DE102013215667B4 - Absaugvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Absaugvorrichtung (A) mit einem Gehäuse (10), welches einen Innenraum (20) aufweist, welcher seitlich durch Seitenwände (30, 31, 35, 125) und unten durch eine Tischplatte (40) begrenzt ist, wobei eine Seitenwand (30, 125) eine Öffnung (50) aufweist und wobei wenigstens eine der die Öffnung (50) begrenzenden Stirnseiten (60, 65, 70) jeweils ein Hohlprofilelement (80, 81, 82) aufweist, welches jeweils wenigstens eine Strömungskammer (90) und eine die Strömungskammer (90) mit dem Innenraum (20) verbindende Durchströmöffnung (100) zum Ausgeben von Druckluft in den Innenraum (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Strömungskammer (90) und dem Innenraum (20) eine Düsenleiste (110, 111, 112) derart lösbar in der Durchströmöffnung (100) des Hohlprofilelements (80, 81, 82) vorgesehen ist, dass die Düsenleiste (110, 111, 112) aus der Durchströmöffnung (100) des Hohlprofilelements (80, 81, 82) herausnehmbar ist, um sie gegen eine andere in der Durchströmöffnung (100) vorzusehende Düsenleiste (110, 111, 112) auszutauschen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung, an der mit gefährlichen Stoffen offen gehandhabt wird und mit welcher austretende Schadstoffe bzw. Schadstoffdämpfe abgesaugt werden können. Derartige Vorrichtungen finden insbesondere in Werkstätten, Laboratorien, Reinräumen, Schulen oder ähnlichen Einrichtungen Verwendung.
  • Die DE 197 12 975 A1 betrifft eine Reinluftkabine. Durch eine Düse wird Reinluft nach oben geblasen und mittels einer oberen Absaugung wieder eingesogen. Hierdurch entsteht ein Reinluftschleier. Mittels weiterer Düsen wird weitere Reinluft eingeblasen. Diese Vorrichtung benötigt hohe Luftmengen an Zuluft und Abluft.
  • Die EP 1 444 057 B1 stellt eine Vorrichtung dar, bei der Druckluftstrahlen im spitzen Winkel ausgeblasen werden. Bei geschlossenem Schiebefenster werden seitlichen Strahlen außen gegen den Rahmen des Fensters abgeblasen und abgelenkt. Aus diesem Grund wird in der WO 2010/119135 A1 das Schiebefenster so geformt, dass die Ablenkung bei geschlossenem Schiebefenster zumindest verbessert wird. Eine Ablenkung der Strahlen findet auch hier statt, was wiederum eine hohe Druckluftmenge erfordert.
  • Die US 3,747,505 A betrifft eine Einrichtung, die Zuluftstrahlen außerhalb an den Seiten, an der Vorderkante einer Tischplatte und außerhalb oberhalb eines Schiebers ausstößt. Diese Vorrichtung verbraucht eine hohe Zuluftmenge, da die Zuluftstrahlen nicht gerichtet sind und bei geschlossenem Schieber in den Laborraum eintreten.
  • Aus der WO 03/024631 A1 ist ebenfalls ein Abzug bekannt. Dabei weist der Abzug ein Gehäuse mit einem Arbeitsraum auf, der an der Seite offen ist. Um die Gefahr eines Schadstoffausbruchs zu verringern und insbesondere Totraumgebiete an den Innenflächen der Seitenwände eines Bodens im Arbeitsraum zu vermeiden, sind Einrichtungen vorgesehen, die zusätzlich Luftstrahlen unter einem spitzen Winkel zu den Innenflächen des Arbeitsraumes derart einblasen, dass sich diese Zusatzluftstrahlen an die Innenfläche anlegen.
  • Die DE 299 21 176 U1 zeigt eine Absaugvorrichtung mit als Gehäuseteil ausgebildeten Profilelementen, wobei in einem Profilelement eine Rolle mit Strömungskanal drehbar in einer Auslassöffnung eines der Profilelemente angeordnet ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Absaugvorrichtung bereitzustellen. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, eine Absaugvorrichtung derart auszugestalten, das ein sicheres Arbeiten bei geöffneter Absaugvorrichtung und beispielsweise auch unter allen möglichen Stellungen eines eine Öffnung der Absaugvorrichtung begrenzenden Schiebers (im Folgenden auch als verschiebbare Tür oder Schiebefenster bezeichnet) zu ermöglichen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu minimieren. Dabei sollen die der Absaugeinrichtung zugeführten Luftmengen und die Menge an abgesaugter Luft minimiert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen zu finden.
  • Zur Lösung der oben benannten Aufgabe wird eine Absaugvorrichtung mit einem Gehäuse bereitgestellt, welches einen Innenraum aufweist, welcher seitlich durch Seitenwände und unten durch eine Tischplatte begrenzt ist, wobei eine Seitenwand eine Öffnung aufweist, und wobei wenigstens eine der die Öffnung begrenzenden Stirnseiten, vorzugsweise die seitlichen und/oder unteren Stirnseiten, besonders vorzugsweise die Stirnseiten der seitlichen Seitenwände bzw. seitlichen Stirnseiten (in) der Seitenwand und/oder der Tischplatte, und/oder vorzugsweise eine die Oberseite der Öffnung begrenzende Stirnseite, besonders vorzugsweise die obere Stirnseite der bzw. in der entsprechenden Seitenwand, jeweils ein Hohlprofilelement aufweist bzw. aufweisen. Mit anderen Worten befinden sich die Hohlprofilelemente an den entsprechenden die Öffnung begrenzenden Stirnseiten der, an der oder in der jeweiligen Seitenwand; die ein Hohlprofilelement aufweisende(n) Stirnseite(n) ist/sind vorzugsweise wenigstens eine der seitlichen Stirnseiten (bspw. der Seitenwände), unteren Stirnseite(n) (bspw. der Tischplatte) und oberen Stirnseite(n) (bspw. der oberen bzw. vorderen Seitenwand), es kann also an wenigstens einer der genannten Stirnseiten, an mehreren oder allen vorgesehen sein. Das Hohlprofilelement weist jeweils wenigstens eine Strömungskammer und eine die Strömungskammer mit dem Innenraum (vorzugsweise direkt) verbindende Durchströmöffnung zum Ausgeben von Druckluft in den Innenraum aufweist. Zwischen der Strömungskammer und dem Innenraum ist eine Düsenleiste (je nach Ausgestaltung vorzugsweise zum gerichteten Ausgeben von Druckluft in den Innenraum oder zum wenigstens partiellen Blockieren einer Druckluftausgabe in den Innenraum) derart lösbar (also insbesondere herausnehmbar bzw. austauschbar) in der Durchströmöffnung des Hohlprofilelements vorgesehen, dass die Düsenleiste aus der Durchströmöffnung des Hohlprofilelements herausnehmbar ist, um sie gegen eine andere in der Durchströmöffnung vorzusehende Düsenleiste auszutauschen.
  • Mit der Hilfe einer lösbaren Düsenleiste kann das Ausströmprofil der aus der Düsenleiste in den Innenraum (gerichtet) strömenden Druckluft individuell eingestellt und verändert werden. Beispielsweise kann ein Satz an verschiedenen Düsenleisten mit unterschiedlich geformten Düsenöffnungen zum wahlweisen Einsetzen in das Hohlprofilelement bereitgestellt werden und damit das Ausströmprofil der Druckluft aus dem Hohlprofilelement durch Austausch der Düsenleisten variiert werden. Anstelle einer durchgehenden Düsenleiste kann diese auch mehrteilig ausgebildet sein und diese individuell zusammengesetzt werden. Weiterhin kann die Absaugvorrichtung zunächst mit einer Düsenleiste ohne Düsenöffnungen (also ohne Druckluftstrahleinrichtung) geliefert oder betrieben werden. Die Düsenleisten mit Düsenöffnungen können dann später in das Hohlprofilelement eingefügt werden. Die Vorrichtung kann dann durch den Austausch der Düsenleisten ohne Düsenöffnungen gegen solche Düsenleisten mit Düsenöffnungen nachgerüstet werden. Als weiterer Vorteil ist zu sehen, dass im bzw. für den Betrieb Düsenleisten modifiziert und geändert werden können.
  • Dabei ist anzumerken, dass erfindungsgemäß eine Düsenleiste wahlweise nur an den seitlichen und/oder unteren die Öffnung begrenzenden Stirnseiten (also vorzugsweise die Stirnseiten der seitlichen Seitenwände oder der Tischplatte, besonders bevorzugt sowohl seitlich als auch unten), oder nur an der oberen die Öffnung begrenzenden Stirnseite (also vorzugsweise die die Oberseite der Öffnung begrenzende Stirnseite der entsprechenden Seitenwand), oder nur seitlich und oben, oder nur unten und oben, oder an allen (vier) Seiten der Öffnung bzw. der die Öffnung begrenzenden Stirnseiten (also vorzugsweise oben, unten, links, rechts) vorgesehen sein kann, um die eingangs gestellt Aufgabe zu lösen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Absaugvorrichtung ferner eine vorzugsweise vertikal verschiebbare Tür bzw. einen Schieber zum wahlweisen Verschließen der Öffnung des Gehäuses aufweisen, wobei sich die Tür in horizontaler Richtung gesehen bezüglich der Düsenleiste vorzugsweise auf der dem Innenraum abgewandten Seite befindet. Hierdurch kann der Benutzer der Absaugvorrichtung individuell die Öffnung der Absaugvorrichtung nach seinen Bedürfnissen variieren. Beispielsweise kann der Benutzer eine Substanz in den Innenraum der Absaugvorrichtung positionieren und danach die vertikal verschiebbare Tür wieder zumindest teilweise verschließen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann eine Unterkante des an der die Oberseite der Öffnung begrenzenden Stirnseite vorgesehenen Hohlprofilelements bzw. eine Unterkante der entsprechenden Düsenleiste bündig mit einer Unterkante der verschiebbaren Tür bei vollständig geöffnetem Zustand der verschiebbaren Tür sein. Dadurch kann eine maximal mögliche Öffnung der Absaugvorrichtung erreicht werden, die lediglich durch die Unterkante des an der die Oberseite der Öffnung begrenzenden Stirnseite vorgesehenen Hohlprofilelements bzw. der Unterkante der entsprechenden Düsenleiste begrenzt ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die verschiebbare Tür vorzugsweise ein vertikales Schiebefenster sein, wobei die verschiebbare Tür vorzugsweise wenigstens zwei horizontale Querschieber aufweist, welche relativ zueinander beweglich zum Öffnen und Schließen der verschiebbaren Tür vorgesehen sind. Durch die Bereitstellung eines Schiebefenster ist es dem Benutzer der Absaugvorrichtung möglich, durch das Schiebefenster die in der Absaugvorrichtung befindlichen Materialien und Substanzen zu sehen und mit diesen kontrolliert zu hantieren, wobei dabei die horizontalen Querschieber beispielsweise dazu dienen können, Substanzen nach Verschieben bzw. Öffnen zumindest eines horizontalen Querschiebers aus der Absaugvorrichtung herauszunehmen oder andere Substanzen oder Gegenstände in der Absaugvorrichtung zu positionieren. Dabei kann sowohl in vertikaler Richtung das Schiebefenster bewegt und dabei die Öffnung des Gehäuses vertikal variiert als auch das Schiebefenster horizontal verschoben werden, so dass eine individuelle Öffnung des Gehäuses ermöglicht ist. Bei vollständig geschlossenem Zustand der verschiebbaren Tür schließt vorzugsweise die Unterkante des Hohlprofilelements der oberen, vorderen Seitenwand bündig mit einer Unterkante eines Aufnahmeelements zur vorzugsweise verschiebbaren Aufnahme der Querschieber der verschiebbaren Tür ab, was sich für die Effizienz der Ausblasung eines Druckluftstrahls aus der oberen Düsenleiste als besonders positiv erweist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Düsenleiste keine oder zumindest eine Düsenöffnung aufweisen, über die ein Druckluftstrahl in den Innenraum ausgegeben werden kann, wobei die Düsenleiste des seitlichen und/oder unteren Hohlprofilelements, also vorzugsweise der seitlichen Seitenwände (bzw. Seitenwand) und/oder der Tischplatte, vorzugsweise derart ausgebildet sind, dass die Druckluftstrahlen parallel zu den seitlichen Seitenwänden bzw. der Tischplatte in den Innenraum einströmen. Hierdurch strömt die Druckluft an eine Rückwand des Innenraums und wird bevorzugt nach oben abgelenkt. Insgesamt bildet sich also eine Luftwalze im Innenraum, die die im Innenraum befindlichen Schadstoffe sicher im Innenraum hält, so dass diese beispielsweise durch eine Abzugsvorrichtung sicher aus dem Innenraum entfernt werden können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Düsenöffnung im Querschnitt rund, eckig oder schlitzförmig sein und sich vorzugsweise in Strömungsrichtung verjüngen oder aufweiten, wobei die Querschnittsfläche bzw. der Durchmesser der Düsenöffnungen einer Düsenleiste gleich oder unterschiedlich groß ist, um wahlweise einen geringeren/höheren Volumenstrom an vorbestimmten Bereichen bereitzustellen. Insbesondere an strömungstechnisch problematischen Stellen (bspw. auf einer Höhe der Öffnung entsprechend vordefinierten Positionen einer Unterkante der verschiebbaren Tür; bspw. nach Norm EN14150) kann dabei die Intensität des Volumenstromes erhöht werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Düsenleiste um ihre Längsachse drehbar in der Durchströmöffnung vorgesehen sein, so dass vorzugsweise der Austrittswinkel der Druckluftstrahlen einstellbar ist. Dadurch kann der Benutzer der Absaugvorrichtung individuell die Richtung der Druckluftstrahlen variieren und so einen bestimmten Bereich des Innenraumes gezielt mit mehr Druckluft beaufschlagen als einen anderen Bereich. Zudem kann das Ausströmprofil der Druckluft an die konkrete Ausgestaltung des Geräts sowie der benötigten Luftmengen angepasst werden. Falls die Druckluftstrahlen im oberen Bereich der Absaugvorrichtung ausgestoßen werden, kann die Düsenleiste derart eingestellt werden, dass die Druckluftstrahlen in einem spitzen Winkel nach unten blasen, so dass sie sich an das Schiebefenster bzw. die verschiebbare Tür anlegen und den Bereich unterhalb des Schiebefensters zumindest teilweise freihalten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Düsenleiste einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei die Düsenleiste bei mehrteiliger Ausgestaltung modulartig zusammensetzbar ist und sich damit vorzugsweise unterschiedliche Ausströmprofile der Druckluft(-strahlen) erzeugen lassen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Düsenleiste eine Profilstruktur aufweisen, welche mit einer korrespondierenden Profilstruktur der Durchströmöffnung als vorzugsweise bzgl. der Längsachse der Düsenleiste verdrehsichere, formschlüssigen Verbindung zusammenwirkt, wobei sich die Profilstruktur der Düsenleiste vorzugsweise über die gesamte Länge der Düsenleiste und die Profilstruktur der Durchströmöffnung vorzugsweise über die gesamte Länge des Hohlprofilelements erstreckt, so dass die Düsenleiste besonders vorzugsweise in die Durchströmöffnung einschiebbar ist. Dabei kann, wie zuvor bereits beschrieben, die Absaugvorrichtung zunächst mit einer Düsenleiste ohne Düsenöffnungen geliefert oder betrieben werden und zu einem späteren Zeitpunkt eine Düsenleiste mit Düsenöffnungen in das Hohlprofilelement eingeschoben werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Düsenleiste aus einem starren oder vorzugsweise flexiblen Material gebildet sein. Falls die Düsenleiste aus einem starren Material besteht, kann diese seitlich in Längsrichtung der Düsenöffnung bzw. des Hohlprofilelements in das Hohlprofilelement eingeschoben werden. Bei Verwendung eines flexiblen Materials kann die Düsenleiste in die Profilstruktur der Durchströmöffnung auch quer zur Längserstreckung des Hohlprofilelements eingesetzt werden, wobei die Düsenleiste dann in die Profilstruktur der Durchströmöffnung einklinkbar sein kann.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann sich die Durchströmöffnung über die gesamte Länge des Hohlprofilelements parallel zur entsprechenden die Öffnung begrenzenden Stirnseite, also vorzugsweise zur entsprechenden Stirnseite der Seitenwände und/oder Tischplatte und/oder die Oberseite der Öffnung begrenzenden Stirnseite, erstrecken.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann sich das Hohlprofilelement im Wesentlichen über die gesamte Länge der jeweiligen die Öffnung begrenzenden Stirnseite, also vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Länge der jeweiligen Stirnseite der Seitenwände und/oder Tischplatte und/oder die Oberseite der Öffnung begrenzenden Stirnseite, erstrecken.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform können die Hohlprofilelemente, also vorzugsweise diejenigen der (seitlichen) Seitenwände und der Tischplatte, derart ausgebildet und angeordnet sein, dass deren Strömungskammern über Öffnungen in den Hohlprofilelementen und vorzugsweise weitere Kanäle strömungstechnisch miteinander verbunden sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann wenigstens ein Ventilator, beispielsweise ein DC-Gleichstromventilator, zur Druckluftversorgung von jeweils einem, mehreren oder allen Hohlprofilelementen bzw. Strömungskammern zusammen bereitgestellt sein. DC-Gleichstromventilatoren können dabei leicht über die angelegte Spannung geregelt und deren Drehzahl überwacht werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann das Hohlprofilelement zwei Kammern aufweisen, welche vorzugsweise durch einen sich in Längsrichtung des Hohlprofilelements erstreckenden Steg voneinander getrennt sind, wobei die Strömungskammer in der der Öffnung zugewandten Kammer angeordnet ist, und wobei die der Öffnung abgewandte Kammer vorzugsweise für Kabelführungen ausgestaltet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die dem Innenraum abgewandte Seite des oberen Hohlprofilelements von der Innenseite, also der die Öffnung aufweisenden oberen Seitenwand zugewandten Seite des Schiebefensters beabstandet sein. Aufgrund der Druckluft aus der entsprechenden Düsenleiste kann somit ein Luftstrom zwischen dem oberen Hohlprofilelement und dem Schiebefenster injiziert werden, welcher sich sodann in den Innenraum bewegt. Der Luftstrom stabilisiert dabei den Druckluftstrahl aus der Düsenleiste.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann in dem Innenraum auf Seiten einer rückseitigen, der Öffnung gegenüberliegenden Seitenwand und von der rückseitigen Seitenwand beabstandet eine Zwischenwand vorgesehen sein, welche den Innenraum in einen bezüglich der vorgesetzte Wand der Öffnung zugewandten Arbeitsraum und der Öffnung abgewandten Absaugraum teilt, wobei die rückseitige Seitenwand vorzugsweise Öffnungen aufweist, die den Arbeitsraum des Innenraumes mit dem Absaugraum des Innenraumes strömungstechnisch verbindet, und wobei dem Absaugraum vorzugsweise eine Abzugsvorrichtung zum Absaugen von Luft aus dem Innenraum zugeordnet ist. Aufgrund dieser Anordnung kann in dem Arbeitsraum eine Zirkulation der Luft gewährleistet werden, die u. a. ein Ablagern von Schadstoffen an Innenwänden der Absaugvorrichtung verhindert, während gleichzeitig konstant Schadluft aus dem Innenraum sicher abgesaugt werden kann, ohne ein großes Luftvolumen bereitstellen zu müssen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform kann die Absaugvorrichtung ferner ein Steuergerät aufweisen, wobei die Luftstrommenge je nach zu behandelndem Stoff, in Abhängigkeit der Stellung der verschiebbaren Tür, manueller Eingaben und dergleichen einstellbar ist.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der begleitenden Figuren näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 2.
  • 4a zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Ausgestaltungsform eines Hohlprofilelements der seitlichen Seitenwände der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung gemäß Ausschnitt IV aus 3.
  • 4b zeigte eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausgestaltungsform eines Hohlprofilelements der seitlichen Seitenwände der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung gemäß Ausschnitt IV aus 3.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer Düsenleiste.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht der Düsenleiste aus 5.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Hohlprofilelements der seitlichen Seitenwände.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht der Tischplatte und des entsprechenden Hohlprofilelements sowie der verschiebbaren Tür in der untersten Position der verschiebbaren Tür.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht der Oberseite einer Öffnung der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung bei maximal geöffneter verschiebbarer Tür.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht der Oberseite der Öffnung der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung, wobei die verschiebbare Tür sich in der untersten Position befindet.
  • 1 zeigt eine Frontalansicht der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung. Die Absaugvorrichtung A weist ein Gehäuse 10 auf, das auf einem Gestell 15 positioniert ist, wobei das Gehäuse 10 allseitig geschlossen sein kann. Das Gehäuse 10 weist einen Innenraum 20 auf, welcher seitlich durch Seitenwände 30 (vorzugsweise seitliche Seitenwände 31, Rückwand 35, Vorderwand 125) und unten durch eine Tischplatte 40 sowie vorzugsweise ein Deckenelement bzw. eine Decke 36 des Innenraums 20 begrenzt ist, wobei eine Seitenwand 30 (vorzugsweise eine Vorderwand 125) eine Öffnung 50 aufweist.
  • Die Öffnung 50 des Gehäuses 10 ist vorzugsweise nach vorne hin durch eine vorzugsweise vertikal verschiebbare Tür 120 wenigstens teilweise und wahlweise verschließbar. Die verschiebbare Tür 120 ist in der gezeigten Ausführungsform als Schiebefenster ausgebildet, sie kann jedoch auch jede andere Form und Ausgestaltung eines Schiebers aufweisen. Wenn im Folgenden also von Schiebefenster 120 die Rede ist, so ist damit jede Form von Schieber oder ähnlichem gemeint, um die Öffnung 50 wahlweise zu verschließen bzw. abzudecken. Als Schiebfenster 120 weist die verschiebbare Tür wenigstens ein transparentes Fensterelement auf oder ist komplett als transparente Scheibe ausgebildet. Zudem ist es auch denkbar, dass das Schiebefenster 120 in einer anderen als der vertikalen Richtung bewegbar ist; bspw. in einer horizontalen Richtung. Beispielsweise kann das Schiebefenster 120 auch verschwenkbar vorgesehen sein.
  • In seiner untersten Position verschließt das Schiebefenster 120 das Gehäuse 10 vollständig. Vorzugsweise ist in der verschlossenen Position die Unterkante 150 des Schiebefensters 120 jedoch ein wenig von der Tischplatte 40 beabstandet, wie dies in 8 gezeigt ist, um unter anderem die Quetschgefahr beim Schließen des Schiebfensters 120 zu verringern.
  • Die verschiebbare Tür 120 weist vorzugsweise wenigstens zwei horizontale Querschieber 160 auf, welche relativ zueinander beweglich zum Öffnen und Schließen der verschiebbaren Tür 120 vorgesehen sind. Bei Ausbildung der verschiebbaren Tür 120 als Schiebefenster kann das vorgenannte transparente Fensterelement bspw. durch wenigstens einen, mehrere oder alle Querschieber 160 gebildet sein. Insbesondere in der geschlossenen Position des Schiebefensters 120 können die horizontalen Querschieber 160 derart verschoben bzw. geöffnet werden, dass beispielsweise ein Querschieber hinter den anderen Querschieber geschoben werden kann, so dass wahlweise ein Zugang in den Innenraum 20 des Gehäuses 10 bereitgestellt werden kann. Dabei können die Querschieber 160 in horizontalen Führungen 161 in der vertikalen Tür 120 geführt angeordnet sein (vgl. 10). Damit kann der Bediener der Absaugvorrichtung sich hinter den Querschiebern 160 positionieren und sich vor möglichen Schadstoffaustritten schützen und/oder bei Bedarf seine Hände in die Öffnung 50 legen und mit Substanzen hantieren.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung in einer Strömungssituation bei einer (vor-)bestimmten Stellung der vorzugsweise vertikal verschiebbaren Tür 120. Gemäß Norm EN14150 kann die Schiebfensterstellung in 2 bspw. um 450 mm bezogen auf den geschlossenen Zustand, also den Abstand zwischen Unterkante 150 des Schiebefensters 120 und der Tischplatte 40, geöffnet/geschlossen sein. Das Gehäuse 10 kann ferner hinten (in 2 links) durch eine Seitenwand 30 als rückseitige Seitenwand bzw. Rückwand 35 begrenzt sein. An der Vorderseite (in 2 rechts) begrenzt vorzugsweise das Schiebefenster 120 die Öffnung 50. Das Schiebefenster 120 kann beispielsweise mittels eines Seilzuges oder dergleichen manuell oder mittels motorischen Antriebs vorzugsweise entlang der bspw. als Verglasung bzw. Glasscheibe oder Blende ausgebildeten Vorderwand 125 verschoben werden.
  • An der die Öffnung begrenzenden Stirnseite 65 der Tischplatte 40 ist ein Hohlprofilelement 81 bereitgestellt. Alternativ oder vorzugsweise zusätzlich weisen in gleicher Weise, mit Bezug auf 3, die die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseiten 60 der seitlichen Seitenwände 31 jeweils ein Hohlprofilelement 80 auf.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Hohlprofilelement 82 (siehe auch 9 und 10) an der Unterkante der Vorderwand 125 bzw. der die Oberseite der Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 70 der entsprechenden Seitenwand 125 angebracht sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bzgl. des Vorsehens der die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseiten handelt es sich um eine bevorzugte aber nicht beschränkende Ausführungsform. Allgemein ist die Öffnung 50 wenigstens in der vorderen Seitenwand 125 ausgebildet und ringsherum von die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseiten 60, 65, 70 umgeben, die in der Vorderwand 125 vorgesehen und/oder zum Teil durch Stirnseiten 60, 65, 70 der die Vorderwand 125 umgebenden seitlichen Seitenwände 31, Tischplatte 40 und/oder Decke 36 gebildet sind, die dann die entsprechenden Hohlprofile aufweisen können. Es kann also bspw. die untere Stirnseite 65 von der Tischplatte 40 selbst oder der die Öffnung 50 unten begrenzenden Stirnseite (die von der Tischplatte 40 (leicht beabstandet sein kann) in der Vorderwand 125 gebildet sein. Wenn im Folgenden also von den Stirnseiten 60 der seitlichen Seitenwände 31 die Rede ist, so sind im Rahmen der Erfindung hierunter allgemein die die Öffnung 50 begrenzenden seitlichen (vorzugsweise rechten und linken) Stirnseiten 60 zu verstehen. Selbiges gilt für die Stirnseite 65 der Tischplatte 40, unter der im Rahmen der Erfindung allgemein die die Öffnung 50 begrenzende untere Stirnseite 65 zu verstehen ist. Ebenso ist im Rahmen der Erfindung unter der die Oberseite der Öffnung 50 begrenzende Stirnseite 70 der bzw. in der entsprechenden Seitenwand 125 allgemein die obere Stirnseite 70 zu verstehen. Der Einfachheit und Anschauung halber wird sich im Folgenden jedoch auf das gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt, wobei die im Folgenden beschriebenen Merkmale selbstverständlich in gleicher Weise auf die allgemeine Auslegung der Stirnseiten übertragbar sind.
  • Die Hohlprofilelemente 80, 81, 82 weisen jeweils wenigstens eine Strömungskammer 90 und eine die Strömungskammer 90 mit dem Innenraum 20 der Absaugvorrichtung A verbindende Durchströmöffnung 100 zum Ausgeben von Druckluft(-strahlen) (84, 85, 86) in den Innenraum 20 auf (vgl. 3, 8, 9 und 10). Die Hohlprofilelemente 80, 81, 82 sind vorzugsweise aus Kunststoff oder einem Aluminiumstrangprofil oder dergleichen hergestellt.
  • Im Innenraum 20 ist auf Seiten der Rückwand 35 und von dieser beabstandet vorzugsweise eine vorgesetzte Wand bzw. Zwischenwand 37 bereitgestellt. Dabei weist die vorgesetzte Wand 37 Öffnungen 38 auf, die einen Arbeitsraum B des Innenraumes 20 mit einem Absaugraum S des Innenraumes 20 strömungstechnisch verbindet. Bezüglich der vorgesetzten Wand 37 befindet sich der Arbeitsraum B auf der der Öffnung 50 zugewandten Seite, wohingegen der Absaugraum S auf der der Öffnung 50 abgewandten Seite des Innenraums 20 vorgesehen ist. Die vorgesetzte Wand 37 ermöglicht es, dass in dem Arbeitsraum B die Luft zirkulieren kann, während Luft 41 gleichzeitig über die Öffnungen 38 – ohne Behinderung der Zirkulation – in den Absaugraum S und schließlich aus dem Innenraum 20 mittels einer Abzugsvorrichtung 55 abgesaugt werden kann. Die Abzugsvorrichtung 55 ist dabei vorzugsweise an der Oberseite des Gehäuses 10 bereitgestellt und ist mit dem Innenraum 20 (insbesondere direkt mit dem Absaugraum S; also vorzugsweise dem Absaugraum S zugeordnet) zur Absaugung von Luft bzw. Schadstoff(dämpfen) aus dem Innenraum 20 (strömungstechnisch) verbunden ist.
  • Mit Verweis auf 3, die einen Querschnitt des Gehäuses 10 in der Draufsicht der Absaugvorrichtung A entlang der Linie III-III aus 2 zeigt, sind insbesondere die Hohlprofilelemente 80 deutlich zu erkennen; ebenso die den Innenraum 20 begrenzenden seitlichen Seitenwände 31 und die rückseitige Seitenwand 35. Bezüglich der Rückwand 35 in Richtung des Innenraums 20 versetzt ist dabei die vorgesetzte Wand 37 mit den Öffnungen 38 positioniert. An den die Öffnung 50 begrenzenden seitlichen Stirnseiten 60 vorzugsweise der seitlichen Seitenwänden 31 sind jeweils die Hohlprofilelemente 80 angeordnet. Diese dienen dazu, Druckluft(-strahlen) 84 in den Innenraum 20 vorzugsweise parallel zu den seitlichen Seitenwänden 31 auszugeben bzw. auszustoßen. Die Hohlprofilelemente 80 sind vorzugsweise spiegelbildlich ausgebildet.
  • 4a und 4b zeigen zwei Ausgestaltungsformen des Hohlprofilelements 80. Da die Hohlprofilelemente 80 spiegelbildlich an der Stirnseite 60 der Seitenwände 30 (31) angebracht sind, wird lediglich das Hohlprofilelement, welches an der linken Stirnseite 60 der entsprechenden seitlichen Seitenwand 31 angebracht ist, näher beschrieben. Das Hohlprofilelement 80 ist vorzugsweise an der seitlichen Seitenwand 31 mittels eines Verbindungselements 91 befestigt. Das Verbindungselement 91 kann eine profilierte Schiene sein, auf die das Hohlprofilelement 80 aufgesetzt bzw. aufgeschoben wird, um sich von der Stirnseite 60 der entsprechenden Seitenwand 30 (seitlichen Seitenwand 31) weg zu erstrecken. Das Hohlprofilelement 80 kann hierzu bspw. ein Halvenprofil aufweisen. Auch sind andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar, um das Hohlprofilelement 80 lösbar oder unlösbar an der (seitlichen) Seitenwand 30, 31 zu befestigen. Beispielsweise kann das Hohlprofilelement 80 auch integral mit der seitlichen Seitenwand 31 ausgebildet sein.
  • 8 zeigt das Hohlprofilelement 81, welches in vergleichbarer Weise an der die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 65 der Tischplatte 40 befestigt bzw. ausgebildet ist. 9 und 10 zeigen das Hohlprofilelement 82, welches beispielsweise mittels einer Nut 126 im oberen Bereich versehen ist, um beispielsweise die die Öffnung 50 begrenzende Stirnseite 70 der Vorderwand bzw. Verglasung 125 in der Nut aufzunehmen und somit das Hohlprofilelement 82 sicher zu befestigen. Selbstverständlich kann, je nach Ausgestaltung der Seitenwand bzw. deren Stirnseite, das Hohlprofilelement 82 auch auf andere Weise lösbar oder unlösbar an der Vorderwand 125 befestigt werden bzw. (integral) ausgebildet sein, wobei auch auf vorhergehende Beschreibungen der Befestigung des seitlichen Hohlprofilelements 80 verwiesen wird; ebenso bzgl. des unteren Hohlprofilelements 81.
  • Das Hohlprofilelement 80, 81, 82 erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Länge der jeweiligen die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 60, 65, 70, also vorzugsweise der Stirnseite 60, 65 der Seitenwände 30, 31, 125 und/oder Tischplatte 40 und/oder die Oberseite der Öffnung begrenzenden Stirnseite 70. Insbesondere sollte sich das Hohlprofilelement wenigstens entlang der jeweiligen Seite der Öffnung 50 erstrecken.
  • Ferner kann, wie in den 4a, 4b und 8 gezeigt, das Hohlprofilelement 80, 81, 82 beispielsweise aus zwei Kammern bestehen, wobei die Strömungskammer 90 dann in der der Öffnung 50 zugewandten Kammer 220 angeordnet ist und die der Öffnung abgewandte Kammer 230 vorzugsweise für Kabelführungen (siehe bspw. Kabel 235 in 4a) ausgestaltet ist. Die beiden Kammern 220 und 230 sind vorzugsweise durch einen Steg 210 voneinander getrennt, welcher vorzugsweise integral mit dem Hohlprofilelement 80, 81, 82 ausgebildet sein kann. In der Kammer 230 können ferner Bedien- oder Anzeigenelemente eingebracht werden. Dabei ist die Kammer 230 vorzugsweise rechteckig oder quadratisch ausgestaltet. Dadurch können Bedienelemente einfacher an der Außenwand der Kammer 230 angebracht werden. Auch der Anschluss an andere Hohlprofilelemente wird dadurch erleichtert.
  • Seitlich an der Kammer 220 bzw. Strömungskammer 90 befindet sich an der dem Innenraum 20 zugewandten Seite des Hohlprofilelements 80, 81, 82 die Durchströmöffnung 100, welche die Strömungskammer 90 mit dem Innenraum 20 verbindet. Die Durchströmöffnung 100 kann sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Hohlprofilelements 80, 81, 82 besonders vorzugsweise parallel zur entsprechenden die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 60, 65, 70, also vorzugsweise zur entsprechenden Stirnseite 60, 65 der Seitenwände 30, 31, 125 und/oder der Tischplatte 40 und/oder die Oberseite der Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 70, erstrecken. Der Querschnitt der Durchströmöffnung 100 kann sich in Strömungsrichtung gesehen (also von der Strömungskammer 90 zu dem Innenraum 20 hin) konisch nach außen erweitern oder kann rechteckig oder auch andersartig geformt sein.
  • An der der Öffnung 50 zugewandten Seite des Hohlprofilelements 80 der seitlichen Seitenwände 31 können weiterhin Einkerbungen bzw. Nute 92 entlang der Haupterstreckungsrichtung dieses Hohlprofilelements 80 (also vorzugsweise in vertikaler Richtung) bereitgestellt werden. Dabei dient eine Einkerbung 92 der seitlichen Aufnahme und Führung eines Schiebefensters 120. Die andere Einkerbung 92 kann dabei wahlweise für ein weiteres Schiebefenster 120 verwendet werden, welche dann folglich hintereinander vertikal verschiebbar vor der Öffnung 50 aufgenommen sein können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Anzahl an Einkerbungen 92 bzw. Schiebefenstern 120 beschränkt.
  • Zur Druckluftversorgung jeweils einer, mehrerer oder aller Hohlprofilelemente 80, 81, 82 ist vorzugsweise wenigstens ein Ventilator 200, beispielsweise ein DC Gleichstromventilator, bereitgestellt. DC Gleichstromventilator können besonders einfach über eine Spannung geregelt und über deren Drehzahl überwacht werden. Dieser kann beispielsweise oberhalb des Innenraumes 20 vorgesehen sein. Ferner kann auch ein Zusatzventilator 201 bereitgestellt werden, der das Hohlprofilelement 82 zusätzlich oder separat mit Druckluft versorgt. Wahlweise können also die Hohlprofilelemente 80, 81, 82 über einen Ventilator 200 gemeinsam oder über mehrere Ventilatoren 200, 201 separat mit Druckluft versorgt werden.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Strömungskammer 90 und dem Innenraum 20 eine Düsenleiste 110, 111, 112 lösbar (also insbesondere herausnehmbar bzw. austauschbar) in der Durchströmöffnung 100 des jeweiligen Hohlprofilelements 80, 81, 82 vorgesehen. Die Düsenleiste 110, 111, 112 erstreckt sich dabei vorzugsweise über die gesamte Länge der Durchströmöffnung 100 bzw. des Hohlprofilelementes 80, 81, 82. Die jeweilige Düsenleiste 110, 111, 112 weist vorzugsweise eine Profilstruktur 180 auf, die mit einer korrespondierende Profilstruktur 190 der entsprechenden Durchströmöffnung 100 zusammenwirkt, besonders vorzugsweise als bezüglich der Längsachse der Düsenleiste 110, 111, 112 verdrehsichere und insbesondere auch formschlüssige Verbindung zusammenwirkt. Die Profilstruktur 180 der Düsenleiste 110 – und in gleicher Weise selbstverständlich auch die Profilstruktur 190 des entsprechenden Hohlprofilelements 80, 81, 82 – kann sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Düsenleiste 110, 111, 112 bzw. des Hohlprofilelements 80, 81, 82 erstrecken. Dies hat den Vorteil dass die Düsenleiste 110, 111, 112 auf einfache Weise in die Durchströmöffnung 100 seitlich (also in Längsrichtung der Düsenöffnung 100 bzw. des Hohlprofilelements 80, 81, 82 gesehen) einschiebbar ist. In diesem Fall besteht die Düsenleiste 110, 111, 112 vorzugsweise aus einem starren Material, wie beispielsweise Aluminium. Besonders vorzugsweise ist die Düsenleiste 110, 111, 112 jedoch aus einem flexiblen Material hergestellt. Dies ermöglicht es, die Düsenleiste 110, 111, 112 in die Profilstruktur 190 der Durchströmöffnung 100 quer zur Längserstreckung des Hohlprofilelements 80 einzusetzen, wobei die Düsenleiste 110, 111, 112 dann in die Profilstruktur 190 der Durchströmöffnung 100 vorzugsweise einklinkbar bzw. einrastbar ist. Die bevorzugte Ausführungsform besteht aus einem elastischen Material und einer im Querschnitt sich zum Innenraum 20 aufweitenden (vgl. 4a) oder konstanten (vgl. 4b) Ausführung der Düsenleiste 110, 111, 112. In diesem Fall kann die Düsenleiste 110, 111, 112 demontierbar von außen in die Düsenöffnung 100 eingesetzt werden. Mittels der Profilstruktur 180 der Düsenleiste 110, 111, 112 werden, in Kombination mit der Profilstruktur 190 der Durchströmöffnung 100, Hinterschnitte bereitgestellt, die ein Verrasten der Düsenleiste 110, 111, 112 in der Durchströmöffnung ermöglichen.
  • Die Düsenleiste 110, 111, 112 weist keine oder zumindest eine Düsenöffnung 170 auf, über die Druckluft bzw. ein Druckluftstrahl von der Strömungskammer 90 des entsprechenden Hohlprofilelements 80, 81, 82 (vorzugsweise gerichtet und ebenfalls vorzugsweise direkt) in den Innenraum 20 ausgegeben werden kann. Die Düsenleisten 110, 111 des Hohlprofilelements 80, 81 der seitlichen Seitenwände 31 und der Tischplatte 40 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Druckluftstrahlen bei in die Durchströmöffnung 100 eingesetzter Düsenleiste 110, 111 mit Düsenöffnungen 170 im Wesentlichen parallel (gerichtet) zu den seitlichen Seitenwänden 31 und der Tischplatte 40 in den Innenraum 20 einströmen. Dies wird besonders vorteilhaft bei der gezeigten bevorzugten Ausgestaltungsform erzielt, bei der die seitlichen und unteren Hohlprofilelemente 80, 81 an den seitlichen Seitenwänden 31 und der Tischplatte 40 vorgesehen sind. Düsenleisten ohne Düsenöffnung 170 sind vorzugsweise dann in Durchströmöffnungen vorgesehen, wenn das Ausblasen von Druckluftstrahlen an den entsprechenden Stellen/Seiten der Öffnung 50 nicht erwünscht ist; die Düsenleiste dient dann vorzugsweise zum blockieren der Druckluft(-einstrahlung) an den entsprechenden Stellen/Seiten. Aufgrund des lösbaren Vorsehens der Düsenleisten 110, 111, 112 kann somit das Ausströmprofil individuell gestaltet werden.
  • Wenn zuvor von einer „die Strömungskammer 90 mit dem Innenraum 20 der Absaugvorrichtung A verbindenden Durchströmöffnung 100” die Rede war, so ist darunter vorzugsweise zu verstehen, dass die Düsenleisten 110, 111, 112 bzw. die Durchströmöffnungen 100 der Hohlprofilelemente 80, 81, 82 besonders vorzugsweise derart vorgesehen sind, dass sich die Tür 120 in horizontaler Richtung gesehen bezüglich der Düsenleiste(n) 110, 111, 112 auf der dem Innenraum 20 abgewandten Seite befindet. Mit anderen Worten sind die Düsenleisten 110, 111, 112 allesamt bei vollständig geschlossenem Schiebefenster 120 im Innenraum 20 angeordnet bzw. dem Innenraum 20 zugewandt; also von außen betrachtet hinter dem Schiebefenster 120 vorgesehen. Insbesondere sind die Düsenleisten 110, 111, 112 bzw. die Durchströmöffnungen 100 vorzugsweise derart vorgesehen, dass deren Düsenöffnungen 170 bzw. Ausströmöffnung (der Durchströmöffnung 100; also die dem Innenraum 20 zugewandte Öffnung der Durchströmöffnung 100) direkt in den Innenraum 20 münden, vorzugsweise unabhängig von der Position bzw. Stellung des Schiebefensters 120 und ferner vorzugsweise direkt hinter oder in der Öffnung 50.
  • 4a und 4b zeigen Düsenöffnungen 170 mit konstantem Durchmesser. Es ist jedoch auch möglich, dass sich in Strömungsrichtung gesehen der Durchmesser der Düsenöffnung 170 verjüngt oder aufweitet. Auch kann die Querschnittsfläche bzw. der Durchmesser der Düsenöffnung 170 rund, eckig, quadratisch, schlitzförmig oder auch andersartig geformt sein, wie beispielsweise in 5 gezeigt ist. Die Querschnittsfläche bzw. der Durchmesser der Düsenöffnung 170 einer Düsenleiste 110, 111, 112 kann gleich oder unterschiedlich groß sein kann, um wahlweise einen geringeren/höheren Volumenstrom an vorbestimmten Bereichen der Öffnung 50 bereitzustellen. Beispielsweise ergibt sich an den Ecken der Öffnung 50 oftmals eine turbulente Strömung der eindringenden Druckluft. Deshalb kann beispielsweise in der Düsenleiste 110 an diesen Stellen (also wenigstens einer, mehreren oder allen Ecken (bzw. Eckbereichen) der Öffnung 50) der Durchmesser der Düsenöffnung 170 derart angepasst werden, dass sich dort eine möglichst laminare Luftströmung ergibt, beispielsweise indem sich in Störmungsrichtung die Düsenöffnung 170 verjüngt und damit die Ausströmgeschwindigkeit der Druckluft(-strahlen) 84 erhöht wird oder der Durchmesser der Düsenöffnung 170 an den kritischen Bereichen der Öffnung 50 im Vergleich zu dem Durchmesser der Düsenöffnung 170 in anderen Bereichen der Öffnung 50 vergrößert ausgebildet ist, um an diesen Bereichen den Volumenstrom insgesamt zu erhöhen.
  • Die aus der Düsenöffnung 170 ausströmende Druckluft 84 strömt vorzugsweise seitlich parallel zu der entsprechenden Seitenwand 30 (31) und saugt Frischluft 51 von außen an. Die Geschwindigkeit der Druckluft 84 kann dabei vorzugsweise 2–3 m/s betragen. Diese ist damit 10-mal so hoch wie die Geschwindigkeit der nachströmenden Frischluft 51. Dadurch kann sogar Frischluft 51 um das Hohlprofilelement 80 herum in den Innenraum 20 eingesaugt werden. Aufgrund der hohen Geschwindigkeitsunterschiede kann auf strömungsgünstige Profilkonturen weitgehend verzichtet werden. Da sich die Düsenleiste 110 innen hinter dem Schiebefenster 120 befindet – die Düsenleiste 110 folglich bezüglich des Schiebefensters 120 bezüglich einer Horizontalen dem Innenraum 20 näher liegt – haben unterschiedliche Schiebefensterstellungen keinen Einfluss auf die Druckluft(-strahlen) 84.
  • Wie 4a zu entnehmen ist, können in der Durchströmöffnung 100 in Längsrichtung des Hohlprofilelements 80 gesehen vorzugsweise integral mit dem Hohlprofilelement 80 ausgebildete, beabstandete Stege 211 vorgesehen sein, um die Steifigkeit des Hohlprofilelements 80 zu erhöhen. Die Stege 211 sind dabei in Durchströmrichtung gesehen vorzugsweise auf der der Strömungskammer 90 zugewandten Seite der Durchströmöffnung 100 vorgesehen; in jedem Fall sind sie derart vorgesehen, dass sie ein Einsetzen sowie die eingesetzten Düsenleisten 110, 111, 112 nicht behindern (also insbesondere in Längsrichtung des Hohlprofilelements 80 gesehen seitlich zu den eingesetzten Düsenleisten 110 angeordnet. Es versteht sich, dass die Stege auch in Durchströmöffnungen 100 der anderen Hohlprofilelemente 81, 82 vorgesehen sein können.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Düsenleiste 110, 111, 112 mit Düsenöffnungen unterschiedlichen Querschnitts, nämlich rund und rechteckig, wobei die Düsenöffnungen selbstverständlich auch anderer Querschnittsformen aufweisen können und zudem in Strömungsrichtung gesehen anstelle eines konstanten Querschnitts sich auch verjüngen oder aufweiten können, um wahlweise einen geringeren/höheren Volumenstrom an vorbestimmten Bereichen der Öffnung 50 bereitzustellen. Wie bereits zuvor erwähnt, können unterschiedliche Volumenströme und Druckluftstrahl-Geschwindigkeiten insbesondere an strömungskritischen Orten, d. h. beispielsweise an den die Öffnung 50 begrenzenden Ecken des Innenraumes 20, erforderlich sein. Dies ist beispielhaft in 2 bezüglich der Düsenleiste 110 des Hohlprofilelements 80 durch die Druckluftstrahlen 84a, 84b dargestellt. Dabei sind die Druckluftstrahlen 84b an strömungskritischen Bereichen, wie der Unterkante 130 des Hohlprofilelements 82, in der Höhe des Griffelements 151 bei zumindest teilweise geöffnetem Schiebefenster 120 oder am unteren Ende des Innenraumes 20 stärker bzw. weisen einen höheren Volumenstrom auf im Vergleich zu den Druckluftstrahlen 84a an strömungstechnisch unproblematischen Bereichen. Weiterhin können auch an bestimmten Stellen des Hohlprofilelements 80 Düsenöffnungen vollständig entfallen. Damit kann das Strömungsbild innerhalb des Innenraums 20 individuell durch Bereitstellung verschiedener Düsenöffnungen 170 sowie deren (Querschnitts-)Form und Größe eingestellt und verändert werden.
  • 6 zeigt beispielhaft eine Querschnittsansicht der Düsenleiste 110. Dabei ist der Querschnitt der Düsenöffnung 170 konstant. Weiterhin ist die Profilstruktur 180 seitlich am äußeren Rand der Düsenleiste 110 deutlich zu erkennen. Die Profilstruktur 180 wirkt nach dem Einschieben oder Einpressen der Düsenleiste 110 in das Hohlprofilelement 80 formschlüssig mit der korrespondierenden Profilstruktur 190 des Hohlprofilelements 80 zusammen, dient also in Strömungsrichtung gesehen als Hinterschnitt der Düsenleiste 110, 111, 112.
  • Anstelle einer durchgehenden Düsenleiste 110, 111, 112 kann/können eine, mehrere oder alle Düsenleiste(n) 110, 111, 112 alternativ auch mehrteilig ausgebildet sein und dabei modulartig zusammensetzbar sein, wobei jedes Modul keine oder wenigstens eine Düsenöffnung 170 aufweisen kann. Auch hierdurch können individuell angepasste Ausströmprofile erhalten werden.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Hohlprofilelements 80, das an den die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseiten 60 der seitlichen Seitenwände 31 bereitgestellt ist. Das Hohlprofilelement 80 kann an beiden Enden mit Endkappen 93 versehen sein, um das Hohlprofilelement 80 an seinen beiden Enden zu verschließen und somit ein Austreten von in die Strömungskammer 90 eingebrachter Druckluft ausschließlich über die Durchströmöffnung 100 bereitzustellen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform kann ferner eine erste Öffnung 94 in dem Hohlprofilelement 80 derart bereitgestellt werden, die es ermöglicht, Druckluft vom (seitlichen) Hohlprofilelement 80 in das angrenzende (untere) Hohlprofilelement 81 der Tischplatte 40 zu leiten; beispielsweise über die offenen (also nicht mit einer Endkappe versehenen) Enden des Hohlprofilelements 81 der Tischplatte 40, die die erste Öffnung 94 dann genau umschließen. Um ein Austreten von Druckluft an dieser Verbindungsstelle der Strömungskammern 90 zu vermeiden, kann ferner ein die erste Öffnung 94 umgebendes Dichtelement vorgesehen sein. Auf diese Weise können die Strömungskammern 90 der (seitlichen und unteren) Hohlprofilelemente 80, 81 strömungstechnisch miteinander verbunden werden. Dies ermöglicht eine Druckluftversorgung der Strömungskammern 90 der Hohlraumprofile 80, 81 der seitlichen Seitenwände 31 und der Tischplatte 40 mittels nur eines Ventilators 200, 201.
  • Zudem kann eine zweite Öffnung 95 am bezüglich der ersten Öffnung 94 anderen Endbereich des Hohlprofilelements 80 bereitgestellt werden. Dies ermöglicht es, beispielsweise direkt oder über weitere Kanäle (bspw. über eine die obere Seitenwand bildende Decke 36 der Absaugvorrichtung A und weiter über einen Kanal, der hinunter zum Hohlprofilelement 82 führt) alle Hohlprofilelemente 80, 81 und 82 strömungstechnisch miteinander zu verbinden. Dabei verbindet die erste Öffnung 94 die Strömungskammern 90a und 90b der Hohlprofilelemente 80, 81 miteinander. Die zweite Öffnung 95 verbindet dabei die Strömungskammer 90a und die Strömungskammer 90c der Hohlprofilelemente 80, 82. Für ein luftdichtes Verbinden der Hohlprofilelemente 80, 81, 82 kann an der ersten Öffnung 94 und der zweiten Öffnung 95 jeweils eine Abdichtung beispielsweise aus Kunststoff (Kunststoffadapter) oder Gummi (Gummidichtring) zusätzlich angebracht werden. der in den Figuren nicht dargestellt ist. Es ist somit möglich, nur einen Ventilator 200, 201 zur Versorgung mit Druckluft für alle Hohlprofilelemente 80, 81, 82 bereitzustellen.
  • Es ist jedoch auch möglich, ein vorzugsweise separat bereitgestelltes Sperrelement 96, wie in 7a gezeigt, in einem oder mehreren der Hohlprofilelemente 80, 81, 82 bereitzustellen. Mittels dieses Sperrelementes 96 wird es ermöglicht, eine Strömungskammer 90 längs ihrer Haupterstreckung in zwei (oder mehr) Strömungskammern zu unterteilen, welche beispielsweise über separate Ventilatoren individuell mit Druckluft versorgt werden können, so dass die entsprechenden Düsenleisten 110, 111, 112 bzw. deren (vordefinierten) Bereiche mit getrennten und vorzugsweise unterschiedlichen Drücken separat angesteuert und unabhängig voneinander geschaltet werden können.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht der Tischplatte 40 und des Schiebefensters 120 in der untersten Position des Schiebefensters 120. Das Hohlprofilelement 81 ist an der die Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 65 der Tischplatte 40 bereitgestellt. Direkt unterhalb des Hohlprofilelements 81 und im Sinne einer kompakten Bauweise vorzugsweise direkt an dieses angeflanscht ist ein Ventilator 191 vorgesehen, welcher die Druckluft 85 wenigstens für das untere Hohlprofilelement 81 erzeugt. Sind wenigstens eines oder beide der seitlichen Hohlprofilelemente 80 und gegebenenfalls auch das obere Hohlprofilelement 82 in vorbeschriebener Weise strömungstechnisch miteinander verbunden, so kann bspw. auch der Ventilator 191 alleine die Versorgung der entsprechenden Hohlprofilelemente 80, 81, 82 mit Druckluft sicherstellen.
  • An der Unterkante der Strömungskammer 90 des Hohlprofilelements 81 befindet sich eine Einblasöffnung 192, durch die der Ventilator 191 Druckluft in die Strömungskammer 90 eindrückt. Nach vorne (in 8 rechts) ist der Ventilator 191 mittels eines Profilelements 300 des Hohlprofilelements 81 vorzugsweise mechanisch vom Benutzer getrennt. Der Ventilator 191 kann auch von dem Hohlprofilelement 81 entfernt vorgesehen bzw. eingebaut sein. In diesem Fall würde über nicht dargestellte Verbindungselemente (bspw. Kanäle oder Leitungen) die Druckluft in die Strömungskammer 90 des unteren Hohlprofilelements 81 eingeblasen werden; beispielsweise auch über einen der vorbeschriebenen Ventilatoren 200, 201. Es ist ferner anzumerken, dass alternativ oder zusätzlich auch die anderen Hohlprofilelemente 80, 82 einen vergleichbaren, vorzugsweise direkt an das entsprechende Hohlprofilelement 80, 82 angeflanschten Ventilator 191 aufweisen können, wobei die Hohlprofilelemente 80, 82 dann ebenfalls vergleichbar ausgebildet sein können.
  • Die Druckluft 85, strömt dann weiter durch die Düsenöffnung 170 der Düsenleiste 111 in den Innenraum 20 bzw. Arbeitsraum B vorzugsweise parallel zur Tischplatte 40 und hin zur Rückwand 35. Durch die in den Innenraum 20 strömende Druckluft 85 wird, da vorzugsweise ein Spalt zwischen Schiebfenster 120 und unterem Hohlprofilelement 81 zur Vermeidung von Quetschungen bereitgestellt ist, Frischluft 51 von außen angesaugt. Die lichte Weite zwischen dem Hohlprofilelement 81 und der Unterkante 150 des Schiebefensters 120 beträgt vorzugsweise wenigstens 25 mm zur sicheren Vermeidung von Quetschgefahren; jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Hohlprofilelement 81 weist ferner vorzugsweise eine gebogene oder geneigte Profilform an der dem Schiebefenster 120 gegenüberliegenden Seite auf. Hierdurch wird eine möglichst laminare Strömung der in den Innenraum 20 einströmenden Frischluft 51 sichergestellt, so dass die Frischluft 51 ebenfalls parallel zur Tischplatte 40 und hin zur Rückwand 35 strömt.
  • Das Schiebefenster 120 kann zusätzlich ein Griffelement 151 aufweisen. Das Griffprofil des Griffelements 151 ist vorzugsweise derart gestaltet, dass zwischen dem Griffelement 151 und der Unterkante 150 des Schiebefensters 120 vorzugsweise ein Bypassspalt in Form eines Luftkanals gebildet ist. Dabei strömt vorzugsweise auch durch diesen Luftkanal ein Luftstrom 89 in den Innenraum 20.
  • Gemäß der gezeigten Ausführungsform befindet sich oberhalb der Tischplatte 40 die Durchströmöffnung 100 des Hohlprofilelements 81. Die Durchströmöffnung 100 befindet sich dabei vorzugsweise parallel zur und oberhalb der Oberfläche der Tischplatte 40. Oberhalb der Durchströmöffnung 100 läuft die obere und vorzugsweise gebogene Profilform 81a des Hohlprofilelements 81 vorzugsweise weiter und endet in einer Abrisskante 196. Die oberste Kante der Abrisskante 196 befindet sich vorzugsweise in etwa in einer horizontalen Ebene mit der Unterkante 151a des Griffelements 151, um ein Austreten von Feststoffen aus dem Innenraum 20 zu vermeiden. In die Durchströmöffnung 100 ist die Düsenleiste 111 eingesetzt.
  • Die Art und Befestigung der Düsenleiste 111 entspricht dabei den vorbeschriebenen Ausführungen der Düsenleisten, die alle identisch oder auch unterschiedlich ausgebildet sein können.
  • Die Düsenleiste 111 stößt vorzugsweise einen Druckluftstrahl 85 mit einer Geschwindigkeit von 2–3 m/s aus, welcher sich bevorzugt parallel zur Tischplatte 40 verbreitet und in den Innenraum 20 strömt. Aufgrund der Wandreibung der Tischplatte 40 wird sich die Druckluft 85 an die Tischplatte 40 anlegen. Die nachströmende Frischluft 51 gleitet am vorzugsweise gebogenen Profil des Hohlprofilelements 81 entlang und wird von der Druckluft 85 vorzugsweise über die Abrisskante 196 angesaugt. Damit wird eine stabile Einströmung in den Innenraum 20 erzeugt. Bei geschlossenem Schiebefenster 120 stabilisiert der Luftstrom 89 zusätzlich. Die Strömungssituation ist jedoch auch bei geöffnetem Schiebefenster 120 stabil, wie im Weiteren mit Bezug auf 9 beschrieben wird. Die nachströmende Schadluft 25 wird sicher nach innen umgelenkt. Besonders kritische Ecken strömungstechnischer Art sind die Schnittpunkte der (seitlichen) Hohlprofilelemente 80 mit dem (unteren) Hohlprofilelement 81. Daher wird das Rückhaltevermögen der Schadluft 25 verbessert, wenn in diesen Positionen eine höhere Luftmenge an Druckluft der Düsenleiste 110 und/oder Düsenleiste 111 in den Innenraum 20 eingeblasen wird; beispielsweise durch Bereitstellen entsprechender Düsenöffnungen mit vergrößertem Durchmesser bzw. Querschnitt.
  • 9 zeigt das Schiebfenster 120 in voll geöffnetem, also die Öffnung 50 vorzugsweise vollständig freilegenden Zustand, in dem die Unterkante 130 des Hohlprofilelements 82 besonders vorzugsweise auf gleicher Höhe ist mit der Unterkante 150 des Schiebefensters 120.
  • Die Düsenleiste 112 ist vorzugsweise um ihre Längsachse drehbar in dem Hohlprofilelement 82 gelagert, wobei der Querschnitt sowohl der Düsenleiste 112 als auch der entsprechenden Durchströmöffnung vorzugsweise rund ausgebildet ist. Der Austrittswinkel der Druckluftstrahlen 86 ist dadurch vorzugsweise einstellbar. Beispielsweise ist die Düsenleiste 112 um 5°–20°, vorzugsweise 10°–15° zur Vertikalen nach innen gerichtet. Damit kann die Ausblasung der Düsenleiste 112 an die Konfiguration des Geräts und der Luftmengen angepasst werden. Die Stellung der Düsenleiste 112 ist dabei aufgrund der drehbaren Lagerung frei einstellbar. Damit kann die Düsenleiste 112 an die konkrete Ausgestaltung der Vorrichtung und die erforderlichen Luftmengen angepasst werden. Auch können die übrigen Düsenleisten 110 und 111 in gleicher Weise drehbar gelagert sein und können dabei frei drehbar um ihre Längsachse gelagert sein.
  • Die dem Innenraum 20 abgewandte Seite des oberen Hohlprofilelements 82 ist vorzugsweise von der Innenseite (also der der (die Öffnung 50 aufweisenden) oberen Seitenwand 30 (Vorderwand 125) zugewandten Seite) des Schiebefensters 120 beabstandet. Aufgrund der Druckluft 86 aus der Düsenleiste 112 kann somit ein Luftstrom 87 zwischen dem Hohlprofilelement 82 und dem Schiebefenster 120 injiziert werden, welcher sich sodann in den Innenraum 20 bewegt. Der Luftstrom 87 stabilisiert dabei den Druckluft(-strahl) 86.
  • Weiterhin wird ein Luftstrom 89 zwischen der Unterkante 150 des Schiebefensters und dem Griffelement 151 injiziert, wobei sich dieser dann in den Innenraum 20 bewegt. Zudem wird durch die Druckluftstrahlen 86 Frischluft 51 von außen angesaugt. Luftströme 87 und 89 und Druckluft 86 werden dabei durch die nachströmende angesaugte Frischluft 51 in die Richtung nach innen weiter abgelenkt. Dadurch wird auch die Schadluft 25 vom Austritt aus dem Innenraum 20 abgelenkt. Die Geschwindigkeit des Strahls sollte hierbei bevorzugt 3–5 m/s betragen. Um die unterschiedlichen Drücke in dem oberen Hohlprofilelement 82 einerseits sowie dem unteren und den seitlichen Hohlprofilelementen 81, 80 andererseits bereitstellen zu können, bietet sich die Verwendung wenigstens zweier Ventilatoren 191, 200, 201 an.
  • 10 zeigt das Schiebefenster 120 in der untersten Stellung, d. h., bei verschlossener Öffnung 50. Dabei schließt die Unterkante 130 des Hohlprofilelements 82 bündig mit der Unterkante 250 eines Aufnahmeelements 240 der Querschieber 160 des Schiebefensters 120 ab, was sich für die Effizienz der Ausblasung der Düsenleiste 82 als positiv erweist. Die Querschieber 160 verlaufen in der Führung 161 und sind in 10 hintereinander geschoben dargestellt, so dass sich eine Öffnung vom Innenraum 20 zum Benutzter in dem Schiebefenster 120 ergibt. Unterhalb der Vorderwand bzw. Verglasung 125 befindet sich das Hohlprofilelement 82 mit der Strömungskammer 90. Dieses Hohlprofilelement 82 hat im oberen Bereich die vorbeschrieben Nut 126, um die Vorderwand 125 darin aufzunehmen und somit das Hohlprofilelement 82 an der die Oberseite der Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 70 der Vorderwand 125 zu befestigen.
  • Im unteren Teil des Hohlprofilelements 82 befindet sich die Durchströmöffnung 100, welche vorzugsweise über die gesamte Länge des Hohlprofilelements 82 verläuft und die Strömungskammer 90 mit dem Innenraum 20 bzw. dem Arbeitsraum B strömungstechnisch verbindet. In die Durchströmöffnung 100 ist die vorbeschrieben Düsenleiste 112 vorzugsweise frei drehbar eingesetzt. Die Befestigung der Düsenleiste 112 kann jedoch auch in gleicher Weise erfolgen wie die der Düsenleiste 110 oder 111.
  • Wie bereits hinsichtlich 9 beschrieben, wird auch bei geschlossenem Schiebefenster 120 und gegebenenfalls geöffneten Querschiebern 160 Druckluft 86 in den Innenraum 20 mittels der Düsenleiste 112 eingeführt, wodurch der Luftstrom 87 injiziert wird. Der Druckluft(-strahl) 86 wird zusätzlich dadurch stabilisiert, dass er sich an die Querschieber 160 anlegt, welche große Teile der Öffnung versperren können. Der Druckluft(-strahl) 86 wird – bei geöffneten Querschiebern 160 – weiter durch die nachströmende Frischluft 51 zusätzlich nach innen abgelenkt und hält die Schadluft 25 somit vom Austritt aus dem Innenraum 20 ab. Die Geschwindigkeit des Strahls sollte in diesem Fall ebenfalls 3–5 m/s betragen. Insbesondere bei geschlossenen Querschiebern 160, aber auch bei entsprechend wenigstens teilweise geöffneten Querschiebern 160 legen sich durch Einströmen der Druckluft(-strahlen) 86 diese an die Innenseite des Schiebefensters 120 (also die dem Innenraum 20 zugewandte Seite des Schiebefensters 120) an und verwandeln sich zu Wandstrahlen, so dass sich keine Schadstoffe an der Innenseite des Schiebefensters 120 anlagern können, da sie von Schadstoffen freigespült wird.
  • Die Austrittsgeschwindigkeit der Druckluftstrahlen 86 kann zudem, je nach Stellung des Schiebefensters 120 oder der Querschieber 160 auch unterschiedlich eingestellt werden. So kann beispielsweise für den Lastfall „Querschieber 160 offen” oder „Schiebefenster 120 vollständig offen” (also bspw. in einer Höhenposition des Schiebefensters 120 bzgl. der Oberfläche der Tischplatte 40 von 900 mm) die Austrittsgeschwindigkeit der Luftdruckstrahlen 86 3–5 m/s betragen. Für den Lastfall „Schiebefenster 120 halb geöffnet” (also bspw. in einer Höhenposition des Schiebefensters 120 bzgl. der Oberfläche der Tischplatte 40 von 450 mm) oder „Schiebefenster 120 geschlossen” oder „Querschieber 160 geschlossen” kann die Austrittsgeschwindigkeit der Luftdruckstrahlen 86 2–3 m/s betragen, da sich in letztgenanntem Fall der Druckluftstrahl 86 als Wandstrahl an die Innenseite des Schiebefensters 120 bzw. Querschiebers 160 anlegt.
  • Sowohl die Luftströme 86, 87, 89 als auch die Luftströme 84 und 85 sind in 2 dargestellt, welche im Folgenden näher beschrieben werden soll.
  • Insbesondere die Druckluftstrahlen 85, die aus dem Hohlprofilelement 81 der Tischplatte 40 besonders vorzugsweise waagerecht parallel zur Tischplatte 40 austreten und von der Öffnung 50 hin zur Rückwand 35 parallel zur Tischplatte 40 verlaufen, sorgen dafür, dass eine im Innenraum 20 – genauer im Arbeitsraum B – befindliche Schadluft 25 in Rotation versetzt wird und ferner Frischluft 51 von außerhalb der Absaugvorrichtung durch die Öffnung 50 angesaugt wird. Durch die eingesaugte Frischluft 51 wird die Rotationswirkung weiter verstärkt. Die in Rotation gehaltende Schadluft 25 bewegt sich im Arbeitsraum B entlang der vorgesetzten Wand 37 nach oben, wobei ein Teil der Schadluft 25 durch Öffnungen 38 tritt und im Absaugraum S weiter nach oben strömt. Die Abzugsvorrichtung 55 ist dabei vorzugsweise an der Decke 35 des Innenraumes 20 hinter einer schräg verlaufende Wand 39, die zwischen einem Ende der vorgesetzten Wand 37 und der Decke 36 des Innenraumes 20 verläuft, angeordnet. Die Abzugsvorrichtung 55 kann ferner mit einer Entlüftungsanlage (nicht gezeigt) verbunden werden. Deshalb kann über die Abzugsvorrichtung 55 die durch die Öffnungen 38 tretende Schadluft 25 sicher abgesaugt werden.
  • Mittels einer Stellvorrichtung 56 kann die abzusaugende Luftmenge 59 wahlweise eingestellt werden. Diese Einstellung kann beispielsweise dadurch geschehen, dass mittels in der Abzugsvorrichtung 55 vorgesehenen Sensoren 57 die abgesaugte Luftmenge 59 sowie die darin enthaltenden Schadstoffe gemessen/erfasst und mittels eines Steuergeräts 58 die Stellvorrichtung 56 derart angesteuert wird, dass die abgesaugte Luftmenge 59 individuell geregelt werden kann. Dabei kann die Menge an abgesaugter Luft 59 je nach Stellung des Schiebefensters 120, also in Abhängigkeit der Öffnungsfläche der Öffnung 50 geregelt werden.
  • Weiterhin kann eine Rotation der Schadluft 25 durch das Hohlprofilelement 82 gebildet oder wenigstens verstärkt werden, welches an der die Oberseite der Öffnung 50 begrenzenden Stirnseite 70 der Vorderwand bzw. Verglasung 125 angebracht ist. Dabei wird die Druckluft 86 aus dem Hohlprofilelement 82 vorzugsweise in einem spitzen Winkel schräg nach unten in Richtung der Tischplatte 40 in den Innenraum 20 hinein ausgestoßen. Durch Bereitstellung einer Beabstandung zwischen der Verglasung 125 und der Schiebetür 120 wird durch die ausströmende Druckluft 86 der Luftstrom 87 zwischen der Schiebetür 120 und der Verglasung 125 erzeugt, der ebenfalls in den Innenraum 20 einströmt (vgl. auch 3 und 10).
  • Die Arbeitsstellung der Absaugvorrichtung befindet sich nach Norm EN 14150 in einer Höhe von 0 mm, 450 mm und 900 mm als Abstand der Unterkante 150 des Schiebefensters 120 von der Tischplatte 40. Das Rückhaltevermögen der Schadluft 25 wird dadurch verbessert, dass an den strömungskritischen Stellen, nämlich in Höhe von 0 mm, 450 mm oder auch 900 mm Öffnungshöhe des Schiebefensters 120 eine größere Luftmenge aus den Düsenleisten 110 der Hohlprofilelemente 80, welche an den Stirnseiten 60 der seitlichen Seitenwände 31 angebracht sind, ausgeblasen wird als in anderen Höhen. Dies kann beispielsweise durch einen vergrößerten Düsenquerschnitt an diesen Austrittspunkten erreicht werden. Wie in 2 zu sehen ist, wird an den strömungskritischen Stellen ein größerer Luftdruckstrahl 84b ausgestoßen als an den unkritischen Stellen, wo ein schwächerer Luftdruckstrahl 84a aus den Düsenleisten 110 der Hohlprofilelemente 80 ausgestoßen wird.
  • Die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung A leistet somit insbesondere durch das lösbaren Vorsehen einer Düsenleiste 110, 111, 112 in dem entsprechenden seitlichen, unteren und/oder oberen Hohlprofilelemente 80, 81, 82 für sich genommen einen eigenen Beitrag zu einer verbesserten Absaugvorrichtung A, deren Wirkung durch das Bereitstellen der jeweiligen Düsenleisten 110, 111, 112 (also beispielsweise unten, seitlich oder oben) in Kombination mit anderen erfindungsgemäßen Düsenleisten 110, 111, 112 (also beispielsweise unten und/oder seitlich und/oder oben) gemäß der Erfindung noch verstärkt wird. Bevorzugt sind Absaugvorrichtungen A wenigstens mit „seitlich und unten” und/oder „oben” vorgesehener, erfindungsgemäß lösbarer Düsenleiste 110, 111, 112.
  • Die Düsenleisten 110, 111, 112 können auch als nachrüstbare Einheiten zusammen mit entsprechenden Ventilatoren 191, 200, 201 und Hohlprofilelementen 80, 81, 82 bereitgestellt werden. Dabei kann die Düsenleiste 110, 111, 112 zusammen mit dem Hohlprofilelement 80, 81, 82 unabhängig und lösbar von der entsprechenden Seitenwand 30, 31, 125 bzw. Tischplatte 40 eingesetzt werden. Der nachrüstbare Ventilator 191, 200, 201 kann dann über Verbindungsschläuche oder Verbindungskanäle 202 an das entsprechende Hohlprofil 80, 81, 82 angeschlossen werden, um die entsprechende Düsenleiste 110, 111, 112 mit Druckluft zu versorgen.
  • Zudem kann das vorgenannte Steuergerät 58 zusätzlich (oder alternativ) die in den Innenraum 20 abgegebene Luftstrommenge je nach zu behandelndem Stoff, in Abhängigkeit der Stellung der verschiebbaren Tür (bspw. bei einer Höhenposition des Schiebfensters 120 von weniger als 400 mm bzgl. der Oberfläche der Tischplatte 40), evtl. manueller Eingaben und dergleichen einstellen. Sind mehrere Ventilatoren 191, 200, 201 zur Versorgung unterschiedlicher Hohlraumprofile 80, 81, 82 oder Bereiche derselben vorgesehen, so kann das Steuergerät 58 diese auch wahlweise ansteuern. Auch können in einem Speicher des Steuergerätes Absaugprogramme abgelegt werden, welche von dem Bediener ausgewählt oder beispielsweise auch von ihm eingespeichert werden können.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand des Ausführungsbeispiels beschränkt. Vielmehr sind alle Merkmale beliebig miteinander kombinierbar, solange der Gegenstand auch weiterhin von den Ansprüchen umfasst ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Absaugvorrichtung A erfindungsgemäß eine entsprechend lösbar vorgesehene Düsenleiste 110, 111, 112 (seitlich, unten, oben) nur in einem (oben, unten), in mehreren (seitlich, oben und seitlich, unten und seitlich, oben und unten) oder in allen (seitlich, oben und unten) der möglichen Hohlprofilelemente 80, 81, 82 bereitstellen kann, um die eingangs gestellte Aufgabe zu lösen, so dass die Ausführungsbeispiele auch separat und in jeglicher Kombination von der Erfindung mit umfasst sind, auch wenn die gezeigte Ausführungsform die erfindungsgemäßen Merkmale an allen vier Seiten der Öffnung 50 zeigt. Entsprechende Hohlprofilelemente 110, 111, 112 sind dann entsprechend vorzusehen bzw. vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • B
    Arbeitsraum
    S
    Absaugraum
    10
    Gehäuse
    15
    Gestell
    20
    Innenraum
    25
    Schadluft
    30
    Seitenwände
    31
    seitliche Seitenwände
    35
    Rückwand des Innenraums
    36
    Decke des Innenraums
    37
    vorgesetzte Wand
    38
    Öffnungen
    39
    schräg verlaufende Wand
    40
    Tischplatte
    41
    Luft
    50
    Öffnung
    51
    Frischluft
    55
    Abzugsvorrichtung
    56
    Stellvorrichtung
    57
    Sensoren
    58
    Steuergerät
    59
    abgesaugte Luftmenge
    60
    Öffnung begrenzende Stirnseite der seitlichen Seitenwände; (Öffnung begrenzende) seitliche Stirnseite
    65
    Öffnung begrenzende Stirnseite der Tischplatte; (Öffnung begrenzende) untere Stirnseite
    70
    Öffnung begrenzende Stirnseite der Vorderwand; (Öffnung begrenzende) obere Stirnseite
    80
    Hohlprofilelement an der Stirnseite der seitlichen Seitenwände; seitliches Hohlprofilelement
    81
    Hohlprofilelement an der Stirnseite der Tischplatte; unteres Hohlprofilelement
    81a
    gebogene Profilform
    82
    Hohlprofilelement an der die Öffnung begrenzenden Stirnseite an der Oberseite der Öffnung; oberes Hohlprofilelement
    84
    Druckluft aus (seitlichem) Hohlprofilelement 80
    85
    Druckluft aus (unterem) Hohlprofilelement 81
    86
    Druckluft aus (oberem) Hohlprofilelement 82
    87
    Luftstrom
    89
    Luftstrom zwischen Griffelement und Unterkante des Schiebefensters
    90a
    Strömungskammer des (seitlichen) Hohlprofilelements 80
    90b
    Strömungskammer des (unteren) Hohlprofilelements 81
    90c
    Strömungskammer des (oberen) Hohlprofilelements 82
    91
    Verbindungselement
    92
    Einkerbung
    93
    Endkappe
    94, 95
    Öffnungen im Hohlprofilelement
    96
    Abdichtung
    100
    Durchströmöffnung
    110
    Düsenleiste an der Stirnseite der seitlichen Seitenwand bzw. der seitlichen Stirnseite
    111
    Düsenleiste an der Stirnseite der Tischplatte bzw. der unteren Stirnseite
    112
    Düsenleiste an der Stirnseite an der Oberseite der Öffnung bzw. der oberen Stirnseite
    120
    vertikal verschiebbare Tür, Schiebefenster
    125
    Vorderwand (Verglasung)
    126
    Nut
    130
    Unterkante des an der die Oberseite der Öffnung begrenzenden Stirnseite des Hohlprofilelements 82
    140
    Unterkante der Düsenleiste
    150
    Unterkante der verschiebbaren Tür/Schiebefenster
    151
    Griffelement
    151a
    Unterkante des Griffelements
    160
    horizontale Querschieber
    161
    Führung
    170
    Düsenöffnung
    180
    Profilstruktur der Düsenleiste
    190
    Profilstruktur der Durchströmöffnung
    191
    (angeflanschter) Ventilator
    192
    Einblasöffnung
    194
    Profilelement
    196
    Abrisskante
    200
    Ventilator
    201
    Zusatzventilator
    210
    Steg zum Trennen des Hohlprofilelements
    211
    Steg zum Verschließen der Durchströmöffnung
    220
    der Öffnung zugewandte Kammer
    230
    der Öffnung abgewandte Kammer
    235
    Kabelführungen
    240
    Aufnahmeelement der Querschieber
    250
    Unterkante des Aufnahmeelements 240
    300
    Profilelement an Hohlprofilelement 81

Claims (22)

  1. Absaugvorrichtung (A) mit einem Gehäuse (10), welches einen Innenraum (20) aufweist, welcher seitlich durch Seitenwände (30, 31, 35, 125) und unten durch eine Tischplatte (40) begrenzt ist, wobei eine Seitenwand (30, 125) eine Öffnung (50) aufweist und wobei wenigstens eine der die Öffnung (50) begrenzenden Stirnseiten (60, 65, 70) jeweils ein Hohlprofilelement (80, 81, 82) aufweist, welches jeweils wenigstens eine Strömungskammer (90) und eine die Strömungskammer (90) mit dem Innenraum (20) verbindende Durchströmöffnung (100) zum Ausgeben von Druckluft in den Innenraum (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Strömungskammer (90) und dem Innenraum (20) eine Düsenleiste (110, 111, 112) derart lösbar in der Durchströmöffnung (100) des Hohlprofilelements (80, 81, 82) vorgesehen ist, dass die Düsenleiste (110, 111, 112) aus der Durchströmöffnung (100) des Hohlprofilelements (80, 81, 82) herausnehmbar ist, um sie gegen eine andere in der Durchströmöffnung (100) vorzusehende Düsenleiste (110, 111, 112) auszutauschen.
  2. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 1, wobei die das Hohlprofilelement (80, 81, 82) aufweisende Stirnseiten (60, 65, 70) die die Öffnung (50) begrenzende(n) seitlichen und/oder untere und/oder obere Stirnseite(n) (60, 65, 70) sind.
  3. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend eine vorzugsweise vertikal verschiebbare Tür (120) zum wahlweise Verschließen der Öffnung (50) des Gehäuses (10), wobei sich die Tür (120) in horizontaler Richtung gesehen bezüglich der Düsenleiste (110, 111, 112) auf der dem Innenraum (20) abgewandten Seite befindet.
  4. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 3, wobei eine Unterkante (130) des an der die Oberseite der Öffnung begrenzende Stirnseite (70) vorgesehenen Hohlprofilelements (82) bzw. eine Unterkante (140) der entsprechenden Düsenleiste (112) bündig mit einer Unterkante (150) der verschiebbaren Tür (120) bei vollständig geöffnetem Zustand der verschiebbaren Tür (120) ist.
  5. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die verschiebbare Tür (120) ein vertikales Schiebefenster ist, und wobei die verschiebbare Tür (120) wenigstens zwei horizontale Querschieber (160) aufweist, welche relativ zueinander beweglich zum Öffnen und Schließen der verschiebbaren Tür (120) vorgesehen sind.
  6. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 5, wobei bei vollständig geschlossenem Zustand der verschiebbaren Tür (120) die Unterkante (130) des Hohlprofilelements (82) bündig mit einer Unterkante (250) eines Aufnahmeelements (240) zur verschiebbaren Aufnahme der Querschieber (160) der verschiebbaren Tür (120) abschließt.
  7. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Düsenleiste (110, 111) des seitlichen und/oder unteren Hohlprofilelements (80, 81) derart ausgebildet ist, dass die Druckluftstrahlen parallel zu den seitlichen Seitenwänden (30, 31) bzw. der Tischplatte (40) in den Innenraum (20) einströmen.
  8. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Düsenleiste (110, 111, 112) keine oder zumindest eine Düsenöffnung (170) aufweist, über die ein Druckluftstrahl in den Innenraum (20) ausgegeben werden kann.
  9. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 8, wobei die Düsenöffnung (170) im Querschnitt rund, eckig oder schlitzförmig ist und sich in Strömungsrichtung verjüngt oder aufweitet.
  10. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Querschnittsfläche bzw. der Durchmesser der Düsenöffnungen (170) einer Düsenleiste (110, 111, 112) gleich oder unterschiedlich groß ist, um wahlweise einen geringeren/höheren Volumenstrom an vorbestimmten Bereichen der Öffnung (50) bereitzustellen.
  11. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der Düsenleisten (112) um ihre Längsachse drehbar in der Durchströmöffnung (100) vorgesehen ist, so dass der Austrittswinkel der Druckluftstrahlen einstellbar ist.
  12. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Düsenleiste (110, 111, 112) einteilig oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei die Düsenleiste (110, 111, 112) bei mehrteiliger Ausgestaltung modulartig zusammensetzbar ist und sich damit unterschiedliche Ausströmprofile der Druckluft erzeugen lassen.
  13. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der Düsenleisten (110, 111, 112) eine Profilstruktur (180) aufweist, welche mit einer korrespondierenden Profilstruktur (190) der Durchströmöffnung (100) als bzgl. der Längsachse der Düsenleiste (110, 111, 112) verdrehsichere, formschlüssige Verbindung zusammenwirkt.
  14. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 13, wobei sich die Profilstruktur (180) der Düsenleiste (110, 111, 112) über die gesamte Länge der Düsenleiste (110, 111, 112) und die Profilstruktur (190) der Durchströmöffnung (100) über die gesamte Länge des Hohlprofilelements (80, 81, 82) erstreckt.
  15. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Düsenleiste (110, 111, 112) aus einem starren oder flexiblen Material gebildet ist.
  16. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Durchströmöffnung (100) über die gesamte Länge des Hohlprofilelements (80, 81, 82) parallel zur entsprechenden die Öffnung (50) begrenzenden Stirnseite (60, 65, 70) erstreckt.
  17. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das Hohlprofilelement (80, 81, 82) im Wesentlichen über die gesamte Länge der jeweiligen die Öffnung (50) begrenzenden Stirnseite (60, 65, 70) erstreckt.
  18. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hohlprofilelemente (80, 81, 82) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass deren Strömungskammern (90) über Öffnungen (94, 95) in den Hohlprofilelementen (80, 81, 82) strömungstechnisch miteinander verbunden sind.
  19. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hohlprofilelement (80, 81, 82) zwei Kammern (220, 230) aufweist, welche durch einen sich in Längsrichtung des Hohlprofilelements erstreckenden Steg (210) voneinander getrennt sind, wobei die Strömungskammer in der der Öffnung zugewandten Kammer (220) angeordnet ist, und wobei die der Öffnung abgewandte Kammer (230) für Kabelführungen ausgestaltet ist.
  20. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dem Innenraum (20) abgewandte Seite des oberen Hohlprofilelements (82) von der Innenseite, also der die Öffnung (50) aufweisenden oberen Seitenwand (30, 125) zugewandten Seite des Schiebefensters (120) beabstandet ist.
  21. Absaugvorrichtung (A) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Innenraum (20) auf Seiten einer rückseitigen, der Öffnung (50) gegenüberliegenden Seitenwand (35) und von der rückseiteigen Seitenwand (35) beabstandet eine Zwischenwand (37) vorgesehen ist, welche den Innenraum (20) in einen bezüglich der vorgesetzte Wand (37) der Öffnung (50) zugewandten Arbeitsraum (B) und der Öffnung (50) abgewandten Absaugraum (S) teilt, wobei dem Absaugraum (S) eine Abzugsvorrichtung (55) zum Absaugen von Luft aus dem Innenraum (20) zugeordnet ist.
  22. Absaugvorrichtung (A) gemäß Anspruch 21, wobei die rückseitige Seitenwand (35) Öffnungen (38) aufweist, die den Arbeitsraum (B) des Innenraumes (20) mit dem Absaugraum (S) des Innenraumes (20) strömungstechnisch verbindet.
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