DE10339275B4 - Verdeck eines Kabrioletts - Google Patents

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    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
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Abstract

Aufklappbares Cabrio-Verdeck (1), das mehrere miteinander verbundene im Wesentlichen steife Verdeckteile (2, 3) umfasst, die mittels eines Schwenkmechanismus (4) zwischen einer geschlossenen Position, wo sich die Verdeckteile nacheinander erstrecken, um wenigstens einen Teil des Fahrgastraumes (A) des Kabrioletts zu bedecken, und einer geöffneten Position, wo die Verdeckteile in einem hinter dem Fahrgastraum befindlichen Verdeckkasten (B) aufeinander abgelegt sind, bewegt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckteil (2, 3)
– ein Rahmengestell (52, 53), das aus einem wesentlich steifen, formfesten Material ausgeformt ist, und
– eine äußere Verkleidung (6), die am Rahmengestell (52, 53) an dessen Außenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von außen zu bedecken,
umfasst, wobei die äußere Verkleidung (6) durch mechanische Schnellbefestigungsmittel am Rahmengestell (52, 53) befestigt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein aufklappbares Cabrio-Verdeck, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definiert wird, und auf ein aufklappbares Cabrio-Verdeck gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 11. Ein derartiges aufklappbares Cabrio-Verdeck ist bereits aus der DE 100 63 152 A1 bekannt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es kommen zwei Hauptversionen von aufklappbarem Kabriolettverdeck vor: die Weichverdeckversion und die Hardtopverdeckversion.
  • Ein weiches Verdeck umfaßt ein flexibles und elastisches Deckungsmaterial, das heute gewöhnlich aus Stoff besteht, das die ganze Dachfläche bedeckt und an einem Dachmechanismus befestigt ist, der eine Anzahl von transversalen Bogen umfaßt. An den Gelenkstellen kann der Rand des Stoffes an keiner Struktur befestigt werden, um den Stoff sich am Falten des Schwenkmechanismus anpassen zu lassen. Der Verdeckstoff ist auf den mit dem Schwenkmechanismus verbundenen Dachbogen so angeordnet, daß der Verdeckstoff in einer den Fahrgastraum bedeckenden geschlossenen Position des Verdecks straff über den Bogen gespannt ist. Der Hinterteil des Verdeckstoffes kann zusätzlich mit einer Heckscheibe versehen sein, die aus einem harten oder weichen, durchsichtigen Material, Glas oder Plastik, bestehen kann. Ein aufklappbares Weichverdeck mit aus Stoff bestehendem Deckungsmaterial hat gewisse Vorteile. Es hat ein sauberes und angenehmes Aussehen. Viele Konsumenten in gewissen Märkten, wie z. B. in den Vereinigten Staaten von Amerika, sind der Ansicht, daß ein Kabriolett das Aussehen eines mit einem Stoffdach versehenen Wagens haben soll, so daß es sich auch aus ferner Sicht von einer Limousine unterscheidet, deren Statussymbolwert geringer als der eines Kabrioletts ist. Andererseits hat ein Stoffverdeck das Problem, daß der Verdeckstoff beim wiederholten Falten des Verdecks zwischen der über dem Fahrgastraum ausgestreckten geschlossenen Position und der im Verdeckkasten abgefalteten geöffneten Position eine Tendenz hat, runzelig und gescheuert zu werden, wobei er mit Zeit verschlissen und geschädigt werden kann. Dazu kann ein Stoffverdeck leicht mit einer Waffe durchbrochen werden und somit kann im Fahrzeug befindliches Eigentum gestohlen werden. Ein gebrochenes Stoffverdeck ist schwierig vom Dachmechanismus loszumachen, und das Ersetzen eines die ganze Dachfläche bedeckenden Verdecksfoffes mit einem neuen ist teuer. Darüber hinaus ist es schwierig, ein Stoffverdeck dicht zu machen.
  • Ein aufklappbares Hardtopdach besteht aus einem oder mehreren nacheinanderliegenden Hardtopdachteilen, die aus starrem formfestem Material, wie Plastik oder Dünnblech, ausgeformte Platten sind. Die Plattenteile sind mit einem Schwenkmechanismus verbunden, der z. B. aus einem dem Weichverdeck ähnlichen Gelenkarmmechanismus, nur ohne die transversalen Bogen, bestehen kann. In der geschlossenen Position erstrecken sich ein oder mehrere Dachteile nacheinander so, daß sie wenigstens einen Teil des Fahrgastraumes des Kabrioletts bedecken. In der geöffneten Position sind ein oder mehrere Dachteile in einem hinter dem Fahrgastraum befindlichen Verdeckkasten abgeklappt, wo die Dachteile aufeinander liegen. Hardtopdache werden heute gewöhnlich aus Dünnblech verfertigt, das entweder aus Stahl oder aus Aluminium besteht. Im Vergleich mit dem Stoffverdeck hat das Hardtopdach den Vorteil, daß es geräuschloser und dichter und zusätzlich etwas sicherer ist.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu beseitigen.
  • Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist, ein auf dem aufklappbaren Cabrio-Hardtopverdeckkonzept basiertes Verdeck vorzubringen, das sowohl die Vorteile des aufklappbaren Hardtopdaches als die des Stoffverdecks besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Kabriolettverdeck vorzubringen, das einfach und dicht in Struktur und billig und leicht zu verfertigen ist, dessen Verkleidung leicht auszuwechseln ist und das es ermöglicht, dieselbe Verdeckstruktur durch Verkleidungsvariationen als mehrere unterschiedliche Ausführungsvariationen zu differenzieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die obigen und weitere Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch ein aufklappbares Cabrio-Verdeck gemäß Patentanspruch 1 und ein aufklappbares Cabrio-Verdeck gemäß Patentanspruch 11. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Patentansprüchen beansprucht.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt ein Verdeckteil ein aus wesentlich steifem, formfestem Material ausgeformtes Rahmengestell und eine äussere Verkleidung, die am Rahmengestell an dessen Aussenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von außen zu bedecken.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks umfaßt das Verdeckteil eine innere Verkleidung, die am Rahmengestell an dessen Innenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von innen zu bedecken. In einer Ausführungsform des Verdecks umfaßt das Rahmengestell wenigstens zwei langgestreckte Seitenrahmenteile, die sich auf einer Entfernung voneinander in der Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken. Ferner umfaßt das Rahmengestell wenigstens zwei transversale Rahmenteile, die sich zwischen den Seitenrahmenteilen auf einer Entfernung voneinander wesentlich quer zur Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken. Dabei grenzen die Seitenrahmenteile und die transversalen Rahmenteile innerhalb sich selbst eine oder mehrere Öffnungen ab, deren Fläche einem wesentlich grösseren Teil der Gesamtfläche des Verdeckteiles als das Rahmengestell entspricht.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks besteht die äussere und/oder die innere Verkleidung aus elastischem und flexiblem Material, wie Stoff.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks ist die äussere und/oder die innere Verkleidung aus einem wesentlich steifen, formfesten Material, wie Dünnblech oder Plastik, ausgeformt.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks besteht die äussere und/oder die innere Verkleidung oder ein Teil davon aus durchsichtlichem oder durchscheinendem Material, wie Glas, Plastik oder dergleichen.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks ist das Rahmengestell aus Metall.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks umfaßt das Rahmengestell Teile, die aus einem fiberverstärkten Plastikkomposit ausgeformt sind.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks ist die äussere und/oder die innere Verkleidung durch mechanische, leicht los- und festmachbare Schnellbefestigungsmittel am Rahmengestell befestigt.
  • In einer Ausführungsform des Verdecks umfaßt das Verdeck eine Anzahl unter sich austauschbarer äusserer und/oder innerer Verkleidungen, die sich hinsichtlich ihrer Farbe, Material oder anderen Eigenschaften von einander unterscheiden und die durch Schnellbefestigungsmittel am Rahmengestell befestigt werden können.
  • LISTE DER ABBILDUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt
  • 1 eine diagrammatische Seitenansicht eines Kabrioletts, das mit einer Ausführungsform des aufklappbaren Verdecks der Erfindung versehen ist,
  • 2 die Rahmengestelle des vorderen und des hinteren Verdeckteils des in 1 gezeigten aufklappbaren Verdecks ohne den Schwenkmechanismus, in diagrammatischer Ansicht schräg von oben und hinten,
  • 3 die in 2 gezeigten Rahmengestelle mit äusserer und innerer Verkleidung versehen, und
  • 4 einen diagrammatischen Schnitt IV-IV durch das Verdeck in 3.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein mit einem zweiteiligen aufklappbaren Verdeck 1 versehenes Kabriolett. Das Verdeck 1 umfaßt zwei wesentlich steife Verdeckteile, ein vorderes Verdeckteil 2 und ein hinteres Verdeckteil 3, die mit einem Schwenkmechanismus 4 verbunden sind, mittels dessen die Verdeckteile in der üblichen Weise geschwenkt werden. Die Verdeckteile 2 und 3 können mittels des Schwenkmechanismus 4 in einer bekannten Weise zwischen einer geschlossenen Position, die in 1 dargestellt ist, und einer geöffneten Position (nicht gezeigt) geschwenkt werden. In der geschlossenen Position erstrecken sich das vordere Verdeckteil 2 und das hintere Verdeckteil 3 nacheinander so, daß sie wenigstens einen Teil des Fahrgastraumes A des Kabrioletts bedecken. In der geöffneten Position sind das vordere und das hintere Verdeckteil 2, 3 in einem hinter dem Fahrgastraum befindlichen Verdeckkasten B aufeinander abgelegt.
  • Mit Bezug auf 2 umfaßt das vordere Verdeckteil 2 ein Rahmengestell 52, das aus einem wesentlich steifen, formfesten Material, wie aus Metall oder einem fiberverstärkten Plastikkomposit ausgeformt ist. Das Rahmengestell 52 umfaßt zwei langgestreckte, parallele Seitenrahmenteile 81, 82, die sich auf einer Entfernung voneinander in der Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken. Verbunden mit den Seitenrahmenteilen 81, 82 sind drei transversale Rahmenteile 91, 92, 93, die sich zwischen den Seitenrahmenteilen 81, 82 auf einer Entfernung voneinander wesentlich quer zur Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken. Die Seitenrahmenteile 81, 82 und die transversalen Rahmenteile 91, 92, 93 grenzen zwei Öffnungen 101, 102 zwischen sich ab, deren Fläche einem wesentlich grösseren Teil der Gesamtfläche des Verdeckteiles 2 als das Rahmengestell 52 , 53 entspricht, d. h. das Rahmengestell umfaßt mehr Öffnung als Rahmen.
  • Das Rahmengestell 53 des hinteren Verdeckteils 3 umfaßt Seitenrahmenteile 83, 84, die die C-Säulen des Verdecks bilden. Zweite Seitenrahmenteile 85, 86 zusammen mit zwei transversalen Rahmenteilen 93, 94 grenzen eine Heckscheibenöffnung 104 für eine Heckscheibe 11 ab. Die transversalen Rahmenteile 91, 92, 93 erstrecken sich zwischen den Seitenrahmenteilen 85, 86 auf einer Entfernung voneinander wesentlich quer zur Längsrichtung des Kabrioletts. Zwischen den Seitenrahmenteilen 83 und 85 bleibt eine Öffnung 103, und auf der anderen Seite bleibt gleichweise eine Öffnung 105 zwischen den Seitenrahmenteilen 84 und 86.
  • Mit Bezug auf 3 ist an den Rahmengestellen 52, 53 jedes Verdeckteils 2 und 3 eine äussere Verkleidung 6 befestigt. Die äussere Verkleidung 6 ist an allen ihren Rändern am Rahmengestell befestigt. Kein Teil der an einem Verdeckteil befestigten äusseren Verkleidung 6 ist am anderen Verdeckteil befestigt oder erstreckt sich zum anderen Verdeckteil. Beide Verdeckteile 2, 3 sind auch mit einer inneren Verkleidung 7 versehen, die am Rahmengestell 52, 53 an dessen Innenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von innen zu bedecken. Auch ist kein Teil der an einem Verdeckteil befestigten inneren Verkleidung 7 am anderen Verdeckteil befestigt, und kein Teil davon erstreckt sich zum anderen Verdeckteil.
  • Die äussere Verkleidung 6 und/oder die innere Verkleidung 7 kann aus flexiblem und elastischem Material, wie Stoff, bestehen. Die äussere Verkleidung 6 und/oder die innere Verkleidung 7 kann alternativ aus einem wesentlich steifen, formfesten Material, wie Dünnblech oder Plastik, ausgeformt sein. Die äussere Verkleidung 6 und/oder die innere Verkleidung 7 oder ein Teil davon kann auch aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, wie Glas, Plastik oder dergleichen, bestehen.
  • Die äussere Verkleidung 6 und/oder die innere Verkleidung 7 ist vorzugsweise mit mechanischen Schnellbefestigungsmitteln am Rahmengestell 52, 53 befestigt, um leichtes Losmachen und Festmachen zu ermöglichen.
  • Für jedes Kabriolettmodell wird vorzugsweise eine Serie verschiedener äusserer Verkleidungen 6 und/oder innerer Verkleidungen 7 vorgesehen, welche mit Schnellbefestigungsmitteln am Rahmengestell 52, 53 befestigt werden können. Die verschiedenen äusseren Verkleidungen 6 und/oder inneren Verkleidungen 7 können sich hinsichtlich ihrer Farbe, Material oder anderen sichtbaren Eigenschaften unterscheiden.
  • Durch Anwendung der Erfindung können viele verschiedene Verdeckvariationen ausgebildet werden, von denen hier nur einige beispielhaft erwähnt werden:
    • – die äusseren Verkleidungen des vorderen Verdeckteils und des hinteren Verdeckteils sind aus Glas, und die innere Verkleidung besteht aus nur die Rahmenteile des Rahmengestells bedeckenden Verkleidungsteilen, in welchem Fall das Verdeck ein völlig durchsichtiges aufklappbares Glasverdeck ist,
    • – die äusseren und inneren Verkleidungen sind aus Stoff, in welchem Fall sich ein einem aufklappbaren Stoffverdeck ähnliches Verdeck ergibt,
    • – die äusseren Verkleidungen des vorderen und hinteren Verdeckteils sind steife Dünnblech- oder Plastikplatten und die innere Verkleidung ist aus Stoff,
    • – die äussere Verkleidung des vorderen Verdeckteils besteht aus einem Glasteil und einem Stoffteil. Der Stoffteil bedeckt nur die hintere Öffnunung des Verdeckgestells und die Glasplatte bedeckt die vordere Öffnung des Verdeckgestells,
    • – Stoffverkleidungen und/oder äussere Verkleidungen werden als eine Serie in verschiedenen Farben hergestellt; z. B. so, daß die wählbaren Farben nach den Karosserienfarben harmonisiert sind, und
    • – innere Verkleidungen werden als eine Serie in verschiedenen Farben hergestellt; z. B. so, daß die wählbaren Farben nach den anderen Inneneinrichtungsfarben des Fahrzeugs harmonisiert sind.
  • Die Erfindung wird nicht ausschliesslich auf die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern viele Varianten sind im Rahmen der in den Patentansprüchen definierten erfinderischen Idee möglich.

Claims (19)

  1. Aufklappbares Cabrio-Verdeck (1), das mehrere miteinander verbundene im Wesentlichen steife Verdeckteile (2, 3) umfasst, die mittels eines Schwenkmechanismus (4) zwischen einer geschlossenen Position, wo sich die Verdeckteile nacheinander erstrecken, um wenigstens einen Teil des Fahrgastraumes (A) des Kabrioletts zu bedecken, und einer geöffneten Position, wo die Verdeckteile in einem hinter dem Fahrgastraum befindlichen Verdeckkasten (B) aufeinander abgelegt sind, bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckteil (2, 3) – ein Rahmengestell (52, 53), das aus einem wesentlich steifen, formfesten Material ausgeformt ist, und – eine äußere Verkleidung (6), die am Rahmengestell (52, 53) an dessen Außenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von außen zu bedecken, umfasst, wobei die äußere Verkleidung (6) durch mechanische Schnellbefestigungsmittel am Rahmengestell (52, 53) befestigt ist.
  2. Verdeck gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckteil (2, 3) eine innere Verkleidung umfasst, die am Rahmengestell (52, 53) an dessen Innenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von innen zu bedecken.
  3. Verdeck gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (52, 53) – wenigstens zwei langgestreckte Seitenrahmenteile (81, 82, 83, 84, 85, 86), die sich auf einer Entfernung voneinander in der Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken, – wenigstens zwei transversale Rahmenteile (91, 92, 93, 94, 95, 96), die sich zwischen den Seitenrahmenteilen (81, 82, 83, 84, 85, 86) auf einer Entfernung voneinander wesentlich quer zur Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken, umfasst, wobei die Seitenrahmenteile (81, 82, 83, 84, 85, 86) und die transversalen Rahmenteile innerhalb sich selbst eine oder mehrere Öffnungen (101, 102, 103, 104, 105) abgrenzen, deren Fläche einem wesentlich größeren Teil der Gesamtfläche des Verdeckteiles als das Rahmengestell (52, 53) entspricht.
  4. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verkleidung (6) und/oder die innere Verkleidung (7) aus elastischem und flexiblem Material, wie Stoff, besteht.
  5. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verkleidung (6) und/oder die innere Verkleidung (7) aus einem wesentlich steifen, formfesten Material, wie Dünnblech oder Plastik, ausgeformt sind/ist.
  6. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verkleidung (6) und/oder die innere Verkleidung (7) oder ein Teil davon aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, wie Glas, Plastik oder dergleichen, besteht.
  7. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (52, 53) aus Metall ist.
  8. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (52, 53) Teile, die aus einem fiberverstärkten Plastikkomposit ausgeformt sind, umfasst.
  9. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Verkleidung (7) durch mechanische Schnellbefestigungsmittel am Rahmengestell (52, 53) befestigt ist.
  10. Verdeck gemäß Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck eine Anzahl unter sich austauschbarer äußerer Verkleidungen (6) und/oder innerer Verkleidungen (7) umfasst, die sich hinsichtlich ihrer Farbe, Material oder anderen Eigenschaften von einander unterscheiden und die durch Schnellbefestigungsmittel am Rahmengestell (52, 53) befestigt werden können.
  11. Aufklappbares Cabrio-Verdeck (1), das mehrere miteinander verbundene im Wesentlichen steife Verdeckteile (2, 3) umfasst, die mittels eines Schwenkmechanismus (4) zwischen einer geschlossenen Position, wo sich die Verdeckteile nacheinander erstrecken, um wenigstens einen Teil des Fahrgastraumes (A) des Kabrioletts zu bedecken, und einer geöffneten Position, wo die Verdeckteile in einem hinter dem Fahrgastraum befindlichen Verdeckkasten (B) aufeinander abgelegt sind, bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckteil (2, 3) – ein Rahmengestell (52, 53), das aus einem wesentlich steifen, formfesten Material ausgeformt ist, und – eine äußere Verkleidung (6), die am Rahmengestell (52, 53) an dessen Außenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von außen zu bedecken, umfasst, wobei die äußere Verkleidung (6) aus elastischem und flexiblem Material, wie Stoff, besteht.
  12. Verdeck gemäß Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckteil (2, 3) eine innere Verkleidung (7) umfasst, die am Rahmengestell (52, 53) an dessen Innenseite befestigt ist, um das Rahmengestell oder wenigstens einen Teil davon von innen zu bedecken.
  13. Verdeck gemäß Patentanspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (52, 53) – wenigstens zwei langgestreckte Seitenrahmenteile (81, 82, 83, 84, 85, 86), die sich auf einer Entfernung voneinander in der Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken, – wenigstens zwei transversale Rahmenteile (91, 92, 93, 94, 95, 96), die sich zwischen den Seitenrahmenteilen (81, 82, 83, 84, 85, 86) auf einer Entfernung voneinander wesentlich quer zur Längsrichtung des Kabrioletts erstrecken, umfasst, wobei die Seitenrahmenteile (81, 82, 83, 84, 85, 86) und die transversalen Rahmenteile innerhalb sich selbst eine oder mehrere Öffnungen (101, 102, 103, 104, 105) abgrenzen, deren Fläche einem wesentlich größeren Teil der Gesamtfläche des Verdeckteiles als das Rahmengestell (52, 53) entspricht.
  14. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Verkleidung (7) aus elastischem und flexiblem Material, wie Stoff, besteht.
  15. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Verkleidung (7) aus einem wesentlich steifen, formfesten Material, wie Dünnblech oder Plastik, ausgeformt ist.
  16. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 11–15, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Verkleidung (7) oder ein Teil davon aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, wie Glas, Plastik oder dergleichen, besteht.
  17. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 11–16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (52, 53) aus Metall ist.
  18. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 11–17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (52, 53) Teile, die aus einem fiberverstärkten Plastikkomposit ausgeformt sind, umfasst.
  19. Verdeck gemäß einem der Patentansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass kein Teil der an einem Verdeckteil befestigten äußeren Verkleidung (6) am anderen Verdeckteil befestigt ist oder sich zum anderen Verdeckteil erstreckt.
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