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Die Erfindung betrifft einen Abzug,
bspw. einen Tischabzug gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Derartige Abzüge werden bei Laboreinrichtungen
eingesetzt, um die Arbeitssicherheit beim Arbeiten mit kritischen
Chemikalien, wie bspw. Gasen gewährleisten
zu können.
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In der
EP 11 55 751 A3 ist ein Tischabzug offenbart,
bei dem der Arbeitsraum über
einen vertikal verschiebbaren Schieber zugänglich ist. In Seitenwandungen
des Abzuges sind Führungsprofile
für den
Schieber ausgebildet, wobei die Anströmflächen der Führungsprofile in Form einer
Flugzeugtragfläche
ausgebildet sind und somit einen kontinuierlichen, strömungstechnisch
optimierten Übergang
zur benachbarten Seitenwandung darstellen. Diese strömungstechnische
Optimierung hat das Ziel, insbesondere bei leicht geöffnetem
Schieber Verwirbelungen und Strömungsablösungen zu
verhindern, da diese Rückströmungen aus
dem Arbeitsraum heraus bewirken können und somit zu einer Gefährdung der Bedienpersonen
führen.
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Es zeigte sich jedoch, dass diese
strömungstechnische
Optimierung der Anströmflächen der
Seitenwandungen nicht ausreicht, um derartige Rückströmungen zuverlässig ausschließen zu können.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die
Aufgabe zu Grunde, einen Abzug zu schaffen, bei dem die Gefahr von
Rückströmungen verringert
ist.
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Diese Aufgabe wird durch einen Abzug
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist zusätzlich zu dem herkömmlichen,
durch einen Schieber und eine Arbeitsplatte des Abzugs begrenzten
horizontal verlaufenden Schlitz noch ein weiterer, im Schieber vorgesehener
Bypass-Schlitz vorgesehen, über
den zusätzlich
Luft in das Gehäuse
eintreten kann. Diese zusätzliche
Luftströmung
kann überraschenderweise die
Wirbelbildung innerhalb des Gehäuses
verringern und ermöglicht
eine gezielte Abluftführung
zur Gehäuserückwand hin.
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Vorteilhafterweise ist der Bypass-Schlitz oberhalb
des Schiebergriffs ausgebildet.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat
der Schiebergriff eine konkav zum Bypass-Schlitz abfallende Luft-Führungsfläche.
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Die lichte Weite des Bypass-Schlitzes
beträgt
vorzugsweise 3 mm.
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Die Ausbildung des Bypass-Schlitzes
ist besonders einfach, wenn der Schieber einen Profilrahmen hat,
an dessen unterer Seitenkante Stützschenkel
zur Befestigung des Schiebergriffes ausgebildet sind.
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Die untere, zum Einströmschlitz
weisende Fläche
des Schiebergriffs wird vorzugsweise ebenfalls als konkav gekrümmte Führungsfläche ausgebildet.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
an den Seitenwandungen des Abzugs Führungsprofile für den Schieber
angeordnet, wobei Seitenschlitze in diesem Führungsprofil ausgebildet oder
zumindest einseitig durch dieses begrenzt sind. Es zeigte sich,
dass durch diese vertikal verlaufenden Seitenschlitze eine Stabilisierung
der Luftströmung
entlang der Seitenwandungen herbeigeführt werden kann, so dass die
Eingangs beschriebenen Verwirbelungen und die damit einher gehenden Rückströmungen auf
ein vernachlässigbares
Minimum eingeschränkt
werden können.
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Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
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Im Folgenden wird ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Tischabzugs;
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2 eine
geschnittene Detaildarstellung des Abzugs aus 1;
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3 eine
weitere Detaildarstellung des Abzugs aus 1;
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4 eine
Detailansicht eines Schiebers des Abzugs;
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5 Draufsichten
auf ein Führungsprofil und
ein Trägerprofil
des Abzugs aus 1 und
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6 eine
weitere Detailansicht des Abzugs aus 1.
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Dieser in 1 dargestellte Abzug 1 hat ein eine
Tischplatte 3 tragendes Tischgestell 2, auf dem ein
Gehäuse 4 abgestützt ist.
Dieses besteht im Wesentlichen aus einer Rückwandung 6 und zwei
Seitenwandungen 8, 10. Die Vorderseite des Gehäuses 4 ist
durch eine Blende 12, ein stationäres Frontglas 14 sowie
einen in Vertikalrichtung verschiebbaren Schieber 16 gebildet,
der in Führungen 18 der
Seitenwandungen geführt
ist. Der Schieber 16 selbst ist wieder mit nicht dargestellten
Horizontalschiebern ausgeführt,
die es ermöglichen,
eine zusätzliche
Zugriffsöffnung
in den vom Gehäuse 4 umgriffenen
Arbeitsraum 20 auszubilden.
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Das Gehäuse 4 hat desweiteren
noch ein den Arbeitsraum 20 nach oben hin abschließendes Dach 22 und
eine Absaugung 24, über
die Luft und eventuell im Arbeitsraum 20 vorhandene Gase
abgesaugt werden können.
Die Frischluftzufuhr erfolgt herkömmlicherweise über einen
Einströmschlitz 26, der
zwischen der in 1 unteren,
tischplattenseitigen Kante des Schiebers 26 und der Tischplatte 3 verbleibt.
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2 zeigt
eine geschnittene Draufsicht auf den Bereich einer Führung 18 des
Abzugs 1, wobei die Schnittlinie etwa im Bereich der Frontblende 12 verläuft. In
dieser Darstellung sieht man die Führung 18 mit dem darin
geführten
Schieber 16 – das
Frontglas 14 ist der Einfachheit halber weggelassen – sowie
einen Teil des Dachs 22, die Frontblende 12 und einen
an der unteren Kante des Schiebers 16 befestigten Schiebergriff 28,
der sich vom Schieber 16 nach vorne zur Bedienperson hin
erstreckt. Die Anströmkante
der Tischplatte 3 und das Profil des Schiebergriffs 28 sind
so ausgewählt,
dass die Luftströmung
möglichst
wirbelfrei in den Arbeitsraum 20 eintreten kann.
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In der Darstellung gemäß 2 ist desweiteren eine an
der Führung 18 befestigte
Anzeige- und Bedieneinrichtung 30 gezeigt, über die
die Absaugung 24 und somit die Frischluftmenge steuerbar
ist. Desweiteren ist mit dem Bezugszeichen 32 ein Sensor
bezeichnet, über
den zur Absicherung des Abzugs die Schieberposition 16 erfassbar
ist.
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Wie desweiteren 2 entnehmbar ist, hat die Seitenwandung 8 eine
Wandplatte 34, die in ein vertikal (Ansicht nach 1) verlaufendes Trägerprofil 36 eingesetzt
ist. Die Führung 18 hat
ein Führungsprofil 38,
in dem Führungsausnehmungen 40, 42 zur
Führung
des Schiebers 16 (40) und des nicht dargestellten
Frontglases 14 (42) vorgesehen sind. Weitere Einzelheiten
des Führungsprofils 38 und
des Trägerprofils 36 werden
weiter unten an Hand von 4 erläutert.
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Gemäß 2 begrenzen das Führungsprofil 38 und
das Trägerprofil 36 einen
seitlich vom Schieber 16 verlaufenden Seitenschlitz 44, über den Frischluft
in Pfeilrichtung von der Umgebung in den Arbeitsraum 20 eintreten
kann. Die Geometrie dieses Seitenschlitzes 44 ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
so gewählt,
dass die Frischluft seitlich angesaugt und dann ebenfalls in Querrichtung
in den Arbeitsraum 20 einströmt.
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In 3 ist
eine Detaildarstellung des unteren linken Ecks des Gehäuses 4 dargestellt.
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In dieser Darstellung ist das strömungsoptimierte
Profil des Schiebergriffs 28 zu erkennen, das mit einem
Abstand von 3 mm (Hinterlüftungsspalt/Bypass)
an die untere Seitenkante des Schiebers 16 angesetzt ist.
Dieser Schieber 16 hat einen Schieberrahmen 84,
in dem mittels Führungen 48, 50, 52 drei horizontal
verschiebbare Schieberabschnitte (nicht dargestellt) geführt sind.
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4 zeigt
eine Schnittdarstellung des unteren, in 3 dargestellten Bereichs des Schieberrahmens 84.
Der Rahmen ist wiederum aus Stranggussprofilen hergestellt. Der
Schiebergriff 28 ist über einstückig am
Schieberrahmen 84 ausgebildete Stützschenkel 88 an einer
unteren Seitenkante 86 des Schieberrahmens 84 derart befestigt,
dass zwischen dieser Seitenkante 86 und der benachbarten Anlagefläche 90 ein
Bypass-Schlitz 82 ausgebildet wird, durch den in Pfeilrichtung
eine zusätzliche
Bypass-Strömung
in den Arbeitsraum 20 eintreten kann. An der in 4 oben liegenden Führungsfläche 92 sind
nach oben zum Rahmen 84 hin vorspringende Vorsprünge 98 ausgebildet,
die die Stützschenkel 88 des
Rahmens 84 hintergreifen, so dass der Schiebergriff 28 lagefixiert
ist.
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Durch den Bypass-Schlitz 82 wird
eine Art Hinterlüftung
ausgebildet, über
die ein zusätzlicher Luftstrom
zu der durch den Einströmschlitz 26 eintretenden
Strömung
(strichpunktiert in 4)
aufgebaut wird, die zu einer erheblichen Stabilisierung und Vergleichmäßigung der
Strömung
innerhalb des Arbeitsraums 20 führt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
beträgt
die Höhe
h des Bypass-Schlitzes 82 3 mm. Das Profil des Schiebergriffs 21 ist
so ausgebildet, dass durch eine konkav nach oben gekrümmte Führungsfläche 92 eine
Luftströmung
hin zum Bypass-Schlitz 82 geleitet wird, während durch
eine untere konkave Fläche 94 des
Schiebergriffs 28 die Luft von unten her hin zum Einströmschlitz 26 geführt ist. Eine
Vorderfläche 96 des
Schiebergriffs 28 ist strömungsgünstig abgerundet.
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Der vorstehend beschriebene Einströmschlitz 26 befindet
sich zwischen der strichpunktiert angedeuteten Anströmkante der
Tischplatte 2 sowie der Anströmfläche des Schiebergriffs 28.
Dieser in 3 gezeigte
Einströmschlitz 26 ist
in der vollständig
abgesenkten Position des Schiebers 16 minimal.
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Der beschriebene Seitenschlitz 44 mündet zwischen
dem Führungsprofil 38 und
dem Trägerprofil 36,
so dass zusätzlich
zu der im wesentlichen in Horizontalrichtung ausgerichteten Strömung entlang der
Tischplatte 2 durch den Einströmschlitz 26 eine im
wesentlichen in Vertikalrichtung ausgerichtete Strömung durch
die beidseitig des Schiebers 16 angeordneten Seitenschlitze 44 vorliegt.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf die Profile, mit denen das Trägerprofil 36 und
das Führungsprofil 38 ausgebildet
sind. Wie erwähnt,
sind die beiden Profile 36, 38 aus Metall, vorzugsweise
als Stranggussprofil hergestellt. Das Führungprofil 38 hat
einen Grundkörper 50,
der sich im wesentlichen in Richtung der Seitenwandung erstreckt
und in dem die Führungsausnehmungen 40 für den Schieber 16 und 42 für die Frontblende 12 ausgebildet
sind.
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Die vom Arbeitsraum 20 weggewandte
Seitenfläche
des Grundkörpers 50 bildet
eine Schlitzwand 52 des Seitenschlitzes 44. Der
Grundkörper 50 geht
in einen Anströmkörper 54 über, wobei
der rechte, in einem Anströmkörper 54 endende
Teil der Schlitzwand 52 als konkaver Leitabschnitt 56 ausgebildet
ist, der in einer Nase 58 des Anströmkörpers 54 übergeht.
Im Anschluss an die Nase 58 ist am Anströmkörper 54 eine
konvex gekrümmte
Anströmfläche 60 ausgebildet,
die sich von der Nase 58 bis zu einer Führungsschulter 62 für den in 4 nicht dargestellten Schieber 16 erstreckt.
D. h., über
die Führungsschulter 62 ist
der Anströmkörper 54 wieder
auf die Breite des Grundkörpers 50 zurückgestuft.
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Die Anströmfläche 60 und der konkave
Leitabschnitt 56 sind so gewählt, dass eine optimale Strömungsführung zum
Seitenschlitz 44 bzw. zum Einströmschlitz 26 gewährleistet
ist, wobei allerdings im Gegensatz zum eingangs beschriebenen Stand der
Technik kein tragflügelähnliches
Profil verwendet wird.
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Das die Wandplatte 34 umgreifende
Trägerprofil 36 hat
eine Basis 64, von der aus sich ein Schenkel 66 in
Richtung zur Nase 58 erstreckt. Dieser verläuft im Parallelabstand
zum Grundkörper 50 und
bildet eine zweite Schlitzwand 68. Die Länge des Schenkels 66 ist
etwa so gewählt,
dass dieser in dem Bereich endet, in dem der Leitabschnitt 56 des
Anströmkörpers 54 beginnt.
D. h., die Einströmmündung 70 des
zweiten Schlitzes 44 liegt seitlich an der Außenfläche der
Seitenwandung 8.
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Die arbeitsraumseitige Ausströmmündung 42 wird
einerseits durch die Grundfläche
der Basis 64 und andererseits durch den benachbarten Stirnflächenabschnitt
des Grundkörpers 50 begrenzt.
D. h., der Einströmschlitz
ist in diesem Bereich gegenüber dem
durch die Schlitzwände 68 und 52 begrenzten Abschnitt
rechtwinklig abgewickelt und mündet über eine
Ausströmmündung 72 seitlich
im Arbeitsraum 20.
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Wie in 5 desweiteren
angedeutet ist, sind die beiden Profile 36, 38 über geeignete
Verbindungselemente 74 miteinander verbunden.
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Stromabwärts der Ausströmmündung 72 ist an
der Basis 64 des Trägerprofils 36 ein
Schlitz vorgesehen, in den eine gestrichelt angedeutete, in den Arbeitsraum 20 auskragende
Rückhalteplatte 78 eingesetzt
werden kann. Durch diese Rückhalteplatte 78 lässt sich
die Gefahr einer Rückströmung vom
Arbeitsraum 20 nach Außen
hin weiter verringern.
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In 6 ist
eine dreidimensionale Darstellung der vorgeschriebenen Führung 18 gezeigt. Demgemäß ist die
Frontblende 12 im Übergangsbereich
zwischen der Anströmfläche 60 und
der Führungsschulter 62 bündig an
die Anströmfläche 60 angesetzt.
Die Nase 58 ragt seitlich weg von der Frontblende 12 und
entsprechend auch vom Schieber 16 (nicht dargestellt) und
begrenzt die seitlich gelegene Einströmmündung 70 des Seitenschlitzes 44.
Die Ausströmöffnung 72 mündet ebenfalls
seitlich in den Arbeitsraum 20 ein. Desweiteren erkennbar
sind die beiden Führungsausnehmungen 40, 42,
in denen der Schieber 16 bzw. das Frontglas 14 gelagert
sind.
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Prinzipiell kann in die Führung 40 und
im Bereich der vorspringenden Führungsschulter 62 eine eigene
Führung
eingesetzt werden, in der wiederum der Schieber vertikal verschiebbar
gelagert ist.
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An der Rückwandung 6 des Gehäuses 4 sind gemäß 1 drei von der Abluft durchströmte Absaugkörper 80 angeordnet,
die sich in Vertikalrichtung von einem Bereich oberhalb der Tischplatte 3 bis
unterhalb der Absaugung 24 erstrecken. Über die im Parallelabstand
angeordneten Absaugkörper 80 kann
die Abströmung
der Abluft entlang der Rückwandung 6 wesentlich
gegenüber
herkömmlichen Lösungen verbessert
werden. Hinsichtlich konstruktiver Einzelheiten der Absaugkörper sei
auf die Parallelanmeldung der Anmelderin verwiesen.
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Vergleichsversuche zeigten, dass
durch die erfindungsgemäße Lösung mit
einem herkömmlichen,
eventuell strömungsoptimierten
Einströmschlitz
und den beiden erfindungsgemäßen, vertikal verlaufenden
Seitenschlitzen 44 Strömungsablösungen insbesondere
im Einströmbereich
des Abzugs verhindert werden können,
so dass die Gefahr einer Rückströmung minimiert
und auch hohen Anforderungen an die Arbeitssicherheit Genüge getan
wird.
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Offenbart ist ein Abzug mit einem
einen Arbeitsraum begrenzenden Gehäuse, in dem ein Schieber in
Vertikalrichtung verschiebbar geführt ist. Der Schieber begrenzt mit
einer Arbeitsplatte einen Einströmschlitz
für die
Zufuhr von Luft in den Arbeitsraum. Erfindungsgemäß ist zusätzlich zum
Einströmschlitz
ein vorzugsweise im Schieber ausgebildeter Bypass-Schlitz vorgesehen.
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- 1
- Abzug
- 2
- Tischgestell
- 3
- Tischplatte
- 4
- Gehäuse
- 6
- Rückwandung
- 8
- Seitenwandung
- 10
- Seitenwandung
- 12
- Frontblende
- 14
- Frontglas
- 16
- Schieber
- 18
- Führungen
- 20
- Arbeitsraum
- 22
- Dach
- 24
- Absaugung
- 26
- Einströmschlitz
- 28
- Schiebergriff
- 30
- Anzeige-
und Bedieneinrichtung
- 32
- Sensor
- 34
- Wandplatte
- 36
- Trägerprofil
- 38
- Führungsprofil
- 40
- Führungsausnehmung
- 42
- Führungsausnehmung
- 44
- Seitenschlitz
- 46
- Glas
- 50
- Grundkörper
- 52
- Schlitzwand
- 54
- Anströmkörper
- 56
- Leitabschnitt
- 58
- Nase
- 60
- Anströmfläche
- 62
- Führungsschulter
- 64
- Basis
- 66
- Schenkel
- 68
- Schlitzwand
- 70
- Einströmmündung
- 72
- Ausströmmündung
- 74
- Verbindungselemente
- 76
- Schlitz
- 78
- Rückhalteplatte
- 80
- Absaugkörper
- 82
- Bypass-Schlitz
- 84
- Schieberrahmen
- 86
- Seitenkante
- 88
- Stützschenkel
- 90
- Anlagefläche
- 92
- Führungsfläche
- 94
- Fläche
- 96
- Vorderfläche
- 98
- Vorsprung