausreichend
großes
Volumen von Saugluft zu erhalten. Selbst wenn ein Saugdruck eines
Motors niedrig ist, kann der Grad eines Vakuums in der Negativdruckkammer
schnell wiederhergestellt werden, wodurch die Ansprechempfindlichkeit
des pneumatischen Verstärkers
erhöht
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht unter Darstellung einer grundsätzlichen
Anordnung eines wesentlichen Teils eines pneumatischen Verstärkers entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht des in 1 gezeigten
pneumatischen Verstärkers.
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3 ist
eine Ansicht eines Längsschnitts
eines Ejektors, der innerhalb des in 1 gezeigten pneumatischen
Verstärkers
untergebracht ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten
Ejektors im Längsschnitt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang eines vertikalen Schnitts eines
Kontrollventils.
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6 ist
ein Kreislaufdiagramm eines Luftdrucks des in 3 gezeigten Ejektors.
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7 ist
eine Längsschnittsansicht
eines modifizierten Beispiels eines Ejektors, der an dem in 1 gezeigten Verstärker montiert
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun im Detail beschrieben werden mit Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen.
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Bezugnehmend auf 1 und 2 umfasst
ein pneumatischer Verstärker 1 in
dieser Ausführungsform
eine äußere Ummantelung 2,
die grundsätzlich die
Form eines Zylinders mit einem Boden hat, und einen Antriebskolben
(nicht gezeigt), der das Innere der äußeren Ummantelung 2 in
eine Konstantdruckkammer 3 (eine Negativdruckkammer) und
eine Kammer für
variablen Druck (nicht gezeigt) teilt. Die Konstantdruckkammer 3 wird
ständig
mit einem negativen Druck über
ein Saugrohr (oder ein Einlassrohr) eines Motors (nicht gezeigt)
und einen Ejektor 4 beaufschlagt, die später beschrieben
werden. Atmosphärische
Luft wird in die Druckkammer für
variablen Druck zugeführt,
wenn eine Kraft über
ein Bremspedal auf eine Eingangsstange (nicht gezeigt) aufgebracht
wird. Durch Betätigung
des Bremspedals wird ein Differenzdruck zwischen der Konstantdruckkammer
und der Druckkammer für
variablen Druck generiert, um dadurch eine Schubkraft in dem Antriebskolben
zu erzeugen, wodurch eine Servokraft auf eine Ausgabestange 5 aufgebracht
wird. Wie in 2 gezeigt
wird, hat die äußere Ummantelung 2 einen
kreisförmigen
unteren Bereich 2a. Eine Montageausnehmung 6,
auf der ein Hauptzylinder eines Bremsapparats (nicht gezeigt) montiert
wird, ist an einem zentralen Bereich des unteren Bereichs 2a der
unteren Ummantelung 2 gebildet. Der Ausgabestange 5 zum
Drücken
eines Stempels des Hauptzylinders erstreckt sich in die Montageausnehmung 6. In 1 bezeichnet eine Bezugsnummer 7 eine Rückholfeder
für den
Antriebskolben.
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Der Ejektor 4 ist innerhalb
der Konstantdruckkammer 3 vorgesehen, die durch die äußere Ummantelung 2 gebildet
ist. Wie in 3 bis 6 gezeigt
ist, umfasst der Ejektor 4 einen Behälter 8 mit einem im
Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt. Der rechtwinklige Behälter 8 umfasst
einen unteren Bereich 8a einschließlich einer Ausnehmung, die sich
in eine. Längsrichtung
des Behälters 8 erstreckt, und
einen oberen Bereich 8b, der sich in der Längsrichtung
erstreckt, um so eine obere, offene Seite der Ausnehmung zu bedecken.
Durchlässe 16 und 17, die
später
beschrieben werden, bilden einen Teil der Ausnehmung. Der rechtwinklige
Behälter 8 umfasst einen
im Wesentlichen geraden Bereich und zwei gebogene Bereiche, die
sich in stumpfen Winkeln von gegenüberliegenden Enden des geraden
Bereichs erstrecken. Der Behälter 8 ist
also so gebildet, dass er sich in einer Umfangsrichtung des unteren
Bereichs 2a der äußeren Ummantelung 2 erstreckt.
Der Ejektor 4 umfasst ebenfalls einen Ejektorkörper 9 und zwei
Kontrollventile, namentlich ein Kontrollventil 10 (ein
zweites Kontrollventil) und ein Kontrollventil 11 (ein
erstes Kontrollventil). Der Ejektorkörper 9 und die beiden
Kontrollventile 10 und 11 sind innerhalb des rechtwinkligen
Behälters 8 vorgesehen.
Der Ejektorkörper 9 und
die zwei Kontrollventile 10 und 11 sind integral
mit dem Behälter 8 gebildet.
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Der Ejektorkörper 9 bildet den
im Wesentlichen geraden Bereich des Behälters 8 zwischen den zwei
gebogenen Bereichen und umfasst eine stromaufwärtige Düse 12, einen stromabwärtigen Diffusor 13 und
zwei Saugöffnungen 14.
Die zwei Saugöffnungen 14 sind
auf gegenüberliegenden
Seiten zwischen der Düse 12 und
dem Diffusor 13 offen. Die Düse 12 und der Diffusor 13 stellen
eine einzelne Lavaldüse
bereit mit einer kontinuierlich verringerten Einlassöffnung und.
einer sich graduell erweiternden Auslassöffnung mit einem Öffnungswinkel
von ungefähr
5 bis 10°.
Jede Saugöffnung 14 erstreckt
sich stromabwärtig
von einem Kehlbereich 15 der Düse 12 in einer Entfernung,
die etwa der zwei- bis dreifachen Breite des Kehlbereichs 15 entspricht.
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Das Kontrollventil 10 ist
an einem Ende des Behälters 8 vorgesehen
und kommuniziert mit einem Auslass des Diffusors 13 des
Ejektorkörpers 9 über den
Durchlass 16, der in dem Behälter 8 gebildet ist. Das
Kontrollventil 10 umfasst eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 8c,
die im Boden des unteren Bereichs 8a gebildet sind, und
einen Ventilkörper 10a,
der die Durchgangslöcher 8c abdichten
kann. Der Ventilkörper 10a besitzt
eine kreisförmige
Form in Übereinstimmung
mit der Form eines der Enden des Behälters 8 und schließt eine
zentrale Öffnung 10b ein.
Ein Vorsprung 8d, der sich in Richtung des oberen Bereichs 8b erstreckt,
ist im unteren Bereich 8a gebildet. Der Vorsprung 8d passt
in die Öffnung 10b des
Ventilkörpers 10a,
um den Ventilkörper 10a zu
positionieren. Weiterhin wird der Ventilkörper 10a zwischen
einem distalen Ende eines Auflagebereichs 8e, der sich
von dem oberen Bereich 8b in Richtung des unteren Bereichs 8a erstreckt,
und einer oberen Fläche 8f des
unteren Bereichs 8a gehalten, um so ein Abheben des Ventilkörpers 10a von
dem Vorsprung 8d zu verhindern. Ein ringförmiger Vorsprung 8g wird
auf der oberen Fläche 8f des
unteren Bereichs 8a gebildet, so dass er sich um die Durchgangslöcher 8c herum
erstreckt. Der Ventilkörper 10a ist
elastisch und sein Umfangsbereich ist nachgiebig gegen den ringförmigen Vorsprung 8g gedrückt. Auf
diese Weise wird ein Raum zwischen dem Umfangsbereich des Ventilkörpers 10a und
des ringförmigen
Vorsprungs 8g abgedichtet, um so einen Luftstrom von dem
Durchlass 16 zu den Durchgangslöchern 8c zu verhindern.
Der periphere Bereich des Ventilkörpers 10a wird von
dem Vorsprung 8g durch einen Luftstrom von Außenluft,
der in den Behälter 8 hineinströmt, angehoben;
damit ist ein Luftstrom aus der Konstantdruckkammer 3,
in dem der Ejektor 4 vorgesehen ist, in Richtung des Durchlasses 16 gemeint.
Das Kontrollventil 10 lässt
nur diesen Luftstrom zu.
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Das Kontrollventil 11 ist
an dem anderen Ende des Behälters 8 vorgesehen.
Es ist mit den Saugöffnungen 14 des
Ejektorkörpers 9 über den Durchlass 17 verbunden,
der in dem Behälter 8 gebildet
ist. Das Kontrollventil 11 umfasst eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 8h,
die in dem Boden des unteren Bereichs 8a gebildet sind,
und einem Ventilkörper 11a,
der in der Lage ist, die Durchgangslöcher 8h abzudichten.
Eine Anordnung des Kontrollventils 11 entspricht im Wesentlichen
jener des Kontrollventils 10, und deshalb wird eine detaillierte
Beschreibung von dieser vermieden. Das Kontrollventil 11 ermöglicht nur
einen Luftstrom von Außenluft
in das Gehäuse 8;
damit ist ein Luftstrom gemeint aus der Konstantdruckkammer 3,
in dem der Ejektor 4 vorgesehen ist, in Richtung des Durchlasses 17.
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In dem Behälter 8 erstreckt sich
der Durchlass 16 von einem Auslass der Düse 12 des
Ejektorkörpers 9 auf
das Kontrollventil 10 hin. Ebenfalls im Behälter 8 erstreckt
sich der Durchlass 17 von den Saugöffnungen 14 zum Kontrollventil 11 hin.
Weiterhin ist im Gehäuse 8 ein
Durchlass 18 vorgesehen, der eine Kommunikation zwischen
der Düse 12 und einem
Verbindungsrohr 20 ermöglicht,
wie weiter unten beschrieben. Ein mit dem Durchlass 16 kommunizierendes
Verbindungsrohr 19 (ein Auslassrohr) und das mit dem Durchlass 18 kommunizierende Verbindungsrohr 20 (ein
Einlassrohr) erstrecken sich aufrechtstehend von dem Behälter 8 aus.
Der Behälter 8 ist
innerhalb der Konstantdruckkammer 3 des pneumatischen Verstärkers 1 entlang
einer äußeren, kreisförmigen Fläche der
Montageausnehmung 6 im unteren Bereich 2a der äußeren Ummantelung 2 vorgesehen.
Die Verbindungsrohre 19 und 20 reichen durch den
unteren Bereich 2a der äußeren Ummantelung 2 hindurch
auf die Außenseite
des pneumatischen Verstärkers 1.
Dichtringe 21 und 22 sind vorgesehen, so dass
Spalten zwischen der äußeren Ummantelung 2 und
den Verbindungsrohren 19 und 20 abgedichtet werden.
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Der pneumatische Verstärker 1 ist
zwischen einem Bremspedal eines Fahrzeugs und einem Hauptzylinder
vorgesehen. Das Verbindungsrohr 19 ist mit der stromabwärtigen Seite
eines Saugrohrs eines Motors verbunden (einer Quelle negativen Drucks).
Das Verbindungsrohr 20 ist mit einem Luftfilter oder einem
stromabwärtigen
Bereich eines Vorverdichters verbunden, wie etwa einem Turbolader, stromaufwärts des
Motorsaugrohrs.
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Ein Betrieb dieser Ausführungsform
wird nun im Weiteren beschrieben werden.
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Wenn der Grad des Vakuums des Saugrohrs des
Motors größer ist
als jener der Konstantdruckkammer 3 des pneumatischen Verstärkers 1,
zum Beispiel direkt nach dem Starten des Motors, öffnet das
Kontrollventil 10 infolge des Saugdrucks des Motors, der
an den Durchlass 16 über
das Verbindungsrohr 19 angelegt wird. So wird der Saugdruck
des Motors direkt auf die Konstantdruckkammer 3 übertragen.
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Wenn der Grad des Vakuums der Konstantdruckkammer 3 den
Grad des Vakuums des Motors erreicht, schließt das Kontrollventil 10.
Zur selben Zeit wird ein Luftstrom von der Düse 12 in Richtung des
Diffusors 13 im Ejektorkörper 9 erzeugt infolge einer
Differenz zwischen dem Saugdruck des Motors, der über das
Verbindungsrohr 19 an dem Durchlass 16 anliegt,
und dem atmosphärischen
Druck im Luftreiniger oder eines Luftdrucks (eines positiven Drucks)
im stromabwärtigen
Bereich des Turboladers, welcher an dem Durchlass 18 über das
Verbindungsrohr 20 angelegt wird. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit
von Luft im Kehlbereich 15 der Düse 12 infolge des
Düseneffekts
der Lavaldüse
Schallgeschwindigkeit erreicht, wird ein höheres Vakuum als das im Motorsaugrohr
an den Saugöffnungen 14 erzeugt.
Infolge dieses hohen Grads des Vakuums öffnet das Kontrollventil 11,
um dadurch die Konstantdruckkammer 3 mit einem negativen
Druck zu beaufschlagen. Dadurch kann, selbst wenn ein Grad eines Vakuums
im Saugrohr des Motors niedrig ist (ungefähr –200 mmHg), ein hoher Grad
eines Vakuums (ungefähr –400 mmHg)
durch den Ejektorkörper 9 erzeugt
werden, also der Grad des Vakuums in der Konstantdruckkammer 3 erhöht werden.
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Wie oben beschrieben wurde, ist in
der Konstantdruckkammer 3 des pneumatischen Verstärkers 1 der
Ejektor 4 entlang der äußeren, kreisförmigen Fläche der
Montageausnehmung 6 des unteren Bereichs 2a der äußeren Ummantelung 2 vorgesehen, und
die Kontrollventile 10 und 11 sind einstöckig mit dem
Ejektor 4 gebildet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, einen
Raum innerhalb der Konstantdruckkammer 3 effektiv zu nutzen
und das Erfordernis, separat einen Raum zur Montage des Ejektors
vorzusehen, zu eliminieren, wodurch Platz gespart wird. Als pneumatischer
Verstärker 1 kann
ein konventioneller pneumatischer Verstärker verwendet werden. Daher braucht
eine Fördervorrichtung
nicht verändert
werden. Außerdem
ist es, weil die Saugöffnung 14 in Richtung
der Konstantdruckkammer 3 über das Kontrollventil 11 offen
ist, nicht notwendig, ein Rohr zur Verbindung des Ejektors 4 mit
der Konstantdruckkammer 3 des pneumatischen Verstärkers 1 vorzusehen.
Daher kann ein Vorgang zur Montage des Ejektors leicht durchgeführt werden
und Kosten der Verlegung von Rohren und der Montage können reduziert
werden. Weiterhin schließe
der Ejektor die zwei Verbindungsrohre 19 und 20 ein,
die sich zur Außenseite
des pneumatischen Verstärkers 1 hin
erstrecken. Daher können
die Rohrverbindungen zur Übertragung
eines negativen Drucks und eines atmosphären Drucks oder eines positiven
Drucks auf die Konstantdruckkammer 3 und den Ejektor 4 einfach
vorgesehen werden.
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In dieser Ausführungsform hat der Behälter 8 des
Ejektors 4 eine Struktur vom geschlossenen Typ, bei dem
die mit dem Behälter 8 verbundenen
Verbindungsrohre 19 und 20 sich durch die äußere Ummantelung 2 zur
Außenseite
des pneumatischen Verstärkers 1 hin
erstrecken. Jedoch kann der Behälter 8 die Struktur
eines offenen Typs haben. In diesem Fall ist der Behälter 8 mit
dem unteren Bereich 2a der äußeren Ummantelung 2 verbunden,
so dass ein offenes Ende des Behälters 8 geschlossen
ist, und die Verbindungsrohre 19 und 20 sind mit
dem unteren Bereich 2a der äußeren Ummantelung 2 verbunden.
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Als nächstes mit Bezugnahme auf 7 wird ein modifiziertes
Beispiel eines Ejektors, der an dem pneumatischen Verstärker 1 befestigt
ist, erklärt werden.
In 7 werden die Bereiche,
welche die gleichen sind wie die des in 3 bis 6 gezeigten Ejektors,
mit denselben Bezugsnummern bezeichnet, wie in den 3 bis 6 verwendet.
Nur die Bereiche, die sich von denen in den 3 bis 6 unterscheiden,
werden detailliert beschrieben werden.
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7 zeigt
einen Ejektor 23 in diesem modifizierten Beispiel. Der
Ejektor 23 umfasst zwei Ejektorkörper 9, die parallel
im Gehäuse 8 in
einer gebogenen Form angeordnet sind. Eine einzelne Saugöffnung 14 ist
in jedem der Ejektorkörper 9 vorgesehen und
das Kontrollventil 11, das mit diesen Saugöffnungen 14 verbunden
ist, ist benachbart zu den Ejektorkörpern 9 vorgesehen.
In dem Ejektor 23 werden die Verbindungsrohre 19 und 20 an
denselben Stellen gebildet wie bei dem Ejektor 4, der in
den 3 bis 6 gezeigt ist, so dass der
Ejektor 23 direkt mit dem pneumatischen Verstärker 1 verbunden
werden kann.
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Durch parallele Anordnung der zwei
Ejektorkörper 9 kann
ein ausreichend großes
Volumen von Saugluft erhalten werden. Dadurch kann, selbst wenn
der Grad des Vakuums im Motorsaugrohr niedrig ist, der Grad des
Vakuums in der Konstantdruckkammer schnell wiederhergestellt werden,
wodurch die Ansprechempfindlichkeit des pneumatischen Verstärkers 1 erhöht wird.
Obwohl die zwei Ejektorkörper 9 in
diesem Beispiel parallel angeordnet sind; können die Ejektorkörper zu
dritt oder zu mehreren angeordnet werden.
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Wie oben detailliert beschrieben
wurde, ist in der oben erwähnten
Ausführungsform
der Ejektor innerhalb des pneumatischen Verstärkers vorgesehen. Dadurch kann
ein Raum innerhalb der Konstantdruckkammer effektiv genutzt werden,
wodurch Platz gespart wird. Weiterhin ist es, da die Saugöffnungen nach
innen in die Konstantdruckkammer offen sind, unnötig, ein Rohr zur Verbindung
des Ejektors mit der Konstantdruckkammer vorzusehen. Das führt zu einem
einfachen Montagevorgang und zu einer Reduzierung der Kosten zur
Verlegung von Rohren. Zusätzlich
kann das Verlegen von Rohren des Ejektors mittels des Einlassrohrs
und des Auslassrohrs, die sich auf die Außenseite des pneumatischen
Verstärkers
erstrecken, einfach durchgeführt
werden. Weiterhin ist, weil der Ejektor innerhalb des pneumatischen
Verstärkers
untergebracht ist, der Ejektor nicht externen Kräften ausgesetzt, wodurch die
Möglichkeit
einer Beschädigung
des Ejektors während
des Transports oder nach der Montage in einem Fahrzeug verringert
wird.
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Durch Bereitstellung des ersten und
des zweiten Kontrollventils in dem Ejektor kann der gewünschte Betrag
eines negativen Drucks des atmosphärischen Drucks oder eines positiven
Drucks an die Konstantdruckkammer und den Ejektor über die Einlass-
und Auslassrohre angelegt werden. Weiterhin können bohre zum Anlegen der
Drücke
einfach vorgesehen werden.
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Der Ejektor kann in einer Umfangsrichtung der
Ummantelung gebogen sein und entlang einer äußeren, kreisförmigen Fläche der
Montageausnehmung im unteren Bereich der Ummantelung vorgesehen
sein. In diesem Fall kann ein Raum innerhalb der Konstantdruckkammer
effektiv genutzt werden.
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Der Ejektor kann eine Mehrzahl von
parallel angeordneten Ejektorkörpern
umfassen. In diesem Fall kann ein ausreichend großes Saugluftvolumen erhalten
werden, wodurch die Ansprechempfindlichkeit des pneumatischen Verstärkers erhöht wird.
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Obwohl nur einige beispielhafte Ausführungsformen
dieser Erfindung oben detailliert beschrieben wurden, werden Fachleute
leicht feststellen, dass viele Modifikationen der beispielhaften
Ausführungsformen
möglich
sind, ohne von der neuen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung
wesentlich abzuweichen. Entsprechend sollen alle solchen Modifikationen
innerhalb des Anwendungsbereichs dieser Erfindung eingeschlossen
sein.
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Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-286291, die am 30. September 2002 angemeldet wurde, einschließlich der Beschreibung,
der Ansprüche,
der Zeichnungen und der Zusammenfassung wird hiermit durch Bezugnahme
in ihrer Gänze
mit eingeschlossen.