DE102004037057A1 - Drückergarnitur-Bohrführung - Google Patents

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David J. Trettin
Richard M. Davidian
Laverne R. Durfee
Kristofor M. San Francisco Hallee
Jonathan S. Holz
Robert Mcrorie
Jacob W. Connelly
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Irwin Industrial Tool Co
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Abstract

Es wird eine Drückergarnitur-Bohrführung zur Verfügung gestellt, die einen Rahmen aufweist. Der Rahmen ist mit einem ersten Flansch und einem zweiten Flansch versehen. Der zweite Flansch kann sich in Bezug auf den ersten Flansch verbiegen. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist weiterhin zumindest eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung in dem Rahmen auf. Die erste Öffnung ist annähernd in 90 DEG in Bezug auf die zweite Öffnung angeordnet. Ein Positionierungsteil ist auf dem Rahmen angebracht, und das Positionierungsteil kann in Querrichtung zu zumindest zwei Positionen relativ zum Rahmen bewegt werden. Der Rahmen ist so ausgebildet, dass er an einer Tür angebracht werden kann, um die Herstellung von Löchern in der Tür zum Installieren einer Drückergarnitur zu erleichtern.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der US-Anmeldung Nr. 10/629 959, eingereicht am 30. Juli 2003, welche die Priorität der provisorischen US-Anmeldung Nr. 60/407 485 beansprucht, eingereicht am 30. August 2002, die insgesamt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden. Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Anmeldung Nr. 60/556 437, eingereicht am 24. März 2004, die insgesamt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zimmermannswerkzeuge. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Bohrführung, um das Bohren von Löchern in eine Tür zum Installieren von Standard-Drückergarnituren zu erleichtern.
  • Türhandgriff-Drückergarnituren mit Standard-Abmessungen werden dazu verwendet, an Scharnieren aufgehängte Türen an einem Schließblech zu verriegeln und zu befestigen, das an einem Türpfosten angebracht ist. Diese Drückergarnituren erfordern üblicherweise das Bohren eines großen Durchgangslochs in die Oberfläche der Tür und eines senkrecht dazu verlaufenden, kleineren Lochs in den Rand der Tür. Zusätzliche Löcher müssen in den Rand der Tür gebohrt werden, um die Riegelplatte zu befestigen. Die Drückergarnitur und Türhandgriffe werden an beiden Seiten des größeren Lochs angebracht, und die Riegelplatte und die Zylinderfalle werden an dem kleineren Loch am Rand der Tür angebracht.
  • Typischerweise muss das Zentrum des größeren Lochs, das in der Oberfläche der Tür angeordnet ist, etwa 2 3/8 oder 2 3/4 Zoll vom Rand der Tür entfernt sein, abhängig von der Art oder dem Modell der zu installierenden Drückergarnitur. Um das Bohren der Löcher in die Tür zu erleichtern, enthalten derartige Drückergarnituren meistens eine Papierschablone, welche der Installateur an der Tür befestigen kann, um die Bohrlöcher für die Drückergarnitur zu markieren.
  • Diese Papierschablonen weisen jedoch wesentliche Nachteile auf. Zuerst müssen die wenig standfesten Schablonen mit Tape an der Tür befestigt werden, und dies kann eine mühsame Aufgabe für Zimmermannsleute sein, die zahlreiche Drückergarnituren an einem Einsatzort installieren sollen. Weiterhin ist es leicht möglich, da sich die Schablone streckt oder sie leicht auf der Tür mit einer falschen Markierungslinie falsch ausgerichtet werden kann, dass ein oder mehrere der Löcher an einem falschen Ort markiert werden. Die Tatsache, dass Innentüren typischerweise zumindest zwei übliche Dicken aufweisen (1 3/9 Zoll und 1 3/4 Zoll) erhöht die Schwierigkeit, die Schablonen exakt auszurichten. Zusätzlich zu diesen Problemen infolge der Schablone ist es häufig schwierig, Löcher in den Türrand und die Türoberfläche zu bohren, die perfekt so ausgerichtet sind, dass ihre Zentrumsachsen senkrecht zueinander verlaufen. Eine derartige, fehlerhafte Ausrichtung oder falsche Anordnung kann zu einer schlecht sitzenden Drückergarnitur oder einer Drückergarnitur führen, die nicht ordnungsgemäß in Eingriff mit dem Schließblech auf dem Türpfosten gelangt. Im schlimmsten Fall kann eine gesamte Tür ruiniert werden, so dass sie vollständig entsorgt werden muss, wenn die Löcher falsch gebohrt sind.
  • Ein besonders wenig erfahrener Benutzer kann sogar eine Lochsäge oder einen Fräser mit falschen Abmessungen einsetzen, wenn er eines dieser Schablonenverfahren verwendet, was zu einem großen Loch mit falscher Größe führt. Wenn das Loch für die Drückergarnitur zu klein, jedoch zu groß für den Zentrierbohrer einer Lochsäge ist, kann es unmöglich sein, mit einer Lochsäge mit richtigen Abmessungen das Loch exakt im Zentrum des vorherigen Lochs zu vergrößern. Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn ein vorhandenes Drückergarniturloch in einer früher gebohrten Tür vergrößert werden soll, nämlich dass es extrem schwierig ist, die größere Lochsäge über dem Zentrum eines vorhandenen Lochs zu zentrieren. Da neuere Drückergarnituren typischerweise ein Loch von 2 1/8 Zoll in der Oberfläche der Tür benötigen, statt des früher üblichen Lochs von 1 7/8 Zoll, hat dieses Problem zugenommen.
  • In der Vergangenheit gab es einige Versuche, einige der Ungenauigkeitsprobleme beim Installieren von Drückergarnituren durch Verwendung einer standfesteren Kunststoffschablone zu überwinden, die das Bohren von Zentrierlöchern in die Tür ermöglicht. Eine derartige Schablone ist im US-Patent Nr. 4 280 776 gezeigt. Zwar kann die dort beschriebene Kunststoffschablone einige Vorteile im Vergleich zu einer Papierschablone aufweisen, jedoch ist dieses Werkzeug immer noch den meisten der voranstehend erläuterten Ungenauigkeitsprobleme ausgesetzt. Wenn nur das Markieren oder Bohren von Zentrierlöchern ermöglicht wird, müssen darüber hinaus zusätzliche, zeitaufwendige Schritte dazu durchgeführt werden, jede Tür vorzubereiten und zu bohren.
  • Um einige oder mehrere der voranstehend geschilderten Nachteile zu überwinden, wird hier eine Drückergarnitur-Bohrführung vorgeschlagen. Bei einem Aspekt der Erfindung ist eine Drückergarnitur-Bohrführung vorgesehen, die einen Rahmen aufweist. Der Rahmen weist einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch auf. Der zweite Flansch kann sich relativ zum ersten Flansch verbiegen. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist weiterhin zumindest eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung auf, die in dem Rahmen vorhanden sind. Die erste Öffnung ist in annähernd 90 Grad zur zweiten Öffnung angeordnet. Ein Positionierungsteil ist auf dem Rahmen angebracht, wobei das Positionierungsteil in Querrichtung zu zumindest zwei Positionen relativ zum Rahmen bewegt werden kann. Der Rahmen ist so ausgebildet, dass er an einer Tür angebracht werden kann, um die Ausbildung von Löchern in der Tür für das Installieren einer Drückergarnitur zu erleichtern.
  • Bei einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Drückergarnitur-Bohrführungsbausatz vorgesehen, der eine Drückergarnitur-Bohrführung aufweist, die einen Rahmen mit einem ersten Flansch und einem zweiten Flansch aufweist. Der zweite Flansch kann sich relativ zum ersten Flansch verbiegen. In dem Rahmen sind zumindest eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung vorgesehen; die erste Öffnung ist in annähernd 90 Grad in Bezug zur zweiten Öffnung angeordnet. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist weiterhin ein auf dem Rahmen angebrachtes Positionierungsteil auf, das in Querrichtung zu zumindest zwei Positionen relativ zu den Flanschen bewegt werden kann. Der Bausatz weist weiterhin eine erste Lochbohrvorrichtung auf.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Tür zur Anordnung einer Drückergarnitur zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung einer Drückergarnitur- Bohrführung, die einen Rahmen mit einem ersten Flansch und einem zweiten Flansch aufweist. In dem Rahmen ist zumindest eine erste Öffnung vorgesehen. Auf dem Rahmen ist ein Positionierungsteil angebracht; das Positionierungsteil kann in Querrichtung zu zumindest zwei Positionen relativ zu den Flanschen bewegt werden. Das Verfahren umfasst weiterhin, das Positionierungsteil zu einer der zumindest zwei Positionen zu bewegen, die Drückergarnitur-Bohrführung relativ zur Tür auszurichten, die Drückergarnitur-Bohrführung so an der Tür anzubringen, dass zumindest eine der Öffnungen auf der Tür an einem vorbestimmten Ort angeordnet ist, ein Bohrwerkzeug in die erste Öffnung einzuführen, und das Werkzeug zu betreiben, um ein Loch in der Tür auszubilden, das im wesentlichen konzentrisch zur ersten Öffnung ist.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Drückergarnitur-Bohrführung zur Verfügung gestellt, die einen ersten, einen zweiten, und einen zentralen Flansch aufweist. Jeder der Flansche ist in Bezug zu den anderen befestigt, so dass ein im wesentlichen T-förmiger Rahmen ausgebildet wird, so dass der zentrale Flansch im wesentlichen senkrecht sowohl zum ersten als auch zum zweiten Flansch angeordnet ist. Ein erster Führungsbereich wird durch den ersten Flansch und den zentralen Flansch festgelegt. Ein zweiter Führungsbereich wird durch den zweiten Flansch und den zentralen Bereich festgelegt. Der Rahmen ist so ausgebildet, dass er an einer Tür angebracht werden kann, um die Ausbildung von Löchern in der Tür zum Installieren einer Drückergarnitur zu erleichtern.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Drückergarnitur-Bohrführungsbausatz zur Verfügung gestellt, der eine erste Lochbohrvorrichtung und eine Drückergarnitur- Bohrführung aufweist. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist einen ersten, einen zweiten, und einen zentralen Flansch auf, wobei jeder der Flansche zumindest eine Öffnung aufweist, und jeder der Flansche in Bezug auf den anderen festgelegt ist, so dass ein im wesentlichen T-förmiger Rahmen und zwei Führungsbereiche ausgebildet werden. Ein erster Führungsbereich wird durch den ersten Flansch und den zentralen Flansch festgelegt. Ein zweiter Führungsbereich wird durch den zweiten Flansch und den zentralen Flansch festgelegt.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Ausbildung eines Lochs in einer Tür zur Anbringung einer Drückergarnitur zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst, eine Tür bereitzustellen, und eine Drückergarnitur-Bohrführung zur Verfügung zu stellen. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist einen ersten, einen zweiten, und einen zentralen Flansch auf, wobei jeder der Flansche zumindest eine Öffnung festlegt, und jeder der Flansche in Bezug auf die anderen festgelegt ist, um einen im wesentlichen T-förmigen Rahmen und zwei Führungsbereiche auszubilden. Ein erster Führungsbereich wird durch den ersten Flansch und den zentralen Flansch festgelegt. Ein zweiter Führungsbereich wird durch den zweiten Flansch und den zentralen Flansch festgelegt. Das Verfahren umfasst weiterhin, die Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür anzubringen, so dass der zentrale Flansch und entweder der erste oder der zweite Flansch im wesentlichen in der Nähe der Tür angeordnet sind, ein Bohrwerkzeug in eine der Öffnungen einzuführen, und ein Loch mit dem Bohrwerkzeug herzustellen.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Drückergarnitur-Bohrführung zur Verfügung gestellt, die einen Rahmen aufweist, bei dem ein erster Flansch und ein zweiter Flansch senkrecht zueinander angebracht sind, so dass jeder der Flansche eine Öffnung festlegt. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist weiter ein Positionierungsteil auf, das eine Öffnung festlegt, die außerhalb des Zentrums relativ zu einer Zentrumsachse durch das Positionierungsteil angeordnet ist, wobei das Positionierungsteil dazu ausgebildet ist, mit der Öffnung des ersten Flansches zusammengefasst zu werden. Das Positionierungsteil kann in Bezug auf den Rahmen gedreht werden. Das Positionierungsteil verschiebt in Querrichtung die außerhalb des Zentrums angeordnete Öffnung relativ zum Rahmen, wenn das Positionierungsteil um die Zentrumsachse gedreht wird. Die Führung ist dazu ausgebildet, auf einer Tür angebracht zu werden, um die Herstellung von Löchern in der Tür zum Installieren einer Drückergarnitur zu erleichtern.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Drückergarnitur-Bohrführungsbausatz zur Verfügung gestellt, der eine erste Lochbohrvorrichtung und eine Drückergarnitur-Bohrführung aufweist, die mit einem Rahmen versehen ist. Der Rahmen weist einen ersten Flansch und einen senkrecht zum ersten Flansch angebrachten zweiten Flansch auf; jeder der Flansche legt eine Öffnung fest. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist weiterhin ein Positionierungsteil auf, das eine Öffnung festlegt, die außerhalb des Zentrums relativ zu einer Zentrumsachse angeordnet ist, die sich durch das Positionierungsteil erstreckt, wobei das Positionierungsteil mit der Öffnung des ersten Flansches zusammengepasst werden kann. Das Positionierungsteil kann in Bezug auf den Rahmen gedreht werden, und verschiebt in Querrichtung die außerhalb des Zentrums angeordnete Öffnung relativ zum Rahmen, wenn das Positionierungsteil gedreht wird.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Tür zur Anbringung einer Drückergarnitur zur Verfügung gestellt, welches umfasst, eine Tür zur Verfügung zu stellen, und eine Drückergarnitur-Bohrführung zur Verfügung zustellen. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist einen Rahmen auf, der einen ersten Flansch und einen senkrecht zu diesem angebrachten zweiten Flansch aufweist. Jeder der Flansche legt eine Öffnung fest. Die Drückergarnitur-Bohrführung weist weiterhin ein Positionierungsteil auf, das eine Öffnung festlegt, die außerhalb des Zentrums relativ zu einer Zentrumsachse durch das Positionierungsteil angeordnet ist, wobei das Positionierungsteil mit der Öffnung des ersten Flansches zusammengepasst werden kann. Das Verfahren umfasst weiterhin, das Positionierungsteil um die Achse zu drehen, um die außerhalb des Zentrums angeordnete Öffnung in eine vorbestimmte Position in Querrichtung relativ zum Rahmen zu bringen, das Anbringen der Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür, das Einführen eines Bohrwerkzeugs in die außerhalb des Zentrums angeordnete Öffnung, und die Herstellung eines Lochs mit dem Bohrwerkzeug.
  • Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Bohrfräser zur Verfügung gestellt, der eine Lochbohrvorrichtung aufweist. Eine Buchse, welche die Lochbohrvorrichtung umgibt, weist einen kleinen Durchmesser und einen großen Durchmesser auf. Eine Justierplatte weist zumindest eine Öffnung mit einer Breite auf, die zumindest etwas größer ist als der kleine Durchmesser, und kleiner als der große Durchmesser.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch mit anderen und unterschiedlichen Ausführungsformen ausgeführt werden kann, und sich ihre Einzelheiten in verschiedenen Hinsichten abändern lassen. Daher sollen die Zeichnungen und die Beschreibung zur Erläuterung dienen, jedoch die Erfindung nicht einschränken. In den Figuren zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform der Drückergarnitur-Bohrführung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht von 1;
  • 3 eine Aufsicht von 1;
  • 4 eine Seitenansicht von links von 1;
  • 5 eine Perspektivansicht der Drückergarnitur-Bohrführung von 1, gesehen von hinten;
  • 6 eine ähnliche Perspektivansicht wie 4, wobei Einstellzungen gezeigt sind, die auf dem Rahmen gemäß der bevorzugten Ausführungsform angeordnet und installiert sind; und
  • 7 eine Perspektivansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform, installiert auf dem Rand einer Tür, wobei verschiedene Aspekte des Drückergarnitur-Installationsvorgangs dargestellt sind;
  • 8 eine ähnliche Aufsicht wie 3, wobei die Installation der Bohrführung auf einer üblichen, nicht abgeschrägten Tür gezeigt ist;
  • 9 eine ähnliche Aufsicht wie die 3 bis 8, wobei die Installation der Bohrführung auf einer abgeschrägten Tür gezeigt ist;
  • 10 eine ähnliche Aufsicht wie die 3, 8 und 9, wobei die Bohrführung installiert auf einer Tür mit verringerter Dicke gezeigt ist;
  • 11 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der Drückergarnitur-Bohrführung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine Aufsicht auf die Bohrführung von 11;
  • 13 eine Vorderansicht der Bohrführung von 11;
  • 14 eine Ansicht von links der Bohrführung von 11;
  • 15 eine Perspektivansicht der Bohrführung von 11, angebracht an einer Tür;
  • 16 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Drückergarnitur-Bohrführung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 17 eine Perspektivansicht der Drückergarnitur-Bohrführung von 16;
  • 18 eine Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform einer Drückergarnitur-Bohrführung;
  • 19 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Rahmenabschnitts der Drückergarnitur-Bohrführung von 18;
  • 20 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Positionierungsteil-Abschnitts der Drückergarnitur-Bohrführung von 18;
  • 21 eine zweite Perspektivansicht der Drückergarnitur-Bohrführung von 18;
  • 22 eine dritte Perspektivansicht der Drückergarnitur-Bohrführung von 18;
  • 23 eine Aufsicht auf die Drückergarnitur-Bohrführung von 18;
  • 24 eine Seitenansicht der Drückergarnitur-Bohrführung von 18;
  • 25 eine Vorderansicht der Drückergarnitur-Bohrführung von 18;
  • 26 eine Perspektivansicht einer Justierplatte; und
  • 27 eine weggeschnittene Seitenansicht eines Bohrfräsers.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist als Bohrführung 10 dargestellt, die einen Rahmen 12 aufweist, wie dies in den verschiedenen Ansichten der 1 bis 5 dargestellt ist. Der Rahmen 12 ist im wesentlichen L-förmig, da nämlich der Rahmen 12 einen ersten Flansch 14 und einen zweiten Flansch 16 aufweist, die in Bezug aufeinander in einem Winkel von 90 Grad angeordnet sind. Der erste Flansch 14 bildet vorzugsweise eine im wesentlichen flache, ebene, hintere Oberfläche 15 aus, und der zweite Flansch 16 bildet vorzugsweise eine im wesentlichen flache, hintere Oberfläche 17 aus. Ein Paar aufrecht stehender länglicher Abstandsrippen 50 ist entlang der hinteren Oberfläche 17 des zweiten Flansches 16 vorgesehen, um eine Positionierung entlang abgeschrägter Türränder zu ermöglichen. Der erste Flansch 14 legt vorzugsweise eine erste kreisförmige Öffnung 18 fest, die von einer ringförmigen Lippe 20 umgeben ist, die als ein aufrecht stehender, zylindrischer Abschnitt ausgebildet ist. Die ringförmige Lippe 20 legt eine rechte, zylindrische Wand 22 im Innern der Öffnung fest. Es ist vorzuziehen, dass die ringförmige Lippe 20 aufrecht in einer Richtung entgegengesetzt zu jener der hinteren Oberfläche 15 steht, so dass die hintere Oberfläche 15 im wesentlichen flach bleibt. Vorzugsweise legt die rechte zylindrische Wand 22 eine erste zentrale Achse 24 fest, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene der hinteren Oberfläche 15 des ersten Flansches 14 verläuft, wie am deutlichsten aus 3 hervorgeht.
  • Der zweite Flansch 16 legt vorzugsweise eine zweite Öffnung 26 fest, die von einer ringförmigen Lippe 28 umgeben ist. Die ringförmige Lippe 28 steht vorzugsweise aufrecht in entgegengesetzter Richtung auf der hinteren Oberfläche 17 des zweiten Flansches 16, und erstreckt sich, wie die ringförmige Lippe 20, in einem zylindrischen Abschnitt von dem Flansch 16. Die ringförmige Lippe 28 legt vorzugsweise eine rechte zylindrische Wand 32 im Innern der zweiten Öffnung 26 fest. Die zylindrische Wand 32 legt vorzugsweise eine zweite, zentrale Achse 34 fest, die sich senkrecht zur hinteren Oberfläche 17 des zweiten Flansches 16 erstreckt, wie am deutlichsten aus 3 hervorgeht. Daher schneiden sich, wie in 3 gezeigt, die Achsen 24 und 34 der ersten Öffnung 18 bzw. der zweiten Öffnung 26 in einem Winkel von 90 Grad. Der zweite Flansch 16 legt weiterhin vorzugsweise ein Paar durchgehender Montageöffnungen 40 fest, die so angeordnet sind, dass sie die zweite Öffnung 26 umgeben. Vorzugsweise sind die Zentren der Montageöffnungen 40 zum Zentrum 44 der zweiten Öffnung 26 ausgerichtet, wie in 4 gezeigt ist. Vorzugsweise sind die Montageöffnungen 40 relativ zur zweiten Öffnung 26 auf dem zweiten Flansch 16 so angeordnet, dass sie entsprechenden Riegelplatten-Montageöffnungen auf Standard-Riegelplatten entsprechen.
  • Vorzugsweise ist die zylindrische Wand 22, welche die erste Öffnung 18 festlegt, mit einem Durchmesser von 2 1/8 Zoll versehen, und weist die zylindrische Wand 32 der zweiten Öffnung 26 einen Durchmesser von 1 Zoll auf. Bei einer Ausführungsform ermöglichen es diese Abmessungen, dass die zylindrische Wand 22 der ersten Öffnung 18 eng eine Standard-Lochsäge mit einem Durchmesser von 2 1/8 Zoll umgibt, um diese Tür, innerhalb der Öffnung 18, so dass die Säge im wesentlichen senkrecht zur hinteren Oberfläche 15 während des Bohrvorgangs bleibt. Entsprechend umgibt die zylindrische Wand 32 der Öffnung 26 eine Lochsäge mit kleineren Standard-Abmessungen eng und kann diese führen, um ein Loch mit einem Durchmesser von 1 Zoll zu bohren, wodurch die Lochsäge senkrecht zur hinteren Oberfläche 17 während des Bohrvorgangs bleibt.
  • 7 zeigt die Vorderkante einer Tür 200, die zum Bohren vorbereitet wird. 7 zeigt auch die Lochsägen 100, 102 in der Nähe der Öffnung 18 bzw. 26, auf der Bohrführung 10, die auf einer ungebohrten Tür 200 angeordnet ist. Die Tür 200 weist vorzugsweise eine Türoberfläche 202 und eine Türkante 204 auf. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Bohrführung 10 so an der Tür 200 angebracht werden, dass die hintere Oberfläche 15 des ersten Flansches 14 mit der Türoberfläche 202 fluchtet, und die Abstandsrippen 50 auf der hinteren Oberfläche 17 des zweiten Flansches 16 gegen die Türkante 204 anliegt. Dies ist in 8 gezeigt. Die Bohrführung 10 kann an der Türkante 204 unter Verwendung von zwei Schrauben 42 angebracht werden, die durch die Montageöffnungen 40 in dem zweiten Flansch 16 eingeführt werden. Vorzugsweise sind bei der bevorzugten Ausführungsform die Schrauben 42 dieselben Schrauben, die bei einer herkömmlichen Drückergarnitur vorhanden sind. Daher können, sobald der Bohrvorgang beendet ist und die Bohrführung 10 von der Tür 200 abgenommen wurde, die Schrauben 42 wieder verwendet werden, um die Riegelplatte an der Tür 204 anzubringen. Der Bereich, der die neu gebohrte Öffnung umgibt, benötigt selbstverständlich einen ordnungsgemäß ausgestemmten Abschnitt, damit die Riegelplatte (nicht gezeigt) angebracht werden kann.
  • Wenn die Bohrführung 10 so angebracht ist, dass der Rahmen 12 gegen eine Tür 200 mit herkömmlicher Kante anliegt, liegen die Abstandsrippen 50 gegen eine ebene Türkante 204 an. Die ordnungsgemäße Positionierung der hinteren Oberfläche 15 des ersten Flansches 14 gegen die Türoberfläche 202 ermöglicht es, dass die Ebene der hinteren Oberfläche ordnungsgemäß senkrecht zur Türkante 204 ausgerichtet ist, und die Zentrumslinie 44 der Öffnung 26 zur Zentrumslinie der Tür- Türkante 204 ausgerichtet ist. Dies ist in den 7 und 8 gezeigt. Wenn die Bohrführung 10 ordnungsgemäß auf der Tür 200 positioniert ist, wobei die Tür eine nicht abgeschrägte Türkante aufweist, sind die Abstandsrippen 50 auf der Kante 204 der Tür angeordnet, wie in 8 gezeigt ist. Falls die Tür eine abgeschrägte Kante 304 aufweist, wie in 9 gezeigt, sorgen die Abstandsrippen 50 für eine ordnungsgemäße Stabilität des zweiten Flansches 16, und gelangen in Eingriff mit der abgeschrägten Kante 304 der Tür 300.
  • Da die am häufigsten eingesetzten Innentür-Abmessungen eine Dicke von 1 3/8 Zoll und 1 3/4 Zoll aufweisen, kann die Bohrführung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung auf Türen eingestellt werden, welche zumindest diese beiden Dicken aufweisen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die hintere Oberfläche 15 des ersten Flansches 14 fluchtend auf die Oberfläche 202 der Tür 200 bei einer 1 3/4 Zoll dicken Standard-Tür aufgesetzt, wie in 8 gezeigt. Bei dünneren Türen von 1 3/8 Zoll ist es wünschenswert, die Führung so einzustellen, dass die Zentrumslinie 44 der zweiten Öffnung 26 auf dem Flansch 16 immer noch ordnungsgemäß entlang der Zentrumslinie der Kante der dünneren Tür angeordnet ist. Um diese Einstellung zu ermöglichen, sind mehrere entfernbare Abstandszungen 60 bei der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen. Vorzugsweise weisen die Abstandszungen 60 im wesentlichen parallele, entgegengesetzte Oberflächen 62 und 64 auf. Die Oberfläche 62 jeder Zunge 60 weist vorzugsweise einen aufrecht stehenden Zapfen 66 auf, der solche Abmessungen hat, dass er abnehmbar in Eingriff mit einer zugehörigen Öffnung 68 auf der hinteren Oberfläche 15 des ersten Flansches 14 gelangt. Vorzugsweise ist jede der Abstandszungen 60 flexibel über einen vereinigten, flexiblen Gurt 70 an dem Rahmen 12 befestigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die drei Abstandszungen 60 um den Umfang des ersten Flansches 14 herum vorgesehen. Die Gurte 70 können einstückig aus demselben Kunststoff ausgeformt sein, oder können eingeformten oder gleichzeitig ausgeformten, elastomeren Gummi aufweisen, um die Flexibilität zu erhöhen.
  • Im Gebrauch, wenn gewünscht ist, die Bohrführung 10 auf einer Tür mit verringerter Standard-Dicke einzusetzen, können Zungen 60 in jede zugehörige Öffnung 68 in der hinteren Oberfläche 15 eingesetzt werden, wie in 6 gezeigt ist. Die Dicke der Zunge 60, insbesondere die Entfernung zwischen den entgegengesetzten Oberflächen 62 und 64, hebt den ersten Flansch 14 geringfügig über die Oberfläche der Tür an, auf welcher er installiert ist. Daher berührt die Bohrführung 10 die Oberfläche der Tür mit verringerter Dicke nur über die Oberflächen 64 der Zungen 60 bei dieser Anordnung. Dies ist in der Aufsicht von 10 gezeigt, welche die auf einer dünneren Tür 400 angebrachte Führung 10 zeigt.
  • Wenn erwünscht ist, die Bohrführung 10 wiederum auf einer Tür mit erhöhter Standard-Dicke einzusetzen, beispielsweise der in 8 gezeigten Tür 200, können die Zungen 60 von den Öffnungen 68 entfernt werden, und wie voranstehend beschrieben eingesetzt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in 8 die Abstandszungen 60 sich von der Oberfläche 202 der Tür 200 wegbiegen können, wenn die Führung 10 darauf angebracht wird. Daher kann die Bohrführung 10 schnell zur Verwendung auf verschiedenen Türen mit Standard-Abmessungen umgerüstet werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass weitere Einstell-Optionen bei der bevorzugten Ausführungsform vorhanden sein können, um die Verwendung der Bohrführung 10 auf Türen mit verschie denen Dicken zu ermöglichen. So können beispielsweise mehrere Zungen mit unterschiedlichen Dicken zum Einsatz auf Türen vorgesehen sein, die verschiedene Dicken aufweisen. Weiterhin können die erste Öffnung 18 und die zweite Öffnung 26 so abgeändert werden, dass sie Lochsägen mit geeigneten Abmessungen aufnehmen, und können die Kragen einen aufrecht stehenden Kreisring oder Flansch aufweisen, der den Abstand zwischen der Rückseite 15 und der Oberfläche der Tür ändert. Auch andere alternative Anordnungen können selbstverständlich innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgesehen sein.
  • Im Gebrauch muss, um vorhandene Drückergarniturlöcher zu vergrößern, oder sonst Drückergarniturlöcher in eine unbearbeitete Tür zu bohren, der Benutzer nur einige wenige, einfache Schritte durchführen. Zuerst stellt der Benutzer die Bohrführung 10 für die geeignete Türdicke ein. wird sie zuerst auf einer dickeren Tür, wie beispielsweise der Tür 200, eingesetzt, werden die Abstandszungen 60 entfernt, und bleiben außer Eingriff von der Oberfläche 15 des ersten Flansches 14, wie in den 1 bis 5 und 7 bis 8 gezeigt ist. Die Bohrführung 10 ist dann in der geeigneten Höhe auf der Tür 200 angebracht, wie in 7 gezeigt. Befestigungsschrauben 42 von der Drückergarnitur werden dann durch die Öffnung 40 in dem zweiten Flansch 16 eingeführt, um fest die Bohrführung 10 an der Kante 204 der Tür 200 zu befestigen. Falls erwünscht, können kleine Zentrierlöcher durch die Öffnungen 40 gebohrt werden, bevor die Schrauben 42 eingeführt werden. Sobald die Bohrführung an ihrem Platz angebracht wurde, können die Lochsägen 100, 102 mit geeigneten Abmessungen dazu eingesetzt werden, die Drückergarniturlöcher mit ordnungsgemäßen Abmessungen in die Tür 200 zu bohren. Die zylindrischen Wände 22 und 32 der ersten bzw. zweiten Öffnung 18 bzw. 26 führen wirksam die äußeren Abschnitte der Lochsägen 100, 102 während des Bohrvorgangs. Sobald die Löcher in die Tür 200 gebohrt wurden, muss der Benutzer nur die Schrauben 42 aus den Öffnungen 40 entfernen, um die Bohrführung 10 von der Tür 200 abzunehmen. Der Benutzer kann dann die Drückergarnitur und die Riegelplatte unter Verwendung der Schrauben 42 installieren, die in die vorher hergestellten Öffnungen an der Türkante 204 eingeführt werden.
  • Die Bohrführung 10 kann dann zum Einsatz bei einer Tür mit geringerer Dicke als die vorherige Tür 200 eingestellt werden, beispielsweise für die Tür 400 von 10. Zum Einstellen der Bohrführung 10 führt der Benutzer die Zapfen 66 der drei Abstandszungen 60 in die entsprechenden drei Öffnungen 68 auf der hinteren Oberfläche 17 des zweiten Flansches 16 ein. Die Bohrführung 10 wird dann auf der Tür angebracht, wie in 10 gezeigt, und es werden die gleichen Vorgänge zum Bohren der Löcher in die Tür durchgeführt, wie das voranstehend im Zusammenhang mit 7 beschrieben wurde.
  • Der Rahmen 12 ist vorzugsweise eine einstückige, vereinigte Konstruktion, die aus einem starren und standfesten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Beispiele für derartige Kunststoffmaterialien umfassen ABS-Kunststoff, Lexan® oder Hartgummimaterialien. Weiterhin kann der Rahmen aus bearbeitetem oder ausgeformtem Metall bestehen, beispielsweise Aluminium. Darüber hinaus können die Zungen 60 aus Gummi oder einem ähnlichen flexiblen Material hergestellt sein, und können die Zungen 60 mit dem Rahmen 12 verbunden werden, wenn der Rahmen 12 aus Metall besteht. Verschiedene Einzelheiten des Rahmens, beispielsweise die Anlageflächen 13, können in Bezug auf die Position variieren, um den Rahmen 12 ordnungsgemäß abzustützen, abhängig von dem speziellen, ein gesetzten Metall. Alternativ können derartige Einzelheiten und Anlageflächen 13 vollständig weggelassen werden, soweit Abstützung für die Form des Rahmens 12 ordnungsgemäß erreicht wird und in Abhängigkeit von dem Material des Rahmens.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Bohrführung 302, die einen Rahmen 312 aufweist, ist in 11 gezeigt. Der Rahmen 312 ist im wesentlichen T-förmig, wobei der Rahmen 312 einen zentralen Flansch 314 aufweist. Ein erster Flansch 316 und ein zweiter Flansch 319 sind beide in einem Winkel von 90 Grad relativ zum zentralen Flansch 314 angeordnet. Ein dritter Flansch 314 bzw. ein vierter Flansch 320 erstreckt sich von dem zweiten Flansch 319 bzw. dem ersten Flansch 316 aus. Der dritte Flansch 318 und der vierte Flansch 320 verlaufen im wesentlichen parallel zum zentralen Flansch 314, springen jedoch zum zentralen Flansch 314 hin vor.
  • Der zentrale Flansch 314 legt vorzugsweise ein Paar im wesentlichen flacher, ebener Oberflächen 315, 317 fest. Der erste Flansch 316 weist eine im wesentlichen flache, ebene, hintere Oberfläche 321 auf; und der zweite Flansch 319 weist ebenfalls eine im wesentlichen flache, ebene, hintere Oberfläche 323 auf. Zusammen bilden der erste Flansch 316 und der zweite Flansch 319 eine im wesentlichen flache, ebene, vordere Oberfläche 325, wie in 13 gezeigt ist.
  • Ein Paar aufrecht stehender, länglicher Abstandsrippen 315 ist entlang den hinteren Oberflächen 321, 323 vorgesehen, um eine Positionierung entlang abgeschrägter Türkanten zu ermöglichen. Der zentrale Flansch 314 legt vorzugsweise ein Paar kreisförmiger Öffnungen 322, 324 fest, welche zylindrische Innenwände 329, 331 zum Führen eines Bohrers oder einer anderen Schneidvorrichtung aufweisen. Eine erste hindurchgehende Achse 326 erstreckt sich durch die erste kreisförmige Öffnung 322, die im wesentlichen senkrecht zum zentralen Flansch 314 des Rahmens 312 verläuft, wie in 12 gezeigt ist. Eine zweite, durchgehende, zentrale Achse 328 erstreckt sich durch die zweite kreisförmige Öffnung 324. Ein äußerer Rand 330 des zentralen Flansches 314 entgegengesetzt zum ersten Flansch 316 kann gekrümmt sein, entsprechend der Kontur der kreisförmigen Öffnung 322, 324, wie in 14 gezeigt ist. Alternativ kann der äußere Rand 330 eben und im wesentlichen senkrecht zum zentralen Flansch 314 ausgebildet sein.
  • Der erste Flansch 316 legt mehrere kreisförmige Öffnungen fest, vorzugsweise zwei kreisförmige Öffnungen 336, 338. Der zweite Flansch 319 legt ebenfalls mehrere kreisförmige Öffnungen fest, vorzugsweise zwei kreisförmige Öffnungen 332, 334. Mehrere Durchgangsachsen 340346 erstrecken sich jeweils durch die kreisförmigen Öffnungen 332338, die im wesentlichen senkrecht zum ersten Flansch 316 und zum zweiten Flansch 318 des Rahmens 312 verlaufen. Daher, wie in 12 gezeigt, schneiden sich die Achsen 326, 328 mit den Achsen 340346 in einem Winkel von 90 Grad. Die kreisförmigen Öffnungen 332338 sind vorzugsweise jeweils von einer ringförmigen Lippe 348354 umgeben. Jede ringförmige Lippe 348354 steht vorzugsweise aufrecht weg von der rückwärtigen Oberfläche 325 des ersten Flansches 316 und legt eine zylindrische Wand 355, 357, 359, 361 durch die Flansche 316, 319 fest. Die zylindrischen Wände 355, 357, 359, 361 unterstützen die Führung der Lochsäge oder einer anderen Schneidvorrichtung. Der erste Flansch 316 und der zweite Flansch 319 legen darüber hinaus vorzugsweise Paare hindurch gehender Montageöffnungen 360 fest, die so angeordnet sind, dass sie die Öffnungen 332338 umgeben. Vorzugsweise sind die Zentren der Montageöffnungen 360 zu den jeweiligen Zentren 340346 der Öffnungen 332338 ausgerichtet, wie in 13 gezeigt ist. Vorzugsweise sind die Montageöffnungen 360 relativ zu jeder Öffnung 332338 auf dem ersten Flansch 316 bzw. dem zweiten Flansch 319 so angeordnet, dass sie entsprechenden Riegelplatten-Montageöffnungen auf Standard-Riegelplatten entsprechen.
  • Vorzugsweise weisen die kreisförmigen Öffnungen 322, 324 einen Durchmesser von 2 1/8 Zoll auf, und weisen die kreisförmigen Öffnungen 332338 einen Durchmesser von 1 Zoll auf. Wie voranstehend geschildert, ermöglichen es diese Abmessungen, dass jede innere Zylinderwand 355, 357, 359, 361 eng eine Lochsäge mit Standard-Abmessungen von 1 Zoll Durchmesser umgibt und führt, wodurch die Lochsäge senkrecht zur vorderen Oberfläche 325 des ersten Flansches 316 oder des zweiten Flansches 319 gehalten wird. Entsprechend umgeben die Innenwände der kreisförmigen Öffnungen 322, 324, die in dem zentralen Flansch 314 vorgesehen sind, eine Lochsäge mit einem Standard-Durchmesser von 2 1/8 Zoll und führen diese, so dass die Säge im wesentlichen senkrecht zu den Oberflächen 315, 317 des zentralen Flansches 314 gehalten wird.
  • Die Flansche 314, 316, 318, 319, 320 bilden einen ersten Führungsbereich 306 und einen zweiten Führungsbereich 308, die sich voneinander unterscheiden können, um mit unterschiedlichen Türbreiten fertig zu werden. So kann beispielsweise der vierte Flansch 320 etwa 1 3/4 Zoll entfernt von der Oberfläche 315 des zentralen Flansches 314 angeordnet sein, und kann der dritte Flansch 318 1 3/8 Zoll von der Oberfläche 317 des zentralen Flansches 314 entfernt angeordnet sein. Dies ermöglicht es, dass die Bohrführung 302 auf Türen eingesetzt wird, welche eine Dicke von 1 3/8 Zoll bzw. 1 3/4 Zoll aufweisen. Die Bohrführung 302 kann auch für Drückergarnituren eingesetzt werden, die eine zentrale Öffnung auf einer ersten Oberfläche 202 der Tür 200 benötigen, die gegenüber einer zweiten Oberfläche der Tür 204 zurückgesetzt angeordnet ist. Die zentrale Öffnung kann um etwa 2 3/8 Zoll gegenüber der Oberfläche 204 oder um etwa 2 3/4 Zoll gegenüber der Oberfläche 204 zurückgesetzt sein.
  • Zum Einsatz bei einer Standard-Tür mit einer Dicke von 1 3/4 Zoll wird der Führungsbereich 306 so eingesetzt, dass die rückwärtige Oberfläche 321 des ersten Flansches 316 gegen die Kante 204 der Tür 200 angesetzt wird. Der zentrale Flansch 314 wird gegen die Oberfläche 202 angeordnet, und der vierte Flansch 320 wird gegen eine dritte Oberfläche 206 angeordnet, um das Haltern des Rahmens 312 an der Position auf der Tür 200 zu unterstützen. Da der vierte Flansch 320 in Bezug auf den zentralen Flansch 314 angenähert angeordnet ist, arbeiten die beiden Flansche so zusammen, dass sie sich auf eine Tür 200 klemmen. Die Führung 302 wird weiter nach oben oder weiter nach unten verschoben, damit die Drückergarnitur-Öffnung 322 von 2 3/8 Zoll in der richtigen Höhe auf der Tür angeordnet wird. Wenn die Drückergarnitur, für welche die Bohrführung eingesetzt wird, eine zentrale Öffnung benötigt, die um 2 3/8 Zoll gegenüber der Oberfläche 204 der Tür 200 zurückgesetzt ist, kann die kreisförmige Öffnung 322 auf dem zentralen Flansch 314 dazu eingesetzt werden, die Lochsäge zu führen, um die Öffnung in der Oberfläche 202 der Tür 200 zu erzeugen. Für die Öffnung für die Drückergarnitur in der Oberfläche 204 der Tür 200, die bei dem um 2 3/8 Zoll zurückgesetzten Loch verwendet werden soll, kann die Öffnung 338 in dem ersten Flansch 316 eingesetzt werden.
  • Für eine Drückergarnitur, die eine Öffnung benötigt, die um 2 3/4 Zoll zurückgesetzt ist, auf einer Tür mit einer Dicke von 1 3/4 Zoll, wird die hintere Oberfläche 321 des ersten Flansches 316 an der Oberfläche 204 der Tür 200 so angeordnet, dass der erste Führungsbereich 306 eingesetzt werden kann. Die Führung 302 wird weiter nach oben oder unten verschoben, um die zurückgesetzte Öffnung 324 von 2 3/4 Zoll in der richtigen Höhe auf der Tür 200 anzuordnen. Die kreisförmige Öffnung 324 in dem zentralen Flansch 314 wird dazu verwendet, die Lochsäge zu führen, für die Öffnung in der Oberfläche 202 der Tür 200, und die Öffnung 336 in dem ersten Flansch 316 wird dazu eingesetzt, die Lochsäge für die Öffnung in der Oberfläche 204 der Tür 200 zu führen.
  • Ähnlich wie bei der Tür 200 von 1 3/4 Zoll kann die Bohrführung 302 auch bei einer Tür 400 von 1 3/8 Zoll für eine Drückergarnitur eingesetzt werden, die eine um 2 3/8 Zoll oder 2 3/4 Zoll zurückgesetzte Öffnung in einer Oberfläche 402 der Tür 400 benötigt. Bei einer um 2 3/8 Zoll zurückgesetzten Öffnung in der Oberfläche 402 der Tür 400 wird der zweite Führungsbereich 308 eingesetzt, durch Anordnen der hinteren Oberfläche 323 des zweiten Flansches 319 gegen die Kante 404 der Tür 400. Da der dritte Flansch 318 zum zentralen Flansch 314 hin vorspringt, arbeiten die beiden Flansche so zusammen, dass sie sich auf die Tür 400 klemmen. Wenn die Drückergarnitur, bei welcher die Bohrführung eingesetzt wird, eine zentrale Öffnung benötigt, die um 2 3/8 Zoll gegenüber dem Rand 404 der Tür 400 zurückgesetzt ist, kann die kreisförmige Öffnung 322 auf dem zentralen Flansch 314 dazu verwendet werden, die Lochsäge zu führen, um die Öffnung in der Oberfläche 402 der Tür 400 herzustellen. Für die Öffnung für die Drückergarnitur in dem Rand 404 der Tür 400, die bei dem um 2 3/8 Zoll zurückgesetzten Loch eingesetzt werden soll, kann die Öffnung 334 in dem zweiten Flansch 319 verwendet werden. Wie voranstehend erläutert, ist die Bohrführung 302 in Vertikalrichtung auf der Tür 400 ausgerichtet, um sicherzustellen, dass die Höhe der gewünschten Öffnungen stimmt.
  • Bei einer Drückergarnitur, die eine Öffnung benötigt, die um 2 3/4 Zoll zurückgesetzt ist, auf einer Tür mit einer Dicke von 1 3/8 Zoll, wird die hintere Oberfläche 323 des zweiten Flansches 319 so angeordnet, dass sie an die Kante 404 der Tür 400 anstößt. Die kreisförmige Öffnung 324 in dem zentralen Flansch 314 wird dazu verwendet, die Lochsäge für die Öffnung in der Oberfläche 402 der Tür 400 zu führen, und die Öffnung 332 in dem ersten Flansch 316 wird dazu verwendet, die Lochsäge für die Öffnung in der Kante 404 der Tür 400 zu führen. Die Führung 302 wird weiter nach oben oder nach unten verschoben, damit die Führung 302 in der richtigen Höhe auf der Tür 400 angeordnet wird.
  • Als Beispiel können Lochsägen 100, 102 dazu verwendet werden, um die jeweilige Öffnung 322 bzw. 338 zu bohren, auf der Bohrführung 302, die auf der ungebohrten Tür 200 angeordnet ist. Wie voranstehend geschildert, kann die Bohrführung 302 an der Türkante 204 unter Verwendung von zwei Schrauben 42 angebracht werden, die durch die Montageöffnungen 360 in dem ersten Flansch 316 eingeführt werden. Wie voranstehend geschildert, hängt die Tatsache, welche Öffnung 332338 eingesetzt wird, von der Dicke der Tür und der erforderlichen Entfernung von der Kante einer Tür zum ordnungsgemäßen Zurücksetzen ab. Die Schrauben werden in die Montageöffnungen 360 eingeführt, welche die jeweilige Öffnung 332338 umgeben, die eingesetzt werden soll. Die Bohr führung 302 kann mit dem Rahmen 312 an einer Tür 200 oder 400 mit einer herkömmlichen Kante angebracht werden, wobei die Abstandsrippen 350 gegen eine ebene Türkante anstoßen. Die Bohrführung 302 kann auch bei einer Tür 300 mit einer abgeschrägten Kante eingesetzt werden, und an einer abgeschrägten Kante 304 angeordnet werden, wie dies voranstehend für die Bohrführung 10 erläutert wurde.
  • Im Gebrauch kann die Bohrführung 302 auf einer Tür mit einer Dicke von 1 3/4 Zoll oder 1 3/8 Zoll angebracht werden, und kann die Bohrführung 302 bei Drückergarnituren eingesetzt werden, welche Öffnungen benötigen, die um 2 3/8 Zoll bzw. 2 3/4 Zoll gegenüber der Oberfläche der Tür zurückgesetzt sind. Die Drückergarnitur kann unter Verwendung von Schrauben 42 in den gewünschten Montageöffnungen 360 angebracht werden, und kann bei der ersten Tür 200 eingesetzt werden, die eine Dicke von 1 3/4 Zoll aufweist. Die Bohrführung 302 kann dann von der ersten Tür 200 abgenommen werden, und auf der zweiten Tür angebracht werden, die eine Dicke von 1 3/8 Zoll aufweist. Das Bohren der Löcher erfolgt so, wie dies voranstehend für die Bohrführung 10 beschrieben wurde. Die Konstruktion des Rahmens 312 ist so, wie dies für den Rahmen 12 beschrieben wurde.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist als Bohrführung 410 dargestellt, die einen Rahmen 412 aufweist, wie er in den verschiedenen Darstellungen der 16 bis 17 dargestellt ist. Der Rahmen 412 ist im wesentlichen L-förmig, wobei der Rahmen 412 einen ersten Flansch 414 und einen zweiten Flansch 416 aufweist, die in Bezug aufeinander in einem Winkel von 90 Grad angeordnet sind. Der erste Flansch 416 legt vorzugsweise eine im wesentlichen flache, ebene, hintere Oberfläche 415 fest, und der zweite Flansch 416 legt vorzugsweise eine im wesentlichen flache, rückwärtige Oberfläche 417 fest. Der erste Flansch 414 legt vorzugsweise eine erste, längliche Öffnung 418 fest, die von einer kreisförmigen Lippe 420 umgeben ist. Es ist vorzuziehen, dass die ringförmige Lippe 420 in Richtung entgegengesetzt zu jener der hinteren Oberfläche 415 aufrecht steht, so dass die hintere Oberfläche 415 im wesentlichen flach ist.
  • Der zweite Flansch 416 legt vorzugsweise eine zweite Öffnung 426 fest, die von einer ringförmigen Lippe 428 umgeben ist. Die ringförmige Lippe 428 steht vorzugsweise aufrecht in entgegengesetzter Richtung gegenüber der rückwärtigen Oberfläche 417 des zweiten Flansches 416, und legt eine zylindrische Innenwand 432 durch den Flansch 416 zum Führen einer Lochsäge oder einer entsprechenden Schneidvorrichtung fest. Die zylindrische Innenwand 432 legt vorzugsweise eine zentrale Achse 434 fest, die sich im rechten Winkel zur rückwärtigen Oberfläche 417 des zweiten Flansches 416 erstreckt, wie am deutlichsten aus 17 hervorgeht. Der zweite Flansch 416 legt ein Paar von durchgehenden Montageöffnungen 440 fest, die so angeordnet sind, dass sie die zweite Öffnung 426 umgeben. Vorzugsweise sind die Zentren der Montageöffnungen 440 zum Zentrum 444 der zweiten Öffnung 426 ausgerichtet. Vorzugsweise sind die Montageöffnungen 440 relativ zur zweiten Öffnung 426 auf dem zweiten Flansch 416 so angeordnet, dass sie entsprechenden Riegelplatten-Montageöffnungen auf Standard-Riegelplatten entsprechen. Vorzugsweise weist die zylindrische Wand 432 der zweiten Öffnung 426 einen Durchmesser von etwa 1 Zoll auf.
  • Die Bohrführung 410 ist so ausgebildet, dass sie bei Türen mit verschiedenen Dicken eingesetzt werden kann, beispiels weise 1 3/8 Zoll und 1 3/4 Zoll. Unabhängig von der speziellen Dicke sind Türschlösser für eine Tür 200 zentriert, entweder 2 3/8 Zoll oder 2 3/4 Zoll gegenüber der Oberfläche 204 der Tür 200. Um eine derartige Zentrierung und die verschiedenen Dicken zu berücksichtigen, weist die Bohrführung 410 ein Positionierungsteil 460 auf, das abnehmbar an dem Rahmen 412 angebracht ist. Das Positionierungsteil 460 wird eng passend in eine Ausnehmung (nicht gezeigt) eingeführt, die in der Lippe 426 vorgesehen ist, und liegt der hinteren Oberfläche 415 gegenüber.
  • Wie in den 16 und 17 gezeigt, weist das Positionierungsteil 460 einen Rahmen 461 auf, der einen Umfang aufweist, der im wesentlichen an die Form der Ausnehmung der Lippe 420 angepasst ist. Der Rahmen 461 weist zwei vorspringende, ringförmige Lippen 463, 465 mit unterschiedlichen Höhen auf, welche eine einzelne, kreisförmige Öffnung 469 festlegen. Die Öffnung 469 ist nicht in dem Rahmen 461 zentriert, was aus der Entfernung zwischen der zentralen Achse 419 der Öffnung 469 und der zentralen Achse 477 des Positionierungsteils 460 hervorgeht. Die kreisförmigen Öffnungen der Abschnitte 463, 465 und die Öffnung des Rahmens 461 teilen sich eine gemeinsame Symmetrieachse 467, wie in 16 gezeigt, und legen eine einzige Öffnung 469 fest. Wie in 16 gezeigt, weist der Rahmen 461 zwei Gruppen von Markierungen 471, 473 auf, bei welchen jede Gruppe einen gewünschten Türbreitenwert und einen gewünschten Rücksetzwert aufweist; zwei andere Gruppen von Markierungen (nicht gezeigt) befinden sich auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens 461. Es wird darauf hingewiesen, dass die Höhe des ringförmigen Abschnitts 465, gemessen von dem Rahmen 461 aus, in Abhängigkeit von dem gewünschten Türbreitenwert ausgewählt wird, wie dies nachstehend erläutert wird. Es sind andere Formen für das Positionierungsteil möglich, abhängig von dem gewünschten Türbreitenwert und dem gewünschten Rücksetzwert.
  • Im Einsatz stellt der Benutzer zuerst die Dicke der Tür fest, bei der eine Drückergarnitur angebracht werden soll. Auf Grundlage dieser Ermittlung dreht der Benutzer das Positionierungsteil 460, um eine bestimmte, kreisringförmige Lippe 463 oder 465 auszuwählen, die an der Tür anliegen soll, so dass die Öffnung 426 an der Kante der Tür zentriert ist. Die kreisringförmige Lippe mit größerer Höhe 465 nimmt, wenn sie an der Tür anliegt, eine breitere Tür auf. So weist beispielsweise ein bevorzugtes Standard-Positionierungsteil 460 eine kreisringförmige Lippe 465 auf, die eine Tür mit einer Dicke von 1 3/4 Zoll aufnimmt, wogegen die andere, kreisringförmige Lippe 463 eine Tür mit einer Dicke von 1 3/8 Zoll aufnimmt. Markierungen auf dem Positionierungsteil 460 zeigen an, welche Tür aufgenommen werden kann, durch Wahl der Orientierung.
  • Als nächstes wird die gewünschte Rücksetzeinstellung für die Drückergarnitur festgelegt. Auf Grundlage dieser Festlegung dreht der Benutzer das Positionierungsteil 460 um die Achse 477, bis die Gruppe der Markierungen einschließlich des gewünschten Rücksetzwertes, zusätzlich zur erwarteten Türbreite, mit einem transparenten Fenster 481 des Rahmens 412 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Positionierungsteil 460 in die Ausnehmung eingeführt. Es kann mehr als ein Positionierungsteil 460 vorgesehen sein, um weitere Kombinationen einer Rücksetzung und von Türbreiten zu ermöglichen.
  • In dieser Stufe wird die Drückergarnitur-Bohrführung 410 an einer Tür 200 auf entsprechende Weise wie bei der Montage der Drückergarnitur-Bohrführung 10 an der Tür angebracht, wie dies voranstehend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben wurde. Insbesondere kann die Bohrführung 410 an der Tür 200 so angebracht werden, dass 1) die hintere Oberfläche 475 des kreisringförmigen Abschnitts 465 fluchtend zur Türoberfläche 202 angeordnet ist, und 2) die hintere Oberfläche 417 des Rahmens 412 fluchtend mit der Türoberfläche 204 angeordnet ist. Der kreisringförmige Abschnitt 465 dient daher als Abstandsteil, welches die Öffnung 426 ordnungsgemäß in Bezug auf die Türoberfläche 202 bei einer Tür mit einer bestimmten Breite positioniert. Die Drehung des Positionierungsteils 460 wirkt sich so aus, dass die Öffnung 469 relativ zur Türoberfläche 204 versetzt wird, abhängig davon, welches Ende näher an dem zweiten Flansch 416 angeordnet wird.
  • Die Bohrführung 410 kann auf der Türkante 204 unter Verwendung von zwei Schrauben 42 angebracht werden, die durch die Montageöffnungen 440 in dem zweiten Flansch 416 eingeführt werden. Vorzugsweise sind die Schrauben 42 die gleichen Schrauben, die bei einer herkömmlichen Drückergarnitur zur Verfügung gestellt werden. Sobald der Bohrvorgang beendet ist, und die Bohrführung 410 von der Tür 200 entfernt wird, können die Schrauben 42 dazu wiederverwendet werden, die Riegelplatte an der Türkante 204 anzubringen. Der Bereich, der die neu gebohrte Öffnung umgibt, benötigt selbstverständlich einen Abschnitt, der ordnungsgemäß ausgestemmt ist, damit die Riegelplatte (nicht gezeigt) angebracht werden kann.
  • Nachdem die Bohrführung an der Tür 200 angebracht wurde, werden die Lochsägen 100, 102 in die Öffnung 418 bzw. 426 eingeführt, damit Öffnungen in der Tür 200 für die Drückergarnitur hergestellt werden können, auf ähnliche Weise wie jene, die in Bezug auf die Ausführungsform der 1 bis 10 beschrieben wurde.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass weitere Optionen für Einstellungen bei der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen werden können, um die Benutzung der Bohrführung 10 auf Türen mit verschiedenen Dicken zu ermöglichen. So können beispielsweise mehrere Zungen mit unterschiedlichen Dicken zum Einsatz bei Türen mit verschiedenen Dicken vorgesehen sein. Weiterhin können die erste Öffnung 418 und die zweite Öffnung 426 abgeändert werden, um Lochsägen mit geeigneten Abmessungen aufzunehmen, und können die Kragen auch einen aufrecht stehenden Kreisring oder Flansch aufweisen, der den Abstand zwischen dem Rahmen 412 und der Tür ändert. Auch andere, alternative Anordnungen können selbstverständlich innerhalb des Umfangs der Erfindung vorhanden sein.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Bohrführung 500 ist in 18 gezeigt. Diese Führung 500 kann, wie alle anderen, die hier beschrieben werden, als Schablone eingesetzt werden, um den Ort herzustellender Löcher zu markieren, oder kann auf der Tür 200 während des Bohrvorgangs verbleiben. Der Rahmen 512 der Bohrführung 500 ist im wesentlichen C-förmig, und weist einen ersten Flansch 516 und einen zweiten Flansch 518 auf, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, obwohl sie zueinander vorspringen, so dass sie auf eine Tür 200 auf geklemmt werden können; Pfeile 511 deuten das Vorspringen an.
  • Die Flansche 516, 518 sind an einem distalen Ort durch einen Verbinder 520 beabstandet, mit welchem die Flansche 516, 518 annähernd im rechten Winkel verbunden sind. Die Flansche 516, 518 sind vorzugsweise spiegelbildlich zueinander ausge bildet. Hierdurch können Löcher in die Oberfläche der Tür 200 von beiden Richtungen aus gebohrt werden, um eine Spanbildung bei der Tür 200 zu verhindern, wie voranstehend beschrieben, und um dabei zu helfen, dass sich die Bohrführung 500 selbst auf Türkanten unterschiedlicher Breiten zur ordnungsgemäßen Anordnung der Drückergarnitur zentriert.
  • Kreisförmige Öffnungen 522, 524 sind in dem jeweiligen Flansch 516, 518 vorgesehen. Die kreisförmige Öffnung 522 ist von einer kreisringförmigen Lippe 526 umgeben. Die kreisförmige Lippe 526 steht vorzugsweise aufrecht in Richtung weg von der Oberfläche der Tür, auf welche der Rahmen 512 aufgesetzt werden kann, und legt vorzugsweise eine innere, zylindrische Wand 530 fest. Die innere, zylindrische Wand 530 dient als Führung für eine Lochsäge oder eine ähnliche Vorrichtung. Die kreisringförmige Lippe 526 legt vorzugsweise eine erste zentrale Achse 534 fest, die sich senkrecht zur Ebene der Öffnungen 522 erstreckt.
  • Die Bohrführung 500 weist weiterhin ein Positionierungsteil 514 auf. Das Positionierungsteil 514 stößt gegen die Seite der Tür 200 an, wenn die Führung 500 in Gebrauch ist. Der Rahmen 512 ist dazu ausgebildet, das Positionierungsteil 514 aufzunehmen, das zu einer von zwei oder mehr Positionen relativ zum Rahmen 512 bewegt werden kann, durch Lösen des Arretiermechanismus 572, und Durchführung einer Gleitbewegung des Positionierungsteils 514 in Querrichtung relativ zum Rahmen 512. Durch Voreinstellung der Position des Positionierungsteils 514 relativ zum Rahmen 512 wird das gewünschte Rücksetzen der Öffnungen 522, 524 eingestellt. Das Positionierungsteil 514 kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, die Öffnungen 522, 524 entweder um 2 3/8 Zoll oder um 2 3/4 Zoll gegenüber der Oberfläche 202 der Tür 200 zurückzusetzen.
  • Das Positionierungsteil 514 weist weiterhin obere Flanschfedern 517 auf beiden Seiten des Positionierungsteil 514 auf, die zueinander hin gebogen sind, wobei jede Art von Feder eingesetzt werden kann, die Fachleuten bekannt ist. Untere Flanschfedern sind in 18 nicht sichtbar.
  • Der Rahmen ist so ausgelegt, dass er biegbar ist, so dass er Türen jeder Dicke innerhalb eines vorbestimmten Bereichs aufnehmen kann. Der Rahmen 512 weist vorzugsweise eine vorbestimmte, entspannte Breite 521 (19) auf, die kleiner ist als 1 3/8 Zoll, kann sich jedoch so verbiegen, dass er auf eine Tür von 1 3/4 Zoll passt, damit er mit zwei Standard-Breiten fertig werden kann. Zusammen halten die nach innen gebogenen, oberen Flanschfedern 570 und die unteren Flanschfedern (nicht gezeigt) den Rahmen 512 an seinem Ort auf der Tür 200. Die Flanschfedern 517 lenken Kräfte gleichmäßig nach innen, um die Öffnung 540 auf der zweiten Oberfläche 204 der Tür 200 anzuordnen und zu zentrieren.
  • 19 zeigt den Rahmen 512 der Bohrführung 500 von 18; das Positionierungsteil 514 ist nicht dargestellt. Der Rahmen 512 kann durch jede Vorrichtung und aus jedem Material gebildet werden, die Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind. Der Rahmen 512 wird vorzugsweise einstückig ausgebildet durch Ausformen oder Gießen eines Kunststoffs, vorzugsweise Polypropylen. Ein Zusatzstoff zum Polypropylen kann die Flexibilität des Rahmens ändern, die vorzugsweise dem Bereich der erwarteten Dicken von Türen entspricht. Der Rahmen 512 kann auch aus Metall hergestellt sein.
  • Eine zentrale Achse 542 erstreckt sich durch das Zentrum der Öffnung 540 und verläuft parallel zur Achse 534. Die Flansche 516, 518 sind flexibel, und sind vorzugsweise nach innen zueinander abgewinkelt, so dass die Entfernung 521 zwischen den Flanschen 516, 518 vorzugsweise kleiner ist als der untere Bereich der Türbreite, um zu unterstützen, dass die Flansche 516, 518 weiterhin mit der Tür 200 fluchten. Die Flansche 516, 518 weisen abgewinkelte Lippen 551 auf, die unterstützen, dass die Flansche 516, 518 bei dem Vorgang des Positionierens des Rahmens 512 auf der Tür 200 dort bleiben.
  • Es ist nicht erforderlich, dass der Verbinder 520 flexibel ist, und es ist vorzuziehen, dass der Verbinder 520 steifer ist als die Flansche 516, 518. Der Verbinder 520 kann durch eine erhöhte Materialdicke verstärkt werden, durch vereinigte Bienenwaben-Rahmenelemente, Rippen und andere Elemente, die Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind, um einen Rahmen zu versteifen. Der Verbinder 520 weist eine Öffnung 540 auf, durch welche ein Zugang auf das Positionierungsteil 514 ermöglicht wird.
  • Die Löcher werden in die Oberfläche 202 der Tür 200 durch die Öffnungen 522, 524 eingeschnitten, die jeweils eine kreisringförmige Lippe 526 aufweisen, die eine zylindrische Wand 530 festlegt. Die Lippen 526 sind von den Flanschen 516, 518 an einem Ort 541 nahe an dem Verbinder 520 entfernt, wodurch ein halbkreisförmiger Schlitz 543 gebildet wird; dies unterstützt, dass die zylindrischen Wände 530 senkrecht zur Oberfläche 202 der Tür 200 angeordnet bleiben, unabhängig von dem Ausmaß, in welchem die Flansche 516, 518 abgeschrägt werden. Ein Rand 555, der von der Lippe 526 an einem Ort 541 nahe an dem Verbinder 520 ausgeht, unterstützt die Verstärkung der Rippe 526. Eine Öffnung 557 in der Nähe des Verbinders 520 nimmt den Arretiermechanismus 572 des Positionierungsteils 514 auf. Der zweite Flansch 518 ist vorzugsweise symmetrisch zum ersten Flansch 516 ausgebildet.
  • 20 zeigt das Positionierungsteil 514 von 18 ohne den Rahmen 512. Das Positionierungsteil 514 weist eine Öffnung 550 auf einem ersten Flansch 554 auf. Das Zentrum 552 der Öffnung 550 ist zur Achse 542 ausgerichtet. Das Positionierungsteil 514 weist weiterhin ein Paar von Montageöffnungen 560 auf dem ersten Flansch 554 auf, ähnlich wie die voranstehend geschilderten Montageöffnungen. Zwei Flansche 556, 558 erstrecken sich jeweils in rechtem Winkel von dem ersten Flansch 554 des Abstandselements 514 aus, und parallel zueinander. Das Positionierungsteil 514 wird in den Rahmen 512 eingeführt, wobei der erste Flansch des Positionierungsteils 514 parallel zum dritten Flansch 520 des Rahmens 512 verläuft.
  • Das Positionierungsteil 514, wenn es an der Tür 200 als Teil der gesamten Bohrführung 500 angebracht ist, befindet sich in der Nähe der Kante 204 der Tür 200. Das Positionierungsteil 514 weist eine kreisförmige Öffnung 550 auf, die dazu ausgelegt ist, eine Lochsäge zum Schneiden eines Lochs für den Bolzen oder ein entsprechendes Verriegelungselement aufzunehmen. Die Öffnung 550 wird von einer kreisringförmigen Lippe 570 umgeben. Die kreisringförmige Lippe 570 legt eine innere Zylinderwand 575 fest, welche die Orientierung der Lochsäge unterstützt. Zwei Befestigungsöffnungen 560 sind an beiden Seiten der Öffnung 550 angeordnet, so dass ihre Position relativ zur Öffnung 550 der Relativposition der Montageschrauben der Drückergarnitur entspricht. Schrauben oder Nägel können in die Tür 200 durch diese Löcher 560 einge trieben werden, um die Bohrführung 500 an der Tür 200 während des Lochscnneidvorgangs zu befestigen; hierdurch wird ermöglicht, die Schraubenlöcher für die Riegelplatte ordnungsgemäß zu positionieren, und für ein einfaches Installieren der Riegelplatte vorzubereiten.
  • Zwei Arretiermechanismen 572 befinden sich auf beiden Seiten der Bohrführung 500. Jeder Arretiermechanismus 572 weist einen Zapfen 574 auf, der von einem Flansch 576 ausgeht. Der Flansch 576 drückt den Zapfen 574 zum Eingriff in die Öffnungen 557 in dem Rahmen 512, an einem von zwei Orten, wodurch die ordnungsgemäße Anordnung der Öffnungen 522, 524 zum Führen des Bohrvorgangs festgelegt wird. Vier Zungen 571 gelangen in Eingriff mit vier Führungen 573 in dem Rahmen 512 (die nachstehend genau erläutert werden), um zu unterstützen, dass sich das Positionierungsteil 514 einfach in Querrichtung zwischen den beiden Positionen relativ zum Rahmen 512 verschieben kann. Vier Flanschfedern 517, 519 unterstützen die Zentrierung der Bohrführung 500.
  • 21 ist eine perspektivische Seitenansicht der Bohrführung 500 von 18. Der Zapfen 574 des Arretiermechanismus 572 weist solche Abmessungen auf, dass er zum proximalen Spalt 580 und zum distalen Spalt 582 ausgerichtet ist. Wenn der Zapfen 574 und dessen spiegelbildlicher Zapfen (nicht gezeigt) an der anderen Seite der Bohrführung 500 beide in Eingriff mit ihrem jeweiligen, proximalen Spalt 580 gelangen, wie in 21 gezeigt, positioniert das Positionierungsteil 514, wenn es mit der Kante 204 einer Tür 200 fluchtet, die Achse 542 in einer Entfernung von 2 3/8 Zoll von der Kante 204 der Tür 200, entsprechend dem voranstehend erläuterten Standard. Im Gegensatz hierzu positioniert, wenn der Zapfen 574 und der entgegengesetzte Zapfen auf der ande ren Seite der Bohrführung (nicht gezeigt) beide in Eingriff mit ihrem jeweiligen, distalen Spalt 582 gelangen, das Positionierungsteil 514, wenn es mit der Kante 204 einer Tür 200 fluchtet, die Achse 542 in einer Entfernung von 2 3/8 Zoll von der Kante 204 der Tür 200, entsprechend dem anderen, voranstehend erläuterten Standard. 21 zeigt weiterhin die obere Flanschfeder 517 auf dem Positionierungsteil 514. 22 ist eine andere Perspektivansicht der Bohrführung 500 von 18. 23 ist eine Aufsicht auf die Bohrführung 500. Die Zungen 571 des Positionierungsteils 514 gelangen in Eingriff mit den Führungen 573 im Rahmen 512, um die Hin- und Herbewegung des Positionierungsteils 514 zwischen den beiden Positionen zu unterstützen.
  • 24 ist eine Seitenansicht der Bohrführung 500, und zeigt den Zapfen 574 des Arretiermechanismus 572 im Eingriff mit dem proximalen Spalt 580. Der halbkreisförmige Schlitz 573 und der Rand 555 sind an der kreisringförmigen Lippe 555 vorgesehen. 25 ist eine weitere Aufsicht auf die Bohrführung 500. Das Positionierungsteil 514 weist eine Riegelplatten-Schablone 592 auf. Wenn die Bohrführung 500 auf der Tür 200 angebracht ist, kann die Außenkontur für die Riegelplatte über die Schablone 592 angezeichnet werden, um sicherzustellen, dass die Riegelplatten-Nut am richtigen Ort in Bezug auf ein Loch angeordnet ist, das durch die Öffnung 550 gebohrt ist, und richtig in Bezug auf den Rest des installierten Drückergarniturmechanismus angeordnet ist.
  • 26 zeigt eine Justierplatte 600 zum Schneiden oder Markieren der Nut für die Riegelplatte. Die Justierplatte 600 ist vorzugsweise aus Metall ausgestanzt, obwohl sie durch jede Art und Weise hergestellt sein kann, die Fachleuten bekannt ist. Zwei Zapfen erstrecken sich von einem mittleren Abschnitt der Justierplatte 600 in der Nähe der Öffnungen 604 aus.
  • Nachdem, wie voranstehend geschildert, die Löcher in die Tür 200 geschnitten wurden, wird die Bohrführung 500 von der Tür 200 abgenommen. Die Justierplatte 600 wird an der Kante 204 der Tür 200 angebracht, durch Einführen der beiden Zapfen 602 der Justierplatte 600 in die Schraubenlöcher, die durch die Öffnungen 560 gebohrt wurden, um die Bohrführung 500 anzubringen. Alternativ können die beiden Zapfen 602 durch Löcher ersetzt werden, die Schrauben aufnehmen können; zwei Schrauben können durch derartige Löcher versenkt werden, um die Justierplatte 600 an einer Tür 200 anzubringen. Öffnungen 604 in der Justierplatte legen Abschnitte der Tür frei, die entfernt werden sollen, um die Riegelplatte aufzunehmen. Die Öffnungen 604 können als Schablone dienen, so dass der Bereich für die Nut mit einem Bleistift markiert werden kann.
  • Der Bohrfräser 630 ist in 27 gezeigt. Der nachstehend geschilderte Bohrfräser kann zusammen mit der Justierplatte 600 dazu eingesetzt werden, eine exakte Materialtiefe von der Kante 204 der Tür 200 zu entfernen, die durch die Öffnungen in der Justierplatte frei liegt. Der Bohrfräser weist einen Bohrer 632 auf, oder eine entsprechende Schneidvorrichtung, beispielsweise einen Außenkonturfräser. Der Bohrer 632 ist von einer Buchse 634 umgeben. Der Bohrer weist eine Umfangsnut 644 auf, die in ihn eingeschnitten ist, in welche ein C-Clip 646 mit größerem Durchmesser als jenem des Bohrers 632 hineinpasst. Der angebrachte C-Clip 645 passt in die Buchse 634. Eine Beilagscheibe 648 ist über dem C-Clip 646 angeordnet, und ein Rand 650 um die Buchse 634 herum ist über der Beilagscheibe 648 umgebördelt, um die Beilagscheibe 648 festzuhalten, wodurch der Bohrer 632 an seinem Ort festgelegt wird.
  • Der kleine Durchmesser des Bohrfräsers 630 ist annähernd gleich der Breite der Öffnungen in der Justierplatte, oder etwas kleiner. Der große Durchmesser 642 der Buchse 634 ist größer als die Abmessung der Justierplattenöffnungen. Dies ermöglicht es, dass der Bohrfräser eine eingestellte Bohrtiefe beibehält, wenn er in eine Öffnung 604 der Justierplatte 600 eingeführt wird. Die kreisringförmige Lippe 636 um den Bohrer 632 herum verhindert, dass der Bohrer 532 die Justierplatte 600 verschleißt.
  • Durch Einsatz des Bohrfräsers in sämtlichen Bereichen, die durch die Öffnungen 604 frei liegen, werden die Außenkonturen der Riegelplatten-Ausnehmung erzeugt. Die Bohrführung 500 kann in einem Bausatz vorhanden sein, der darüber hinaus ein Justierwerkzeug zum Fräsen der Kante 204 der Tür 200 zum Anbringen eines Schließblechs einer Drückergarnitur aufweist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass selbstverständlich in weitem Bereich Änderungen und Modifikationen bei den voranstehend geschilderten, bevorzugten Ausführungsformen durchgeführt werden können. Insbesondere können einige der speziellen Maße, die hier angegeben wurden, abgeändert werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die voranstehende, detaillierte Beschreibung soll daher als erläuternd, jedoch nicht als einschränkend angesehen werden. Wesen und Umfang der Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein.

Claims (83)

  1. Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen Rahmen, der einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch aufweist, wobei sich der zweite Flansch relativ zum ersten Flansch verbiegen kann; zumindest eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung, die in dem Rahmen vorgesehen sind, wobei die erste Öffnung annähernd in 90 Grad in Bezug auf die zweite Öffnung angeordnet ist; und ein Positionierungsteil, das auf dem Rahmen angebracht ist, wobei das Positionierungsteil zu zumindest zwei Positionen relativ zum Rahmen bewegt werden kann; wobei der Rahmen dazu ausgebildet ist, auf einer Tür angebracht zu werden, um die Herstellung von Löchern in der Tür zum Installieren einer Drückergarnitur zu erleichtern.
  2. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung durch eine erste, zylindrische Wand festgelegt wird.
  3. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung durch eine zweite, zylindrische Wand festgelegt wird.
  4. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste zylindrische Wand teilweise durch einen halbkreisförmigen Spalt begrenzt ist.
  5. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch winklig zum zweiten Flansch hin verläuft.
  6. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Arretiermechanismus, der das Positionierungsteil in einer von den zumindest zwei Positionen relativ zum Rahmen haltern kann.
  7. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus einen vorbelasteten Zapfen aufweist, der in Eingriff mit einer Öffnung in dem Rahmen gelangen kann.
  8. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus weiterhin einen zweiten, vorbelasteten Zapfen aufweist, der in Eingriff mit einer zweiten Öffnung in dem Rahmen gelangen kann.
  9. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Positionen umfassen: eine distale Position, die ein Zurücksetzen um annähernd 2 3/4 Zoll festlegt, gemessen von einer Kante der Tür zu einer Zentrumsachse der ersten Öffnung, wenn die Drückergarnitur-Bohrführung auf der Tür angebracht ist; und eine proximale Position, die ein Zurücksetzen um annähernd 2 3/8 Zoll festlegt, gemessen von einer Kante der Tür zu einer Zentrumsachse der ersten Öffnung, wenn die Drückergarnitur-Bohrführung auf der Tür angebracht ist.
  10. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Positionen umfassen: eine distale Position, die ein Zurücksetzen um annähernd 2 3/4 Zoll festlegt, gemessen von einer Kante der Tür zu einer Zentrumsachse der ersten Öffnung, wenn die Drückergarnitur-Bohrführung auf der Tür angebracht ist; und eine proximale Position, die ein Zurücksetzen um annähernd 2 3/8 Zoll festlegt, gemessen von einer Kante der Tür zu einer Zentrumsachse der ersten Öffnung, wenn die Drückergarnitur-Bohrführung auf der Tür angebracht ist.
  11. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsteil weiterhin zumindest zwei Zungen aufweist, und der Rahmen weiterhin zumindest zwei Führungen aufweist, wobei sich die Zungen entlang den Führungen bewegen können.
  12. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest zwei Federn, die einander an einer Innenseite der Drückergarnitur-Bohrführung gegenüberliegen.
  13. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn Flanschfedern sind.
  14. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschfedern von dem Positionierungsteil ausgehen.
  15. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei zusätzliche Flanschfedern, die einander an der Innenseite der Drückergarnitur-Bohrführung gegenüberliegen.
  16. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Flanschfedern von dem Positionierungsteil ausgehen.
  17. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsteil eine kreisförmige Öffnung aufweist, die von einer zylindrischen Wand begrenzt ist.
  18. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch und zweite Flansch jeweils eine nach außen abgewinkelte Lippe aufweisen.
  19. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entfernung zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch entlang einer Achse, die sich durch die Öffnungen in den Flanschen erstreckt, im relaxierten Zustand kleiner ist als 1 3/8 Zoll.
  20. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Flansch und der zweite Flansch um eine Entfernung von zumindest 1 3/4 Zoll voneinander weg verbiegen können, gemessen entlang einer Achse, die sich durch die Öffnungen in den Flanschen erstreckt.
  21. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsteil weiterhin zwei Öffnungen aufweist, welche Befestigungsmittel aufnehmen können.
  22. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsteil weiterhin Schablonenöffnungen zum Anzeigen einer Außenkontur einer Riegelplatte aufweist.
  23. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz, welcher aufweist: eine Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen Rahmen, der einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch aufweist, wobei sich der zweite Flansch relativ zum ersten Flansch verbiegen kann; zumindest eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung, die in dem Rahmen vorgesehen sind, wobei die erste Öffnung annähernd in 90 Grad relativ zur zweiten Öffnung angeordnet ist; und ein Positionierungsteil, das auf dem Rahmen angebracht ist, wobei das Positionierungsteil in Querrichtung zu zumindest zwei Positionen relativ zu den Flanschen bewegt werden kann; und eine erste Lochbohrvorrichtung, die zum Einführen in zumindest eine der Öffnungen geeignete Abmessungen aufweist.
  24. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine zweite Lochbohrvorrichtung.
  25. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lochbohrvorrichtung eine erste Lochkreissäge ist.
  26. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lochbohrvorrichtung eine erste Lochkreissäge ist, und die zweite Lochbohrvorrichtung eine zweite Lochkreissäge ist, deren Durchmesser kleiner ist als jener der ersten Lochkreissäge.
  27. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch einen Zentrierbohrer zum Einsatz bei der ersten Lochkreissäge.
  28. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Flansche eine kreisförmige Öffnung festlegt, und das Positionierungsteil eine kreisförmige Öffnung festlegt.
  29. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückergarnitur-Bohrführung weiterhin einen Arretiermechanismus aufweist, der das Positionierungsteil in einer der zumindest zwei Positionen relativ zum Rahmen haltern kann.
  30. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Justierplatte, welche Schablonenöffnungen aufweist.
  31. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch einen Bohrfräser, der solche Abmessungen aufweist, dass er in die Schablonenöffnungen um eine vorbestimmte Entfernung hineingelangen kann.
  32. Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Tür zum Anordnen einer Drückergarnitur mit folgenden Schritten: Bereitstellung einer Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen Rahmen mit einem ersten Flansch und einem zweiten Flansch; zumindest eine erste Öffnung, die in dem Rahmen vorgesehen ist; und ein Positionierungsteil, das auf dem Rahmen angebracht ist, wobei das Positionierungsteil in Querrichtung zu zumindest zwei Positionen relativ zu den Flanschen bewegt werden kann; Bewegen des Positionierungsteils zu einer der zumindest zwei Positionen; Ausrichten der Drückergarnitur-Bohrführung relativ zu der Tür; Anbringen der Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür, so dass die erste Öffnung auf der Tür an einem vorbestimmten Ort angeordnet ist; und Einführen eines Bohrwerkzeugs in die erste Öffnung, und Betätigen des ersten Werkzeugs zur Herstellung eines Lochs in der Tür im wesentlichen konzentrisch zur ersten Öffnung.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen weiterhin eine zweite Öffnung aufweist, und das Verfahren umfasst, ein Bohrwerkzeug in die zweite Öffnung einzuführen, und das Werkzeug zu betätigen, um ein Loch in der Tür im wesentlichen konzentrisch zur zweiten Öffnung zu erzeugen.
  34. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch Anbringen der Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür mit einem Paar von Befestigungsmitteln, die durch ein Paar von Durchgangslöchern in der Drückergarnitur-Bohrführung eingeführt werden.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der Durchgangslöcher in dem Positionierungsteil angeordnet ist.
  36. Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch Abnehmen des Rahmens von der Tür und Anbringen einer Türriegelplatte über Öffnungen auf der Tür, die vorher von den Befestigungsmitteln erzeugt wurden.
  37. Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen ersten, einen zweiten, und einen zentralen Flansch, wobei jeder der Flansche zumindest eine Öffnung aufweist, und jeder der Flansche in fester Beziehung zu den anderen angeordnet ist, um einen im wesentlichen T-förmigen Rahmen auszubilden, so dass sich der zentrale Flansch im wesentlichen senkrecht zum ersten und zweiten Flansch befindet; einen ersten Führungsbereich, der durch den ersten Flansch und den zentralen Flansch gebildet wird; und einen zweiten Führungsbereich, der durch den zweiten Flansch und den zentralen Flansch gebildet wird; wobei der Rahmen so ausgebildet ist, dass er auf einer Tür angebracht werden kann, um die Herstellung von Löchern in der Tür zum Installieren einer Drückergarnitur zu erleichtern.
  38. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Flansch eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist.
  39. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Entfernung von einer ersten Achse durch ein Zentrum der ersten Öffnung des zentralen Flansches zu einem Ort auf dem ersten Flansch am nächsten an der ersten Achse gemessen wird; eine zweite Entfernung von einer zweiten Achse durch ein Zentrum der zweiten Öffnung des zentralen Flansches und einem Ort auf dem ersten Flansch am nächsten einer zweiten Achse gemessen wird; und die erste Entfernung kleiner ist als die zweite Entfernung.
  40. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch zwei Öffnungen aufweist, und der zweite Flansch zwei Öffnungen aufweist.
  41. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch einen Steg auf einer zentralen, dem Flansch zugewandten Oberfläche des ersten Flansches, und einen Steg auf der zentralen, dem Flansch zugewandten Oberfläche des zweiten Flansches.
  42. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch einen dritten Flansch, der sich von einem Rand des ersten Flansches in Richtung parallel zum zentralen Flansch erstreckt.
  43. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch einen vierten Flansch, der sich von einem Rand des zweiten Flansches in Richtung parallel zum zentralen Flansch erstreckt.
  44. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen dem ersten und dem dritten Flansch etwa 1 3/8 Zoll beträgt, und die Entfernung zwischen dem zweiten und dem vierten Flansch etwa 1 3/4 Zoll beträgt.
  45. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz, welcher aufweist. eine Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen ersten, einen zweiten, und einen zentralen Flansch, wobei jeder der Flansche zumindest eine Öffnung aufweist, und jeder der Flansche in fester Beziehung zu den anderen angeordnet ist, um einen im wesentlichen T-förmigen Rahmen auszubilden; einen ersten Führungsbereich, der durch den ersten Flansch und den zentralen Flansch festgelegt wird; und einen zweiten Führungsbereich, der durch den zweiten Flansch und den zentralen Flansch festgelegt wird; und eine erste Lochbohrvorrichtung, die in zumindest eine der Öffnungen eingeführt werden kann.
  46. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 45, gekennzeichnet durch eine zweite Lochbohrvorrichtung.
  47. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lochbohrvorrichtung eine erste Lochkreissäge ist.
  48. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lochbohrvorrichtung eine erste Lochkreissäge ist, und die zweite Lochbohrvorrichtung eine zweite Lochkreissäge ist, deren Durchmesser kleiner ist als jener der ersten Lochkreissäge.
  49. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch einen Zentrierbohrer, der in die erste Lochkreissäge eingepasst ist.
  50. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite, und der zentrale Flansch jeweils eine kreisförmige Öffnung festlegen.
  51. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückergarnitur-Bohrführung weiterhin einen dritten Flansch aufweist, der von einem Rand des ersten Flansches in Richtung parallel zum zentralen Flansch verläuft, sowie einen vierten Flansch, der von einem Rand des zweiten Flansches in Richtung parallel zum zentralen Flansch verläuft.
  52. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 45, gekennzeichnet durch eine Justierplatte, welche Schablonenöffnungen aufweist.
  53. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 52, gekennzeichnet durch einen Bohrfräser, der solche Abmessungen aufweist, dass er in die Schablonenöffnungen um eine vorbestimmte Entfernung eindringen kann.
  54. Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Tür zum Anordnen einer Drückergarnitur mit folgenden Schritten: Bereitstellung einer Tür; Bereitstellung einer Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen ersten, einen zweiten, und einen zentralen Flansch, wobei jeder der Flansche zumindest eine Öffnung festlegt, und die Flansche einen im wesentlichen T-förmigen Rahmen bilden, der einen ersten Führungsbereich und einen zweiten Führungsbereich festlegt; Anbringen der Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür, so dass der zentrale Flansch und entweder der erste oder der zweite Flansch im wesentlichen nahe an der Tür angeordnet sind; und Einführen eines Bohrwerkzeugs in eine der Öffnungen, und Herstellung eines Lochs mit dem Bohrwerkzeug.
  55. Verfahren nach Anspruch 54, gekennzeichnet durch das Einführen eines Bohrwerkzeugs in die Öffnung des zentralen Flansches, und Betätigung des Werkzeugs zur Herstellung eines ersten Lochs in der Tür im wesentlichen konzentrisch zu der Öffnung des zentralen Flansches.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, gekennzeichnet durch das Einführen eines Bohrwerkzeugs in die Öffnung des ersten Flansches, und Betätigung des Werkzeugs zur Herstellung eines zweiten Lochs in der Tür im wesentlichen konzentrisch zu der Öffnung des ersten Flansches, so dass sich das erste Loch mit dem zweiten Loch schneidet.
  57. Verfahren nach Anspruch 54, gekennzeichnet durch Anbringen der Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür mit einem Paar von Befestigungsmitteln, die durch ein Paar von Durchgangslöchern in der Drückergarnitur-Bohrführung eingeführt werden.
  58. Verfahren nach Anspruch 57, gekennzeichnet durch Abnehmen der Drückergarnitur-Bohrführung von der Tür und Anbringen einer Türriegelplatte über Öffnungen an der Tür, die vorher von den Befestigungsmitteln erzeugt wurden.
  59. Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen Rahmen mit einem ersten Flansch und einem zweiten Flansch, der senkrecht zum ersten Flansch angebracht ist, wobei jeder der Flansche eine Öffnung festlegt; und ein Positionierungsteil, das eine Öffnung festlegt, welche dezentriert in Bezug auf eine Zentrumsachse durch das Positionierungsteil angeordnet ist, wobei das Positionierungsteil dazu ausgebildet ist, mit der Öffnung des ersten Flansches zusammengepasst zu werden; wobei das Positionierungsteil in Bezug auf den Rahmen gedreht werden kann, und das Positionierungsteil in Querrichtung die dezentrierte Öffnung relativ zum Rahmen verschiebt, wenn das Positionierungsteil um die Zentrumsachse gedreht wird; und wobei die Führung so ausgebildet ist, dass sie an einer Tür angebracht werden kann, um die Herstellung von Löchern in der Tür zum Installieren einer Drückergarnitur zu erleichtern.
  60. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsteil einen länglichen Rahmen aufweist.
  61. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentrierte Öffnung in dem Positionierungsteil durch eine erste zylindrische Wand begrenzt wird, die von einer ersten Seite des länglichen Rahmens ausgeht.
  62. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentrierte Öffnung in dem Positionierungsteil durch eine zweite zylindrische Wand begrenzt ist, die von einer zweiten Seite des länglichen Rahmens ausgeht, und die erste zylindrische Wand kürzer ist als die zweite zylindrische Wand.
  63. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in dem ersten Flansch läng lich ist, und mit dem länglichen Rahmen zusammengepasst werden kann.
  64. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsteil an die Öffnung in dem zweiten Flansch angepasst ist, so dass eine Achse durch ein Zentrum der Öffnung in dem Positionierungsteil entweder 2 3/4 Zoll oder 2 3/8 Zoll entfernt von dem ersten Flansch angeordnet ist, abhängig von der Dreh-Orientierung um die Achse des Positionierungsteils.
  65. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn sich die zweite zylindrische Wand in der Nähe des länglichen Rahmens befindet, die Führung eine Tür mit einer Dicke von etwa 1 3/8 Zoll aufnehmen kann.
  66. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn sich die erste zylindrische Wand in der Nähe des länglichen Rahmens befindet, die Führung eine Tür mit einer Dicke von etwa 1 3/4 Zoll aufnehmen kann.
  67. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz, welcher aufweist: eine Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen Rahmen mit einem ersten Flansch und einem zweiten, senkrecht zum ersten Flansch angeordneten Flansch, wobei jeder der Flansche eine Öffnung festlegt; und ein Positionierungsteil, das eine Öffnung festlegt, welche relativ zu einer Zentrumsachse durch das Positionierungsteil dezentriert ist, wobei das Positionierungsteil mit der Öffnung des ersten Flansches zusammengepasst werden kann; wobei das Positionierungsteil in Bezug auf den Rahmen drehbar ist, und das Positionierungsteil in Querrichtung die dezentrierte Öffnung relativ zum Rahmen verschiebt, wenn das Positionierungsteil um die Achse gedreht wird; und eine erste Lochbohrvorrichtung, die in zumindest eine der Öffnungen eingeführt werden kann.
  68. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 67, gekennzeichnet durch eine zweite Lochbohrvorrichtung.
  69. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lochbohrvorrichtung eine erste Lochkreissäge ist.
  70. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lochbohrvorrichtung eine erste Lochkreissäge ist, und die zweite Lochbohrvorrichtung eine zweite Lochkreissäge ist, deren Durchmesser kleiner ist als jener der ersten Lochkreissäge.
  71. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 70, gekennzeichnet durch einen Zentrierbohrer, der in der ersten Lochkreissäge vorgesehen ist.
  72. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentrierte Öffnung in dem Positionierungsteil durch eine erste zylindrische Wand begrenzt wird, die von einer ersten Seite des länglichen Rahmens ausgeht.
  73. Drückergarnitur-Bohrführung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentrierte Öffnung in dem Positionierungsteil durch eine zweite zylindrische Wand begrenzt wird, die von einer zweiten Seite des länglichen Rahmens ausgeht, und die erste zylindrische Wand kürzer ist als die zweite zylindrische Wand.
  74. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 68, gekennzeichnet durch eine Justierplatte, welche Schablonenöffnungen aufweist.
  75. Drückergarnitur-Bohrführungs-Bausatz nach Anspruch 74, gekennzeichnet durch einen Bohrfräser, der solche Abmessungen aufweist, dass er in die Schablonenöffnungen um eine vorgestimmte Entfernung hineingelangen kann.
  76. Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Tür zum Anordnen einer Drückergarnitur mit folgenden Schritten: Bereitstellung einer Tür; Bereitstellung einer Drückergarnitur-Bohrführung, welche aufweist: einen Rahmen mit einem ersten Flansch und einem zweiten, senkrecht zum ersten Flansch angeordneten Flansch, wobei jeder der Flansche eine Öffnung festlegt; und ein Positionierungsteil, das eine Öffnung festlegt, welche dezentriert relativ zu einer Zentrumsachse durch das Positionierungsteil ist, wobei das Positionierungsteil mit der Öffnung des ersten Flansches zusammengepasst werden kann; Drehen des Positionierungsteils um die Achse, um die dezentrierte Öffnung in einer vorbestimmten Position in Querrichtung relativ zum Rahmen anzuordnen; Anbringen der Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür; und Einführen eines Bohrwerkzeugs in die dezentrierte Öffnung, und Herstellung eines Lochs mit dem Bohrwerkzeug.
  77. Verfahren nach Anspruch 76, gekennzeichnet durch Einführen eines Bohrwerkzeugs in die Öffnung des zweiten Flansches, und Betätigung des Bohrwerkzeugs zur Herstellung eines Lochs in der Tür im wesentlichen konzentrisch zur Öffnung des zweiten Flansches.
  78. Verfahren nach Anspruch 77, gekennzeichnet durch Anbringen der Drückergarnitur-Bohrführung an der Tür mit einem Paar von Befestigungsmitteln, die durch ein Paar von Durchgangslöchern in dem Rahmen eingeführt werden.
  79. Verfahren nach Anspruch 78, gekennzeichnet durch das Abnehmen des Rahmens von der Tür und Anbringen einer Türriegelplatte über Öffnungen auf der Tür, die vorher von den Befestigungsmitteln hergestellt wurden.
  80. Bohrfräser, welcher aufweist: eine Lochbohrvorrichtung; eine Buchse, welche die Lochbohrvorrichtung umgibt, und einen kleinen Durchmesser und einen großen Durchmesser aufweist; und eine Justierplatte, die zumindest eine Öffnung mit einer Breite aufweist, die zumindest geringfügig größer ist als der kleine Durchmesser, und kleiner als der große Durchmesser.
  81. Bohrfräser nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierplatte weiterhin zwei parallele Zapfen aufweist, die von einer Oberfläche der Justierplatte ausgehen.
  82. Bohrfräser nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochbohrvorrichtung ein Bohrer ist.
  83. Bohrfräser nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer eine Umfangsnut aufweist, die von einer Schraubzwinge ergriffen wird, wobei die Schraubzwinge zwischen der Buchse und einer Beilagscheibe angeordnet ist.
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