DE10339500A1 - System und Verfahren zum Implementieren einer integrierten Schaltung mit einer dynamisch variablen Leistungsgrenze - Google Patents

System und Verfahren zum Implementieren einer integrierten Schaltung mit einer dynamisch variablen Leistungsgrenze Download PDF

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Abstract

Eine integrierte Schaltung mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze wird geschaffen. Die integrierte Schaltung weist eine Leistungsverwaltungslogik auf, die betreibbar ist, um eine Mitteilung über einen dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert zu empfangen, und betreibbar ist, um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung dynamisch zu regulieren, um den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert einzuhalten.

Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die mitanhängige und gemeinsam zugewiesene US-Patentanmeldung, Seriennummer 09/811,255 mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD UTILIZING ON-CHIP VOLTAGE CONTROLLED FREQUNCY MODULATION TO MANAGE POWER CONSUMPTION", die am 16. März 2001 eingereicht wurde, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist.
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Verwaltung eines Leistungsverbrauchs durch eine integrierte Schaltung und spezieller auf ein System und ein Verfahren zum Implementieren einer integrierten Schaltung mit einer dynamisch variablen Leistungsgrenze.
  • Integrierte Schaltungen (die allgemein als Chipelemente bezeichnet werden), wie z. B. Mikroprozessoren, werden in steigender Anzahl bei verschiedenen Anwendungen verwendet. Solche Chipelemente sind beispielsweise normalerweise nicht nur in Personalcomputern und Laptops implementiert, sondern sind typischerweise in kleineren (und eher tragbaren) Geräten, wie z.B. PDAs, Mobiltelefonen, Pagern und verschiedenen anderen Typen von Geräten, implementiert. Angesichts der Anzahl von Aufgaben, die solche Chipelemente ausführen sollen können, dem Wunsch nach schnellen Verarbeitungsgeschwindigkeiten (um zu ermöglichen, daß die Aufgaben schnell ausgeführt werden) und dem Wunsch nach einem begrenzten Leistungsverbrauch durch solche Chipelemente, sehen sich Chipelemententwickler mit der schwierigen Aufgabe des Entwerfens von Chipelementen konfrontiert, die das gewünschte Verhalten (z. B. schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit) erreichen, während der Leistungsverbrauch der Chipelemente verwaltet werden kann. Angesichts der zunehmend gemachten Fortschritte, die beim Verhalten von Chipelementen gemacht werden, wie z. B. Mikroprozessoren, wird der Leistungsverbrauch zu einem ernst zu nehmenden Thema. Der Leistungsverbrauch wird beispielsweise für Hochgeschwindigkeitsprozessoren zu einem ernst zu nehmenden Verhaltensbegrenzer. Ein wesentliches Ziel beim Entwerfen von Mikroprozessorsystemen ist beispielsweise das Ermöglichen eines möglichst höchsten Spitzenverhaltens für einen rechenintensiven Code bei gleichzeitiger Verringerung des Leistungsverbrauchs des Mikroprozessors. Speziell wenn solche Mikroprozessorsysteme innerhalb von tragbaren elektronischen Geräten implementiert werden sollen, ist eine Verringerung des Leistungsverbrauchs (zumindest während Niedrigverhaltensperioden) wünschenswert, um die Batterielebensdauer des Geräts zu maximieren.
  • Wie hinreichend bekannt ist, kann der Schaltleistungsverbrauch eines Chipelements allgemein unter Verwendung der folgenden Gleichung: P = C·VZ·F berechnet werden, wobei P den Leistungsverbrauch darstellt, C die Schaltkapazität darstellt, V die Betriebsspannung darstellt und F die Taktfrequenz des Chipelements darstellt. Angesichts einer solchen Gleichung wird darauf hingewiesen, daß die Schaltkapazität C, die Spannung V und die Frequenz F allesamt Faktoren beim Bestimmen des Leistungsverbrauchs P eines Chipelements sind. In vielen Fällen ist es notwendig, die Prozessorfrequenz F zu beschränken, um den Leistungsverbrauch eines Chipelements unter einem bestimmten Pegel zu halten, der für eine Verwendung in einem gegebenen System akzeptabel ist (z. B. innerhalb eines Desktops oder tragbaren Gerätes).
  • Mikroprozessorchipelemente des Stands der Technik sind bisher typischerweise mit einer feststehenden Spannung und Frequenz implementiert worden, die bestimmt wurde, um zu verhindern, daß das Chipelement mehr als eine spezielle Leistungsmenge verbraucht. Typischerweise testet ein Entwickler beim Entwickeln von bekannten Mikroprozessorchipelementen das Chipelement mit einem Softwarecode zum Erzeu gen einer schweren Rechenlast auf das Chipelement, um die geeignete Spannung und Frequenz zu bestimmen, die für das Chipelement implementiert werden können, so daß sein Leistungsverbrauch einen speziellen Betrag nicht überschreitet, wenn das Chipelement schwere Rechenlasten erfährt. Sobald solche schweren Rechenlasten jedoch einmal implementiert worden sind, sind sie relativ selten anzutreffen, wobei die meiste Zeit geringe (oder gar keine) Rechenlasten auf den Mikroprozessor einwirken. Dementsprechend geben die Worst-Case-Rechenlasten die Spannung und Frequenz des Chipelements vor, wodurch ein Verhalten des Chipelements verhindert wird (z. B. aufgrund der verringerten Frequenz, die für den Worst-Case erforderlich ist).
  • Eine weitere bekannte übliche Leistungseinspartechnik versucht, ausschließlich die Taktfrequenz F während nichtrechenintensiver Aktivität zu verringern. Dies verringert die Leistung, wirkt sich jedoch nicht auf die Gesamtenergie aus, die pro Prozeß verbraucht wird. Das heißt, daß eine Verringerung der Frequenz F zu einer linearen Verringerung der verbrauchten Leistung führt, jedoch zu einem linearen Anstieg in einer Aufgabenlaufzeit, die bewirkt, daß die Energie-pro-Aufgabe konstant bleibt. Andererseits verbessert das Verringern von ausschließlich der Spannung V des Prozessors seine Energieeffizienz, gefährdet jedoch sein Spitzenverhalten. Es ist im Stand der Technik festgestellt worden, daß, wenn die Taktfrequenz F und die Versorgungsspannung V ansprechend auf Rechenlastansprüche dynamisch variiert werden, die Energie, die pro Prozeß verbraucht wird, für Niedrigrechenperioden verringert werden kann, während ein Spitzenverhalten beibehalten wird, wenn dies erforderlich ist (z. B. schwere Rechenperioden). Entwicklungsstrategien, die versuchen, eine solche dynamische Variation der Taktfrequenz F und der Versorgungsspannung V basierend auf Rechenlasten zu nutzen, werden allgemein als DVS (DVS = dynamic voltage scaling = dynamische Spannungsskalierung) bezeichnet.
  • Eine Implementierung, die im Stand der Technik vorgeschlagen wird, nutzt die DVS auf einem Mikroprozessor unter einer direkten Betriebssystemsteuerung. Bei einer solchen Implementierung sind ein oder mehrere Spannungsplaneralgorithmen im OS eines DVS-Systems erforderlich, die verwendet werden, um die Prozessorgeschwindigkeit und Spannung bei Laufzeit eines Mikroprozessors dynamisch einzustellen. Die Spannungsplaner steuern die Taktfrequenz F und die Versorgungsspannung V eines Mikroprozessors durch Schreiben einer gewünschten Frequenz (in Megahertz) auf ein Coprozessorregister. Die Spannungsplaner analysieren den Strom und den Vergangenheitszustand des Systems, um die zukünftigen Arbeitslasten des Prozessors zu prognostizieren. Individuelle Anwendungen liefern beispielsweise eine Fertigstellungsfrist, und der Spannungsplaner verwendet die bisherige Ausführungshistorie der Anwendungen, um die Anzahl von Prozessorzyklen zu bestimmen, die erforderlich sind, und setzt die Taktfrequenz F dementsprechend ein. Im Stand der Technik sind intervallbasierte Spannungsplaner vorgeschlagen worden, die die Systemausnutzung periodisch analysieren, um die Frequenz und die Spannung zu steuern. Wenn der Spannungsplaner beispielsweise bestimmt, daß das vorhergehende Zeitintervall um mehr als 50 % aktiv war, kann er die Frequenz und Spannung für das nächste Zeitintervall erhöhen. Somit versucht das System, die Menge der Leistung, die durch einen Prozessor verbraucht wird, zu erhalten, indem es das OS die Taktfrequenz F auf einen minimalen Pegel, der durch die stromaktiven Prozesse benötigt wird, dynamisch einstellen läßt. Eine solche Implementierung, die Spannungsplaneralgorithmen (d. h. eine Software) in dem OS nutzt, um die Spannung und die Frequenz eines Mikroprozessors dynamisch zu steuern, ist in A Dynamic Voltage Scaled Microprocessor System von Thomas Burd, Trevor Pering, Anthony Sratakos und Robert Brodersen, veröffentlicht im Journal of Solid State Circuits, Bd. 35, Nr. 11, November 2000, und in The Technology Behind CrusoeTM Processors von Alexander Klaiber (Transmeta Corporation), die (ab Einreichung dieser Anmeldung) unter http://www.transmeta.com/pdf/white_papers/paper_aklaiber_19 jan00.pdf verfügbar sind, deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden sind, ausführlicher beschrieben worden.
  • Ein solcher Lösungsansatz, der das OS nutzt, um die Spannung und die Frequenz eines Mikroprozessors dynamisch zu steuern, ist jedoch häufig problematisch/unerwünscht. Zunächst ist ein Verändern eines OS eines Systems zum Implementieren eines Lösungsansatzes typischerweise sehr zeitaufwendig und/oder kostspielig. Systemadministratoren haben allgemein eine Abneigung gegen ein Aktualisieren ihres OS, um ihre Hardware zu verbessern. Zusätzlich ist ein OS-Lösungsansatz nicht zur Gänze zuverlässig, weil er unzulängliche Informationen darüber liefert, wieviel Leistung das Chipelement tatsächlich verbraucht und welche Rechenanforderungen es hat. Vielmehr kann das OS nur versuchen, zu erraten/zu schätzen, welche Rechenanforderungen auf Chipelementebene vorliegen. Ferner sind die Daten, die für das OS notwendig sind, um den Leistungsverbrauch und/oder die Rechenanforderungen eines Chipelements intelligent zu schätzen, typischerweise chipelementspezifisch, was zu größeren Schwierigkeiten beim Implementieren/Aktualisieren eines solchen OS-Lösungsansatzes führt (weil die OS-Implementierung auf eine spezifische implementierte Chipelementtechnologie zugeschnitten werden muß).
  • Bei einer weiteren Leistungseinspartechnik, die im Stand der Technik von Mikroprozessorchipelementen implementiert ist, ist ein Regulieren der Spannung der Auf-Chipelement-Leistungsversorgung zum Reduzieren von Spannungsabfällen involviert, wodurch eine höhere Taktfrequenz ermöglicht wird. Spezieller versucht diese Technik, die Integrität der Auf-Chipelement-Leistungsversorgung durch sorgfältiges Regulieren derselben so zu verbessern, daß die Durchschnittsspannung bezüglich des Chipelements verringert werden kann (d. h. weil plötzliche Veränderungen des Leistungsverbrauchs tendenziell bewirken, daß die Spannung unter den Durchschnitt abfällt). Durch Verringern der Abfälle durch Spannungsregulierung kann die Durchschnittsspannung auf dem Chipelement durch den Betrag einer solchen Spannungsabfallverringerung bei fehlender Frequenzverringerung reduziert werden, und eine solche Verringerung bei Durchschnittsspannung führt zu einem verringerten Leistungsverbrauch durch das Chipelement. Eine solche Implementierung, die die Integrität einer Auf-Chipelement-Leistungsversorgung verbessert, um die Spannungsabfälle eines Mikroprozessors zu verringern, ist in An On-chip Voltage Regulator using Switched Decoupling Capacitors von Michael Ang, Raoul Salem und Alexander Taylor, veröffentlicht im ISSCC 2000 Paper 26.7, ausführlicher beschrieben, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen worden ist.
  • Solche bekannten Techniken unterstützen allgemein das Verbessern einer Leistungsintegrität. Solche bekannten Techniken zum Verbessern einer Leistungsintegrität versuchen jedoch während Hochaktivperioden, einem Chipelement zusätzlichen Strom zuzuführen, wodurch versäumt wird, den Leistungsverbrauch tatsächlich zu verringern. Ferner ist der zusätzliche Strom, der während solcher Perioden zugeführt wird, in seiner Versorgung notwendigerweise durch die Quantität der Kapazität begrenzt.
  • Herkömmlicherweise weisen Chipelemente eine feststehende Leistungsgrenze auf. Ein Chipelement wird (in seiner Spezifikation) beispielsweise allgemein als ein Chipelement angeführt, das ein „X"-Verhalten (z. B. eine 100-MHz-Taktfrequenz) mit einer „Y"-Leistungsgrenze (z. B. 100 Watt) unter bestimmten Betriebsbedingungen (z. B. bei Unterschreitung einer „nicht zu überschreitenden Temperatur" etc.) liefert. Herkömmlicherweise ist die Leistungsgrenze eines Chipelements nicht dynamisch variierbar. Während der Laufzeit von herkömmlichen Chipelementen ist ihre Leistungsgrenze beispielsweise nicht veränderbar.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Implementieren einer integrierten Schaltung mit einem reduzierten Leistungsverbrauch zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine integrierte Schaltung gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 13, eine integrierte Schaltung gemäß Anspruch 22 sowie ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 29 und 34 gelöst.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine integrierte Schaltung mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze geschaffen. Die integrierte Schaltung weist eine Leistungsverwaltungslogik auf, die betreibbar ist, um eine Nachricht über einen dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert zu empfangen und um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung dynamisch zu regulieren, um einen dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert einzuhalten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein System eine Einrichtung zum Verarbeiten eines Signals synchron zu einem Taktsignal auf. Das System weist ferner eine Einrichtung zum dynamischen Einstellen der Leistungsgrenze der Verarbeitungseinrichtung auf einen gewünschten Wert auf, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs aufweist, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine integrierte Schaltung mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze geschaffen. Die integrierte Schaltung weist einen Kernschaltungsaufbau zur Verarbeitung auf, wobei eine solche Verarbeitung mit einem Taktsignal synchron ist. Die integrierte Schaltung weist ferner eine Abbildungsstruktur auf, die unterschiedliche Leistungsgrenzwerte auf entsprechende Frequenzwerte des Taktsignals abbildet. Die integrierte Schaltung weist auch eine Leistungsverwaltungslogik auf, die betreibbar ist, um eine Nachricht über einen dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert für die integrierte Schaltung zu empfangen, um basierend auf zumindest einem Teil der Abbildungsstruktur einen Frequenzwert des Taktsignals zu bestimmen, um den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert einzuhalten, und um das Taktsignal auf einen bestimmten Frequenzwert zum Verwalten eines Leistungsverbrauchs der integrierten Schaltung dynamisch einzustellen, um den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert einzuhalten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bereitstellen einer integrierten Schaltung mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze und einem prognostizierbaren Verhalten geschaffen. Das Verfahren weist ein Charakterisieren einer Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten eines speziellen Entwurfs auf, der einen Kernschaltungsaufbau zur Verarbeitung aufweisen kann, wobei eine solche Verarbeitung mit einem Taktsignal synchron ist und wobei das Charakterisieren für jeden von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten der integrierten Schaltungseinheiten eine prognostizierbare Taktsignalfrequenz bestimmt, die innerhalb einer Toleranz durch alle von der Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten des speziellen Entwurfs erreichbar ist, ohne daß ihr Leistungsverbrauch den entsprechenden Leistungsgrenzwert überschreitet. Das Verfahren weist ferner ein Konstruieren einer Abbildungsstruktur auf, die die bestimmten prognostizierbaren Taktsignalfrequenzen auf entsprechende Leistungsgrenzwerte abbildet, und ein Implementieren der Abbildungsstruktur in einem System, das eine integrierte Schaltung des speziellen Entwurfs zur Verwendung beim dynamischen Variieren der Leistungsgrenze der integrierten Schaltung umfaßt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum dynamischen Variieren einer Leistungsgrenze einer integrierten Schaltung geschaffen. Das Verfahren weist an einer integrierten Schaltung ein Empfangen von einer Nachricht auf, daß ihre Leistungsgrenzeneinstellung auf einen anderen Wert geändert worden ist, und ein Selbstregulieren des Leistungsverbrauchs der integrierten Schaltung, um den anderen Wert ihrer Leistungsgrenzeinstellung einzuhalten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel zum Verwalten eines Leistungsverbrauch eines Chipelements, das einen Auf-Chipelement-Spannungssteuerungsoszillator verwendet, um die Frequenz des Takts des Chipelements dynamisch einzustellen, um die Spannung zu verfolgen, die variiert wird, um den Leistungsverbrauch des Chipelements zu verwalten,
  • 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel zum Verwalten eines Leistungsverbrauch eines Chipelements, das einen Schaltungsaufbau zum Steuern der Spannungseingabe an dem spannungsgesteuerten Auf-Chipelement-Oszillator umfaßt, damit die Frequenz der Taktausgabe des Chipelements durch einen solchen Oszillator in einer gewünschten Weise gesteuert werden kann,
  • 3 exemplarische Signalverläufe, die den Betrieb eines Ausführungsbeispiels zum Verwalten eines Leistungsverbrauchs eines Chipelements darstellen,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der eine Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch variierbar ist,
  • 5 einen beispielhaften Graphen zum Abbilden von prognostizierbaren Verhaltenswerten von einem Chipelement auf entsprechende Leistungsgrenzwerte des Chipelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Abbildungsstruktur, wie z. B. eine Tabelle, zur Verwendung durch ein Chipelement beim Ermöglichen eines prognostizierbaren Verhaltens bei einer dynamisch ausgewählten Leistungsgrenze implementiert ist,
  • 7 exemplarische Signalverläufe, die einen Betrieb eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellen, bei dem die Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch verändert wird,
  • 8 eine beispielhafte Implementierung eines Frequenzeinstellungsschaltungsaufbaus innerhalb der Leistungsverwaltungslogik, der einen widerstandsbehafteten Divisor in Verbindung mit einem analogen Spannungsmultiplexer aufweist, die ermöglichen, daß eine maximale Taktsignalfrequenz eines Chipelements ansprechend auf eine dynamisch veränderte Leistungsgrenze für das Chipelement dynamisch verändert werden kann, und
  • 9 ein beispielhaftes Betriebsflußdiagramm zum Implementieren eines Chipelements mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze und eines Betriebs eines solchen Chipelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Angesichts des Stands der Technik besteht ein Bedarf an einem Verfahren und einem System für eine bessere Verwaltung eines Leistungsverbrauchs eines Chipelements. Ferner besteht ein Bedarf an einer Technik, die ermöglicht, daß die Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch variiert werden kann. Das heißt, es besteht ein Bedarf an einer Technik, die ermöglicht, daß die Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch variiert werden kann (z. B. auf einen Wert unter seiner maximalen Leistungsgrenze), und ein Bedarf zum dynamischen Verwalten des Leistungsverbrauchs des Chipelements, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sehen eine integrierte Schaltung (oder ein Chipelement) vor, die eine variable Leistungsgrenze aufweist. Das heißt, daß eine integrierte Schaltung, wie z. B. ein Mikroprozessor, geschaffen wird, die ihre Leistungsgrenze auf einen bestimmten von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Werten dynamisch variieren lassen kann. Vorzugsweise ist das Chipelement in einer Weise implementiert, die es ermöglicht, daß eine beliebige von einer Mehrzahl von unterschiedlich gemessenen Leistungsgrenzen für das Chipelement dynamisch eingestellt werden kann. Das heißt, daß die Leistung des Chipelements auf einen beliebigen von einer Mehrzahl von spezifischen Leistungsgrenzwerten dynamisch eingestellt werden kann. Dementsprechend kann der Leistungsgrenzwert des Chipelements bei bestimmten Ausführungsbeispielen von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Werten (z. B. einem Bereich von Leistungsgrenzwerten) dynamisch auswählbar sein.
  • Im Stand der Technik existieren bestimmte Techniken zum Verändern des Spannungspegels (oder des Betriebspunkts) des Chipelements. Zum Beispiel ist im Stand der Technik die Speed StepTM-Technologie der Intel® Corporation verfügbar. Bei der Speed Step-Technologie weist ein Chipelement zwei Betriebspunkte auf: einen bei einer hohen Spannung, maximales Verhalten, und einen anderen bei einer niedrigen Spannung, niedrigeres Verhalten. Dementsprechend kann das Chipelement unter bestimmten Bedingungen bei dem höheren Betriebspunkt operieren und kann seinen Betrieb unter anderen Bedingungen auf den niedrigeren Betriebspunkt dynamisch verändern. Das Chipelement kann beispielsweise in einem Notebook-Computer implementiert sein, und das Chipelement kann bei seinem höheren Betriebspunkt operieren, solange der Notebook-Computer mit einer Wechselstromquelle verbunden ist, und kann seine Operation auf einen geringeren Betriebspunkt variieren, wenn der Notebook-Computer von der Wechselstromleistungsquelle entfernt worden ist (z. B. um die Batterie des Notebook-Computers zu schonen). Durch Reduzieren des Betriebspunkts des Chipelements auf eine niedrigere Spannung und eine niedrigere Frequenz wird der Leistungsverbrauch des Chipelements auf einen gewissen Grad unter der Leistung, die bei dem höheren Betriebspunkt verbraucht wird (zur Erinnerung: P = C·VZ·F), verringert. Somit kann die Leistung des Chipelements indirekt variiert werden, wenn sie von dem höheren Betriebspunkt auf einen niedrigeren Betriebspunkt geändert wird.
  • Bei der Speed StepTM-Technologie ist die Leistungsgrenze des Chipelements nicht auf einen gemessenen Wert dynamisch eingestellt. Das heißt, obgleich während Wechselns von einem höheren Betriebspunkt zu einem niedrigeren Betriebspunkt der Leistungsverbrauch des Chipelements reduziert wird, wird die resultierende Leistungsgrenze nicht bezüglich eines gemessenen Werts verwaltet, sondern kann stattdessen zwischen einem Bereich von Werten variieren (d. h. die resultierende Leistungsgrenze beim Ändern auf einen unteren Betriebspunkt kann zwischen 10 und 50 Watt variieren). Die Menge, um die die resultierende Leistungsgrenze für den geringeren Betriebspunkt reduziert wird, kann von Chipelement zu Chipelement variieren. Dementsprechend wird die gemessene Leistungsgrenze für Chipelemente, die die Speed StepTM-Technologie implementieren, nicht dynamisch eingestellt, sondern stattdessen wird ihre Leistungsgrenze indirekt durch einen gewissen nichtverwalteten Betrag infolge einer verringerten Spannung und Frequenz bei dem niedrigeren Betriebspunkt variiert. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, ermöglichen die Ausführungs beispiele der vorliegenden Erfindung eine gemessene Leistungsgrenze, die für ein Chipelement dynamisch eingestellt werden kann. Eine Leistungsgrenze eines Chipelements kann beispielsweise von einem Bereich von Leistungsgrenzwerten dynamisch ausgewählt werden.
  • Es gibt verschiedene Situationen, in denen es wünschenswert sein kann, die Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch zu variieren. Ein Mikroprozessorchipelement kann beispielsweise in einem Multiprozessor-Serversystem implementiert sein, wie z. B. einem Utility Data Center, und während Perioden von niedrigen Rechenlasten muß ein solches Mikroprozessorchipelement eventuell nicht genutzt werden, und es kann daher wünschenswert sein, seine Leistungsgrenze während dieser Perioden zu verringern. Die Leistungsverwaltungssoftware kann in dem Utility Data Center zum Überwachen der Arbeitslasten der verschiedenen Prozessoren implementiert sein und die Leistungsgrenzen für diese Prozessoren verwalten (z. B. um die Leistungsgrenzen während hoher Rechenlasten für ein erhöhtes Verhalten anzuheben und um die Leistungsgrenzen während geringerer Rechenlasten für eine Leistungseinsparung zu senken). Als weiteres Beispiel kann ein Chipelement in einem tragbaren Gerät, wie z. B. einem Mobiltelefon, einem PDA, einem Laptop- (oder Notebook-) Computer etc., implementiert sein, und seine Leistungsgrenze kann dynamisch variiert werden, um die Batterielebensdauer von solchen Geräten zu verlängern (wenn diese nicht an eine AC-Quelle gekoppelt sind). Fachleute werden auf verschiedene Anwendungen hingewiesen, bei denen es wünschenswert sein kann, eine Leistungsgrenze eines Chipelements zu haben, die dynamisch variiert werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sehen eine integrierte Schaltung vor, die ihren Leistungsverbrauch dynamisch variieren kann, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten. Das heißt, daß ein Chipelement vorgesehen ist, das seine Leistungsgrenze dynamisch variieren lassen kann, und das Chipelement variiert seinen Leis tungsverbrauch in dynamischer Weise, um eine beliebige von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzen, die für das Chipelement spezifiziert sein können, einzuhalten.
  • Ferner sieht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Chipelement vor, das implementiert ist, um ein optimales Verhalten innerhalb einer spezifizierten Leistungsgrenze zu liefern. Das heißt, daß die Leistungsgrenze des Chipelements dynamisch variiert werden kann, und nachdem eine spezifische Leistungsgrenze für das Chipelement eingestellt worden ist, das Chipelement seinen Leistungsverbrauch in einer Weise variiert, um die eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten, jedoch seinen Leistungsverbrauch in einer Weise variiert, um ein optimales Verhalten innerhalb der eingestellten Leistungsgrenze zu liefern. Spannung und Frequenz des Chipelements werden vorzugsweise dynamisch variiert, um ein optimales Verhalten innerhalb einer eingestellten Leistungsgrenze zu liefern, wie es in der U.S.-Patentanmeldung, Seriennummer 09/811,255, mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD UTILIZING ON-CHIP VOLTAGE CONTROLLED FREQUENCY MODULATION TO MANAGE POWER CONSUMPTION" offenbart ist, die am 16. März 2001 eingereicht worden ist, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen worden ist.
  • Ferner ermöglichen bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein prognostizierbares Verhalten unter einer beliebigen von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzen, die für das Chipelement dynamisch eingestellt werden können. Steht einem ein prognostizierbares Verhalten unter jeder Leistungsgrenze, die für ein Chipelement dynamisch eingestellt werden kann, zur Verfügung, ist dies allgemein wünschenswert. Fachleute werden darauf hingewiesen, daß die tatsächliche Leistung, die durch ein Halbleiterbauelement verbraucht wird, wie z. B. einen Mikroprozessor, basierend auf seinen Betriebsbedingungen, wie Temperatur und Fertigungsschwankungen in unterschiedlichen Bauelementen, beträchtlich schwanken kann.
  • Wenn die Leistungsgrenze von einer maximalen Leistungsgrenze eines Chipelements auf eine geringere Menge dynamisch reduziert wird, kann das Verhalten, das unter der neu eingestellten Leistungsgrenze erreichbar ist, zwischen den verschiedenen unterschiedlichen Chipelementen des gleichen Entwurfs beträchtlich variieren. Das heißt, daß das Verhalten bei einem gegebenen Entwurf eines Mikroprozessorchipelements zwischen solchen Chipelementen beträchtlich variieren kann, wenn ihre Leistungsgrenze dynamisch reduziert wird. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist, liefert ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Technik zum Liefern eines prognostizierbaren Verhaltens innerhalb einer akzeptabeln Toleranz (z. B. 5% oder weniger), die für einen Chipelemententwurf bei verschiedenen unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten erreichbar ist.
  • Obgleich ein beliebiges geeignetes Verfahren, das nun bekannt ist oder später entdeckt wird, für ein Chipelement, das seinen Leistungsverbrauch selbst reguliert, in Verbindung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wird ein bevorzugtes Verfahren für ein Chipelement, das seinen Leistungsverbrauch selbst reguliert, um einen solchen Leistungsverbrauch innerhalb einer eingestellten Leistungsgrenze beizubehalten, in der U.S.-Patentanmeldung, Seriennummer 09/811,255, mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD UTILIZING ON-CHIP VOLTAGE CONTROLLED FREQUENCY MODULATION TO MANAGE POWER CONSUMPTION" offenbart. Vorzugsweise ermöglicht das verwendete Verfahren, daß das Verhalten des Chipelements in einer solchen Weise variiert werden kann, so daß es ein optimales Verhalten unter der eingestellten Leistungsgrenze ermöglicht. Die Technik, die in der U.S.-Patentanmeldung, Seriennummer 09/811,255, mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD UTILIZING ON-CHIP VOLTALE CONTROLLED FREQUENCY MODULATION TO MANAGE POWER CONSUMPTION" zum Verwalten eines Leistungsverbrauchs eines Chipelements offenbart ist, wird nachstehend in Verbindung mit 13 beschrieben. Wie nachstehend beschrieben ist, ermöglicht ein solches Verfahren, daß das Chipelement ein optimales Verhalten unter einer gegebenen Leistungsgrenze liefert. Ferner ist bei einem Ausführungsbeispiel die Leistungsverwaltungslogik implementiert, um den Leistungsverbrauch des Chipelements in einer Weise zu verwalten, die ein optimales, prognostizierbares Verhalten ermöglicht. Das heißt, daß das optimale Verhalten, das für das Chipelement an der eingestellten Leistungsgrenze prognostizierbar erreichbar ist (z. B. für Chipelemente dieses speziellen Entwurfs in konsistenter Weise erreichbar ist) vorgesehen ist. In dieser Weise kann ein Entwickler und/oder eine Leistungsverwaltungsanwendung intelligente Entscheidungen bezüglich der Leistungsgrenze, die für das Chipelement eingestellt werden soll, oder für ein gegebenes Produkt, in dem das Chipelement implementiert ist, zu einem beliebigen Zeitpunkt treffen, weil das Verhalten des Chipelements bei verschiedenen Leistungsgrenzwerten prognostizierbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Abschnitt eines Systems 100 gezeigt, das ein Ausführungsbeispiel zum Verwalten eines Leistungsverbrauchs eines Chipelements implementiert, das mit bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Wie gezeigt ist, liefert eine Leistungsversorgung 102 Leistung an ein Chipelement 106. Spezieller werden ein Spannungssignal und ein Massesignal, die dem Chipelement 106 typischerweise durch einen gewissen Gehäuseparasitäreffekt 104 zugeführt werden, durch die Leistungsversorgung 102 geliefert. Solche Gehäuseparasitäreffekte 104 sind Fachleuten in der Computertechnik hinreichend bekannt und werden daher hierin nicht ausführlicher beschrieben. Somit werden das resultierende Spannungssignal V1 und das Massesignal G1 durch das Chipelement 106 empfangen. Das Chipelement 106 weist einen spannungsgesteuerten Frequenzoszillator 108 auf, der einen Chiptakt CLK1 erzeugt, der als das Taktsignal für den Kernchipelementschaltungsaufbau 112 genutzt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß das Chipelement 106 ein beliebiger Typ einer integrierten Schaltung sein kann, die ohne Einschrän kung einen Mikroprozessor umfaßt. Der Kernchipelementschaltungsaufbau 112 kann beliebige getaktete Schaltungsaufbaukomponenten des Chipelements 106 umfassen, wie z. B. eine Logik zum Ausführen von Anweisungen in einem Mikroprozessor, Speicherelemente für Informationen, die das Chipelement zum Ausführen von Operationen verwenden kann, eine arithmetische Verarbeitungslogik etc.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden bei einem Ausführungsbeispiel das empfangene Spannungssignal V1 und das Massesignal G1 beide dem Kernchipelementschaltungsaufbau 112 und dem Oszillator 108 zugeführt. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel stellt der Oszillator 108 die Frequenz des Takts CLK1 ein, der durch denselben basierend auf dem Wert der Spannung V1 erzeugt wird. Spezieller ist der Oszillator 108 vorzugsweise ein Ringoszillator (der eine Schleife mit einer ungeraden Zahl von Inversionen umfaßt), und solche Ringoszillatoren sind in der Technik hinreichend bekannt. Vorzugsweise ist ein Schaltungsaufbau 110, der Fachleuten hinreichend bekannt ist, im Oszillator 108 umfaßt, um die Frequenz des CLK1 basierend auf dem Wert der Spannung V1 einzustellen. Ein solcher Schaltungsaufbau 110 kann geschaltete kapazitive oder resistive Elemente umfassen, die die Schleifenverzögerung des Ringsoszillators 108 bewirken, und weil solche Elemente in der Technik hinreichend bekannt sind, werden sie hierin nicht ausführlicher beschrieben.
  • Während z. B. ein Spannung V1 abnimmt, nimmt die Frequenz von CLK1, die durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, ab. Infolgedessen ermöglicht der spannungsgesteuerte Oszillator 108 dieses Ausführungsbeispiels dem Chipelement 106, seinen Leistungsverbrauch selbst zu regulieren. Wir weisen erneut darauf hin, daß der Leistungsverbrauch des Chipelements 106 unter Verwendung der Gleichung P = C·VZ·F genähert werden kann, wobei P den Leistungsverbrauch darstellt, C die Schaltkapazität darstellt, V die Betriebsspannung darstellt (z. B. Spannung V1) und F die Taktfrequenz des Chipelements 106 (z. B. Frequenz des CLK1) darstellt. Somit kann das Chipelement seinen Leistungsverbrauch selbst regulieren, während die maximale Frequenz, die bei der Spannung V1 möglich ist, geliefert wird, indem der Oszillator 108 die Taktfrequenz des Chipelements 106 (d. h. die Frequenz von CLK1) dynamisch einstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel zum Verwalten eines Leistungsverbrauchs eines Chipelements, das dem vorstehenden Ausführungsbeispiel von 1 ähnlich ist, gezeigt, bei dem identische Bezugszeichen verwendet werden, um identische Komponenten zu bezeichnen. Spezieller ist ein Abschnitt eines Systems 200, das ein solches alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert, gezeigt. Wie bei dem beispielhaften Ausführungsbeispiel von 1 liefert die Leistungsversorgung 102 Leistung an ein Chipelement 106. Spezieller werden ein Spannungssignal und ein Massesignal durch die Leistungsversorgung 102 geliefert, die typischerweise durch Gehäuseparasitäreffekte 104 dem Chipelement 106 zugeführt werden. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, werden das resultierende Spannungssignal V1 und das Massesignal G1 durch das Chipelement 106 empfangen.
  • Das Chipelement 106 weist einen spannungsgesteuerten Frequenzoszillator 108 auf, der einen Chipelementtakt CLK1 erzeugt, der als das Taktsignal für den Kernchipelementschaltungsaufbau 112 verwendet wird. Der Kernchipelementschaltungsaufbau 112 kann getaktete Schaltungsaufbaukomponenten des Chipelements 106 umfassen, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde. Das empfangene Spannungssignal V1 und Massesignal G1 werden beide dem Kernchipelementschaltungsaufbau 112 und dem Oszillator 108 zugeführt. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Kondensator 201 umfaßt, der als ein Ladungsreservoir dient, in dem eine Ladung, die durch den Chipelementschaltungsaufbau während Niedrigleistungsperioden nicht verbraucht wird, entfernt gespeichert werden kann, um während Hochleistungsaktivi tätsstößen an das Chipelement geliefert zu werden. Dies ermöglicht, daß Stöße einer Hochleistungs- (und einer Hochverhaltens-) Aktivität für einen bestimmten vorbestimmten Zeitraum vor den Spannungsabfällen (d. h. wenn der Kondensator 201 keine Ladung mehr hat) beibehalten werden kann, und das Chipelement seinen Leistungsverbrauch selbst drosselt und somit langsamer wird. Natürlich wird darauf hingewiesen, daß ein solcher Kondensator 201 in dem Ausführungsbeispiel von 1 in ähnlicher Weise implementiert sein kann, selbst wenn er nicht gezeigt oder beschrieben ist.
  • Zusätzlich ist bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel auf dem Chipelement 106 ein Steuerungsschaltungsaufbau 202 umfaßt. Ein solcher Steuerungsschaltungsaufbau 202 kann die Spannung steuern, die an den Oszillator 106 geliefert wird, wodurch die Frequenz des Ausgabetaktsignals CLK1 gesteuert wird. Sensoren, wie z. B. ein Spannungssensor und/oder ein thermischer Sensor, können beispielsweise verwendet werden, um den Spannungspegel, der durch den Kernschaltungsaufbau 112 gezogen wird, zu überwachen, und können einen solchen Spannungspegel an einen Steuerungsschaltungsaufbau 202 kommunizieren. Der Steuerungsschaltungsaufbau 202 kann wiederum die Spannungseingabe in den Oszillator 108 steuern, wodurch die Ausgabefrequenz des Oszillators 108 (d. h. die Frequenz von CLK1) dynamisch gesteuert wird, um den Leistungsverbrauch des Chipelements zu verwalten. Es wird darauf hingewiesen, daß der Steuerungsschaltungsaufbau 202 auf dem Chipelement 106 mit einer Software implementiert sein kann (z. B. als Hardware implementiert sein kann), die auf demselben zum Verwalten des Leistungsverbrauchs des Chipelements ausgeführt wird.
  • Somit ermöglicht der Steuerungsschaltungsaufbau 202, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 108 verwendet werden kann, um den Leistungsverbrauch des Chipelements 106 zu verwalten, ohne notwendigerweise eine identischen Spannung V1 zu erfordern, die an den Kernchipelementschaltungsaufbau 112 geliefert wird, die immer in den Oszillator 108 eingegeben werden muß. Der Schaltungsaufbau (z. B. Sensoren) kann z. B. zum Überwachen des Werts der Spannung V1 umfaßt sein, und ein solcher Schaltungsaufbau kann bewirken, daß der Steuerungsschaltungsaufbau 202 die Spannung einstellt, die an den Oszillator 108 geliefert wird, erst nachdem der Wert der Spannung V1 einen speziellen Schwellenpegel erreicht hat. Ein Steuerungsschaltungsaufbau 202 kann beispielsweise die Spannungseingabe in den Oszillator 108 bei einem ersten Wert X beibehalten, bis durch den Schaltungsaufbau (nicht gezeigt), der den Wert der Spannung V1 überwacht, die in das Chipelement 106 eingegeben wurde, bestimmt worden ist, daß solche Werte einen Schwellenwert „T" erreichen, und nachdem die Spannung V1 einen solchen Schwellenwert „T" erreicht hat, kann der Steuerungsschaltungsaufbau 202 den Wert der Spannung, die in den Oszillator 108 eingegeben wurde, auf einen zweiten Wert „Y" einstellen, der der Wert der Spannung V1 sein kann. Somit kann das Chipelement 106 seinen Leistungsverbrauch selbst regulieren, indem der Oszillator 108 die Taktfrequenz des Chipelements 106 (d. h. die Frequenz von CLK1) ansprechend auf den Spannungswert dynamisch einstellt, der an den Oszillator 108, der durch den Steuerungsschaltungsaufbau 202 gesteuert wird, geliefert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 sind exemplarische Signalverläufe gezeigt, die den Betrieb eines Ausführungsbeispiels einer Leistungsverwaltungslogik zum Verwalten eines Leistungsverbrauchs eines Chipelements darstellen. Spezieller ist ein exemplarischer Signalverlauf für die Spannung V1, die in das Chipelement 106 eingegeben wird, für den Takt CLK1, der durch den Oszillator 108 erzeugt wird, die externe Leistung, die an das Chipelement 106 verteilt wird, und ein unmittelbarer Chipelementleistungsverbrauch gezeigt. Wie gezeigt ist, ist zum Zeitpunkt t0 die Spannung V1 5V und die Frequenz des Takts CLK1 ist 100 MHz, was zu einem gewünschten Wert von „X" Watt einer externen Leistung führt, die an das Chipelement 106 verteilt werden soll. Wie das Beispiel von 3 darstellt, bleibt die externe Leistung, die an das Chipelement 106 verteilt wird, bei einem Ausführungsbeispiel einer Leistungsverwaltungslogik relativ konstant, während der unmittelbare Chipleistungsverbrauch im Laufe der Zeit erheblich variieren kann. Zum Beispiel befindet sich der Chipelementleistungsverbrauch zum Zeitpunkt t0 bei seinem Durchschnittswert. Einige Zeit später, zwischen dem Zeitpunkt t0 und dem Zeitpunkt t1, geht der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch über einen Durchschnitt (z. B. kann eine rechnerintensive Operation durch den Kernschaltungsaufbau ausgeführt werden, wodurch bewirkt wird, daß der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch über den Durchschnitt ansteigt). Wenn die Chipelementleistung über die Durchschnittsleistung geht, beginnt der Kondensator 201 bei einem Ausführungsbeispiel, die Ladung abzuleiten, um das Chipelement zu versorgen. Somit bleiben, wie das Beispiel von 3 zeigt, die Spannung V1, die Frequenz von CLK1 und die externe Leistung, die an das Chipelement 106 verteilt wird, ab dem Zeitpunkt, ab dem die Chipelementleistung über einen Durchschnittswert bis zu dem Zeitpunkt t1 ansteigt (weil der Kondensator 201 seine Ladung ableitet, um das Chipelement mit der zusätzlichen notwendigen Leistung zu versorgen), relativ konstant.
  • Im Laufe der Zeit, wenn der Chipelementleistungsverbrauch über Durchschnitt bleibt, wird die Ladung vom Kondensator 201 abgeleitet, und die Spannung V1 fällt ab, was dazu führt, daß die Chipelementleistung auf den Durchschnittswert reduziert wird. Zum Zeitpunkt t1 liefert der Kondensator 201 beispielsweise immer noch die notwendige Leistung, um der Spannung V1 zu ermöglichen, auf 5 V zu verbleiben. Ferner verbleibt die Frequenz des Takts CLK1, der durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, bei 100 MHz, wobei die externe Leistung, die an das Chipelement 106 verteilt wird, bei einem gewünschten Wert von „X" Watt verbleibt. Vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 fällt die Spannung V1 von 5 Volt auf 4 Volt ab (z. B. während die Ladung vom Konden sator 201 abgeleitet wird), und ansprechend darauf nimmt die Frequenz des Takts CLK1, der durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, schrittweise von 100 MHz auf 50 MHz ab, um die externe Leistung, die an das Chipelement 106 verteilt wird, im wesentlichen bei den gewünschten „X" Watt beizubehalten. Wie ferner in dem Beispiel von 3 gezeigt ist, führt die Abnahme der Spannung V1 und der Frequenz von CLK1 zu einer Abnahme des unmittelbaren Chipelementleistungsverbrauchs (zurück zu seinem Durchschnitt). Vom Zeitpunkt t2 zum Zeitpunkt t3 bleibt die Spannung V1 bei 4 Volt, und ansprechend darauf bleibt die Frequenz des Takts CLK1, der durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, bei 50 MHz, wodurch der unmittelbare Chipleistungsverbrauch des Chipelements 106 im wesentlichen bei seinem Durchschnitt beibehalten wird, während die externe Leistung, die durch das Chipelement 106 erforderlich ist, bei den gewünschten „X" Watt bleibt.
  • Kurze Zeit nach dem Zeitpunkt t2 sinkt der unmittelbare Leistungschipelementverbrauch unter seinen Durchschnitt (z.B. während die rechenintensive Operation beendet wird). Somit steigt ansprechend darauf die Spannung V1 vom Zeitpunkt t3 zum Zeitpunkt t4 langsam von 4 Volt wieder auf 5 Volt an, und ansprechend darauf steigt die Frequenz des Takts CLK1, der durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, langsam von 50 MHz auf 60 MHz. Dementsprechend nimmt die Frequenz des Takts CLK1, der durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, zu, da der Wert der Spannung V1 zunimmt, wodurch ein schnellerer Betrieb des Kernschaltungsaufbaus 112 des Chipelements 106 ermöglicht wird, ohne einen Anstieg der externen Leistung zu erfordern, die an das Chipelement 106 verteilt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß bei einem Ausführungsbeispiel die externe Leistung, die an das Chipelement 106 verteilt wird, relativ konstant bleibt (d. h. bei den gewünschten „X" Watt), während der Chipelementleistungsverbrauch unter dem Durchschnitt ist, um zu ermöglichen, daß die Leistung in der Form einer Ladung auf dem Kondensator 201 entfernt gespeichert werden kann (z. B. um die Ladung des Kondensators 201 nachzufüllen). Da die Spannung V1 und die Frequenz von CLK1 ansteigen, kehrt der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch zu seinem Durchschnitt zurück. Nach dem Zeitpunkt t9 bleibt der Chipelementleistungsverbrauch im wesentlichen bei seinem Durchschnitt, und die Spannung V1 bleibt somit bei 5 Volt. Ansprechend auf die Spannung V1, die bei 5 Volt bleibt, bleibt die Frequenz des Takts CLK1, der durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, bei 100 MHz, wodurch die externe Leistung, die an das Chipelement 106 verteilt werden soll, bei den gewünschten „X" Watt beibehalten wird.
  • Wie in dem Beispiel von 3 gezeigt ist, verwendet ein Ausführungsbeispiel der Leistungsverwaltungslogik zum Selbstregulieren eines Leistungsverbrauchs eines Chipelements einen Auf-Chipelement-Oszillator 108, um die Taktfrequenz CLK1 für den Kernschaltungsaufbau 112 des Chipelements 106 ansprechend auf die Spannung V1 dynamisch zu erzeugen, um den Leistungsverbrauch des Chipelements 106 zu verwalten. Dementsprechend sollte erkannt werden, daß ein Ausführungsbeispiel einen nahtlosen und feinkörnigen Lösungsansatz liefert, um das beste Verhalten pro Watt zu erreichen. Ein Ausführungsbeispiel ermöglicht beispielsweise einen Betrieb bei der höchsten Verarbeitungsgeschwindigkeit (oder schnellsten Taktfrequenz), die möglich ist, während sie innerhalb eines gewünschten Leistungsverbrauchs bleibt. Die Taktfrequenz des Chipelements, die durch einen Auf-Chipelement-Oszillator 108 geliefert wird, kann sich dynamisch so einstellen, daß sie bei der schnellstmöglichen Frequenz konsistent bleibt, um innerhalb des gewünschten Leistungsverbrauchs zu bleiben.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß bei einem Ausführungsbeispiel der Leistungsverwaltungslogik, nachdem ein Chipelement auf eine verringerte Spannung gestoßen ist, die durch eine anhaltende Hochleistungsaktivität auf dem Chipelement (oder spezifische Spannungsverwaltungsverfahren, die durch eine Stromquelle 202 eingebracht wurden), bewirkt werden kann, ein Ausführungsbeispiel beispielsweise die Chipelementfrequenz (z. B. CLK1) gerade um so viel dynamisch reduziert, daß das Chipelement bei einer solchen reduzierten Spannung funktionsfähig bleibt (was in der Verantwortung des Oszillators 108 liegt). Spezieller, da der Kernschaltungsaufbau 112 des Chipelements mehr Strom zieht, wodurch die Spannungseingabe in den Oszillator 108 verringert wird, nimmt die Frequenz des CLK1, die durch den Oszillator 108 ausgegeben wird, ab. Andererseits, da der Kernschaltungsaufbau 112 des Chipelements weniger Strom zieht, wodurch die Spannung erhöht wird, die dem Oszillator zur Verfügung steht, nimmt die Frequenz des CLK1, die durch einen solchen Oszillator 108 ausgegeben wird, zu.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß ein Ausführungsbeispiel einer Leistungsverwaltungslogik eine einfache Einrichtung zum Verbinden eines Verhaltens mit einer Leistung liefert. Das heißt, daß ein Ausführungsbeispiel eine relativ einfache Möglichkeit zum Verknüpfen der Taktfrequenz eines Chipelements mit seinem Leistungsverbrauch in dynamischer Weise vorsieht. Man nehme z. B. eine erhöhte Anzahl von leistungshungrigen Einheiten (oder Komponenten) an, die auf dem Chip 106 plötzlich aktiviert werden. Ein Ausführungsbeispiel einer Leistungsverwaltungslogik ermöglicht dem Chipelement 106, auf eine solche erhöhte Anzahl von aktivierten Einheiten dynamisch anzusprechen, indem die Spannung und somit die Taktfrequenz gesenkt wird, die durch den Oszillator 108 erzeugt wird, um den Leistungsverbrauch des Chipelements zu verwalten. Ferner ist aufgrund einer (kubischen) Verringerung dritten Grades der Leistung, die bei einer simultanen Frequenz- und Spannungsverringerung (P = C ·VZ·F) erreicht wird, ein Leistungs-/Verhaltenskompromiß viel besser als grobe funktionelle Verfahren, wie z. B. ein Drosseln von Einheiten oder Sperren von Ports,.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß ein Ausführungsbeispiel der Leistungsverwaltungslogik einen Verzicht auf die PLL (PLL = phase locked loop = Phasenregelschleife) als die Quelle der variierenden Frequenz ermöglicht, die üblicherweise bei bekannten Mikroprozessorentwürfen erforderlich ist, was typischerweise sehr schwierig zu konzipieren ist. Das heißt, bei einer Implementierung eines Auf-Chipelement-Oszillators 101 zum Erzeugen des Takts für den Kernschaltungsaufbau des Chipelements muß eine PLL-Neuverriegelung (ein zeitaufwendiger Prozeß zum Ändern der Frequenz) bei einem Ausführungsbeispiel nicht implementiert sein, was bei der Vereinfachung des Entwurfs eines Chipelements hilfreich sein kann.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Leistungsverwaltungslogik zum Verwalten eines Leistungsverbrauchs innerhalb eines Chipelements bei einem beliebigen Typ einer integrierten Schaltung implementiert sein können und daß eine solche Implementierung innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen soll. Solche Ausführungsbeispiele können beispielsweise in integrierten Schaltungen als Mikroprozessoren, eingebettete Steuerungen, Netzrouter, Graphikprozessoren und andere ASICs (ASIC = application specific integrated circuit = anwendungsspezifische integrierte Schaltung) implementiert sein. Obwohl eine Implementierung am bevorzugtesten innerhalb eines Mikroprozessorchipelements verwendet wird.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ermöglichen, daß die Leistungsgrenze eines Chipelements, z. B. als Chipelement 106 in den vorstehenden Beispielen, dynamisch variiert werden kann. Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Abschnitt eines Systems 400, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert, gezeigt. Wie gezeigt ist, führt die Leistungsversorgung 102 die Leistung dem Chipelement 401 zu. Spezieller werden ein Spannungssignal und ein Massesignal, die typischerweise durch bestimmte Gehäuseparasitäreffekte 104 dem Chipelement 401 zugeführt werden, durch die Leistungsversorgung 102 zugeführt, wie vorstehend in Verbindung mit 1 und 2 beschrieben wurde. Somit werden das resultierende Spannungssignal V1 und Massesignal G1 durch das Chipelement 401 empfangen. Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem Chipelement 106, das vorstehend beschrieben wurde, das Chipelement 401 ein beliebiger Typ einer integrierten Schaltung sein kann, die einschränkungslos einen Mikroprozessor umfaßt. Das Chipelement 401 weist einen Kernchipelementschaltungsaufbau 403 auf, der beliebige getaktete Schaltungsaufbaukomponenten des Chipelements 401, wie z. B. eine Logik zum Ausführen von Anweisungen in einem Mikroprozessor, Speicherelemente für Informationen, die das Chipelement für ein Ausführen von Operationen verwenden kann, eine arithmetische Verarbeitungslogik etc., umfassen kann.
  • Das Chipelement 401 weist ferner eine Leistungsverwaltungslogik 402 zum Selbstregulieren seines Leistungsverbrauchs auf. Vorzugsweise kann eine solche Leistungsverwaltungslogik 402 in einer Weise, die in 1 oder 2 vorstehend beschrieben wurde, implementiert sein. Eine solche Leistungsverwaltungslogik 402 kann beispielsweise einen spannungsgesteuerten Frequenzoszillator (z. B. Oszillator 108 von 1 oder 2 oben) aufweisen, der ein Taktsignal aufweist (z. B. CLK1 in den vorstehenden Beispielen von 1 und 2), das als das Taktsignal für den Kernchipelementschaltungsaufbau 403 verwendet wird. Wie vorstehend beschrieben, kann die Frequenz eines solchen Taktsignals durch eine Leistungsverwaltungslogik 402 dynamisch variiert werden, um den Leistungsverbrauch des Chipelements zu regulieren, um einen solchen Leistungsverbrauch innerhalb einer gegebenen Leistungsgrenze beizubehalten. Zusätzlich, wie vorstehend beschrieben ist, ist die Leistungsverwaltungslogik 402 vorzugsweise betreibbar, um eine Leistungsversorgung 102 zu steuern, um die Versorgungsspannung („VDD") dynamisch zu verändern, die an das Chipelement 401 geliefert wird.
  • Ferner ist in dem System 400 eine Leistungsgrenzsteuerung 404 umfaßt. Die Leistungsgrenzsteuerung 404 ist betreibbar, um die Leistungsgrenze des Chipelements 401 auf einen beliebigen von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Werten einzustellen. Das heißt, daß die Leistungsgrenzsteuerung 404 die Leistungsgrenze des Chipelements 401 auf eine beliebige von einer Mehrzahl von unterschiedlichen gemessenen Leistungsgrenzen (oder spezifischen Leistungsgrenzwerten) dynamisch einstellen kann. Die Leistungsverwaltungslogik 402 ist betreibbar, um das Verhalten des Chipelements dynamisch zu variieren (z. B. um die Taktfrequenz zu variieren, die an den Kernschaltungsaufbau 403 geliefert wird) und die Spannung V1 zu steuern, die durch die Leistungsversorgung 102 geliefert wird, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten. Das heißt, daß die Leistungsverwaltungslogik 402 betreibbar ist, um den Leistungsverbrauch des Chipelements 401 selbst zu regulieren, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten.
  • Die Leistungsgrenzsteuerung 404 kann eine beliebige Logik im System 400 zum Einstellen der Leistungsgrenze des Chipelements 401 aufweisen. Die Leistungsgrenzsteuerung 404 kann beispielsweise bei einigen Systemen eine Leistungsverwaltungssoftware aufweisen, die die Leistungsgrenze steuert, um für das Chipelement 401 zu einem gegebenen Zeitraum wirksam zu sein. Als weiteres Beispiel kann die Leistungsgrenzsteuerung 404 bei bestimmten Systemen eine Hardware zum Überwachen des Chipelements 401 aufweisen (z. B. seine Aktivität, Temperatur etc.) und die Leistungsgrenze für ein solches Chipelement 401 dynamisch variieren. Dementsprechend, obwohl sich die Leistungsgrenzsteuerung 404, laut Darstellung in dem Beispiel von 1, außerhalb des Chipelements 401 befindet, kann sie bei bestimmten Implementierungen einen Schaltungsaufbau aufweisen, der auf dem Chipelement 401 zum Einstellen der Leistungsgrenze des Chipelements implementiert ist. Somit kann das Chipelement 401 bei bestimmten Ausführungsbeispielen an sich eine Leistungsgrenzsteuerung 404 aufweisen, so daß es die ordnungsgemäße Leistungsgrenze für sich selbst dynamisch bestimmen und die Leistungsverwaltungslogik 402 zum Regu lieren seines Leistungsverbrauchs verwenden kann, um die bestimmte Leistungsgrenze einzuhalten.
  • Das Chipelement 401 kann seinen Leistungsverbrauch dynamisch variieren, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten, die durch eine Leistungsgrenzsteuerung 404 spezifiziert ist. Spezieller steuert die Leistungsverwaltungslogik 402 den Betrieb des Chipelements 401, um sicherzustellen, daß das Chipelement 401 seinen Leistungsverbrauch innerhalb einer dynamisch eingestellten Leistungsgrenze beibehält. Bei einem Beispiel wird angenommen, daß zu einem ersten Zeitpunkt t1 die Leistungsgrenzsteuerung 404 die Leistungsgrenze für das Chipelement 401 auf einen ersten Wert (z. B. 100 Watt) setzt, die Leistungsverwaltungslogik 402 den Betrieb des Chipelements 401 (z. B. durch Einstellen der Spannung, die an das Chipelement 401 geliefert wird, und/oder der Taktfrequenz, die an den Kern 403 geliefert wird) steuert, um den Leistungsverbrauch des Chipelements innerhalb des ersten Werts beizubehalten. Ferner wird davon ausgegangen, daß zu einem späteren Zeitpunkt t2 die Leistungsgrenzsteuerung 404 die Leistungsgrenze für das Chipelement 402 auf einen zweiten Wert (z. B. 80 Watt) dynamisch ändert. Ansprechend darauf steuert die Leistungsverwaltungslogik 402 den Betrieb des Chipelements 401 (z. B. durch Einstellen der Spannung, die an das Chipelement 401 geliefert wird, und/oder der Taktfrequenz, die an den Kern 403 geliefert wird), um den Leistungsverbrauch des Chipelements innerhalb des neu eingestellten zweiten Werts beizubehalten.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, existieren verschiedene Situationen, in. denen es wünschenswert sein kann, die Leistungsgrenze des Chipelements 401 dynamisch zu variieren. Zum Beispiel kann das Chipelement 401 in einem Multiprozessorservosystem, wie z. B. einem Utility Data Center, implementiert sein, und während Perioden geringer rechnerischer Lasten muß ein solcher Prozessor 402 nicht verwendet werden, und daher kann es wünschenswert sein, seine Leistungsgrenze während dieser Perioden zu reduzieren. Die Leistungsverwaltungssoftware kann in dem Utility Data Center zum Überwachen der Arbeitslasten der verschiedenen Prozessoren implementiert sein und die Leistungsgrenzen dieser Prozessoren verwalten (z. B. um die Leistungsgrenzen während hoher rechnerischer Lasten für ein erhöhtes Verhalten anzuheben und die Leistungsgrenzen während geringerer rechnerischer Lasten für eine Leistungseinsparung zu senken). Als weiteres Beispiel kann das Chipelement 401 in einem tragbaren Gerät, wie z. B. einem Mobiltelefon (z. B. einem Zellulartelefon), einem persönlichen Datenassistenten, einem Laptop- oder Notebook-Computer etc., implementiert sein, und seine Leistungsgrenze kann dynamisch variiert werden, um die Batterielebensdauer von solchen Geräten (wenn sie nicht mit einer Wechselstromquelle gekoppelt sind) zu verlängern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Chipelement 401 implementiert, um ein optimales Verhalten innerhalb einer spezifizierten Leistungsgrenze zu liefern. Das heißt, daß die Leistungsgrenze des Chipelements dynamisch variiert werden kann (z. B. durch die Leistungsgrenzsteuerung 404), und, nachdem eine spezifische Leistungsgrenze für das Chipelement 401 eingestellt worden ist, steuert die Leistungsverwaltungslogik 402 den Betrieb des Chipelements (z. B. durch Einstellen der Taktfrequenz, die dem Kern 403 zugeführt wird), um die eingestellte Leistungsgrenze in einer Weise einzuhalten, die ein optimales Verhalten innerhalb der eingestellten Leistungsgrenze liefert. Vorzugsweise implementiert die Leistungsverwaltungslogik 402 ein Verfahren, wie jenes, das vorstehend in Verbindung mit 13 beschrieben wurde, um die schnellstmögliche Taktfrequenz an den Kern 403 in konsistenter Weise zu liefern, was ermöglicht, daß das Chipelement innerhalb der dynamisch eingestellten Leistungsgrenze bleibt. Wie vorstehend angemerkt, liefern die beispielhaften Selbstregulierungstechniken, die in Verbindung mit 13 beschrieben wurden, einen nahtlosen und feinkörnigen Lösungsansatz zum Erreichen des besten Verhaltens pro Watt. Die Techniken, die vorstehend beschrieben wurden, ermöglichen beispielsweise den Betrieb bei der höchsten Verarbeitungsgeschwindigkeit (oder schnellsten Taktfrequenz), die möglich ist, während innerhalb eines gewünschten Leistungsverbrauchs verblieben wird (z. B. innerhalb einer dynamisch eingestellten Leistungsgrenze verblieben wird). Somit implementiert ein Ausführungsbeispiel eine Leistungsverwaltungstechnik (in der Logik 402), die die Frequenz eines Taktsignals, die an den Kern 403 geliefert wird, in einer Weise dynamisch variieren kann, die die höchstmögliche Taktfrequenz ermöglicht, während innerhalb einer gegebenen Leistungsgrenze verblieben wird, wobei eine solche Leistungsgrenze durch die Leistungsgrenzsteuerung 404 dynamisch eingestellt werden kann.
  • Ferner ermöglichen bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein prognostizierbares Verhalten des Chipelements 401 unter einer beliebigen von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzen, die für das Chipelement dynamisch eingestellt werden können. Das heißt, daß das Verhalten des Chipelements 401 unter jeder von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzen, die für das Chipelement dynamisch eingestellt werden können, bei bestimmten Ausführungsbeispielen exakt prognostizierbar ist. Speziell, wenn das optimale Verhalten an jedem Leistungsgrenzpegel vorgesehen ist, variiert das Verhalten des Chipelements allgemein unter den unterschiedlichen Leistungsgrenzen. Fachleute werden beispielsweise darauf hingewiesen, daß sich die maximale Taktfrequenz, die an den Kern 403 unter einer ersten Leistungsgrenze geliefert wird, die für das Chipelement 401 eingestellt ist (z. B. 100 Watt), allgemein von der maximalen Taktfrequenz unterscheidet, die an den Kern 403 unter einer anderen Leistungsgrenze, die für das Chipelement 401 eingestellt ist (z. B. 30 Watt), geliefert werden kann.
  • Somit wird von einer maximalen Leistungsgrenze des Chipelements ausgegangen, die 100 Watt beträgt, und von einer maximalen Frequenz unter einer 100-Watt-Leistungsgrenze, die 2,5 GHz ist. Die maximale Taktfrequenz, die durch ein Chipelement für seine maximale Leistungsgrenze erreichbar ist, ist für das Chipelement allgemein gut definiert (und ist z. B. ein Wert, der in den Spezifikationen des Chipelements durch den Chipanbieter angegeben werden kann). Wenn die Leistungsgrenze des Chipelements jedoch von 100 Watt auf beispielsweise 30 Watt dynamisch reduziert wird, verändert sich die maximale Frequenz des Chipelements unter dieser neuen Leistungsgrenze wahrscheinlich auf einen Wert von weniger als 2,5 GHz, der bei seiner maximalen Leistungsgrenze erreichbar ist. Obgleich das Verhalten des Chipelements (z. B. Taktfrequenz) ansprechend auf eine verringerte Leistungsgrenze verringert werden kann, ist eine solche Verringerung des Verhaltens unter den meisten Umständen akzeptabel, um die reduzierte Leistungsgrenze zu erreichen. Der Wert, auf den sich das Verhalten des Chipelements unter der reduzierten Leistungsgrenze reduziert, ist wünschenswerter Weise allgemein prognostizierbar. Das heißt, daß, obgleich ein Verhalten, das geringer ist als das, das bei einer maximalen Leistungsgrenze erreichbar ist, im Gegenzug zu einer verringerten Leistungsgrenze akzeptabel sein kann, es allgemein wünschenswert ist, das Verhalten (zumindest zu einem gewissen Grad der Genauigkeit, wie z. B. 5% oder weniger) zu kennen, das unter der reduzierten Leistungsgrenze erwartet werden kann. Wenn z.B. zumindest die „X" Taktfrequenz für das Chipelement notwendig ist, um eine gegebene Aufgabe innerhalb eines gewünschten Zeitraums auszuführen, dann kann es beispielsweise wünschenswert sein, zu prognostizieren, ob und/oder zu welchem Grad die Leistungsgrenze des Chipelements reduziert werden kann, und dem Chipelements immer noch ermöglichen, die notwendige „X" Taktfrequenz zu liefern.
  • Wie vorstehend oben kurz beschrieben wurde, ist es für ein Chipelement allgemein wünschenswert, ein prognostizierbares Verhalten aufzuweisen. Liegt ein prognostizierbares Verhaltensniveau vor, ist dies speziell für Mikroprozessoren wichtig, wo Benutzer damit rechnen, daß Anwendungen, wie z.B. ein Streaming-Video, numerische Simulationen etc., auf einem spezifischen Niveau ausgeführt werden. Ein Sicherstellen einer prognostizierbaren Frequenz des Betriebs für reduzierte Leistungspegel (d. h. weniger als die maximale Leistungsgrenze eines Chipelements) ist viel schwieriger als die herkömmliche feststehende Leistung/Frequenz/Spannung, die auf den meisten Chipelementen verwendet wird (z. B. auf den meisten VLSI-Chipelementen (VLSI = very large scale integration chip = höchstintegrierter Schaltkreis)). Für diese Schwierigkeiten gibt mehrere Gründe, von denen zwei nachstehend beschrieben sind.
  • Zunächst variieren der Leistungsverbrauch und die Frequenz des Betriebs (Schaltungsgeschwindigkeit) mit der Temperatur. Für traditionelle Chipelemente liegt lediglich ein Maximum vor, die Temperatur nicht zu überschreiten, und es ist garantiert, daß die spezifizierte Frequenz des Betriebs des Chipelements erfüllt wird, solange diese Temperatur nicht überschritten wird. Desgleichen ist garantiert, daß die maximale Leistung für das Chipelement nicht bei der maximalen Temperatur überschritten wird. Wenn jedoch für ein spannungs- und frequenzmoduliertes Chipelement (z. B. Chipelemente, die die Leistungsverwaltungstechniken, die vorstehend in Verbindung mit 13 beschrieben wurden, implementieren) die Leistungsgrenze von einem Maximum reduziert worden ist, ist die Auswirkung, die dies auf die Geschwindigkeit des Chipelements hat, nicht prognostizierbar, weil die Temperatur typischerweise nicht gut gesteuert ist (außer, um sicherzustellen, daß sie die maximale Temperatur nicht überschreitet).
  • Zweitens bewirken Fertigungsschwankungen zwischen den Chipelementen, daß sie für die gleiche Betriebsfrequenz unterschiedliche Leistungsmengen verbrauchen. Selbst wenn zwei Chipelemente bei 100 Watt und einem 2,5-GHz-Verhalten spezifiziert sein können, könnte somit das erste Chipelement 90 Watt und das zweite Chipelement 99 Watt verbrauchen, um das 2,5-GHz-Verhalten zu liefern. In beiden Fällen wird in dem vorstehenden Beispiel die 100-Watt-Grenze erfüllt, wenn jedoch die Leistungsgrenze auf 90 Watt reduziert wird, muß das zweite Chipelement seine Frequenz (und Spannung) reduzieren, um seinen Leistungsverbrauch von 99 Watt auf 90 Watt zu senken; das erste Chipelement wird dies jedoch nicht tun (da es bereits bei einem Leistungsverbrauch von 90 Watt war).
  • Angesichts des vorstehenden ist das spezifische maximale Verhalten, das durch ein Chipelement geliefert wird, wenn seine Leistungsgrenze unter seine maximale Leistungsgrenze reduziert worden ist, unbekannt und schwierig zu prognostizieren sein. Ferner muß sich das Verhalten nicht notwendigerweise mit dem gleichen Prozentsatz reduzieren, mit dem die Leistungsgrenze für das Chipelement reduziert wird. Wenn z. B. eine Leistungsgrenze eines Chipelements um 10% seiner maximalen Leistungsgrenze reduziert wird, folgt daraus nicht notwendigerweise, daß das Verhalten des Chipelements um 10% seines maximalen Verhaltens reduziert wird. Somit besteht ein Bedarf an einem Verfahren zum Liefern eines konsistenten Verhaltens (z. B. einer Betriebsfrequenz) für Chipelemente, die bei Leistungsgrenzen operieren, die geringer als ihre maximale Leistungsgrenze sind.
  • Für ein Chipelement mit einem Leistungsverwaltungssystem, das demselben ermöglicht, die Betriebsfrequenz auf einen einigermaßen feinen Genauigkeitspegel zu steuern (z. B. näherungsweise eine Toleranz von 5% oder weniger), kann dieses Verfahren eine einfache Nachschlagtabelle sein, die einen Frequenzverringerungswert für einen gegebenen Leistungsreduktionswert liefert. Dementsprechend sind die Chipelemente bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet, um eine Abbildung von Verhaltens werten für entsprechende Leistungsgrenzwerte zu bestimmen. Spezieller sind eine Mehrzahl von ähnlichen Chipelementen (d. h. Chipelemente des gleichen Entwurfs) charakterisiert, um für jede von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzen den maximalen Verhaltenswert zu bestimmen, der allen Chipelementen ermöglicht, eine eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten.
  • Bei einem Beispiel wird davon ausgegangen, daß ein gegebener Chipelementsatz eine maximale Leistungsgrenze von 100 Watt aufweist und ein 100-MHz-Verhalten an seiner maximalen Leistungsgrenze liefert. Eine Anzahl (z. B. 100) solcher Chipelemente ist bei verschiedenen reduzierten Leistungsgrenzen charakterisiert. Die Chipelemente können beispielsweise charakterisiert sein, um die maximale Taktfrequenz von jedem Chipelement zu bestimmen, die dem Chipelement ermöglicht, seinen Leistungsverbrauch bei oder unter 80 Watt beizubehalten. Der unterste Taktfrequenzwert, der für die Chipelemente bestimmt ist, kann dann als ein prognostizierbarer Verhaltenswert festgelegt sein, der innerhalb einer 80-Watt-Leistungsgrenze für den Chipelementsatz erreichbar ist. In einem Beispiel wird angenommen, daß 100 der Chipelemente charakterisiert sind, um ihre maximalen Taktfrequenzen zu bestimmen, während sie der 80-Watt-Leistungsgrenze entsprechen, und 90 MHz werden als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt, 88 MHz werden als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt, 87 MHz werden als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt, 85 MHz werden als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt und 83 MHz werden als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt. Bei diesem Beispiel können 83 MHz als ein prognostizierbarer Verhaltenswert für Chipelemente dieses Typs bei einer 80-Watt-Leistungsgrenze festgelegt werden. Das heißt, weil alle der Chipelemente der 80-Watt-Leistungsgrenze entsprechen können, wenn eine maximale Frequenz von 83 MHz geliefert wird, daß der 83-MHz-Wert als die Maximalfrequenz festgelegt werden kann, der für die Chipelemente bei einer 80-Watt-Leistungsgrenze verfügbar ist.
  • In der Technik sind Verfahren zum Charakterisieren des Verhaltens eines gegebenen Chipelemententwurfs unter einer spezifizierten Leistungsgrenze hinreichend bekannt und daher werden solche Verfahren hierin nicht ausführlich beschrieben. Bei bestimmten Techniken können die Chipelemente unter einer Mehrzahl von unterschiedlichen Bedingungen, z. B. Temperaturen, Rechenlasten, denen sie unterliegen, etc., charakterisiert sein, und ihr Verhalten kann unter den Bedingungen überwacht werden, um das prognostizierbare Verhalten zu bestimmen, das für den Chipelemententwurf bei verschiedenen unterschiedlichen Leistungsgrenzen angegeben werden kann.
  • Dementsprechend wird bei einem Ausführungsbeispiel das prognostizierbare Verhalten eines speziellen Chipelemententwurfs, das unter einer gegebenen Leistungsgrenze (innerhalb einer akzeptablen Toleranz) erreicht wird durch Charakterisierung der Chipelemente bestimmt. Anschließend kann eine Tabelle konstruiert werden, die verschiedene Leistungsgrenzwerte abbildet, die für das Chipelement auf die entsprechenden prognostizierbaren Verhaltenswerte des Chipelements dynamisch eingestellt werden können. Bei dem vorstehenden Beispiel kann die Abbildungsstruktur beispielsweise eine 80-Watt-Leistungsgrenze auf eine 83-MHz-Taktfrequenz für das Chipelementkonzept abbilden. Eine solche Tabelle (oder ein anderer Typ einer Abbildungsstruktur, wie z. B. eine Datenstruktur etc.) kann dann verwendet werden, um die maximale Taktfrequenz eines Chipelements ansprechend auf seine Leistungsgrenze einzustellen, die auf einen Wert unter seiner maximalen Leistungsgrenze dynamisch eingestellt wird. Eine beispielhafte Implementierung einer solchen Tabelle ist weiter unten in Verbindung mit 5 beschrieben.
  • Eine Tabelle zum Abbilden der prognostizierbaren Verhaltenswerte auf entsprechende Leistungsgrenzwerte eines Chipelements kann als Graph dargestellt werden, wie jener, der in 5 gezeigt ist. Bei dem Beispiel von 5 wird die maximale Leistungsgrenze (und die entsprechende maximale Frequenz) des Chipelements auf einen Punkt abgebildet (1,0, 1,0) des Graphen abgebildet. Verschiedene Prozentsätze der maximalen Leistungsgrenze des Chipelements werden entlang der Horizontalachse des Graphen geliefert, und verschiedene Prozentsätze der maximalen Taktfrequenz des Chipelements sind entlang der Vertikalachse des Graphen vorgesehen. Wenn daher die maximale Leistungsgrenze des Chipelements 100 Watt ist, würde ein Einstellen derselben auf 80 Watt (0,8 in dem Graphen von 5) zu einer Frequenz führen, die auf 0,9 mal der maximalen Frequenz eingestellt ist. Die exakte Beziehung zwischen der Leistung und der Frequenz wird vorzugsweise durch Charakterisierung eines typischen Siliziums bestimmt, so daß bei allen Fertigungsschwankungen und Temperaturen garantiert werden kann, daß das Chipelement innerhalb einer gewissen Toleranz (z. B. näherungsweise 5% oder weniger) der spezifizierten Frequenzen für eine gegebene Leistungsgrenze liegt. Somit kann beim Angeben des Verhaltens eines Mikroprozessors ein wiederholbarer, prognostizierbarer Wert selbst dann für weniger als die maximale Leistungsgrenzen gegeben sein, die für das Chipelement dynamisch eingestellt sein können.
  • Ein Beispielalgorithmus zum Bestimmen der Frequenz, die für ein Chipelement ansprechend auf eine gegebene Leistungsgrenze einzustellen ist, ist:
    Figure 00360001
    wobei f_of_ power[] eine Matrix von Werten ist, die im Graphen von 5 dargestellt ist.
  • Somit ist anzunehmen, da die maximale Leistungsgrenze für ein Chipelement („max_power") 100 Watt ist und ihre maximale Frequenz („max_frequency") 2,5 GHz ist, und ferner ist anzunehmen, daß die Leistungsgrenze, die für das Chipelement eingestellt ist („set_power_limit"), 80 Watt ist. Gemäß dem vorstehenden Beispielsalgorithmus, weil set_power_limit kleiner als max_power (d. h. 80 Watt < 100 Watt) ist, ist frequency_multiplier auf f_of_power[80/100] eingestellt. Das heißt, daß frequency_multiplier durch Nachschlagen des entsprechenden Frequenzwerts für 0,8 der maximalen Leistung des Chipelements (oder 80/100) in der Tabelle, die durch den Graphen von 5 dargestellt ist, bestimmt wird. Bei dem Beispiel von 5 ist frequency_multiplier entsprechend dem Leistungswert 0,8 der maximalen Leistung 0,9. Das heißt, daß die maximale Frequenz für das Chipelement, wenn seine Leistungsgrenze auf 0,8 seiner maximalen Leistung eingestellt ist, in dem Beispielsgraphen von 5 auf 0,9 der maximalen Frequenz aufgetragen ist. Ferner ist die Taktfrequenz des Chipelements bei dem vorstehenden Beispielsalgorithmus auf frequency_multiplier·max_frequency eingestellt, was bei diesem Beispiel 0,9·2,5 GHz ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist eine beispielhafte Implementierung eines Abschnitts eines Systems 600 gezeigt. Wie in 4 weist das System 600 eine Leistungsversorgung 102 auf, die eine Leistung an das Chipelement 401 durch Gehäuseparasitäreffekte 104 liefert, was somit zu einem Spannungssignal V1 und einem Massesignal G1 führt, die durch das Chipelement 401 empfangen werden. Das Chipelement 401 weist einen Kernchipelementschaltungsaufbau 403 und eine Leistungsverwaltungslogik 402 auf, wie vorstehend in 4 beschrieben ist. Ferner ist im System 600 eine Leistungsgrenzsteuerung 404 wie in 4 umfaßt. Wie bei dieser Beispielsimplementierung ferner gezeigt ist, kann das Chipelement 401 eine Nachschlagtabelle (oder eine andere geeignete Abbildungsstruktur) 601 aufweisen, die eine Abbildung von prognostizierbaren Verhaltenswerten für das Chipelement auf entsprechende Leistungsgrenzwerte liefert, wie in Verbindung mit 5 vorstehend beschrieben wurde. Somit kann das Chipelement 401 während des Betriebs eine Mitteilung von einer Leistungsgrenzsteuerung 404 empfangen, das sein Leistungsgrenzwert um einen X Betrag (z. B. X-Prozent) unter seine maximale Leistungsgrenze reduziert wird, und ansprechend darauf kann die Leistungsverwaltungslogik 402 auf die Nachschlagtabelle 601 zugreifen, um die maximale Taktfrequenz zu bestimmen, die an den Kern 403 unter der verringerten Leistungsgrenze geliefert werden kann. Das heißt, daß diese Leistungsverwaltungslogik 402 auf eine Nachschlagtabelle 601 zugreifen kann, um für den verringerten Leistungsgrenzwert die maximale Taktfrequenz zu bestimmen, die sie an den Kern 403 liefern kann, ohne daß ihr Leistungsverbrauch die verringerte Leistungsgrenze überschreitet. Ein Beispielsbetrieb von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit dem Beispielsignalverlauf von 7 beschrieben.
  • Wie in dem Beispiel von 6 ferner gezeigt ist, kann bei bestimmten Implementierungen die Nachschlagtabelle 602 (die mit der Nachschlagtabelle 601 identisch sein kann) im System 600 entfernt vom Chipelement 401 anstelle oder neben einer Nachschlagtabelle 601, die auf einem Chipelement 401 umfaßt ist, vorgesehen sein. Die Nachschlagtabelle (oder eine andere geeignete Abbildungsstruktur) 602 stellt eine Abbildung von prognostizierbaren Verhaltenswerten für das Chipelement 401 auf entsprechende Leistungsgrenzwerte bereit, wie vorstehend in Verbindung mit 5 beschrieben wurde. Somit kann während des Betriebs von bestimmten Ausführungsbeispielen die Leistungsgrenzsteuerung 404 (oder eine weitere Leistungsverwaltungslogik, die für das Bestimmen der ordnungsgemäßen Leistungsgrenze verantwortlich ist, um für das Chipelement 401 dynamisch eingestellt zu werden) auf die Nachschlagtabelle 602 zugreifen, um die ordnungsgemäße Leistungsgrenze zu bestimmen, die für das Chipelement 401 eingestellt werden soll. Wird beispielsweise angenommen, daß eine Leistungsgrenzsteuerung 404 die Leistungsgrenze des Chipelements 401 möglichst weitgehend reduzieren möchte, aber sicherstellen möchte, daß es eine Taktfrequenz von zumindest X-Betrag (z. B. 100 MHz) beibehält, so kann die Leistungsgrenzsteuerung 401 auf die Nachschlagtabelle 602 zugreifen, um den untersten Leistungsgrenzwert zu bestimmen, der für das Chipelement 401 eingestellt werden kann, was ermöglicht, daß das Chipelement 401 zumindest die gewünschte X-Taktfrequenz in prognostizierbarer Weise liefern kann. Die Leistungsgrenzsteuerung kann dann die Leistungsgrenze des Chipelements 401 auf den bestimmten untersten Leistungsgrenzwert einstellen, der dem Chipelement 401 ermöglicht, die gewünschte X-Taktfrequenz zu liefern.
  • Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann die Leistungsgrenzsteuerung 401 in der Lage sein, ein Chipelement 401 nach Informationen von der Nachschlagtabelle 601 abzufragen, die auf derselben in einer Weise ähnlich derjenigen, die vorstehend bei der Nachschlagtabelle 602 beschrieben wurde, umfaßt sind. Somit kann die Leistungsgrenzsteuerung 404 bei bestimmten Ausführungsbeispielen beispielsweise das Chipelement 401 nach seinem untersten Leistungsgrenzwert abfragen, der demselben ermöglicht, eine zumindest X-Taktfrequenz zu liefern. Das heißt, daß auf die Informationen von der Nachschlagtabelle 601 durch die Leistungsgrenzsteuerung 404 bei bestimmten Ausführungsbeispielen zugegriffen werden kann, um der Leistungsgrenzsteuerung 404 zu ermöglichen, intelligente Entscheidungen bezüglich des richtigen Leistungsgrenzwerts, der für das Chipelement 401 eingestellt werden soll, zu treffen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 sind exemplarische Signalverläufe gezeigt, die einen Betrieb eines Ausführungsbeispiels darstellen, bei dem die Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch verändert wird. Spezieller ist ein exemplarischer Signalverlauf für die Spannung V1, die in das Chipelement 401 eingegeben wurde, den Takt CLK1, der durch die Leistungsverwaltungslogik 402 (z. B. den Oszillator 108 von 1 und 2) erzeugt wurde, die Leistungsgrenze, die für das Chipelement 401 eingestellt wurde, und einen unmittelbaren Chipelementleistungsverbrauch gezeigt. Wie zum Zeitpunkt t0 gezeigt ist, ist die Spannung V1 5 Volt, und die Frequenz des Takts CLK1 ist 100 MHz, was zu nicht mehr als der eingestellten Leistungsgrenze von 100 Watt von einer externen Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt werden muß, führt.
  • Wie vorstehend bei 3 erörtert wurde, bleibt die externe Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wurde, bei einem Ausführungsbeispiel relativ konstant, während der unmittelbare Chipleistungsverbrauch im Laufe der Zeit beträchtlich variieren kann. Zum Zeitpunkt t0 befindet sich der Chipelementleistungsverbrauch beispielsweise bei seinem Durchschnittswert. Kurze Zeit später, zwischen Zeitpunkt t0 und Zeitpunkt t1, geht der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch über seinen Durchschnitt (z. B. kann eine rechenintensive Operation durch den Kernschaltungsaufbau ausgeführt werden, wodurch bewirkt wird, daß der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch über den Durchschnitt ansteigt). Wenn die Chipelementleistung ihre Durchschnittsleistung überschreitet, beginnt der Kondensator 201 (z. B. von 2), die Ladung zu entleeren, um bei einem Ausführungsbeispiel das Chipelement zu versorgen. Somit, wie das Beispiel von 7 zeigt, bleiben die Spannung V1, die Frequenz von CLK1 und die externe Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wird, ab dem Zeitpunkt, an dem die Chipelementleistung über ihren Durchschnitt ansteigt, bis zum Zeitpunkt t1 relativ konstant (weil der Kondensator 201 seine Ladung entleert, um das Chipelement mit der zusätzlichen notwendigen Leistung zu versorgen). Beispielhafte Techniken zum Messen des Leistungsverbrauchs des Chipele ments einschließlich eines unmittelbaren Leistungsverbrauchs und eines beibehaltenen Leistungsverbrauch sind im U.S.-Patent Nr. 6,489,834 mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD UTILIZING ON-CHIP VOLTALE MONITORING TO MANAGE POWER CONSUMPTION" offenbart, dessen Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist.
  • Im Laufe der Zeit, wenn der Chipleistungsverbrauch über dem Durchschnitt bleibt, entleert sich die Ladung vom Kondensator 201, und die Spannung V1 fällt ab, was dazu führt, daß die Chipleistung auf den Durchschnittswert verringert wird. Zum Zeitpunkt t1 liefert der Kondensator 201 immer noch die notwendige Leistung, um der Spannung V1 zu ermöglichen, bei 5 Volt zu bleiben. Ferner bleibt die Frequenz des Takts CLK1, die durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, bei 100 MHz, wobei die externe Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wird, bei 100 Volt bleibt. Vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 fällt die Spannung V1 von 5 Volt auf 4 Volt ab, (z. B. während die Ladung vom Kondensator 201 entleert wird), und ansprechend darauf nimmt die Frequenz des Takts CLK1, die durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, allmählich von 100 MHz auf 50 MHz ab, um die externe Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wird, im wesentlichen bei 100 Watt Leistungsgrenze beizubehalten. Wie in dem Beispiel von 7 ferner gezeigt ist, führt die Abnahme der Spannung V1 und der Frequenz von CLK1 zu einer Abnahme des unmittelbaren Chipelementleistungsverbrauchs (zurück zum Durchschnitt). Vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 bleibt die Spannung V1 bei 4 Volt, und ansprechend darauf bleibt die Frequenz des Takts CLK1, die durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, bei 50 MHz, wodurch der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch des Chipelements 401 im wesentlichen bei seinem Durchschnitt beibehalten wird, während die externe Leistung, die durch das Chipelement 401 benötigt wird, bei der 100-Watt-Leistungsgrenze bleibt.
  • Kurze Zeit nach dem Zeitpunkt t2 sinkt der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch unter seinen Durchschnitt (da z. B. die rechenintensive Operation beendet ist). Somit nimmt vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t4 die Spannung V1 ansprechend darauf allmählich von 4 Volt auf 5 Volt ab, und ansprechend darauf nimmt die Frequenz des Takts CLK1, die durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird , allmählich von 50 MHz auf 100 MHz zu. Dementsprechend, da der Wert der Spannung V1 ansteigt, nimmt die Frequenz des Takts CLK1, die durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, zu, wodurch eine schnellerer Betrieb des Kernschaltungsaufbaus 403 des Chipelements 401 ermöglicht wird, ohne einen Anstieg einer externen Leistung zu erfordern, die an das Chipelement 401 verteilt wird.
  • Zum Zeitpunkt t5 verändert die Leistungsgrenzsteuerung 404 die Leistungsgrenze des Chipelements 401 dynamisch von 100 Watt auf 80 Watt. Ansprechend darauf wird die Leistungsgrenze des Chipelements vom Zeitpunkt t5 zum Zeitpunkt t6 auf eine neu eingestellte Grenze von 80 Watt reduziert. Ansprechend auf eine Mitteilung von der Leistungsgrenzsteuerung 404, daß ihre Leistungsgrenze auf 80 Watt eingestellt ist, sendet die Leistungsverwaltungslogik 402 ein Steuerungssignal an die Leistungsversorgung 102, um die Versorgungsspannung (VDD), die an das Chipelement 401 geliefert wird, zu ändern. Die Leistungsversorgungen, wie z. B. die Leistungsversorgung 102, weisen üblicherweise Steuerungsbits auf (z. B. sechs Steuerungsbits), die verwendet werden können, um die Spannung, die sie liefern sollen, zu spezifizieren. Die Leistungsverwaltungslogik 402 ist vorzugsweise kommunikativ mit der Leistungsversorgung 102 gekoppelt, so daß sie solche Steuerungsbits eingeben kann, um die Spannung dynamisch zu ändern, die an das Chipelement 401 durch die Leistungsversorgung 102 geliefert wird. Nach einem Empfangen einer Mitteilung von der Leistungsgrenzsteuerung 404, daß die Leistungsgrenze des Chipelements auf 80 Watt eingestellt ist, sendet die Leistungsverwaltungslogik 402 somit die Inkrementalspannungsverringerungsbefehle an die Leistungsversorgung 102, bis die gemessene Leistung, die durch das Chipelement 401 verbraucht wird, bestimmt worden ist, um die 80-Watt-Grenze einzuhalten. Dementsprechend ist vorzugsweise ein Leistungsmeßschema innerhalb der Leistungsverwaltungslogik 402 implementiert, um zu bestimmen, wann die gemessene Leistung, die durch das Chipelement 401 verbraucht wird, die 80-Watt-Grenze einhält. Ein Leistungsmeßschema, wie z. B. jenes, das im U.S.-Patent Nr. 6,489,834 mit dem Titel „SYSTEM AND METHOD, UTILIZING ON-CHIP VOLTAGE MONITORING TO MANAGE POWER CONSUMPTION" offenbart ist, dessen Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen worden ist. In dem Beispiel von 7 wird die Versorgungsspannung V1 (oder VDD) des Chipelements durch die Leistungsverwaltungslogik 402 von 5 Volt auf 4,7 Volt verringert.
  • Ferner greift das Chipelement 401 auf die Nachschlagtabelle 601 zu, die bei diesem Beispiel die abgebildeten Werte, die in 5 gezeigt sind, liefert. Weil die Leistungsgrenze auf 0,8 ihrer maximalen Leistungsgrenze (d. h. 80/100) reduziert worden ist, bestimmt die Leistungsverwaltungslogik 402 somit von der Nachschlagtabelle 601, daß die maximale Taktfrequenz von CLK1 auf 0,1 ihres maximalen Werts (d. h. 0,9·100 MHz) reduziert werden soll, da der Leistungsgrenzwert 0,8 auf den Frequenzwert 0,9 in dem Beispiel von 5 abgebildet wird. Ansprechend auf die empfangende Mitteilung über den reduzierten Leistungsgrenzwert zum Zeitpunkt t5 bestimmt die Leistungsverwaltungslogik 402, daß die neue maximale Frequenz des Takts CLK1 auf 90 MHz eingestellt werden soll (d. h. 0,9·100 MHz). Vom Zeitpunkt t5 zum Zeitpunkt t6 wird die Frequenz des Takts CLK1 somit von 100 MHz auf 90 MHz reduziert. Wie vorstehend beschrieben, können die unterschiedlichen Chipelemente dieses Entwurfs gemäß der neu eingestellten Versorgungsspannung von 4,7 Volt ein anderes Verhalten liefern. Unter Verwendung einer Abbildungsstruktur, wie z. B. der Tabelle 601, können bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung jedoch ein konsistentes, prognostizierbares Verhalten bei unterschiedlichen Chipelementen dieses Entwurfs sicherstellen.
  • Dementsprechend befindet sich die Spannung V1 zum Zeitpunkt t6 bei 4,7 Volt, und die Frequenz des Takts CLK1 befindet sich bei 90 MHz, was zu nicht mehr als der verringerten Leistungsgrenze von 80 Watt einer externen Leistung führt, die erforderlich ist, um an das Chipelement 401 verteilt zu werden. Wie weiter gezeigt ist, fällt der Durchschnittsleistungsverbrauch für das Chipelement auf einen neuen Durchschnittswert ab, der als AVERAGE2 (Durchschnitt) gezeigt ist.
  • Angesichts des vorstehenden ermöglichen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß die Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch variiert werden kann (bei dem vorstehenden Beispiel von 7, z. B. von 100 Watt auf 80 Watt). Bei einem Ausführungsbeispiel wird die maximale Taktsignalfrequenz durch die Leistungsverwaltungslogik 402 (in dem vorstehenden Beispiel von 7, z. B. von 100 MHz auf 90 MHz) dynamisch geändert, damit der Leistungsverbrauch des Chipelements der dynamisch eingestellten Leistungsgrenze entsprechen kann. Mehrere hinreichend bekannte Techniken existieren zum Synthetisieren einer gewünschten Taktsignalfrequenz, und eine beliebige geeignete Technik kann bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zum dynamischen Verändern der Taktsignalfrequenz des Chipelements in dieser Weise zum Verwalten des Leistungsverbrauchs des Chipelements verwendet werden, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Leistungsverwaltungslogik 402 einen VCO (VCO = voltage controlled oscillator = spannungsgesteuerter Oszillator), wie vorstehend bei 12 beschrieben ist, zum Erzeugen eines Taktsignals CLK1 auf, mit dem ein Verarbeiten durch den Kernschaltungsaufbau 403 des Chipelements 401 synchron ist. Wenn ein solcher VCO zum Erzeugen eines Taktsignals CLK1 verwendet wird, umfaßt eine beispielhafte Technik zum Synthetisieren der Frequenz des Taktsignals ein künstliches Reduzieren der Steuerungsspannung mit einem resistiven Teiler. Wenn die normale Steuerungsspannung „VDD" ist (wobei die Versorgung an das Chipelement 401 geliefert wird), kann ein resistiver Teiler in Verbindung mit einem analogen Spannungsmultiplexer verwendet werden, um diese Spannung um ein feststehendes Verhältnis konditional zu verringern. Das Ergebnis ist, daß die Frequenz von CLK1 um einen vorhersehbaren Betrag von dem reduziert wird, was von einer rohen VDD resultieren würde. Eine beispielhafte Implementierung unter Verwendung eines solchen resistiven Teilers in Verbindung mit einem analogen Spannungsmultiplexer (MUX) ist in 8 gezeigt. Unter kurzer Bezugnahme auf das Beispiel von 8 weist der beispielhafte resistive Teiler 805, der gezeigt ist, 14 Widerstände in Reihe auf, wobei speziell die Widerstände 14R, 13R, 12R und 11R gezeigt sind. Unterschiedliche Spannungswerte werden selektiv von den Punkten entlang dem resistiven Teiler 805 gekoppelt und als Eingaben an den MUX 801 geliefert. Bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechen die Eingänge 802, 803 und 804 an den MUX 801 den Spannungswerten (1·VDD), (13/14·VDD) bzw. (12/14·VDD). Obgleich bei diesem Beispiel nur drei Eingänge gezeigt sind, wird darauf hingewiesen, daß bei alternativen Implementierungen eine beliebige Anzahl von Spannungseingaben an den MUX 801 in einer ähnlichen Weise geliefert werden kann. Die Auswahlsignaleingabe an den MUX 801 wählt aus, welche der Eingaben 802, 803 und 804 der MUX 801 als die Steuerungsspannung, die wiederum an den VCO 108 geliefert wird, ausgeben soll. Abhängig von dem Auswahlsignal kann der MUX 801 somit die VDD (d. h. wenn die Eingabe 802 ausgewählt worden ist), (13/14·VDD) (d. h. wenn die Eingabe 803 ausgewählt worden ist) oder (12/14·VDD) (d. h. wenn die Eingabe 804 ausgewählt worden ist) als die Steuerungsspannung ausgeben. Die Auswahlsignaleingabe in den MUX 801 kann basierend auf zumindest teilweise einer Abbildungsstruktur (z. B. der Abbildungsstruktur 601 und/oder 602, die vorstehend beschrieben sind) bestimmt werden. Während 8 eine Beispielstechnik zum dynamischen Variieren des maximalen Taktsignals vom Chipelement 401 zeigt, wird darauf hingewiesen, daß eine beliebige andere geeignete Technik zum dynamischen Synthetisieren eines solchen maximalen Taktsignals gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bei alternativen Ausführungsbeispielen verwendet werden kann.
  • In Anbetracht des vorstehenden kann die Versorgungsspannung und/oder die maximale Taktfrequenz ansprechend auf den Leistungsgrenzwert des Chipelements dynamisch verändert werden, der dynamisch verändert wird, um den Leistungsverbrauch des Chipelements zu verwalten, um innerhalb der dynamisch eingestellten Leistungsgrenze beibehalten zu werden. Wie vorstehend beschrieben, kann eine Abbildungsstruktur (z. B. die Abbildungsstruktur 601 und/oder 602) verwendet werden, um die maximale Taktfrequenz zu bestimmen, die für einen gegebenen Leistungsgrenzwert, der für das Chipelement dynamisch eingestellt ist, eingestellt werden soll. Wie nachstehend in Verbindung mit 7 weiter beschrieben ist, verändert die Leistungsverwaltungslogik 402 bei einem Ausführungsbeispiel die maximale Taktfrequenz ansprechend auf die Leistungsgrenze des Chipelements, die dynamisch verändert wird, nicht nur dynamisch, sondern variiert das Taktsignal auch dynamisch (z. B. auf Werte, die die eingestellte maximale Taktfrequenz nicht überschreiten) ansprechend auf Veränderungen in der Spannung, die durch das Chipelement verbraucht werden, um die Taktfrequenz des Chipelements bei einer optimalen Frequenz während des Betriebs des Chipelements beizubehalten, ohne eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze des Chipelements zu überschreiten.
  • Unter Bezugnahme auf 7, wie vorstehend unter 3 beschrieben ist, bleibt die externe Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wird, bei einem Ausführungsbeispiel relativ konstant, während der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch im Laufe der Zeit erheblich variie ren kann. Zum Zeitpunkt t6 befindet sich der Leistungsverbrauch des Chipelements beispielsweise bei seinem AVERA-GE2-Wert. Kurze Zeit später, zwischen dem Zeitpunkt t6 und dem Zeitpunkt t7, geht der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch über AVERAGE2 (z. B. kann durch den Kernschaltungsaufbau eine rechenintensive Operation ausgeführt werden, wodurch bewirkt wird, daß der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch über den Durchschnitt auf einen Wert ansteigt, der als ABOVE AVERAGE2 gezeigt ist). Wenn die Chipelementleistung über die AVERAGE2-Leistung geht, beginnt der Kondensator 201 (z. B. von 2), die Ladung zu entleeren, um bei einem Ausführungsbeispiel das Chipelement zu versorgen. Somit bleiben die Spannung V1, die Frequenz von CLK1 und die externe Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wird, wie das Beispiel von 7 zeigt, ab dem Zeitpunkt, ab dem die Chipelementleistung über den Durchschnitt bis zum Zeitpunkt t7 ansteigt, relativ konstant (weil der Kondensator 201 seine Ladung entleert, um das Chipelement mit der zusätzlichen notwendigen Leistung zu versorgen).
  • Im Laufe der Zeit, wenn der Chipelementleistungsverbrauch über AVERAGE2 bleibt, wird die Ladung vom Kondensator 201 entleert, und die Spannung V1 fällt ab, was dazu führt, daß die Chipelementleistung auf den AVERAGE2-Wert reduziert wird. Zum Zeitpunkt t7 liefert der Kondensator 201 beispielsweise immer noch die notwendige Leistung, um zu ermöglichen, daß die Spannung V1 bei 4,7 Volt bleibt. Ferner bleibt die Frequenz des Takts CLK1, die durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, bei 90 MHz, wobei die externe Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wird, bei 80 Watt bleibt. Vom Zeitpunkt t7 zum Zeitpunkt t8 fällt die Spannung V1 von 4,7 Volt auf einen Wert etwas unter 4 Volt ab (z. B. während die Ladung vom Kondensator 201 entleert wird), und ansprechend darauf nimmt die Frequenz des Takts CLK1, der durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, allmählich von 90 MHz auf einen niedrigeren Wert (z. B. 40 MHz) ab, um die exter ne Leistung, die an das Chipelement 401 verteilt wird, im wesentlichen bei der 80-Watt-Leistungsgrenze beizubehalten. Wie in dem Beispiel von 7 weiter gezeigt ist, führt die Abnahme der Spannung V1 und der Frequenz CLK1 zu einer Abnahme des unmittelbaren Chipelementleistungsverbrauchs (zurück zu AVERAGE2). Vom Zeitpunkt t8 bis zum Zeitpunkt t9 bleibt die Spannung V1 bei etwas unter 4 Volt, und ansprechend darauf bleibt die Frequenz des Takts CLK1, der durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, bei der gesenkten Frequenz (z. B. 40 MHz), wodurch der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch des Chipelements 401 im wesentlichen bei seinem AVERAGE2 beibehalten wird, während die externe Leistung, die durch das Chipelement 401 benötigt wird, bei der 80-Watt-Leistungsgrenze bestehen bleibt.
  • Kurze Zeit nach dem Zeitpunkt t8 sinkt der unmittelbare Chipelementleistungsverbrauch auf unter AVERAGE2 ab (z. B. während die rechenintensive Operation beendet wird). Ansprechend darauf steigt somit die Spannung V1 vom Zeitpunkt t9 zum Zeitpunkt t10 allmählich wieder auf 4,7 Volt an, und ansprechend darauf steigt die Frequenz des Takts CLK1, der durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, allmählich wieder auf 90 MHz an. Dementsprechend steigt die Frequenz des Takts CLK1, der durch die Leistungsverwaltungslogik 402 ausgegeben wird, während der Wert der Spannung V1 ansteigt, wieder an, wodurch ein schnellerer Betrieb des Kernschaltungsaufbaus 403 des Chipelements 401 ermöglicht wird, ohne einen Anstieg der externen Leistung zu erfordern, die an das Chipelement 401 verteilt wird.
  • Wie in dem Beispiel von 7 gezeigt ist, ermöglicht ein Ausführungsbeispiel, daß die Leistungsgrenze eines Chipelements dynamisch eingestellt werden kann, und es liefert das optimale Verhalten unter der dynamisch eingestellten Leistungsgrenze bereit. Das heißt, daß darauf hingewiesen wird, daß eine Leistungsgrenze eines Chipelements auf einen gemessenen Wert dynamisch eingestellt werden kann und daß der Leistungsverbrauch des Chipelements in einer Weise selbstreguliert wird, die den eingestellten Leistungsgrenzwert einhält, während ein optimales, prognostizierbares Verhalten unter einem solchen eingestellten Leistungsgrenzwert geliefert.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist ein beispielhaftes Betriebsflußdiagramm zum Implementieren eines Chipelements mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze und ein Betrieb eines solchen Chipelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Im Betriebsblock 901 ist eine Mehrzahl von Chipelementen eines speziellen Entwurfs charakterisiert, um Verhaltensverringerungsprozentsätze für entsprechende Leistungsverringerungsprozentsätze zu bestimmen.
  • Bei Block 902 ist eine Nachschlagtabelle (oder eine andere geeignete Abbildungsstruktur), wie z. B. die Nachschlagtabelle 601 von 6, für die Chipelemente konstruiert, die Leistungsgrenzverringerungswerte auf entsprechende maximale Verhaltenswerte abbildet, die innerhalb einer Toleranz durch alle gefertigten Chipelemente dieses Entwurfs erreicht werden können, wie z. B. in Verbindung mit 5 beschrieben ist. Die Chipelemente können beispielsweise charakterisiert sein, um die maximale Taktfrequenz von jedem Chipelement zu bestimmen, die ermöglicht, daß das Chipelement seinen Leistungsverbrauch bei oder unter 80 Watt beibehält. Der unterste Taktfrequenzwert, der für die Chipelemente bestimmt wurde, kann dann als ein prognostizierbarer Verhaltenswert festgelegt werden, der innerhalb einer 80-Watt-Leistungsgrenze für das eingestellte Chipelement erreichbar ist. Nimmt man beispielsweise an, daß 100 der Chipelemente charakterisiert sind, um ihre maximale Taktfrequenzen zu bestimmen, während sie der 80-Watt-Leistungsgrenze entsprechen, und 90 MHz als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt werden, 88 MHz als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt werden, 87 MHz als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt werden, 85 MHz als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt werden und 83 MHz als die maximale Taktfrequenz bei 80 Watt für 20 der Chipelemente bestimmt werden. Bei diesem Beispiel können 83 MHz als ein prognostizierbarer Verhaltenswert für die Chipelemente dieses Typs bei einer 80-Watt-Leistungsgrenze festgelegt werden. Das heißt, weil alle Chipelemente der 80-Watt-Leistungsgrenze entsprechen können, wenn eine maximale Frequenz von 83 MHz geliefert wird, daß der 83-MHz-Wert als die maximale Frequenz festgelegt werden kann, die für die Chipelemente bei einer 80-Watt-Leistungsgrenze verfügbar ist. Somit kann die Abbildungsstruktur 601, die eine 80-Watt-Leistungsgrenze auf 83 MHz als die maximale prognostizierbare erreichbare Frequenz (innerhalb einer Toleranz von etwa 5% oder weniger) abbildet, konstruiert werden, und die Abbildungsstruktur 601 kann ferner verschiedene andere Leistungsgrenzwerte auf die entsprechende prognostizierbare maximale Frequenz abbilden.
  • Während des Betriebs der Chipelemente wird bei einem Operationsblock 903 bestimmt, ob die Leistungsgrenzsteuerung 404 die Leistungsgrenze der Chipelemente auf einen gewissen Wert dynamisch setzt. Das heißt, es wird bestimmt, ob das Chipelement 401 eine Mitteilung von der Leistungsgrenzsteuerung 404 empfängt, daß sein Leistungsgrenzwert verändert worden ist. Ist dies nicht der Fall, wird der Betrieb für das Chipelement 401 wie gehabt fortgesetzt, und der Block 901 überwacht weiterhin, ob die Mitteilung über eine Leistungsgrenzänderung von der Leistungsgrenzsteuerung 404 empfangen wird. Wenn die Leistungsgrenzsteuerung 404 die Leistungsgrenze des Chipelements 401 nicht ändert, rückt die Operation zu Block 904 vor, wo das Chipelement die Mitteilung über seine Leistungsgrenzeinstellung von der Leistungsgrenzsteuerung 404 empfängt. Anschließend bestimmt das Chipelement 401 bei Block 905, ob der eingestellte Leistungsgrenzwert weniger als der maximale Leistungsgrenzwert des Chipelements 401 ist. Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Leistungsverwaltungslogik 402, ob der eingestellte Leistungsgrenzwert weniger als die maximale Leistungsgrenze des Chipelements ist. Wenn bestimmt wird, daß die eingestellte Leistungsgrenze nicht weniger als die maximale Leistungsgrenze des Chipelements ist, rückt die Operation zum Block 906 vor, woraufhin die Chipelementverwaltungslogik 402 die Frequenz ihres Takts auf die maximale Frequenz des Chipelements setzt. Anschließend kehrt die Operation zu Block 903 zurück, um zu überwachen, ob die Leistungsgrenzsteuerung 404 den Leistungsgrenzwert des Chipelements verändert.
  • Wenn bei Block 905 bestimmt worden ist, daß die eingestellte Leistungsgrenze weniger als die maximale Leistungsgrenze des Chipelements ist, rückt die Operation zu Block 907 vor. Bei Block 907 greift die Leistungsverwaltungslogik 402 auf die Nachschlagtabelle (z. B. Tabelle 601) zu, um den Frequenzverringerungsprozentsatz für die eingestellte Leistungsgrenze zu bestimmen. Anschließend verringert die Leistungsverwaltungslogik 402 beim Operationsblock 908 die maximale Frequenz des Chipelements 401 um die bestimmte Frequenzverringerung für die eingestellte Leistungsgrenze. Bei dem Beispiel von 7 reduziert die Leistungsgrenzsteuerung 404 beispielsweise die Leistungsgrenze des Chipelements 401 von 100 Watt auf 80 Watt zum Zeitpunkt t5. Dementsprechend wird eine solche Verringerung seines Leistungsgrenzwerts bestimmt, um unter de·m maximalen Leistungsgrenzwert (von 100 Watt) im Operationsblock 905 zu sein, und somit rückt die Operation zu Block 907 vor. Im Operationsblock 907 greift die Leistungsverwaltungslogik 402 auf die Nachschlagtabelle 601 zu, um den Frequenzverringerungsprozentsatz für die eingestellte Leistungsgrenze zu bestimmen. Spezieller wird der entsprechende Frequenzverringerungsprozentsatz (0,9 in dem Beispiel von 5) für die eingestellte Leistungsverringerung (0,8 der maximalen Leistungsgrenze bei diesem Beispiel) bestimmt. Anschließend verringert die Leistungsverwaltungslogik 402 im Operationsblock 908 die maximale Frequenz des Chipelements 401 um die bestimmte Frequenzverringerung, z.B. berechnet sie 0,9 100 MHz, um die Frequenz des Chipelements bei diesem Beispiel auf 90 MHz einzustellen. Dann kehrt die Operation zu Block 903 zurück, um zu überwachen, ob die Leistungsgrenzsteuerung 404 den Leistungsgrenzwert des Chipelements verändert.
  • In Anbetracht des vorstehenden wird darauf hingewiesen, daß die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise eine integrierte Schaltung liefern, die eine dynamisch variierbare Leistungsgrenze aufweist. Spezieller kann bei bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ein gemessener Leistungsgrenzwert für ein Chipelement dynamisch spezifiziert werden, und ansprechend darauf nimmt das Chipelement eine dynamische Selbstregulierung seines Leistungsverbrauchs vor, um den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert nicht zu überschreiten. Des weiteren liefern bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine integrierte Schaltung, die betreibbar ist, um eine Selbstregulierung ihres Leistungsverbrauchs vorzunehmen, um eine optimale Taktsignalfrequenz zu liefern, während ihr Leistungsverbrauch innerhalb eines dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwerts beibehalten wird. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen weist eine integrierte Schaltung eine Leistungsverwaltungslogik zum dynamischen Variieren eines Taktsignals auf, mit dem die Verarbeitung durch den Kernschaltungsaufbau synchron ist. Die Leistungsverwaltungslogik variiert das Taktsignal dynamisch ansprechend auf die Spannung, die durch das Chipelement verbraucht wird. Weiter liefert ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine integrierte Schaltung mit einem prognostizierbaren Verhalten für eine Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten, die für die integrierte Schaltung dynamisch eingestellt sein können.

Claims (42)

  1. Integrierte Schaltung (401) mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze, die folgendes Merkmal aufweist: eine Leistungsverwaltungslogik (402), die betreibbar ist, um eine Mitteilung über einen dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert zu empfangen, und betreibbar ist, um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung (401) dynamisch zu regulieren, um den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert einzuhalten.
  2. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 1, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) zumindest vorübergehend mit einer Leistungsgrenzsteuerung (404), von der die Leistungsverwaltungslogik (402) die Mitteilung über den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert empfängt, kommunikativ gekoppelt ist.
  3. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der dynamisch eingestellte Leistungsgrenzwert einen Wert aufweist, der weniger als der maximale Leistungsgrenzwert der integrierten Schaltung (401) ist.
  4. Integrierte Schaltung (401) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die integrierte Schaltung (401) einen Kernschaltungsaufbau (403) zum Ausführen einer Verarbeitung synchron zu einem Taktsignal aufweist, und bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) betreibbar ist, um die Frequenz des Taktsignals dynamisch zu variieren, um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung (401) zu regulieren.
  5. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 4, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) betreibbar ist, um die Frequenz des Taktsignals basierend auf zumindest teilweise einer Spannung, die durch die integrierte Schaltung (401) verbraucht wird, dynamisch zu variieren.
  6. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 5, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) einen spannungsgesteuerten Oszillator zum Erzeugen des Taktsignals aufweist.
  7. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 4, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) betreibbar ist, um die Frequenz des Taktsignals dynamisch zu variieren, um eine optimale Frequenz der integrierten Schaltung zu liefern, ohne daß der Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert übersteigt.
  8. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 4, die ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Abbildungsstruktur (601, 602), die unterschiedliche Leistungsgrenzwerte auf entsprechende Taktsignalfrequenzwerte abbildet, die durch die integrierte Schaltung (401) prognostizierbar erreichbar sind, ohne daß der Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung den entsprechenden Leistungsgrenzwert überschreitet.
  9. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 8, bei der die Abbildungsstruktur (601, 602) die Taktsignalfrequenzwerte aufweist, die jeweils ein maximaler Frequenzwert sind, der durch die integrierte Schaltung (401) konsistent erreichbar ist, ohne einen entsprechenden Leistungsgrenzwert zu überschreiten.
  10. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 8, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) mit der Abbildungsstruktur (601, 602) kommunikativ gekoppelt ist, und bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) betreibbar ist, um, ansprechend auf ein Empfangen einer Mitteilung über den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert, auf die Abbildungsstruktur (601, 602) zuzugreifen und eine maximale Taktsignalfrequenz zu bestimmen, die unter dem dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert verwendet werden soll.
  11. Integrierte Schaltung (401) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die integrierte Schaltung (401) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einem Mikroprozessor, einer eingebetteten Steuerung, einem Netzrouter, einem Graphikprozessor und einer beliebigen anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC).
  12. Integrierte Schaltung (401) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) mit einer Leistungsversorgung (102) kommunikativ gekoppelt ist, die eine Versorgungsspannung an die integrierte Schaltung (401) liefert, und bei der die Leistungsverwaltungslogik betreibbar ist, um die Versorgungsspannung dynamisch zu variieren, die durch die Leistungsverwaltung an die integrierte Schaltung (401) geliefert wird, um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung (401) dynamisch zu regulieren.
  13. System (400), das folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung (401) zum Verarbeiten eines Signals synchron zu einem Taktsignal; und eine Einrichtung (404) zum dynamischen Einstellen der Leistungsgrenze der Verarbeitungseinrichtung auf einen gewünschten Wert, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung (402) zum Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs aufweist, um eine dynamisch eingestellte Leistungsgrenze einzuhalten.
  14. System (400) gemäß Anspruch 13, bei dem der gewünschte Wert einen Wert aufweist, der geringer als der maximale Leistungsgrenzwert der Verarbeitungseinrichtung ist.
  15. System (400) gemäß Anspruch 13 oder 14, bei dem die Verarbeitungseinrichtung (401) eine integrierte Schaltung aufweist, die einen Kernschaltungsaufbau (403) zum Ausführen der Verarbeitung synchron zu dem Taktsignal umfaßt, und bei dem die Einrichtung zum Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs eine Einrichtung zum dynamischen Variieren der Frequenz des Taktsignals aufweist, um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung zu regulieren.
  16. System (400) gemäß Anspruch 15, bei dem die Einrichtung (404) zum dynamischen Variieren der Frequenz des Taktsignals eine Einrichtung zum Variieren der Frequenz des Taktsignals basierend auf zumindest teilweise einer Spannung, die durch die integrierte Schaltung (401) verbraucht wird, aufweist.
  17. System (400) gemäß Anspruch 15, bei dem die Einrichtung (401) zum dynamischen Variieren der Frequenz des Taktsignals betreibbar ist, um die Frequenz des Taktsignals zu variieren, um eine optimale Frequenz zu liefern, ohne daß der Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert überschreitet.
  18. System (400) gemäß Anspruch 15, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum Abbilden unterschiedlicher Leistungsgrenzwerte auf entsprechende Taktsignalfrequenz werte, die durch die integrierte Schaltung (401) prognostizierbar erreichbar sind, ohne daß der Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung den entsprechenden Leistungsgrenzwert überschreitet.
  19. System (400) gemäß Anspruch 18, bei dem die Abbildungseinrichtung die Frequenzwerte des Taktsignals aufweist, die jeweils ein maximaler Frequenzwert sind, der durch die integrierte Schaltung (401) konsistent erreichbar ist, ohne daß ein entsprechender Leistungsgrenzwert überschritten wird.
  20. System (400) gemäß Anspruch 18, bei dem die Einrichtung zum Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs mit der Abbildungseinrichtung kommunikativ gekoppelt ist, und wobei die Einrichtung zum Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs betreibbar ist, um, ansprechend auf ein Empfangen einer Mitteilung über den gewünschten Leistungsgrenzwert, auf die Abbildungseinrichtung zuzugreifen und eine maximale Taktsignalfrequenz zu bestimmen, die unter dem gewünschten Leistungsgrenzwert verwendet werden soll.
  21. System (400) gemäß Anspruch 13, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum Liefern einer Versorgungsspannung an die Verarbeitungseinrichtung, wobei die selbstregulierende Einrichtung betreibbar ist, um die Versorgungseinrichtung dynamisch zu steuern, um die Versorgungsspannung dynamisch zu variieren.
  22. Integrierte Schaltung (401) mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze, die folgende Merkmale aufweist: einen Kernschaltungsaufbau (403) zum Verarbeiten, wobei die Verarbeitung zu einem Taktsignal synchron ist; eine Abbildungsstruktur (601, 602), die unterschiedliche Leistungsgrenzwerte auf entsprechende Frequenzwerte des Taktsignals abbildet; und eine Leistungsverwaltungslogik (402), die betreibbar ist, um folgende Schritte auszuführen: Empfangen einer Mitteilung über den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert für die integrierte Schaltung (401); Bestimmen, basierend auf zumindest teilweise der Abbildungsstruktur (601, 602), eines Frequenzwerts des Taktsignals, um den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert einzuhalten; und dynamisches Einstellen des Taktsignals auf einen bestimmten Frequenzwert zum Verwalten des Leistungsverbrauchs der integrierten Schaltung, um den dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert einzuhalten.
  23. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 22, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) betreibbar ist, um die Frequenz des Taktsignals basierend zumindest teilweise auf dem Betrag der Spannung, die an den Kernschaltungsaufbau (403) geliefert wird, dynamisch zu variieren.
  24. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 23, bei der die Verwaltungslogik (402) einen spannungsgesteuerten Oszillator zum Erzeugen des Taktsignals aufweist.
  25. Integrierte Schaltung (401) gemäß Anspruch 24, bei der eine gemeinsame Spannung an den spannungsgesteuerten Oszillator und den Kernschaltungsaufbau (403) geliefert wird.
  26. Integrierte Schaltung (401) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 25, bei der die Abbildungsstruktur (601, 602) die Taktsignalfrequenzwerte aufweist, die jeweils ein maximaler Frequenzwert sind, der durch die integrierte Schaltung (401) konsistent erreichbar ist, ohne einen entsprechenden Leistungsgrenzwert zu überschreiten.
  27. Integrierte Schaltung (401) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 26, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) betreibbar ist, um basierend zumindest teilweise auf der Abbildungsstruktur (601, 602), eine maximale Frequenz des Taktsignals zu bestimmen, die durch die integrierte Schaltung (401) prognostizierbar erreichbar ist, ohne einen dynamisch eingestellten Leistungsgrenzwert zu überschreiten.
  28. Integrierte Schaltung (401) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 27, bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) mit einer Leistungsversorgung, die eine Versorgungsspannung an die integrierte Schaltung (401) liefert, kommunikativ gekoppelt ist, und bei der die Leistungsverwaltungslogik (402) betreibbar ist, um die Versorgungsspannung dynamisch zu variieren, die durch die Leistungsversorgung an die integrierte Schaltung (401) geliefert wird, um den Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung dynamisch zu regulieren.
  29. Verfahren zum Liefern einer integrierten Schaltung (401) mit einer dynamisch variierbaren Leistungsgrenze und einem prognostizierbaren Verhalten, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Charakterisieren einer Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten eines speziellen Entwurfs, die einen Kernschaltungsaufbau (403) zur Verarbeitung aufweisen, wobei die Verarbeitung zu einem Taktsignal synchron ist und wobei die Charakterisierung für jeden von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten der integrierten Schaltungseinheiten eine prognostizierbare Taktsignalfrequenz bestimmt, die innerhalb einer Toleranz durch alle von der Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten des speziellen Entwurfs erreichbar ist, ohne daß ihr Leistungsverbrauch den entsprechenden Leistungsgrenzwert überschreitet; Konstruieren einer Abbildungsstruktur (601, 602) , die die bestimmten prognostizierbaren Taktsignalfrequenzen auf entsprechende Leistungsgrenzwerte abbildet; und Implementieren der Abbildungsstruktur (601, 602) in einem System (600), das eine integrierte Schaltung (401) des speziellen Entwurfs umfasst, zur Verwendung beim dynamischen Variieren der Leistungsgrenze der integrierten Schaltung.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, bei dem der spezielle Entwurf der integrierten Schaltung einen speziellen Entwurf einer integrierten Schaltung aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Mikroprozessor, eingebetteter Steuerung, Netzrouter, Graphikprozessor und beliebiger anwendungsspezifischer integrierten Schaltung (ASIC).
  31. Verfahren gemäß Anspruch 29 oder 30, bei dem die Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten einen Bereich von Leistungsgrenzwerten aufweist.
  32. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31, bei dem das Charakterisieren der Mehrzahl von integrierten Schaltungen folgende Schritte aufweist: für einen ersten von der Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten, Bestimmen für jede der Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten einer maximalen Taktsignalfrequenz, die die integrierte Schaltungseinheit verwenden kann, ohne daß ihre Leistungsgrenze den ersten der Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten überschreitet; Analysieren der bestimmten maximalen Taktsignalfrequenzen, die die Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten nutzen kann, um eine maximale Taktsignalfrequenz zu identifizieren, die innerhalb der Toleranz durch alle von der Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten verwendet werden kann, ohne daß eine beliebige ihrer Leistungsgrenzen den ersten der Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten überschreitet; und Verwenden der identifizierten maximalen Taktsignalfrequenz, die innerhalb der Toleranz durch alle der Mehrzahl von integrierten Schaltungseinheiten als die prognostizierbare Taktsignalfrequenz für den ersten der Mehrzahl von unterschiedlichen Leistungsgrenzwerten verwendet werden kann.
  33. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, bei dem das Implementieren der Abbildungsstruktur (601, 602) in einem System, das eine integrierte Schaltung (401) des speziellen Entwurfs umfaßt, folgenden Schritt aufweist: Implementieren der Abbildungsstruktur (601, 602) als Teil der integrierten Schaltung.
  34. Verfahren zum dynamischen Variieren einer Leistungsgrenze einer integrierten Schaltung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen, an einer integrierten Schaltung, einer Mitteilung, daß die Leistungsgrenzeinstellung auf einen anderen Wert geändert worden ist; und wobei die integrierte Schaltung (401) ihren Leistungsverbrauch selbstreguliert, um den anderen Wert ihrer Leistungsgrenzeinstellung einzuhalten.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 34, bei dem die integrierte Schaltung (401) einen Kernschaltungsaufbau (403) zum Verarbeiten synchron zu einem Taktsignal aufweist und bei dem die integrierte Schaltung (401) ihren Leistungsverbrauch selbstreguliert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bestimmen, ob der andere Wert die maximale Leistungsgrenzeinstellung der integrierten Schaltung ist; und wenn der andere Wert nicht die maximale Leistungsgrenzeinstellung der integrierten Schaltung ist, dann Bestimmen einer geeigneten Taktsignalfrequenz, die durch die integrierte Schaltung (401) erreichbar ist, um den anderen Wert der Leistungsgrenze der integrierten Schaltung einzuhalten.
  36. Verfahren gemäß Anspruch 34 oder 35, bei dem die integrierte Schaltung (401) einen Kernschaltungsaufbau (403) zum Verarbeiten synchron zu einem Taktsignal aufweist und bei dem das Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs ein Verändern der Taktsignalfrequenz aufweist.
  37. Verfahren gemäß Anspruch 36, bei dem das Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs folgenden Schritt aufweist: Verändern der maximalen Taktsignalfrequenz der integrierten Schaltung auf einen Wert.
  38. Verfahren gemäß Anspruch 37, bei dem das Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs ferner folgenden Schritt aufweist: Zugreifen auf eine Abbildungsstruktur (601, 602), die unterschiedliche Leistungsgrenzwerte auf entsprechende Taktsignalfrequenzwerte abbildet, die durch die integrierte Schaltung (401) prognostizierbar erreichbar sind, ohne daß der Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung den entsprechenden Leistungsgrenzwert überschreitet.
  39. Verfahren gemäß Anspruch 38, bei dem das Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs ferner folgenden Schritt aufweist: Bestimmen, von der Abbildungsstruktur (601, 602), der maximalen Taktsignalfrequenz.
  40. Verfahren gemäß Anspruch 37, bei dem das Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs ferner folgenden Schritt aufweist: dynamisches Variieren der Frequenz des Taktsignals von dem Wert, um eine optimale Frequenz zu liefern, ohne daß der Leistungsverbrauch der integrierten Schaltung den anderen Wert der Leistungsgrenze der integrierten Schaltung überschreitet.
  41. Verfahren gemäß Anspruch 40, bei dem das Selbstregulieren ihres Leistungsverbrauchs ferner folgenden Schritt aufweist: dynamisches Variieren der Frequenz des Taktsignals von dem Wert basierend auf zumindest teilweise einer Spannung, die durch die integrierte Schaltung (401) verbraucht wird.
  42. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 34 bis 41, bei dem die Selbstregulierung ihres Leistungsverbrauchs durch die integrierten Schaltung (401) folgenden Schritt aufweist: Steuern einer Leistungsversorgung (102), die eine Versorgungsspannung an die integrierte Schaltung (401) liefert, um die Versorgungsspannung dynamisch zu verändern, die durch die Leistungsversorgung (102) an die integrierte Schaltung (401) geliefert wird.
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