DE10338501A1

DE10338501A1 - Konturfräser

Info

Publication number: DE10338501A1
Application number: DE10338501A
Authority: DE
Inventors: Jeffrey C. Neosho Hessenberger; Jeffrey S. Menomonee Falls Holly; Melissa Waukesha Ottens-Rendon; Christopher Milwaukee Berg
Original assignee: Milwaukee Electric Tool Corp
Current assignee: Milwaukee Electric Tool Corp
Priority date: 2002-08-21
Filing date: 2003-08-21
Publication date: 2004-04-15
Anticipated expiration: 2023-08-22
Also published as: US20070095429A1; CN100526034C; US7637294B2; US7438095B2; CN1504307A; US20090010730A1; DE10338501B4

Abstract

Ein angetriebenes Werkzeug, wie z. B. ein Konturfräser. In einigen Aspekten weist ein angetriebenes Werkzeug auf einen Motor, ein Motorgehäuse, das einen Luftauslass definiert, und ein Schild, das mit dem Motorgehäuse verbindbar ist und positionierbar ist, um wenigstens abschnittsweise den Luftauslass abzudecken, um das Bewegen von Fremdkörpern in das Motorgehäuse durch den Luftauslass zu hemmen. In einigen Aspekten der Erfindung weist ein Konturfräser auf eine Basis, ein Motorgehäuse, das durch die Basis unterstützt wird, wobei wenigstens eines von der Basis und dem Motorgehäuse eine Tiefeneinstellsäule definiert, die ein offenes Ende hat, einen Motor, der durch das Motorgehäuse unterstützt wird und betriebsfähig ist, um ein Werkzeugelement anzutreiben, einen Tiefeneinstellmechanismus, der in der Tiefeneinstellsäule definiert ist und betriebsfähgig ist, die Schnitttiefe des Werkzeugelementes einzustellen und ein flexibles Schild, das mit der Basis verbindbar ist, in einer Position, um das offene Ende abzudecken und den Zugang zu dem Tiefeneinstellmechanismus durch das offene Ende zu ermöglichen.

Description

Bereich der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf angetriebene Werkzeuge und, im speziellen, auf Konturfräser.

Ein Konturfräser weist generell eine Basis zum Unterstützen des Konturfräsers auf einer Werkstückoberfläche auf, ein Gehäuse, das durch die Basis unterstützt wird und relativ zu der Basis bewegbar ist, und einen Motor, der durch das Gehäuse unterstützt wird und betriebsfähig ist, um ein Werkzeugelement anzutreiben. Bei einem Fest-Basis-Konturfräser (fixed-base router) ist das Gehäuse befestigt oder verriegelt in einer Position relativ zu der Basis, wenn die Tiefe des Schnittes des Werkzeugelementes gesetzt ist. Bei einem Tauch-Konturfräser (plunge router) ist das Gehäuse relativ zu der Basis beweglich zu der gewünschten Tiefe des Schnittes, so dass das Werkzeugelement in das Werkstück „eintaucht".

Zusammenfassung der Erfindung

Typischerweise wird ein Konturfräser in einer normalen oder aufrechten Position über dem Werkstück verwendet. Einige Konturfräser können unterstützt werden und betrieben werden in einer umgekehrten Position unter einem Unterstützungselement wie, z.B., einem Tisch.

Um einen Luftfluss von dem Motorgehäuse vorzusehen, ist das Motorgehäuse mit Auslassöffnungen ausgebildet, die durch mit Zwischenraum angeordnete befestigte Blätter oder Rippen definiert sind. Typischerweise sind die befestigten Blätter ziemlich dick, um dem Druckgussprozess zum Ausbilden des Motorgehäuses Rechnung zu tragen und zum Vorsehen der notwendigen Unterstützung für ein Lager, das die Motorwelle unterstützt. Um den notwendigen Luftfluss vorzusehen, müssen die Öffnungen zwischen den Blättern relativ groß sein. Die Dicke und der Abstand der Blätter sind optimiert, um dem Druckgussprozess Rechnung zu tragen, um die notwendige Unterstützung für das Lager und die Motorwelle vorzusehen und um den notwendigen Luftfluss von dem Motorgehäuse vorzusehen. Solch eine optimierte Lösung kann weniger wünschenswert für andere Umstände sein. Die Öffnungen können das Eintreten von Fremdkörpern in das Motorgehäuse erlauben, insbesondere wenn der Konturfräser in der umgekehrten Position unterstützt wird und wenn Luft nicht von den Öffnungen fließt. Um beispielsweise eine Fremdkörper-Kontamination und -Infiltration in das Motorgehäuse zu vermeiden und, für solch andere Umstände, können andere Dimensionen für die Dicke und die Beabstandung der befestigten Blätter mehr wünschenswert sein.

Bei einigen umgekehrten Konturfräsern kann die Schnitttiefe des Werkzeugelementes oder Schneideinsatzes von oberhalb des Tisches eingestellt werden. Ein Einstellelement kann sich durch die Unterstützungsoberfläche oder den Tisch erstrecken um mit einer Tiefeneinstellwelle in Eingriff zu sein, um eine Bewegung des Motorgehäuses relativ zu der Basis und/oder zu dem Tisch vorzusehen. Um einen Eingriff zwischen dem Einstellelement und der Tiefeneinstellwelle zu ermöglichen, ist eine Öffnung vorgesehen zum Zugang in den Grund der Tiefeneinstellsäule. Wenn das Einstellelement nicht vorhanden ist (das heißt nachdem die Tiefe eingestellt worden ist in einer umgekehrten Position und Schnittoperationen durchgeführt werden oder wenn der Konturfräser in einer normalen, aufrechten Position verwendet wird), können Fremdkörper in die Tiefeneinstellsäule eintreten und potentiell die Operation der Tiefeneinstellanordnung stören.

Der Apparat der vorliegenden Erfindung lindert substantiell, bei Aspekten der Erfindung eines oder mehrere unabhängige Probleme existierender Konturfräser und angetriebener Werkzeuge. Bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen sieht die Erfindung ein Schild vor, um den Eintritt von Fremdkörpern in das Motorgehäuse des angetriebenen Werkzeuges, wie eines Konturfräsers, zu hemmen. Bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen sieht die Erfindung ein flexibles Schild zum Hemmen des Eintritts von Fremdkörpern in eine Tiefeneinstellsäule eines Konturfräsers vor. Bei eini gen Aspekten und bei einigen Konstruktionen sieht die Erfindung einen winkligen und/oder gekrümmten Griff für ein angetriebenes Werkzeug vor, wie einen Konturfräser.

Im Speziellen, bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen sieht die Erfindung ein angetriebenes Werkzeug vor, das einen Motor aufweist, ein Motorgehäuse, das betriebsfähig ist, um den Motor zu unterstützen und einen Luftauslass und einen Luftfließpfad von dem Motorgehäuse durch den Luftauslass zu definieren, und ein Schild, das abnehmbar mit dem Motorgehäuse verbindbar ist und positionierbar ist, um wenigstens abschnittsweise den Luftauslass abzudecken. Bei einigen Konstruktionen ist das angetriebene Werkzeug ein Konturfräser.

Bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen sieht die Erfindung auch einen Konturfräser vor, der eine Basis aufweist, ein Motorgehäuse, das durch die Basis unterstützt wird und einen Luftauslass definiert, wobei Luft von dem Motorgehäuse durch den Luftauslass passiert, einen Motor der durch das Motorgehäuse unterstützt wird, und ein Schild, das mit dem Motorgehäuse verbindbar ist in einer Position, um wenigstens abschnittsweise den Luftauslass abzudecken.

Zusätzlich, bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen, sieht die Erfindung ein Kontaminationsschild für ein angetriebenes Werkzeug vor, wobei das angetriebene Werkzeug einen Motor und einen Luftauslass aufweist, wobei das Kontaminationsschild eine Verbindungsstruktur aufweist zum Verbinden mit dem angetriebenen Werkzeug und eine Mehrzahl von Blättern, die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind, um Öffnungen dazwischen zu definieren, wobei das Kontaminationsschild positionierbar ist, um wenigstens teilweise den Luftauslass abzudecken.

Bei einigen Konstruktionen ist eine Mehrzahl von Blättern eine Mehrzahl sich radial erstreckender Blätter. Bei einigen Konstruktionen ist das Kontaminationsschild grundsätzlich kreisförmig.

Ferner sieht die Erfindung bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen einen Konturfräser vor, der eine Basis aufweist, ein Motorgehäuse, welches durch die Basis unterstützt wird und relativ zu der Basis bewegbar ist, wobei das Motorgehäuse eine Tiefeneinstellsäule definiert, die ein offenes Ende hat, einen Motor, der durch das Mo torgehäuse unterstützt wird und betriebsfähig ist, um ein Werkzeugelement anzutreiben, einen Tiefeneinstellmechanismus, der in der Tiefeneinstellsäule unterstützt wird und betriebsfähig ist, um die Schnitttiefe des Werkzeugelementes einzustellen, und ein flexibles Schild, das verbindbar mit der Basis in einer Position ist, um das offene Ende abzudecken und einen Zugang zu dem Tiefeneinstellmechanismus durch das offene Ende zu ermöglichen.

Auch sieht die Erfindung bei einigen Aspekten und bei einen Konstruktionen einen Konturfräser vor, der eine Basis aufweist, ein Motorgehäuse, das durch die Basis unterstützt wird und eine generell vertikale Motorgehäuseachse definiert, einen Motor, der durch das Motorgehäuse unterstützt wird, und einen Griff, der mit wenigstens einem von der Basis und dem Motorgehäuse verbunden ist, wobei der Griff eine Griffachse definiert und einen Greifabschnitt hat, der sich generell entlang der Griffachse erstreckt, wobei die Griffachse nicht parallel zu der Motorgehäuseachse ist.

Unabhängige Merkmale und unabhängige Vorteile der Erfindung werden klar werden für solche, die in der Technik geschult sind, auf der Grundlage des Durchsehens der folgenden detaillierten Beschreibung und Zeichnungen.

1 ist eine perspektivische Ansicht eines angetriebenen Werkzeuges, wie z.B. eines Konturfräsers, der Aspekte der Erfindung verkörpert.
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Konturfräsers, der in einer umgekehrten Position gezeigt ist.
3 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Konturfräsers.
3A ist eine untere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Konturfräsers.
4 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Konstruktion eines angetriebenen Werkzeuges, wie z.B. eines Konturfräsers, der Aspekte der Erfindung verkörpert.
5 ist eine hintere perspektivische Ansicht des Konturträsers, der in 4 gezeigt ist.
6 ist eine Vorderansicht des in 4 gezeigten Konturfräsers.
7 ist eine Hinteransicht des in 4 gezeigten Konturfräsers.
8 ist eine Ansicht auf die linke Seite des in 4 gezeigten Konturfräsers.
9 ist eine Ansicht auf die rechte Seite des in 4 gezeigten Konturträsers.
10 ist eine obere Ansicht des in 4 gezeigten Konturfräsers.
11 ist eine untere Ansicht des in 4 gezeigten Konturfräsers.
12 ist eine untere Ansicht eines Motorgehäuses.
13 ist eine untere perspektivische Ansicht eines Kontaminationsschildes.
14 ist eine obere perspektivische Ansicht des Kontaminationsschildes.
15 sind Ansichten des Kontaminationsschildes.
16 ist eine obere Ansicht des Kontaminationsschildes.
17 ist eine explodierte Ansicht des Motorgehäuses und des Kontaminationsschildes.
18 ist eine untere perspektivische Ansicht, die das Kontaminationsschild veranschaulicht, das an dem Motorgehäuse unterstützt wird.
19 sind Ansichten des Motorgehäuses mit dem Kontaminationsschild, unterstützt an dem Motorgehäuse.
20 bis 23 sind untere perspektivische Ansichten des Motorgehäuses mit dem Kontaminationsschild, unterstützt an dem Motorgehäuse.
24 ist eine untere perspektivische Ansicht des Kontaminationsschildes.
25 ist eine untere perspektivische Ansicht einer Konturfräserbasis und veranschaulicht ein Fremdkörperschild.
26 ist eine untere perspektivische Ansicht der Konturfräserbasis, des Fremdkörperschildes und eines Einstellelementes.
27 ist eine untere perspektivische Ansicht des Konturfräsers und veranschaulicht eine Einführung des Einstellelementes durch das Fremdkörperschild.
28 ist eine perspektivische Ansicht des Fremdkörperschildes.
29 sind Ansichten des Fremdkörperschildes.
30 ist eine perspektivische Ansicht des Fremdkörperschildes.
31 ist eine untere perspektivische Ansicht der Konturfräserbasis und des Fremdkörperschildes.
32 ist eine untere perspektivische Ansicht des Konturfräsers, des Fremdkörperschildes und des Einstellelementes.
33 ist eine vordere perspektivische Ansicht der Konturfräserbasis.
34 ist eine vordere perspektivische Ansicht der Konturträserbasis mit abgenommenen Abschnitten.
35 ist eine hintere perspektivische Ansicht der Konturfräserbasis.
36 ist eine hintere perspektivische Ansicht der Konturfräserbasis mit abgenommenen Abschnitten.
37 ist eine vordere Ansicht der Konturträserbasis.
38 ist eine hintere Ansicht der Konturträserbasis.
39 ist eine hintere Ansicht der Konturfräserbasis mit abgenommenen Abschnitten.
40 ist eine Ansicht auf die linke Seite der Konturträserbasis.
41 ist eine Ansicht auf die linke Seite der Konturfräserbasis mit abgenommenen Abschnitten.
42 ist eine Ansicht auf die rechte Seite der Konturfräserbasis.
43 ist eine Ansicht auf die rechte Seite der Konturfräserbasis mit abgenommenen Abschnitten.
44 ist eine Ansicht auf die obere Seite der Konturfräserbasis.
45 ist eine Ansicht auf die obere Seite der Konturfräserbasis mit abgenommenen Abschnitten.
46 ist eine Ansicht auf die untere Seite der Konturträserbasis.
47 ist eine Ansicht auf die untere Seite der Konturfräserbasis mit abgenommenen Abschnitten.
48 ist eine explodierte, obere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Konturfräsers.
49 ist eine obere perspektivische Ansicht eines Verriegelungsrahmens der in 1 und 4 gezeigten Konturfräser.
50 ist eine obere perspektivische Ansicht des Verriegelungsrahmens, der in 49 gezeigt ist.
51 ist eine obere perspektivische Ansicht eines Tiefeneinstellmechanismus des in 1 und 4 gezeigten Konturträsers.
52 ist eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Konturfräsers.
53 ist eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Konturfräsers.
Bevor wenigstens eine Ausführungsform der Erfindung im Detail erklärt wird, soll verstanden werden, dass die Erfindung in ihrer Anmeldung nicht auf die Details der Konstruktion und des Arrangements der Komponenten, fortgesetzt in der folgenden Beschreibung oder veranschaulicht in den Zeichnungen, einschränkt ist. Die Erfindung ist fähig zu anderen Ausführungsformen und fähig ist, in verschiedenen praktziert oder ausgeführt zu werden. Auch ist zu verstehen, dass die Phraseologie und die Terminologie, die hierin verwendet wird, zum Ziel der Beschreibung dient und nicht als Einschränkung zu verstehen ist. Der Gebrauch von „einschließend" und „aufweisend" und Variationen hiervon hierin meint das Umfassen der danach aufgelisteten Punkte und Äquivalente davon sowie auch zusätzliche Punkte.
Detaillierte Beschreibung
Ein angetriebenes Werkzeug, wie z.B. ein Konturfräser 20, der Aspekte der Erfindung verkörpert, ist in 1 dargestellt. Der Konturfräser 20 weist eine Basis 24 und ein Motorgehäuse 28 auf, das bewegbar durch die Basis 24 unterstützt wird. Das Gehäuse 28 unterstützt (siehe 10 und 53) einen Motor 30, der betriebsfähig ist (siehe 2), ein Werkzeugelement 31 anzutreiben, um ein Werkstück W zu schneiden (siehe 1). Bei der illustrierten Konstruktion ist der Konturträser 20 ein Fest-Basis-Konturfräser. Bei anderen Konstruktionen jedoch (nicht gezeigt) und für Aspekte der Erfindung kann der Konturfräser ein Eintauch-Konturfräser sein. Bei noch anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) und für Aspekte der Erfindung kann der Konturträser 20 ein anderer Typ von angetriebenem Werkzeug sein, welches in einer umgekehrten Position unterhalb eines Unterstützungselementes betrieben werden kann, wie z.B. eines Tisches, oder welches Öffnungen haben kann, durch welche Fremdkörper (debris) oder Verunreinigungen eintreten können.
Wie in 1 gezeigt ist, weist die Basis 24 einen unteren Abschnitt 32 auf, an welchem eine Basisplatte 34 befestigt sein kann. Die Basisplatte 34 ist konstruiert, um eine glatte Grenzfläche mit einer Werkoberfläche vorzusehen, wie z.B. der Oberfläche des Werkstückes W. Die Basis 24 weist auch eine generell zylindrische, ringförmige Hülse 36 auf, die sich von dem unteren Abschnitt 32 aufwärts erstreckt.
Bei der veranschaulichten Konstruktion ist ein Paar von knopfartigen Griffen 44 abnehmbar an der Basis 24 an gegenüberliegenden Seiten der Hülse 36 befestigbar. Die Griffe 44 weisen vorzugsweise ein Weich-Greif-Material auf, das wenigstens einen Abschnitt des Griffes 44 bedeckt, um eine Extra-Reibung zum Greifen vorzusehen.
Der Konturfräser 20 weist auch einen Handgriff 48 auf, der an der Basis 24 des Konturfräsers 20 anbringbar ist. Die äußere Oberfläche 64 des Handgriffes 48 ist vorzugsweise konturiert, um ergonomisch die Form einer Bedienerhand zu treffen, die mit dem Handgriff 48 in Eingriff ist und somit den Konturträser 20 greift. Wenigstens ein Abschnitt des Handgriffes 48 kann einen Soft-Griff 68 aufweisen, der vorzugsweise aus einem elastomerischen oder Tastmaterial ausgebildet ist, um die Greifreibung zu erhöhen. Der Soft-Griff 68 kann auch den Betrag von Vibration und/oder Hitze reduzieren, die von dem Konturträser 20 zu einem Bediener passiert. Der Handgriff 48 kann auch eine Mehrzahl von Rippen, Furchen oder Schlitzen 72 aufweisen, um die Greifreibung zu erhöhen.
Die Hülse 36 der Basis 24 ist ein wenig federelastisch und (siehe 2 bis 3) ist an einer Seite offen an einem vertikalen Spalt 88. Als ein Resultat kann der innere Durchmesser der Hülse 36 vergrößert oder verkleinert werden durch jeweiliges Öffnen oder Schließen des Spaltes 88. Die Federelastizität der Hülse 36 resultiert darin, dass der Spalt 88 partiell offen ist, wenn keine Kraft aufgewendet wird, um den Spalt 88 zu schließen.
Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist der Konturfräser 20 ein Fest-Basis-Konturfräser und weist auch einen Klemmmechanismus 92 auf, um das Öffnen und Schließen des Spaltes 88 zu steuern. Wenn der Spalt 88 generell geschlossen ist, befindet sich die Basis 24 in einer geklemmten Position, in welcher die Position des Gehäuses 28 relativ zu der Basis 24 fixiert ist. Wenn der Spalt 88 offen ist, befindet sich die Basis 24 in einer freigegebenen Position, in welcher das Gehäuse 28 relativ zu der Basis 24 bewegbar ist.
Wie in 1 gezeigt, ist das Gehäuse 28 generell vertikal orientiert und hat eine generell zylindrische äußere Oberfläche. Das Gehäuse 28 unterstützt den Motor 30 und verbundene Komponenten. Der Motor 30 weist eine Welle 138 auf (siehe 53) und einen Werkzeughalter, wie ein Spannfutter 142, die verbunden ist mit oder ausgebildet ist mit der Welle 138. Das Werkzeugelement 31 wird durch das Spannfutter 142 unterstützt.
Das Gehäuse 28 ist arrangiert, um in die Hülse 36 zu passen und um vertikal bewegbar relativ zu der Hülse 36 zu sein. Ein Schließen des Spaltes 88, verwendend den Klemmmechanismus 92, wie oben beschrieben, bewirkt, dass die innere Oberfläche der Hülse 36 mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 28 in Eingriff gelangt und die vertikale Bewegung des Gehäuses 28 begrenzt. Ein Öffnen der Fuge 88 gibt das Gehäuse 28 frei und ermöglicht es dem Gehäuse 28, vertikal bewegt zu werden.
Wie in den 2, 33 bis 36, 44 bis 48 und 52 bis 53 gezeigt, definiert die Basis 24 eine Tiefeneinstellsäule 146, die an den Klemmmechanismus 92 angrenzt und ist vorzugsweise integral mit der Hülse 36 ausgebildet. Die Tiefeneinstellsäule 146 ist generell hohl und hat (siehe 44 bis 45, 48 und 52) ein offenes Oberende 148 und (siehe 46 bis 47 und 52 bis 53) ein offenes Bodenende 150. Bei einigen Aspekten weist der Konturfräser 20 auch einen Tiefeneinstellmechanismus 224 auf, welcher mit dem Gehäuse 28 kooperiert und der Basis 24, um die vertikale Position des Gehäuses 28 relativ zu der Basis 24 zu steuern und dadurch die Tiefe des Schnittes des Werkzeugelementes 31 zu steuern.
Wie in den 2, 6 bis 8, 10, 20 bis 23 und 48 bis 53 gezeigt, weist der Tiefeneinstellmechanismus 224 eine Tiefeneinstellwelle 228 auf, welche generell vertikal orientiert ist und welche einen Gewindeabschnitt 232 aufweist, welcher generell innerhalb der Tiefeneinstellsule 146 untergebracht ist. Ein Einstellknopf 236 ist an einem oberen Ende der Tiefeneinstellwelle 228 angebracht. Das untere Ende 238 hat einen nicht-kreisförmigen Querschnitt, wofür der Grund unten nachfolgend detaillierter erklärt wird. Die Tiefeneinstellwelle 228 ist vertikal befestigt, jedoch drehbar relativ zu dem Gehäuse 28 und bewegt sich vertikal innerhalb des Gehäuses 28 relativ zu der Basis 24.
Wie in 1 bis 3, 5, 7 und 44 bis 53 gezeigt, weist der Tiefeneinstellmechanismus 224 auch einen Verriegelungsmechanismus 250 auf. Der Tiefeneinstellmechanismus 224 kann verwendet werden, um die vertikale Position des Gehäuses 28 relativ zu der Basis 24 in zwei Weisen einzustellen. Zum groben Einstellen wird eine Verriegelungstaste 260 eines Verriegelungsrahmens 256 einwärts gegen ein Vorspannelement 278 gedrückt, was den Gewindeabschnitt 232 vom Eingriff mit einem Verriegelungsvorsprung 276 des Verriegelungsrahmens 256 freigibt (siehe 44 bis 53). Die Tiefeneinstellwelle 228 und das Gehäuse 28 sind dann frei für eine Ablaufbewegung in einer vertikalen Richtung relativ zu der Basis 24. Wenn eine gewünschte vertikale Position der Tiefeneinstellwelle 228 und des Gehäuses 28 erreicht ist, wird die Verriegelungstaste 260 freigegeben und das Vorspannelement 278 spannt den Verriegelungsrahmen 256 wieder auswärts zu der Gewindeeingriffsposition vor und der Verriegelungsvorsprung 276 kommt mit dem Gewindeabschnitt 232 in Eingriff. Wenn der Verriegelungsvorsprung 276 mit der Tiefeneinstellwelle 228 wieder in Eingriff ist, sind die Tiefeneinstellwelle 228 und das Gehäuse 28 gegen eine freie translatorische Bewegung gesperrt.
Für ein feines Einstellen bleibt der Verriegelungsmechanismus 250 mit der Tiefeneinstellwelle 228 in Eingriff. Der Einstellknopf 236 wird gedreht und dreht somit die Tiefeneinstellwelle 228 und den Gewindeabschnitt 232. Der Gewindeabschnitt 232 dreht sich relativ zu dem Verriegelungsvorsprung 276, so dass die Tiefeneinstellwelle 228 und das Gehäuse 28 sich in relativ kleinen Einheiten in einer vertikalen Richtung relativ zu dem Verriegelungsrahmen 256 und der Basis 24 bewegen.
Wie in 2 gezeigt ist, kann der Konturfräser 20 in einer umgekehrten Position unterhalb eines Unterstützungselementes unterstützt sein, wie beispielsweise eines Tisches 280. Der Tisch 280 hat eine obere Oberfläche zum Unterstützen eines Werkstückes W und eine untere Oberfläche, mit welcher der Konturfräser 20 verbunden ist. Erste und zweite Ausnehmungen oder Öffnungen 284 und 288 erstrecken sich durch den Tisch 280. Die erste Ausnehmung 284 erlaubt es einem Werkzeugelement oder einem Schneideinsatz 31 des Konturfräsers 20 über den Tisch 280 vorzustehen, so dass Arbeit an dem Werkstück ausgeführt werden kann.
Ein Einstellelement 292 ist in die zweite Ausnehmung 288 des Tisches 280 eingesetzt, um das Einstellen der Schnitttiefe des Konturfräsers 20 von oberhalb des Tisches 280 zu erleichtern. Das Einstellelement 292 hat einen Knopf 294, greifbar durch einen Bediener, und ein zweites Ende 296, eingriffsfähig mit dem unteren Ende 238 der Tiefeneinstellwelle 228. Die Enden 296 und 238 haben komplementäre Eingriffsoberflächen, um das Einstellelement 292 und die Tiefeneinstellwelle 228 drehbar zu verbinden. Wenn das Einstellelement 292 gedreht wird, dreht sich die Tiefeneinstellwelle 228, wodurch die Höhe des Werkzeugelementes oder Schneideinsatzes 31 über dem Tisch 280 eingestellt wird. Das Einstellelement 292 lindert den Bedarf, unter den Tisch zu greifen und den Einstellknopf 236 des Höheneinstellmechanismus 224 zu drehen, um feine Höheneinstellungen der Tiefe des Schnittes des Konturfräsers 20 zu machen.
Komponenten des Konturfräsers 20, wie z.B. der Handgriff 48, der Klemmmechanismus 92 und der Tiefeneinstellmechanismus 224, sind ähnlich zu denen, die in der mitanhängigen zusammen-besessenen US-Patentanmeldung Nr. 09/927,448 offenbart sind, die am 11.08.2001 angereicht wurde, welche hierbei durch Bezugnahme eingefügt wird.
Eine alternative Konstruktion eines angetriebenen Werkzeuges, wie z.B. eines Konturfräsers 20A, der Aspekte der Erfindung verkörpert, ist in den 4 bis 11 und 32 bis 47 veranschaulicht. Gemeinsame Elemente des Konturfräsers 20A werden durch das selbe Bezugszeichen „A" identifiziert.
Der Konturfräser 20A weist ein oder mehrere generell D-förmige Griffe 44A auf, welche bei der veranschaulichten Konstruktion an der Basis 24A angebracht sind. Bei der veranschaulichten Konstruktion weist der Grift 44/weisen die Griffe 44A einen zentralen Greifabschnitt zum Greifen durch einen Bediener auf. Ein erster oder oberer Verbindungsabschnitt verbindet das obere Ende des Greifabschnittes mit der Basis 24A, und ein zweiter oder unterer Verbindungsabschnitt verbindet das untere Ende des Greifabschnittes mit der Basis 24A.
Bei einigen Aspekten und bei der veranschaulichten Konstruktion ist wenigstens ein Griff 44A (und vorzugsweise beide Griffe 44A) winklig relativ zu der Vertikalen (wie gesehen von der Seite des Konturfräsers 20A, wie gezeigt in den 8 bis 9). Bei einigen Aspekten und bei der veranschaulichten Konstruktion ist wenigstens ein Griff 44A (und vorzugsweise beide Griffe 44A) gekrümmt, um komfortables Greifen und Steuern des Konturfräsers 20A während Schnittoperationen vorzusehen. Bei einigen Aspekten und bei der veranschaulichten Konstruktion erstreckt sich wenigstens ein Grift 44A (und vorzugsweise beide Griffe 44A) entlang einer generellen Serpentinenkurve (siehe 8 bis 9). Vorzugsweise sind die Griffe 44A ergonomisch konturiert, um generell die Form einer Bedienerhand zu treffen, die in Eingriff mit jedem Griff 44A kommt.
Die Griffe 44A können wenigstens abschnittsweise aus einem elastomerischen oder tastmaterial ausgebildet sein, um verbessertes Greifen und Komfort vorzusehen (einschließlich, z.B., Vibrations- und Hitzabsorption). Die Griffe 44A können Rippen, Furchen oder Schlitze 72A aufweisen, um ebenfalls das Greifen und den Komfort zu verbessern.
Bei anderen Konstruktionen kann der Konturfräser 20A nur einen Einzelgriff 44A aufweisen. Bei noch anderen Konstruktionen kann einer oder mehre der Griffe 44A ersetzt sein durch knopfartige Griffe 44. Bei solchen Konstruktionen kann der Konturfräser 20A wenigstens einen von jedem Griff 44A und 44 aufweisen, oder kann nur einen Grift 44 aufweisen.
Wie in 12 und 17 gezeigt, sieht das Gehäuse 28 einen Luftflussauslass 300 vor. Der Auslass 300 ist durch Rippen oder Gehäuseblätter 304 ausgebildet, die sich von einer Wand 308 des Körpers des Gehäuses 28 zu einer Lagerungsunterstützung 312 erstrecken (bei welcher ein Lager (nicht gezeigt) die Motorwelle unterstützt). Die Blätter 304 sind mit Zwischenräumen angeordnet um Luftflussauslassöffnungen 316 vorzusehen.
Vorzugsweise sind die Blätter 304 winklig, um einen gewünschten „Verwirbelungseffekt" an dem Luftfluss oder an Fremdkörpern zu produzieren, die während der Schnittoperationen produziert werden. Der „wirbelnde" Luftfluss unterstützt das Entfernen von Fremdkörpern wie z.B. Sägemehl von der Basis 24 in einer gesteuerten Art, eher als „Blasen" der Luft und Senden der Fremdkörper über den ganzen Platz. Bei der veranschaulichten Konstruktion sind die Blätter 304 winklig zwischen ungefähr 15° und 45° von der Horizontalen.
Bei der veranschaulichten Konstruktion ist das Gehäuse 28 aus einem Aluminiumdruckguss ausgebildet. Bei anderen Konstruktionen kann das Gehäuse 28 aus verschiedenen Materialien ausgebildet sein, wie z.B. Magnesium, Stahl, Kunststoff usw. Druckgießen erfordert typischerweise eine Blattdicke von 0,09 bis 0,125 Zoll.
Um dem Druckgussprozess Rechnung zu tragen, um die notwendige Unterstützung für das Lager und die Motorwelle 138 vorzusehen (ungefähr 0,125 Zoll sind für Festigkeit erforderlich), und um den notwendigen Luftfluss vorzusehen, ist die Größe und der Abstand der Blätter 304 optimiert. Bei der veranschaulichten Konstruktion sind die Blätter 304 ungefähr 0,12 Zoll dick und sind mit Abständen von ungefähr 0,30 Zoll vorzusehen, um Öffnungen 316 vorzusehen.
Weil die Öffnungen 316 relativ groß sind, können Fremdkörper oder andere Kontaminanten durch die Öffnungen 316 in das Gehäuse 28 eintreten und den Betrieb des Motors 30 und anderer Komponenten beeinflussen. Das Potential für Kontamination wächst, wenn der Konturfräser 20 oder 20A in der umgekehrten Position verwendet wird (gezeigt in 2, 26 bis 27 und 32).
Bei einigen Aspekten der Erfindung ist ein Kontaminationsschild 320 vorgesehen (siehe 13 bis 24), um das Potential für Kontamination zu verringern oder um das Bewegen von Fremdkörpern in das Gehäuse 28 zu hemmen (durch Reduzieren der Größe der Öffnungen in das Gehäuse 28), während der gewünschte Luftfluss weiter aufrecht erhalten wird (Betrag und Richtung). Das Schild 320 ist vorzugsweise aus einem Material wie z.B. Nylon oder anderem Kunststoff ausgebildet, um dickenreduzierte (relativ zu den Blättern 304) Schildblätter 324 vorzusehen. Die Schildblätter 324 sind relativ eng beabstandet um größenreduzierte (relativ zu den Öffnungen 316 in dem Gehäuse 28) Schildöffnungen 328 vorzusehen. Bei der veranschaulichten Konstruktion haben die Schildblätter 324 eine Dicke von ungefähr 0,05 Zoll (weniger als die Hälfte der Dicke der Blätter 304) und sind mit Zwischenraum angeordnet, um Schildöffnungen 328 von ungefähr 0,15 Zoll vorzusehen (Hälfte der Größe der Öffnungen 316). Die Blätter 304 und die Schildblätter 324 können positioniert sein und kooperieren, um gerade kleinere Öffnungen in das Gehäuse 28 vorzusehen.
Wie in 17 und 19 bis 23 gezeigt, ist das Schild 320 abnehmbar mit dem Gehäuse 28 durch Befestigen 332 verbunden, um eine einfache Installation, Abnahme und Austausch vorzusehen. Zum Beispiel kann ein Bediener nur wünschen, das Schild 320 zu verwenden, wenn der Konturfräser 20 oder 20A unterstützt und betrieben wird in der umgekehrten Position. Das Schild 320 kann abgenommen und gelagert werden während normalen, aufrechten Betriebs und nur vor umgekehrtem Betrieb installiert werden. Auch kann ein Kontaminationsschild (nicht gezeigt), das eine unterschiedliche Konfiguration hat (das heißt, um größendifferentes Schildblatt und/oder Schildöffnungen vorzusehen oder, um unterschiedlichen Luftfluss vorzusehen) substituiert werden für das Schild 320.
Es sollte verstanden werden, dass das Schild 320 mit dem Konturfräser 20 oder 20A oder mit anderen Konturfräsern (nicht gezeigt) verwendet werden kann.
Es sollte verstanden werden, dass, in Bezugnahme auf Aspekte der Erfindung, das Schild 320 mit anderen angetriebenen Werkzeugen verwendet werden kann, die in einer umgekehrten Position verwendet werden können oder welche eine Öffnung haben können, durch welche Fremdkörper oder Kontaminanten in das Motorgehäuse oder einen anderen Gehäuseabschnitt des angetriebenen Werkzeuges eintreten können. Zusätzlich, mit Bezug auf Aspekte der Erfindung, kann ein abnehmbares Kontaminationsschild (nicht gezeigt) konstruiert sein für den Gebrauch mit anderen angetriebenen Werkzeugen, um Luftflussöffnungen abzudecken (Einlass und/oder Auslass) oder andere Öffnungen, die in dem Gehäuse des angetriebenen Werkzeuges ausgebildet sind.
Wie oben diskutiert mit Bezug auf 2 und 3A, um das Einstellen der Schnitttiefe des Konturfräsers 20 von oberhalb des Tisches 280 zu erleichtern, wenn der Konturfräser 20, 20A sich in der umgekehrten Position befindet, kann das Einstellelement 292 in die zweite Ausnehmung 288 des Tisches 280 eingesetzt werden und in das offene Bodenende 150 der Tiefeneinstellsäule 146, um mit dem unteren Ende 238 der Tiefeneinstellwelle 228 in Eingriff zu sein. Wenn das Einstellelement 292 nicht in die Tiefeneinstellsäule 146 eingesetzt ist (wie z.B. bei der umgekehrten Position nach dem Einstellen der Tiefe und während Schnittoperationen oder während Schnittoperationen in der normalen, aufrechten Position), können Fremdkörper in die Tiefeneinstellsäule 146 eintreten und potentiell den Betrieb des Tiefeneinstellmechanismus 224 stören oder zukünftigen Eingriff des Tiefeneinstellelementes 292 und des unteren Endes 238 der Tiefeneinstellwelle 228.
Um den Eintritt von Fremdkörpern in die Tiefeneinstellsäule 146 zu hemmen, ist bei einigen Aspekten der Erfindung ein Fremdkörperschild 336 vorgesehen (siehe 25 bis 32), um selektiv das offene Bodenende 150 der Tiefeneinstellsäule 146 zu schließen. Das Schild 336 ist vorzugsweise abnehmbar gesichert zwischen dem unteren Abschnitt 32 der Basis 24 und der Basisplatte 34, um einfache Installation, Abnehmen und Austausch vorzusehen. Das Schild 336 ist vorzugsweise aus einem federelastischen, flexiblen Material ausgebildet, das Perforationen 340 hat, um bewegbare Abschnitte 344 vorzusehen.
Wie in 25 bis 26 gezeigt, verschließt das Schild 336 in der geschlossenen Position substantiell das offene Bodenende 150 der Tiefeneinstellsäule 146, um eine Barriere in die Tiefeneinstellsäule 146 vorzusehen. Wie in 27 gezeigt, wenn das Tiefeneinstellelement 292 durch das Schild 336 und in die Tiefeneinstellsäule 146 eingesetzt wird, biegt sich das Schild 336 in die offene Position und die bewegbaren Abschnitte 344 bewegen sich, um eine Öffnung vorzusehen und einen Zugang zu der Tiefeneinstellsäule 146 zu ermöglichen. Wegen der Federelastizität und der Flexibilität des Schildes 336 sind die bewegbaren Abschnitte 344 in Eingriff mit dem Einstellelement 292, wenn es durch das Schild 336 eingesetzt ist, um eine relativ enge Dichtung zwischen dem Einstellelement 292 und dem Schild 336 auszubilden. Dieser Eingriff hemmt das Eintreten von Fremdkörpern in die Tiefeneinstellsäule 146 von dem offenen Bodenende 150 sogar, wenn das Einstellelement 292 durch das Schild 336 eingeführt ist und in die Tiefeneinstellsäule 146. In dieser Position kann das Einstellelement 292 verwendet werden, um den Tiefeneinstellmechanismus 224 einzustellen, um die gewünschte Tiefe des Schnittes des Werkzeugelementes oder Schneideinsatzes 31 zu setzen.
Nachdem die gewünschte Tiefe der Schnittposition gesetzt ist, wird das Einstellelement 292 entfernt. Wenn das Einstellelement 292 entfernt ist, biegt sich das Schild 336 in die geschlossene Position und die bewegbaren Abschnitte 344 bewegen sich, um die Öffnung in die Tiefeneinstellsäule 146 zu schließen. Der Konturfräser 20 oder 20A kann dann betrieben werden (in der umgekehrten Position oder in der normalen, aufrechten Position), ohne dass Fremdkörper in die Tiefeneinstellsäule 146 eintreten.
Es sollte verstanden werden, dass das Schild 336 mit Konturfräsern 20 oder 20A oder mit anderen Konturfräsern (nicht gezeigt) verwendet werden kann.
Es sollte verstanden werden, dass, in Bezug auf Aspekte der Erfindung, das Schild 336 mit anderen angetriebenen Werkzeugen verwendet werden kann, welche in der umgekehrten Position verwendet werden können oder welche eine Öffnung haben können, durch welche Fremdkörper oder Kontaminanten eintreten können. Zusätzlich, in Bezug auf Aspekte der Erfindung, kann ein abnehmbares Fremdkörperschild (nicht gezeigt) konstruiert sein zum Verwenden mit anderen angetriebenen Werkzeugen, zum selektiven Schließen der Zugangsöffnungen, die für den Betrieb des angetriebenen Werkzeuges erforderlich sind.
Ein oder mehrere unabhängige Merkmale oder unabhängige Vorteile der Erfindung können am besten fortgesetzt werden in den folgenden Ansprüchen:

Claims

Ein angetriebenes Werkzeug, aufweisend: einen Motor (30); ein Motorgehäuse (28), das den Motor (30) unterstützt und einen Luftauslass (300) und einen Luftflusspfad von dem Motorgehäuse (28) durch den Luftauslass (300) definiert; und ein Schild (320), das abnehmbar verbindbar mit dem Motorgehäuse (28) ist und positionierbar ist, um wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) abzudecken.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, wobei das angetriebene Werkzeug ein Konturfräser (20A) ist.
Ein Konturfräser (20A), aufweisend: eine Basis (24); ein Motorgehäuse (28), das unterstützt wird durch die Basis (24) und einen Luftauslass (300) definiert, wobei Luft von dem Motorgehäuse (28) durch den Luftauslass (300) passiert; einen Motor (30), der durch das Motorgehäuse (28) unterstützt wird; und ein Schild (320), das mit dem Motorgehäuse (28) verbindbar ist in einer Position, um wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) abzudecken.
Konturfräser nach Anspruch 3, wobei das Motorgehäuse (28) eine Mehrzahl von Gehäuseblättern (304) aufweist, die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (316) dazwischen zu definieren, wobei die Öffnungen (316) wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) definieren, und wobei das Schild (320) positionierbar ist, um wenigstens abschnittsweise wenigstens eine der Öffnungen (316) abzudecken.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 4, wobei das Schild (320) eine Mehrzahl von Schildblättern (324) aufweist, die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (328) dazwischen zu definieren, wobei die Schildblätter (324) versetzt sind von den Gehäuseblättern (304), um wenigstens abschnittsweise die Öffnungen (316) zwischen den Gehäuseblättern (304) abzudecken.
Konturfräser nach Anspruch 3, wobei das Motorgehäuse (28) eine Mehrzahl von Gehäuseblättern (304) aufweist, die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind in einer ersten Distanz, um Öffnungen (316) dazwischen zu definieren, wobei die Öffnungen (316) wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) definieren, und wobei das Schild (320) eine Mehrzahl von Schildblättern (324) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind in einer zweiten Distanz, um Öffnungen (328) dazwischen zu definieren, wobei die zweite Distanz kleiner ist als die erste Distanz.
Konturfräser nach Anspruch 6, wobei die zweite Distanz weniger als oder gleich der ungefähren Hälfte der ersten Instanz ist.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (28) eine Mehrzahl von Gehäuseblättern (304) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Gehäuseöffnungen (316) dazwischen zu definieren, wobei die Gehäuseöffnungen (316) wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) definieren, und wobei das Schild (320) eine Mehrzahl von Schildblättern (324) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Schildöffnungen (328) dazwischen zu definieren.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 8, wobei die Gehäuseöffnungen (316) eine erste radiale Weite haben, gemessen in einer radialen Distanz von einer Mittelachse des Motorgehäuses (28), und wobei das Schild (320) mit dem Motorgehäuse (28) verbindbar ist, so dass eine zweite radiale Weite gemessen wird zwischen den Gehäuseblättern (304) und den Schildblättern (324) in der radialen Distanz, wobei die zweite radiale Weite geringer ist als die erste radiale Weite.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 9, wobei die zweite radiale Weite ungefähr die Hälfte der ersten radialen Weite ist.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 9, wobei die erste radiale Weite ungefähr 0,3 Zoll hat und die zweite radiale Weite ungefähr 0,15 Zoll hat.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Motorgehäuse (28) eine Mehrzahl von Gehäuseblättern (304) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (316) dazwischen zu definieren, wobei die Öffnungen (316) wenigstens abschnittsweise einen Luftauslass (300) definieren, und wobei das Schild (320) eine Mehrzahl von Schildblättern (324) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (328) dazwischen zu definieren, wobei das Schild (320) mit dem Motorgehäuse verbunden ist, um wenigstens abschnittsweise jede der Öffnungen (316) des Motorgehäuses (28) mit wenigstens einer von der Mehrzahl der Schildblätter (324) abzudecken.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Motorgehäuse (28) eine Mehrzahl von Gehäuseblättern (304) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (316) dazwischen zu definieren, wobei die Öffnungen (316) wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) definieren, wobei die Mehrzahl der Gehäuseblätter (304) betriebsfähig ist, um die Luft entlang eines Pfades zu lenken, und wobei das Schild (320) eine Mehrzahl von Schnittblättern (324) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (328) dazwischen zu definieren, wobei die Mehrzahl der Schildblätter (324) orientiert ist, um die Luft substantiell entlang des Pfades zu lenken.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Schild (320) eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Schildblättern (324) aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (328) dazwischen zu definieren.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 14, wobei die Mehrzahl der sich radial erstreckenden Schildblätter (324) orientiert sind, um Luft zu lenken passiernd durch den Luftauslass (300) und die Öffnungen (328) entlang eines gewünschten Pfades.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 14, wobei die Mehrzahl der sich radial erstreckenden Schildblätter (324) eine Dicke von ungefähr 0,05 Zoll haben.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei der Motor (30) eine Motorwelle (138) aufweist, wobei das Motorgehäuse (28) einen Körper aufweist, eine Lagerunterstützung (312) und eine Mehrzahl von Gehäuseblättern (304), die sich zwischen dem Körper und der Lagerunterstützung (312) erstrecken und die Lagerunterstützung (312) relativ zu dem Körper unterstützen, wobei die Gehäuseblätter (304) mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (316) dazwischen zu definieren, wobei die Öffnungen (316) wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) definieren, und wobei die Lagerunterstützung (312) ein Lager für die Motorwelle (138) unterstützt.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Schild (320) substantiell kreisförmig ist.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Schild (320) aus Kunststoff hergestellt ist.
Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Schild (320) aus Nylon hergestellt ist.
Konturfräser nach Anspruch 3, wobei der Konturfräser eine aufrechte Orientierung hat, in welcher die Basis (24) über einem Werkstück (W) unterstützt ist und das Schild (320) sich unterhalb des Luftauslasses (300) befindet, und eine umgekehrte Orientierung, in welcher die Basis (24) unterhalb eines Werkstückes (W) ist und sich das Schild (320) über dem Luftauslass (300) befindet, wobei das Schild (320) betriebsfähig ist, um die Bewegung von Fremdkörpern durch den Luftauslass (300) und in das Motorgehäuse (28) zu hemmen, wenn sich der Konturfräser (20A) in der umgekehrten Orientierung befindet.
Ein Kontaminationsschild (320) für ein angetriebenes Werkzeug, wobei das angetriebene Werkzeug einen Motor (30) und ein Gehäuse (28) aufweist, das den Motor (30) unterstützt und einen Luftauslass (300) definiert, wobei das Kontaminationsschild (320) aufweist: eine Verbindungsstruktur zum Verbinden mit dem Gehäuse (28); und eine Mehrzahl von Blättern (324), die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um Öffnungen (328) dazwischen zu definieren, wobei das Kontaminationsschild (320) positionierbar ist, um wenigstens abschnittsweise den Luftauslass (300) abzudecken.
Ein Kontaminationsschild nach Anspruch 22, wobei die Mehrzahl der Blätter (324) eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Blättern ist.
Kontaminationsschild nach Anspruch 22, wobei das Kontaminationsschild (23) substantiell kreisförmig ist.
Ein Konturfräser, aufweisend: eine Basis (24); ein Motorgehäuse (28), das durch die Basis unterstützt wird und bewegbar ist relativ zu der Basis (24), wobei wenigstens eines von der Basis (24) und dem Motorgehäuse (28) eine Tiefeneinstellsäule (146) definiert, die ein offenes Ende (150) hat; einen Motor (30), der durch das Motorgehäuse (28) unterstützt wird und betriebsfähig ist, um ein Werkzeugelement (31) anzutreiben; einen Tiefeneinstellmechanismus (224), der in der Tiefeneinstellsäule (146) unterstützt ist und betriebsfähig ist, um die Schnitttiefe des Werkzeugelementes (31) einzustellen; und ein flexibles Schild (336), das mit der Basis (24) in einer Position verbindbar ist, um das offene Ende (150) abzudecken und Zugang zu dem Tiefeneinstellmechanismus (224) durch das offene Ende (150) zu erlauben.
Konturträser nach Anspruch 25, wobei das flexible Schild (336) eine Perforation (340) definiert.
Konturträser nach Anspruch 26, ferner aufweisend ein Einstellelement (292), das durch die Perforation (340), durch das offene Ende (150) der Tiefeneinstellsäule (146) in die Tiefeneinstellsäule (146) und in Eingriff mit dem Tiefeneinstellmechanismus (224) einführbar ist, wobei eine Drehung des Einstellelementes (292) bewirkt, dass der Tiefeneinstellmechanismus (224) die Schnitttiefe des Werkzeugelementes (31) einstellt.
Konturträser nach Anspruch 25, wobei der Konturfräser (20A) eine aufrechte Betriebsbedingung hat, in welcher die Basis (24) oberhalb eines Werkstückes (W) unterstützt wird und das offene Ende (150) und das flexible Schild (336) unter der Tie feneinstellsäule (146) positioniert sind, und eine umgekehrte Betriebsbedingung, in welcher die Basis (24) sich unterhalb eines Werkstückes (W) befindet und das offene Ende (150) und das flexible Schild (336) über der Tiefeneinstellsäule (146) positioniert sind, wobei das flexible Schild (336) betriebsfähig ist, um die Bewegung von Fremdkörpern durch das offene Ende (150) und in die Tiefeneinstellsäule (146) zu hemmen.
Konturträser nach Anspruch 25, ferner aufweisend eine Basisplatte (34), die mit der Basis (24) verbindbar ist, wobei das flexible Schild (336) zwischen der Basisplatte (34) und der Basis (24) gesichert ist.
Konturfräser nach Anspruch 29, wobei die Basisplatte (34) eine Basisplattenausnehmung definiert, wobei die Basisplattenausnehmung wenigstens abschnittsweise mit dem flexiblen Schild (336) und mit dem offenen Ende (150) ausgerichtet ist, um das Einführen eines Einstellelementes (292) durch das flexible Fremdkörperschild (336) und in die Tiefeneinstellsäule (146) zu erleichtern, wobei das Einstellelement (292) in Eingriff bringbar ist mit dem Tiefeneinstellmechanismus (224) und drehbar ist, um die Schnitttiefe des Werkzeugelementes (31) einzustellen.
Konturfräser nach Anspruch 25, wobei das flexible Schild (336) zwei Perforationen (340) definiert, die generell in einer X-Form angeordnet sind.
Konturfräser nach Anspruch 25, wobei die Basis (24) die Tiefeneinstellsäule (146) definiert.
Konturfräser, aufweisend: eine Basis (24); ein Motorgehäuse (28), das durch die Basis (24) unterstützt ist und eine generelle vertikale Motorgehäuseachse definiert; einen Motor (30), der durch das Motorgehäuse (28) unterstützt wird; einen Griff (44A), der mit wenigstens einem von der Basis (24) und dem Motorgehäuse (28) verbunden ist, wobei der Griff (44A) eine Griffachse definiert und einen Greifabschnitt hat, der sich generell entlang der Griffachse erstreckt, wobei die Griffachse nicht parallel ist zu der Motorgehäuseachse.
Konturfräser nach Anspruch 33, wobei die Motorgehäuseachse sich in einer ersten vertikalen Ebene befindet, und wobei sich die Griffachse in einer nicht vertikalen zweiten Ebene befindet, die die erste Ebene schneidet.
Konturfräser nach Anspruch 33, ferner aufweisend einen zweiten Griff (44A), der mit wenigstens einem von der Basis (24) und dem Motorgehäuse (28) verbunden ist, wobei der zweite Griff (44A) eine zweite Griffachse definiert und einen zweiten Griffabschnitt hat, der sich generell entlang der zweiten Griffachse erstreckt, wobei die zweite Griffachse nicht parallel zu der Motorgehäuseachse ist.
Konturfräser nach Anspruch 35, wobei die Motorgehäuseachse sich in einer vertikalen Gehäuseebene befindet, wobei die erstgenannte Griffachse sich in einer nicht vertikalen ersten Ebene befindet, die die Gehäuseebene schneidet, und wobei die zweite Griffachse sich in einer nicht vertikalen zweiten Ebene befindet, die die Gehäuseebene schneidet.
Konturfräser nach Anspruch 36, wobei die erste Ebene generell parallel zu der zweiten Ebene ist.
Konturfräser nach Anspruch 33, wobei der Greifabschnitt eine Greifoberfläche hat, wobei sich die Greifoberfläche entlang einer Kurve erstreckt.
Konturfräser nach Anspruch 38, wobei die Greifoberfläche sich entlang einer Serpentinenkurve erstreckt.
Konturfräser nach Anspruch 33, wobei der Greifabschnitt ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, und wobei der Griff (44A) einen ersten Verbindungsabschnitt aufweist, der das erste Ende des Greifabschnittes mit wenigstens einem von der Basis (24) und dem Motorgehäuse (28) verbindet, und einen zweiten Verbindungsabschnitt, der das zweite Ende des Greifabschnittes mit wenigstens einem von der Basis (24) und dem Motorgehäuse (28) verbindet.