DE10338284B4 - Abzug - Google Patents

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Abstract

Abzug mit einem einen Arbeitsraum begrenzenden Gehäuse (4), das eine Rückwandung (6), zwei Seitenwandungen (8), (10), ein Dach (22) und einen Frontschieber (16) hat, der mit einem Tischprofil (84) einer Tischplatte (3) einen Einströmschlitz (26) begrenzt, durch den Luft in den Arbeitsraum (20) einströmen und über eine Absaugung (24) abströmen kann, gekennzeichnet durch im Bereich der Seitenwandungen (8, 10) angeordnete, vertikal verlaufende Seitenschlitze (44), durch die Luft von der Umgebung in den Arbeitsraum (20) eintreten kann, wobei die Seitenschlitze (44) einerseits in einer Außenfläche der Seitenwandung (8, 10, 34) und andererseits im Abstand zum Frontschieber (16) in den Arbeitsraum (20) münden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abzug, bspw. einen Tischabzug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Abzüge werden bei Laboreinrichtungen eingesetzt, um die Arbeitssicherheit beim Arbeiten mit kritischen Chemikalien, wie bspw. Gasen gewährleisten zu können.
  • In der EP 11 55 751 A2 ist ein Tischabzug offenbart, bei dem der Arbeitsraum über einen vertikal verschiebbaren Frontschieber zugänglich ist. In Seitenwandungen des Abzuges sind Führungsprofile für den Frontschieber ausgebildet, wobei die Anströmflächen der Führungsprofile in Form einer Flugzeugtragfläche ausgebildet sind und somit einen kontinuierlichen, strömungstechnisch optimierten Übergang zur benachbarten Seitenwandung darstellen. Diese strömungstechnische Optimierung hat das Ziel, insbesondere bei leicht geöffnetem Frontschieber Verwirbelungen und Strömungsablösungen zu verhindern, da diese Rückströmungen aus dem Arbeitsraum heraus bewirken können und somit zu einer Gefährdung der Bedienpersonen führen.
  • Es zeigte sich, dass diese strömungstechnische Optimierung der Anströmflächen der Seitenwandungen nicht ausreicht, um derartige Rückströmungen zuverlässig ausschließen zu können.
  • In der DE 43 38 382 C2 ist ein Abzug mit einem einen Arbeitsraum begrenzenden Gehäuse bekannt, in das Luft durch einen horizontalen Einströmschlitz an der Unterkante des Frontschiebers und durch die Seitenwandungen hindurch einströmen und durch Absaugung abströmen kann. An den vorderen Seitenwandungen sind Kanäle angebracht, die an den stirnseitigen Abschlüssen offen sind und durch die die Luft angesaugt und in den Bereich der Luftleitprofile in den Innenraum eintritt. Ein Austreten von Luft aus dem Innenraum bei geöffnetem Schieber soll somit verhindert werden. Das Nachsaugen von Luft beschränkt sich bei einer derartigen Lösung hauptsächlich auf die Frontseite des Abzugs, so dass weiterhin Rückströmungen vorkommen können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abzug zu schaffen, bei dem die Gefahr von Rückströmungen verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Abzug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind zusätzlich zu dem herkömmlichen, durch einen Frontschieber und eine Arbeitsplatte des Abzugs begrenzten horizontal verlaufenden Schlitz seitliche, im wesentlichen vertikal verlaufende Seitenschlitze vorgesehen, durch die Luft von der Umgebung in den Arbeitsraum eintreten kann. Dabei mündet der Seitenschlitz einerseits seitlich in Verlängerung einer Außenfläche der Seitenwandung und andererseits im Abstand zum Frontschieber im Arbeitsraum. Es zeigte sich überraschenderweise, dass durch diese zusätzliche Seitenluftströmung eine Stabilisierung der Luftströmung entlang der Seitenwandungen herbeigeführt werden kann, so dass die Eingangs beschriebenen Verwirbelungen und die damit einher gehenden Rückströmungen auf ein vernachlässigbares Minimum eingeschränkt werden können.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an den Seitenwandungen des Abzugs Führungsprofile für den Frontschieber angeordnet, wobei der Seitenschlitz in diesem Führungsprofil ausgebildet oder zumindest einseitig durch dieses begrenzt ist.
  • Bei einer besonders einfach herzustellenden Variante wird eine Wandplatte der Seitenwandung in ein Trägerprofil eingesetzt, das gemeinsam mit dem Führungsprofil den Seitenschlitz begrenzt. Dabei wird es bevorzugt, wenn das Trägerprofil einen einen Wandungsabschnitt des Seitenschlitzes bildenden Schenkel hat, der mit dem Führungsprofil zumindest abschnittsweise überlappt und der in eine Basis eines die benachbarte Umfangskante der Wandplatte umgreifenden U-Profils übergeht. Dabei bilden die Basis gemeinsam mit der rückwärtigen Kante des Führungsprofils eine arbeitsraumseitige Mündung des Seitenschlitzes, deren Achse etwa senkrecht zur Ebene der Wandplatte verläuft.
  • Die Strömungsführung lässt sich weiter optimieren, wenn das frontseitige Führungsprofil eine sich seitlich weg vom Frontschieber erstreckende Anströmfläche hat, die in eine Nase übergeht, die einen Teil der äußeren seitlichen Mündung des Seitenschlitzes begrenzt.
  • Weiterhin ist es zur Optimierung der Strömungsführung vorteilhaft, wenn die Seitenschlitze durch eine Bypassabdeckung, vorzugsweise im oberen Bereich, verschlossen sind, so dass Frischluft lediglich über einen unteren tischplattennahen Bereich in den Arbeitsraum einströmten kann.
  • Die Anströmfläche endet arbeitsraumseitig vorzugsweise an einer Führungsschulter des Führungsprofils für den Frontschieber, über die das Führungsprofil seitlich, hin zur Seitenwandung zurückgestuft ist.
  • Die Bildung von Wirbeln und Rückströmungen lässt sich weiter verringern, wenn stromabwärts der arbeitsraumseitigen Mündung des Seitenschlitzes eine von der Seitenwandung in den Arbeitsraum vorspringendes Abrisskantenprofil ausgebildet ist.
  • Die Strömungsführung wird weiter verbessert, wenn zusätzlich zu dem zwischen einer tischplattenseitigen Kante des Frontschiebers und einem Tischprofil ausgebildeten Einströmschlitz noch ein weiterer, im Frontschieber vorgesehener Bypass-Schlitz vorgesehen wird, über den zusätzlich Luft in das Gehäuse eintreten kann. Diese zusätzliche Luftströmung kann überraschenderweise die Wirbelbildung innerhalb des Gehäuses verringern und ermöglicht eine gezielte Abluftführung zur Gehäuserückwand hin.
  • Die Anmelderin behält sich vor, auf diesen Aspekt, d.h. auf einen zusätzlich zum Einströmschlitz vorgesehenen Bypass-Schlitz, eine zusätzliche Anmeldung zu richten.
  • Der erfindungsgemäße Abzug kann besonders einfach hergestellt werden, wenn das Führungsprofil und auch das Trägerprofil als Stranggussprofile ausgebildet sind.
  • Sonstige vorteilhaft Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Tischabzugs;
  • 2 eine geschnittene Detaildarstellung des Abzugs aus 1;
  • 3 eine weitere Detaildarstellung des Abzugs aus 1;
  • 4 eine Detailansicht eines Frontschiebers des Abzugs,
  • 5 Draufsichten auf ein Führungsprofil und ein Trägerprofil des Abzugs aus 1,
  • 6 eine weitere Detailansicht des Abzugs aus 1, und
  • 7 eine geschnitte Detaildarstellung des Abzugs aus 1.
  • Dieser in 1 dargestellte Abzug 1 hat ein eine Tischplatte 3 tragendes Tischgestell 2, auf dem ein Gehäuse 4 abgestützt ist. Dieses besteht im Wesentlichen aus einer Rückwandung 6 und zwei Seitenwandungen 8, 10. Die Vorderseite des Gehäuses 4 ist durch eine Frontblende 12, ein stationäres Frontglas 14 sowie einen in Vertikalrichtung verschiebbaren Frontschieber 16 gebildet, der in Führungen 18 der Seitenwandungen geführt ist. Der Frontschieber 16 selbst ist wieder mit Horizontalschiebern 32 aufgeführt, die es ermöglichen, eine zusätzliche Zugriffsöffnung in den vom Gehäuse 4 umgriffenen Arbeitsraum 20 auszubilden.
  • Das Gehäuse 4 hat desweiteren noch ein den Arbeitsraum 20 nach oben hin abschließendes Dach 22 und eine Absaugung 24, über die Luft und eventuell im Arbeitsraum 20 vorhandene Gase abgesaugt werden können. Die Frischluftzufuhr (7) erfolgt herkömmlicherweise über einen Einströmschlitz 26, der zwischen der in 1 unteren, tischplattenseitigen Kante des Frontschiebers 16 und einem Tischprofil 84 verbleibt. Des Weiteren ist zwischen dem Tischprofil 84 und der Tischplatte 3 ein Spalt ausgebildet, über den zusätlich Frischluft in den Arbeitsraum 20 einströmen kann.
  • 2 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf den Bereich einer Führung 18 des Abzugs 1, wobei die Schnittlinie unterhalb der Frontblende 12 verläuft. In dieser Darstellung sieht man die Führung 18 mit dem darin geführten Frontschieber 16 und einen an der unteren Kante des Frontschiebers 16 befestigten Schiebergriff 28, der sich vom Frontschieber 16 nach vorne zur Bedienperson hin erstreckt. Das Tischprofil 84 und das Profil des Schiebergriffs 28 sind so ausgewählt, dass die Luftströmung möglichst wirbelfrei in den Arbeitsraum 20 eintreten kann (7).
  • In der Darstellung gemäß 2 ist desweiteren eine an der Führung 18 befestigte Steuereinrichtung 30 gezeigt, über die die Absaugung 24 und somit die Frischluftmenge steuerbar ist.
  • Wie desweiteren 2 entnehmbar ist, hat die Seitenwandung 8 eine Wandplatte 34, die in ein vertikal (Ansicht nach 1) verlaufendes Trägerprofil 36 eingesetzt ist. Die Führung 18 hat ein Führungsprofil 38, in dem Führungsausnehmungen 40, 42 zur Führung des Frontschiebers 16 (40) und des Frontglases 14 (42) vorgesehen sind. Weitere Einzelheiten des Führungsprofils 38 und des Trägerprofils 36 werden weiter unten an Hand von 5 erläutert.
  • Gemäß 2 begrenzen das Führungsprofil 38 und das Trägerprofil 36 einen seitlich vom Frontschieber 16 verlaufenden Seitenschlitz 44, über den Frischluft in Pfeilrichtung von der Umgebung in den Arbeitsraum 20 eintreten kann. Die Geometrie dieses Seitenschlitzes 44 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so gewählt, dass die Frischluft seitlich angesaugt und dann ebenfalls in Querrichtung in den Arbeitsraum 20 einströmt.
  • In 3 ist eine Detaildarstellung des unteren linken Ecks des Gehäuses 4 dargestellt.
  • In dieser Darstellung ist das strömungsoptimierte Profil des Schiebergriffs 28 zu erkennen, der an die untere Seitenkante des Frontschiebers 16 eingesetzt ist. Dieser Frontschieber 16 hat einen Schieberrahmen 88, in dem mittels Führungen 48 drei horizontal verschiebbare Schieberabschnitte geführt sind.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung des unteren, in 3 dargestellten Bereichs des Schieberrahmens 88. Der Schieberrahmen 88 ist wiederum aus Stranggussprofilen hergestellt. Der Schiebergriff 28 ist über einstückig am Schieberrahmen 88 ausgebildete Stützschenkel 92 an einer unteren Seitenkante 90 des Schieberrahmens 88 derart befestigt, dass zwischen dieser Seitenkante 90 und der benachbarten Anlagefläche 94 ein Bypass-Schlitz 86 ausgebildet wird, durch den in Pfeilrichtung eine zusätzliche Bypass-Strömung in den Arbeitsraum 20 eintreten kann. D.h., es wird eine Art Hinterlüftung ausgebildet, über die ein zusätzlicher Luftstrom zu der durch den Einströmschlitz 26 eintretenden Strömung (strichpunktiert in 4) aufgebaut wird, die zu einer erheblichen Stabilisierung und Vergleichmäßigung der Strömung innerhalb des Arbeitsraums 20 führt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe h des Bypass-Schlitzes 86 3 mm. Das Profil des Schiebergriffs 28 ist so ausgebildet, dass durch eine konkav nach oben gekrümmte Führungsfläche 96 eine Luftströmung hin zum Bypass-Schlitz 86 geleitet wird, während durch eine untere konkave Fläche 98 des Schiebergriffs 28 die Luft von unten her hin zum Einströmschlitz 26 geführt ist. Eine Vorderfläche 100 des Schiebergriffs 28 ist strömungsgünstig abgerundet.
  • Der vorstehend beschriebene Einströmschlitz 26 befindet sich gemäß 3 zwischen dem Tischprofil 84 sowie der Anströmfläche des Schiebergriffs 28. Dieser in 7 gezeigte Einströmschlitz 26 ist in der vollständig abgesenkten Position des Frontschiebers 16 minimal.
  • Der beschriebene Seitenschlitz 44 mündet zwischen dem Führungsprofil 38 und dem Trägerprofil 36, so dass zusätzlich zu der im wesentlichen in Horizontalrichtung ausgerichteten Strömung entlang der Tischplatte 2 durch den Einströmschlitz 26 eine im wesentlichen in Vertikal richtung ausgerichtete Strömung durch die beidseitig des Frontschiebers 16 angeordneten Seitenschlitze 44 vorliegt.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Profile, mit denen das Trägerprofil 36 und das Führungsprofil 38 ausgebildet sind. Wie erwähnt, sind die beiden Profile 36, 38 aus Metall, vorzugsweise als Stranggussprofil hergestellt. Das Führungprofil 38 hat einen Grundkörper 50, der sich im wesentlichen in Richtung der Seitenwandung erstreckt und in dem die Führungsausnehmungen 40 für den Frontschieber 16 und 42 für die Frontblende 12 ausgebildet sind.
  • Die vom Arbeitsraum 20 weggewandte Seitenfläche des Grundkörpers 50 bildet eine Schlitzwand 52 des Seitenschlitzes 44. Der Grundkörper 50 geht in einen Anströmkörper 54 über, wobei der rechte, in einem Anströmkörper 54 endende Teil der Schlitzwand 52 als konkaver Leitabschnitt 56 ausgebildet ist, der in einer Nase 58 des Anströmkörpers 54 übergeht. Im Anschluss an die Nase 58 ist am Anströmkörper 54 eine konvex gekrümmte Anströmfläche 60 ausgebildet, die sich von der Nase 58 bis zu einer Führungsschulter 62 für den in 4 nicht dargestellten Frontschieber 16 erstreckt. D.h., über die Führungsschulter 62 ist der Anströmkörper 54 wieder auf die Breite des Grundkörpers 50 zurückgestuft.
  • Die Anströmfläche 60 und der konkave Leitabschnitt 56 sind so gewählt, dass eine optimale Strömungsführung zum Seitenschlitz 44 bzw. zum Einströmschlitz 26 gewährleistet ist, wobei allerdings im Gegensatz zum eingangs beschriebenen Stand der Technik kein tragflügelähnliches Profil verwendet wird.
  • Das die Wandplatte 34 umgreifende Trägerprofil 36 hat eine Basis 64, von der aus sich ein Schenkel 66 in Richtung zur Nase 58 erstreckt. Dieser verläuft im Parallelabstand zum Grundkörper 50 und bildet eine zweite Schlitzwand 68. Die Länge des Schenkels 66 ist etwa so gewählt, dass dieser in dem Bereich endet, in dem der Leitabschnitt 56 des Anströmkörpers 54 beginnt. D.h., die Einströmmündung 70 des zweiten Schlitzes 44 liegt seitlich an der Außenfläche der Seitenwandung 10.
  • Die arbeitsraumseitige Ausströmmündung 42 wird einerseits durch die Grundfläche der Basis 64 und andererseits durch den benachbarten Stirnflächenabschnitt des Grundkörpers 50 begrenzt. D.h., der Einströmschlitz ist in diesem Bereich gegenüber dem durch die Schlitzwände 68 und 52 begrenzten Abschnitt rechtwinklig abgewickelt und mündet über eine Ausströmmündung 72 seitlich im Arbeitsraum 20.
  • Wie in 5 desweiteren angedeutet ist, sind die beiden Profile 36, 38 über geeignete Verbindungselemente 74 miteinander verbunden.
  • Stromabwärts der Ausströmmündung 72 ist an der Basis 64 des Trägerprofils 36 ein Schlitz vorgesehen, in den ein in den Arbeitsraum 20 auskragendes Abrisskantenprofil 78 eingesetzt werden kann. Durch diese Abrisskantenprofil 78 lässt sich die Gefahr einer Rückströmung vom Arbeitsraum 20 nach Außen hin weiter verringern.
  • In 6 ist eine dreidimensionale Darstellung der vorgeschriebenen Führung 18 gezeigt. Demgemäß ist die Frontblende 12 im Übergangsbereich zwischen der Anströmfläche 60 und der Führungsschulter 62 von der Anströmfläche 60 beabstandet. Die Nase 58 ragt seitlich weg von der Frontblende 12 und entsprechend auch vom Frontschieber 16 (nicht dargestellt) und begrenzt die seitlich gelegene Einströmmündung 70 des Seitenschlitzes 44. Die Einströmmündung 70 bzw. der Seitenschlitz 44 hat eine Bypassabdeckung 82, über die die axiale Länge der Einströmmündung 70 begrenzt werden kann. Die Bypassabdeckung 82 verschließt vorzugsweise einen oberen Bereich des Seitenschlitzes 44 und erlaubt somit ein Einströmen von Frischluft nur im unteren Bereich der Einströmmündung 70 in den Arbeitsraum 20. Als Beispiel ist ein freier Einströmquerschnitt mit einer axialen Länge von 500 mm von der Tischplatte 3 aus gemessen genannt. Die Ausströmöffnung 72 mündet ebenfalls seitlich in den Arbeitsraum 20 ein. Desweiteren erkennbar sind die beiden Führungsausnehmungen 40, 42, in denen der Frontschieber 16 bzw. das Frontglas 14 gelagert sind.
  • Prinzipiell kann in die Führung 40 und im Bereich der vorspringenden Führungsschulter 62 eine eigene Führung eingesetzt werden, in der wiederum der Frontschieber 16 vertikal verschiebbar gelagert ist.
  • An der Rückwandung 6 des Gehäuses 4 sind gemäß 1 drei von der Abluft durchströmte Absaugkolben 80 angeordnet, die sich in Vertikalrichtung von einem Bereich oberhalb der Tischplatte 3 bis unterhalb der Absaugung 24 erstrecken. Über die im Parallelabstand angeordneten Absaugkolben 80 kann die Abströmung der Abluft entlang der Rückwandung 6 wesentlich gegenüber herkömmlichen Lösungen verbessert werden. Hinsichtlich konstruktiver Einzelheiten der Absaugkolben 80 sei auf die Parallelanmeldung der Anmelderin verwiesen.
  • Vergleichsversuche zeigten, dass durch die erfindungsgemäße Lösung mit einem herkömmlichen, eventuell strömungsoptimierten Einströmschlitz und den beiden erfindungsgemäßen, vertikal verlaufenden Seitenschlitzen 44 Strömungsablösungen insbesondere im Einströmbereich des Abzugs verhindert werden können, so dass die Gefahr einer Rückströmung minimiert und auch hohen Anforderungen an die Arbeitssicherheit Genüge getan wird.
  • Offenbart ist ein Abzug mit einem einen Arbeitsraum begrenzenden Gehäuse, in dem ein Frontschieber in Vertikalrichtung verschiebbar geführt ist. Der Frontschieber begrenzt mit einer Arbeitsplatte einen Einströmschlitz für die Zufuhr von Luft in den Arbeitsraum. Erfindungsgemäß sind seitlich von dem Einströmschlitz vertikal verlaufende Seitenschlitze vorgesehen, durch die ebenfalls Luft von der Umgebung in den Arbeitsraum angesaugt werden kann.
  • 1
    Abzug
    2
    Tischgestell
    3
    Tischplatte
    4
    Gehäuse
    6
    Rückwandung
    8
    Seitenwandung
    10
    Seitenwandung
    12
    Frontblende
    14
    Frontglas
    16
    Frontschieber
    18
    Führungen
    20
    Arbeitsraum
    22
    Dach
    24
    Absaugung
    26
    Einströmschlitz
    28
    Schiebergriff
    30
    Steuereinrichtung
    32
    Horizontalschieber
    34
    Wandplatte
    36
    Trägerprofil
    38
    Führungsprofil
    40
    Führungsausnehmung
    42
    Führungsausnehmung
    44
    Seitenschlitz
    46
    Glas
    48
    Führung für Horizontalschieber
    50
    Grundkörper
    52
    Schlitzwand
    54
    Anströmkörper
    56
    Leitabschnitt
    58
    Nase
    60
    Anströmfläche
    62
    Führungsschulter
    64
    Basis
    66
    Schenkel
    68
    Schlitzwand
    70
    Einströmmündung
    72
    Ausströmmündung
    74
    Verbindungselemente
    76
    Schlitz
    78
    Abrisskantenprofil
    80
    Absaugkolben
    82
    Bypassabdeckung
    84
    Tischprofil
    86
    Bypass-Schlitz
    88
    Schieberrahmen
    90
    Seitenkante
    92
    Stützschenke
    94
    Anlagefläche
    96
    Führungsfläche
    98
    Fläche
    100
    Vorderfläche

Claims (13)

  1. Abzug mit einem einen Arbeitsraum begrenzenden Gehäuse (4), das eine Rückwandung (6), zwei Seitenwandungen (8), (10), ein Dach (22) und einen Frontschieber (16) hat, der mit einem Tischprofil (84) einer Tischplatte (3) einen Einströmschlitz (26) begrenzt, durch den Luft in den Arbeitsraum (20) einströmen und über eine Absaugung (24) abströmen kann, gekennzeichnet durch im Bereich der Seitenwandungen (8, 10) angeordnete, vertikal verlaufende Seitenschlitze (44), durch die Luft von der Umgebung in den Arbeitsraum (20) eintreten kann, wobei die Seitenschlitze (44) einerseits in einer Außenfläche der Seitenwandung (8, 10, 34) und andererseits im Abstand zum Frontschieber (16) in den Arbeitsraum (20) münden.
  2. Abzug nach Patenanspruch 1, wobei an den Seitenwandungen (8, 10) Führungsprofile (38) angeordnet sind, an denen Führungen (40) für den Frontschieber (16) ausgebildet sind.
  3. Abzug nach Patentanspruch 2, wobei der Seitenschlitz (44) im Führungsprofil (38) ausgebildet oder zumindest abschnittsweise durch dieses begrenzt ist.
  4. Abzug nach Patentanspruch 2, mit einem Trägerprofil (36) für eine Wandplatte (34) einer Seitenwandung (8, 10), das gemeinsam mit dem Führungsprofil (38) den Seitenschlitz (44) begrenzt.
  5. Abzug nach Patentanspruch 4, wobei das Führungsprofil (38) eine sich gekrümmt seitlich weg vom Frontschieber (16) erstreckende Anströmfläche (60) hat, die in eine Nase (58) übergeht, die einen Teil der äußeren seitlichen Einströmmündung (70) des Seitenschlitzes (44) begrenzt.
  6. Abzug nach Patentanspruch 5, wobei die Anströmfläche (60) arbeitsraumseitig an einer Führungsschulter (62) für den Frontschieber (16) endet, über die das Führungsprofil (38) seitlich zur Seitenwandung (8, 10) hin zurückgestuft ist.
  7. Abzug nach Patentanspruch 5, wobei jeweils eine Bypassabdeckung in die Seitenschlitze (44), einsetzbar ist, über die die Einströmmündung (70) axial begrenzt ist.
  8. Abzug nach Patentanspruch 5 oder 6, wobei das Trägerprofil (36) einen eine Schlitzwand (68) bildenden Schenkel (66) hat, der mit dem Führungsprofil (38) zumindest abschnittsweise überlappt, und der in eine Basis (64) eines die benachbarte Umfangskante der Wandplatte (34) umgreifenden U-Profils übergeht, wobei die Basis (64) gemeinsam mit einer rückwärtigen Stirnfläche des Führungsprofils (38) die arbeitsraumseitige Ausströmmündung (72) des Seitenschlitzes (44) begrenzt.
  9. Abzug nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei stromabwärts der arbeitsplatzseitigen Ausströmmündung (72) des Seitenschlitzes (44) ein von der Seitenwandung (6), (8) vorspringendes Abrisskantenprofil (78) ausgebildet ist.
  10. Abzug nach einem der Patentansprüche 2 oder 4 wobei das Führungsprofil (38) und das Trägerprofil (36) als Stranggussprofil ausgebildet sind.
  11. Abzug nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei im Frontschieber (16) ein im Abstand zum Einströmschlitz (26) verlaufender Bypass-Schlitz (86) angeordnet ist.
  12. Abzug nach Patentanspruch 11, wobei der Bypass-Schlitz (86) oberhalb eines Schiebergriffs (28) ausgebildet ist.
  13. Abzug nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an der Rückwandung (6) Absaugkolben (80) angeordnet sind, die von Abluft durchströmt werden.
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